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Morphium

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Brady schrieb:
Morphium schrieb:
Brady schrieb:
Morphium schrieb:
Drecks Grüne.


Alle! Immer!


Jetzt ist der Tag richtig gelaufen.  Erst gehen die Grünen mit den Schwarzen ins Bett, und dann kommt noch das Brady um die Ecke.


Komm Bub geh wieder kleine Araber ärgern...


Schluss, Aus Brady! Zeit fürs Bettchen.


BtT:

Hier hat zu recht ein User die Frage gestellt, wieso die Grünen immer zum linken Lager gerechnet werden. Das hat noch viel mit den Anfangszeiten der Grünen zu tun. Spätestens seit dem Jugoslawien-Krieg bzw. seit RotGrün 98 waren die Grünen nicht mehr Grün, sondern hellschwarz, seit einiger Zeit dunkelschwarz, da kommt selbst die CDU nicht mit. Man braucht sich nur mal das Grünvolk anschauen, calvinistisches Bürgertum.

Ich kann Jutta Ditfurths Buch "Krieg, Atom, Armut - Was sie sagen und was sie tun. Die Grünen." empfehlen. Darin kritisiert sie u.a. zurecht den seit mitte 90er einsetzenden Nepotismus unter den Grünen und die junge Politikerkaste wie Özdemir, die ihrer Meinung nach allesamt auch bei den "richtigen" Neoliberalen Parteien, CDU und FDP, Karriere hätten machen können.
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Brady schrieb:
Morphium schrieb:
Drecks Grüne.


Alle! Immer!


Jetzt ist der Tag richtig gelaufen.  Erst gehen die Grünen mit den Schwarzen ins Bett, und dann kommt noch das Brady um die Ecke.
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Drecks Grüne.
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Xaver08 schrieb:
reggaetyp schrieb:
robertz schrieb:
Die Nachrufe der CSU-Granden erzeugen tiefsten Ekel in mir. Die hätten ihn zu Lebzeiten nicht mal mit der Beisszange angefasst.


Noch widerlicher find ich die sogenannte Kolumne von Fleischhauer auf SPON. *kotz*


entlarvender geht es kaum.

der nutzt selbst einen nachruf für sein linkenbashing....


Hier seine Kolumne:
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-934857.html

Der Typ ist so widerlich.
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HeinzGründel schrieb:
Ehrbare Kaufleute hat es dort unten...

http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/tracy-edwards-ueber-den-fall-belounis-lauter-mutlose-waschlappen-12673529.html


Der Golf-Araber hat in den letzten 20 Jahren den Boden unter den Füßen verloren. Arrogantes und selbstverliebtes Pack. Aber solange die Petrodollars fließen, kanns uns ja egal sein.
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Das Scouting ist schwach. Da brauche mer gar net um den heißen Brei herum reden.
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Das ist für mich ein Schock. Gestern habe ich mir noch ein Clip von ihm angesehen. Das trifft mich echt hart.  :neutral-face
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SGE-URNA schrieb:
Abgesehen vom Taifun-Kostenvergleich, dessen Relevanz ich nicht erkennen kann, spricht er mir aus der Seele (und ja, ich weiss, die meisten von euch mögen ihn nicht)  

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-falsche-wohltaeter-von-union-und-spd-a-933599.html


Der letzte Absatz bestätigt meine Vermutung: Fleischhauer war und ist widerlich.
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Du bist schlauer als 10m Feldweg, respekt.
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Andy schrieb:
Morphium schrieb:
Die DDR war "nur" knapp 50 Jahre sowjetisch besetzt/geprägt. Davon haben die sich bis heute nicht erholt, obwohl dort Frieden herrscht und sie von außen nicht gestört werden. Da siehste mal, welchen Einfluss auf die Entwicklung solche Geschichten haben und es eben *manchmal* nicht zu einfach ist.

Und was die andere Sache angeht: Bei uns sind bis heute Staat und Kirche nicht getrennt. Von welchem Selbstverständnis gegenüber Religionen redest du also eigentlich? Erst an die eigene Nase packen und dann von irgendwelchen Aufklärungskämpfen reden.


Morphium, Du bist tatsächlich noch hohler, als ich das für möglich gehalten hatte. Was hat jetzt die DDR mit dem Iran im 2. WK zu tun? Du bringst als Entschuldigung für die (aus unserer westlichen Sicht) Radikale Ansichten des Islams die Kolonialzeit ins Spiel. D'accord. Sehe ich sogar genauso. Nur habe ich Probleme damit den Iran in einen Topf mit Algerien und verglb. zu werfen, wo die Kolonialmächte wirklich rumwüteten wie die Wehrmacht im Osten. Ich bin leider nicht so gebildet was die Geschichte im nahen und mittleren Osten angeht, kann mir aber nicht vorstellen, dass in den vier Jahren im Iran von den Besatzungstruppen ähnlich herumgewütet wurde, was die heutige Menschenrechtssituation im Iran auch nur im Ansatz erklären würde. Die Nachkriegs-Schahzeit sollte deutlich eher für das Resultat als verantwortlich angesehen werden.

Nichts desto trotz haben wir eigene Maßstäbe. Maßstäbe die wir uns aufgrund unserer Erziehung (ich vom Alter her maßgeblich in den 70ern) und Gesellschaft angeeignet haben. Und mit diesen Maßstäben nehme ich einiges mit Befremden zur Kenntnis. Und genauso wenig, wie ich die Gasöfen mit Versailler Vertrag entschuldigen kann, fällt es mir schwer, das was im Iran oder anderen islamischen Ländern (gem. unserer Maßstäbe) passiert, mit Kolonialzeit oder Ölpolitik zu erklären. Es ist in meinen Augen blinder Fanatismus.

Und zu den YT-Links die ich gestern gepostet habe, stelle ich fest, dass der Weg vom Kopftuch zu den Gasöfen weniger absurd ist, als ich das selbst noch glaube. Aber Gasöfen wurde mir in den Mund gelegt. Den meine Hakenkreuzbinde diente einzig als Fingerzeig, wie ich die Frauenrolle im Islam sehe und dass die mich an unsere tausend Jahre erinnert... Gas, Krieg oder rollendes R hatte ich dabei überhaupt nicht im Sinn. Aber trotzdem spannend zu sehen, welch schmaler Grad das Thema bereit hält. Denn "Kindermörder Israel" wurde so, oder so ähnlich schon mal in Frankfurts Straßen vor ziemlich genau 75 Jahren gebrüllt.

Aber klar, ich bin ja hier der Salafist und heulende Provokateur.  


Du nennst mich "hohl" obwohl du nichts aber auch gar nichts über die Geschichte Irans weißt, aber dennoch dich hier mit beiden Eiern hinstellst und über die Historie Irans babbelst. Als was soll ich dich dann bezeichen? Vollidioten?

Und falls es dir nicht aufgefallen ist, auf deine anderen Punkte (Kopftuch etc) bin ich doch gar nicht eingegangen, weils mich einen Shicedreck interessiert hat.

Mir gings gar nicht um den Islam sondern um Kolonialismus bzw Imperialismus, gezeigt an den Beispielen DDR, Iran oder Algerien. Aber mach du hier nur weiter und zeig wie dick deine Cochones sind.
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Die DDR war "nur" knapp 50 Jahre sowjetisch besetzt/geprägt. Davon haben die sich bis heute nicht erholt, obwohl dort Frieden herrscht und sie von außen nicht gestört werden. Da siehste mal, welchen Einfluss auf die Entwicklung solche Geschichten haben und es eben *manchmal* nicht zu einfach ist.

Und was die andere Sache angeht: Bei uns sind bis heute Staat und Kirche nicht getrennt. Von welchem Selbstverständnis gegenüber Religionen redest du also eigentlich? Erst an die eigene Nase packen und dann von irgendwelchen Aufklärungskämpfen reden.
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Mossadegh sagt dir nichts?
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Andy schrieb:
Morphium schrieb:
Und wenn sie versuchten bzw. versuchen, halbwegs ihren Rückstand aufzuholen, wie es der Iran seit Jahren macht (In den Bereichen Wissenschaft, Technolgie etc), dann versucht man das alles durch Sanktionen oder Kriege zu zerstören.


Uiuiui. Wie lange genau war der Iran eine Kolonie von welcher imperialischen Macht? Wer war nach Alexander dem Großen überhaupt aus der westlichen Welt in Persien / Iran?

Erster Golf-Krieg? Iran vs. Irak. Auf iranischer Seite sogar israelische Panzer (Quelle ein hoher iranischer Regierungsbeamter und guter Freund unserer Familie). Durch welche Kriege sonst wurde der Iran in seiner Entwicklung zerstört? Wie geht es den Frauen, der Presse und der Opposition im Iran?

Hast Du noch mehr solcher Weisheiten drauf? Dann her damit!  

Vielleicht sollte ich Heinz Ratschlag befolgen. Rein aus Respekt.



Ähm. Sind deine Fragen ernst gemeint oder ist das versteckte Ironie? Weil sollte es ernst gemeint sein, dann kannst du selber recherchieren, das mach ich für dich nicht.
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adler1807 schrieb:
Morphium schrieb:
adler1807 schrieb:
Was für ein populistischer und einseitiger Fingerzeig auf den Westen. Er wird der Thematik auch in keinster Weise gerecht. Hier geht es um Islamisten die größtenteils in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, eine Schulbildung erhalten haben, ggf. sogar studiert haben und trotzdem meinen, man müsse Geschlechter trennen, Frauen das Selbstbestimmungsrecht absprechen und "Ungläubige" in die Luft sprengen.


fromgg hat folgendes gefragt:

Kann mir mal jemand sagen , was die letzten 500 Jahren eigentlich geschehen ist ?
Islamische Gesellschaften waren mal der Hort des Fortschritts und der Wissenschaft. Wesentlich humaner als die korrupten Romfolger. Was ist dort passiert ?


Und ich gab ihm die Antwort.


Aber du hast selbstverständlich recht, man sollte nicht nur auf uns mit dem Finger zeigen. Der Kameltreiber ist selber schuld, er hätte ja auch die Schulbank drücken können anstatt für seine Freiheit zu kämpfen.


Das ist in etwa genauso sinnvoll wie heute noch die Belagerung Wiens oder die islamischen Eroberungen als Begründung für irgendetwas heranzuziehen...

Aber ja.

Von Staaten die Atomtechnologie nutzen oder Öl an den Rest der Welt verkaufen und sich damit dumm und dämlich verdienen sollte man erwarten können das sie bei sich ein vernünftiges Bildungssystem aufbauen - unabhängig davon was Napoleon Anno xy getan oder gesagt hat.



Einige Länder wurden Jahrhunderte zurückgeworfen. Und wenn sie versuchten bzw. versuchen, halbwegs ihren Rückstand aufzuholen, wie es der Iran seit Jahren macht (In den Bereichen Wissenschaft, Technolgie etc), dann versucht man das alles durch Sanktionen oder Kriege zu zerstören.

Libyen hatte eine Alphabetisierungsrate von knapp 90%, die beste Infrastrukur Afrikas. Davon ist nichts mehr da, alles weggebombt. Daran war nur der Islam schuld.


Und dass der Saudi oder der Katari nichts macht oder sich nur auf sein Öl ausruht, dafür kann die islamische Welt nichts. Das sind Wüstenvölker, von ihrem Naturell gar nicht zu vergleichen mit einem Iraner, Malaien oder einem Afghanen.

Wieso schreib ich eigentlich, du kennst dich ja mit denen da unten eh besser aus.
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adler1807 schrieb:
Was für ein populistischer und einseitiger Fingerzeig auf den Westen. Er wird der Thematik auch in keinster Weise gerecht. Hier geht es um Islamisten die größtenteils in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, eine Schulbildung erhalten haben, ggf. sogar studiert haben und trotzdem meinen, man müsse Geschlechter trennen, Frauen das Selbstbestimmungsrecht absprechen und "Ungläubige" in die Luft sprengen.


fromgg hat folgendes gefragt:

Kann mir mal jemand sagen , was die letzten 500 Jahren eigentlich geschehen ist ?
Islamische Gesellschaften waren mal der Hort des Fortschritts und der Wissenschaft. Wesentlich humaner als die korrupten Romfolger. Was ist dort passiert ?


Und ich gab ihm die Antwort.


Aber du hast selbstverständlich recht, man sollte nicht nur auf uns mit dem Finger zeigen. Der Kameltreiber ist selber schuld, er hätte ja auch die Schulbank drücken können anstatt für seine Freiheit zu kämpfen.
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SGE-URNA schrieb:
HeinzGründel schrieb:

Hier wird nichts mehr gebaut und auch nichts mehr veranstaltet,


Vielleicht kann man die Blaupausen von Germania nochmal rausholen


Der Adolf hätte die Spiele ins Reich geholt, ohne das Volk zu fragen. Das waren noch Zeiten.
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fromgg schrieb:
Kann mir mal jemand sagen , was die letzten 500 Jahre eigentlich geschehen ist ?
Islamische Gesellschaften waren mal der Hort des Fortschritts und der Wissenschaft. Wesentlich humaner als die korrupten Romfolger. Was ist dort passiert ?  


Was dort passiert ist? Vielleicht das:



Arabische Familien wurden in der Kolonialzeit wie „Hyänen, Schakale und räudige Füchse“ gejagt. Die Strategie, mit der die Kolonialherren im 19. Jahrhundert den Widerstand gegen ihre „Zivilisierungsmission“ brachen, hieß: „ruinieren, jagen, terrorisieren“ (Olivier Le Cour Grandmaison).

In Algerien wurden mehrfach ganze Stämme, die sich in Höhlen geflüchtet hatten, „ausgeräuchert“ („Enfumades“). Der französische Oberst Lucien-François de Montagnac schrieb 1842 in einem Brief aus Algerien: „Wir töten, wir erwürgen. Die Schreie der Verzweifelten, der Sterbenden mischen sich mit dem Lärm des brüllenden, blökenden Viehs. Ihr fragt mich, was wir mit den Frauen machen. Nun, wir behalten einige als Geiseln, andere tauschen wir gegen Pferde, der Rest wird wie Vieh versteigert.“ Um seine dunklen, depressiven Gedanken zu vertreiben, lasse er manchmal einfach „Köpfe abschneiden. Keine Artischockenköpfe, Menschenköpfe.“

Louis de Baudicour, französischer Schriftsteller und Kolonist in Algerien, schilderte eine der vielen Schlächtereien: „Hier schnitt ein Soldat aus Spaß einer Frau die Brust ab, dort nahm ein anderer ein Kind an den Beinen und zerschmetterte seinen Schädel an einer Mauer.“ Victor Hugo berichtete von Soldaten, die sich gegenseitig Kinder zuwarfen, um sie mit der Spitze ihrer Bajonette aufzufangen. Für in Salz eingelegte Ohren gab es 100 Sous. Abgeschnittene Köpfe wurden noch höher prämiert. Arabische Gebeine wurden zeitweise zu Tierkohle verarbeitet.

Napoleon III. aber sah die Hand Gottes am Werk: „Frankreich ist die Herrin Algeriens, weil Gott dies gewollt hat.“ Auch vonseiten des FLN, des algerischen Front de Libération Nationale, gab es grauenvolle Akte des Terrors. Albert Camus hat zu Recht darauf hingewiesen. Aber zahlenmäßig stehen sie in keinem Verhältnis zu den Gewalttaten der Kolonialisten.

Insgesamt töteten diese während ihrer 130 Jahre dauernden, angeblich christlichen „Zivilisierungsmission“ nach algerischen Angaben weit über zwei Millionen Algerier. Selbst französische Schätzungen gehen von über einer Million getöteten Algeriern und hunderttausend getöteten Franzosen aus.

Den von Großbritannien kolonialisierten Irakern erging es nicht wesentlich besser. Winston Churchill warf ihnen 1920 wegen ihres Aufstands gegen die britische Unterdrückung „Undankbarkeit“ vor. Er setzte chemische Waffen ein – „mit ausgezeichneter moralischer Wirkung“, wie er anmerkte. „Bomber Harris“, der geistige Vater des „moral bombing“, der damit im Zweiten Weltkrieg Weltruhm erlangte, erklärte nach einem Luftangriff stolz: „Die Araber und Kurden wissen jetzt, was eine richtige Bombardierung ist. In 45 Minuten fegen wir ein ganzes Dorf weg.“

In Libyen warfen die damaligen italienischen Kolonialisten Fässer mit Phosgen und Senfgas auf Aufständische und Zivilbevölkerung. Stammesführer wurden in Flugzeuge gepackt und aus schwindelnder Höhe abgeworfen. Über hunderttausend Zivilisten wurden in Wüstenlager deportiert, die Hälfte ging kläglich zugrunde. Libysche Mädchen wurden für die Kolonialtruppen als Sexsklavinnen gehalten. Die Spanier setzten während der Kabylenaufstände in Marokko ebenfalls chemische Waffen ein. Die Folgen waren auch hier grauenvoll.

Als Vorbild für die Behandlung der Araber galt die erfolgreiche Ausrottungsstrategie der Europäer gegenüber den Indianern Amerikas.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Westen die Araber oft als Untermenschen „auf der Stufe eines höheren Affen“ behandelt (Jean-Paul Sartre). Dies gilt für die Entkolonialisierungskriege, für die häufigen Interventionen zur Sicherung der Rohstofftransportwege, für die Palästinafrage genauso wie für die von den USA und Großbritannien erzwungenen Iraksanktionen. Allein durch diese laut Vatikan „perversen“ Strafmaßnahmen starben nach UNICEF-Angaben schon vor dem letzten Irakkrieg über 1,5 Millionen irakische Zivilisten, darunter rund 500 000 Kinder. Laut Madeleine Albright, der damaligen UN-Botschafterin der USA, war die Eindämmung Saddam Husseins den Tod einer halben Million Kinder wert
Auch der 2003 vom Zaun gebrochene Irakkrieg zeigte eine atemberaubende Missachtung der muslimischen Welt. Schon beim Einmarsch der US-geführten Truppen wurden Tausende Zivilisten getötet. Unzählige wurden – zum Teil durch uranverseuchte Munition – zu Krüppeln gebombt.
Eine in der angesehenen medizinischen Fachzeitschrift „Lancet“ veröffentlichte Studie unabhängiger amerikanischer und irakischer Ärzte zu dem Ergebnis kommt, dass allein bis Juni 2006 über 600 000 Iraker auf gewaltsame Weise im Kriegschaos ihr Leben verloren haben. Über die Gesamtzahl der Toten herrscht bis heute Streit. „Ärzte gegen den Atomkrieg“ gehen von ca. 1,5 Mio. irakischen Todesopfern aus.

Nicht ein einziges Mal in den letzten zweihundert Jahren hat ein muslimisches Land den Westen angegriffen. Die europäischen Großmächte und die USA waren immer Angreifer, nie Angegriffene. Seit Beginn der Kolonialisierung wurden Millionen arabische Zivilisten getötet. Der Westen führt in der traurigen Bilanz des Tötens mit weit über 10 : 1.

Die aktuelle Diskussion über die angebliche Gewalttätigkeit von Muslimen stellt die historischen Fakten völlig auf den Kopf. Der Westen war und ist viel gewalttätiger als die muslimische Welt

Zu Beginn der Kolonialisierung Algeriens im Jahr 1830 betrug dessen Alphabetisierungsquote 40 Prozent. Sie war damit mindestens so hoch wie die Frankreichs. 1962, beim Abzug der französischen Besatzungstruppen, lag die Alphabetisierungsquote Algeriens unter 20 Prozent.

Der Kolonialismus hat der arabischen Welt – in einer weltwirtschaftlich entscheidenden Zeit – weit über hundert Jahre Entwicklung gestohlen. Resigniert stellte Tocqueville 17 Jahre nach der Eroberung Algeriens durch Frankreich fest: „Die Lichter sind erloschen. Wir haben die muslimische Gesellschaft ärmer, unwissender und unmenschlicher gemacht.“





Jürgen Todenhöfer - 10 Thesen






Aber das ist alles natürlich Humbug. In Wahrheit ist nur der Islam schuld. Und Bin Laden.
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Ligaspiele jucken net, Europa zählt.

Btw: Gibts gegen Nikosia daheim wieder eine Choreo? Schade wenn nicht.
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igorpamic schrieb:
Obi-Wan Kenobi schrieb:



Nein, wegen 5 Siegen aus den letzten 26 (!!) Ligaspielen!

5 aus 26 !!!!

Und diese Siege waren gegen zweitklassige Gegner wie Greuther Fürth, Düsseldorf, Braunschweig...

Nun müsste doch spätestens der letzte merken, dass hier was ganz gehörig schief läuft. Nicht erst seit 4 Spielen!




Müsste man mal fest pinnen damit der letzte was merkt. Aber bald ist ja wieder Donnerstag oder wie im Fall Sandhausen Mittwoch.


Wenn juckt die Liga, wenn Donnerstags gefeiert werden kann.
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Oczipka, meine Fresse.