
Luzbert
18932
Du bist aber auch ziemlich schmerzbefreit, muss ich schon sagen.
Luzbert schrieb:fromgg schrieb:
Ich sehe die Situation bezüglich Astra Zeneca mit Sorge. Gut , es ist noch eine kleine Studie bisher. Währe nicht gut , wenn ein Produzent praktisch ausfielen. Global ein Rückschlag ...
Auch wenn der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Südafrikavariante anscheinend nahezu wirkungslos ist und dies ein großer Rückschritt zu sein scheint, befinden wir uns dennoch weiter in der Position, über mehrere sehr gute Impfstoffe zu verfügen, deren Produktion weltweit hochgefahren wird.
In einem Jahr werden wir rückblickend hoffentlich nur von einer Delle in der Pandemiebekämpfung sprechen.
Da muss man auch mal auf dem Teppich bleiben. "Schwache und moderate Verläufe" an sich sind ja kein größeres Problem und ob AZ nicht doch schwere Verläufe verhindern kann, weiß man noch nicht so genau. Zudem soll es gegen die britische Variante weiterhin schützen und die wird zumindest bei uns erstmal die Hauptrolle spielen.
Außerdem ist die Technologie ja nun da und wenn ich den Experten Glauben schenke, dann ist die Anpassung des Impfstoffs an neue Virusvarianten bloß sowas wie das kleine Einmaleins für Impfstoffproduzenten.
Man muss die Impfstoffwirksamkeit auch mal in Relation setzen und da sind Werte wie 95 % schon extrem krass. Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %. Trotzdem zweifelt die niemand an und sie helfen trotz allem, das Gesamtgeschehen im Griff zu behalten.
Wir werden es nicht schaffen dieses Virus komplett auszuradieren, die Strategie ist es soweit zu zähmen, dass Infektionen nur noch selten zu schweren Verläufen führen. Auf dem Weg dahin hilft jeder noch so kleine Faktor.
Raggamuffin schrieb:Auch wenn der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Südafrikavariante anscheinend nahezu wirkungslos ist und dies ein großer Rückschritt zu sein scheint, befinden wir uns dennoch weiter in der Position, über mehrere sehr gute Impfstoffe zu verfügen, deren Produktion weltweit hochgefahren wird.
In einem Jahr werden wir rückblickend hoffentlich nur von einer Delle in der Pandemiebekämpfung sprechen.
Da muss man auch mal auf dem Teppich bleiben. "Schwache und moderate Verläufe" an sich sind ja kein größeres Problem und ob AZ nicht doch schwere Verläufe verhindern kann, weiß man noch nicht so genau.
Danke für die angebrachte Relativierung dahingehend, dass der Impfstoff womöglich dennoch hilft, indem er schwere Verläufe vermeidet oder reduziert.
Demnach könnten auch mit Blick darauf die aktuellen Nachrichten rund um AstraZeneca im Rückblick nur eine Delle darstellen.
reggaetyp schrieb:
Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.
mRNA ist halt neu.
Durchaus möglich, dass wenn Grippeschutzimpfungen auch mit solchen Produkten entwickelt werden, auch deren Wirksamkeit steigt.
Da mein Junior seine ganzen Impfungen bekommt, ist mir erst so wirklich bewusst geworden, was für wahnsinnige Entwicklungen wir da in den letzten 40 Jahren gemacht haben.
SemperFi schrieb:Du liegst in jedem Fall richtig, mit der enormen Wirksamkeit insbesondere im Vergleich mit den Grippeimpfstoffen.
mRNA ist halt neu.
Ich hatte erst kürzlich die Wirksamkeit verschiedener Impfungen nachgelesen und dabei festgestellt, dass die meisten Impfstoffe eine Wirksamkeit von ~95% aufweisen. Der Grippeimpfstoff ist dabei der am wenigsten wirksame Impfstoff.
Habt ihr zu anderen Impfungen mehr Informationen?
Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun. Die wohl effektivste Waffe wird nicht mal zur Hälfte genutzt. Und dann wundern sich alle, wenn demnächst die Zahlen wieder exponenziell steigen. Es ist ein einziges Trauerspiel...
sonofanarchy schrieb:
Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun. Die wohl effektivste Waffe wird nicht mal zur Hälfte genutzt. Und dann wundern sich alle, wenn demnächst die Zahlen wieder exponenziell steigen. Es ist ein einziges Trauerspiel...
Du meinst, dass deutlich mehr getestet werden müsste?
Das witzige ist, dass seitens der Schwurbler der erste Satz genauso geäußert werden könnte. Allerdings mit exakt umgekehrter Deutung.
Neu auf dem Tablett ist z.B. die Aussage, dass man nur erkrankte zählen dürfe. Nicht aber diejenigen, die symptomfrei positiv getestet wurden.
Luzbert schrieb:sonofanarchy schrieb:
Diese Testzahlen sind eine absolute Frechheit und haben mit Pandemiebekämpfung so gar nichts mehr zu tun. Die wohl effektivste Waffe wird nicht mal zur Hälfte genutzt. Und dann wundern sich alle, wenn demnächst die Zahlen wieder exponenziell steigen. Es ist ein einziges Trauerspiel...
Du meinst, dass deutlich mehr getestet werden müsste?
Das witzige ist, dass seitens der Schwurbler der erste Satz genauso geäußert werden könnte. Allerdings mit exakt umgekehrter Deutung.
Neu auf dem Tablett ist z.B. die Aussage, dass man nur erkrankte zählen dürfe. Nicht aber diejenigen, die symptomfrei positiv getestet wurden.
Da bin ja froh, gegensätzlich zu den Schwurblern zu denken
Korrigiert mich, wenn ich irre. Aber es müsste doch voll am Anschlag getestet werden um ein möglichst genaues Bild der Verbreitung zu erhalten. Vor allem vor dem Hintergrund der symptomfreien Verbreitung..
Und wenn ich mir die aktuelle Teststrategie des Bundesgesundheitsministeriums durchlese stolpere ich über die folgende Aussage:
In Deutschland werden die folgenden Personengruppen auf Kosten der GKV getestet:
- Bei Personen ohne Symptome, die engen Kontakt zu einer mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierten Person hatten.
Zumindest aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieas nicht der Realität entspricht. Wäre schön, wenn es so wäre. Aber ich denke die Testzahlen sprechen Bände.
Ohne es jetzt genau zu wissen, würde ich auch sagen, dass damals die Highlightspieler grundsätzlich weniger Leute kritisiert haben. Im Stadion lag der Schnitt unter 30.000. Außer im Europacup wurde das Spiel über 90 Minuten auch von niemandem außerhalb des Stadions verfolgt.
Der Rest hat sich die Zusammenfassung angesehen. Da sah man die Torchancen und an denen war dann ein Bein sehr häufig beteiligt.
Der Rest hat sich die Zusammenfassung angesehen. Da sah man die Torchancen und an denen war dann ein Bein sehr häufig beteiligt.
fromgg schrieb:
Ich sehe die Situation bezüglich Astra Zeneca mit Sorge. Gut , es ist noch eine kleine Studie bisher. Währe nicht gut , wenn ein Produzent praktisch ausfielen. Global ein Rückschlag ...
Auch wenn der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Südafrikavariante anscheinend nahezu wirkungslos ist und dies ein großer Rückschritt zu sein scheint, befinden wir uns dennoch weiter in der Position, über mehrere sehr gute Impfstoffe zu verfügen, deren Produktion weltweit hochgefahren wird.
In einem Jahr werden wir rückblickend hoffentlich nur von einer Delle in der Pandemiebekämpfung sprechen.
Luzbert schrieb:fromgg schrieb:
Ich sehe die Situation bezüglich Astra Zeneca mit Sorge. Gut , es ist noch eine kleine Studie bisher. Währe nicht gut , wenn ein Produzent praktisch ausfielen. Global ein Rückschlag ...
Auch wenn der Impfstoff von AstraZeneca gegen die Südafrikavariante anscheinend nahezu wirkungslos ist und dies ein großer Rückschritt zu sein scheint, befinden wir uns dennoch weiter in der Position, über mehrere sehr gute Impfstoffe zu verfügen, deren Produktion weltweit hochgefahren wird.
In einem Jahr werden wir rückblickend hoffentlich nur von einer Delle in der Pandemiebekämpfung sprechen.
Da muss man auch mal auf dem Teppich bleiben. "Schwache und moderate Verläufe" an sich sind ja kein größeres Problem und ob AZ nicht doch schwere Verläufe verhindern kann, weiß man noch nicht so genau. Zudem soll es gegen die britische Variante weiterhin schützen und die wird zumindest bei uns erstmal die Hauptrolle spielen.
Außerdem ist die Technologie ja nun da und wenn ich den Experten Glauben schenke, dann ist die Anpassung des Impfstoffs an neue Virusvarianten bloß sowas wie das kleine Einmaleins für Impfstoffproduzenten.
Man muss die Impfstoffwirksamkeit auch mal in Relation setzen und da sind Werte wie 95 % schon extrem krass. Die saisonalen Grippeimpfstoffe haben bisweilen nur 15 % Wirksamkeit, normalerweise wohl 60-80 %. Trotzdem zweifelt die niemand an und sie helfen trotz allem, das Gesamtgeschehen im Griff zu behalten.
Wir werden es nicht schaffen dieses Virus komplett auszuradieren, die Strategie ist es soweit zu zähmen, dass Infektionen nur noch selten zu schweren Verläufen führen. Auf dem Weg dahin hilft jeder noch so kleine Faktor.
Danke für Deine Widerworte.
Vielleicht wurde der kern meiner Kritik noch nicht ausreichend ersichtlich:
Ich hatte über ganz viele Monate verständnis für jede Maßnahme und jeden Missgriff, den es dabei m.E. druchaus zwangsläufig gab.
Ich erwarte nicht, dass unsre Bunderegierung und die Landesregierungen allwissend sind, keine Fehler machen, ihr Handeln immer für alle plausibel ist oder sonstige Wunderdinge.
Was ich aber erwarte ist, dass man seinen Job bestmöglich auszuüben wenigstens versucht.
Dazu gehört, sich bei eigener sachunkenntnis bestmöglich beraten zu lassen, was wohl in großem Umfang geschieht, aber dann eben auch die notwenidgen Schlüsse zieht, die die beigezogenen Berater nahelegen.
Was ich weiter erwarte ist, dass man aus vergangenen Fehlern lernt.
Ich sehe das allerdings etwa nicht bei den gravierenden Misständen in den Schulen. Weitere beispiele hatte ich oben bereits in erheblichem Umfang genannt.
ich bin doch kein Depp, der erwartet, dass man niemand auf die Füße treten kann und mal eben mit den Fingern schnippend Teil einer globalen Pandemie-Lösung sein kann.
Vielleicht bin ich aber auch trotz fortgeschrittenem Alter nur anhaltend zu naiv, dass ich an dem Glauben festhalte, wer als Politiker ernstgenommen werden möchte, wer überdies sich wünscht, dass man ihm sogar Versäumnisse nachsieht, der sollte eine gewisse Handlungsstringenz darlegen können.
Denn, wenn ich eine druchgehende Logik des Handelns erkenne, kann ich im Bedarfsfall auch mal Ablass erteilen. Für Gewurschtel gibt's den von mir jedoch nicht.
Und zum wiederkehrenden Argument der mangelnden Fachkenntnis:
Mit dem Stab eines deutschen Ministeriums, und mit den Millionen, die im Bedarfssfall(?) regelmäßig für außerhäusige Beraterexpertisen verprasst werden, könnte ich mir soviel Knowhow ins Haus holen, dass ich mir sogar eine kleine, übersichtliche Leisten-OP zutrauen würde.
Scherz beiseite: Wenn es tatsächlich neurdings keine Politikerschelte mehr geben darf, weil die Damen und Herren in Amt und Würden nun mal leider regelmäßig nicht die für ihr Amt erfoderliche Kompetenz selbst besitzen oder sich nicht verschaffen können, dann sollten wir ein paar Dinge grundsätzlich überdenken. Dann möchte ich hier aber bitte auch kein Scherzchen mehr auf dem Scheuer-Andi seine Kosten lesen müssen. Denn dann ist der ja eigentlich auch nur arm dran.
Vielleicht wurde der kern meiner Kritik noch nicht ausreichend ersichtlich:
Ich hatte über ganz viele Monate verständnis für jede Maßnahme und jeden Missgriff, den es dabei m.E. druchaus zwangsläufig gab.
Ich erwarte nicht, dass unsre Bunderegierung und die Landesregierungen allwissend sind, keine Fehler machen, ihr Handeln immer für alle plausibel ist oder sonstige Wunderdinge.
Was ich aber erwarte ist, dass man seinen Job bestmöglich auszuüben wenigstens versucht.
Dazu gehört, sich bei eigener sachunkenntnis bestmöglich beraten zu lassen, was wohl in großem Umfang geschieht, aber dann eben auch die notwenidgen Schlüsse zieht, die die beigezogenen Berater nahelegen.
Was ich weiter erwarte ist, dass man aus vergangenen Fehlern lernt.
Ich sehe das allerdings etwa nicht bei den gravierenden Misständen in den Schulen. Weitere beispiele hatte ich oben bereits in erheblichem Umfang genannt.
ich bin doch kein Depp, der erwartet, dass man niemand auf die Füße treten kann und mal eben mit den Fingern schnippend Teil einer globalen Pandemie-Lösung sein kann.
Vielleicht bin ich aber auch trotz fortgeschrittenem Alter nur anhaltend zu naiv, dass ich an dem Glauben festhalte, wer als Politiker ernstgenommen werden möchte, wer überdies sich wünscht, dass man ihm sogar Versäumnisse nachsieht, der sollte eine gewisse Handlungsstringenz darlegen können.
Denn, wenn ich eine druchgehende Logik des Handelns erkenne, kann ich im Bedarfsfall auch mal Ablass erteilen. Für Gewurschtel gibt's den von mir jedoch nicht.
Und zum wiederkehrenden Argument der mangelnden Fachkenntnis:
Mit dem Stab eines deutschen Ministeriums, und mit den Millionen, die im Bedarfssfall(?) regelmäßig für außerhäusige Beraterexpertisen verprasst werden, könnte ich mir soviel Knowhow ins Haus holen, dass ich mir sogar eine kleine, übersichtliche Leisten-OP zutrauen würde.
Scherz beiseite: Wenn es tatsächlich neurdings keine Politikerschelte mehr geben darf, weil die Damen und Herren in Amt und Würden nun mal leider regelmäßig nicht die für ihr Amt erfoderliche Kompetenz selbst besitzen oder sich nicht verschaffen können, dann sollten wir ein paar Dinge grundsätzlich überdenken. Dann möchte ich hier aber bitte auch kein Scherzchen mehr auf dem Scheuer-Andi seine Kosten lesen müssen. Denn dann ist der ja eigentlich auch nur arm dran.
Bei allem Respekt für dein Anliegen, das ich vollkommen akzeptiere, aber sowohl Chirurg als auch Pilot haben eine umfassende Ausbildung in ihrem Fachgebiet sowie eine langjährige Berufspraxis vorzuweisen.
Sie müssen auch in der Regel keine Entscheidungen treffen, die sie in ihrem ganzen Berufsleben noch nie getroffen haben. Selbst für das Reagieren in absoluten Extremsituationen sind sie vorbereitet.
Und sie müssen sich auch nicht mit Querdenkern, Medien, Interessensgruppen und Lobbyisten auseinandersetzen, die nicht nur täglich ihr Störfeuer absondern, sondern selbst untereinander teilweise diametral entgegengesetzte Meinungen zur Schau und ins Volk tragen.
Wie wir alle wissen, sind Gesundheitsminister (aus diversen Gründen) in der Regel weder Ärzte noch Pharmazeuten, geschweige denn Virologen. Der wohl in Pandemiedingen kompetenteste Experte in Regierungskreisen (Lauterbach) steht jedenfalls nicht unbedingt in scharfer Opposition zu Kanzlerin und Gesundheitsminister.
Insofern taugt dein Vergleich leider recht wenig. Aber ich setze mal zwei Alternativ-Szenarien dagegen:
a) bei deiner Leisten-OP wären zwei Dutzend Menschen zugegen, die dem Chirurgen unablässig in seine Arbeit quatschen, ihn laufend kritisieren und die OP für unnötig erklären und stattdessen eine konservative Behandlung fordern.
b) Christian Lindner wäre Bundeskanzler.
Da hätte das Virus erst seinen Spaß.
Sie müssen auch in der Regel keine Entscheidungen treffen, die sie in ihrem ganzen Berufsleben noch nie getroffen haben. Selbst für das Reagieren in absoluten Extremsituationen sind sie vorbereitet.
Und sie müssen sich auch nicht mit Querdenkern, Medien, Interessensgruppen und Lobbyisten auseinandersetzen, die nicht nur täglich ihr Störfeuer absondern, sondern selbst untereinander teilweise diametral entgegengesetzte Meinungen zur Schau und ins Volk tragen.
Wie wir alle wissen, sind Gesundheitsminister (aus diversen Gründen) in der Regel weder Ärzte noch Pharmazeuten, geschweige denn Virologen. Der wohl in Pandemiedingen kompetenteste Experte in Regierungskreisen (Lauterbach) steht jedenfalls nicht unbedingt in scharfer Opposition zu Kanzlerin und Gesundheitsminister.
Insofern taugt dein Vergleich leider recht wenig. Aber ich setze mal zwei Alternativ-Szenarien dagegen:
a) bei deiner Leisten-OP wären zwei Dutzend Menschen zugegen, die dem Chirurgen unablässig in seine Arbeit quatschen, ihn laufend kritisieren und die OP für unnötig erklären und stattdessen eine konservative Behandlung fordern.
b) Christian Lindner wäre Bundeskanzler.
Da hätte das Virus erst seinen Spaß.
War schon ziemlich klar zu sehen, dass er zwar hoch springt aber den Kopf so weit einzieht, dass die Ohren fast auf Schulterhöhe sind.
Basaltkopp schrieb:
War schon ziemlich klar zu sehen, dass er zwar hoch springt aber den Kopf so weit einzieht, dass die Ohren fast auf Schulterhöhe sind.
Denkbar, dass sie gelernt haben, zurückzuziehen, wenn sie den Ball nicht richtig treffen können.
Dazu ein sauberes gestaffeltes Anlaufen und schon ist so eine Situation brandgefährlich.
Nach Ansicht von Anne Wills Sendung gestern stelle ich zwei Dinge fest...
Frau Wagenknecht ist mehr FDP als die FDP selbst.
Und die Deutschen sehnen sich laut Umfragen nach einer Strategie für das ganze Land mit klaren und einfachen Regeln. Alles wäre besser als jetzt.
Frau Wagenknecht ist mehr FDP als die FDP selbst.
Und die Deutschen sehnen sich laut Umfragen nach einer Strategie für das ganze Land mit klaren und einfachen Regeln. Alles wäre besser als jetzt.
Gelöschter Benutzer
Luzbert schrieb:SGE_Werner schrieb:
Frau Wagenknecht ist mehr FDP als die FDP selbst.
Was hat sie denn von sich gegeben?
"Ich finde es nach einem Jahr nicht mehr zu begründen, dass man ohne irgendwelche wirklichen Daten ganze Berufsgruppen in den Ruin treibt"
https://m.facebook.com/DasErste/videos/256881382628163/
Und dann noch, die Inzidenzwerte wären nicht plausibel, in Frankreich vieles besser und die Todesfälle zu hoch.
Frau Schwesig hat ihr Kontra gegeben und u. a. auf die Demographie (alternde Gesellschaft) und auf die Übernahme französischer Covid 19-Erkrankte in deutschen Kliniken verwiesen.
Jo, kann man so machen
Letztlich wieder souverän ausgespielt und ausgekontert
Kostic endlich in Topform und wieder man of the match
1 Tor, 2 Assists - grandios
Der Kopfball von N‘Dicka zum 2:1 war ebenfalls eine Augenweide
Und Silva? Ja, genau so gehst Du als Mittelstürmer
Es ist wirklich kaum zu glauben, aber dieser Lauf scheint tatsächlich kein Lauf zu sein
Unsere Jungs sind einfach so gut 😊
Letztlich wieder souverän ausgespielt und ausgekontert
Kostic endlich in Topform und wieder man of the match
1 Tor, 2 Assists - grandios
Der Kopfball von N‘Dicka zum 2:1 war ebenfalls eine Augenweide
Und Silva? Ja, genau so gehst Du als Mittelstürmer
Es ist wirklich kaum zu glauben, aber dieser Lauf scheint tatsächlich kein Lauf zu sein
Unsere Jungs sind einfach so gut 😊
Fuck you all this is Methode Frankfurt
Es sind wohl die ersten AstraZeneca Impfdosen eingetroffen:
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-astrazeneca-impfstoff-107.html
Muss sagen, bin froh das ich den Impfstoff nicht kriege. Der scheint mir ziemlich unstabil, kann nicht für ältere verwendet werden, und die Wirkung ist wohl auch nicht so gut. Allerdings kommen junge Menschen bei Corona wohl generell (oder wie hier so oft gesagt wird: Pauschal) besser weg.
Bin allerdings froh, das sie mir den nicht gegeben haben. Denke Biontech und Moderna sind im schon besser.
Und zum Thema Impfdosen zurückhalten: Das wurde bei uns, soweit ich weiß, überhaupt nicht gemacht. Das Ding ist nämlich, das die Impfdose wenn sie auf ist, sowieso abläuft. Zumindest beim Biontech. Wies bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen.
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-astrazeneca-impfstoff-107.html
Muss sagen, bin froh das ich den Impfstoff nicht kriege. Der scheint mir ziemlich unstabil, kann nicht für ältere verwendet werden, und die Wirkung ist wohl auch nicht so gut. Allerdings kommen junge Menschen bei Corona wohl generell (oder wie hier so oft gesagt wird: Pauschal) besser weg.
Bin allerdings froh, das sie mir den nicht gegeben haben. Denke Biontech und Moderna sind im schon besser.
Und zum Thema Impfdosen zurückhalten: Das wurde bei uns, soweit ich weiß, überhaupt nicht gemacht. Das Ding ist nämlich, das die Impfdose wenn sie auf ist, sowieso abläuft. Zumindest beim Biontech. Wies bei anderen ist, kann ich nicht beurteilen.
Jojo1994 schrieb:
Es sind wohl die ersten AstraZeneca Impfdosen eingetroffen:
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-astrazeneca-impfstoff-107.html
Muss sagen, bin froh das ich den Impfstoff nicht kriege. Der scheint mir ziemlich unstabil
Die scheinbar geringe Wirksamkeit von "nur" 70% im Gegensatz zu den ca 95 % von z.B. Biontech ist etwas irreführend. Es bedeutet nämlich nicht, dass 30% der Gefahr einer normalen Infektion ausgesetzt sind - es ist davon auszugehen, dass die Infektion relativ harmlos verläuft.
Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
In Wahrheit gab es für diese Zahl keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert [...]
Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die Ministerpräsidenten selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich
Luzbert schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
In Wahrheit gab es für diese Zahl keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert [...]
Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die Ministerpräsidenten selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich
Selbstverständlich wurde da politisch gehandelt. So lange ist das doch jetzt echt nicht mehr her, als das man sich daran nicht erinnern könnte. Und Brinkmann gibt es einfach noch mal wieder, wie es war. Deckt sich absolut mit meiner Erinnerung.
Luzbert schrieb:
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Luzbert schrieb:
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Luzbert schrieb:
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.
Haliaeetus schrieb:
Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei.
Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll.
Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Deutsche Welle Mitte Oktober:
"Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.
Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.
https://www.dw.com/de/corona-inzidenzzahl-lest-die-zahlen-und-grenzwerte-richtig/a-55253393
Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt.
Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
"Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.
Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.
https://www.dw.com/de/corona-inzidenzzahl-lest-die-zahlen-und-grenzwerte-richtig/a-55253393
Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt.
Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
Im Spiegel wird Melanie Brinkmann von der No-COVID-Fraktion folgendermaßen wiedergegeben:
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Der Spiegel 6/2021 S. 96
„In Wahrheit gibt es für diese Zahl [50] keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert, das hatten die Experten damals im Mai der Bundesregierung auch klar gesagt. Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die MP selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich.“
Der Spiegel 6/2021 S. 96
Ich zitiere:
Twitterer
Antwort
Twitterer
Ganz ehrlich; ich musste erst einmal prüfen, was der sonst so schreibt, weil ich nicht sicher war, ob es sich um Satire handelt.