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King Louis

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Wenn die Bundesliga wieder losgeht kräht kein Huhn und kein Hahn mehr nach Will Grigg... Und trotz seiner guten Quote bei Wigan würde ich bezweifeln, dass er uns entscheidend weiterhilft - so situationscharmant die Idee auch ist.
Den Stürmer der Isländer fände ich aber interessant. Wird Finnbogason vorgezogen trotz dessen guten Leistungen in der Liga, weil der Coach in ihm den mannschaftsdienlicheren Spieler sieht. Hatten wir in jüngster Vergangenheit schonmal, einen mannschaftsdienlichen Mittelstürmer. Hat insgesamt gar nicht so schlecht funktioniert.
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Top Aktion, BK!
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Ich kann sehr schnell schreiben, melde mich hiermit als Wartelistenadjutant des Protokollanten.
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Absoluter Respekt vor dieser Entscheidung!!! Andere würden nur nach den Millionen schielen!

Alles Gute und viel Erfolg bei den neuen Vorhaben!
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Es gibt schon auch noch Branchen, in denen man mehr Geld verdienen kann als ein Profifußballer bei der Eintracht...

Was mir auffällt: Lewandowski (der Trainer) hat wenige Wochen nach seinem ersten Engagement nach Leverkusen Burn Out, Reinartz jetzt ein knappes Jahr später Karriereende im vielzitierten "besten Fußballalter". Was machen die denn in den Bayerwerken mit den Leuten?
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Also ich finde prettymotherf*cker in höchstem Maß unterhaltsam. Der keepts halt real. Wenn du mit ihm down bist, haut er jeden für dich um. Vielleicht Alkoholiker.
Deine Meinung teil ich in diesem Fall auch nich, aber ich hoffe, du bleibst deinem Style treu.
Ach, und wo ich einmal da bin, drop ich noch den Namen Jamie Vardy.
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Die mit Inkompetenz gepaarte Ahnungslosigkeit der FR geht mir langsam auf den Sack.
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Das Problem ist, dass Bobic mit Niko und Robert einen Trainer am Start hast, dem ich einiges zutraue. Wenn der uns kommende Saison tatsächlich ein Stückchen nach oben führen sollte, werden wir FB so schnell nicht los. Die Lorbeerbetten sind hier doch immer noch ein Stückchen dicker gepolstert als anderswo. Tückisch.
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Ich würde gerne noch zwei-, dreimal das Wort "track record" lesen.
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Jup, aussortiert beim HSV dazu Verletzungsanfällig und übern Zenit. Passt perfekt ins Beuteschema...
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etienneone schrieb:

Jup, aussortiert beim HSV dazu Verletzungsanfällig und übern Zenit. Passt perfekt ins Beuteschema...

Bin ich hundertprozentig bei dir. Wir bleiben unserer Linie treu, Hauptsache irgendwas holen was verfügbar ist und die Leute schonmal gehört haben.

Mit Kittel und Gacinovic, dazu mit Abstrichen Aigner, Waldschmidt, aktuell sogar noch Hatira und Seferovic, sind unsere Optionen für die offensiven Außenpositionen doch wirklich passabel besetzt. Ob Huszti über die Saison hinaus Vertrag hat, weiß ich gerade nicht. Im weitesten Sinne Chandler. Und Gerezgiher kommt in zwölf Monaten dann auch wieder zurück.

Wir brauchen einen sehr starken Sechser und einen knallharten, konzentrierten Verteidiger, und nicht weitere x-beliebige Spieler von den Resterampen der Konkurrenz.  

Kann sein, dass Ilicevic hier voll einschlägt und die Rakete schlechthin wird. IHN verurteile ich im Vorfeld nicht und wünsche ihm ggf. alles erdenklich gute bei der SGE. Aber unseren Vorstand verurteile ich, wenn ich von solchen Transferbemühungen höre. Bobic, Klose und Ilicevic. Junge, Junge. Das macht Hoffnung.
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  1. Meier Fußballgott (Ausnahmestellung und -begabung im Eintracht-Kader)
  2. Hatira (sagenhaftes PLV)
  3. Hradecky (einmal scheiße, 33x sauber - vorzeigbare Quote)
Meine zwölf Erkenntnisse der Saison:
1. Stendera hat auf einer defensiveren Position als der Zehn NICHTS verloren.
2. Abraham soll in der Sommerpause bitte mindestens 500 Sudokus lösen, Kategorie "knifflig"
3. Oczipka bitte vor jedem Spiel ne doppelte Cola trinken lassen. Bringt Koffein und aufgrund der Farbe des Getränks eine Besinnung an denjenigen, den er als Konkurrenten im Kader hat
4. Zambrano soll 16/17 unser Kapitän werden oder gehen
5. Russ ist unser van Buyten. Für keine Drecksarbeit zu schade, dazu torgefährlich, aber für keine höheren Aufgaben technisch stark genug
6. Ein guter Sechser fehlt an allen Ecken und Enden
7. Spieler verändern ihren Charakter auch nach einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in den seltensten Fällen grundlegend zum positiven
8. Es wäre nett, wenn die Verantwortlichen beizeiten erkennen würden, dass Fußball längst nicht mehr nur sportlicher Wettstreit, sondern wirtschaftlicher Abnutzungskampf ist, und eine entsprechende Transferpolitik umsetzen würden
9. Finger weg von Sonnengöttern
10. Eine erkennbare Spielphilosophie muss nicht zwingend etwas schlechtes sein
11. Wunder gibt es immer wieder
12. Bremen, Darmstadt und die Mannschaft, die die Relegation für sich entscheidet, sind die Abstiegskandidaten Nummer eins für die kommende Saison
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Das neue Heimtrikot wird schwarz-weiß gestreift, das Auswärtstrikot rot, das 3rd (könnte aber auch das Torwarttrikot sein) gelb-blau. Ausrüster bleibt Nike, wer Hauptsponsor wird, keine Ahnung.
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Das Tor war Abseits, oder? Pizarro war knapp drinn. Wieso allerdings Hasebe gegen Pizarro in den Kopfball gehen muss bei drei kopfballstarken IV auf dem Platz, dass muss mir mal einer erklären.
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sgevolker schrieb:

Das Tor war Abseits, oder? Pizarro war knapp drinn. Wieso allerdings Hasebe gegen Pizarro in den Kopfball gehen muss bei drei kopfballstarken IV auf dem Platz, dass muss mir mal einer erklären.

Nein, Seferovic am unteren Rand des 16ers hats mit nem lang in den Strafraum gestreckten Bein aufgehoben.
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Wo steckt da jetzt der Zusammenhang?
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Versteh´s als Seitenhieb auf unsere Führung, weil ich immernoch enttäuscht bin über unsere Personalpolitik seit dem letzten WIederaufstieg.
Mit einer klaren, erfolgsorientierten Philosophie wären wir bei Leuten wie Rode, Kruse und Co nicht derart chancenlos gewesen. Nenn mich naiv, aber davon bin ich fest überzeugt. Und vielleicht würden wir jetzt nicht ganz so bescheiden platziert sein.
Wenn ich Manager wäre, würde die Eintracht (Verletzungen einmal ausgeklammert) ungefähr so aussehen:

Hradecky
Regäsel - Zambrano - Abraham - P. Max
Rode - Hasebe
Gacinovic - Stendera - Kittel
Kruse


Wir hätten zwar vielleicht minimal weniger Geld auf dem Festgeldkonto, aber dafür alles abgedeckt, was man im heutigen Fußball braucht. Schnelligkeit, Jugend, Galligkeit, Übersicht und fußballerische Klasse. Und dafür hätten m. E. nur drei Stellschrauben intensiver gedreht werden müssen. Leute wie Reinartz, Huszti, Valdez wären bei mir nie auf die payroll gekommen, zugegebenermaßen Castaignos auch nicht. Und Männer wie Aigner, Seferovic und (ja, Schande über mein Romantik-gesprenkeltes Haupt) auch Meier Fußballgott wären bei entsprechenden Angeboten verkauft worden.

Das ist zwar nicht mehr der Fußball, wie ich ihn lieben gelernt habe. Aber das ist das, was infolge der wirtschaftlichen Invasion davon übriggeblieben ist im Jahr 2016. So sehr es mich selber anwidert. Entweder du machst mit (Gladbach), oder du gehst unter (Lautern).
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Rode geht nach Liverpool. Vielleichtleichtleicht zum BVB, aber zu 95% nach Liverpool.
Schade, dass die Eintracht einfach keine Philosophie hat/entwickelt/haben will.  
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Das Stadion war so früh noch nie so voll. Sagen die Darmstädter um mich rum. Ich auch. Fühl ich selber. Schönes Wetter. Auswärtssieg!
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Puoah. Ich bin noch viel zu erleichtert um mich wirklich ausgelassen zu freuen.
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Was macht eigentlich Senor Schildenfeld?
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JohanCruyff schrieb:

Ich hätte gerne einfach jemanden, der große Ansprüche hat - gepaart mit Kreativität und Geduldud und Beharrlichkeit um diese zu verwirklichen, also ohne große Schulden.

Da muss ich wiedermal das gleiche sagen, was ich in den letzten Monaten/Jahren schon öfters gesagt habe: Warum darf man als Eintracht Frankfurt nicht grosse Ziele haben? Warum ist es vermessen nach grossem zu streben? Warum darf man auch als "kleiner" Verein, der realistisch betrachtet nicht wirklich eine Chance haben wird, nicht trotzdem Deutscher Meister werden wollen?

Ich weiss, das ist jetzt vielleicht etwas zu hoch gehängt und etwas grössenwahnsinnig. Aber ich bin der Meinung, dass es im Grunde genommen das Ziel eines jeden Sportlers sein sollte, jedes Spiel zu gewinnen. Und in der Summe wäre das dann die Deutsche Meisterschaft. Mir konnte bisher immer noch keiner erklären, warum man besser spielt, wenn man nicht das Maximalziel anstrebt, sondern sich von Beginn an auf ein Minimalziel einschiesst und mit weniger als eigentlich (theoretisch) möglich gewesen wäre, zufrieden gibt. Lieber sag ich am Ende einer Spielzeit "Kacke. Nur Achter. Wieder nicht Meister geworden. Aber wir haben alles gegeben und es versucht" als "Juhu. Fünfzehnter. Nicht abgestiegen. Ziel erreicht. Man sind wir gut". Ich will eine Vereinsführung mit Eiern in der Hose. Mit Mut zum Risiko (nicht finanziel). Mit Visionen und Träumen.

Als Beispiel der momentanen Situation: Gemäss Ligagott.de wäre unser maximal zu erreichendes Saisonergebniss Platz 8. Logisch müssten da alle anderen für uns spielen. Und logisch ist nicht wirlich mit 12 Punkten in den letzten vier Spielen zu rechnen. Aber warum sollen die Erfolgsausichten, egal ob für eine ganze Saison oder wie hier am Beispiel für den Rest der Spielzeit, grösser sein, wenn ich mich geduckt und gepeinigt in die Ecke verkriech und kleinlaut "Vielleicht schaffen wir die Reli ja noch. Könnt ja sein" flüstere, als wenn ich mich mit breiter Brust hinstelle und Bremen, Stuttgart, Augsburg und dem ganzen anderen Gesindel stolzen Hauptes "Wir werden noch Achter. Kniet nieder ihr Bauern die Eintracht ist da!!!" ins Gesicht schrei?

Natürlich nicht mit zu rechnen. Aber lieber mit Stolz und wehenden Fahnen absteigen, als sich in seinem Elend verkriechen und sich dem Schicksal ergeben.

Falls mir einer den Zusammenhang zwischen gesetzten Zielen und dem schlussendlichen Erfolg erklären kann. Bitte her damit.
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Eschbonne schrieb:

Da muss ich wiedermal das gleiche sagen, was ich in den letzten Monaten/Jahren schon öfters gesagt habe: Warum darf man als Eintracht Frankfurt nicht grosse Ziele haben? Warum ist es vermessen nach grossem zu streben? Warum darf man auch als "kleiner" Verein, der realistisch betrachtet nicht wirklich eine Chance haben wird, nicht trotzdem Deutscher Meister werden wollen?


Ich weiss, das ist jetzt vielleicht etwas zu hoch gehängt und etwas grössenwahnsinnig. Aber ich bin der Meinung, dass es im Grunde genommen das Ziel eines jeden Sportlers sein sollte, jedes Spiel zu gewinnen. Und in der Summe wäre das dann die Deutsche Meisterschaft. Mir konnte bisher immer noch keiner erklären, warum man besser spielt, wenn man nicht das Maximalziel anstrebt, sondern sich von Beginn an auf ein Minimalziel einschiesst und mit weniger als eigentlich (theoretisch) möglich gewesen wäre, zufrieden gibt. Lieber sag ich am Ende einer Spielzeit "Kacke. Nur Achter. Wieder nicht Meister geworden. Aber wir haben alles gegeben und es versucht" als "Juhu. Fünfzehnter. Nicht abgestiegen. Ziel erreicht. Man sind wir gut". Ich will eine Vereinsführung mit Eiern in der Hose. Mit Mut zum Risiko (nicht finanziel). Mit Visionen und Träumen.


Als Beispiel der momentanen Situation: Gemäss Ligagott.de wäre unser maximal zu erreichendes Saisonergebniss Platz 8.  Logisch müssten da alle anderen für uns spielen. Und logisch ist nicht wirlich mit 12 Punkten in den letzten vier Spielen zu rechnen. Aber warum sollen die Erfolgsausichten, egal ob für eine ganze Saison oder wie hier am Beispiel für den Rest der Spielzeit, grösser sein, wenn ich mich geduckt und gepeinigt in die Ecke verkriech und kleinlaut "Vielleicht schaffen wir die Reli ja noch. Könnt ja sein" flüstere, als wenn ich mich mit breiter Brust hinstelle und Bremen, Stuttgart, Augsburg und dem ganzen anderen Gesindel stolzen Hauptes "Wir werden noch Achter. Kniet nieder ihr Bauern die Eintracht ist da!!!" ins Gesicht schrei?


Natürlich nicht mit zu rechnen. Aber lieber mit Stolz und wehenden Fahnen absteigen, als sich in seinem Elend verkriechen und sich dem Schicksal ergeben.


Falls mir einer den Zusammenhang zwischen gesetzten Zielen und dem schlussendlichen Erfolg erklären kann. Bitte her damit.

TOP Beitrag!
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Hätte ich vor einigen Wochen auch noch hundertprozentig genauso gesehen, bei aller Bewunderung für die Lilien. Im sportlichen Wettstreit hätte die Eintracht die Chance wahrnehmen müssen. Ob sie´s getan hätte, sei dahingestellt. Beim Zuschlagen von regionaler, heißer Ware ist es ja so ein Wechselbad bei uns (Rode entdeckt / Tuchel verschlafen).

Hat sich mittlerweile aber e erledigt. Der Beitrag sollte vielleicht gelöscht gewerden, bevor die 98er anfangen sich drüber kaputtzulachen.