juherbst
4996
#
juherbst
Nichtraucher-Initiative Wiesbaden stellt Strafanzeige gegen Altkanzler Schmidt, wegen Körperverletzung!!!
Lichtgestalt schrieb:Dir ist schon klar, was Große Koalition bedeutet???juherbst schrieb:eintrachtfrankfurt2005 schrieb:Dir ist schon klar, dass eine CDU-geführte Große Koalition die Stadt in den Ruin getrieben hat!?
Soviel, wie das sozialistisch-regierte Berlin sich aus den Töpfen nimmt, kann Hessen gar nicht einzahlen.
2007 nahm das Links-regierte Berlin 2,9 Milliarden Euro in Anspruch, Hessen zahlte mit 2,89 Milliarden fast ebendiesen Betrag ein.
während die spd-grüne-opposition natürlich nur stillsitzend zugesehen hat...
sorry, aber das ist etwas zu kurz gedacht.
sorry, aber das ist etwas zu schnell gelesen.
adlerDA schrieb:Richtig! (Davon abgesehen ist die SPD als kl. Koalitionspartner unter Diepgen ja auch beteiligt gewesen!)
Ich glaube der Fall Berlin ist zu speziell um einer Partei den schwarzen Peter kompromisslos zuteilen zu können.
Aber von einem solchen Schuldenberg runter zu kommen (alleine wegen der immensen Zinsen) ist zweifellos schwerer, als ihn anzuhäufen!?
Zum Länderfinanzausgleich:
Das es den "wohlhabenden" Ländern stinkt, das ist klar und aus Landessicht vollkommen verständlich. Was mich bei der Debatte aber nervt ist, dass vor allem die Bayern immer die Abschaffung fordern, ein Land, das von ebendiesem jahrelang profitiert hat! Übersicht
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:Will rot-rot ja gar nicht verteidigen, aber die Schulden beliefen sich bei Amtsantritt Wowereits Ende 2001 ja bereits weit über 40 Milliarden...juherbst schrieb:eintrachtfrankfurt2005 schrieb:Dir ist schon klar, dass eine CDU-geführte Große Koalition die Stadt in den Ruin getrieben hat!?
Soviel, wie das sozialistisch-regierte Berlin sich aus den Töpfen nimmt, kann Hessen gar nicht einzahlen.
2007 nahm das Links-regierte Berlin 2,9 Milliarden Euro in Anspruch, Hessen zahlte mit 2,89 Milliarden fast ebendiesen Betrag ein.
Defizite gab es in Berlin zwar immer, aber der wirtschaftsfeindliche Kurs von rot-rot ist für das Desaster verantwortlich. Es ist halt einfacher, in der Kämmerei morgens den aktuellen Zinssatz zu erfragen und dann einfach aufzunehmen, als dafür zu sorgen, daß sich die Wirtschaft ansiedelt.
Nirgendwo wird ideologischer Wirtschaftspolitik betrieben als in Berlin. Und die Defizite sind die Konsequenzen davon.
Ein paar Folien
Sonst habe ich noch gefunden:
Schuldenportrait Berlin
Ländervergleich
Da schaut es 2002-2005 mit jährlichem Schuldenzuwachs um 8,36% wesentlich besser aus als etwa 1991-2005 mit jährlich 13,99% Schuldenzuwachs!?
eintrachtfrankfurt2005 schrieb:Dir ist schon klar, dass eine CDU-geführte Große Koalition die Stadt in den Ruin getrieben hat!?
Soviel, wie das sozialistisch-regierte Berlin sich aus den Töpfen nimmt, kann Hessen gar nicht einzahlen.
2007 nahm das Links-regierte Berlin 2,9 Milliarden Euro in Anspruch, Hessen zahlte mit 2,89 Milliarden fast ebendiesen Betrag ein.
tutzt schrieb:Dem Threadersteller vielleicht nicht, den meisten anderen Diskussionsteilnehmern aber durchaus!?
Naja, es ging ja aber explizit um Gangsterrap, und damit haben Fanta4 ja nun eher wenig zu tun. Um Rap allgemein ging es dem Threadersteller ja offenbar nicht.
Über "Gangsterrap" herrscht hier doch weitgehend Einigkeit!?
Nur uns Rap-Hörern geht der doch noch viel mehr auf den Senkel als den Nicht-Hörern, denn unser Musikgeschmack wird dadurch per se (die Diskussion hier zeigt es leider deutlich) verurteilt!?
sgefan@hamid schrieb:
fanta 4 macht für mich einen guten rap
streitbar schrieb:Bonner23 schrieb:
Gerade was in den letzten Jahren / zur Zeit aus Berlin oder dem Ruhrpott kommt, ist für mich der größte Mist und hat mit Rap eigentlich nichts jehr zu tun, hier gehts nur noch um Imagepflege und Geld verdienen, siehe u.a. Sido, Bushido, K.I.Z,...
K.I.Z gehören zu den genialsten deutschen Rappern...
Na also, auch unter Rap-Anhängern gibt es durchaus verschiedene Meinungen!
Zu K.I.Z. kann ich nichts sagen, Fanta 4 mag ich persönlich nicht. Das sind eben unterschiedliche Geschmäcker. Zeigt aber vielleicht auch den "Ungebildeten" (in Bezug auf Rap), dass eben nicht alles gleich ist...
Meine ganz persönliche unmaßgebliche Meinung:
1. RoKo:
Für mich einer der größten Unsympathen in der Politik, der keinerlei Skrupel hat, die Gesellschaft zu spalten, wenn er glaubt, dadurch eine Wahl gewinnen zu können.
2. Ypsilanti:
Mir wäre J. Walter als Kandidat lieber gewesen, bin wirklich kein Fan von ihr. Dennoch hat sie mich in den letzten Wochen positiv überrascht. Nichtsdestotrotz steht sie mir pers. politisch zu weit links. Die Realpolitik wird sie einholen.
3. FDP:
Peters Einschätzung teile ich fast komplett, "Liberal" beschränkt sich in den letzten Jahren nur noch auf die Wirtschaftspolitik, das ist für eine Partei mit solchen Ansprüchen/solch profilierten Persönlichkeiten aus der älteren bundesrepublikanischen Geschichte einfach zu wenig. Allerdings halte ich die Linkspartei für überflüssiger als die FDP (auch wenn sie in ihrer derzeitigen Form nur eine Splitterpartei für Hardcore-Wirtschaftsliberale ist).
4. Linkspartei:
Keineswegs meine politische Richtung, von den "großen fünf" diejenige, der ich meine Stimme am wenigsten anvertrauen würde, aber diese platten Verurteilungen à la "Kommunisten", "Stasi", "Verfassungsfeinde", "genauso schlimm wie die NPD" etc., die finde ich arg daneben!
5. Debatte um jugendl. Straftäter:
Differenzierung tut Not!!!
6. Schulpolitik:
Ich bin weder ein Fan von G8, noch vom dreigliedrigen Schulsystem!
Ypsilantis Vorschlag, die G8-Reform zurückzunehmen und denjenigen, die ihr Abitur dennoch nach zwölf Jahren machen wollen, dies auch zu ermöglichen, die finde ich gut!
Eine Schulform, bei der nicht nach vier Jahren, also bei Zehnjährigen, entschieden wird, wie die (Bildungs-)Reise weitergehen soll finde ich deutlich angebrachter. Die meisten von uns werden in ihrer Schulzeit auch mal schwierigere Phasen durchgemacht haben!? Wenn zu dieser Zeit entschieden wird, dann ist das nicht besonders aussagekräftig. Manche Talente entwickeln sich auch einfach unterschiedlich schnell bei den Kindern!
Und zum Argument "die Schwachen halten die Starken/Klugen auf":
Wenn sich der Lehrer im Unterricht ausschließlich an den schwächeren Schülern orientiert, dann trifft das zu. Wenn man aber einen Mittelweg findet, der den Ehrgeiz aller weckt (Standard- und Bonusaufgaben etwa), dann ist allen geholfen. Die soziale Komponente ist sehr wichtig, wenn unsere Gesellschaft nicht auseinanderbrechen soll. Auch als "Leistungsfähiger" sollte man mal die Sorgen und Nöte der schwächeren Glieder kennengelernt haben.
Im Übrigen lernt man dann am besten, wenn man es anderen näherbringt!
PS. Bin unbedingt für den Flughafen-Ausbau, werde deshalb aber trotzdem nicht die CDU wählen... Es gibt eben eine Vielzahl an Themen, nach denen man seine Entscheidungen treffen sollte
1. RoKo:
Für mich einer der größten Unsympathen in der Politik, der keinerlei Skrupel hat, die Gesellschaft zu spalten, wenn er glaubt, dadurch eine Wahl gewinnen zu können.
2. Ypsilanti:
Mir wäre J. Walter als Kandidat lieber gewesen, bin wirklich kein Fan von ihr. Dennoch hat sie mich in den letzten Wochen positiv überrascht. Nichtsdestotrotz steht sie mir pers. politisch zu weit links. Die Realpolitik wird sie einholen.
3. FDP:
Peters Einschätzung teile ich fast komplett, "Liberal" beschränkt sich in den letzten Jahren nur noch auf die Wirtschaftspolitik, das ist für eine Partei mit solchen Ansprüchen/solch profilierten Persönlichkeiten aus der älteren bundesrepublikanischen Geschichte einfach zu wenig. Allerdings halte ich die Linkspartei für überflüssiger als die FDP (auch wenn sie in ihrer derzeitigen Form nur eine Splitterpartei für Hardcore-Wirtschaftsliberale ist).
4. Linkspartei:
Keineswegs meine politische Richtung, von den "großen fünf" diejenige, der ich meine Stimme am wenigsten anvertrauen würde, aber diese platten Verurteilungen à la "Kommunisten", "Stasi", "Verfassungsfeinde", "genauso schlimm wie die NPD" etc., die finde ich arg daneben!
5. Debatte um jugendl. Straftäter:
Differenzierung tut Not!!!
6. Schulpolitik:
Ich bin weder ein Fan von G8, noch vom dreigliedrigen Schulsystem!
Ypsilantis Vorschlag, die G8-Reform zurückzunehmen und denjenigen, die ihr Abitur dennoch nach zwölf Jahren machen wollen, dies auch zu ermöglichen, die finde ich gut!
Eine Schulform, bei der nicht nach vier Jahren, also bei Zehnjährigen, entschieden wird, wie die (Bildungs-)Reise weitergehen soll finde ich deutlich angebrachter. Die meisten von uns werden in ihrer Schulzeit auch mal schwierigere Phasen durchgemacht haben!? Wenn zu dieser Zeit entschieden wird, dann ist das nicht besonders aussagekräftig. Manche Talente entwickeln sich auch einfach unterschiedlich schnell bei den Kindern!
Und zum Argument "die Schwachen halten die Starken/Klugen auf":
Wenn sich der Lehrer im Unterricht ausschließlich an den schwächeren Schülern orientiert, dann trifft das zu. Wenn man aber einen Mittelweg findet, der den Ehrgeiz aller weckt (Standard- und Bonusaufgaben etwa), dann ist allen geholfen. Die soziale Komponente ist sehr wichtig, wenn unsere Gesellschaft nicht auseinanderbrechen soll. Auch als "Leistungsfähiger" sollte man mal die Sorgen und Nöte der schwächeren Glieder kennengelernt haben.
Im Übrigen lernt man dann am besten, wenn man es anderen näherbringt!
PS. Bin unbedingt für den Flughafen-Ausbau, werde deshalb aber trotzdem nicht die CDU wählen... Es gibt eben eine Vielzahl an Themen, nach denen man seine Entscheidungen treffen sollte
Gobliiins schrieb:So was kann doch eigentlich nur ironisch gemeint sein oder???
Kurz und knackig:
Rap und Hip Hop (egal welcher Art) sind übelster Schrott der von der Wertigkeit gesehen gleich hinter den ganzen Schlager-Schwuchteln einzuordnen ist und meiner Meinung nach nicht mal den Preis eines CD-Rohlings wert...
Ein wenig Differenzierung tut in jeder Lebenslage/in jeder Diskussion gut, aber reines schwarz-weiß-Denken ist natürlich einfacher. Soll ja sogar Präsidenten großer Staaten geben, die ausschließlich in "Gut" und "Böse"-Kategorien denken...
propain schrieb:Und auch das ist sicher nicht ganz verkehrt!
Einen sehr ähnlichen Komentar habe ich mal von einem Kumpel bezüglich Techno gehört, der hat das schon in den 80er gehört als es noch keine Mode war und die haben ihre Probleme mit dem was da heute so alles Techno heisst.
So wie ich den 80er Techno nicht kenne, kennen die meisten, die hier Rap als ganzes verdammen, die Ursprünge (und auch heute noch existierenden gehaltevollen Rap-Künstler) nicht und urteilen aufgrunddessen, was sie in den Charts hören. Das ist aber nicht besonders objektiv, sondern so, als würde ich Fußball als ganzes verteufeln, nur weil mit Italien eine Mannschaft Weltmeister geworden ist, die nicht gerade den attraktivsten Fußball spielt... Die kommerzielle Entwicklung (CB-Arena, Pay-Clever, Zersplitterung der Spieltage, Werbeeinblendungen während der Spiele, "Erfolgsfans", Event-Kultur, etc.), die der Fußball nimmt, die passt uns "alten, konservativen Betonköpfen" doch auch nicht!? Beim Rap ist das nicht anders. Wer schon lange dabei ist, der ist schwer entsetzt über die Entwicklung. Wer Fußball/Rap erst "heute" wahrnimmt, der hat natürlich einen ganz anderen, verzerrten Blick darauf!
Natürlich gibt es auch zahlreiche Musikrichtungen, die ich nicht ab kann/die mir nicht gefallen/nichts geben. Techno gehört dazu, House noch viel mehr, von Schlager u. Volksmusik ganz zu schweigen...
Aber jedem seinen Geschmack, seine Meinung!
Klar sollte man bei der Arbeitsplatzsuche auch relativ flexibel sein, was den Ort angeht!
Aber bei einer Familie ist das nicht so einfach!
Der Partner sollte in Rumänien (oder sonstwo) ja auch einen Job bekommen können!?
Die Kinder sollten eine(n) ordentliche Kindergarten/Schule/Ausbildungsplatz geboten bekommen!?
Die Sprachbarrieren sind auch nicht immer förderlich!? (nicht überall wird engl. gesprochen)
Die (Groß)Eltern oder andere Familienmitglieder wollen/müssen manchmal versorgt werden!?
Auch Freunde lässt mancher ungern zurück!?
Und einiges anderes mehr!?
Versteht mich nicht falsch: Ich persönlich hätte kaum Probleme damit und meine Freundin findet wohl auch an den meisten Orten dieser Welt einen (sogar besser bezahlten) Job, aber das trifft eben nicht auf alle Deutschen zu!
Aber bei einer Familie ist das nicht so einfach!
Der Partner sollte in Rumänien (oder sonstwo) ja auch einen Job bekommen können!?
Die Kinder sollten eine(n) ordentliche Kindergarten/Schule/Ausbildungsplatz geboten bekommen!?
Die Sprachbarrieren sind auch nicht immer förderlich!? (nicht überall wird engl. gesprochen)
Die (Groß)Eltern oder andere Familienmitglieder wollen/müssen manchmal versorgt werden!?
Auch Freunde lässt mancher ungern zurück!?
Und einiges anderes mehr!?
Versteht mich nicht falsch: Ich persönlich hätte kaum Probleme damit und meine Freundin findet wohl auch an den meisten Orten dieser Welt einen (sogar besser bezahlten) Job, aber das trifft eben nicht auf alle Deutschen zu!
propain schrieb:Propain Du bringst es auf den Punkt!Matzel schrieb:
Heavy Metal brauch ich nicht.
Im Heavy-Metal gibt es soviele Stilrichtungen das da bestimmt auch Gruppen dabei sind die dir gefallen könnten, es ist nicht alles nur Geschrammel.
Nehme ich zumindest an, denn ich persönlich höre kein/kaum Metal. Genau deshalb werfe ich aber auch nicht alles in einen Topf, sage alles wäre "Geschrammel"!!!
Genau das erwarte ich aber auch von denen, die sich beim Rap nicht besonders auskennen!
Dass das Zeug, welches unter der Bezeichnung "Rap" heute läuft, scheiße ist, da wirst Du unter langjährigen HipHop-Fans mindestens so breite Zustimmung finden, wie im Rest der Bevölkerung!!!
Nur, das ist einfach eine grausame Mutation des Rap, bedingt durch die zunehmende Kommerzialisierung! Es geht doch nur darum Aufmerksamkeit zu erregen. Blumentopf, Main Concept oder anderen gelingt das bundesweit und in den Charts schlicht nicht (mehr). Den Aggro-Leuten leider schon...
Deshalb sollte man aber noch lange nicht alles in einen Topf werfen, sondern sich mal anlesen, wo Rap herkommt und um was es den ersten (und den heute unbekannten ernsthaften) Künstlern ging und geht. Das hat mit Politik, Gesellschaft und Selbstreflexion zu tun, gepaart mit grandiosem Wortwitz und großem Talent beim Reimen! Davor habe ich großen Respekt!
Der Gangsta-Rap-Scheiß, dem die Kiddies heute in die Charts verhelfen, den ordne ich keineswegs unter "Rap" ein, sondern schlicht unter "Pop"!
PS. Ich höre nur HR1, denn 1. ist mir leider kein Sender bekannt, der anspruchsvollen Rap spielt und 2. höre ich eben nicht nur Rap, sondern alles mögliche, nur eben keinen "Pop", sei es von B. Spears, Mark Medlock, 50 Cent, Sido oder sonstwem.
Glaube nicht, dass die HP auf einen evtl. neuen Hauptsponsor "umgerüstet" wird, wenn die Verhandlungen noch laufen, zumal das ja erst zur neuen Saison aktuell geworden wäre...
Da halte ich crushers Erklärungsansatz für plausibler...
Aber ne andere Frage:
Wie bist Du denn auf die Idee gekommen das in 002 zu ändern???
Da halte ich crushers Erklärungsansatz für plausibler...
Aber ne andere Frage:
Wie bist Du denn auf die Idee gekommen das in 002 zu ändern???
Luzbert schrieb:Ja!
Verstehe ich das richtig? Wenn der Flughafen nicht ausgebaut wird, dann geht das Verkehrsaufkommen zurück, so dass der Flughafen in sagen wir mal 15 Jahren überdimensioniert ist?
Und die logische Konsequenz ist, dass man jetzt ausbauen muss, dadurch automatisch mehr Flugbewegungen zustande kommen?
FRA ist ein "Hub", ein Airport an welchem mehr als die Hälfte der Passagiere nur umsteigen, vom Flieger aus den USA in den Flieger nach Asien, etc.
Die Airlines könnten und wollen mehr Flüge anbieten, schließlich kosten Flugzeuge am Boden einfach Geld, die müssen mit Paxen in die Luft um was einzubringen... Wenn nicht ausgebaut wird, dann suchen die sich andere Hubs, denn ob ein Hub jetzt in Frankfurt, München, London, Paris, Madrid, etc. liegt, das ist im Grunde egal, solange man von dort sowohl Asien als auch USA, Afrika, Europa erreicht. (Deshalb sind die geplanten Riesen-Airports im Nahen Osten und eine Fluglinie wie etwa Etihad eine große Herausforderung in der Zukunft).
Ohne Hub-Funktion fallen also (ganz grob gerechnet) die Hälfte der Flüge weg, denn wer "will" schon groß nach Frankfurt, außer Banken gibts hier nicht viel... ,-)
Wird der Airport ausgebaut und die Airlines können zusätzliche Flüge anbieten, nach denen ja bereits jetzt eine große Nachfrage besteht, so wird der Airport sicher weiter wachsen, keine Frage.
womeninblack schrieb:juherbst schrieb:
Es werden definitiv neue Arbeitsplätze entstehen und das sicher nicht zu wenige!
Das stimmt.
Aber keine von denen irgend jemand leben kann.
Da muss man/frau arbeiten + trotzdem noch Unterstützung beantragen.
Frag mal hier in Niederrad.
Und gleichzeitig werden die Jobs, die noch ein würdevolles Leben ermöglichten abgebaut.
Schaut mal in die Bilanz von Fraport...
Wesentlich mehr Beschäftigte aber weniger Lohnkosten.
Wie das wohl zustande kommt??
Das mit Sicherheit nicht alle 70.000 Jobs am Airport super bezahlt werden ist klar. Die Jobs gibt es nun mal nicht alle bei einer Firma, sondern bei hunderten.
Zu Fraport:
Da muss man zwischen dem Fraport-Konzern und den direkt bei Fraport beschäftigten unterscheiden: Fraport, ein ehemals komplett staatlicher Betrieb, hat sicher noch "Einsparungspotential" wie es so verharmlosend heißt. Dennoch sind die Arbeitsbedingungen hier (noch) sehr gut, auch was die sonstigen sozialen Leistungen angeht!
Das Diejenigen, die im internationalen Fraport-Konzern arbeiten, anders bezahlt werden als hier ist doch klar. Bulgarische Angestellte in Varna und Burgas, peruanische in Lima oder bald senegalesische in Dakar. Natürlich bekommen die keine "deutschen" Gehälter...
@Pedro
Es gibt am Flughafen nicht nur einen "alten Pfarrer", es gibt eine evangelische Pfarrerin, einen katholischen Priester (alle mit bezahlten und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen), einen jüdischen und einen muslimischen Andachtsraum. Im geplanten neuen Terminal 3 wird das nicht anders werden!
Back to topic:
Ich persönlich bin für den Ausbau!
Contras:
Ich kann die Bedenken, was vor allem Lärm, mit Abstrichen auch Umweltverschmutzung angeht, durchaus nachvollziehen!
Bei den Waldrodungen insofern, als eventuell der Wald verschwinden könnte, den Du (oder sonstwer) gerne durchstreifst.
Allerdings denke ich, dass man durchaus berücksichtigen sollte, dass der Flughafen nachwievor von viel Wald umgeben sein wird (das macht den Verlust nicht wett, aber man sollte das Verhältnis betrachten) und dass dieser (ich meine mehr, sogar das 1,5-fache) wieder aufgeforstet wird!
Pros:
Was ich hier nicht verstehe ist, dass man diese definitiv vorhandenen Vorteile einfach nicht anerkennen kann, das machen die Befürworter doch auch mit dem Lärm (und dass, wo er mich ganz persönlich keineswegs stört).
Es werden definitiv neue Arbeitsplätze entstehen und das sicher nicht zu wenige!
Wie viele es am Ende sein werden hängt sicher auch damit zusammen, wie die/das Personal/kosten abgebaut werden, das ist ja generell momentan in Mode.
Mit 70.000 Beschäftigten direkt am Airport ist der Flughafen der mit Abstand größte Arbeitsstandort! Ferner hängen sehr viele weitere Arbeitsplätze am Flughafen (Speditionen, auch Banken, andere Dienstleister, Hotels, Konferenzräumlichkeiten, Airlines etc.).
Das darf man echt nicht unterschätzen, denke ich!
PS. Glaube Propain hatte angemerkt, dass die Fracht doch auch woanders umgeladen werden könnte: Das ist bedingt riichtig und wird mit dem Airport Hahn auch versucht. Dennoch ist Frankfurt da deutlich günstiger gelegen. Erstens mitten in Deutschland, zweitens am Autobahnkreuz Frankfurt (A3 und A5 bringen die Fracht in alle Himmelsrichtungen!), drittens nahe am Main (da kommt das Kerosin an), viertens der Fern- und Regionalbahnhof (wenn ich mich nicht täusche liegt der Bahnhof Flughafen in der Passagier-TopTen der Bahn).
Auch wenn man selbst selten (oder gar nicht) fliegt, profitiert man dennoch vom Flughafen! Nicht nur volkswirtschaftlich durch mehr Arbeitsplaätze (und Sozialversicherungszahler), sonder auch durch weniger Arbeitslose (und weniger Sozialbeitragsnehmer), sondern auch von den Waren, die wir so gerne konsumieren, obwohl sie hier nicht wachsen, denn neben Spargel gibt es schließlich auch noch Bananen, Ananas, etc. Ferner Kleidung, Hifi, PCs etc.
Vielleicht ist das das "Wohl aller"?
Wenn man allerdings nicht nur ein Globalisierungskritiker (dazu zähle ich mich), sondern ein strikter Globalisierungsgegner ist, dann interessiert einen so etwas nicht! Wenn man dann noch Rentner ist, keine (Enkel-)Kinder hat, die Ausbildung/Arbeit suchen, einen leichten Schlaf hat, nicht verreist, keine südländischen Früchte mag etc, dann wird man diesen Ausbaugegner keienswegs überzeugen können!
Und ja, wenn der Airport nicht ausgebaut wird, dann geht das Verkehrsaufkommen definitiv zurück, das ist nunmal das Problem mit Hub-Flughäfen!
PS. Noch eine Anmerkung zum Lärm:
Es gibt sicher Gemeinden, in denen es ohne den Fluglärm deutlich ruhiger wäre, keine Frage! In Frankfurt sind die Straßen/Gleise/Müllabfuhr/was-weiß-ich aber meißt lauter. Völlige Ruhe wird es wohl nicht oft in Deutschland geben, dafür ist dieses Land zu dicht besiedelt, fürchte ich!
Es gibt am Flughafen nicht nur einen "alten Pfarrer", es gibt eine evangelische Pfarrerin, einen katholischen Priester (alle mit bezahlten und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen), einen jüdischen und einen muslimischen Andachtsraum. Im geplanten neuen Terminal 3 wird das nicht anders werden!
Back to topic:
Ich persönlich bin für den Ausbau!
Contras:
Ich kann die Bedenken, was vor allem Lärm, mit Abstrichen auch Umweltverschmutzung angeht, durchaus nachvollziehen!
Bei den Waldrodungen insofern, als eventuell der Wald verschwinden könnte, den Du (oder sonstwer) gerne durchstreifst.
Allerdings denke ich, dass man durchaus berücksichtigen sollte, dass der Flughafen nachwievor von viel Wald umgeben sein wird (das macht den Verlust nicht wett, aber man sollte das Verhältnis betrachten) und dass dieser (ich meine mehr, sogar das 1,5-fache) wieder aufgeforstet wird!
Pros:
Was ich hier nicht verstehe ist, dass man diese definitiv vorhandenen Vorteile einfach nicht anerkennen kann, das machen die Befürworter doch auch mit dem Lärm (und dass, wo er mich ganz persönlich keineswegs stört).
Es werden definitiv neue Arbeitsplätze entstehen und das sicher nicht zu wenige!
Wie viele es am Ende sein werden hängt sicher auch damit zusammen, wie die/das Personal/kosten abgebaut werden, das ist ja generell momentan in Mode.
Mit 70.000 Beschäftigten direkt am Airport ist der Flughafen der mit Abstand größte Arbeitsstandort! Ferner hängen sehr viele weitere Arbeitsplätze am Flughafen (Speditionen, auch Banken, andere Dienstleister, Hotels, Konferenzräumlichkeiten, Airlines etc.).
Das darf man echt nicht unterschätzen, denke ich!
PS. Glaube Propain hatte angemerkt, dass die Fracht doch auch woanders umgeladen werden könnte: Das ist bedingt riichtig und wird mit dem Airport Hahn auch versucht. Dennoch ist Frankfurt da deutlich günstiger gelegen. Erstens mitten in Deutschland, zweitens am Autobahnkreuz Frankfurt (A3 und A5 bringen die Fracht in alle Himmelsrichtungen!), drittens nahe am Main (da kommt das Kerosin an), viertens der Fern- und Regionalbahnhof (wenn ich mich nicht täusche liegt der Bahnhof Flughafen in der Passagier-TopTen der Bahn).
Auch wenn man selbst selten (oder gar nicht) fliegt, profitiert man dennoch vom Flughafen! Nicht nur volkswirtschaftlich durch mehr Arbeitsplaätze (und Sozialversicherungszahler), sonder auch durch weniger Arbeitslose (und weniger Sozialbeitragsnehmer), sondern auch von den Waren, die wir so gerne konsumieren, obwohl sie hier nicht wachsen, denn neben Spargel gibt es schließlich auch noch Bananen, Ananas, etc. Ferner Kleidung, Hifi, PCs etc.
Vielleicht ist das das "Wohl aller"?
Wenn man allerdings nicht nur ein Globalisierungskritiker (dazu zähle ich mich), sondern ein strikter Globalisierungsgegner ist, dann interessiert einen so etwas nicht! Wenn man dann noch Rentner ist, keine (Enkel-)Kinder hat, die Ausbildung/Arbeit suchen, einen leichten Schlaf hat, nicht verreist, keine südländischen Früchte mag etc, dann wird man diesen Ausbaugegner keienswegs überzeugen können!
Und ja, wenn der Airport nicht ausgebaut wird, dann geht das Verkehrsaufkommen definitiv zurück, das ist nunmal das Problem mit Hub-Flughäfen!
PS. Noch eine Anmerkung zum Lärm:
Es gibt sicher Gemeinden, in denen es ohne den Fluglärm deutlich ruhiger wäre, keine Frage! In Frankfurt sind die Straßen/Gleise/Müllabfuhr/was-weiß-ich aber meißt lauter. Völlige Ruhe wird es wohl nicht oft in Deutschland geben, dafür ist dieses Land zu dicht besiedelt, fürchte ich!
propain schrieb:Wenn RTL mit einem (lukrativen) Exklusiv-Vertrag lockt?
Hat der Junge eigentlich keinen vernünftigen Anwalt? Ich hätte ihm geraten bis zum rechtskräftigen Urteil keine Interviews zu geben, vor allem nichts zur Tat und nichts zu den Haftbedienungen und zur Verhandlung, sonst kann das Ganze nach hinten los gehen.
Vielleicht können die Eltern auf die Art einen Teil ihrer durch die achtmonatige Haft und die Flüge in die Türkei entstandenen Kosten decken?
Außerdem wird ihnen RTL das schön schmackhaft gemacht haben...
Und zahlreiche Menschen werden RTL gestern eine ordentliche Quote gebracht haben!
Davon abgesehen dachte ich, dass er zu den Vorwürfen nichts gesagt hat!?
(Habe das Interview nicht gesehen, sondern nur darüber gelesen)
Maggo schrieb:Wieso nicht? Dein Betreff hat ja leider nahezu gar nichts mit dem Inhalt zu tun!?juherbst schrieb:kann man das trennen nach der Aussage von Funkel, der die Zuschauerzahlen seiner Spielweise zuschreibt?
Gehts hier um das volle Stadion oder ist das ne neue Funkel-raus-Diskussion???
Wer hat nicht alles was zum Thema volle Stadien gesagt, ohne das man deshalb wieder und wieder seine Demission fordern würde!?
Was soll er auch sonst sagen?
Dass das alles scheiß Erfolgs-Fans sind, die denken, dass Stadionbesuche momentan besonders "in" sind?
Dass die alle bescheuert sind, weil sie ins Stadion gehen, obwohl die Mannschaft total scheiße spielt?
Was hätte er denn sagen müssen, was Dich zufrieden stellt, den zahlenden Zuschauern schmeichelt und die Mannschaft in die Pflicht nimmt???
Für eine beschissen-nebensächliche Floskel ist sie, meiner Meinung nach, eigenttlich ganz gelungen!
Also bin ich auf für die Trennung von FFs Aussage und der Zuschaueranzahl:
Dann frage ich mich (und vor allem die ständigen Nörgler), warum das Stadion immer so voll ist?
Woran liegt das?
An den geschenkten Karten?
Am tollen Catering?
Ist das alles Event-Publikum?
Ist das Publikum anders geworden in den letzten Jahren?
Sind nicht 30.000, die Stimmung machen besser, als 25 von 50.000?
Etc.