
Madchaotikan
2848
Weiß einer was mit Jörg Berger passiert ist? Er hat eine totale Glatze. Ist das gesundheitlich bedingt oder möchte er ein neues Image (Kojak)?
Laut Spiegel-Online lagen die Personalkosten der Bayern letztes Jahr bei ~ 150.000.000 €. (http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,589152,00.html)
Unserer Lizenzspieleratat liegt so ca. zwischen 25.000.000 € und 30.000.000 €.
Wenn man mehr als Mittelmaß möchte, dann braucht der Verein jedes Jahr imho geschätzte 70-80 Millionen € zusätzlich. Wer kann eine seriöse und realistische Möglichkeit für uns, Eintracht Frankfurt, nennen, einen solchen Etat auf die Beine zu stellen?
Solange wir unseren Umsatz und den Etat nicht mindestens verdoppel, eher sogar verdreifachen, sind wir nur Mittlemaß - mit gelegentlichen Ausreißern nach oben, aber auch nach unten. Das ist die bittere Wahrheit.
Wir konnten Aufgrund unseriösen Handels in der Vergangenheit an der entwicklungstechnisch sehr wichtige Zeit von 1995 bis 2004 nicht teilnehmen und somit eine ganz Zeit lang nicht oder nur kaum vom Boom im Fußballgeschäft profitieren. Das holt man nicht mal eben in 3 Jahren erste Bundesliga auf. Falls es seriös und ohne Investor überhaupt möglich ist, so glaube ich persönlich nicht mal daran, dass das in 10 Jahren ohne weiteres möglich sein kann.
Bruchhagen hat ganz recht, wenn er sagt, dass unsere kurzfristig einzige Hoffnung nur sein kann, dass ein Verein über uns sich verkalkuliert und wir diesen Verein auf diese Art und Weise ausstechen können. Die Wirtschaftliche Entwicklung der Bundesliga ist insgesamt positiv und u.a. wegen des TV-Geld-Verteilungsschlüssels ist unter normalen Umständen nicht zu erwarten, dass wir ohne weiteres sehr viel schneller als unsere Konkurrenten wachsen können.
Zum Thema Potente Sponsoren der Region. Auch andere Regionen Deutschlands haben wirtschaftliche Schwergewichte. Schaut euch nur mal die Verteilung der DAX-Konzerne an (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Dax-Unternehmen_new.png). Wenn wir einen Sponsor finden, dann findet mit relativer Wahrscheinlichkeit ein anderer Verein der Bundesliga einen ähnlich potenten Sponsor. Die einzelnen Klassen in der Dreiklassengesellschaft Bundesliga bewegen sich relativ im Gleichschritt, da eben der Fußball insgesamt wächst und nicht nur Eintracht Frankfurt.
So gesehen ist die Entwicklung von einem Drittklassigen Verein der 1. und 2. Bundesliga, und nichts anderes waren wir aus wirtschaftlicher Sicht in den Jahren um 2000 rum hin zu einem Mittelklasseverein der ersten Bundesliga schon ein großer Erfolg. Jetzt heißt es erst mal die Strukturellen Mängel der letzten 15 Jahre auszugleichen.
Unserer Lizenzspieleratat liegt so ca. zwischen 25.000.000 € und 30.000.000 €.
Wenn man mehr als Mittelmaß möchte, dann braucht der Verein jedes Jahr imho geschätzte 70-80 Millionen € zusätzlich. Wer kann eine seriöse und realistische Möglichkeit für uns, Eintracht Frankfurt, nennen, einen solchen Etat auf die Beine zu stellen?
Solange wir unseren Umsatz und den Etat nicht mindestens verdoppel, eher sogar verdreifachen, sind wir nur Mittlemaß - mit gelegentlichen Ausreißern nach oben, aber auch nach unten. Das ist die bittere Wahrheit.
Wir konnten Aufgrund unseriösen Handels in der Vergangenheit an der entwicklungstechnisch sehr wichtige Zeit von 1995 bis 2004 nicht teilnehmen und somit eine ganz Zeit lang nicht oder nur kaum vom Boom im Fußballgeschäft profitieren. Das holt man nicht mal eben in 3 Jahren erste Bundesliga auf. Falls es seriös und ohne Investor überhaupt möglich ist, so glaube ich persönlich nicht mal daran, dass das in 10 Jahren ohne weiteres möglich sein kann.
Bruchhagen hat ganz recht, wenn er sagt, dass unsere kurzfristig einzige Hoffnung nur sein kann, dass ein Verein über uns sich verkalkuliert und wir diesen Verein auf diese Art und Weise ausstechen können. Die Wirtschaftliche Entwicklung der Bundesliga ist insgesamt positiv und u.a. wegen des TV-Geld-Verteilungsschlüssels ist unter normalen Umständen nicht zu erwarten, dass wir ohne weiteres sehr viel schneller als unsere Konkurrenten wachsen können.
Zum Thema Potente Sponsoren der Region. Auch andere Regionen Deutschlands haben wirtschaftliche Schwergewichte. Schaut euch nur mal die Verteilung der DAX-Konzerne an (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Dax-Unternehmen_new.png). Wenn wir einen Sponsor finden, dann findet mit relativer Wahrscheinlichkeit ein anderer Verein der Bundesliga einen ähnlich potenten Sponsor. Die einzelnen Klassen in der Dreiklassengesellschaft Bundesliga bewegen sich relativ im Gleichschritt, da eben der Fußball insgesamt wächst und nicht nur Eintracht Frankfurt.
So gesehen ist die Entwicklung von einem Drittklassigen Verein der 1. und 2. Bundesliga, und nichts anderes waren wir aus wirtschaftlicher Sicht in den Jahren um 2000 rum hin zu einem Mittelklasseverein der ersten Bundesliga schon ein großer Erfolg. Jetzt heißt es erst mal die Strukturellen Mängel der letzten 15 Jahre auszugleichen.
kicker-online
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/500155/
*VfB entdeckt "Neuzugang"*
"[...]er sagte mit Blick auf das Spiel gegen Frankfurt erleichtert: Heute ist ein Traum für mich wahr geworden[...]"
[/quote]
Nur als Beispiel, wie weit es Caio im Verlgeich schon geschafft hat
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/500155/
*VfB entdeckt "Neuzugang"*
"[...]er sagte mit Blick auf das Spiel gegen Frankfurt erleichtert: Heute ist ein Traum für mich wahr geworden[...]"
[/quote]
Nur als Beispiel, wie weit es Caio im Verlgeich schon geschafft hat
@HerryBo79
Damit hast du die Woche für mich gerettet^^ Der Beitrag hätte nen eigenen Fred verdient gehabt
Gäbe es die Möglichkeit für den Beitrag der Woche zu voten, meine Stimme hättest du - Wobei ich beim Ausblick zum Spiel der Profis am Sonntag (Willi, Arie und die Trollinger – „Ja müsset Sie net hoim?“ ) noch mal heftigst überlegen müsste.
Damit hast du die Woche für mich gerettet^^ Der Beitrag hätte nen eigenen Fred verdient gehabt
Gäbe es die Möglichkeit für den Beitrag der Woche zu voten, meine Stimme hättest du - Wobei ich beim Ausblick zum Spiel der Profis am Sonntag (Willi, Arie und die Trollinger – „Ja müsset Sie net hoim?“ ) noch mal heftigst überlegen müsste.
Zum Bildartikel über Galindo aus dem aktuellen SAW:
Okay, es ist nur eine Kleinigkeit, aber Galindo ist mittlerweile 26 und nicht wie im Artikel geschrieben 25 Jahre. Für mich ein weiterer Hinweis, dass die Redakteure entweder nicht willens sind richtig zu recherchieren oder es einfach nicht können.
Wie wird man eigentlich Bildreporter? Man muss ja langsam den Eindruck bekommen, dass man sich dort am besten mit einer Exmatrikulation aus einem beliebigen Studiengang wegen versuchter Täuschung und einer offensichtlichen Copy&Paste-Haus- bzw. Seminararbeit bewirbt. Es sollte doch zum journalistischen Handwerk gehören, dass man seine Artikel auf Korrektheit überprüft.
Okay, ein falsches Alter ist nun (zumindest bei einem Mann) wirklich eine Lapalie.
Okay, es ist nur eine Kleinigkeit, aber Galindo ist mittlerweile 26 und nicht wie im Artikel geschrieben 25 Jahre. Für mich ein weiterer Hinweis, dass die Redakteure entweder nicht willens sind richtig zu recherchieren oder es einfach nicht können.
Wie wird man eigentlich Bildreporter? Man muss ja langsam den Eindruck bekommen, dass man sich dort am besten mit einer Exmatrikulation aus einem beliebigen Studiengang wegen versuchter Täuschung und einer offensichtlichen Copy&Paste-Haus- bzw. Seminararbeit bewirbt. Es sollte doch zum journalistischen Handwerk gehören, dass man seine Artikel auf Korrektheit überprüft.
Okay, ein falsches Alter ist nun (zumindest bei einem Mann) wirklich eine Lapalie.
Chriz schrieb:
Ich glaube darüber könnte man eine 80-seitige Diplomarbeit verfassen...
Zu einer Diplomarbeit gehört auch eine Zusammenfassung bzw. ein Resümee oder Fazit. Das würde hier im Forum denke ich reichen. Die wissenschaftliche Methodik, die Validierung, die Erläuterung der Datengrundlage und die Konzeption der Arbeit, also der Hauptanteil, kann erst mal raus gelassen werden und dann bei Bedarf näher erötert werden.
Die Antworten auf die von etienneone Aufgeworfenen Fragen würden mich nämlich auch brennend interessieren.
Achtung, es folgt Polemik! (nicht gegen bisherige Beiträge in diesem Fred gerichtet)
[Polemik] Bei der Kritik die hier allenthalben an Dr. Seeger geäußert wird, müssten doch genug Experten zugegen sein, die das Eingangsposting ausführlich und voll befriedigend beantworten können.[/Polemik]
Oh je, hoffentlich ist es bei Spycher nichts ernstes. Wenn der auch noch aus fällt wird es langsam eng. Er ist unser einziger erfahrene Spieler für die linke defensive Seite. Ob Theuerkauf in gleichwertig ersetzen könnte?
Dazu wird immer wieder betont wie wichtig er für die Mannschaft ist. Eventuell merkt man das erst wenn er nicht spielt.
Dazu wird immer wieder betont wie wichtig er für die Mannschaft ist. Eventuell merkt man das erst wenn er nicht spielt.
Der Frank Leicht war ja Heute bzw. Gestern im Heimspiel und hat sich auch zu dem Thema 3. Liga geäußert.
Seiner Meinung nach können sich junge Talente besser im oberen Drittel der Regionalliga entwickeln als im Abstiegskampf in der 3. Liga. Er vertrat also den Standpunkt, dass die U23 in der Regionalliga für Eintracht Frankfurt und die AG der bessere Unterbau wäre. Der Finanzielle Aspekt wurde in dieser Beziehung nicht angesprochen.
Er hat es zwar nicht direkt gesagt, aber für mich erweckte er auch den Eindruck als würde er nicht daran glauben, dass unsere U23 den Aufstieg schaffen könnte.
Ein weiterer Vorteil des Verbleibs in der Regionalliga wäre zudem noch, dass man häufiger Spiele der U23 anschauen könnte, da die Spiele ja zumeist Sonntags sind. Die in der 3. Liga sind immer Samstags, das würde dann noch häufiger Spielplantechnisch mit den Profis kollidieren. Un der Verein kann wohl jeden € Eintrittsgeld der U23 brauchen.
Zudem stehe ich auf den Standpunkt, das die 2. Mannschaften aus der 3. Liga komplett ausgeschlossen werden sollten. Ich hoffe das die Mannheimer aufsteigen.
Seiner Meinung nach können sich junge Talente besser im oberen Drittel der Regionalliga entwickeln als im Abstiegskampf in der 3. Liga. Er vertrat also den Standpunkt, dass die U23 in der Regionalliga für Eintracht Frankfurt und die AG der bessere Unterbau wäre. Der Finanzielle Aspekt wurde in dieser Beziehung nicht angesprochen.
Er hat es zwar nicht direkt gesagt, aber für mich erweckte er auch den Eindruck als würde er nicht daran glauben, dass unsere U23 den Aufstieg schaffen könnte.
Ein weiterer Vorteil des Verbleibs in der Regionalliga wäre zudem noch, dass man häufiger Spiele der U23 anschauen könnte, da die Spiele ja zumeist Sonntags sind. Die in der 3. Liga sind immer Samstags, das würde dann noch häufiger Spielplantechnisch mit den Profis kollidieren. Un der Verein kann wohl jeden € Eintrittsgeld der U23 brauchen.
Zudem stehe ich auf den Standpunkt, das die 2. Mannschaften aus der 3. Liga komplett ausgeschlossen werden sollten. Ich hoffe das die Mannheimer aufsteigen.
Jetzt lasst die Kirche mal im Dorf. Juvhel hat sicher Talent aber bei weitem nicht das Zeug ihn zum Messias auszurufen.
Zudem wird Juvhel wohl nicht mit Demba Ba zu vergleichen sein. Ba hat eine sehr viel bessere Technik. Gerade in Punkto Ballbehandlung und Technik hat Juvehl so seine schwächen.
Imho ist er gerade in den Kategorien stark die Caio momentan abgehen. Seine sache hat er aber gestern wirklich ordentlich gemacht. Das ist für einen 17 Jährigen mehr als man erwarten kann in einem seiner ersten Bundesligaeinsätze.
Zudem wird Juvhel wohl nicht mit Demba Ba zu vergleichen sein. Ba hat eine sehr viel bessere Technik. Gerade in Punkto Ballbehandlung und Technik hat Juvehl so seine schwächen.
Imho ist er gerade in den Kategorien stark die Caio momentan abgehen. Seine sache hat er aber gestern wirklich ordentlich gemacht. Das ist für einen 17 Jährigen mehr als man erwarten kann in einem seiner ersten Bundesligaeinsätze.
adler-wmk schrieb:JCD schrieb:
wieviele spiele durfte fenin denn in der sturmspitze spielen? würde ihn gerne mal im zentrum sehen und nicht immer auf der außenbahn.
Absolut auch m eine Meinung
In einem anderen Thread hatte Kid-Klappergasse sich mal die Mühe gemacht das rauszusuchen. Leider finde ich den jetzt nicht auf die schnelle.
Aber aus seinem Beitrag bzw. der Statistik geht hervor, dass Fenin nicht wenige Spiele im Zentrum gemacht hat. Dabei war die Statistik seiner Einsätze auf der Außen hinsichtlich Effektivität usw. wesentlich besser als in der Zentrale.
gotcha24 schrieb:clumsy schrieb:
Im Spiel Bremen gegen Panathinaikos Athen gibts so nen Stürmer, der wohl nicht schlecht ist. Hat schon 2 Buden gemacht und spielt für Athen.
Ich glaube der heißt Mantzios oder so....
bei der Frankfurter Eintracht gibts so nen Stürmer, der wohl nicht schlecht ist... der hat in seinem ersten Bundesligaspiel gleich 3Tore gemacht.... ich machs sogar noch ein bisschen schwerer und nenne keinen namen....
Ich glaube der hat Heute auch gespielt. Sogar auf der selben Position wie bei seinen 3 Toren.
kicker.de
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/384358/
Funkel: "Sieg der Leidenschaft"
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/384358/
Funkel: "Sieg der Leidenschaft"
HessiP schrieb:
Naja, Fink spielt im defensiven Mittelfeld. Dort sollte er schon den Anspruch haben, den ein oder anderen Zweikampf mehr zu führen.
So verstärkt es nur den Eindruck, den ich auch am Samstag hatte, nämlich dass er einfach fast immer zu weit weg steht und gar nicht in den Zweikampf kommt.
Meine Theorie ist:
Es wäre besser gewesen statt mit 3er-Kette mit 4er-Kette und zwei Defensiven Mittelfeldspielern aufzulaufen. Der Eindruck von Fink entstand imho dadurch, das die einzelnen Mannschaftsteile keine Bindung zueinander finden. Die so entstehenden Lücken kann einer alleine nur schwer füllen.
Aber:
Hinterher ist man immer schlauer. && Guter Rat nach Tat kommt zu spat.
Die Kunst liegt darin auf alle Eventualitäten und Probleme schon vorher eine Antwort zu kennen. Davon hat es zur Zeit aber wohl einfach zu viele.
Mit Statistiken kann ich das leider nicht bestätigen. Mir fällt leider nicht einmal ein, mit welcher man das bestätigen kann.
Dennoch bestätigen die Statistiken meinen Eindruck von Fenin. Er wirkte stets bemüht...
Erinnert euch doch mal an die Rückrunde der 2. Liga unter Funkel. Da hätte man alles was jetzt über Leverkusen und Labbadia bzw. seine Spielweise gesagt wird auch fast 1:1 auf Funkel übertragen können: Attraktiv, Offensiv, Torreich.
Nur ist es aktuell so, dass wir uns aktuell offenbar nicht mal Spieler leisten können die bei Bayern und Bremen etc. nur auf der Bank sitzen - versucht haben wir es, geklappt hat es nicht ein mal. Das heißt im Umkehrschluss für mich, dass viele unserer Spieler bei den Topvereinen nicht mal als Ersatzspieler in Frage kommen würden.
Und Sobald einer in Frage kommt, ist ein solcher Spieler bei uns in der Regel nicht zu halten. Siehe Streit, siehe Jones. Ein Gegenbeispiel ist Chris, der anscheinend so entschieden hat, wie ich es von Jones erwartet hätte. Bei Chris kommt imho aber noch die Sache mit dem Darlehen dazu, welches ihm die Eintracht gab um damals die Strafe des Internationalen Sportgerichtshofes begleichen zu können. Fast könnte man meinen, er als Brasilianer hat eine stärkere Bindung zur Eintracht und zu Frankfurt als anderen, die hier aufgewachsen sind.
Aber machen wir uns nichts vor, die Spieler sind Profis und haben andere Prioritäten. Streit war wenigstens später dann ehrlich bei seinen Wechselabsichten. Das sollte man ihm positiv anrechnen.
Unser teuerster Transfer der Vereinsgeschichte wird mit 3,8 Mio € angegeben. Das sind doch Summen die "Vereine" wie Bayern, Leverkusen, Bremen, Hamburg, Wolfsburg, Schalke, Stuttgart und mit abstrichen Hoffenheim mal eben so im vorbeigehen ausgeben. Solch eine Investition ist dort doch nur eine (Investition) in die qualitative Breite. Teilweise werden dort größere Summen in Ergänzungsspieler investiert.
Getreu nach J.P. Satre "Beim Fussball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners" ist es doch da kein Wunder, dass wir keine Überfliegermannschaft sind. Die harte Realität ist nun mal, dass wir kein Topteam sind - und vermutlich auch nicht in ein paar Jahren. Das ginge nur, wenn wir uns eine Einnahmequelle erschließen würden, auf die kein anderer Konkurrent Zugriff hat, so dass wir schneller als die anderen Wachsen könnten. Das kann ich jedoch nicht erkennen. Wahrscheinlicher scheint es dass uns ein anderer Verein, der die Realität nicht richtig eingeschätzt von Oben entgegen kommt.
Zudem, was kümmert es, was ein Trainer irgend einer Zeitung erzählt. Es kommt darauf an wie er mit dem Verein und den Spielern arbeitet. Gemessen an den Möglichkeiten die zur Verfügung stehen. In den Zeitungen und Interviews ließt man ja zumeist doch nur hohle Worthülsen und altbekannte Phrasen.
Rehagel hat es treffend Formuliert mit seinen Worten "Die Wahrheit liegt auf dem Platz". Sind die Ergebnisse dort unter den (hoffentlich realistisch eingeschätzten) Möglichkeiten, so wird es für den Trainer eng. Das kann man bei uns aktuell beobachten, den bei anhaltender Erfolgslosigkeit kann auch Bruchhagen sich nicht den "Mechanismen des Geschäftes wiedersetzen".
Spielt man in seinen Möglichkeiten und ohne Erfolge (Titel, internationales Geschäft), so hört man allerlei Stimmen die mehr Verlangen und der Meinung sind das mehr Möglich wäre. Egal wie, ich bin mir sicher, dass bei unserer Eintracht alle ständig daran arbeiten, dass mehr Möglich ist, dass ist aber nicht eben einfach.
Spielt man über seinen Möglichkeiten oder hat Erfolg (Titel), so kann man in den Medien erzählen, dass man Buddhastatuen aufstellt, im Training nur Syncronschwimmen übt und in seinem neuen System mit drei Rechtsaußen und drei Linksaußen und zwei Torhütern agiert. Es wird immer richtig sein und als Erfolgsgarant erscheinen.
Was das für mich alles heißt? Zu aller Erst: Ich stehe zu meiner Eintracht, egal wie, wann und wo.
Nur ist es aktuell so, dass wir uns aktuell offenbar nicht mal Spieler leisten können die bei Bayern und Bremen etc. nur auf der Bank sitzen - versucht haben wir es, geklappt hat es nicht ein mal. Das heißt im Umkehrschluss für mich, dass viele unserer Spieler bei den Topvereinen nicht mal als Ersatzspieler in Frage kommen würden.
Und Sobald einer in Frage kommt, ist ein solcher Spieler bei uns in der Regel nicht zu halten. Siehe Streit, siehe Jones. Ein Gegenbeispiel ist Chris, der anscheinend so entschieden hat, wie ich es von Jones erwartet hätte. Bei Chris kommt imho aber noch die Sache mit dem Darlehen dazu, welches ihm die Eintracht gab um damals die Strafe des Internationalen Sportgerichtshofes begleichen zu können. Fast könnte man meinen, er als Brasilianer hat eine stärkere Bindung zur Eintracht und zu Frankfurt als anderen, die hier aufgewachsen sind.
Aber machen wir uns nichts vor, die Spieler sind Profis und haben andere Prioritäten. Streit war wenigstens später dann ehrlich bei seinen Wechselabsichten. Das sollte man ihm positiv anrechnen.
Unser teuerster Transfer der Vereinsgeschichte wird mit 3,8 Mio € angegeben. Das sind doch Summen die "Vereine" wie Bayern, Leverkusen, Bremen, Hamburg, Wolfsburg, Schalke, Stuttgart und mit abstrichen Hoffenheim mal eben so im vorbeigehen ausgeben. Solch eine Investition ist dort doch nur eine (Investition) in die qualitative Breite. Teilweise werden dort größere Summen in Ergänzungsspieler investiert.
Getreu nach J.P. Satre "Beim Fussball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit des Gegners" ist es doch da kein Wunder, dass wir keine Überfliegermannschaft sind. Die harte Realität ist nun mal, dass wir kein Topteam sind - und vermutlich auch nicht in ein paar Jahren. Das ginge nur, wenn wir uns eine Einnahmequelle erschließen würden, auf die kein anderer Konkurrent Zugriff hat, so dass wir schneller als die anderen Wachsen könnten. Das kann ich jedoch nicht erkennen. Wahrscheinlicher scheint es dass uns ein anderer Verein, der die Realität nicht richtig eingeschätzt von Oben entgegen kommt.
Zudem, was kümmert es, was ein Trainer irgend einer Zeitung erzählt. Es kommt darauf an wie er mit dem Verein und den Spielern arbeitet. Gemessen an den Möglichkeiten die zur Verfügung stehen. In den Zeitungen und Interviews ließt man ja zumeist doch nur hohle Worthülsen und altbekannte Phrasen.
Rehagel hat es treffend Formuliert mit seinen Worten "Die Wahrheit liegt auf dem Platz". Sind die Ergebnisse dort unter den (hoffentlich realistisch eingeschätzten) Möglichkeiten, so wird es für den Trainer eng. Das kann man bei uns aktuell beobachten, den bei anhaltender Erfolgslosigkeit kann auch Bruchhagen sich nicht den "Mechanismen des Geschäftes wiedersetzen".
Spielt man in seinen Möglichkeiten und ohne Erfolge (Titel, internationales Geschäft), so hört man allerlei Stimmen die mehr Verlangen und der Meinung sind das mehr Möglich wäre. Egal wie, ich bin mir sicher, dass bei unserer Eintracht alle ständig daran arbeiten, dass mehr Möglich ist, dass ist aber nicht eben einfach.
Spielt man über seinen Möglichkeiten oder hat Erfolg (Titel), so kann man in den Medien erzählen, dass man Buddhastatuen aufstellt, im Training nur Syncronschwimmen übt und in seinem neuen System mit drei Rechtsaußen und drei Linksaußen und zwei Torhütern agiert. Es wird immer richtig sein und als Erfolgsgarant erscheinen.
Was das für mich alles heißt? Zu aller Erst: Ich stehe zu meiner Eintracht, egal wie, wann und wo.
Beinhart schrieb:
.......allein , wenn ich daran denke ,dass uns quasi "vor der Haustür" unsere Narrenfreunde den Bance weggeschnappt haben , fehlen mir die Worte - xxxebacher hin oder her , der hätte mit ziemlicher Sicherheit hier eingeschlagen und dann wären die dummen Bemerkungen auch wieder sehr schnell verschwunden und er unser Publikumsliebling gewesen ! So wird sich Mainz , wenn er sich weiter so entwickelt und eine große Mannschaft kommt ,ihr Stadion fast auf einen Schlag "cash" bezahlen können - toll !
Was auch darn liegen könnte, das wir mir Mainz und Offenbach wohl eine Art Gentleman-Agreement haben, dass besagt, dass wir nicht mit Spielern des jeweiligen anderen Vereins in Verbindung treten, ohne dass diese offiziell zum Verkauf stehen. Das mit Bance ist wohl eng verknüpft mit der Personalie Anderson.
Ganz nebenbei gint es auch so eine Fifaregel, die ähnliches besagt. Mainz hatte halt zu der Personalie Insiderwissen...
Hätte es nicht gereicht einen der anderen 25239835 Threads zu diesem Thema zu beglücken?
Aber weil du es bist, hier eine Auflistung der Zugänge seit 2003, also der Transfers, die ich für ganz gelungen halte:
2003:
Chris (ablösefrei)
M. Pröll (ablösefrei)
I. Amanatidis (100.000€, 2005 für 1.800.000€ erneut gekauft)
2004:
P. Ochs (ablösefrei)
A. Meier (zunächst ausgeliehen, 2005 für 650.000€ verpflichtet )
J. Jones (zunächst ausgeliehen, 2005 dann ablösefrei gewechselt )
B. Köhler (100.000€)
2005:
Jones, Meier, Amanatidis
A. Vasoski (200.000)
C. Spycher (275.000€) <- vielleicht nicht der Superstar und nicht unser bester
Spieler, aber für den Preis ein absoluter Top Transfer.
2006:
A. Streit (ablösefrei)
N. Takahara (750.000€, 1 Jahr später für 1.500.000 € nach Japan abgegeben)
S. Kyrgiakos (ablösefrei)
M. Fink (ablösefrei)
2007:
Galindo (ablösefrei)
Aktuelle Spieler die sich noch Entwicklen können bzw. noch nicht seriös beurteilt werden können:
M. Steinhöfer
M. Fenin
Z. Bajramovic
H. Bellaïd
Ü. Korkmaz
Caio würde ich derzeit gesondert setzen, da ich bei ihm noch hoffe, saber mein Verstand mir mehr und mehr sagt, dass das wohl eine Fehleinschätzung war, wie er bei südamerikanern leider nur allzuhäufig vorkommt (Alberto, dos Santos, Insúa um nur einige zu nennen). Allerdings erlaube ich mir bei Caio noch keine endgültige Meinung.
Zählt eigene Jugend mit? Dann noch:
2004:
M. Russ
Potentiel in bzw. aus der Jugend wären da derzeit noch:
F. Toski
K. Ljubicic
J. Tsoumou
Insgesamt würde ich auch noch:
Van Lent (ablösefrei)
Weissenberger (ablösefrei)
nennen. Zumindest waren die ihr Gehalt wert.
Einige würden auch noch argumentieren, dass Mainz nur abgestiegen ist, weil wir ihnen ihren Stürmer weggekauft haben. Von daher könnte man auch Thurk noch als einen brauchbaren Transfer ansehen.
Okay, das mit Thurk ist nen Scherz. Aber der Rest ist schon ernst gemeint und zeigt für mich, dass insgesamt schon gute Arbeit bei der Eintracht geleistet wird.
Mann sollte zudem nicht vergessen, dass so Superstars wie z.B. Diego bei Bremen auch 6.000.000 Millionen gekostet haben. Zudem waren wir an Spielern wie Schlaudraf (vor allen anderen), Petric (vor allen anderen), Ottl usw. drann. Nur haben wir aus diversen Gründen nicht den Zuschlag bekommen.
Aber weil du es bist, hier eine Auflistung der Zugänge seit 2003, also der Transfers, die ich für ganz gelungen halte:
2003:
Chris (ablösefrei)
M. Pröll (ablösefrei)
I. Amanatidis (100.000€, 2005 für 1.800.000€ erneut gekauft)
2004:
P. Ochs (ablösefrei)
A. Meier (zunächst ausgeliehen, 2005 für 650.000€ verpflichtet )
J. Jones (zunächst ausgeliehen, 2005 dann ablösefrei gewechselt )
B. Köhler (100.000€)
2005:
Jones, Meier, Amanatidis
A. Vasoski (200.000)
C. Spycher (275.000€) <- vielleicht nicht der Superstar und nicht unser bester
Spieler, aber für den Preis ein absoluter Top Transfer.
2006:
A. Streit (ablösefrei)
N. Takahara (750.000€, 1 Jahr später für 1.500.000 € nach Japan abgegeben)
S. Kyrgiakos (ablösefrei)
M. Fink (ablösefrei)
2007:
Galindo (ablösefrei)
Aktuelle Spieler die sich noch Entwicklen können bzw. noch nicht seriös beurteilt werden können:
M. Steinhöfer
M. Fenin
Z. Bajramovic
H. Bellaïd
Ü. Korkmaz
Caio würde ich derzeit gesondert setzen, da ich bei ihm noch hoffe, saber mein Verstand mir mehr und mehr sagt, dass das wohl eine Fehleinschätzung war, wie er bei südamerikanern leider nur allzuhäufig vorkommt (Alberto, dos Santos, Insúa um nur einige zu nennen). Allerdings erlaube ich mir bei Caio noch keine endgültige Meinung.
Zählt eigene Jugend mit? Dann noch:
2004:
M. Russ
Potentiel in bzw. aus der Jugend wären da derzeit noch:
F. Toski
K. Ljubicic
J. Tsoumou
Insgesamt würde ich auch noch:
Van Lent (ablösefrei)
Weissenberger (ablösefrei)
nennen. Zumindest waren die ihr Gehalt wert.
Einige würden auch noch argumentieren, dass Mainz nur abgestiegen ist, weil wir ihnen ihren Stürmer weggekauft haben. Von daher könnte man auch Thurk noch als einen brauchbaren Transfer ansehen.
Okay, das mit Thurk ist nen Scherz. Aber der Rest ist schon ernst gemeint und zeigt für mich, dass insgesamt schon gute Arbeit bei der Eintracht geleistet wird.
Mann sollte zudem nicht vergessen, dass so Superstars wie z.B. Diego bei Bremen auch 6.000.000 Millionen gekostet haben. Zudem waren wir an Spielern wie Schlaudraf (vor allen anderen), Petric (vor allen anderen), Ottl usw. drann. Nur haben wir aus diversen Gründen nicht den Zuschlag bekommen.
Veni-vidi-vici schrieb:
Der Thread hät ne Flamme verdient.
Apropos Flamme,
Der Fanz wurde in Kuba entlassen, nach ner 1:6 Niederlage.
Weiter sag ich nicht^^
Veni-vidi-vici schrieb:hanz80 schrieb:
noch 2-3 spiele dann is da thema eh vom tisch un mer sin en endlich los juhuuuuuu
Wenn? Oder was? Das Wiener Schnitzel?
Die Sardellen
...glaube ich
LustigerGeselle schrieb:
Mal was zum Thema : Ist der FM 2009 schon erschienen? Falls ja, können doch wieder alle Experten hier im Forum den Caio immer aufstellen, die EIntracht zum Meister machen und Klose zur SGE holen. Und dann steht in einigen Wochen im Wunschbereich des Forums: Holt Klose! Am Computer bei mir zu Hause hat der immer gannnnnz toll mit dem Caio zusammgespielt, außerdem waren die anderen unter mir als Computertrainer auch viel besser als unter Fukel. Nur der Maier(!) hat nix gebracht.
Ist das Fiktion? Oder ist derartiges hier schon mal ernsthaft vorgekommen?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sanogo nicht unbedingt innerhalb unseres Budgets liegt.
Bremen hat für ihn 4.500.000 Ablöse bezahlt. Hinzu kommen noch Erfolgsabhängige Prämien an den HSV. Insgesamt veranschlage ich da mal ~5.000.000 €.
Zudem würde ich mal vorsichtig Schätzen, dass ein Sanogo Werder Bremen Brutto ein Gehalt von 3.000.000 pro Jahr kostet. Das können aber auch mehr sein, da Bremen vermutlich ein mindestens doppelt so hohes Gehaltsgefüge hat wie wir.
Gehen wir davon aus, das Bremen nichts verschenkt und Herr Sanogo nicht plötzlich nur noch die Hälfte verdienen möchte komme ich auf folgende Summe, mit der er das Budget dieser Saison belasten würde:
ca. 5.000.000 € Ablöse
ca. 1.500.000 € Gehalt für 6-7 Monate
ca. 500.000 € Sonstiges (Versicherung, Medizinische Untersuchungen, Gebühren für Bürokratie, Spielervermittler/Berater etc. )
Macht so ca. 7.000.000 €
Ja, ich Denke das liegt auserhalb unseres Budgets Sanogo zu verpflichten. Da hat Herr Bruchhagen einfach recht. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass die Kosten durch etwaiges Handgeld noch höher Liegen könnten.
Und bei Gekas wurde jetzt schon verschiedentlich betont, dass er wohl gar nicht auf dem Markt ist.
Ich denke am Ende wird es wieder eine Lösung sein mit der keiner (hier) Rechnet, die hier im Forum ähnliche (negative) wogen Schlagen wird wie damals die Verpflichtung von Takahara.