Isaakson
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FrankieVallie schrieb:Isaakson schrieb:
Spycher spielt jedoch relativ unauffällig
Defensivkräfte sehe ich bei der Eintracht gerne unauffällig spielen, da Auffälligkeiten meist mit kapitalen Böcken bzw. Einladungen für den Gegner zum Tore schießen gleichbedeutend sind...
Ich auch, wie im weiteren Verlauf des von dir zitirten Beitrags bereits schon geschrieben.
Spycher ist ein absolut wichtiger Baustein in der Mannschaft mit ungemein hohen Qualitäten - auch außerhalb des Platzes. Dies haben unlägst auch andere Mannschaften erkannt, selbst aus der Primera Division.
Spycher spielt jedoch relativ unauffällig und hat daher leider einen schweren Stand bei den Fans, die man anscheind nur mit Hacke, Spitze, 123 auf seine Seite bringen kann. Ich persönlich bin aber froh, dass er gerade so nicht spielt, sondern auf Grund seiner soliden Teamarbeit ein unauffälligen Part hinter Albert Streit spielt. Denn die Defensivqualitäten von Streit sind schlecht genug, um froh zu sein, dass ein Spycher noch hinter ihm spielt.
Zu seinen mangelnden Offensivqualitäten sei nur mal als Beispiel sein genialer Pass auf A. Streit in Bielefeld genannt.
Spycher spielt jedoch relativ unauffällig und hat daher leider einen schweren Stand bei den Fans, die man anscheind nur mit Hacke, Spitze, 123 auf seine Seite bringen kann. Ich persönlich bin aber froh, dass er gerade so nicht spielt, sondern auf Grund seiner soliden Teamarbeit ein unauffälligen Part hinter Albert Streit spielt. Denn die Defensivqualitäten von Streit sind schlecht genug, um froh zu sein, dass ein Spycher noch hinter ihm spielt.
Zu seinen mangelnden Offensivqualitäten sei nur mal als Beispiel sein genialer Pass auf A. Streit in Bielefeld genannt.
Die Fuldaer Zeitung über die Sorgen des SV Buchonia Flieden bezüglich gewaltbereiten Fans von Eintracht Frankfurt vor dem Spiel gegen die U23 der SGE:
Die Barbaren sind daheim geblieben
Enormes Polizeiaufgebot in Flieden
Von unserem Redakteur
Sascha Behnsen
FLIEDEN Eines der ehernen Prinzipien des Journalismus ist der Informantenschutz. Daher sei nicht verraten, welcher Fußballfunktionär uns bereits am Freitagabend in einer kryptischen Mitteilung darauf aufmerksam machte, dass am Samstag in Flieden etwas Außerordentliches geschehen werde.
Nun hätten Sorgfaltspflicht und Berufsethos geboten, stante pede in die Recherche einzusteigen, aber, wir wollen ehrlich sein: Wer bindet sich schon – unmittelbar bevor der in unserem Bezirk beträchtliche Freitagswahnsinn mit Spielen in nahezu allen Klassen losschlägt – noch gerne einen weiteren Klotz ans Bein? Überhaupt: Horrorszenarien wie Trainerentlassung oder Kassenpfändung waren beim solide geführten Familienbetrieb Buchonia nicht zu erwarten. Wir harrten also der Dinge, waren gefasst auf alles oder nichts, und staunten schließlich am Samstag nicht schlecht über ein Polizeiaufgebot sonder Zahl, angeführt von Hauptkommissar Bernhard Wald, Dienststelle Neuhof.
Es lägen Erkenntnisse vor, hieß es, gewaltbereite Eintracht-Fans wollten sich aufmachen ins Königreich, um Verwüstung und Trostlosigkeit über die beschauliche Provinz zu bringen. Bereits am Donnerstag war der Verein in Kenntnis gesetzt und mit Auflagen versehen worden, die Zahl der Ordner ward verdoppelt und flugs ein Gästeblock mit rotweißem Plastikband gebastelt.
Und schließlich waren sie auch alle da: Gut 50 Beamte im standesgemäßen Ornat, Mannschaften, Betreuer, Zuschauer. Nur wer partout nicht Streitaxt schwingend aus der Hecke springen wollte waren die Barbaren. Um genau zu sein: Letztlich hatten sich nicht einmal mit Regenschirmen bewährte Tanten oder Onkels der jungen Kicker vom Riederwald nach Flieden aufgemacht, um ihre Mannschaft zu unterstützen, von Hooligans ganz zu schweigen.
Was tun? Die Einsatzleitung schickte ein paar Kollegen nach Hause, den kompletten Rückzug ihrer Kräfte scheute sie. Denn: Befehl ist Befehl und Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, oder um es – Höhe Halbzeitpause – mit Hauptkommissar Wald zu sagen: „Können Sie ausschließen, dass nicht doch etwas passiert?“ Nun, konnten wir nicht, aber wir hätten darauf gewettet – und waren insgesamt doch weniger belustigt als vielmehr vergrätzt über diese besonders sinnfreie Verschwendung von Steuergeld.
Die Barbaren sind daheim geblieben
Enormes Polizeiaufgebot in Flieden
Von unserem Redakteur
Sascha Behnsen
FLIEDEN Eines der ehernen Prinzipien des Journalismus ist der Informantenschutz. Daher sei nicht verraten, welcher Fußballfunktionär uns bereits am Freitagabend in einer kryptischen Mitteilung darauf aufmerksam machte, dass am Samstag in Flieden etwas Außerordentliches geschehen werde.
Nun hätten Sorgfaltspflicht und Berufsethos geboten, stante pede in die Recherche einzusteigen, aber, wir wollen ehrlich sein: Wer bindet sich schon – unmittelbar bevor der in unserem Bezirk beträchtliche Freitagswahnsinn mit Spielen in nahezu allen Klassen losschlägt – noch gerne einen weiteren Klotz ans Bein? Überhaupt: Horrorszenarien wie Trainerentlassung oder Kassenpfändung waren beim solide geführten Familienbetrieb Buchonia nicht zu erwarten. Wir harrten also der Dinge, waren gefasst auf alles oder nichts, und staunten schließlich am Samstag nicht schlecht über ein Polizeiaufgebot sonder Zahl, angeführt von Hauptkommissar Bernhard Wald, Dienststelle Neuhof.
Es lägen Erkenntnisse vor, hieß es, gewaltbereite Eintracht-Fans wollten sich aufmachen ins Königreich, um Verwüstung und Trostlosigkeit über die beschauliche Provinz zu bringen. Bereits am Donnerstag war der Verein in Kenntnis gesetzt und mit Auflagen versehen worden, die Zahl der Ordner ward verdoppelt und flugs ein Gästeblock mit rotweißem Plastikband gebastelt.
Und schließlich waren sie auch alle da: Gut 50 Beamte im standesgemäßen Ornat, Mannschaften, Betreuer, Zuschauer. Nur wer partout nicht Streitaxt schwingend aus der Hecke springen wollte waren die Barbaren. Um genau zu sein: Letztlich hatten sich nicht einmal mit Regenschirmen bewährte Tanten oder Onkels der jungen Kicker vom Riederwald nach Flieden aufgemacht, um ihre Mannschaft zu unterstützen, von Hooligans ganz zu schweigen.
Was tun? Die Einsatzleitung schickte ein paar Kollegen nach Hause, den kompletten Rückzug ihrer Kräfte scheute sie. Denn: Befehl ist Befehl und Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, oder um es – Höhe Halbzeitpause – mit Hauptkommissar Wald zu sagen: „Können Sie ausschließen, dass nicht doch etwas passiert?“ Nun, konnten wir nicht, aber wir hätten darauf gewettet – und waren insgesamt doch weniger belustigt als vielmehr vergrätzt über diese besonders sinnfreie Verschwendung von Steuergeld.
Timi1990 schrieb:
Ich weiß das ihr mich jetzt wieder alle steinigen werdet, aber meiner Meinung nach, sollten wir ihn verkaufen. Natürlich ist er sehr sehr Kopfballstark. Aber ich kann mir nicht mehr länger die spielerischen Fähigkeiten anschauen. Der Kyrgiakos hat gestern wieder so viele Bälle planlos nach vorne geschlagen.
Wenn Sotos spielerische Qualitäten auf dem gleichen Niveau wären wie sein Zweikampfverhalten, würde er sicherlich nicht bei Eintracht Frankfurt spielen, sondern beim FC Barcelona oder ähnlichen Topteams.
Wir sollten froh sein, einen solchen zweikampfstarken Mann in unseren Reihen zu haben, in der momentanen Situation der Eintracht ist es eben nicht möglich absolute Allround-Stars in den eigenen Reihen zu haben.
vs.
Spielort: Waldstadion, Frankfurt
Schiedsrichter: Michael Weiner, Giesen (Niedersachsen)
Die möglichen Aufstellungen/Trainer:
Eintracht Frankfurt: Pröll – Ochs, Kyrgiakos, Vasoski, Spycher – Fink, Inamoto – Mahdavikia, Meier, Streit – Amanatidis
Trainer: Friedhelm Funkel
Hertha BSC Berlin: Drobny – Chahed, Friedrich, Schmidt, Fathi – Ebert, Dardai, Gilberto, Lucio – Pantelic, Piszczek
Trainer: Lucien Favre
Anpfiff: Samstag, 11.08.2007 15:30
Fünf Minuten sind fünf Minuten, da lässt sich doch noch was machen.