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Jaroos

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Irgendwie ist das so bizarr:

https://www.welt.de/regionales/hessen/article189412405/Beuth-Hessen-bekommt-eigenes-Extremismus-Abwehrzentrum.html

Jeglicher Extremismus - egal welcher Ecke er entstammt und wo er sich zeigt - wird von uns entschieden bekämpft.

Das heißt, dass sie auch sich selber angreifen?
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Adler_Steigflug schrieb:

Irgendwie ist das so bizarr:

https://www.welt.de/regionales/hessen/article189412405/Beuth-Hessen-bekommt-eigenes-Extremismus-Abwehrzentrum.html

Jeglicher Extremismus - egal welcher Ecke er entstammt und wo er sich zeigt - wird von uns entschieden bekämpft.

Das heißt, dass sie auch sich selber angreifen?


Sowas nennt man Autoimmunerkrankung.
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Zitat aus dem Interview:
"Cantoni: Ein direkter inhaltlicher Vergleich der AfD mit der NSDAP ist extrem problematisch, sogar falsch. Die Frage ist eher: Wenn wir eine Korrelation sehen, woran kann das liegen? Was die beiden Parteien gemeinsam haben, ist, dass sie offensichtlich Menschen mit ihren rechtspopulistischen Denkweisen ansprechen, mit relativ schnellen und national gefärbten Lösungen für Probleme und Krisen der Zeit, mit ihrem Insider-Outsider-Denken."

Für die Erkenntnis hätte es die Untersuchung nicht gebraucht.

Dünn scheint mir auch Erklärungen für Bereiche in denen die Ergebnisse nicht so passen. Auch die quasi Weitergabe der Einstellungen von Opa/Oma Vater/Mutter. Kind (egal ob männlich oder weiblich) erscheint mir auch etwas mit heißer Nadel gestrickt, besonders wenn man sich die soziale Struktur der AfD-Wähler anschaut. Die Wählerwanderung hauptsächlich mit Wählern aus dem Nichtwählerlager zu begründen und das quasi über viele Wahlperioden, na ich weiß nicht. Die Wahlergebnisse von NPD oder andere waren nie so hoch wie die der AfD. Und die Wahlkabinen sind verschwiegen.

Auch die Veränderung der Bevölkerungsstruktur im Laufe der Jahre, angefangen von den Flüchtlingen und Vertriebenen durch den WWII, die Gastarbeiter, der Umzug von Hunderttausenden nach der Wende haben die Bevölkerung durcheinander gemischt.
Sicher gibt es Dörfer indem eine Übereinstimmung NSDAP AfD Wählerhochburgen festzustellen ist. Aber sicher auch das Gegenteil.
Bei der Beantwortung kritischer Fragen kommt mir zu oft eine Antwort mit wahrscheinlich oder vielleicht.

Mag sein, dass die Studie mehr Erkenntnisse bringt, kennen tue ich jetzt nur das Interview.
Interessant bleibt das Thema dennoch, wenn man die Datenbasis auf mehr soziologische Bereiche ausdehnen würde.
Bildung, Berufe, Erwerbstätigkeit, insbesondere der Frauen und dergleichen mehr.
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hawischer schrieb:

Die Wählerwanderung hauptsächlich mit Wählern aus dem Nichtwählerlager zu begründen und das quasi über viele Wahlperioden, na ich weiß nicht. Die Wahlergebnisse von NPD oder andere waren nie so hoch wie die der AfD. Und die Wahlkabinen sind verschwiegen.


https://www.forschungsgruppe.de/Wahlen/Grafiken_zu_aktuellen_Wahlen/Wahlen_2017/Bundestagswahl_2017/woher_AfD_Waehler.pdf
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hawischer schrieb:

"Cantoni: (...) Was die beiden Parteien gemeinsam haben, ist, dass sie offensichtlich Menschen mit ihren rechtspopulistischen Denkweisen ansprechen, mit relativ schnellen und national gefärbten Lösungen für Probleme und Krisen der Zeit, mit ihrem Insider-Outsider-Denken."

Für die Erkenntnis hätte es die Untersuchung nicht gebraucht.

Selbstverständlich nicht. Es ist ja auch gar nicht ein Ergebnis der Studie, sondern eine Vorüberlegung. Das kann man übrigens leicht daran erkennen, dass sie ganz weit am Anfang steht und nicht etwa am Ende, wie es sich für Ergebnisse gehört.
Aber dann fängst du ja umfassend an, die Studie zu kritisieren:

hawischer schrieb:

Dünn scheint mir auch
erscheint mir auch etwas
na ich weiß nicht
Sicher gibt es
Aber sicher auch das Gegenteil
kommt mir zu oft
Mag sein

Bei dieser fundierten Mäkelei muss sich Cantoni ja wahrlich warm anziehen.
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Da hätte ich wohl erstmal deinen Beitrag anschauen sollen. Entschuldige! Damit hast du eigentlich alles gesagt...
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Zitat aus dem Interview:
"Cantoni: Ein direkter inhaltlicher Vergleich der AfD mit der NSDAP ist extrem problematisch, sogar falsch. Die Frage ist eher: Wenn wir eine Korrelation sehen, woran kann das liegen? Was die beiden Parteien gemeinsam haben, ist, dass sie offensichtlich Menschen mit ihren rechtspopulistischen Denkweisen ansprechen, mit relativ schnellen und national gefärbten Lösungen für Probleme und Krisen der Zeit, mit ihrem Insider-Outsider-Denken."

Für die Erkenntnis hätte es die Untersuchung nicht gebraucht.

Dünn scheint mir auch Erklärungen für Bereiche in denen die Ergebnisse nicht so passen. Auch die quasi Weitergabe der Einstellungen von Opa/Oma Vater/Mutter. Kind (egal ob männlich oder weiblich) erscheint mir auch etwas mit heißer Nadel gestrickt, besonders wenn man sich die soziale Struktur der AfD-Wähler anschaut. Die Wählerwanderung hauptsächlich mit Wählern aus dem Nichtwählerlager zu begründen und das quasi über viele Wahlperioden, na ich weiß nicht. Die Wahlergebnisse von NPD oder andere waren nie so hoch wie die der AfD. Und die Wahlkabinen sind verschwiegen.

Auch die Veränderung der Bevölkerungsstruktur im Laufe der Jahre, angefangen von den Flüchtlingen und Vertriebenen durch den WWII, die Gastarbeiter, der Umzug von Hunderttausenden nach der Wende haben die Bevölkerung durcheinander gemischt.
Sicher gibt es Dörfer indem eine Übereinstimmung NSDAP AfD Wählerhochburgen festzustellen ist. Aber sicher auch das Gegenteil.
Bei der Beantwortung kritischer Fragen kommt mir zu oft eine Antwort mit wahrscheinlich oder vielleicht.

Mag sein, dass die Studie mehr Erkenntnisse bringt, kennen tue ich jetzt nur das Interview.
Interessant bleibt das Thema dennoch, wenn man die Datenbasis auf mehr soziologische Bereiche ausdehnen würde.
Bildung, Berufe, Erwerbstätigkeit, insbesondere der Frauen und dergleichen mehr.
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hawischer schrieb:

Dünn scheint mir auch Erklärungen für Bereiche in denen die Ergebnisse nicht so passen. Auch die quasi Weitergabe der Einstellungen von Opa/Oma Vater/Mutter. Kind (egal ob männlich oder weiblich) erscheint mir auch etwas mit heißer Nadel gestrickt, besonders wenn man sich die soziale Struktur der AfD-Wähler anschaut. Die Wählerwanderung hauptsächlich mit Wählern aus dem Nichtwählerlager zu begründen und das quasi über viele Wahlperioden, na ich weiß nicht. Die Wahlergebnisse von NPD oder andere waren nie so hoch wie die der AfD. Und die Wahlkabinen sind verschwiegen.


Da macht jemand ne Studie und spricht darüber und das "gefällt dir nicht" oder "du weisst nicht" oder "es scheint dir nicht zu passen". Sehr fundiert! Hauptsache sie passt dir nicht in den Kram und das zeigst du mit deutlichen Gegenthesen wie "na ich weiss nicht" auf. Top!

hawischer schrieb:
Auch die Veränderung der Bevölkerungsstruktur im Laufe der Jahre, angefangen von den Flüchtlingen und Vertriebenen durch den WWII, die Gastarbeiter, der Umzug von Hunderttausenden nach der Wende haben die Bevölkerung durcheinander gemischt.
Sicher gibt es Dörfer indem eine Übereinstimmung NSDAP AfD Wählerhochburgen festzustellen ist. Aber sicher auch das Gegenteil.
Bei der Beantwortung kritischer Fragen kommt mir zu oft eine Antwort mit wahrscheinlich oder vielleicht.


Was, es gibt sicher Dörfer, bei denen es Übereinstimmung gibt und welche, bei denen es das nicht gibt? Na gut dass du das sagst!
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clakir schrieb:

Adler78 schrieb:

. . . Augsburg steigt hoffentlich ab. . . .

Das bezweifle ich eher. Dafür sind Nürnberg und Hannover zu schlecht. Im Moment zumindest.



Wollte gerade das gleiche schreiben. Für Stuttgart und Augsburg kommt dank der anderen zwei höchstens Relegationspiele in Frage.
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Augsburg war in der Hinrunde schon richtig mies. Dazu ist deren Lebensversicherung Finnbogason mehr verletzt als heile und sie haben Hinteregger abgegeben. Was durch den Abgang Martins an Qualität flöten ging, sieht man ja bei uns.

Es wird wieder darauf ankommen wer zum Ende der Saison nochmal dick punktet. Ich würde da keinen abschreiben.
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municadler schrieb:

wer wann wen für wen wechseln würde ist letzlich Geschmacksache, kann aber durchaus Anstoss zu einer ( nicht feindseeligen ) Diskussion sein.

Dein Argument mit Abraham und der damit vielleicht verbundenen Unruhe wegen Positionswechsel  Toure auf da Costa Position, kann man natürlich gelten lassen.

Ein Gegenargument wäre da aber, dass es in einer Saison wohl selten komfortablere Situationen geben wird, als bei einem so desolaten Team 15 min vor Schluss 2:0 führt.

wie auch immer da Costas Fitness für die nächsten Spiele wird nicht davon abhängen, ob er jetzt in Hannover 10 min länger gespielt hat oder nicht.

Dennoch hab ich noch vor Augen wie fertig Da Costa (und einige andere) zum Ende der Hinrunde waren. Und da kann man sich schon Wechsel ( wenn sie möglich sind) von dauerbelasteteten Spielern wünschen.  Wann wo und wie - darüber darf man diskutieren.  


Korrekte Sichtweise. Viel komfortabler als dieses 2:0 werden wir es nicht mehr haben in der Saison. Laut Doll wars ja sogar schon nach dem 0:1 mehr oder weniger entschieden. Nach dem 2:0 war vollkommen der Ofen aus, wer da noch an die geglaubt hat, der muss auch im Alltagsleben phantasieren. Dran geglaubt hat Hannover ja selbst nicht mehr.
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Ich bezweifel, dass wir diese Saison nix komfortableres als ein 2:0 haben werden und ich bezweifel, dass ein 0:2 Auswärts jemals mit "das ist durch" gesehen werden kann.

Ein Glücksding und da kann schnell Leben rein kommen. Wenn dann die Fans noch da sind und nicht "Kind raus" brüllen, sondern die Mannschaft anheizen, dann verliert man schnell 2 Punkte.
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Ein überaus interessantes Interview mit Historiker Davide Cantoni.

Cantoni: Wir wollten wissen, ob sich politische Einstellungen, die Menschen schon in den Dreißigerjahren hatten, bis heute erhalten haben. Dazu haben wir die Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 auf Gemeindeebene verglichen mit den Wahlergebnissen der NSDAP in den Dreißigerjahren – besonders mit der Wahl im März 1933, aber auch mit den anderen Wahlen 1928 und 1930, in denen die NSDAP erfolgreich war. Betrachtet haben wir die Ergebnisse auf der Ebene der rund 11.000 Gemeinden in Deutschland.


https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-02/afd-waehler-rechtsextremismus-nsdap-gemeinden-milieu
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Jojo1994 schrieb:

Gut an der Sache finde ich auch, das sich selbst Fanszenen die sich eigentlich nicht haben können, hier verbrüdern. Gute Geschichte, auch wenns mir langsam doch zu Politisch wird. Aber okay. Beuth kriegt wohl doch mehr Druck als ich dachte.

Naja, was heißt zu politisch? Es geht ja darum, dass fundamentale Rechte gewahrt werden. Ich finde immer befremdlich, wenn es dann wieder heißt, dass Politik im Stadion nichts verloren habe. Doch, hat sie, zumindest insoweit als Grundrechte oder rechtsstaatliches Verhalten der Obrigkeit eingefordert werden.
Wahlkampf oder Parteipolitik will ich auch nicht im Stadion haben. Aber gewisse Dinge sind halt nicht verhandelbar. Und diese gehören für mich sogar zwingend thematisiert, wenn sie in Frage gestellt werden.
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Haliaeetus schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Gut an der Sache finde ich auch, das sich selbst Fanszenen die sich eigentlich nicht haben können, hier verbrüdern. Gute Geschichte, auch wenns mir langsam doch zu Politisch wird. Aber okay. Beuth kriegt wohl doch mehr Druck als ich dachte.

Naja, was heißt zu politisch? Es geht ja darum, dass fundamentale Rechte gewahrt werden. Ich finde immer befremdlich, wenn es dann wieder heißt, dass Politik im Stadion nichts verloren habe. Doch, hat sie, zumindest insoweit als Grundrechte oder rechtsstaatliches Verhalten der Obrigkeit eingefordert werden.
Wahlkampf oder Parteipolitik will ich auch nicht im Stadion haben. Aber gewisse Dinge sind halt nicht verhandelbar. Und diese gehören für mich sogar zwingend thematisiert, wenn sie in Frage gestellt werden.


Wenn jemand gerade Politik ins Stadion bringt, dann ist es Beuth.
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edmund schrieb:

Adlersven83 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Kann man auch anders sehen. Wenn man die CL Quali nicht über die Liga schaffen sollte, wäre die EL ein guter Plan B.

Das ist aber unser Plan.. Also Pech für inter

Ich würde bei uns Plan A (4. Platz in der BuLi) aber auch noch nicht abschreiben.



Mein Plan A ist 3. in der Liga und Sieg in der EL
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67sge schrieb:

edmund schrieb:

Adlersven83 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Kann man auch anders sehen. Wenn man die CL Quali nicht über die Liga schaffen sollte, wäre die EL ein guter Plan B.

Das ist aber unser Plan.. Also Pech für inter

Ich würde bei uns Plan A (4. Platz in der BuLi) aber auch noch nicht abschreiben.



Mein Plan A ist 3. in der Liga und Sieg in der EL


Sehr guter Plan A. Plan B wäre dann 4. in der Liga und Sieg in der EL?
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Kann man auch anders sehen. Wenn man die CL Quali nicht über die Liga schaffen sollte, wäre die EL ein guter Plan B.
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Basaltkopp schrieb:

Kann man auch anders sehen. Wenn man die CL Quali nicht über die Liga schaffen sollte, wäre die EL ein guter Plan B.


K.O. Runden sind aber kaum planbar. Als Notnagel wäre das okay, aber auf Platz 3 oder 4 stehend doch eher zu vernachlässigen.
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Der Ausgleich war wohl das späteste Tor der Seria A jemals.
Video-Zusammenfassung:
http://www.kicker.de/news/video/2036895/video_in-der-elften-minute-der-nachspielzeit_inter-schenkt-3_1-her.html
Krasses Freistoßtor...

Inter damit zwei Punkte vor Milan, gegen die sie dann vor dem EL-Rückspiel ranmüssen.
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Schlechte Ergebnisse Inters sollten uns klar entgegenkommen, da die um die CL-Quali kämpfen. Die sind nur 3 Punkte vor Rom. Zumindest gibt es derzeit keinen Grund für die den Europapokal ernster zu nehmen als die Liga.
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Mir fällt erst jetzt auf, dass wir wieder seit ganzen 8 Pflichtspielen ungeschlagen sind. Und 2019 ja sowieso. Wahrscheinlich war mir das durch die vielen Unentschieden nicht so bewusst.

2019: Liga: 10 Punkte aus 6 Spielen. Wären 56,67 Punkte auf 34 Spiele hochgerechnet.
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Jaroos schrieb:

Die Match2Match Version ist ja dazu da ein höheres Ziel zu haben. Das reicht. Die 40 Punkte will ich nie weg haben. Das ist die Grundlage für alles andere.

Für mich völlig in Ordnung.
Ich erinnere mich an heißeste Sommerlochdiskussionen zu dem Thema. Die können wir uns gerne ersparen
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Luzbert schrieb:

Jaroos schrieb:

Die Match2Match Version ist ja dazu da ein höheres Ziel zu haben. Das reicht. Die 40 Punkte will ich nie weg haben. Das ist die Grundlage für alles andere.

Für mich völlig in Ordnung.
Ich erinnere mich an heißeste Sommerlochdiskussionen zu dem Thema. Die können wir uns gerne ersparen


Bald ist wieder Sommerloch wobei: Vielleicht hat ja jemand ne Klausel im Vertrag oder Jovic wird für 80 Mios quasi verschenkt. Dann ist eh kein Platz für solche Diskussionen
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Bei all den netten Resonanzen zu meiner persönlichen Meinung stelle ich mir die Frage, ob eine sachliche Auseinandersetzung mit euch grundsätzlich Sinn macht, oder ob ihr pauschal ohnehin das lest, was ihr lesen möchtet.
Im Gegensatz zu euch, die ihr völlig unsachlich auf meine persönliche Meinung poltert, behalte ich aber bei meiner Bewertung der Spiele eine gewisse Objektivität.

Ohne Fanbrille und ohne Euphorie war das heute nun mal nur Mittelmaß. Einzig das Ergebnis war heurausragend. Auch die Unentschieden der vergangenen Wochen waren zum Teil glücklich und spielerisch Verbesserungswürdig. Es soll User geben, die reden von der CL...

Und ich kritisiere auch niemanden dafür, dass er scheinbar noch nie gegen den Ball getreten hat und von Fussball so viel versteht, wie Klaas Heufer- Umlauf.

Aber vielleicht sollte ich damit anfangen einfach ausschließlich die Ergebnisse zu bewerten und das "Wie" nicht mehr hinterfragen. Fussball kann so einfach sein.

SGE_Werner, da ich dich als sachlichen Foristen wahrnehme, gerne eine Antwort zu deiner Resonanz:

Ich möchte einfach gerne wissen, welches Ziel Hütter mit seinen (Nicht-) Wechseln verfolgt. Warum beispielsweise da Costa beim Stande von 2:0 keine Schonung erhält bzw. warum Pacienia nicht ein paar mehr Minuten bekommt. Was er sich von Willems und der Guzman erhofft.
So lange alles gut ausgeht, muss man das nicht hinterfragen. Stimmt. Aber es interessiert mich einfach (bevor es vielleicht nicht mehr gut geht und dann alle aus dem Gebüsch gesprungen kommen).
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Du willst hier einen Rundumschlag raushauen und bezeichnest dich objektiv und andere als nicht objektiv oder als ahnungslos und erwartest ordentliche Reaktionen? Sorry, aber:

Glaub da bist du im Transfermarkt-Forum besser aufgehoben. Da wird auch meist mit "du hast ja keine Ahnung" argumentiert.
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Sensemann schrieb:

Ich finde der Heber war nicht arrogant, sondern ein normaler Versuch der gescheitert ist. Esser war weit vor dem Tor. Wenn er flach vorbei schießt, redet auch niemand von Arroganz.
Ich hätte mir eher gewünscht, das er zu Rebic querlegt,
Aber wie meistens, von außen, leicht gesagt.

Sehe ich genau so. Dass dieser Heber furchbar arrogant war, habe ich jetzt auch schon ein paar Mal hier im Forum gelesen. Wieso arrogant? Es war ein ziemlich intelligenter Versuch, den Tormann, der weit vor dem Tor stand, zu überlisten. Hat leider nicht geklappt, das ist alles. Wenn er reingegangen wäre, wäre Luka der Held gewesen (ist er so ja auch).
Wer in der Buli-Torschützenliste vorne mitmischen will, muss in der Lage sein, Unerwartetes zu machen. Seien wir froh darüber, das Luka dazu in der Lage ist - auch wenn es 'mal nicht klappt.
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Arrogant ist quark. Ich hab früher fast so viele Tore per Heber gemacht wie per Schuss. Lag mir halt. Da Jovic das jetzt schon mehrmals versucht hat, gehe ich davon aus, dass er das auch gut drauf hat. Das ist nur eine andere Version des Abschlusses, mehr nicht.

Arrogant finde ich eher, dass er oft gar nicht mehr den Mitspieler sieht, sondern unbedingt selbst abschliessen muss. Solange das quasi immer klappte, war es okay. Mittlerweile ärgert mich das aber. Mein erster Gedanke bei Hallers Auswechslung war, dass ich da nicht der einzige bin.
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Cyrillar schrieb:


Gerade da nächstes Jahr mit dem HSV und Köln doch wieder Kaliber hoch kommen die ggf. Geläutert sind und ein paar Punkte mehr als Nürnberg und Hannover holen.


HSV... geläutert... der HSV... selten so gelacht
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Nuriel_im_Exil schrieb:

Cyrillar schrieb:


Gerade da nächstes Jahr mit dem HSV und Köln doch wieder Kaliber hoch kommen die ggf. Geläutert sind und ein paar Punkte mehr als Nürnberg und Hannover holen.


HSV... geläutert... der HSV... selten so gelacht


Die sammeln sich doch gerade nur, um nächste Saison wieder die Bayern anzugreifen.
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Kostic hat ja schon gegen Donezk versucht am Ende mit aller Gewalt ein Tor zu schießen. Gönne es ihn. Was er für eine Saison spielt ist unglaublich. Was ich vor allem Wahnsinn finde, seine Ballannahme und -behandlung. Den kann man in allen möglichen Situation abspielen und kaum ein verstolperer. Ganz großer Techniker und mit starker Laufleistung. Top Transfer
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Da sagst du was. Die Ballannahmen sind unglaublich geil. Da kenn ich keinen anderen, der sich die Bälle so genial zurechtlegt, selbst wenn sie gar nicht so gut zu ihm kommen.
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50 Punkte ist ein hartes Brett und wäre jedes ja ein tolles Ergebnis.
Ich denke man kann im Sommer über eine 45 Punkte Pflicht reden. Eine höhere Messlatte zur Pflicht zu setzen ist schlichtweg unrealistisch.

BZW wo ist eigentlich Tobago hin verschwunden?
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Luzbert schrieb:

50 Punkte ist ein hartes Brett und wäre jedes ja ein tolles Ergebnis.
Ich denke man kann im Sommer über eine 45 Punkte Pflicht reden. Eine höhere Messlatte zur Pflicht zu setzen ist schlichtweg unrealistisch.

BZW wo ist eigentlich Tobago hin verschwunden?


Die Match2Match Version ist ja dazu da ein höheres Ziel zu haben. Das reicht. Die 40 Punkte will ich nie weg haben. Das ist die Grundlage für alles andere.
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1 Sieg in 11 Spielen für die 40p
4 Siege in 11 Spielen für die m2m

Klingt machbar.
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Toller abgezockter Sieg. Hinten mit Hinteregger massiv an Qualität gewonnen und vorne richten es die Jungs schon. Was freu ich mich auf die nächsten Wochen.