
Luzbert
18932
Diegito schrieb:
Nochmal... ich kann nur wiedergeben was Lauterbach gesagt hat.
Am 27. Januar hat er sich auf Twitter noch anders geäußert.
Fall der infizierten Kinder in Kita lässt natürlich keine Rückschlüsse zur Lage zu. Dennoch ist im verschärften Lockdown die Öffnung von Grundschulen und Kitas falsch.
Meine Rede. Dann sprechen wir die selbe Sprache.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
WuerzburgerAdler schrieb:
Meine Rede. Dann sprechen wir die selbe Sprache.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Das unterschreibe ich und Teile reggaetyps These, dass die damit zu erzielenden Errungenschaften europaweit Vorbildcharakter hätten.
Ich tue mir mit der Vorgehensweise in Australien echt schwer. Ich kann dieses Konzept beim besten Willen nicht auf uns übertragen, die Länder sind viel zu unterschiedlich (geografisch, politisch). Auch der Altersdurchschnitt ist ein ganz anderer. Während in Deutschland der Altersmedian 2020 45,7 beträgt, liegt dieser in Australien bei etwa 37,9 Jahren (statista).
Leider bin ich zu blöd um ein Bild hier direkt einzustellen, aber ich habe mal beginnend am 01.10.2020 die Inzidenzwerte gem. RKI für die Kreise Groß-Gerau, Main-Taunus und Frankfurt, sowie gesamt Hessen grafisch dargestellt. Und mich macht es dabei richtig wütend, dass entgegen vieler Stimmen nicht schon im November hart auf die Bremse getreten wurde.
https://abload.de/img/inzidenzentgkc8.jpg
Leider bin ich zu blöd um ein Bild hier direkt einzustellen, aber ich habe mal beginnend am 01.10.2020 die Inzidenzwerte gem. RKI für die Kreise Groß-Gerau, Main-Taunus und Frankfurt, sowie gesamt Hessen grafisch dargestellt. Und mich macht es dabei richtig wütend, dass entgegen vieler Stimmen nicht schon im November hart auf die Bremse getreten wurde.
https://abload.de/img/inzidenzentgkc8.jpg
sonofanarchy schrieb:
Und mich macht es dabei richtig wütend, dass entgegen vieler Stimmen nicht schon im November hart auf die Bremse getreten wurde.
Mich ebenso.
Und jeder im Familienkreis, der vor 5 Wochen noch eingestehen musste, dass die Maßnahmen entgegen ihrer Prognose nicht ausgereicht haben, schwadroniert jetzt schon wieder von Lockerungen.
Es ist zum Verzweifeln...
falke87 schrieb:
Wir befinden uns heute quasi in der gleichen Situation wie im Spätsommer 2020. Die gleichen Experten, die damals die Entwicklung für diesen Winter vorhergesagt haben, packen jetzt wieder die wissenschaftlichen Fakten auf den Tisch. Es ist bekannt, dass die No-Covid-Strategie eigentlich der einzig mögliche Weg wäre, um mittelfristig zu einem halbwegs normalen Leben zurück zu kehren. Aber genau wie im Spätsommer und im Herbst lassen wir die letzten Chancen wohl verstreichen. Schwer zu sagen, ob die politischen Entscheidungsträger die Dynamik einer Pandemie immer noch nicht verstehen, oder ob sie wissentlich, aus irgendwelchen anderen Gründen (z.B. Wahlkampf), diese Chancen verstreichen lassen. Es traut sich keiner an eine Verschärfung des Lockdowns ran, obwohl es langfristig zum besseren Ergebnis führt, als das was jetzt gemacht wird.
Die Berechnungen sind eindeutig und bekannt, z.B. durch das Helmholtz-Zentrum: Klar ist, B.1.1.7 wird sich auch in Deutschland durchsetzen, daran bestehen keine Zweifel. Wenn wir jetzt nicht hart und europaweit einschreiten, sind wir spätestens im März wieder im exponentiellen Wachstum. Dann waren alle Pseudo-Bemühungen der letzten Monate für die Katz. Der Blick z.B. nach Portugal gibt einen gruseligen Vorgeschmack auf die Entwicklung. Und wenn B.1.1.7 erstmal Fahrt aufgenommen hat, dann werden wir auch nicht annähernd so einen lockeren Sommer wie 2020 erleben. Dann werden auch die Sommermonate von massiven Einschränkungen geprägt sein. Wir werden die Einreise ins Land massiv begrenzen und strengsten Test- und Quarantänekonzepten unterstellen müssen. An Urlaub oder gar touristische Auslandsreisen im Sommer wird nicht zu denken sein. Wenn sich die sich häufenden Meldungen bestätigen, wonach inzwischen Virus-Mutationen unterwegs sind, die weder vor bereits Erkrankten noch bereits Geimpften halt machen, dann stehen wir nicht am Ende der Pandemie, sondern gerade erst am Anfang. Davon, dass Mutationen irgendwann möglicherweise auch junge Menschen massiv gefährden, will hier lieber gar niemand anfangen. Und wie im hier im Thread weiter oben verlinkten Artikel aus der Zeit richtig geschrieben ist: Die Pandemie ist erst beendet, wenn global eine Impfimmunität hergestellt ist. Vorher haben wir hier in Deutschland auch keine Ruhe, egal wie viele hier geimpft sind. Es sei denn wir schotten uns für die nächsten Jahre von der Welt ab, was in einer globalen Welt unmöglich ist. Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind nicht geheim. Über google alles in Sekunden auffindbar. Es sind weitgehend die gleichen Mahner, auf die schon letzten Sommer nicht gehört wurde, deren Mahnungen jetzt wieder ungehört verhallen. Somit verpassen wir gerade den letzten Zug in Richtung normaleres leben. Das sind keine schönen Aussichten, aber stellt euch mal besser darauf ein, dass wir hier nicht von Wochen oder Monaten reden, sondern möglicherweise von Jahren, in denen wir mit dem Scheiß noch zu tun haben werden.
Puh, gegen dein Beitrag sind sämtliche Prophezeiungen Karl Lauterbachs pure Schönrednerei.
Der war gestern übrigens bei Lanz und hat den Sputnik-Impfstoff ausdrücklich gelobt, man müsse bei den Russen Abbitte leisten...
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Die Globalität ist natürlich ein Problem, ganz klar....es werden in Zukunft neue Viren eingeschleppt. Allerdings sehe ich darin kein Problem wenn die Infektionszahlen sehr niedrig sind und eine Nachverfolgung möglich ist.
Das wird ja irgendwann in den nächsten Monaten wieder der Fall sein.
Wenn man deiner Ausführung folgt und konsequent eine absolute Minimierung jeglichen Risikos möchte ist die Konsequenz das wir allesamt nie mehr wieder ein normales Leben führen werden. Auch nicht in 20 Jahren.
Diegito schrieb:
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Die Aussage irritiert mich sehr.
Was hat Lauterbach denn wörtlich dazu gesagt?
Drosten hat im gestrigen Podcast noch einmal betont, die Aussage, Kinder seien keine Treiber der Pandemie, sei von Anfang an irreführend verwendet worden.
Gemeint war: Kinder sind nicht überproportional am Infektionsgeschehen beteiligt.
Kommuniziert wird: Kinder verbreiten das Virus weniger.
Fakt ist: Kinder verbreiten das Virus genauso wie alle anderen Altersgruppen auch.
Luzbert schrieb:Diegito schrieb:
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Die Aussage irritiert mich sehr.
Was hat Lauterbach denn wörtlich dazu gesagt?
Drosten hat im gestrigen Podcast noch einmal betont, die Aussage, Kinder seien keine Treiber der Pandemie, sei von Anfang an irreführend verwendet worden.
Gemeint war: Kinder sind nicht überproportional am Infektionsgeschehen beteiligt.
Kommuniziert wird: Kinder verbreiten das Virus weniger.
Fakt ist: Kinder verbreiten das Virus genauso wie alle anderen Altersgruppen auch.
An dem Punkt habe ich auch gestockt. Ich dachte das mit den geringeren Infektionen bei Kindern und Jugendlichen wäre mittlerweile widerlegt worden.
Luzbert schrieb:Diegito schrieb:
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Die Aussage irritiert mich sehr.
Was hat Lauterbach denn wörtlich dazu gesagt?
Drosten hat im gestrigen Podcast noch einmal betont, die Aussage, Kinder seien keine Treiber der Pandemie, sei von Anfang an irreführend verwendet worden.
Gemeint war: Kinder sind nicht überproportional am Infektionsgeschehen beteiligt.
Kommuniziert wird: Kinder verbreiten das Virus weniger.
Fakt ist: Kinder verbreiten das Virus genauso wie alle anderen Altersgruppen auch.
Erkläre das mal den hessischen Politikern, die sind doch so blöde und glauben immer noch das Kinder nicht ansteckend sind, dabei wusste jeder der nur ein klein wenig klar im Kopf war dass das Quatsch ist. Wir haben durch die Kinder das Virus richtig schön verbreitet, denn es nutzte nichts das man in den Büros und anderen Arbeitsstätten aufgepasst hat, die Kinder aber dicht an dicht in den Klassenräumen saßen, sich gegenseitig mit dem Virus angesteckt und in die Familien getragen haben.
Gelöschter Benutzer
Wir befinden uns heute quasi in der gleichen Situation wie im Spätsommer 2020. Die gleichen Experten, die damals die Entwicklung für diesen Winter vorhergesagt haben, packen jetzt wieder die wissenschaftlichen Fakten auf den Tisch. Es ist bekannt, dass die No-Covid-Strategie eigentlich der einzig mögliche Weg wäre, um mittelfristig zu einem halbwegs normalen Leben zurück zu kehren. Aber genau wie im Spätsommer und im Herbst lassen wir die letzten Chancen wohl verstreichen. Schwer zu sagen, ob die politischen Entscheidungsträger die Dynamik einer Pandemie immer noch nicht verstehen, oder ob sie wissentlich, aus irgendwelchen anderen Gründen (z.B. Wahlkampf), diese Chancen verstreichen lassen. Es traut sich keiner an eine Verschärfung des Lockdowns ran, obwohl es langfristig zum besseren Ergebnis führt, als das was jetzt gemacht wird.
Die Berechnungen sind eindeutig und bekannt, z.B. durch das Helmholtz-Zentrum: Klar ist, B.1.1.7 wird sich auch in Deutschland durchsetzen, daran bestehen keine Zweifel. Wenn wir jetzt nicht hart und europaweit einschreiten, sind wir spätestens im März wieder im exponentiellen Wachstum. Dann waren alle Pseudo-Bemühungen der letzten Monate für die Katz. Der Blick z.B. nach Portugal gibt einen gruseligen Vorgeschmack auf die Entwicklung. Und wenn B.1.1.7 erstmal Fahrt aufgenommen hat, dann werden wir auch nicht annähernd so einen lockeren Sommer wie 2020 erleben. Dann werden auch die Sommermonate von massiven Einschränkungen geprägt sein. Wir werden die Einreise ins Land massiv begrenzen und strengsten Test- und Quarantänekonzepten unterstellen müssen. An Urlaub oder gar touristische Auslandsreisen im Sommer wird nicht zu denken sein. Wenn sich die sich häufenden Meldungen bestätigen, wonach inzwischen Virus-Mutationen unterwegs sind, die weder vor bereits Erkrankten noch bereits Geimpften halt machen, dann stehen wir nicht am Ende der Pandemie, sondern gerade erst am Anfang. Davon, dass Mutationen irgendwann möglicherweise auch junge Menschen massiv gefährden, will hier lieber gar niemand anfangen. Und wie im hier im Thread weiter oben verlinkten Artikel aus der Zeit richtig geschrieben ist: Die Pandemie ist erst beendet, wenn global eine Impfimmunität hergestellt ist. Vorher haben wir hier in Deutschland auch keine Ruhe, egal wie viele hier geimpft sind. Es sei denn wir schotten uns für die nächsten Jahre von der Welt ab, was in einer globalen Welt unmöglich ist. Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind nicht geheim. Über google alles in Sekunden auffindbar. Es sind weitgehend die gleichen Mahner, auf die schon letzten Sommer nicht gehört wurde, deren Mahnungen jetzt wieder ungehört verhallen. Somit verpassen wir gerade den letzten Zug in Richtung normaleres leben. Das sind keine schönen Aussichten, aber stellt euch mal besser darauf ein, dass wir hier nicht von Wochen oder Monaten reden, sondern möglicherweise von Jahren, in denen wir mit dem Scheiß noch zu tun haben werden.
Die Berechnungen sind eindeutig und bekannt, z.B. durch das Helmholtz-Zentrum: Klar ist, B.1.1.7 wird sich auch in Deutschland durchsetzen, daran bestehen keine Zweifel. Wenn wir jetzt nicht hart und europaweit einschreiten, sind wir spätestens im März wieder im exponentiellen Wachstum. Dann waren alle Pseudo-Bemühungen der letzten Monate für die Katz. Der Blick z.B. nach Portugal gibt einen gruseligen Vorgeschmack auf die Entwicklung. Und wenn B.1.1.7 erstmal Fahrt aufgenommen hat, dann werden wir auch nicht annähernd so einen lockeren Sommer wie 2020 erleben. Dann werden auch die Sommermonate von massiven Einschränkungen geprägt sein. Wir werden die Einreise ins Land massiv begrenzen und strengsten Test- und Quarantänekonzepten unterstellen müssen. An Urlaub oder gar touristische Auslandsreisen im Sommer wird nicht zu denken sein. Wenn sich die sich häufenden Meldungen bestätigen, wonach inzwischen Virus-Mutationen unterwegs sind, die weder vor bereits Erkrankten noch bereits Geimpften halt machen, dann stehen wir nicht am Ende der Pandemie, sondern gerade erst am Anfang. Davon, dass Mutationen irgendwann möglicherweise auch junge Menschen massiv gefährden, will hier lieber gar niemand anfangen. Und wie im hier im Thread weiter oben verlinkten Artikel aus der Zeit richtig geschrieben ist: Die Pandemie ist erst beendet, wenn global eine Impfimmunität hergestellt ist. Vorher haben wir hier in Deutschland auch keine Ruhe, egal wie viele hier geimpft sind. Es sei denn wir schotten uns für die nächsten Jahre von der Welt ab, was in einer globalen Welt unmöglich ist. Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind nicht geheim. Über google alles in Sekunden auffindbar. Es sind weitgehend die gleichen Mahner, auf die schon letzten Sommer nicht gehört wurde, deren Mahnungen jetzt wieder ungehört verhallen. Somit verpassen wir gerade den letzten Zug in Richtung normaleres leben. Das sind keine schönen Aussichten, aber stellt euch mal besser darauf ein, dass wir hier nicht von Wochen oder Monaten reden, sondern möglicherweise von Jahren, in denen wir mit dem Scheiß noch zu tun haben werden.
In weiten Teilen liegst Du vermutlich richtig und hast das auch sauber ausgeführt.
Allerdings bin ich recht sicher, dass wir bei gut voranschreitender Impfung einen Sommer ohne weitrechende Einschränkungen erleben können.
Auch sich deutlich stärker verbreitende Varianten können vermutlich durch gut Impfquoten kontrolliert werden.
Allerdings bin ich recht sicher, dass wir bei gut voranschreitender Impfung einen Sommer ohne weitrechende Einschränkungen erleben können.
Auch sich deutlich stärker verbreitende Varianten können vermutlich durch gut Impfquoten kontrolliert werden.
Na dann mal wieder die Übersicht. Bei den Fallzahlen ändert sich nicht viel am Trend, da wären wir in der letzten Februarwoche unter Inzidenz 50. Problematisch ist und bleibt die hohe Zahl an Todesfällen und Intensivpatienten, die nur ganz langsam sinkt. Seit dem Höchststand sind die Intensivpatientenzahlen um ca. ein Viertel gesunken, bei den Todeszahlen würde das dann etwa nächste Woche 4.500 bedeuten (aktuell 4.937). Immerhin haben wir heute nicht ganz 1.000 Todesfälle gehabt, somit wohl diese Woche keinen Tag mit vierstelligen Werten.
Morgen haben wir dann aber leider auch die 60.000 Todesfälle geknackt. Beim derzeitigen Verlauf kommen noch ca. 15.000 Todesfälle diesen Monat dazu (zu den 1615 gestern und heute). Das hieße 74.000 - 75.000 Tote nach diesem Monat.
Morgen haben wir dann aber leider auch die 60.000 Todesfälle geknackt. Beim derzeitigen Verlauf kommen noch ca. 15.000 Todesfälle diesen Monat dazu (zu den 1615 gestern und heute). Das hieße 74.000 - 75.000 Tote nach diesem Monat.
Luzbert schrieb:
Danke Werner und noch einmal Danke anno-nym für den Vertretungsservice.
Ich schließe mich dem Dank an.
Luzbert schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wenn der Werner wieder kommt, bin ich weg!
Harte Worte, aber ok....
Alter 😳
Luzbert schrieb:
FA, das sollte ein Späßchen sein.
FA? Niemand dieses Namens anwesend. Nix zu hören, nix zu sehn. Einfach wech. Verschollen in der Ausgangssperre
Luzbert schrieb:FrankenAdler schrieb:
Alter 😳
FA, das sollte ein Späßchen sein.
Wenn es bei Dir anders ankam, bitte ich Dich aufrichtig um Entschuldigung!
Ich möchte hier weder auf Dich noch auf Werner verzichten.
Alles gut! Das hab ich schon verstanden.
Liegt es irgendwie an mir oder bin ich der einzige Mensch in Deutschland bei dem noch net die Nerven blank liegen? Ich kann zwar viele Probleme und Nöte verstehen... aber bei manchen Problemen denke ich mir schon das es doch wesentlich schlimmer sein könnte. Uns allen geht es doch trotz Einschränkungen noch verhältnismäßig gut. Ein Blick über den Tellerrand reicht manchmal um zu erkennen das dies der Fall ist.
sonofanarchy schrieb:propain schrieb:sonofanarchy schrieb:
Hätte alles nicht sein müssen, wenn man im November schon mal harte Kante gemacht hätte, was ja auch von vielen Seiten gefordert wurde.
Das waren viele Landesfürsten die das nicht wollten, denn man kann den Leuten doch Weihnachten nicht vermiesen und schließlich sind bald Wahlen. Was haben sie kurz vor Weihnachten gemacht, das Fest trotzdem eingeschränkt, weil die Zahlen immer schlechter wurden. Ich hätte mir auch schon für November/Dezember härtere Maßnahmen gewünscht, denn es war eigentlich klar das es nichts wird und man später härter durchgreifen muss.
Richtig. Und weil die Damen und Herren keine Verantwortung übernehmen wollen sehen wir Normalos mittlerweile aus wie Chewbacca bzw. ich hab seit vorgestern so kurze Haare wie noch nie, während entsprechende Entscheider ihre persönlichen Stylisten haben.
Es ist mittlerweile unweigerlich ne ganze Menge Emotion drin. Im vergangenen Jahr habe ich das noch gut rational verarbeiten können, aber das wird immer schwieriger. Während ich meine Tochter neben der Arbeit noch unterrichte klagt sie mir, dass sie ihre Freunde wieder sehen will. Mein letzter Stadionbesuch jährt sich am 20.02. zum ersten Mal und es vergeht kaum ein Tag mit irgendwelchen Nachrichten, die mich an einem baldigen Ende von diesem Mist zweifeln lassen. Es ist wirklich frustrierend...
Frustrierend ist das definitiv aber das Licht am Ende des Tunnels wird heller und heller.
Wir werden uns bald vor lauter Impfstoff nicht retten können... sogar bei Sputnik wurde jetzt 92% Wirksamkeit festgestellt. Die Russen wollen 700 Mio Dosen abgeben.
Wenn die Impf-Bereitschaft der Menschen da ist und auch die letzten Leugner überzeugt werden sich impfen zu lassen ist der ganze Käse im September/Oktober gegessen.
Bis Mitte/Ende März bleibt es halt noch richtig beschissen....
FrankenAdler schrieb:
Danke, du machst das gut. Werner muss jetzt erstmal wieder damit klar kommen, dass er kritisiert wurde. Nimmt er leider immer sehr persönlich.
Aber so ist das derzeit halt, die Nerven liegen allerorten blank!
Schreib einfach, dass es Dich ärgert, wenn ich wiederkomme, dann komme ich sofort.
Luzbert schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wenn der Werner wieder kommt, bin ich weg!
Harte Worte, aber ok....
😄
Luzbert schrieb:FrankenAdler schrieb:
Wenn der Werner wieder kommt, bin ich weg!
Harte Worte, aber ok....
Alter 😳
Obwohl die Inzidenzen in Österreich und Italien höher sind als in Deutschland, werden die Beschränkungen nun etwas gelockert.
https://www.tagesschau.de/ausland/corona-lockerung-oesterreich-101.html
In Österreich hat die Regierung eine teilweise Lockerung des harten Lockdowns ab dem 8. Februar beschlossen. Alle Geschäfte dürfen dann wieder öffnen - unter strengen Auflagen: So muss dort eine FFP2-Maske getragen werden und die Zahl der Kunden wird begrenzt. Auch Museen und Zoos dürfen wieder öffnen, Friseure wieder Kunden bedienen. Für einen Termin dort oder bei einer ähnlichen körpernahen Dienstleistung ist aber ein negativer Test nötig, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Auf vielfachen Wunsch von Eltern werden die Schulen in den Präsenzunterricht übergehen, teils allerdings in einem Schichtsystem. Schüler sollen regelmäßig getestet werden, wer kein negatives Ergebnis vorweisen kann, bleibt im Homeschooling.
https://www.n-tv.de/panorama/Italien-ueberrascht-mit-Lockerungen-article22330291.html
Die meisten Regionen des Landes wurden zu gelben Zonen herabgestuft, in denen das Ansteckungsrisiko als gering gilt. Restaurants dürfen tagsüber wieder öffnen, auch Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum in Rom sind Besuchern wieder zugänglich.
Keine der italienischen Regionen galt noch als rote Zone, der Kategorie mit dem größten Infektionsrisiko. Als orange - der Kategorie für das mittlere Infektionsrisiko - eingestuft wurden Südtirol, Umbrien, Apulien sowie die Inseln Sardinien und Sizilien.
Die nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr bleibt jedoch auch nach den Lockerungen landesweit in Kraft. Restaurants, die bisher nur Außer-Haus-Service anbieten durften, dürfen nun aber wieder bis 18 Uhr Gäste vor Ort bedienen.
Ich muss ehrlich sagen: Auch wenn meine Frau direkt von dem Lockdown und der Schließung seit November betroffen ist, sind wir beide der Meinung das man den Februar noch komplett nutzen sollte um die Zahlen und die Ausbreitung der Mutation so weit es geht nach unten zu drücken.
Lockerungen sind meiner Meinung nach noch fehl am Platz und ich hoffe inständig das die Regierung es nun endlich mal auf die Kette bekommt, einen nachvollziehbaren Plan für die nächsten Wochen erstellt, was und wann wieder unter strengen Hygieneregeln geöffnet werden kann.
Öffnung 15.02 von Schulen und Kitas: Es muss möglich sein das man den Wechselunterricht ab einer gewissen Klassenstufe einführt, zudem müssen die Testkapazitäten an Schulen, Kitas und Pflegeheimen massiv ausgebaut werden.
Öffnung 01.03 bei Inzidenz x von Einzelhandel, Gastronomie, körpernahe Dienstleistungen unter strengen Hygienemaßnahmen (bspw. max. 50% Auslastung, maximal vier Personen aus zwei Haushalten an einem Tisch, Schließung der Restaurants um 22 uhr
Öffnung 15.03 bei Inzidenz x von Mannschaftssport im Amateurbereich, Indoor Sport usw
Ich weiß das so eine Forderung vielleicht etwas einfach ist, aber es muss nun mal ein Plan her.
Man kann sich nicht immer alle zwei - drei Wochen mit allen MP treffen und dann den Leuten keine Perspektive anbieten.
https://www.tagesschau.de/ausland/corona-lockerung-oesterreich-101.html
In Österreich hat die Regierung eine teilweise Lockerung des harten Lockdowns ab dem 8. Februar beschlossen. Alle Geschäfte dürfen dann wieder öffnen - unter strengen Auflagen: So muss dort eine FFP2-Maske getragen werden und die Zahl der Kunden wird begrenzt. Auch Museen und Zoos dürfen wieder öffnen, Friseure wieder Kunden bedienen. Für einen Termin dort oder bei einer ähnlichen körpernahen Dienstleistung ist aber ein negativer Test nötig, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Auf vielfachen Wunsch von Eltern werden die Schulen in den Präsenzunterricht übergehen, teils allerdings in einem Schichtsystem. Schüler sollen regelmäßig getestet werden, wer kein negatives Ergebnis vorweisen kann, bleibt im Homeschooling.
https://www.n-tv.de/panorama/Italien-ueberrascht-mit-Lockerungen-article22330291.html
Die meisten Regionen des Landes wurden zu gelben Zonen herabgestuft, in denen das Ansteckungsrisiko als gering gilt. Restaurants dürfen tagsüber wieder öffnen, auch Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum in Rom sind Besuchern wieder zugänglich.
Keine der italienischen Regionen galt noch als rote Zone, der Kategorie mit dem größten Infektionsrisiko. Als orange - der Kategorie für das mittlere Infektionsrisiko - eingestuft wurden Südtirol, Umbrien, Apulien sowie die Inseln Sardinien und Sizilien.
Die nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr bleibt jedoch auch nach den Lockerungen landesweit in Kraft. Restaurants, die bisher nur Außer-Haus-Service anbieten durften, dürfen nun aber wieder bis 18 Uhr Gäste vor Ort bedienen.
Ich muss ehrlich sagen: Auch wenn meine Frau direkt von dem Lockdown und der Schließung seit November betroffen ist, sind wir beide der Meinung das man den Februar noch komplett nutzen sollte um die Zahlen und die Ausbreitung der Mutation so weit es geht nach unten zu drücken.
Lockerungen sind meiner Meinung nach noch fehl am Platz und ich hoffe inständig das die Regierung es nun endlich mal auf die Kette bekommt, einen nachvollziehbaren Plan für die nächsten Wochen erstellt, was und wann wieder unter strengen Hygieneregeln geöffnet werden kann.
Öffnung 15.02 von Schulen und Kitas: Es muss möglich sein das man den Wechselunterricht ab einer gewissen Klassenstufe einführt, zudem müssen die Testkapazitäten an Schulen, Kitas und Pflegeheimen massiv ausgebaut werden.
Öffnung 01.03 bei Inzidenz x von Einzelhandel, Gastronomie, körpernahe Dienstleistungen unter strengen Hygienemaßnahmen (bspw. max. 50% Auslastung, maximal vier Personen aus zwei Haushalten an einem Tisch, Schließung der Restaurants um 22 uhr
Öffnung 15.03 bei Inzidenz x von Mannschaftssport im Amateurbereich, Indoor Sport usw
Ich weiß das so eine Forderung vielleicht etwas einfach ist, aber es muss nun mal ein Plan her.
Man kann sich nicht immer alle zwei - drei Wochen mit allen MP treffen und dann den Leuten keine Perspektive anbieten.
anno-nym schrieb:
Lockerungen sind meiner Meinung nach noch fehl am Platz und ich hoffe inständig das die Regierung es nun endlich mal auf die Kette bekommt, einen nachvollziehbaren Plan für die nächsten Wochen erstellt, was und wann wieder unter strengen Hygieneregeln geöffnet werden kann.
Klare Regelungen zu Maßnahmen bei bestimmten Inzidenzen wünsche ich mir auch. Vielleicht habe ich eine zu einfache und technische Sichtweise, aber ich bin sicher, die Möhre vor der Nase kann die Motivation zum Durchhalten steigern.
Diegito schrieb:
Die Vergleiche mit anderen Ländern und Klimazonen fand ich übrigens schon immer wenig hilfreich.
Wie du schon sagst, Brasiliens Strände und Favela's, wo Menschen auf engstem Raum zusammenhausen, wo eine effektive Quarantäne wahrscheinlich unmöglich durchführbar ist. Genauso wie die ständigen Beispiele das Zero Covid in Neuseeland ja so toll funktioniert und Südkorea die Pandemie so zügig unter Kontrolle bekommt... das sind manchmal wirklich Äpfel und Birnen.
die permanente verweigerungshaltung sich damit auseinanderzusetzen, wie es funktionieren kann, nervt viel mehr.
warum sollen taiwan, südkorea, australien (ein ganzer kontinent) keine beispiele sein?
Danke, Luzbert. Dies hier halte ich für den Schlüsselsatz überhaupt:
"Das Prinzip der grünen Zonen arbeitet gewissermaßen mit Belohnungen", sagt Matthias Schneider. Und da wird klar, was sein Kollege Hallek damit meint, wenn er davon spricht, der Lockdown müsse sich auszahlen: Man braucht jetzt Erfolgserlebnisse, um durch die Pandemie zu kommen. Das sei ein erprobter Weg.
"Auf diese Weise kämen wir raus aus dem Ohnmachtsgefühl, in das wir durch diese periodischen Lockdowns seit dem Herbst immer stärker hineingeraten", sagt der Kasseler Soziologe Heinz Bude, auch ein Mitglied der No-Covid-Gruppe.
So und nicht anders. Virus zurückgedrängt: Zone wird "befreit" und grün. Normales Leben. Kein Wechsel zwischen roten und grünen Zonen. Rote Zone: knallharte Quarantäne. Bis auch diese Zone grün ist.
Australien hat es vorgemacht. Und das mit Mitteln, die nichts mit der Insellage zu tun haben. Und: man kann sich dort gar nicht erklären, warum das in dem fortschrittlichen Deutschland nicht auch gehen sollte.
"Das Prinzip der grünen Zonen arbeitet gewissermaßen mit Belohnungen", sagt Matthias Schneider. Und da wird klar, was sein Kollege Hallek damit meint, wenn er davon spricht, der Lockdown müsse sich auszahlen: Man braucht jetzt Erfolgserlebnisse, um durch die Pandemie zu kommen. Das sei ein erprobter Weg.
"Auf diese Weise kämen wir raus aus dem Ohnmachtsgefühl, in das wir durch diese periodischen Lockdowns seit dem Herbst immer stärker hineingeraten", sagt der Kasseler Soziologe Heinz Bude, auch ein Mitglied der No-Covid-Gruppe.
So und nicht anders. Virus zurückgedrängt: Zone wird "befreit" und grün. Normales Leben. Kein Wechsel zwischen roten und grünen Zonen. Rote Zone: knallharte Quarantäne. Bis auch diese Zone grün ist.
Australien hat es vorgemacht. Und das mit Mitteln, die nichts mit der Insellage zu tun haben. Und: man kann sich dort gar nicht erklären, warum das in dem fortschrittlichen Deutschland nicht auch gehen sollte.
Daher Werner seit einigen Tagen sich leider etwas zurückgezogen hat, hier mal die aktuellen Impfzahlen laut RKI, die Zahlen der Intensivbetten laut DIVI und die Infektionszahlen vom 31.01 laut Risklayer:
Impfungen
29.01:
Erstimpfungen: 55051
Zweitimpfungen: 43228
Gesamt: 98279
30.01:
Erstimpfungen: 36389
Zweitimpfungen: 35009
Gesamt: 71398
31.01:
Erstimpfungen: 30370
Zweitimpfungen: 28007
Gesamt: 58377
Somit sieht es nun bei den Gesamtzahlen wie folgt aus:
Erstimpfungen: 1.935.356
Zweitimpfungen: 532.562
Gesamt: 2.467.918
Belegte Intensivbetten
29.01:
4375 (-62 Veränderung zum Vortag)
30.01:
4352 (-23 Veränderung zum Vortag)
31.01
4348 (-4 Veränderung zum Vortag)
Infektionszahlen & Todeszahlen
29.01
12765 Neuinfektionen (-21,3% zur Vorwoche)
832 Todesfälle
30.01
9835 Neuinfektionen (-20% zur Vorwoche)
461 Todesfälle
31.01
8310 Neuinfektionen (-15% zur Vorwoche)
263 Todesfälle
Zusammenfassend war es ein Rückgang von 19,4% bei den Neuinfektionen in der vergangenen Woche.
Impfungen
29.01:
Erstimpfungen: 55051
Zweitimpfungen: 43228
Gesamt: 98279
30.01:
Erstimpfungen: 36389
Zweitimpfungen: 35009
Gesamt: 71398
31.01:
Erstimpfungen: 30370
Zweitimpfungen: 28007
Gesamt: 58377
Somit sieht es nun bei den Gesamtzahlen wie folgt aus:
Erstimpfungen: 1.935.356
Zweitimpfungen: 532.562
Gesamt: 2.467.918
Belegte Intensivbetten
29.01:
4375 (-62 Veränderung zum Vortag)
30.01:
4352 (-23 Veränderung zum Vortag)
31.01
4348 (-4 Veränderung zum Vortag)
Infektionszahlen & Todeszahlen
29.01
12765 Neuinfektionen (-21,3% zur Vorwoche)
832 Todesfälle
30.01
9835 Neuinfektionen (-20% zur Vorwoche)
461 Todesfälle
31.01
8310 Neuinfektionen (-15% zur Vorwoche)
263 Todesfälle
Zusammenfassend war es ein Rückgang von 19,4% bei den Neuinfektionen in der vergangenen Woche.
Dann mal mein "wo standen wir vor nem Jahr" Vergleich.
Letzte Saison nach 19 Spieltagen hatten wir nach nem Sieg gegen RaBa nach 19. Spieltagen 24 Punkte auf dem Konto.
Somit 9 Punkte weniger als aktuell. Dabei standen wir auf Platz 9. In der aktuellen Tabelle würden die 24 Punkte nur zu Platz 11 reichen. Während unsere 33 Punkte letzte Saison zu dem Zeitpunkt nur zu Platz 6 gereicht hätten.
Letzte Saison waren wir 6 Punkte hinter Platz 7. Aktuell sind wir 1 Punkt davor. Platz 4, auf dem wir aktuell sind, war zu dem Zeitpunkt letzte Saison 12 Punkte weg.
Unser Abstand auf den Relegationsplatz betrug letzte Saison 7 Punkte. Aktuell sind es 16. Auf den direkten Abstiegsplatz waren es 9 Punkte. Aktuell sind es 23 (!).
Historisch ist noch anzumerken, dass nie ein Eintracht Spieler nach 19. Spieltagen mehr Tore auf dem Konto hatte als Silva. Aktuell sind es stolze 16. Letztes Jahr war er unser bester Torschütze mit 12 Toren am Saisonende (ebenfalls Silva). In der Büffel-Saison holte Haller 15 Tore, der damit schon überholt ist und Jovic 17.
Unsere bisherigen Torschützenkönige in der Bundesliga waren Meier (19), Yeboah (18), Yeboah (20) und Andersen (18).
Letzte Saison nach 19 Spieltagen hatten wir nach nem Sieg gegen RaBa nach 19. Spieltagen 24 Punkte auf dem Konto.
Somit 9 Punkte weniger als aktuell. Dabei standen wir auf Platz 9. In der aktuellen Tabelle würden die 24 Punkte nur zu Platz 11 reichen. Während unsere 33 Punkte letzte Saison zu dem Zeitpunkt nur zu Platz 6 gereicht hätten.
Letzte Saison waren wir 6 Punkte hinter Platz 7. Aktuell sind wir 1 Punkt davor. Platz 4, auf dem wir aktuell sind, war zu dem Zeitpunkt letzte Saison 12 Punkte weg.
Unser Abstand auf den Relegationsplatz betrug letzte Saison 7 Punkte. Aktuell sind es 16. Auf den direkten Abstiegsplatz waren es 9 Punkte. Aktuell sind es 23 (!).
Historisch ist noch anzumerken, dass nie ein Eintracht Spieler nach 19. Spieltagen mehr Tore auf dem Konto hatte als Silva. Aktuell sind es stolze 16. Letztes Jahr war er unser bester Torschütze mit 12 Toren am Saisonende (ebenfalls Silva). In der Büffel-Saison holte Haller 15 Tore, der damit schon überholt ist und Jovic 17.
Unsere bisherigen Torschützenkönige in der Bundesliga waren Meier (19), Yeboah (18), Yeboah (20) und Andersen (18).
Ich danke Dir für Deinen Beitrag, auf den ich mich jede Woche freue!
Hierbei möchte ich anmerken, dass sich Yeboah am 9. Spieltag der Saison 93/94 einen Kreuzbandriss zuzog und seine 18 Tore in nur 22 Spielen erzielte.
Für die 20 Tore in der Vorsaison benötigte er 27 Spiele.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Unsere bisherigen Torschützenkönige in der Bundesliga waren Meier (19), Yeboah (18), Yeboah (20) und Andersen (18).
Hierbei möchte ich anmerken, dass sich Yeboah am 9. Spieltag der Saison 93/94 einen Kreuzbandriss zuzog und seine 18 Tore in nur 22 Spielen erzielte.
Für die 20 Tore in der Vorsaison benötigte er 27 Spiele.
Wir Fans dürfen von der CL träumen. Wenn nicht wir, wer dann? Es schadet auch der Mannschaft nicht. Und gesetzt ist außer Bayern München niemand. Aktuell sind wir auf dem 4.Platz. Wolfsburg ist leistungsgerecht vor unserer Mannschaft. Ich halte Wolfsburg auch für stärker als Leibzig, aber schaun wir mal. Jetzt kann die Mannschaft noch mal 6 Punkte holen und dann kommt die Meisterprüfung. Ich hoffe doch, dass wir die Bayern schlagen. Mal sehen, welche Mannschaften im März einbrechen. Ich jedenfalls bin davon überzeugt, dass, sobald die Plätze wieder trocken sind, die SGE noch schnelleren Angriffsfußball spielen wird und die technische Überlegenheit voll zum Tragen kommt.
Luzbert schrieb:
Es wird vermutlich keine Individualentscheidung der Busfahrer sein, sondern einem Konzept entsprechen.
Soweit ich das beobachtet habe, ist der Fahrerbereich physisch recht stark separiert und teils mit Plexiglas oder Folie abgeschirmt.
Nun, ich laufe öfters die Woche am Südbahnhof entlang, dort wo die Busse in einer langen Reihe stehen wenn Päuschen ist. Maskentrageqoute der dabei im ganzen Bus herumlaufenden (checken Sitzreihen nach vergessenem Kram und Müll) Fahrer ist genau NULL Prozent. Türen dabei im Winter natürlich zu.
Eventuell vorhandene Folien oder Plexiglas am Lenker (ich sehe dort eher nur Flatterband) sowie seine eventuell während der Fahrt getragene Maske nutzen jetzt nicht soviel, wenn der nach jeder Tour munter ohne solche 10-15 Minuten durch den ganzen Bus atmet.
Vor dem Spiel war ich aufgrund der Ausgangslage (unser Lauf vs unangenehmer Gegner mit indiv. Klasse und neuem Trainer) doch etwas nervös.
Mag auch an der stetig wachsenden Antipathie gegen die Hertha liegen.
Die offensive Variante mit Barkok auf rechts empfand ich auch als sehr riskant.
Doch die erste Halbzeit war eine Demonstration, wie sich unsere Elf entwickelt hat.
Leider ohne den Torerfolg, der verdient gewesen wäre.
Und wie es dann im Fussball und insbesondere bei uns immer so kommt : 1. Torschuss des Gegners direkt drin.
Die Reaktion war weltklasse. Die Geduld im weiteren Verlauf ebenfalls. Das Hinti heute seinen persönlichen Bock 🐏 umstösst, hatte ich irgendwie gespürt, oder zumindest gehofft.
Was zu bemerken ist:
Auch ohne einen heute herausragenden Younes spielerisch dominant.
RAV-Position schwächelte bis zur Flanke zum 2. Tor und trotzdem dominant.
Kamada wieder verbessert mit einigen, abgerissenen Kilometer.
Tuta gefällt - in allen Belangen. Ein 1vs1 gegen Cunha ist schwer, hat er aber meist ordentlich gelöst.
Silva gehört nicht in die große Runde der internationalen Klasse. Er ist mMn Weltklasse, weil er alles vereint, was ein Stürmer braucht und ein bisschen mehr (Zweikampfquote zb).
Man mag einfach nicht aufwachen...
Mag auch an der stetig wachsenden Antipathie gegen die Hertha liegen.
Die offensive Variante mit Barkok auf rechts empfand ich auch als sehr riskant.
Doch die erste Halbzeit war eine Demonstration, wie sich unsere Elf entwickelt hat.
Leider ohne den Torerfolg, der verdient gewesen wäre.
Und wie es dann im Fussball und insbesondere bei uns immer so kommt : 1. Torschuss des Gegners direkt drin.
Die Reaktion war weltklasse. Die Geduld im weiteren Verlauf ebenfalls. Das Hinti heute seinen persönlichen Bock 🐏 umstösst, hatte ich irgendwie gespürt, oder zumindest gehofft.
Was zu bemerken ist:
Auch ohne einen heute herausragenden Younes spielerisch dominant.
RAV-Position schwächelte bis zur Flanke zum 2. Tor und trotzdem dominant.
Kamada wieder verbessert mit einigen, abgerissenen Kilometer.
Tuta gefällt - in allen Belangen. Ein 1vs1 gegen Cunha ist schwer, hat er aber meist ordentlich gelöst.
Silva gehört nicht in die große Runde der internationalen Klasse. Er ist mMn Weltklasse, weil er alles vereint, was ein Stürmer braucht und ein bisschen mehr (Zweikampfquote zb).
Man mag einfach nicht aufwachen...
WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist ja nicht nur Younes, der die Mannschaft auf ein neues Niveau hebt. Allein wie derzeit ohne Hasebe als Spieleröffner aus der Abwehr heraus gespielt wird, hätte man sich noch vor wenigen Wochen nicht vorstellen können. N'Dicka hat hier einen besonders großen Schritt gemacht, auch Tuta stellt sich nicht gerade dämlich an, nur Hinti streut immer wieder mal einen seiner Streupässe ein.
Und Trapp legt auch nicht mehr jedes Mal, wenn er den Ball hat, eine Oka-Gedächtnisminute ein.
Die neue Ball- und Passsicherheit von Sow, Hasebe im Mittelfeld und der in jeder Situation anspielbare Younes tragen natürlich auch ihren Teil dazu bei, dass das Spiel aus der Abwehr heraus schon so in etwa aussieht wie bei einer Spitzenmannschaft.
Hinteregger hat die meisten Pässe überhaupt gespielt und wie Tuta und Sow eine über 90-prozentige Passquote, evtl. siehst du ihn da zu kritisch. Es stimmt, die Qualität im Ballbesitz ist erstaunlich und es ist auch irgendwie wundersam, wie es gefühlt über Nacht zu diesem Kulturwandel gekommen ist. Klar, man konnte gut beobachten, wie sehr die Auswahl der Spielertypen das Gefüge beeinflussen kann. Ja, mit Younes und Barkok kamen die passenden Puzzleteile hinzu, auch Tuta ist eine Verstärkung im Aufbau. Insgesamt verschiebt sich die Hierarchie zu Gunsten der jüngeren, spielstarken Spieler.
Trotzdem, ein Großteil der Mannschaft ist nicht neu und der Trainer ist es auch nicht. Also was ist passiert, wie konnte diese Entwicklung stattfinden? Es wirkt auf mich, als hätte sich der Stilwechsel beinahe zufällig ergeben und jetzt reitet man die Welle. Ist das vielleicht Hütters Stärke, dass er ohne starre Prinzipien versucht zu stabilisieren, was er situativ an Potentialen wahrnimmt? Warum lagen Spielaufbau und Positionsspiel als strategische Mittel so lange brach? Hat es einfach drei Transferperioden gebraucht, um die Unwuchten in Kaderentwicklung und Spielanlage zu korrigieren?
Tac-tics schrieb:
Trotzdem, ein Großteil der Mannschaft ist nicht neu und der Trainer ist es auch nicht. Also was ist passiert, wie konnte diese Entwicklung stattfinden? Es wirkt auf mich, als hätte sich der Stilwechsel beinahe zufällig ergeben und jetzt reitet man die Welle
Dies ist die erste Saison ohne Mehrfachbelastung. Das gibt Hütter die Gelegenheit, mit der Mannschaft nicht nur zu regenerieren und das nächste Spiel vorzubereiten, sondern die Spieler individuell und die Mannschaft insgesamt im Training zu verbessern.
Vieles, was in der Hinrunde noch nicht geklappt hat, funktioniert jetzt. Die Mannschaft hat massiv an Spielstärke gewonnen und setzt diese inzwischen auch in Punkte um.
Es zeigt sich, dass nahezu sämtliche Situationen spielerisch gelöst werden. Dabei gibt es weder blindes Langholz noch wüste Befreiungsschläge. Die Spieler haben das Selbstvertrauen, sich aus brenzligen Situationen ruhig und bedacht herauszuspielen. Genauso selbstbewusst und geduldig lassen sie auch 25m vor dem gegnerischen Tor den Ball laufen und warten auf die Lücke, die sie selbst kreieren.
Hinter dieser Ruhe und Abgeklärtheit steckt kein Zufall. Es ist das Ergebnis dessen was Hütter mit der Mannschaft trainiert hat.
Luzbert schrieb:
Das gibt Hütter die Gelegenheit, mit der Mannschaft nicht nur zu regenerieren und das nächste Spiel vorzubereiten, sondern die Spieler individuell und die Mannschaft insgesamt im Training zu verbessern.
Es ist gerade mal 6 oder 7 Wochen her, da wurde vielfach (nicht von Dir) genau das thematisiert. Nur lautete die Frage so sinngemäß "was zur Hölle lässt Hütter trainieren". Zeiten ändern sich. Manchmal auch zum guten.
Das sieht doch nach einer top Saison aus. Selbst wenn wir nur noch die Pflichtpunkte holen ab jetzt.
Nur 2 Niederlagen nach 19 Spielen. Wann gab's das zuletzt?!
Nur 2 Niederlagen nach 19 Spielen. Wann gab's das zuletzt?!
Kevin_Wetzlar schrieb:
Das sieht doch nach einer top Saison aus. Selbst wenn wir nur noch die Pflichtpunkte holen ab jetzt.
Wobei man sagen muss, dass wir in der letzten Saison von den 19 Pflichtpunkten nur 13 geholt haben. Und da war der Sieg gegen die Bayern bereits dabei.
Um die Pflichtpunkte zu holen, müssen wir weiterhin alles geben und auch mal das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite haben.
Nochmal... ich kann nur wiedergeben was Lauterbach gesagt hat. Das es in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen und Interpretationen gibt ist ja nix neues.
Lauterbach stützt sich ja auch immer auf handfeste Studien. Mich würde es sehr wundern wenn ausgerechnet der Hardliner Lauterbach irgendwelche halbgaren Informationen verwendet um solch eine Aussage zu treffen.