>

nicole1611983

49461

#
Naja zumindest wir in Hessen können ja noch Hoffen. Wer weiß ob der liebe Roland die Verfassungsänderung so leich hinbekommt. Und die SPD geführten Länder habensich eh gegen Studiengebühren ausgesprochen. Den meisten Abgang an Studenten wird wohl Bayern haben, denn die werden die Gebühren ja wahrscheinlich schon zum Wintersemester einführen.
#
Genaue Zahlen hab ich auch nicht. Man kann aber davon ausgehen, dass sich die meisten Ärzte selbstständig machen, bei Juristen ist es das selbe, Psyschologen ebenfalls. Außer den BWLern sind das die größten Fachbereiche der Unis.
#
Naja aber viele Akademiker bekommen ja gar nichts aus der Rentenkasse, da sie selbstständig sind und deshalb selbst für die Renten sorgen müssen. Und um das Studium zu verkürzen müssten bessere Bedingungen geschafft werden.
Zudem finde ich es eine Frechheit Millionen von Euro für den Umzug der Staatskanzlei auszugeben, den Politikern nen dicken Benz vor die Tür zu stellen und die Studenten dafür blechen zu lassen. Wohin fließen denn die Langzeitstudiengebühren? Nicht in die Uni. Wohin fließt denn unsere Bearbeitungsgebühr, die wir jedes Semester zahlen müssen? Nicht in die Uni. Wohin fließen die 50€ Prüfungsgebühr für die Zwischenprüfung? Nicht in die Uni. Wohin fließen ab 2006 die 50€ Anmeldungsgebühr zum Schwerpunktbereich? Nicht in die Uni. Das ganze Geld bekommt unser lieber Herr Ministerpräsident. Der Witz an der ganzen Sache ist ja, dass eine Woche, bevor Studiengebühren für Zweitstudiengänge und Langzeitstudierende eingeführt wurden, die Arbeitszeiten und Gehaltskürzungen im Öffentlichen DIenst beschlossen wurden, der hessische Landtag sich die Diäten erhöht hat. Wenn man sparen muss, sollen die Politiker bitte mal anfangen.
#
Umsonst nicht, dass zahlst du mit deinem Semesterbeitrag. Und da tut sich mir die Frage auf, wieso zahlen wir in frankfurt mehr Semesterbeitrag als in Mainz? Die Mainzer dürfen nicht nur RMV sondern noch weitere Nahverkehrsnetze nutzen.
#
Studenten bekommen die selben Ermäßigungen wie Schüler und Azubis.
#
Hatten wir auch gedacht. Aber nach anfrage bei der Studienberatung wurde uns erklärt: Die Examensordnung ändert sich. Wer nicht bis Oktober 2006 Examen schreibt hat pecht gehabt und muss nach neuer Ordung mit allen Verpflichtungen schreiben
#

Brady schrieb:

Nennt man das nicht "die Tage vor den Tagen"...*duckundweg*


[img]http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=1763[/img]
#
Also ich bin wirklich nicht die fleißigste. Aber so 8 Wochen vor den Klausuren fängt dann auch mal bei mir das lernen an. Und dann hab ich immer besonders schlchte Laune. Ich persönlich bin der Meinung, bevor man mit Studiengebühren anfängt (man zahlt ja so schon genug) sollte man mal das Willkürprinzip abschaffen. Es kann nicht sein, dass für eine inhaltlich gleiche Arbeit Notenunterschiede von 9 Punkten gibt.
#
Jo Hochzeit geplant. Braut Schwanger geworden und Komplikationen in der Schwangerschaft gehabt.
#
jaaa ich hab so tolle Ideen. Hatte mit ner Freundin nämlich schon für ne Freundin organisiert, aber dann kam die Schwangerschaft der Braut dazwischen und er ist ausgefallen.
#
Wird aber nicht, denn es heißt, wir können unseren Freischuß opfern und nach alter Regelung machen. Nur das man keine Plätze fürs Praktikum bekommt, daran denkt keiner. Und die 3 Semester, die halt in die neue Regel fallen sind denen egal. Ist ja umso besser, denn dann bekommt man nochmal von 3 Jahrgängen Langzeitgebühren, die der Herr Koch für die Staatskanzlei ausgeben kann
#
Ich will auch mit Junggesellinenabschied organisieren.
#
Also Basaltkopp, ich bin auch so jemand, der dieses Semester nur 1 Tag in die Uni geht und das ist Mittwochs von 16-18 Uhr. Trotzdem bin ich kein Bummelstudent. Ich bin im 5. Semester und mir fehlt nur noch eine Klausur um Scheinfrei zu sein. Die schreibe ich am Faschingsdienstag. Zudem geh ich noch 2 mal die Woche arbeiten. Und trotz, dass ich schnell studiere, hätte ich fast meinen angestrebten Examenstermin nicht wahrnehmen können. Ich muss in den Semesterferien neben den Hausarbeiten(die ich zum Glück alle hinter mir hab) 3 Praktika ableisten. 2 von diesen habe ich. Dieses Jahr hab ich mich zum 3. mal fürs Verwaltungspraktikum beworben. Dieses Jahr hab ich zum 3. mal ne Ablehungs fürs Praktikum bekommen. Hätte ich nicht Gott und die Welt im Regierungspräsidium angerufen und einen Aufstand gemacht und hätte Adlereve sich nicht bemüht für mich nen Platz in ihrer Behörde zu organisieren, hätte ich dumm dagstanden. Hätte wiéder kein Praktikum machen können und mein angestrebtes Examen im Sommer 2006 wäre in gefahr geraten. Und nun kommt der Klu der ganzen Sache. Es hätte mir passieren können, dass ich Scheinfrei bin, jedoch kein Examen im Sommer 2006 schreiben kann, weil das Praktikum fehlt. Nur nach dem Sommertermin 2006 gibt es ne andere Examensordnung bei uns, die 4 Semester Pflichtbesuche in bestimmten Fächern anordnet. DIese Fächer werden aber erst ab Oktober 2006 angeboten, was wiederum heißt, ich studiere 4 Semester länger als geplant und würde in die Langzeitstudiengebühren fallen. Nach Aussagen von Herrn Koch sollen Studiengebühren hier 2007 eingeführt werden, ergo müsste ich dann Studiengebühren zahlen, nur weil es nicht genügend Praktikumsplätze gibt. Ist das gerecht?
#
Brady, aber ein Arbeitnehmer bekommt Geld dafür. Ein STudent muss dafür noch zahlen. Vorallem versteh ich es im Bezug auf Pisa nicht. Da wird gemotzt, wir hätten zu wenig Akademiker, aber jetzt soll Arbeiterkindern das Studium nicht mehr möglich sein. Ich meine wie sollen Eltern, die z.B. Krankenschwester und LKW-Fahrer sidn nur für ein Kind das Studium dann noch finanzieren können? GEschweige denn, sie haben 2 Kinder
#
DU es gibt Fachbereiche wo sowas an der Tagesordnung ist. Medizin und Biologie haben z.B. fast nur Vorlesungen mit Anwesenheitspflicht. Und wenn man z.B. in Frankfurt wohnt und in Darmstadt studiert, kann man nicht erst 5 Min vor Vorlesungsbeginn aus dem Haus gehen
#
Jo man Ißt den ganzen Tag nur ein Brot und trinkt nur eine Caprisonne, wenn man von 10-18 Uhr in der Uni sitzt und das 4 Jahre oder länger *kopfschüttel*
#
Moment, dass zahlen wir jetzt schon. Studiengebühren sollen in dem Rahmen von 500-1000€ pro Semester eingeführt werden. Das heißt die kommen nochal oben drauf. Und man hat ja auch so noch laufende kosten, denn die wenigsten können ja da studieren wo sie wohnen. Ganz davon abgesehen, dass mancher Vorlesungsplan ein Arbeiten gart nicht zu lässt, wenn man alle Vorlesungen besuchen muss, oder Pflichtveranstaltungen hat.
Ganz davon abgesehen, dass viele ja Mittags noch in der Mensa essen müssen, weil sie den ganzen Tag Vorlesung haben. Und Mensa essen ist nicht nur *würg* sondern auch ganz schön teuer. In Frankfurt bekommt man nix unter 2,90€ und da ist dann noch kein Getränk dabei.
#
Das eine gehtvon Oktober bis März das andere von April bis September. Also jeweils 6 Monate.
Ich persönlich sag Studiengebühren ja, aber nur wenn das Geld in die Uni fließt und dort die Ausstattung verbessert wird. Bei uns im Fachbereich haben wir z.B. gerade mal 4 Exemplare der neusten Kommentare(Also 4 STGB, 4BGB etc.). Wenn dann 500 Mann gleichzeitig Hausarbeit schreiben wollen, kannst du dir vorstellen, nwas das für ein Chaos ist.
FÜr die Seminararbeiten findet man meist gar nichts. ALso dann soll aber bitte erstmal was an der AUsstattung verbessert werden.
Und wenn man schon Sparen will, könnte man meiner Meinung nach bei den Profs anfangen. Bei uns haben die max. 6 Semesterwochenstunden Vorlesung. DIe meisten haben noch nichtmal auf die Bock und erzählen einem die ganze Zeit nur, wo man das was er auch erzählen könnte nachlesen kann und bekommen dafür nen ***** voll Geld.
#
Also für ne Verfassungsänderung reicht ja, wenn ich mich recht entsinne, zum Glück keine einfache Mehrheit. Also werd ich, hoffentlich, noch so davon kommen. Sonst waren6 Semester studieren vertane Zeit.
Und es ist ja nicht so, dass wir fürs Studium gar nix zahlen. Wir zahlen jetzt schon 233,99 Euro Semesterbeitrag. Hinzu kommen die ganzen Bücher, wo jeder STudent auch nochmal locker 200-300€ im Semester hinblättert.
Es wir auf alle Fälle nen Ansturm auf die Unis der SPD geführten Länder geben, denn die wollen keine Studiengebühren einführen, da sie diese für unsozial halten.
#
Brady genau das ist doch der Witz. Wenn du arbeitest geht das von der Zeit zum lernen ab. Somit brauchst du länger und kannst schon vorm Ende deines Studiums Schulden machen.
Wird wohl so kommen, dass über kurz oder lang nur noch Kinder von Reichen studieren können, denn mit Barfög kann man die Gebühren auch nicht zahlen