
Motoguzzi999
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Motoguzzi999 schrieb:
Wenn man der KI ChatGPT sagt: Erfinde einen Fangesang für Mario Götze, Spieler bei Eintracht Frankfurt, kommt übrigens das raus:
"Mario Götze, der Held von Frankfurt!
Er zieht das Spiel an sich und bringt uns zum Sieg!
Wir singen seinen Namen hoch und laut,
denn er ist der Star im Frankfurter Stadion!
Götze, Götze, unsere Nummer 10!
Er bringt uns zum Glück, mit seiner ganzen Kraft!
Wir sind Eintracht Frankfurt, und wir feiern dich!
Götze, Götze, unsere Nummer 10!"
Ach, das kann sich doch keiner mit 1,5 Promille im Stadion merken.
sgevolker schrieb:sgevolker schrieb:
Hat schon jemals ein Spieler von uns ein Tor in einem WM Halbfinale erzielt?
Ich meine nicht. Finale ebenso?
Mal geschaut. Nein. Ist erstmals der Fall.
Falls das wirklich eintritt, muss der Gute bei seiner Rückkehr erstmal von Chandler wieder eingenordet werden.
Der meint bestimmt den anderen Lloris.
Wahrscheinlich immer dann, wenn Griezmann gerade am Ball war.
brodo schrieb:
Schiri offenbar mit dem Auftrag, Frankreich sicher ins Finale zu geleiten.
Wegen einer fragwürdigen Gelben? Wenn einer unserer Stürmer nun in der 30. Minute den ersten guten Schuss blind neben das Tor setzt, hat er den Auftrag uns zur Niederlage zu bringen? Mäh. Joachim, nicht aufregen. Schiris sind für die ein rotes Tuch...
Hätten die aber bei Magenta besser auflösen können. Wie schlägt sich Rethy?
So, wenn Marokko wirklich sehr gut ist, können sie jetzt mal zeigen, wie es so ist, ein Spiel machen zu müssen. Das haben sie bei dieser WM praktisch nicht zeigen müssen. Immer stand es 0:0 oder sie gingen in Führung.
Ich würde erstmal schauen, dass es bis zur Halbzeit nicht mehr wird. In der zweiten gibt es dann vielleicht einen Standard.
Sind die Plätze auch alle belegt?
EFC Legalize it
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So, heute schau ich mir auch mal so ein WM-Spiel an. Kann mal jemand eine kurze Zusammenfassung geben, was bisher passiert ist?
SGE_77 schrieb:
Ich hatte neulich eine sehr unerfreuliche Begegnung mit einen groben Bratwurst.
Apropos Bratwurst:
Schade, dass es den Bratwurst-Walter nicht mehr gibt.
Gehörte eigentlich immer zu den Spielen im Waldstadion.
Wurstsuppe: Worschtsupp hatte ich heute mittag tatsächlich (mit Nudeln) zum Mittagessen, sehr lecker (der Globus in Hattersheim verkauft welche - die metzgern noch direkt im Markt).
PeterT. schrieb:SGE_77 schrieb:
Ich hatte neulich eine sehr unerfreuliche Begegnung mit einen groben Bratwurst.
Apropos Bratwurst:
Schade, dass es den Bratwurst-Walter nicht mehr gibt.
Gehörte eigentlich immer zu den Spielen im Waldstadion.
Auch ich vermisse die zahlreichen Gespräche vor und nach den Spielen über Fußball, Gott und die Welt, die wir da geführt haben. Gut, die Thüringer war manchmal etwas vorlaut und kam schnell ins Salbadern, aber ich hab‘ ja auch immer meinen Senf hinzu gegeben.
Und der Spuch „ Ich komme vom Dorf, da konnte man jedes Wochenende für einen Zehner frei saufen.“ gehört eigentlich in jedes Fußballer-Zitate-Buch.
Adler_Steigflug schrieb:
Bei ner Wurstsuppe sind die Gesprächsinhalte hingegen nicht so klar wie Kloßbrühe.
Ach ja... das berühmte Winterloch.
Naja. So ne Wurstsuppe ist aber auch ne geile heiße Bit.ch! Ne halbe Stunde vorher nen Trip schmeißen und die Kommunikation beim Essen ist herausragend.
Von Drogen und Alkohol würde ich in diesem Zusammenhang abraten, ich hatte mal eine Stracke aus Nordhessen, die konnte sich kaum noch bewegen, das war kein Spaß.
Tafelberg schrieb:
Würste sind halt was handfestes und da kann jeder mit reden
Mit welcher Art von Wurst redest du denn so am liebsten?
Ich finde französische Baguette-Salamis immer sehr wortgewandt, Mortadellas diskutieren mir zu viel. Und Bratwürste kann man m.E. für Unterhaltungen komplett vergessen, deren Aussagen sind ähnlich gehaltvoll wie die Beiträge von FrankenAdler in diesem Forum.
hotbitch97 schrieb:Tafelberg schrieb:
Würste sind halt was handfestes und da kann jeder mit reden
Mit welcher Art von Wurst redest du denn so am liebsten?
Ich finde französische Baguette-Salamis immer sehr wortgewandt, Mortadellas diskutieren mir zu viel. Und Bratwürste kann man m.E. für Unterhaltungen komplett vergessen, deren Aussagen sind ähnlich gehaltvoll wie die Beiträge von FrankenAdler in diesem Forum.
Kann ich bestätigen. Mich hat neulich erst eine Hausmacher Laberwurst so vollgequasselt, dass ich meine Fleischgelüste erstmal mit Haltsmaultaschen gestillt habe.
Motoguzzi999 schrieb:hotbitch97 schrieb:Tafelberg schrieb:
Würste sind halt was handfestes und da kann jeder mit reden
Mit welcher Art von Wurst redest du denn so am liebsten?
Ich finde französische Baguette-Salamis immer sehr wortgewandt, Mortadellas diskutieren mir zu viel. Und Bratwürste kann man m.E. für Unterhaltungen komplett vergessen, deren Aussagen sind ähnlich gehaltvoll wie die Beiträge von FrankenAdler in diesem Forum.
Kann ich bestätigen. Mich hat neulich erst eine Hausmacher Laberwurst so vollgequasselt, dass ich meine Fleischgelüste erstmal mit Haltsmaultaschen gestillt habe.
Fang bloß nix mit einer Weißwurst an. Diese Gespräche führen zu nichts. Entspannt plaudern lässt sich mit einer Thüringer Rastbratwurst am Rostplatz. Bei Diskussionen mit Salami sind Italienischkenntnisse von Vorteil. Am langweiligsten sind die Dauerwürste. Das zieht sich, das kann ich dir sagen. Zäh wie Sirup.
Schönesge schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. Du brauchst daraus auch überhaupt keine politische Diskussion zu machen. Für das 1,5 °C-Ziel, an dessen Begleiterscheinungen wir uns evtl. noch hätten anpassen können, hätten wir an allen Stellschrauben drehen müssen, derer wir hätten habhaft werden können. Haben wir nicht, machen wir nicht, planen wir nicht. Das Ziel ist bereits verloren, aus, fertig. Was das mit Sozialismus zu tun hat, weiß ich nicht. Aber klar, dass du hinter allem den Sozialismus witterst, so wie du das hier die ganze Zeit über machst.
Die aufkommende Katastrophe für die dir nachfolgenden Generationen mit "So hat halt jeder seine Sicht der Dinge" abzubügeln ist das, was ich mit "leger" meine. Und dass du nicht der Einzige bist, der noch heute so denkt, ist auch der Grund dafür, dass sich Leute auf die Straße kleben.
Es gibt verschiedene Denkrichtungen, darauf habe ich hingewiesen. Das ist alles.
Meine Richtung habe ich erläutert.
Und es ist auch gut so, dass es unterschiedliche Denkrichtungen gibt. Nur wenn du schreibst:
"Überzeugen wird das diejenigen. die bei Nichteinhaltung der 1,5 Grad die Apokalypse sehen, allerdings nicht.
Ändern werden sie aber auch nichts"
verstehe ich nicht so wirklich was du damit meinst. Auch wenn Deutschland evtl weiterhin unter katastrophalen Bedingungen zumindest bewohnbar bleiben sollte, so gilt das heute mit fast absoluter Sicherheit für andere Regionen nicht. Was machen wir mit diesen Millionen von Menschen. Sie als "Wirtschaftsflüchtlinge" wieder ins Feuer schicken, in ein Feuer, für das wir mit unserer (Deutschland mit einem der größten ökologischen Fußabdrucke weltweit...) Lebensweise Verantwortung tragen?
Die Zukunft ist ungewiss und Hermann beschreibt ein aus ihrer Sicht mögliches Szenario. Ich glaube auch nicht dass es dazu kommen wird, was mir aber neu wäre ist, dass sie befürwortet, ihre beschriebene Lebensanpassung undemokratisch zu erreichen zu wollen. Insofern verstehe ich auch hier deinen Punkt nicht.
Du vernachlässigt, wie andere hier auch die Technologie und die Anpassungsfähigkeit. Vergleiche bitte den Stand der Technik von Anfang des letzten Jahrhunderts mit heute und schreibe diese Entwicklung fort. Es spricht nichts gegen ein weiteres Fortschreiten. Im Gegenteil. Der Druck durch die Notwendigkeiten erhöht die technischen Leistungen und die Geschwindigkeit
"Wie es heißt, waren die letzten hundert Jahre durch steigende Temperaturen und immer mehr klimabedingte Naturkatastrophen gekennzeichnet. Die Zahl der Todesopfer von Fluten, Dürren, Stürmen, Waldbränden und Extremtemperaturen sank im dem Zeitraum vom fast 500 000 auf weniger als 20 000 im Jahr. Das ist umso beeindruckender, als zugleich die Weltbevölkerung sich auf 8 Milliarden Menschen mehr als vervierfachte.
Solche Resistenz gegen höhere Temperaturen legt nahe, nicht nur auf dem CO2, sondern auch der Anpassung an den Klimawandel mehr Aufmerksamkeit zu widmen."
(Aus dem Artikel "Japan macht es vor" aus der FAS von heute).
Der Meinung bin ich auch
Dann müssen wir ja nur noch das klitzekleine Problem lösen, wie die anderen Länder auf die Schnelle zu Hochtechnologieländern wie Japan werden und alles ist paletti.
In weiteren Meldungen:
+++Fußballweltmeister werden leicht gemacht - Frankreich zeigt wie‘s geht+++Übung macht den Meister - Sensationelle Methode von Bruce Lee entschlüsselt+++Witwe von Steve Jobs enthüllt - Idee für IPhone kam spontan auf dem Klo+++
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Na klar, geht es um die Mitte der Gesellschaft. Es ist kein orginäres Parteienproblem, auch wenn systemkritische Parteien wie die AfD einen Nährboden finden.
Es ist ein strukturelles Thema. Die Reichsbürger nur als Spinner abzutun, wäre zu kurz gesprungen. Verschwörungstheoretiker haben wir in der Corona-Pandemie flächendeckend erlebt.
"Menschen mit Regenbogenfahnen, Reichsbürger, Identitäre, Impfkritiker und Ärzte: Die Gegner der Corona-Politik bilden ein breites Milieu ab."
Aus diesem Umfeld kommen auch die jetzt festgenommenen "Spinner" . Und dieses Umfeld ist wirklich nicht lustig.
Empfohlen sei der DLF-Bericht. Er ist auf den Tag zwei Jahre alt und doch erschreckend aktuell.
Siehe link
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html
Es ist ein strukturelles Thema. Die Reichsbürger nur als Spinner abzutun, wäre zu kurz gesprungen. Verschwörungstheoretiker haben wir in der Corona-Pandemie flächendeckend erlebt.
"Menschen mit Regenbogenfahnen, Reichsbürger, Identitäre, Impfkritiker und Ärzte: Die Gegner der Corona-Politik bilden ein breites Milieu ab."
Aus diesem Umfeld kommen auch die jetzt festgenommenen "Spinner" . Und dieses Umfeld ist wirklich nicht lustig.
Empfohlen sei der DLF-Bericht. Er ist auf den Tag zwei Jahre alt und doch erschreckend aktuell.
Siehe link
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html
Mit Empfehlungen zum Thema Querdenker kann ich auch dienen: Amlinger, Nachtwey: Gekränkte Freiheit, Aspekte des libertären Autoritarismus. Berlin 2022.
Die wenigsten bauen aber eine Untergrundarmee auf oder horten Waffen. Bei den Reichsbürgern sieht es anders aus, aber dazu gab es ja genügend Erkenntnisse.
Die wenigsten bauen aber eine Untergrundarmee auf oder horten Waffen. Bei den Reichsbürgern sieht es anders aus, aber dazu gab es ja genügend Erkenntnisse.
Es kommt ja auch darauf an, was man unter Mitte der Gesellschaft verstehen will. Der Begriff ist ja nicht eindeutig. Versteht man darunter die politisch gemäßigte, systemstabilisierende Schicht, können diese Kameraden schon aus logischen Gründen nicht daher kommen. Wenn man darunter versteht, dass jemand bürgerliche Berufe ausübt und scheinbar eine bürgerliche Existenz führt, dann kommen sie aus der Mitte. Sie waren ja nicht den Untergrund abgetaucht, sondern konnten sich im normalen Umfeld radikalisieren.
Motoguzzi999 schrieb:
Es kommt ja auch darauf an, was man unter Mitte der Gesellschaft verstehen will. Der Begriff ist ja nicht eindeutig. Versteht man darunter die politisch gemäßigte, systemstabilisierende Schicht, können diese Kameraden schon aus logischen Gründen nicht daher kommen. Wenn man darunter versteht, dass jemand bürgerliche Berufe ausübt und scheinbar eine bürgerliche Existenz führt, dann kommen sie aus der Mitte. Sie waren ja nicht den Untergrund abgetaucht, sondern konnten sich im normalen Umfeld radikalisieren.
Die Richterin ist da doch ein prima Beispiel, oder auch die "neue" Gesundheitsministerin.
Es soll ja sogar Menschen mit sehr kruden Ansichten geben, die es bis an die Spitze des Verfassungsschutzes geschafft haben und dabei auch noch von Parteien der Mitte hingesetzt und teilweise in Schutz genommen worden sind. Scheint ja zumindest jetzt anders zu sein, um mal wieder auf dem Ausgangspunkt der Diskussion zurück zu kommen. Auch soll man solche Richter in Zukunft auf Basis von Disziplinarmaßnahmen leichter loswerden können. Und bevor diese Demokratiefeinde zuschlagen konnten, hat man sie mit einer Jahrhundertaktion aus dem Weg geräumt.
Das ist erstmal positiv.
Na klar, geht es um die Mitte der Gesellschaft. Es ist kein orginäres Parteienproblem, auch wenn systemkritische Parteien wie die AfD einen Nährboden finden.
Es ist ein strukturelles Thema. Die Reichsbürger nur als Spinner abzutun, wäre zu kurz gesprungen. Verschwörungstheoretiker haben wir in der Corona-Pandemie flächendeckend erlebt.
"Menschen mit Regenbogenfahnen, Reichsbürger, Identitäre, Impfkritiker und Ärzte: Die Gegner der Corona-Politik bilden ein breites Milieu ab."
Aus diesem Umfeld kommen auch die jetzt festgenommenen "Spinner" . Und dieses Umfeld ist wirklich nicht lustig.
Empfohlen sei der DLF-Bericht. Er ist auf den Tag zwei Jahre alt und doch erschreckend aktuell.
Siehe link
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html
Es ist ein strukturelles Thema. Die Reichsbürger nur als Spinner abzutun, wäre zu kurz gesprungen. Verschwörungstheoretiker haben wir in der Corona-Pandemie flächendeckend erlebt.
"Menschen mit Regenbogenfahnen, Reichsbürger, Identitäre, Impfkritiker und Ärzte: Die Gegner der Corona-Politik bilden ein breites Milieu ab."
Aus diesem Umfeld kommen auch die jetzt festgenommenen "Spinner" . Und dieses Umfeld ist wirklich nicht lustig.
Empfohlen sei der DLF-Bericht. Er ist auf den Tag zwei Jahre alt und doch erschreckend aktuell.
Siehe link
https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html
Motoguzzi999 schrieb:
Für mich sind das nur „Fun Facts“, nice to know, aber welcher Erkenntnisgewinn wird dadurch möglich?
Mal ne Gegenfrage: Welchen Erkenntnisgewinn haben wir dadurch, wie hoch die Zahl der Hitzetoten ist?
Ist ja nicht so, dass ich zuerst mit den Kältetoten um die Ecke kam. Ich habe einzig und allein feststellen wollen, dass diese Debatte "mehr Hitzetote durch Klimawandel" ohne den Aspekt "in bestimmten Regionen weniger Kältetote durch Klimawandel" etwas zu eindimensional wirkt und in den letzten Jahren auch die Betrachtung zu dem Thema immer ohne diese andere Seite der Medaille geführt wurde. Wir sind ja hier in keiner links/rechts Debatte "aber die anderen", sondern es geht darum ein komplettes Bild zu der Gesamtthematik zu bekommen.
Das habe ich angebracht und das Thema war für mich eigentlich erledigt bis zum heutigen Tag.
Von mir aus müssen wir das nicht weiter ausdiskutieren. Mein Punkt war nur eine Ergänzung. Da man die Toten und die Überlebenden sowieso nicht gegeneinander aufrechnen kann, ergeben solche Erhebungen aus meiner Sicht keinen Sinn. Selbst wenn man da alle Fakten auf dem Tisch hätte (zB. das es bald leckeren Tempranillo oder Olivenöl aus dem Rheingau geben könnte), bringt einen das nicht weiter.
Motoguzzi999 schrieb:
Geht es nicht eigentlich darum, dass der Mensch ein hoch komplexes System aus dem Gleichgewicht gebracht hat und nun die Folgen nicht mehr kontrollieren kann.
Ja, darum geht es. Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich genau davon gar nicht ablenken will. Es ging vor einigen Tagen einfach nur darum, dass mal wieder der Aspekt temperaturbedingter Todesfall-Anstiege (Hitzetote) in den Ring geworfen wurde und der Aspekt Temperatur bzgl. Todeszahlen in unseren Breiten eben zwei Seiten der Medaille hat. Dass in anderen Gebieten es ausschließlich negative Folgen hat, habe ich jetzt locker 3 Mal erwähnt, dass es unterm Strich mehr negative Folgen gibt, auch. Dass ich damit nicht ablenken will, auch. Dass ich nicht relativieren will, auch. Sorry, dass ich mal einen Aspekt reingebracht habe, der nicht so oft genannt wurde.
Damit wollte ich dir keinen schmutzigen rhetorischen Trick vorwerfen (sonst hätte ich ein anderes Beispiel gewählt, z.B. aus der US Waffendiskussion: Waffen retten auch Leben usw.). Ich habe mich lediglich gefragt, was so interessant daran ist, diese Fakten zu kennen. Für mich sind das nur „Fun Facts“, nice to know, aber welcher Erkenntnisgewinn wird dadurch möglich?Wie gesagt, kein persönlicher Angriff, eher eine ergänzende Anmerkung. Unterstellen wollte ich dir nichts.
Motoguzzi999 schrieb:
Für mich sind das nur „Fun Facts“, nice to know, aber welcher Erkenntnisgewinn wird dadurch möglich?
Mal ne Gegenfrage: Welchen Erkenntnisgewinn haben wir dadurch, wie hoch die Zahl der Hitzetoten ist?
Ist ja nicht so, dass ich zuerst mit den Kältetoten um die Ecke kam. Ich habe einzig und allein feststellen wollen, dass diese Debatte "mehr Hitzetote durch Klimawandel" ohne den Aspekt "in bestimmten Regionen weniger Kältetote durch Klimawandel" etwas zu eindimensional wirkt und in den letzten Jahren auch die Betrachtung zu dem Thema immer ohne diese andere Seite der Medaille geführt wurde. Wir sind ja hier in keiner links/rechts Debatte "aber die anderen", sondern es geht darum ein komplettes Bild zu der Gesamtthematik zu bekommen.
Das habe ich angebracht und das Thema war für mich eigentlich erledigt bis zum heutigen Tag.
Xaver08 schrieb:
zudem geht er nach meiner meinung in die false balance falle, dass jedes thema immer ausgewogen sein muss.
Ne, nicht ausgewogen. Das will ich gar nicht, sonst würde man das Thema Klimawandel und die negativen Folgen ja untergehen, denn das ist das größte Problem der nächsten Generationen. Wie nennt man eigentlich die Falle, wenn man immer nur das Negative erwähnt und die positiven Effekte außen vor lässt, damit das größere Negative nicht relativiert wird?
Letztlich ist es doch so, dass der Eindruck erweckt wird, dass der menschengemachte Klimawandel ausschließlich negative Folgen hat. Es wird nachweislich eine Menge Klimawandel-Verlierer geben, aber auch ein paar Klimawandel-Gewinner. Und ich bin jemand, der alle Fakten auf einem Tisch haben möchte und nicht diese selektive Auswahl nur einer Seite der Medaille (auch wenn die viel größer ist als die andere Seite). Man kann ja mal schauen, wie viele Artikel die positiven (lokalen) Effekte des Klimawandels behandeln? Es sind sehr sehr wenige. Es ist einfach nicht "in" das zu erwähnen, weil es einfach gar nicht in die Agenda passt und zugegebenermaßen bestimmte Leute vom rechten Rand diese wenigen positiven Effekte instrumentalisieren a la "ist ja alles nicht so schlimm".
Mir hingegen geht es einfach nur darum, dass dieses ständige Hitzetote, Hitzetote, Hitzetote gelegentlich mal dadurch ergänzt wird, dass es natürlich hierzulande auch auf der Gegenseite eine Menge Kältetote gibt. Wie man an Würzis Reaktion sieht, denkt man ja bei Kältetoten hierzulande eher nicht an geschwächte Immunsysteme / Infektionszunahme etc. , sondern an die Obdachlosen, die erfrieren.
Einfach nur mal festhalten, dass das Thema "mehr Tote durch höhere Temperaturen" in unserer Region durchaus auch ne zweite Seite der Medaille hat. Mehr wollte ich nicht. Dass es in großen Teilen Afrikas praktisch nur negative Effekte hat, habe ich ja auch erwähnt. In der Summe wird der Klimawandel langfristig weit mehr Menschen durch die Hitze töten als durch weniger Kälte "retten".
Ist das nicht Spiegelfechterei? Geht es nicht eigentlich darum, dass der Mensch ein hoch komplexes System aus dem Gleichgewicht gebracht hat und nun die Folgen nicht mehr kontrollieren kann. Ob einzelne davon jetzt zufällig positiv sind (was ja auch nicht heißt, dass sie positiv bleiben müssen) ist doch völlig unerheblich, es handelt sich hier ja um keine Abwägung, die irgendwer getroffenen hat bevor er am Temperaturregler dreht. Tatsache bleibt doch, dass alles menschenmögliche getan werden muss, damit es nicht unwiderruflich kippt.
Motoguzzi999 schrieb:
Geht es nicht eigentlich darum, dass der Mensch ein hoch komplexes System aus dem Gleichgewicht gebracht hat und nun die Folgen nicht mehr kontrollieren kann.
Ja, darum geht es. Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich genau davon gar nicht ablenken will. Es ging vor einigen Tagen einfach nur darum, dass mal wieder der Aspekt temperaturbedingter Todesfall-Anstiege (Hitzetote) in den Ring geworfen wurde und der Aspekt Temperatur bzgl. Todeszahlen in unseren Breiten eben zwei Seiten der Medaille hat. Dass in anderen Gebieten es ausschließlich negative Folgen hat, habe ich jetzt locker 3 Mal erwähnt, dass es unterm Strich mehr negative Folgen gibt, auch. Dass ich damit nicht ablenken will, auch. Dass ich nicht relativieren will, auch. Sorry, dass ich mal einen Aspekt reingebracht habe, der nicht so oft genannt wurde.
Die künstliche Intelligenz, mit der ich zurzeit experimentiere, antwortet mir auf die Frage, wie man eigentlich mit politischen Missständen wie dem ständigen Verfehlen demokratisch beschlossener Klimaziele umgehen sollte, folgendes:
„Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage, da die Art und Weise, wie man mit politischen Missständen umgeht, stark von den individuellen Umständen und den persönlichen Überzeugungen abhängt. Einige Menschen können sich dafür entscheiden, aktiv an politischen Kampagnen teilzunehmen oder sich an Demonstrationen zu beteiligen, um ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen und zu versuchen, die Dinge zu ändern. Andere Menschen können sich dafür entscheiden, sich informiert zu halten und ihre Stimme bei Wahlen abzugeben, um ihre Unterstützung für die Kandidaten und Parteien zu zeigen, die ihren Ansichten am nächsten stehen. Im Allgemeinen ist es wichtig, sich aktiv an der politischen Debatte zu beteiligen und die eigenen Überzeugungen klar und deutlich zu vertreten, um zu versuchen, die Dinge zu ändern.“
Als Mod könnte man das Ding hier fast schon zum Einsatz bringen.
„Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage, da die Art und Weise, wie man mit politischen Missständen umgeht, stark von den individuellen Umständen und den persönlichen Überzeugungen abhängt. Einige Menschen können sich dafür entscheiden, aktiv an politischen Kampagnen teilzunehmen oder sich an Demonstrationen zu beteiligen, um ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen und zu versuchen, die Dinge zu ändern. Andere Menschen können sich dafür entscheiden, sich informiert zu halten und ihre Stimme bei Wahlen abzugeben, um ihre Unterstützung für die Kandidaten und Parteien zu zeigen, die ihren Ansichten am nächsten stehen. Im Allgemeinen ist es wichtig, sich aktiv an der politischen Debatte zu beteiligen und die eigenen Überzeugungen klar und deutlich zu vertreten, um zu versuchen, die Dinge zu ändern.“
Als Mod könnte man das Ding hier fast schon zum Einsatz bringen.
franzzufuss schrieb:
Es ist ein mittlere Katastrophe für die Demokratie m.M.. es gilt die Versammlungsfreiheit?
Beim Sankt Onuphrius. Was für eine Nachricht.
Und das bei einer grünen Mehrheit im Stadtrat. Und einem SPD-Oberbürgermeister. Und einer grünen Leiterin des zuständigen Kreisverwaltungsreferats.
Och, aber wenn man genau hinschauen, dürfen die Aktivisten sich doch festkleben, nur nicht überall.
"Dieses Verbot erstreckt sich auf alle Straßen, die für Rettungseinsätze und Gefahrenabwehrmaßnahmen besonders kritisch sind, sowie alle Bereiche der Bundesautobahnen, inklusive Autobahnschilderbrücken. Die betroffenen Straßen ergeben sich aus der Auflistung, die der Allgemeinverfügung angehängt ist."
Also, passende Straße raussuchen und kleben, dann passt es auch wieder mit der Demokratie.
hawischer schrieb:
Och, aber wenn man genau hinschauen, dürfen die Aktivisten sich doch festkleben, nur nicht überall.
München verbietet Alleskleber.
hawischer schrieb:
Also, passende Straße raussuchen und kleben, dann passt es auch wieder mit der Demokratie.
Ich würde ja die Schlossallee nehmen.
Witzchen vom Guzzi
"Mario Götze, der Held von Frankfurt!
Er zieht das Spiel an sich und bringt uns zum Sieg!
Wir singen seinen Namen hoch und laut,
denn er ist der Star im Frankfurter Stadion!
Götze, Götze, unsere Nummer 10!
Er bringt uns zum Glück, mit seiner ganzen Kraft!
Wir sind Eintracht Frankfurt, und wir feiern dich!
Götze, Götze, unsere Nummer 10!"