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hawischer

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Zum 24. Dezember

Noch einmal ein Weihnachtsfest,
Immer kleiner wird der Rest,
Aber nehm ich so die Summe,
Alles Grade, alles Krumme,
Alles Falsche, alles Rechte,
Alles Gute, alles Schlechte -
Rechnet sich aus all dem Braus
Doch ein richtig Leben heraus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.

Theodor Fontane
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hawischer schrieb:

Interessant, dass hier schon Alternativen zur Ampel diskutiert werden.
Das zeigt, die Ampel ist nur noch eine Hülle.


Ich habe schon vor der Wahl meine inzwischen bestätigte Meinung zur FDP geäußert.
Da wurde mir noch erzählt, dass die FDP sich verändert hätte, weswegen ja auch viele junge Wähler sich entsprechend entschieden hätten.

Die FDP regiert nicht, sie betreibt Lobby Politik. Und dass anhand von Vorstellungen, die seit Jahrzehnten wissenschaftlich widerlegt sind.

Daher eigne ich mich in Kombination mit einem Ampel Gegner der ersten Stunde, nicht dazu, dass du daraus allgemein gültige Aussagen triffst.
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Da hast Du was missverstanden.
Ich habe geäußert, dass nur ich (nicht allgemein) die Diskussion über die Alternativen zur Ampel interessant finde.

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Interessant, dass hier schon Alternativen zur Ampel diskutiert werden.
Das zeigt, die Ampel ist nur noch eine Hülle.

Grünen-Chef Nouripour sagt:
„Auf der Bühne hat's zuweilen ausgesehen, als wär's eine Kneipenschlägerei, und das müssen wir abstellen“.
Hinter der Bühne trügen die drei Parteien Differenzen „sehr hart“ miteinander aus, sagte Nouripour. „Aber das ist vertrauensvoll und alle wissen, wie ernst die Lage ist.“ In Runden wie dem Koalitionsausschuss werde hart miteinander gerungen. „Es muss halt nicht alles rausgetragen werden, das hilft nichts.“

"Vertrauensvoll", na ja... Das müsste er wohl sagen. Zweifel sind wohl berechtigt und weil die Lage ernst ist.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/nouripour-ueber-ampel-sah-aus-als-waer-s-eine-kneipenschlaegerei-19402168.html

Und der SPD-Fraktionschef:
"Mützenich genervt von Scholz‘ „Kompromiss“: „Jetzt muss es das Parlament richten“.
Und die FR titelt:
"Machtkampf der SPD-Platzhirsche: Skurriles Hü-und-Hott-Fernduell ums Geld tobt"
Platzhirsche sind hier der Parteivorsitzende und der Fraktionsvorsitzende der SPD.
https://www.fr.de/politik/ampel-haushalt-spd-klingbeil-scholz-muetzenich-streit-afd-ukraine-schuldenbremse-zr-92740588.html

Eins ist inzwischen glasklar. Scholz kann die auseinandertreibenden Positionen in Regierung, Partei und Fraktion nicht koordinieren und ordnen. In der SPD nicht und in der Ampel schon dreimal nicht.
Der SPD-Parteitag war Show und die demonstrierte Einigkeit nach ein paar Tagen schon weg. Siehe oben.
Und der Kanzler schweigt.

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hawischer schrieb:

Ich hätte mir gewünscht, von Habeck auch ein Wort der Selbstkritik zu hören


Schade, dass du diesen Anspruch nicht generell an Politiker hast.

Fände ich nämlich generell in der politischen Kommunikation besser.
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Ich hätte mir gewünscht, von Habeck auch ein Wort der Selbstkritik zu hören


Schade, dass du diesen Anspruch nicht generell an Politiker hast.

Fände ich nämlich generell in der politischen Kommunikation besser.

Bin bei Dir. Selbstkritik ist grundsätzlich ein Manko in der Politik. Hier ging es aber konkret um eine Rede von Habeck. Und da fand ich es besonders hinichtlich der von ihm angesprochenen Fehlentwicklungen bemerkenswert. Er spricht als Regierungsmitglied und Minister zu uns oder wie edmund sagte: Kanzlerwürdig.    
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Erneut hält Robert Habeck eine kanzlerwürdige Rede, diesmal in Form eines Rückblicks und Ausblicks auf 2023 und 2024.
Ich ziehe alle Hüte, die ich finden kann

https://www.instagram.com/reel/C1JvOR_tg9j/?igsh=MTc4MmM1YmI2Ng==
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edmund schrieb:

Erneut hält Robert Habeck eine kanzlerwürdige Rede, diesmal in Form eines Rückblicks und Ausblicks auf 2023 und 2024.
Ich ziehe alle Hüte, die ich finden kann

https://www.instagram.com/reel/C1JvOR_tg9j/?igsh=MTc4MmM1YmI2Ng==

Ich fand seine Rede zum Hamas-Massaker stark und habe ihn hier dafür gelobt.

Heute kann ich Deiner Einschätzung nicht folgen. Eine Rede, die klingt als wäre der Redner nicht zentraler Teil des politischen Geschehens, sondern er  bewertet es wie ein Zuschauer, mit pastoralen Tönen.
Heute morgen habe ich den Aufmacher in der FAZ gelesen. Er lautet "Ampelpolitiker zanken weiter über Bundeshaushalt 2024".
Ich hätte mir gewünscht, von Habeck auch ein Wort der Selbstkritik zu hören, warum der ganze Streit und welcher Anteil er mit seiner Partei hat und warum die AfD so stark geworden ist und welchen Anteil auch er persönlich mit seiner Politik und den Misserfolgen an dem Wachsen des Protestes hat, der Anteil am Erstarken der Rechtsradikalen.

Nicht die Klage der Union ist schuld am Finanzdesaster, sondern der rechtswidrige Umgang der Ampel mit der Schuldenbremse.
Doch dazu kein Wort.
Nur allgemeine Aufforderung an uns alle. Das ist zu wenig.
Er ist Teil der Handlung, der Regierung. Die Verantwortung liegt bei ihm.

Schade.
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Nun, es ist das alte Lied. Du postest eine Passage aus dem Koalitionsvertrag deiner Herzenspartei und garnierst es mit einer Aussage des GEW Vorsitzenden, der sich dort wohlwollend äußert. So entsteht der Eindruck einer Beipflichtung, das „Aber“ lässt du weg. Was für ein Eindruck soll da beim Leser entstehen?

Über Motivation spricht er übrigens beim Schüler, nicht beim Lehrer.

Aber gut, Thema erledigt für mich. Sollen sie 100k Flöten kaufen und 10k didaktische Handreichungen drucken, für einzelne Leuchtturmschulen und in der Fläche für die Schulkeller. Mir würde es zuvörderst langen, mein Kind hätte eine ausgebildete Klassenlehrerin, nicht acht verschiedene LK, ausreichend Sportunterricht und einen Klassenraum größer als eine Besenkammer.
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Du konstruiert etwas, was schlicht nicht gegeben ist.
Die Kritik des GEWlers habe ich in dem von Dir weggelassen Satz von mir zusammengefasst. Es fehlt an Lehrern für dieses Projekt.
HessiP schrieb:

Über Motivation spricht er übrigens beim Schüler, nicht beim Lehrer

Ich bin mir sicher, der GEWler kennt die Zusammenhänge zwischen der Motivation der Lehrer und die der Schüler. Gut ausgebildete Lehrer mit Empathie für ihren Beruf sorgen für Motivation bei den Schülern. Bei Grundschülern allemal.
Daher teile ich Deine eingeschränkte Interpretation des Satzes nicht.
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hawischer schrieb:
...
"Das Projekt habe durchaus Potenzial, sagt GEW-Landesvorsitzender Thilo Hartmann. Kinder lernten beim Üben mit einem Instrument, sich zu konzentrieren und auf andere zu hören. Zudem lernten sie die Noten kennen und somit Kenntnisse für andere Instrumente."


Simmer ma wieder am selektiven Zitieren?

So geht das Statement weiter:

„Wichtig sei es aber vor allem, einen dauerhaften Rahmen für das Projekt zu geschaffen. Wie das gelingen solle, sei die "spannende Frage", so Hartmann. "Musik gilt in Hessen in allen Schulformen als Mangelfach." Nur etwa 25 Prozent der Lehrkräfte, die an Grundschulen Musik unterrichten, seien darin auch ausgebildet.
Vor diesem Hintergrund müssten für das neue Blockflötenprojekt mehr ausgebildete Musiklehrerinnen und Musiklehrer an die Schulen. "Sollten Lehrkräfte, die des Flötens unkundig sind, eine Grundschulklasse ohne Vorerfahrungen zum Musizieren bringen müssen, wird dieses Projekt scheitern", sagt Hartmann.“

Insgesamt scheine das Projekt dann doch "eine aus der Zeit gefallene PR-Kampagne für eine Regierung zu sein, deren kulturelles Verständnis in der 1980er Jahren stehengeblieben ist", kritisiert Hartmann. Es gebe bei den Schülern deutlich angesagtere Instrumente als die Blockflöte. Fraglich sei deshalb, ob das Flöten bei den Schulkindern auf viel Gegenliebe stoßen werde. "Ohne eine gewisse Grundmotivation kann solch ein verpflichtendes Projekt auch kontraproduktiv wirken und ganzen Grundschulklassen das Musizieren verleiden."


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HessiP schrieb:

hawischer schrieb:
...
"Das Projekt habe durchaus Potenzial, sagt GEW-Landesvorsitzender Thilo Hartmann. Kinder lernten beim Üben mit einem Instrument, sich zu konzentrieren und auf andere zu hören. Zudem lernten sie die Noten kennen und somit Kenntnisse für andere Instrumente."


Simmer ma wieder am selektiven Zitieren?

So geht das Statement weiter:

„Wichtig sei es aber vor allem, einen dauerhaften Rahmen für das Projekt zu geschaffen. Wie das gelingen solle, sei die "spannende Frage", so Hartmann. "Musik gilt in Hessen in allen Schulformen als Mangelfach." Nur etwa 25 Prozent der Lehrkräfte, die an Grundschulen Musik unterrichten, seien darin auch ausgebildet.
Vor diesem Hintergrund müssten für das neue Blockflötenprojekt mehr ausgebildete Musiklehrerinnen und Musiklehrer an die Schulen. "Sollten Lehrkräfte, die des Flötens unkundig sind, eine Grundschulklasse ohne Vorerfahrungen zum Musizieren bringen müssen, wird dieses Projekt scheitern", sagt Hartmann.“

Insgesamt scheine das Projekt dann doch "eine aus der Zeit gefallene PR-Kampagne für eine Regierung zu sein, deren kulturelles Verständnis in der 1980er Jahren stehengeblieben ist", kritisiert Hartmann. Es gebe bei den Schülern deutlich angesagtere Instrumente als die Blockflöte. Fraglich sei deshalb, ob das Flöten bei den Schulkindern auf viel Gegenliebe stoßen werde. "Ohne eine gewisse Grundmotivation kann solch ein verpflichtendes Projekt auch kontraproduktiv wirken und ganzen Grundschulklassen das Musizieren verleiden."


Wäre nett gewesen, wenn Du meinen folgenden Satz auch zitiert hättest:

"Wenn aber die Musiklehrer nicht ausreichend vorhanden sind, werden leider zu wenig Kinder an die Musik herangeführt."

Der beschreibt nämlich die Problematik. Es liegt an den Lehrern und deren Motivation. Die überträgt sich - richtig gemacht - auf die Schüler.
Und es geht um Grundschüler, also zwischen 6 und 10 Jahren. Da ist die Flöte ein sinnvolles Instrument.
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hawischer schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.

Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...

Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.


In ein paar Jahren werde ich mir kurz vor ablauf der Dieselarlaubnis noch mal einen Diesel holen, weil es keine bezahlbare Stromer mit der Reichweite gibt die ich brauche.
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Die Preise für e-Autos werden sinken, der Gebrauchtwagenmarkt wird größer und die Batterieentwicklung geht voran. Gleiches gilt für die Ladeinfrastruktur.
Beispiel für die Technologie beschreibt der Artikel in der FR
https://www.fr.de/wirtschaft/batterietechnologie-northvolt-natrium-ionen-akku-schweden-energiewende-akku-entwicklung-neue-zr-92703528.html

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Knueller schrieb:

Wedge schrieb:

propain schrieb:

man will in Hessen Blockflötenunterricht einführen


Echt jetzt?

Das muss doch ein Witz sein.
Oder was mit Leitkultur.

Was soll der Quatsch. Ich hab damals auch Blockflöte gelernt, wengleich fakultativ. Hat mir nicht geschadet, wir bliesen vor allem Volks-und Wanderlieder.


Stimme dir bei, war bei mir auch fakultativ. Und kann immer noch ein paar Liedchen trällern. Zum Erstaunen der heutigen Jugend/ Kinder/ Kindeskinder...
Nee, schadet wirklich nicht.
Aber nicht- als Pflicht...
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salbe1959 schrieb:

Knueller schrieb:

Wedge schrieb:

propain schrieb:

man will in Hessen Blockflötenunterricht einführen


Echt jetzt?

Das muss doch ein Witz sein.
Oder was mit Leitkultur.

Was soll der Quatsch. Ich hab damals auch Blockflöte gelernt, wengleich fakultativ. Hat mir nicht geschadet, wir bliesen vor allem Volks-und Wanderlieder.


Stimme dir bei, war bei mir auch fakultativ. Und kann immer noch ein paar Liedchen trällern. Zum Erstaunen der heutigen Jugend/ Kinder/ Kindeskinder...
Nee, schadet wirklich nicht.
Aber nicht- als Pflicht...

So steht's im Koalitionsvertrag. Von Pflicht ist nicht die Rede.
"Wir werden ein Blockflötenprojekt mit Schulanfängerinnen und Schulanfängern starten, bei dem die Grundschülerinnen und Grundschüler eine Blockflöte und die Lehrkräfte passendes Unterrichtsmaterial erhalten"

"Das Projekt habe durchaus Potenzial, sagt GEW-Landesvorsitzender Thilo Hartmann. Kinder lernten beim Üben mit einem Instrument, sich zu konzentrieren und auf andere zu hören. Zudem lernten sie die Noten kennen und somit Kenntnisse für andere Instrumente."

Wenn aber die Musiklehrer nicht ausreichend vorhanden sind, werden leider zu wenig Kinder an die Musik herangeführt.
Im Grunde aber eine gute Sache.

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hawischer schrieb:

Ärgerlich sind diejenigen, die wortreich Maßnahmen fordern, selbst aber mit Dreckschleudern durch die Gegend fahren. Man nennt das dann Heuchelei.
Wen meinst du denn da so?
Im Moment ist ja sehr in, Menschen die wortreich oder auch aktionsreich Maßnahmen fordern Heuchelei zu unterstellen, indem man ihnen irgendwelche Geschichten andichtet.
Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.

Wenn man mein Idealbild einer Verkehrswende umsetzen würde, würde ich mein Auto aber sofort abschaffen. Da man das aber nicht tut, bin ich weiterhin auf ein Auto angewiesen, auch wenn es teiweise tagelang nur rum steht und ich es manchmal sogar suchen muss.
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Adler_im_Exil schrieb:

Und natürlich kann man bspw. ein schnelles Verbrennerverbot fordern, aber selber mit einem 15 Jahre alten Diesel rumfahren. Nur weil man vielleicht gar keine Alternative hat, darf man doch Alternativen fordern.

Alternativlos ist nichts. Selbst für sich keine sehen, aber sie von anderen einfordern. Na ja...

Carsharing oder ein gebrauchtes E- Auto, Autoscout24 usw sind voll davon und preislich vergleichbar. In ein paar Jahren muss man es sowieso machen.
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Am Ende des Tages sind aber die Neigungen zu mehr SUV, die ich nicht verstehen kann (mir reicht mein Corsa völlig und mein nächstes Auto wird auch eher ein kleinerer Wagen sein), recht irrelevant, was die gesamte Klimabilanz angeht. Meines Erachtens arbeiten wir uns bei der Klimadebatte viel zu sehr am Kleinvieh (macht auch Mist) ab bzw vernachlässigen die großen Baustellen.
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SGE_Werner schrieb:

Am Ende des Tages sind aber die Neigungen zu mehr SUV, die ich nicht verstehen kann (mir reicht mein Corsa völlig und mein nächstes Auto wird auch eher ein kleinerer Wagen sein), recht irrelevant, was die gesamte Klimabilanz angeht. Meines Erachtens arbeiten wir uns bei der Klimadebatte viel zu sehr am Kleinvieh (macht auch Mist) ab bzw vernachlässigen die großen Baustellen.

Natürlich hast Du recht. Die Maßnahmen des Einzelnen für sich genommen sind Peanuts. Die großen CO2 Produzenten sitzen woanders. Anderseits bringt in der Addition auch die Maßnahmen jedes Einzelnen Erfolg. Sonst könntest Du und ich es auch lassen.
Ärgerlich sind diejenigen, die wortreich Maßnahmen fordern, selbst aber mit Dreckschleudern durch die Gegend fahren. Man nennt das dann Heuchelei. Wer sich die Anschaffung nicht leisten kann, sollte an Leasing denken. Es gibt auch schon einen Gebrauchtmarkt.
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hawischer schrieb:

propain schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
Jetzt gehen dir die Argumente aus, richtig?


Waren da irgendwo Argumente?

Nö, nur das übliche Gerede von SUV-Fahrern. Die Meisten die so ein Ding fahren brauchen so ein Auto nicht, da täten es kleinere Autos genauso.


Ich fahre einen VW ID3. Ein E-Auto, vergleichbar einem Golf.
Was für ein Auto fährst Du?
Oder bist Du aus Umweltgründen völlig weg vom privaten Auto, wie scheinbar die meisten Diskutanten hier? Dann Chapeau.
Oder wird Wasser gepredigt und Wein getrunken?


Wie isses denn mit der Reichweite und Ladezeit ? Inspektionskosten ?
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fromgg schrieb:

hawischer schrieb:

propain schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
Jetzt gehen dir die Argumente aus, richtig?


Waren da irgendwo Argumente?

Nö, nur das übliche Gerede von SUV-Fahrern. Die Meisten die so ein Ding fahren brauchen so ein Auto nicht, da täten es kleinere Autos genauso.


Ich fahre einen VW ID3. Ein E-Auto, vergleichbar einem Golf.
Was für ein Auto fährst Du?
Oder bist Du aus Umweltgründen völlig weg vom privaten Auto, wie scheinbar die meisten Diskutanten hier? Dann Chapeau.
Oder wird Wasser gepredigt und Wein getrunken?


Wie isses denn mit der Reichweite und Ladezeit ? Inspektionskosten ?

Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu lassen sich im Internet viele Tests finden.
Meine Erfahrung mit meinem PKW, Reichweite ca. 300 km bei 100% Akkuladung. Ladezeit ist abhängig von der Ladesäule und dem Akkustand. Bei Schnell-Ladesäule 20-30 Minuten auf 80%.
Inspektionen gibt es im Gegensatz zum Verbrenner nur alle zwei Jahre.
Kosten ca 35%  weniger als beim Verbrenner.
Ergänzend. KFZ-Steuer für die ersten 7Jahre: Null
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FrankenAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
Jetzt gehen dir die Argumente aus, richtig?


Waren da irgendwo Argumente?

Nö, nur das übliche Gerede von SUV-Fahrern. Die Meisten die so ein Ding fahren brauchen so ein Auto nicht, da täten es kleinere Autos genauso.
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propain schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

Scheint vielen zu gefallen, die SUVs
Jetzt gehen dir die Argumente aus, richtig?


Waren da irgendwo Argumente?

Nö, nur das übliche Gerede von SUV-Fahrern. Die Meisten die so ein Ding fahren brauchen so ein Auto nicht, da täten es kleinere Autos genauso.


Ich fahre einen VW ID3. Ein E-Auto, vergleichbar einem Golf.
Was für ein Auto fährst Du?
Oder bist Du aus Umweltgründen völlig weg vom privaten Auto, wie scheinbar die meisten Diskutanten hier? Dann Chapeau.
Oder wird Wasser gepredigt und Wein getrunken?



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Suvs sind ein lächerliches Konzept. Auch noch schwach, was die Fahrzeugsicherheit und Fußgängerfreundlichkeit betrifft. Schwer heißt mehr Karosseriestruktur um die Sicherheit zu gewährleisten heißt mehr Gewicht. Heißt auch größerer Moto, mehr Tankvolumen , größere Bremsen usw. , also noch mehr Gewicht.
Dreckskisten.
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Da fällt mir der Spruch ein:
"Mist ist schön. Milliarden von Fliegen können nicht irren."
Kommt halt immer auf die Sichtweise an.
Scheint vielen zu gefallen, die SUVs

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/317150/umfrage/suv-neuzulassungen-in-deutschland-nach-modellreihen/
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Na, dann fragen wir mal....
das "grün"-geführte Umweltministerium.

"Die Grafik [siehe Link] zeigt, dass ein heute gekauftes Elektroauto im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor unter Klimagesichtspunkten besser abschneidet. Das gilt auch beim aktuellen deutschen Strommix und sogar dann, wenn man es wie in diesem Beispiel mit besonders sparsamen Verbrennern vergleicht."
https://www.bmuv.de/themen/verkehr/elektromobilitaet/klima-und-energie

Je größer das Auto, je mehr Ressourcen werden verbraucht. Hat nie jemand bestritten. Dennoch ist ein e-SUV umweltfreundlicher als ein gleichartiger Verbrenner.
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hawischer schrieb:

Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
Nein, immernoch nicht.
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
Nein, immernoch nicht.




Schau, wenn Du mal mit einem Auto mit einem Verbrennermotor was zu tun hattest, dann könntest du wissen, dass die Erzeugung von elektrischer Energie ein alter Hut ist. Man nennt das Ding "Lichtmaschine". Die wird vom Motor angetrieben und versorgt auch die Starterbatterie mit Strom und lädt sie auf.
Der gleiche Effekt wird beim E-Auto eben durch das Rekuperieren erzielt, hier eben für die Antriebsakkus.
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

Und so viel falsches. Nur ein kleines Beispiel.

falke87 schrieb:

..siehe die Duldung von Maaßen in der Partei..


"Beschwerdebrief mit 67 Seiten – CDU dringt auf Parteiausschluss von Maaßen"
https://www.welt.de/politik/deutschland/article249074782/Hans-Georg-Maassen-Beschwerdebrief-mit-67-Seiten-CDU-dringt-auf-Parteiausschluss.html


Vielleicht hättest du eher schreiben sollen: So viel richtiges, mit einer kleinen, unbedeutenden Ausnahme.

Ich habe mir den Artikel jetzt mal durch gelesen, wüsste aber nicht was du mit der Ausnahme meinst.
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Er meint diesen Rundumschlag vom Falken gegen alles und jeden, nur nicht gegen die Grünen.

Übrigens, nach dem Auftritt von Özdemir bei der Bauern-Demo müsste er eigentlich zurücktreten vom Amt des Landwirtschaftsministers, wenn die Steuererhöhung so durchkommt, wie es Scholz, Habeck und Lindner  vereinbart haben.
Und das hat er im ZDF wiederholt.

"Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte am Montag im ZDF gesagt, beide Kürzungen in der Landwirtschaft aufzuheben, sei für die Branche zu viel."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/haushalt-bundestag-ampel-details-100.html
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hawischer schrieb:

wenn der Fahrer vom "Strom" geht, das Auto bremst ab, ohne die Bremse zu betätigen und erzeugt dadurch Energie
Es wird nur ein Teil der Energie zurück gewonnen, die vorher reingesteckt wurde. Die Bilanz ist negativ.
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Adler_im_Exil schrieb:

hawischer schrieb:

wenn der Fahrer vom "Strom" geht, das Auto bremst ab, ohne die Bremse zu betätigen und erzeugt dadurch Energie
Es wird nur ein Teil der Energie zurück gewonnen, die vorher reingesteckt wurde. Die Bilanz ist negativ.

Na sicher doch. Sonst wäre es ja ein Perpetuum Mobile. Der Einwand war aber der Abrieb beim Bremsen, der Feinstaub. Und der ist beim Einsatz der Motorbremse nun mal geringer. Und erzeugt beim E-Auto eben noch zusätzlich nutzbare Energie.
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hawischer schrieb:

Wo ist bitte das Problem?

Reifenabrieb, Bremsstaub. Bei doppelt so großen Reifen auch entsprechend mehr davon, als bei Klein-/Mittelklasse.  ...  
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Landroval schrieb:

hawischer schrieb:

Wo ist bitte das Problem?

Reifenabrieb, Bremsstaub. Bei doppelt so großen Reifen auch entsprechend mehr davon, als bei Klein-/Mittelklasse.  ...  

Wir sprechen über E-SUVs.
Moderne E-Autos, auf alle Fälle die teuren SUVs rekuperieren. D.h. wenn der Fahrer vom "Strom" geht, das Auto bremst ab, ohne die Bremse zu betätigen und erzeugt dadurch Energie, die über den E-Motor als Generator dem Akku zugeführt wird. Insgesamt nutzt man die Bremse weniger intensiv und weniger häufiger als in einem Verbrenner. Das bringt zusätzlich - besonders im feinstaubbelasteten Städten - den Vorteil mit sich, dass weniger Bremsstaub entsteht, also weniger Feinstaubbelastung.
https://youtu.be/B7VUwvpxQYc

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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

SUV sind auch immer mehr elektroangetriehen.

Ja, das macht natürlich Sinn, Autos zu bauen, die 20 - 30 kwh für 100 km brauchen - wenn man sie sparsam fährt. So funktioniert das mit der Transformation.

Diese "Reichen" haben dann meist eine Photovoltaik-Anlage mit Wallbox und die Regierung verspricht uns zum öffentlichen Laden  grünen Strom. Wo ist bitte das Problem?


Es gibt keinen klimaneutralen Strom. Ebensowenig wie es klimaneutrale PV-Anlagen, Akkus oder sonstwas gibt, das durch die Mobilität verursacht wird.
Im Winter springen für die "Reichen" ebenso die Kohlekraftwerke an wie für alle anderen. Selbst wenn du "grünen" Strom tankst, bleibt für die anderen nur Kohlestrom. Und im Sommer sollten die "Reichen" ihren überschüssigen Strom besser ins Netz einspeisen als in ihre tonnenschweren Monstertrucks.

Was ist daran so unsagbar schwer daran, auf die überflüssigen, platz- und energiefressenden Dinger zu verzichten? Ist es wirklich so, dass man die braucht, weil ja jeden Moment aus der Fußgängerzone ein Bison querschießt?
Was an Energieverbrauch = CO2-Ausstoß = Erderwärmung ist eigentlich so schwer zu verstehen? Ab welchem Zeitpunkt der Umweltkatastrophen, ab wievielen Hitzesommer und Ahrtals wird endlich ein grundlegendes und spürbares Umdenken erfolgen?
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Wenn ich meinen SUV, den ich nicht habe, an meiner Photovoltaikanlage mit Speicher und Wallbox, die ich hoffentlich bald gebaut kriege, auflade und durch die Gegend kutschiere, dann mache ich das. Und habe dabei mehr "umgedacht", als viele angebliche Klimaschützer.
Die zu tausenden in den Flieger steigen, um in Dubai für den Klimaschutz - ja was eigentlich - tun?