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Matzel

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Doooooostttt!!!!!
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Bam!!!
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Die Ausgangslage:

St. Pauli ist durchwachsen bis ausgeglichen in die Saison gestartet, konnte den Schwung aus dem ersten Derbysieg gegen den HSV seit vielen Jahren nicht mitnehmen und steht nach elf Spieltagen mit 13 Punkten und 14:14 Toren auf Platz zwölf in der 2. Liga. Am Millerntor haben die Hanseaten drei ihrer fünf Spiele gewonnen und zwei verloren. In der ersten Pokalrunde retteten sich die Paulianer beim Regionalligisten VfB Lübeck nach einem zwischenzeitlichen 0:2 noch in die Verlängerung und setzten sich nach einem 3:3 nach 120 Minuten letztlich im Elfmeterschießen durch.

Als ausgeglichen kann man auch unseren Saisonstart ganz gut beschreiben. So finden wir uns nach neun Spieltagen mit 14 Punkten und 16:14 Toren auf Platz neun der Bundesligarangliste wieder. Auswärts will es dabei nicht so klappen, ein Sieg und drei Niederlagen auf fremden Plätzen sind - zumindest im Ligaalltag - noch nicht das Gelbe vom Ei. Unseren ersten Pokalauftritt der Saison hatten wir beim Drittligisten Waldhof Mannheim. Und obwohl auch wir zunächst mit 0:2 in Rückstand gerieten, konnten wir die Angelegenheit noch in der regulären Spielzeit regeln - oder besser gesagt Ante Rebic mit seinem Hattrick in der Schlussviertelstunde.


Die Begegnungshistorie:

Insgesamt 19 Mal standen wir bislang gegen St. Pauli auf dem Platz, davon zehnmal am Millerntor und neunmal daheim. Dass die Gesamtbilanz mit sieben Siegen und sieben Remis bei fünf Niederlagen (38:31 Tore) dabei knapp für uns spricht, liegt jedoch an unserer Heimbilanz gegen unseren heutigen Gegner. Denn in den neun Erst- und Zweitligaspielen gelangen uns fünf Siege und vier Unentschieden bei 24:11 Toren.

Auf St. Pauli gewannen wir erst zweimal, einmal in der Bundesliga (bei fünf Niederlagen und drei Remis) und einmal im DFB-Pokal. Es war die erste Runde des Wettbewerbs 1970/1971, die wir Dank eines Treffers von Horst Heese in der 119. Spielminute (in der regulären Spielzeit trafen für uns Jürgen Papies und Bernd Nickel) mit 3:2 n.V. überstanden.


Der 30. Oktober:

Am 30. Oktober 2010 waren wir ebenfalls bei St. Pauli zu Gast - jedoch damals im Rahmen des zehnten Bundesligaspieltages - und gewannen dort mit 3:1. Unsere Treffer nach dem Hamburger Führungstreffer durch Carlos Zambrano erzielten Theofanis Gekas (2) und Caio.

Im Jahr 1982 schickten wir an diesem Tag die Kölner mit einem glatten 3:0 zurück nach Müngersdorf. Es netzten Bernd Nickel doppelt sowie Bum-Kun Cha.

365 Tage vorher schlugen wir daheim Bayer Leverkusen durch Tore von Werner Lorant, Stefan Lottermann und Joachim Löw mit 3:2.

Ender Konca zweimal sowie Thomas Parits schossen uns am 30.10.1971 zum Heimsieg über den VfL Bochum.


Die "Highlights" rund um die Begegnung:

Hamburg also schon wieder? Kenne mer. Abgehakt. Aber Moment, es geht ja gegen die Braunen, die eigentlich bunt sind anstatt gegen die Blauen, die sich Rothosen nennen und dabei traditionell erstaunlich braun sind. Und Pokal ist ja immer was Besonderes, also wollen wir mal nicht so sein und nähern uns der Geschichte dialektisch.

Zum Einstieg ein kurzes Video

Aber es muss ja nicht unbedingt Astra sein. Man bekommt zum Beispiel bei Buddelship, Landgang oder Gröninger durchaus auch Bier, was nicht nur nicht nach Fisch schmeckt sondern einem eine realistische Chance lässt, ohne Kopfweh durch den nächsten Tag zu kommen. Und wer mag, darf auch die guten Pokalerinnerungen mit unseren Mexikanern "Titán" und "Fabián" hochleben lassen und sich rund ums Stadion einen Brandbeschleuniger bestellen.

Eine gute Grundlage bekommt man in der Rindermarkthalle. Wers hingegen süßer mag, dem sei unweit des Stadions das Harbor Cake nahe gelegt, ein Café mit österreichischen Spezialitäten in dem man beste selbstgemachte Torten bekommt ... vorausgesetzt es hat ausnahmsweise mal offen.

In Hamburg ist am Reformationstag übrigens frei. Man hat also gute Chancen nach dem Spiel noch ein wenig feiern zu können. Und wer etwas länger bleibt, kann am Freitag noch Mundstuhl besuchen, die dann in Altona in der Fabrik auftreten werden.
Wer keine Karten mehr bekommt - also jetzt mehr auf das Spiel als auf Mundstuhl bezogen - ist im Zweifel in der Bar Amanda 66 unweit des Schanzenviertels willkommen.

Auf gehts, Jungs, St. Pauli wegballern und im Pokal überwintern!


Verantwortlich für den geregelten Spielablauf sind:

Dr. Matthias Jöllenbeck (SR)
Justus Zorn (SR-A. 1) - Tim Skorczyk (SR-A. 2)
Eric Müller (4. Offizieller)


Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:

Rönnow
Hasebe - Hinteregger - N'Dicka
Durm - Kohr - Fernandes - Kostic
Kamada
Dost - Paciencia



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Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.

Danke.
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Holt den Jungen im Winter zurück nach Hause!
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Sauschlecht da hinten heute!
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Hinti!
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1:3 für DDC
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Wenn es gerecht zugeht, fällt noch der Ausgleich.
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DJLars schrieb:

Wenn es gerecht zugeht, fällt noch der Ausgleich.

Hm
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Alter, Kamada. Mach' den doch!
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Das Spiel nimmt einen komischen Verlauf...
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Jetzt spielen sie uns schwindelig.
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Wieder Fehler von Danny...
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Warum hebt er die Fahne so früh? Das war vielleicht gar kein Abseits.
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steffm1 schrieb:

Ich höre immer Rotation und dann passiert nix. Kohr, Ndicka, Jovelic, Durm und Chandler. Wann sollen die mal spielen, wenn nicht jetzt nach der Euro League. So ein Spiel gegen einen ersatzgeschwächten Gegner. Werden interessante Woche Pauli wird auch kein Selbstläufer und die Bauern werden auch irgendwann besser spielen.

Adi wird in der 75-80. Min. sicherlich wechseln....
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cm47 schrieb:

Adi wird in der 75-80. Min. sicherlich wechseln....

Ja, maximal zweimal vermutlich...
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Und Sow ist auch massiv überschätzt. Der braucht viel zu viel Platz und Zeit, bis er was mit dem Ball anfangen kann.
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Hühnerhaufen da Costa!
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Matzel schrieb:

Mensch, Abraham!

Wird aber vorher gefoult.
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Muss trotzdem den Arm unten lassen.
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Mensch, Abraham!
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In der Pause Hinteregger in die Mitte und N'Dicka für Hasebe bringen.
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Ganz ganz schwach, was wir da hinten spielen!