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Jugger

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EintrachtAdler88 schrieb:
oh mann findet ihr es denn nicht auch wichtig dass so ein verein wie borussia dortmund in der 1. liga ist?


Was ist denn das besondere an diesem Verein? Ich verstehe nicht, wieso man dem BVB irgendwelche Sonderrechte geben sollte. Rettungsaktionen von Vereinen kann ich noch nachvollziehen, da man ein eigenes Interesse daran hat daß der Spielbetrieb bis zum Ende der Saison gewährleistet ist. Aber alles andere (Politik, Lizenzgnade etc.) ist ein Schlag ins Gesicht aller vernünftig geführten Vereine. Hansa Rostock, Freiburg, Bochum etc. sind auch wichtig für die Region, aber denen würde seitens des DFBs nicht einen Millimeter entgegengekommen werden...
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Als hätten wir es nicht alle gewußt:

D.U.R.I. C.H.A.: Digital Upgraded Replicant Intended for Calculation and Hazardous Assassination

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Cool!

J: Journeying
U: Unit
G: Generated for
G: Galactic
E: Exploration and
R: Repair


Noch besser gefällt mir allerdings mein Realname:

S: Synthetic
T: Technician
E: Engineered for
F: Fighting and
A: Accurate
N: Nullification

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Dr.Ball schrieb:
Eben in Hattrick: Der DynamoPräsi sagte etwas von 20 bis 25 Leuten, die den Verein zerstören wollten und dass er und der Verein ab jetzt hart durchgreifen werden....

Dr.Ball


... na das fällt ihm aber früh auf! Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch schon im Hinspiel und bestimmt auch schon früher einige recht deutliche Anzeichen für ein gewisses Gewaltpotential unter den Dresdner Anhängern.
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Tja "pro Pyro" ist ja vielleicht noch ein verständlicher Ansatz, aber es ist nun mal nicht erlaubt, also läßt man es - basta! Und wenn die Dresdner und andere ihre "ach so tolle" Pyro andauernd in die gegnerischen (oder im Falle der Dresdner sogar in die eigenen) Blöcke abfeuern, wird sich daran auch nichts ändern. Ob damit wirklich vernünftiger umgegangen würde, wenn es erlaubt wäre wie Du sagst, muß ich nach dem Dresdner Auftritt heute auf Premiere arg bezweifeln. Dafür gibt es leider doch zu viele Idioten...
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milkguy schrieb:
einfach ma wenn wa nochma in burghausen sin kurz nach österreich rüber cruisen, denn dort gibts doch kein dosenpfand oder?


... oder beim Spiel in Aachen schnell nach Holland!
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Meinste das...

oder die Disney-Version...

oder die Anime-Version?
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Man sollte nie von (traurigen) Einzelfällen auf die Gesamtheit schließen. Nur weil ein paar Pappnasen ihr Fähnchen in den Wind halten, muß das noch lange nicht für alle oder - die meisten(sic!) - Duisburger gelten...
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Lüdenscheid/Sauerland: Von der Garage bis zum Gleisdreieck exakt 206 km. Fahrzeit ohne Stau: 100 Minuten.
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1&1... is prima!
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Ich sage da nicht viel zu, nur daß sich die Lektüre dieses Buches durchaus lohnt und darin eigentlich alles gesagt ist:



Ansonsten schließe ich mich cells Auführungen an, auch wenn der Klammerzusatz falsch (oder zumindest zweifelhaft) ist.
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Nicht nur das Spiel sowie meine Contenance (dabei habe ich eher ein Gemüt wie'n Fleischerhund) bei diesem unsäglichen Einlaßprozedere in Karlsruhe gingen verloren, sondern auch meine Südkoreafahne.

Wer diese (im Block E1) gefunden hat und sich den Finderlohn von einem Bier + Wurst am Gleisdreieck abholen will, soll sich bitte hier melden...

Dazke!
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preserveTHEhonourOFffm schrieb:
Würde ich sofort machen, aber dafür bräuchte ich die Allgemeine Fachhochschulreife - ich mache aber "nur" mein Fachabitur.
Damit hat sich das leider erledigt, sonst wäre das Studium über die Bundeswehr für mich wohl erste Wahl.


Willste studieren um was vernünftiges zu lernen oder wills Du nur in Hamburg oder München ein paar Jährchen Deines Lebens verbringen? Nur vom Ort den Studiengang abhängig zu machen ist wohl etwas kurzsichtig.
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Basaltkopp schrieb:
Geh zur Bundeswehr! Die haben nämlich genau dort Unis!


... aber Trimester. Und nen Scheißjob hasse danach auch noch.
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ist eigentlich keiner...

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das Bedürfnis, es ein für alle Mal festzustellen:

Es gibt keine Bayern-Fans. Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern München zu sein. Ihrem äußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern für ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung über ihren Verein und fiebern dem nächsten Spieltag entgegen.

Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung. Es gibt keine Anhänger des FC Bayern, die jemals von diesem Gefühl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelähmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgültige Aus, den Abstieg, den verpassten Aufstieg oder Uefa- Cup-Platz. Bayern-Fans haben immer eine Gewissheit, die sie immun macht gegenüber jedem Gefühl der Angst und der Ausweglosigkeit.
Sie wissen, ihr Klub kann jede verpasste Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nächste Saison.
Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute. Es gibt keinen Bayern-Anhänger, der jemals mitansehen musste, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert.
Kein Bayern-Anhänger saß jemals zitternd vor dem Radio und fürchtete sich davor, dass der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkündet, in dem sein Klub gerade das überlebenswichtige 0:0 über die Zeit zu retten versucht.
Ein Erlebnis, das den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - für Bayern, versteht sich.

Natürlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen müssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpasst. Aber dieses Gefühl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-Anhänger nie erleben.

Kein Bayern-Anhänger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich für den FC Bayern entschieden hat. Und es ist gerade das, was diesen Verein für Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natürliche Grundzustand des Bayern-Anhängers ist also nicht Verzweiflung, das Gefühl der Ausweglosigkeit und Schwäche, sondern Bayern-Anhänger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit.
Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-Anhänger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfähig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttäuscht zu werden.

(aus der "taz")

Sorry, falls das schon mal hier erwähnt wurde. Der Artikel ist schon was älter (aber immer noch aktuell).
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igorpamic schrieb:
Und Ich hab mir auch noch heute morgen gleich einen Termin beim HNO-Arzt zum Ohren durchspülen geben lassen.

Auf der Gegentribüne Oberrang Richtung Westkurve hat man aber wirklich kaum was verstanden, zumindestens bei den Auswechslungen und der Zuschauerzahl.


Wie üblich hat man eben gleich mit Kanonen auf Spatzen geschpssen, statt sich mal ein paar Gedanken zu machen. Hier also nochmal zum Abtippen, falls jemand mitliest, der für die Lautstärke der Beschallung im Stadion zuständig ist:

Adler auf der Brust: CD wegschmeißen, das Lied ist von der Zeit überholt worden
Lautstärke der Musik (Top100-Mist): Lautstärke so regeln, daß eine Unterhaltung mit dem Nachbarn noch ohne Anschreien möglich ist
Lautstärke von "Im Herzen von Europa": kann lauter sein, singt (hoffentlich) jeder mit. Wer nicht, ist ein Gästefan und hat eh keine Rechte
Lautstärke bei der Mannschaftsaufstellung: lauter als die Top100-Mucke
Lautstärke bei Spielansagen (Tore, Auswechslungen): siehe Mannschaftsaufstellung
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Da habe ich ja gleich zweimal Glück gehabt! Das erste Mal dabei, daß ich in NRW studiert habe und zweitens daß ich mein Studium auch schon abgeschlossen habe (NICHT in der Reglestudienzeit - ätsch!). Deshalb könnten mir die Studiengebühren (ab jetzt SG) ja eigentlich am A**** vorbei gehen, machen sie aber nicht. Die SG führen nämlich auch dazu, daß demnächst sich noch mehr und mehr Studis an Universitäten und Hochschulen in SG-freien Ländern einschreiben werden. Mal ganz abgesehen davon, daß viele Hörsäale sowieso schon überfüllt sind, müßten dort wieder NCs in Fächern eingeführt werden, in denen es vorher keinen gab. Es findet eine Vorauswahl an Studenten statt, d.h. in SG-freien Ländern studieren nur noch die "armen" aber "schlauen" Studenten, in Ländern mit SG nur noch die "reichen", "dummen" (dumm natürlich nur in Bezug auf den NC! ) bzw. die "reichen" und "schlauen" Studenten. Die "armen" und "dummen" Studenten werden auf der Strecke bleiben, da sie sich weder die SG noch das Studium an einem entfernten Ort (in dem keine SG anfallen) leisten können. Dies ist in meinen Augen ein verheerender Schlag gegen das Recht auf Bildung, da von nun an ein großer Teil der Studienwilligen (und -fähigen) sich ein Studium einfach nicht mehr leisten können und dies nur weil der Staat bzw. das Land an der Geldschraube dreht. Ob die eingenommenen Mittel wirklich zu Verbesserung der Ausbildung genutzt werden, laß ich mal dahingestellt. Tatsache ist, daß es nicht mehr soviele Studenten und damit auch keine ausgebildeten Ingenieure, Ärzte (In letzter Zeit mal im Krankenhaus gewesen? Wer hat euch behandelt? War es ein deutscher Arzt?), Informatiker etc. geben wird. Schlimm genug, daß man hierzulande jetzt auch den Rückschritt vom international geachteten und hoch angesehenen Diplom-Ingenieur zum Bachelor macht, aber auch noch fähige Köpfe durch die Finanzlage des Elternhauses aussortieren?

Übrgens: die Einnahmen durch die SG würden höchstens 10% des Gesamthaushaltes der Unis und FHs darstellen. Dies Geld könnte auch aus anderer Quelle kommen, anstatt es mal wieder bei den kleinsten schwächsten aus dem Geldbeutel zu ziehen. Da könnt ihr mit "geht doch arbeiten, faules Studentenpack" kommen so viel wie ihr wollt. Irgendwann ist auch die Zeit eines Studenten ausgeschöpft (klingt komisch - ist aber so!). Über das Thema "Studenten und Freizeit" kann man auch schön diskutieren, würde aber hier den Rahmen sprengen. Ist nur komisch, daß kein Studierter sagt, er habe zu viel Zeit. Dies Vorurteil stellen immer nur Unstudierte auf....
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Ich fand es gestern gar nicht so schlecht. Die Lautstärke war einigermaßen erträglich und net so brüllend laut wie sonst...
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... ich bin halt ein Nostalgiker
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Hmmm... also ich kann mich noch gut an die Zeiten mit dem KFC in der BuLi erinnern. Ist es nicht so gewesen, daß Bayer sein "Engagement" (sprich Kohle) auf einen Verein konzentrieren wollte/mußte und so der KFC systematisch platt gemacht wurde? Wäre schade, wenn der Verein verschwindet. Hab' mir mal ein, zwei Sachen auf Beobachten gelegt...