hawischer
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Tafelberg
Nein, die Zahlen der AfD sind für mich so hoch, dass das sehr betrübt, völlig egal, warum man sie wählt.
Tafelberg schrieb:
Nein, die Zahlen der AfD sind für mich so hoch, dass das sehr betrübt, völlig egal, warum man sie wählt.
Die Zahlen sind zu hoch. Das ist doch unbestritten. Die entscheidende Frage muss sein, warum ist das so und wie kriegt man sie wieder runter.
Und da kann es eben nicht "völlig egal" sein, warum man sie wählt.
Und da sollten alle sich ehrlich machen.
Wer gestern Anne Will geschaut hat, hat bei manchen und da besonders bei Frau Esken Zweifel. Auch bei Twitter konnte man lesen, ach die Kommunikation unserer Politik war nicht optimal. Das ist zwar richtig, reicht aber nicht.
Und gleich noch eine Analyse der SZ zur hessischen Wahl.
Die AfD "holt 26 Prozent der Stimmen unter Menschen mit Hauptschulabschluss, ein Viertel bei Wählern mit Mittlerer Reife - und nur neun Prozent bei denjenigen mit Hochschulabschluss."
"Wer dagegen nach den Ursachen für das starke Ergebnis der AfD sucht, kommt an den hessischen Arbeitern nicht vorbei: 27 Prozent der Stimmen holt sie hier, etwa zehn Prozentpunkte mehr als die Prognosen der AfD derzeit insgesamt zuschreiben."
Bei Beamten sind es "nur' 8%
"Am stärksten punktet die AfD aber bei Menschen mittleren Alters: jeweils 20 Prozent holt sie bei den 30 bis 44-Jährigen sowie den 45 bis 59-Jährigen".
Also vereinfacht ausgedrückt, der Familienvater mit 45 Jahren, beschäftigt als Arbeiter. Der hat mal SPD gewählt und nun hat er Sorgen wegen der Wohnungssituation und Miete, den Energiepreisen, den Situationen in Schulen und Kitas, der Inflation, der wirtschaftlichen Entwicklung und damit verbunden die Gefahr steigender Arbeitsplatzunsicherheit bzw -veränderung.
Und da schiebt der Protestwähler die Schuld an die Berliner Politik und zu Wahrheit gehört auch, dieser AfD-Wähler will weniger Migration.
Die ehemalige Arbeitnehmer-Partei SPD sollte sich die Wähleranalysen auch genau anschauen.
https://t.co/eDq0aS9tZp
Die AfD "holt 26 Prozent der Stimmen unter Menschen mit Hauptschulabschluss, ein Viertel bei Wählern mit Mittlerer Reife - und nur neun Prozent bei denjenigen mit Hochschulabschluss."
"Wer dagegen nach den Ursachen für das starke Ergebnis der AfD sucht, kommt an den hessischen Arbeitern nicht vorbei: 27 Prozent der Stimmen holt sie hier, etwa zehn Prozentpunkte mehr als die Prognosen der AfD derzeit insgesamt zuschreiben."
Bei Beamten sind es "nur' 8%
"Am stärksten punktet die AfD aber bei Menschen mittleren Alters: jeweils 20 Prozent holt sie bei den 30 bis 44-Jährigen sowie den 45 bis 59-Jährigen".
Also vereinfacht ausgedrückt, der Familienvater mit 45 Jahren, beschäftigt als Arbeiter. Der hat mal SPD gewählt und nun hat er Sorgen wegen der Wohnungssituation und Miete, den Energiepreisen, den Situationen in Schulen und Kitas, der Inflation, der wirtschaftlichen Entwicklung und damit verbunden die Gefahr steigender Arbeitsplatzunsicherheit bzw -veränderung.
Und da schiebt der Protestwähler die Schuld an die Berliner Politik und zu Wahrheit gehört auch, dieser AfD-Wähler will weniger Migration.
Die ehemalige Arbeitnehmer-Partei SPD sollte sich die Wähleranalysen auch genau anschauen.
https://t.co/eDq0aS9tZp
hawischer schrieb:
Die Wählerwanderung belegt eindeutig die Protestwählertheorie.
Dazu mal paar Grafiken der ARD für Bayern:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/umfrage-aktuellethemen.shtml
Einzelne Betrachtungen:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393466.jpg
Diese Grafik zeigt, weswegen die Wahlentscheidung erfolgt. Bei den Grünen zu 80 % aus Überzeugung, bei der AFD und den FW nur zu knapp 50 %.
In Ergänzung zu den anderen Umfragen bzgl. Denkzettel für die "da oben" ergibt sich schon zum Teil eine Protestwählerschaft für diese beiden Parteien, zeigt aber auch, dass die Hälfte der AfD-Wählerschaft sie aus absoluter Überzeugung wählt. Das stimmt aber zahlenmäßig gut mit dem Stammwählerpotenzial überein (Osten ca. 20 % , Westen ca. 8-10 %).
Die Stimmanteile in den Städten:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/umfrage-aktuellethemen/chart_1393257.jpg
Gut sichtbar auch hier der Unterschied Stadt/Land bzgl. Wählerverhalten. Auf dem Land räumen die konservativen Parteien plus die Nazis ab. Das stützt erneut meine These, dass dieser Rechtsruck vor allem darin liegt, dass deutlich konservativere Teile der Landbevölkerung sich nicht mehr abgeholt fühlen von einer Politik, die doch eher an ihren eigenen Wünschen vorbeigeht. Aber das wäre ein besseres Thema für einen anderen Thread, wenn man das ausführen wollen würde.
Die Grafik zur Flüchtlingspolitik (dürfte in Hessen nur etwas weniger sein) sagt auch viel aus, wie die Stimmung diesbezüglich ist.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393450.jpg
Das heißt also, dass eine restriktivere Flüchtlingspolitik gewünscht wird und zwar von der breiten Mehrheit der Bevölkerung, selbst innerhalb großer Teile der Grünen-Wählerschaft. Auch das als Ansatz für weitere Diskussionen hier im Unterforum.
Und dann noch etwas, was Dir vllt. etwas stinken wird hawischer:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393460.jpg
Da verliert die CSU aber ein bisschen was an Potenzial bzgl. ländlicher Bevölkerung.
SGE_Werner schrieb:
Und dann noch etwas, was Dir vllt. etwas stinken wird hawischer:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393460.jpg
Da verliert die CSU aber ein bisschen was an Potenzial bzgl. ländlicher Bevölkerung
Das stinkt mir überhaupt nicht, denn ich weiß, dass die FW gerade bei den Bauern durch den Landwirt Aiwanger stark sind. Aiwanger hat in Landshut den Wahlkreis direkt gewonnen.
Insgesamt nur zwei FW-Kandidaten ist das gelungen.
Aber nochmal, die Steigerung der FW hat einen ganz besonderen Grund. Eine Reaktion auf die Flugblatt-Story.
Sorgen macht mir allerdings, dass die Ampel nach meiner Wahrnehmung noch nicht kapiert hat, wenn sie so weitermacht wird die AfD noch stärker. Dies zeigt ganz deutlich die hohe Zahl von Protestwähler. Diese Wähler gilt es zurück zugewinnen, von allen demokratischen Parteien. Jetzt nur zu kotzen und "Nazi" schreien, bringt nichts.
Und noch was. Die Halbierung der Linken wird Wagenknecht eine Vorlage sein ihre Parteigründung weiter zu betreiben. Die Chance für Mandate für die Linkspartei im Bund sinkt gegen null. Es werden sich genug Interessenten finden um bei Wagenknecht anzudocken.
Insgesamt war das ein guter Tag für die Union und die Eintracht. Was will ich mehr.
Die größten Zugewinne erhielt die AfD von SPD Wählern(24.000), noch vor den Nichtwählern(20.000)
Echt schräg alles.
https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/ticker-zur-landtagswahl-in-hessen-2023--anti-afd-demo-in-frankfurt,ltw23-ticker-landtagswahl-100.html#6a544644-0da0-4b44-aeb5-4b33e80a29e8
Echt schräg alles.
https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/ticker-zur-landtagswahl-in-hessen-2023--anti-afd-demo-in-frankfurt,ltw23-ticker-landtagswahl-100.html#6a544644-0da0-4b44-aeb5-4b33e80a29e8
Knueller schrieb:
Die größten Zugewinne erhielt die AfD von SPD Wählern(24.000), noch vor den Nichtwählern(20.000)
Echt schräg alles.
https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/ticker-zur-landtagswahl-in-hessen-2023--anti-afd-demo-in-frankfurt,ltw23-ticker-landtagswahl-100.html#6a544644-0da0-4b44-aeb5-4b33e80a29e8
Die Wählerwanderung belegt eindeutig die Protestwählertheorie.
Es kann ja nicht sein, dass 24.000 ehemalige SPD-Wähler plötzlich zu Nazis mutieren.
Gleiches gilt für alle anderen Parteien, die Wähler an die AfD gewählt haben.
hawischer schrieb:
Die Wählerwanderung belegt eindeutig die Protestwählertheorie.
Dazu mal paar Grafiken der ARD für Bayern:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/umfrage-aktuellethemen.shtml
Einzelne Betrachtungen:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393466.jpg
Diese Grafik zeigt, weswegen die Wahlentscheidung erfolgt. Bei den Grünen zu 80 % aus Überzeugung, bei der AFD und den FW nur zu knapp 50 %.
In Ergänzung zu den anderen Umfragen bzgl. Denkzettel für die "da oben" ergibt sich schon zum Teil eine Protestwählerschaft für diese beiden Parteien, zeigt aber auch, dass die Hälfte der AfD-Wählerschaft sie aus absoluter Überzeugung wählt. Das stimmt aber zahlenmäßig gut mit dem Stammwählerpotenzial überein (Osten ca. 20 % , Westen ca. 8-10 %).
Die Stimmanteile in den Städten:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/umfrage-aktuellethemen/chart_1393257.jpg
Gut sichtbar auch hier der Unterschied Stadt/Land bzgl. Wählerverhalten. Auf dem Land räumen die konservativen Parteien plus die Nazis ab. Das stützt erneut meine These, dass dieser Rechtsruck vor allem darin liegt, dass deutlich konservativere Teile der Landbevölkerung sich nicht mehr abgeholt fühlen von einer Politik, die doch eher an ihren eigenen Wünschen vorbeigeht. Aber das wäre ein besseres Thema für einen anderen Thread, wenn man das ausführen wollen würde.
Die Grafik zur Flüchtlingspolitik (dürfte in Hessen nur etwas weniger sein) sagt auch viel aus, wie die Stimmung diesbezüglich ist.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393450.jpg
Das heißt also, dass eine restriktivere Flüchtlingspolitik gewünscht wird und zwar von der breiten Mehrheit der Bevölkerung, selbst innerhalb großer Teile der Grünen-Wählerschaft. Auch das als Ansatz für weitere Diskussionen hier im Unterforum.
Und dann noch etwas, was Dir vllt. etwas stinken wird hawischer:
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2023-10-08-LT-DE-BY/charts/index/chart_1393460.jpg
Da verliert die CSU aber ein bisschen was an Potenzial bzgl. ländlicher Bevölkerung.
Es waren Landtagswahlen. Aber wenn es eine Kanzlerabwahl gibt, dann diese.
Man wird sehen, welche Bauernopfer es bei der SPD geben wird. In Hessen wette ich auf Degen, im Bund könnte Kühnert dran glauben. Faeser wird, da sie nicht der Typ ist, der selbst zurücktritt, Scholz sie jetzt es optikhalber im Amt lassen. Vorerst.
In Bayern müsste die ganze Führung das Handtuch werfen.
Und die FDP? Sie wird jetzt erst recht der Ampel das Leben schwer machen.
Die CDU ist gestärkt, wird Merz gut tun.
Die CSU leidet unter der unbeabsichtigten SZ-Wahlhilfe für Aiwanger. Aber noch alles im grünen Bereich. Für eine Kanzlerkandidatur Söders reicht es nicht, und das ist auch gut so. Macht den Weg für Wüst frei.
Man wird sehen, welche Bauernopfer es bei der SPD geben wird. In Hessen wette ich auf Degen, im Bund könnte Kühnert dran glauben. Faeser wird, da sie nicht der Typ ist, der selbst zurücktritt, Scholz sie jetzt es optikhalber im Amt lassen. Vorerst.
In Bayern müsste die ganze Führung das Handtuch werfen.
Und die FDP? Sie wird jetzt erst recht der Ampel das Leben schwer machen.
Die CDU ist gestärkt, wird Merz gut tun.
Die CSU leidet unter der unbeabsichtigten SZ-Wahlhilfe für Aiwanger. Aber noch alles im grünen Bereich. Für eine Kanzlerkandidatur Söders reicht es nicht, und das ist auch gut so. Macht den Weg für Wüst frei.
hawischer schrieb:
Die CDU ist gestärkt, wird Merz gut tun.
Der halt laut den eigenen CDU-Anhängern halt keinen wirklichen Anteil am Erfolg von Boris Rhein hat.
Das hier war eben auch eine Personenwahl, weil Rhein durchaus solide Werte hat und im Gegensatz zu vor allem Faeser in der politischen Mitte deutlich mehr punkten konnte (siehe auch Wählerwanderungen). Und Rhein ist halt auch keiner, der ständig rumpoltert, sondern in gewisser Weise eben souverän agiert. Das hat ihm heute viel eingebracht. Das ist eher mittlerweile Typ Hessen-Wüst.
So, neuer Durchschnitt:
Hessen
CDU 35,1 ( 8,1 )
AfD 16,7 ( 3,6 )
SPD 15,6 ( -4,3 )
Grüne 15,3 ( -4,6 )
Sonstige 5,6 ( 2,0 )
FDP 5,0 ( -2,5 )
Linke 3,4 ( -3,0 )
FW 3,6 ( 0,6 )
Bayern
CSU 36,7 ( -0,6 )
Grüne 15,6 ( -2,0 )
AfD 15,5 ( 5,3 )
FW 14,3 ( 2,7 )
SPD 8,5 ( -1,3 )
Sonstige 6,6 ( -2,1 )
FDP 3,0 ( -2,1 )
Tendenziell scheint der 2. Platz für die AfD in Hessen wahrscheinlich zu sein. In Bayern wirds ein knappes Rennen. Bleibt noch die Frage, ob die FDP es in den hessischen Landtag packt.
Und in Bayern:
"Insgesamt haben bis 14:00 Uhr rund 35,4 Prozent der Stimmberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben....
Briefwähler sind in der Grundgesamtheit nicht enthalten."
"Eine erste Schätzung der Gesamtwahlbeteiligung: Diese beträgt aktuell rund 60 Prozent."
2018 lag die Wahlbeteiligung bei 72,4%. Bei der Landtagswahl 2013:. 63,6 Prozent.
https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2023/pm18/index.html
"Insgesamt haben bis 14:00 Uhr rund 35,4 Prozent der Stimmberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben....
Briefwähler sind in der Grundgesamtheit nicht enthalten."
"Eine erste Schätzung der Gesamtwahlbeteiligung: Diese beträgt aktuell rund 60 Prozent."
2018 lag die Wahlbeteiligung bei 72,4%. Bei der Landtagswahl 2013:. 63,6 Prozent.
https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2023/pm18/index.html
Komisch. Ich sitze hier als Wahlleiter in Stimmbezirk 508. Laut Anweisung sind die Zwischenmeldungen zur Wahlbeteiligung (Bayernweit) um 11 und 16 Uhr durchzugeben. Keine Ahnung wie die diese Zahlen ermittelt haben.
Brady schrieb:
Ganz schöne Schlangen vor den Wahlräumen.
"Bei der heutigen Landtagswahl haben bis 14 Uhr 27,7 Prozent aller Wahlberechtigten im Wahllokal ihre Stimmen abgegeben. Das teilte der Landeswahlleiter gerade mit. Bei der Landtagswahl 2018 lag die Wahlbeteiligung zum gleichen Zeitpunkt bei 38,8 Prozent. Die abgegebenen Stimmen der Briefwählerinnen und Briefwähler sind bei der 14-Uhr-Erhebung nicht berücksichtigt.
Die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen liegt erwartungsgemäß unter dem Wert der letzten Landtagswahl, da es diesmal viel mehr Briefwählerinnen und Briefwähler gibt."
https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/landtagswahl-in-hessen-2023-die-nachrichten-im-ticker--wann-werden-ergebnisse-erwartet-,ltw23-ticker-landtagswahl-100.html
"Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Bildung einer Notstandsregierung angeboten. Lapid sagte dies am Samstag als Reaktion auf den überraschenden Angriff der im Gazastreifen herrschenden Hamas.
„Ich werde mich jetzt nicht mit der Frage beschäftigen, wer Schuld hat und warum wir überrascht worden sind“, sagte der ehemalige Regierungschef Lapid, der zur politischen Mitte gehört. „Wir werden in Einigkeit unserem Feind gegenüberstehen.“
Lapid sagte: „Der Staat Israel ist im Krieg. Es wird kein leichter und kein kurzer Krieg sein.“ Es bestehe auch die Gefahr eines Krieges an mehreren Fronten."
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausland/oppositionsfuehrer-lapid-bietet-netanjahu-notstandsregierung-an-19227510.html?fbclid=IwAR3r4jHSsOym335LXb7NgFHVXKROzFFdNPenAdQJczZotI7xZp15NdQSNF4
Vael schrieb:
Das wird eine ausgedehnte Bodenoffensive in den Gazastreifen und aber auch in den Libanon geben
Ich befürchte ja, dass Gaza am Ende dieses Konflikts nicht mehr ein palästinensisches Autonomiegebiet sein wird, sondern Israelisches Staatsgebiet.
Das ist vermutlich auch das Ziel hinter den ständigen Provokationen Israel's der letzten Monate/Jahre. An einem friedlichen Miteinander hat die Regierung von Netanyahu ebenfalls kein Interesse. Die Palästinenser haben sowieso nicht viel zu verlieren. Der Gaza Streifen ist eng besiedelt, wie du sagst ist zu befürchten, dass es sehr viele Tote Zivilisten geben wird
PhillySGE schrieb:Vael schrieb:
Das wird eine ausgedehnte Bodenoffensive in den Gazastreifen und aber auch in den Libanon geben
Ich befürchte ja, dass Gaza am Ende dieses Konflikts nicht mehr ein palästinensisches Autonomiegebiet sein wird, sondern Israelisches Staatsgebiet.
Das ist vermutlich auch das Ziel hinter den ständigen Provokationen Israel's der letzten Monate/Jahre. An einem friedlichen Miteinander hat die Regierung von Netanyahu ebenfalls kein Interesse. Die Palästinenser haben sowieso nicht viel zu verlieren. Der Gaza Streifen ist eng besiedelt, wie du sagst ist zu befürchten, dass es sehr viele Tote Zivilisten geben wird
Da ist sie schon, die Täter/Opfer-Umkehr. Natürlich darf man die israelischen Siedlungspolitik und den Umgang mit den Palästinenser kritisch beurteilen. Daraus aber eine Herleitung zu konstruieren, Israel wäre eine derartige Konfrontation gerade Recht um sich Gaza einzuverleiben ist schon heftig. Israel hat schon genug mit der Situation im Westjordanland zu tun.
Seit einiger Zeit gab es eine Annäherung zwischen Israel und der arabischen Welt (nicht Iran), auch mit der Türkei, der den Hardlinern der Palästinenser nicht recht sein kann und auch nicht den Zündlern von Putin bis Assad.
Der Terror, der jetzt losgetreten wurde, kann mit der Absicht geschehen, die arabische Welt wieder in einer Einheitsfront gegen Israel zu versammeln. Insbesondere, wenn es Bilder über die israelischen Militäraktionen im Gazagebiet gibt.
Der Versuch weiter die Konfrontation in Nahost zu steigern, kommt Putin gerade recht.
Es kann aber auch das Gegenteil eintreten. Die arabische Welt könnte sich abwenden von der Hamas, weil mit dieser Terrororganisation kein Frieden möglich ist.
Interessant wird auch die Haltung von muslimischen Organisationen hierzulande sein. Bisher größtenteils Schweigen.
Die Bilder von feiernden Palästinenser in Berlin sind aber verstörend. Auch wie sich die Regierung künftig ausrichten wird, die ja über die Finanzierung von Projekten und Organisationen einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich den Palästinenser in Gaza zukommen lässt. Verschweigen darf man in dem Zusammenhang auch nicht die Antipathie gegen Israel bestimmenter politischer Kreise, wie die sich künftig positionieren, wenn die erste Entrüstung verraucht ist und das Relativieren, das "Ja, aber..." einsetzt.
Der Terror, der jetzt losgetreten wurde, kann mit der Absicht geschehen, die arabische Welt wieder in einer Einheitsfront gegen Israel zu versammeln. Insbesondere, wenn es Bilder über die israelischen Militäraktionen im Gazagebiet gibt.
Der Versuch weiter die Konfrontation in Nahost zu steigern, kommt Putin gerade recht.
Es kann aber auch das Gegenteil eintreten. Die arabische Welt könnte sich abwenden von der Hamas, weil mit dieser Terrororganisation kein Frieden möglich ist.
Interessant wird auch die Haltung von muslimischen Organisationen hierzulande sein. Bisher größtenteils Schweigen.
Die Bilder von feiernden Palästinenser in Berlin sind aber verstörend. Auch wie sich die Regierung künftig ausrichten wird, die ja über die Finanzierung von Projekten und Organisationen einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich den Palästinenser in Gaza zukommen lässt. Verschweigen darf man in dem Zusammenhang auch nicht die Antipathie gegen Israel bestimmenter politischer Kreise, wie die sich künftig positionieren, wenn die erste Entrüstung verraucht ist und das Relativieren, das "Ja, aber..." einsetzt.
In den "freien Wählern" haben die Bayern deutlich hinzugewonnen. 😁
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass Putin hier nicht seine Hände im Spiel hat. Es gab in letzter Zeit mehrere Treffen mit der Führung der Hamas, beide „kooperieren“ mit dem Iran. Putin hat heute Geburtstag, aber das nur am Rande. Ein Detonieren des Pulverfasses naher Osten kann nur in seinem Interesse sein.
HessiP schrieb:
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass Putin hier nicht seine Hände im Spiel hat. Es gab in letzter Zeit mehrere Treffen mit der Führung der Hamas, beide „kooperieren“ mit dem Iran. Putin hat heute Geburtstag, aber das nur am Rande. Ein Detonieren des Pulverfasses naher Osten kann nur in seinem Interesse sein.
Sehe ich auch so. Zeitgleich mit dem Aufmarsch serbischer Truppen an der Grenze zum Kosovo. Auch da sind Putinfreunde aktiv. Wohl kein Zufall.
hawischer schrieb:HessiP schrieb:
Für mich ist es schwer vorstellbar, dass Putin hier nicht seine Hände im Spiel hat. Es gab in letzter Zeit mehrere Treffen mit der Führung der Hamas, beide „kooperieren“ mit dem Iran. Putin hat heute Geburtstag, aber das nur am Rande. Ein Detonieren des Pulverfasses naher Osten kann nur in seinem Interesse sein.
Sehe ich auch so. Zeitgleich mit dem Aufmarsch serbischer Truppen an der Grenze zum Kosovo. Auch da sind Putinfreunde aktiv. Wohl kein Zufall.
Das würde vom Ukrainekrieg ablenken, da dann viele Augen auf Israel schauen. Es würde mich sehr wundern wenn beim Israelkonflikt und in Serbien Russland nicht seine Finger drinnen hat.
Wedge schrieb:
Die FDP Hochtaunus plakatiert aktuell" "Von gendern kommen auch nicht mehr Lehrerinnen."
Das mag sein, sagt mir aber nicht, wie die FDP den Lehrermangel angehen will.
Btw. gilt für die FDP dann:
"Allein mit dummen Sprüchen kommt man auch nicht in den Landtag"
Adler_Steigflug schrieb:Wedge schrieb:
Die FDP Hochtaunus plakatiert aktuell" "Von gendern kommen auch nicht mehr Lehrerinnen."
Das mag sein, sagt mir aber nicht, wie die FDP den Lehrermangel angehen will.
Btw. gilt für die FDP dann:
"Allein mit dummen Sprüchen kommt man auch nicht in den Landtag"
Siehst Du, es kommt auf die Sichtweise an. Wat den een sin Uhl, ist dem annneren sin Nachtigall, sagt man im Plattdeutsch.
Meint, die Aussage der FDP gibt den Gendergegner ein positives Feedback, die Befürworter und Gegner der FDP reagieren wie Du.
zappzerrapp schrieb:
Naja, die SPD sagt halt "Zeit für 12500 neue Lehrer" - der Weg dahin ist mir auch nicht viel klarer. Außer der Apfel und der Spiralblock sollen als Lockmittel dienen.
Ja klar, es ist halt ein Plakat, da schreibt man nur Headlines hin, keine Details.
Aber dem SPD Plakat kann man immerhin zwei Dinge entnehmen:
a) Mehr Lehrer einstellen und
b) Wie Viele man einstellen möchte
Dem FDP Plakat kann ich nur entnehmen, was durch Gendern angeblich nicht passiert.
Für mich ist das ein Unterschied.
Wahlplakate sollen die Bekanntheit von Politikern erhöhen, sie sollen aktivieren und emotionalisieren.
Aktivieren bedeutet auf die Wahlen hinzuweisen und die Aufforderung wählen zu gehen. Sie richtet sich in erster Linie an eigene Anhänger, diese zu mobilisieren und an Unentschlossene. Anhänger anderer Parteien können von einem Wechsel eher nicht überzeugt werden. Dazu reicht die Kraft von Botschaften auf Plakaten nicht aus.
Wichtig sind die Emotionen. Sie verstärken die Wahlentscheidung für eine Partei oder auch gegen andere.
Sie sollen Vertrauen herstellen, Sicherheit vermitteln, aber auch durch Reizthemen abgrenzen.
So ist auch das FDP-Plakat mit dem Genderthema zu verstehen. Der Versuch an eine breite Ablehnungshaltung in der Bevölkerung anzudocken und um damit Sympathie auszulösen.
Das Lehrer-Thema bei der SPD sollen schlicht aussagen, wir kümmern uns um die Bildung eurer Kinder. Und damit die Botschaft, die "Anderen" tun es nicht. Also Verstärkung der Mobilisierung der eigenen Anhänger.
Aktivieren bedeutet auf die Wahlen hinzuweisen und die Aufforderung wählen zu gehen. Sie richtet sich in erster Linie an eigene Anhänger, diese zu mobilisieren und an Unentschlossene. Anhänger anderer Parteien können von einem Wechsel eher nicht überzeugt werden. Dazu reicht die Kraft von Botschaften auf Plakaten nicht aus.
Wichtig sind die Emotionen. Sie verstärken die Wahlentscheidung für eine Partei oder auch gegen andere.
Sie sollen Vertrauen herstellen, Sicherheit vermitteln, aber auch durch Reizthemen abgrenzen.
So ist auch das FDP-Plakat mit dem Genderthema zu verstehen. Der Versuch an eine breite Ablehnungshaltung in der Bevölkerung anzudocken und um damit Sympathie auszulösen.
Das Lehrer-Thema bei der SPD sollen schlicht aussagen, wir kümmern uns um die Bildung eurer Kinder. Und damit die Botschaft, die "Anderen" tun es nicht. Also Verstärkung der Mobilisierung der eigenen Anhänger.
Aber nein, die Zeit der Umfragen sind vorbei, zumindest für die Wahlen am Sonntag.
Danach gibt's dann neue, wie sich die Ergebnisse in Hessen und Bayern auf die Bewertung des Wahlvolkes hinsichtlich der Ampelparteien und der Opposition auswirken.
Ich werde Dir darüber berichten, versprochen.
Danach gibt's dann neue, wie sich die Ergebnisse in Hessen und Bayern auf die Bewertung des Wahlvolkes hinsichtlich der Ampelparteien und der Opposition auswirken.
Ich werde Dir darüber berichten, versprochen.
hawischer schrieb:cyberboy schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.
Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.
Ohne aber auch nicht, da dann erst gar keine rot-grün-beteiligte Regierung zustande kommt.
Darauf möchte hawischer, vermutlich, hinweisen.
Ja es ist schwierig für Linke. Wenn man nur den Teufel (Union) von der Tafel fernhalten kann, indem man sich mit dem Beelzebub (FDP) zusammensetzt.
Ich muss ja ein Linker sein nur weil ich kein Uniongroupie bin. Schön das mir das endlich mal einer sagt, ich wusste nämlich nicht in welche Schublade ich gehöre.
propain schrieb:hawischer schrieb:cyberboy schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.
Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.
Ohne aber auch nicht, da dann erst gar keine rot-grün-beteiligte Regierung zustande kommt.
Darauf möchte hawischer, vermutlich, hinweisen.
Ja es ist schwierig für Linke. Wenn man nur den Teufel (Union) von der Tafel fernhalten kann, indem man sich mit dem Beelzebub (FDP) zusammensetzt.
Ich muss ja ein Linker sein nur weil ich kein Uniongroupie bin. Schön das mir das endlich mal einer sagt, ich wusste nämlich nicht in welche Schublade ich gehöre.
Du musst nicht alles auf Dich beziehen. Ich sprach von "Linken". Egal wie man dazu steht, die haben in aller Regel eine politische Orientierung.
Wenn Du keiner bist, ...welcome to the club.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.
Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.
Ohne aber auch nicht, da dann erst gar keine rot-grün-beteiligte Regierung zustande kommt.
Darauf möchte hawischer, vermutlich, hinweisen.
cyberboy schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.
Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.
Ohne aber auch nicht, da dann erst gar keine rot-grün-beteiligte Regierung zustande kommt.
Darauf möchte hawischer, vermutlich, hinweisen.
Ja es ist schwierig für Linke. Wenn man nur den Teufel (Union) von der Tafel fernhalten kann, indem man sich mit dem Beelzebub (FDP) zusammensetzt.
hawischer schrieb:cyberboy schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.
Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.
Ohne aber auch nicht, da dann erst gar keine rot-grün-beteiligte Regierung zustande kommt.
Darauf möchte hawischer, vermutlich, hinweisen.
Ja es ist schwierig für Linke. Wenn man nur den Teufel (Union) von der Tafel fernhalten kann, indem man sich mit dem Beelzebub (FDP) zusammensetzt.
Ich muss ja ein Linker sein nur weil ich kein Uniongroupie bin. Schön das mir das endlich mal einer sagt, ich wusste nämlich nicht in welche Schublade ich gehöre.
hawischer schrieb:cyberboy schrieb:propain schrieb:hawischer schrieb:
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion.
Na und, wo ist da das Problem? Mit denen kann man eh nicht vernünftig zusammen arbeiten.
Ohne aber auch nicht, da dann erst gar keine rot-grün-beteiligte Regierung zustande kommt.
Darauf möchte hawischer, vermutlich, hinweisen.
Ja es ist schwierig für Linke. Wenn man nur den Teufel (Union) von der Tafel fernhalten kann, indem man sich mit dem Beelzebub (FDP) zusammensetzt.
Du musst nicht immer von deiner Gedankenwelt auf andere schließen. Du hast schon noch in Erinnerung, wie das vor und nach der Wahl war?
Große Koalition, wollte niemand mehr.
Und wieviele Optionen gab es dann noch genau? Hmm...
Aber klar, "die Linken" wollten einfach nur die Union vom Suppenteller fernhalten, ist klar
"Schwierig" ist es gerade nur für dich, da "deine" Union (mal) nicht regiert
Und jetzt kommen als Antwort wieder Umfragen?
hawischer schrieb:
Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.
Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.
Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.
Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.
Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.
Ohne die FDP ist die Ampel erloschen. Und eine Fortsetzung über 2025 hinaus eine Illusion. Das weiß auch der Kanzler. Man merkt es an seiner Art zu regieren.
Wer meint, die Ampel sei das aktuell vernünftigste, kann nicht wollen, dass die FDP unter 5% fällt. Tut sie es, wird es innerparteilich Druck auf Lindner geben und um die Chancen für 2025 zu verbessern, wird er noch mehr FDP-Positionen einfordern.
Also, wer die Ampel will, sollte FDP wählen. Klingt komisch, ist aber so.
hawischer schrieb:
Wenn die FDP, was zu erwarten ist, bei den Wahlen am Sonntag eine Klatsche kriegt, geht's erst richtig los.
Was soll da noch kommen? Noch mehr beweisen das eine Stimme für die FDP eine verschenkte Stimme ist.
Immer wieder lustig zu beobachten wie sich die FDP mühsam über die 5%-Hürde arbeitet um sich dann durch viel Unsinn wieder unter die Hürde zu arbeiten. Jojopartei FDP.
hawischer schrieb:
Es bleibt dabei, es fehlt ein Neuner und zwei Außenstürmer, die Flanken reinbringen. Buta kann es nicht und Knauff kann es nicht mehr, warum auch immer.
Die ganze Offensive ist Stückwerk. Entweder wir bekommen zu wenige Angriffe vernünftig in das letzte Drittel oder wie heute fehlt dann der individuell starke Mittelstürmer, der mal einen reinstochert. Aber zumindest sind wir heute schon ein bisschen besser vorne zurecht gekommen beim Erzeugen von Chancen.
Aber letztlich muss man jetzt gegen Heidenheim gewinnen, sonst ist der Abstand zu den besseren Plätzen schon zu hoch und wir müssen uns auch mal belohnen und auch mal ein Spiel klarer gewinnen, damit mal der innere Knoten platzt.