oldie66
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Frankfurter-Bob
Scholz hat sich ähnlich geäußert. Den wähl ich dann doch lieber, denn eines ist gewiss. Wenn Grün, dann nur mit rot, lieber nocht mit rot-rot. Aber ich tippe mal pessimistisch auf schwarz-grün.
Die FDP wird doch eh wieder komplett von der Union zerstört. Die Grünen haben die lieber zum Kuscheln. Da gibt's mal ne Steuer hier, mehr Händereiben in der E-Autolobby und die Einkommenskluft wird im Auseinanderdriften noch beschleunigt.
oldie66 schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Aber ich tippe mal pessimistisch auf schwarz-grün.
Vielleicht haben wir ja Glück und es reicht für schwarz-gelb...
Das wäre ein Segen.
Du denkst doch auch, dass diese beiden dann alles nur Erdenkliche tun werden, um weitere Tote, die nach jetzigen Kenntnisstand auf die Folgen des Klimawandels und umweltpolitische Versäumnisse zurückzuführen sein dürften, zu verhindern. Oder etwa nicht?
Denn schöner als von diesem skrupellosen von Notz benutzte Tote wäre doch, es gäbe für diesen Haderlumpen vor dem Herrn erst gar keine Tode, die er wahlkampftechnisch ausschlachten könnte, nicht wahr?
https://twitter.com/KonstantinNotz/status/1415430813219426314?s=20
An einem Tag, an dem bislang 20 Tote und zahlreiche Vermisste zu beklagen sind, wird versucht dies für den Wahlkampf zu instrumentalisieren.
Das ist mehr als schlechter Stil, das ist ekel erregend.
An einem Tag, an dem bislang 20 Tote und zahlreiche Vermisste zu beklagen sind, wird versucht dies für den Wahlkampf zu instrumentalisieren.
Das ist mehr als schlechter Stil, das ist ekel erregend.
oldie66 schrieb:
An einem Tag, an dem bislang 20 Tote und zahlreiche Vermisste zu beklagen sind, wird versucht dies für den Wahlkampf zu instrumentalisieren.
Instrumentalisierung ist leider immer gegeben, egal ob es Terror ist oder eine Naturkatastrophe. Ich finde den Tweet in der Form übrigens auch schlecht, weil er sich nicht zum Thema an sich orientiert, sondern sich eher am politischen Gegner abarbeitet. Ein "Leider werden solche schrecklichen Auswirkungen immer häufiger werden. Wir müssen handeln! In Gedanken bei den Opfern, danke an die Helfer!" wäre da sicherlich angemessener gewesen.
Abgesehen davon: Der Tweet war vor 14 Stunden. Da war das Ausmaß noch nicht so klar wie jetzt.
oldie66 schrieb:
https://twitter.com/KonstantinNotz/status/1415430813219426314?s=20
An einem Tag, an dem bislang 20 Tote und zahlreiche Vermisste zu beklagen sind, wird versucht dies für den Wahlkampf zu instrumentalisieren.
Das ist mehr als schlechter Stil, das ist ekel erregend.
Dann musst Du wohl Barbock wählen. Die ist heute - ganz auf Deiner Linie - voll des Mitgefühls:
https://twitter.com/ABaerbock/status/1415408297939701765
Und, by the way...
Die Angehörigen der von Dir beklagten bislang 20 Toten fühlen sich wahrscheinlich etwa bei unserem Wirtschaftsminister (CDU) viel besser aufgehoben, wenn dieser von sich gibt,
"Klimaschutz wird nur dann funktionieren, wenn unser Wohlstand dadurch nicht gefährdet wird."
https://twitter.com/ardmoma/status/1102838839746412545/photo/1
Ein Satz zum Zungeschnalzen, wenn man mal weiterdenkt, was ein Herr Alzmaier folgerichtig zu tun gedenkt, wenn er nicht beides befriedigend unter einen Hut bekäme.
Die "Zerstückelung" wäre leicht zu verhindern, indem man die personell unbegrenzten Wechsel auf vier oder fünf "Wechselfenster" einengt. Und man könnte z.B. Wechsel in den letzten 10 Minuten untersagen (nur noch bei Verletzungen) um die unerträgliche Zeitschinderei zu beenden. Nur so ein Gedanke.
clakir schrieb:
Und man könnte z.B. Wechsel in den letzten 10 Minuten untersagen (nur noch bei Verletzungen) um die unerträgliche Zeitschinderei zu beenden. Nur so ein Gedanke.
Es käme auch sicher niemand auf die Idee in den letzten 10 Minuten eine Zerrung oder einen Krampf vorzutäuschen...
oldie66 schrieb:
Ich rede doch aber von den Infektionszahlen. Und zwar den tagesaktuellen.
Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar.
Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
OK, dann habe ich wohl dies hier falsch verstanden:
oldie66 schrieb:
stelle ich mir schon länger die Frage, weshalb die Zahl der akut Erkrankten offensichtlich so gar keine Rolle spielt.
WuerzburgerAdler schrieb:oldie66 schrieb:
Ich rede doch aber von den Infektionszahlen. Und zwar den tagesaktuellen.
Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar.
Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
OK, dann habe ich wohl dies hier falsch verstanden:oldie66 schrieb:
stelle ich mir schon länger die Frage, weshalb die Zahl der akut Erkrankten offensichtlich so gar keine Rolle spielt.
Kommt davon, wenn man mit Autokorrektur und ohne Brille schreibt.
Sollte aktuell anstatt akut heißen.
Die Erklärung ist einfach: weil die Hospitalisierungen und insbesondere die schweren Fälle bis hin zu den Todesfällen immer eine gewisse Zeit NACH den Infektionszahlen passieren und erfasst werden. Insofern hat man bei diesen Daten nicht nur eine Verzögerung, sondern auch einen Zeitrückstand zum Reagieren.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Ich rede doch aber von den Infektionszahlen. Und zwar den tagesaktuellen.
Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar.
Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar.
Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
oldie66 schrieb:
Ich rede doch aber von den Infektionszahlen. Und zwar den tagesaktuellen.
Das Hospitalisierungszahlen aufgrund des zeitlichen Verzuges nur eine beschränkte Aussagekraft haben ist mir auch klar.
Meine Frage war, warum bei über mehreren Tagen sinkenden Infektionszahlen trotzdem die Inzidenz steigt.
OK, dann habe ich wohl dies hier falsch verstanden:
oldie66 schrieb:
stelle ich mir schon länger die Frage, weshalb die Zahl der akut Erkrankten offensichtlich so gar keine Rolle spielt.
Wenn von einem hohen Infektionsniveau die Neuinfektionszahlen recht schnell auf ein niedriges Niveau abfallen, fallen nach der Karenzzeit ebenso schnell die Leute als "nun nicht mehr infiziert, sondern genesen" aus der Statistik.
Steigt nun just in diesem Zeitraum von einem nun niedrig(er)en Niveau die Inzidenz langsam wieder an, dann kommt das von Dir beschriebene Szenario zum Tragen. Die Anzahl der als derzeit Infiziert erfassten sinkt, obwohl die 7-Tages-Inzidenz steigt.
Steigt nun just in diesem Zeitraum von einem nun niedrig(er)en Niveau die Inzidenz langsam wieder an, dann kommt das von Dir beschriebene Szenario zum Tragen. Die Anzahl der als derzeit Infiziert erfassten sinkt, obwohl die 7-Tages-Inzidenz steigt.
Bei der Diskussion, ob und wenn ja welche Werte außer der Inzidenz noch zur Beurteilung herangezogen werden sollen stelle ich mir schon länger die Frage, weshalb die Zahl der akut Erkrankten offensichtlich so gar keine Rolle spielt.
Ich hatte mir das bislang so erklärt, dass mit dem Inzidenz-Wert ein Trend erkannt werden soll und vielleicht ja auch kann.
Aktuell komme ich da allerdings etwas ins zweifeln.
In meinem Landkreis z.B. hat sich die absolute Zahl der aktuell erkrankten drei Tagen nacheinander täglich verringert bzw. ist einmal gleich geblieben. Die Inzidenz ist an den gleichen drei Tagen jedoch jeden Tag gestiegen.
Aber vielleicht können mir die Statistikexperten das erklären.
Ich hatte mir das bislang so erklärt, dass mit dem Inzidenz-Wert ein Trend erkannt werden soll und vielleicht ja auch kann.
Aktuell komme ich da allerdings etwas ins zweifeln.
In meinem Landkreis z.B. hat sich die absolute Zahl der aktuell erkrankten drei Tagen nacheinander täglich verringert bzw. ist einmal gleich geblieben. Die Inzidenz ist an den gleichen drei Tagen jedoch jeden Tag gestiegen.
Aber vielleicht können mir die Statistikexperten das erklären.
Die Erklärung ist einfach: weil die Hospitalisierungen und insbesondere die schweren Fälle bis hin zu den Todesfällen immer eine gewisse Zeit NACH den Infektionszahlen passieren und erfasst werden. Insofern hat man bei diesen Daten nicht nur eine Verzögerung, sondern auch einen Zeitrückstand zum Reagieren.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Du hast aber insofern recht, als wir Zeitvorsprünge ohnehin nur ungern nutzen. Insofern: auch egal.
Wie genau werden die denn bezeichnet als "aktive Fälle" oder "hospitalisierte/ stationär behandelte"?
Soweit ich weiß gilt man als genesen x-Wochen nach dem positiven Befund (esseidenn man liegt noch im KH- nehme ich an).
Wenn sich am dem tag vor x Wochen 100Leute angesteckt haben, sind die dann raus aus der Auflistung, aber in der letzten Woche können sich ja zu den 7 Tagen davor wieder mehr neu angesteckt haben, was ein steigen der 7-Tages-Inzidenz bedeutet
Mir ist das hier auch mal aufgefallen
https://www.marburg-biedenkopf.de/soziales_und_gesundheit/corona/Aktuelle-Corona-Zahlen.php
in der Zeit vom 11.5 bis zum 27.5 fluktuiert die Inzidnez ganz erheblich aber die aktiven Fälle sinken stetig
Soweit ich weiß gilt man als genesen x-Wochen nach dem positiven Befund (esseidenn man liegt noch im KH- nehme ich an).
Wenn sich am dem tag vor x Wochen 100Leute angesteckt haben, sind die dann raus aus der Auflistung, aber in der letzten Woche können sich ja zu den 7 Tagen davor wieder mehr neu angesteckt haben, was ein steigen der 7-Tages-Inzidenz bedeutet
Mir ist das hier auch mal aufgefallen
https://www.marburg-biedenkopf.de/soziales_und_gesundheit/corona/Aktuelle-Corona-Zahlen.php
in der Zeit vom 11.5 bis zum 27.5 fluktuiert die Inzidnez ganz erheblich aber die aktiven Fälle sinken stetig
cm47 schrieb:
Was...?...das der Kanzler wird...?...da bin ich, Stand jetzt, sehr sicher....
Ich bin da aber an sich bei dir. Würde nicht unbedingt für die geistige Auffassungskraft der Wähler sprechen. Nach 16 Jahren Kohl Stillstand hat man die Schnauze voll gehabt. Nach 16 Jahren Merkel Stillstand hat man anscheinend noch nichts gemerkt und wählt Merkel 2.0....
oldie66 schrieb:
Ebenfalls interessant, dass ziemlich zeitgleich mit dem Arbeitsbeginn unserer neuen sportlichen Leitung der Insiderinfo-Thread bei TM praktisch zum Erliegen gekommen ist.
Kann Zufall sein, vielleicht aber auch nicht...
Wie war es denn dort vor dem Antritt der letzten sportlichen Leitung?
oldie66 schrieb:Die Regeln allein reichen nicht! Mit OP-Maske in den Supermarkt und an der Kasse hinter nem Infizierten gestanden und schon isses passiert. Regel eingehalten, trotzdem krank. Ich kenne so einen Fall aus einem anderen Forum.
Ich kenne persönlich Beispiele, wo trotz sogar "übertriebener" Einhaltung aller Regeln Personen erkrankt sind.
Oder es hieß ja auch lange, Maske in Innenräumen, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Auch das eine völlig untaugliche Regel.
Sich auf Regeln verlassen reicht nicht. Man muss auch schon ein bisschen selber denken.
Naja, ob man sich infiziert oder nicht, hat man ja zu einem großen Teil schon selbst in der Hand.
Wobei ich ne Arbeitskollegin habe, die sich durch ihren 2jährigen Sohn infiziert hat, ders aus der Krippe mitgebracht hat. Bei sowas bist du natürlich machtlos.
Wobei ich ne Arbeitskollegin habe, die sich durch ihren 2jährigen Sohn infiziert hat, ders aus der Krippe mitgebracht hat. Bei sowas bist du natürlich machtlos.
LDKler_neu schrieb:
Naja, ob man sich infiziert oder nicht, hat man ja zu einem großen Teil schon selbst in der Hand.
Da widerspreche ich dir. Ich kenne persönlich Beispiele, wo trotz sogar "übertriebener" Einhaltung aller Regeln Personen erkrankt sind. Die wissen bis heute noch nicht wo und wie...
Und die Beispiele mit den Kindern, die ihre Eltern und Geschwister anstecken habe ich im Bekanntenkreis leider mehr als einmal miterleben müssen.
oldie66 schrieb:Die Regeln allein reichen nicht! Mit OP-Maske in den Supermarkt und an der Kasse hinter nem Infizierten gestanden und schon isses passiert. Regel eingehalten, trotzdem krank. Ich kenne so einen Fall aus einem anderen Forum.
Ich kenne persönlich Beispiele, wo trotz sogar "übertriebener" Einhaltung aller Regeln Personen erkrankt sind.
Oder es hieß ja auch lange, Maske in Innenräumen, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Auch das eine völlig untaugliche Regel.
Sich auf Regeln verlassen reicht nicht. Man muss auch schon ein bisschen selber denken.
Mag sein, ich persönlich ziehe aber 2 Impfungen diesem Mix vor.
Naja, ob man sich infiziert oder nicht, hat man ja zu einem großen Teil schon selbst in der Hand.
Wobei ich ne Arbeitskollegin habe, die sich durch ihren 2jährigen Sohn infiziert hat, ders aus der Krippe mitgebracht hat. Bei sowas bist du natürlich machtlos.
Wobei ich ne Arbeitskollegin habe, die sich durch ihren 2jährigen Sohn infiziert hat, ders aus der Krippe mitgebracht hat. Bei sowas bist du natürlich machtlos.
Ich finde es schon interessant, wie sich durch die neue Sport-Führung unser Transferverhalten total verändert hat. So kommen unsere Neuverpflichtungen außergewöhnlich früh zum Abschluss und es werden fast ausschließlich junge/talentierte - und von anderen großen Clubs ebenfalls begehrte- Spieler von uns unter Vertrag genommen. Ich bin auf unser weiteres Handeln auf Transfermarkt gespannt, denn neben den Verpflichtungen werden sicher wieder Spieler verliehen und auch noch der ein oder Verkauf folgen (müssen). Gerade in unserer Offensive haben wir meines Erachtens eine etwas zu große "Dichte", die leicht zur Unzufriedenheit führen könnte, weil nicht Jeder seine (erhofften) Einsatzzeiten bekommen kann.
oldie66 schrieb:
Ebenfalls interessant, dass ziemlich zeitgleich mit dem Arbeitsbeginn unserer neuen sportlichen Leitung der Insiderinfo-Thread bei TM praktisch zum Erliegen gekommen ist.
Kann Zufall sein, vielleicht aber auch nicht...
Die Schämen sich noch, nachdem sie bei der Trainerwahl allesamt mit ihren "Infos" völlig daneben gelegen haben.
oldie66 schrieb:
Ebenfalls interessant, dass ziemlich zeitgleich mit dem Arbeitsbeginn unserer neuen sportlichen Leitung der Insiderinfo-Thread bei TM praktisch zum Erliegen gekommen ist.
Kann Zufall sein, vielleicht aber auch nicht...
Wie war es denn dort vor dem Antritt der letzten sportlichen Leitung?
oldie66 schrieb:
Ebenfalls interessant, dass ziemlich zeitgleich mit dem Arbeitsbeginn unserer neuen sportlichen Leitung der Insiderinfo-Thread bei TM praktisch zum Erliegen gekommen ist.
Kann Zufall sein, vielleicht aber auch nicht...
Könnte aber genauso damit zu tun haben, dass der Transfermarkt aktuell insgesamt (Corona, EM ...) ziemlich passiv ist. Viel Spektakuläres passiert da nicht.
oldie66 schrieb:Mag sein, allerdings sind die Antikörper von Genesenen weniger passgenau bei neuen Varianten, als die von Geimpften:
dass der Antikörperwert bei Genesenen zwischen 2-6 mal so hoch ist, wie bei Geimpften.
https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-impf-antikoerper-wirken-breiter/
Mag sein, ich persönlich ziehe aber 2 Impfungen diesem Mix vor.
es ist ein riskantes spiel, denn vermutlich ist die natuerliche immunitaet schlechter als der schutz durch die impfung.
auch grossbritannien waere betroffen, wenn varianten auftauchen, die die immunitaet umgehen, dann stehen sie kein bisschen besser da als andere laender.
dazu riskieren sie folgen durch die infektion. im gegensatz zur impfung (im prinzip ab 12 jahren), bei der man mittlerweile sehr gut abschaetzen kann, was passiert, ist das bei der infektion noch lange nicht klar.
grossbritannien riskiert folgeschaeden, die folgen einer unkontrollierten epidemie und traegt dazu bei das risiko zu erhoehen, dass escape varianten entstehen.
michael ryan von der who ist da sehr klar, er stuft das vorgehen so ein:
"Moral emptiness and epidemiological stupidity”
https://twitter.com/GabrielScally/status/1412911843631411203
https://www.theguardian.com/world/2021/jul/07/countries-should-not-relax-covid-rules-too-quickly-says-who-official-mike-ryan
auch der editor in chief des lancet, richard horton ist klar:
https://twitter.com/bedform/status/1413951664160116742
sinngemaess:
"its not about data, it is not about an experiment, it is about ideology from the libertarian right."
es gibt zwar positive nachrichten aus der forschung zu long covid, man scheint langsam besser zu verstehen, was passiert und ist in der entwicklung eines diagnotischen tests, aber der Forscher sagt auch, dass aktuell noch nicht klar ist, ob und in welchem umfang die impfung vor long covid schuetzt:
https://www.bbc.co.uk/news/health-57776010
auch grossbritannien waere betroffen, wenn varianten auftauchen, die die immunitaet umgehen, dann stehen sie kein bisschen besser da als andere laender.
dazu riskieren sie folgen durch die infektion. im gegensatz zur impfung (im prinzip ab 12 jahren), bei der man mittlerweile sehr gut abschaetzen kann, was passiert, ist das bei der infektion noch lange nicht klar.
grossbritannien riskiert folgeschaeden, die folgen einer unkontrollierten epidemie und traegt dazu bei das risiko zu erhoehen, dass escape varianten entstehen.
michael ryan von der who ist da sehr klar, er stuft das vorgehen so ein:
"Moral emptiness and epidemiological stupidity”
https://twitter.com/GabrielScally/status/1412911843631411203
https://www.theguardian.com/world/2021/jul/07/countries-should-not-relax-covid-rules-too-quickly-says-who-official-mike-ryan
auch der editor in chief des lancet, richard horton ist klar:
https://twitter.com/bedform/status/1413951664160116742
sinngemaess:
"its not about data, it is not about an experiment, it is about ideology from the libertarian right."
es gibt zwar positive nachrichten aus der forschung zu long covid, man scheint langsam besser zu verstehen, was passiert und ist in der entwicklung eines diagnotischen tests, aber der Forscher sagt auch, dass aktuell noch nicht klar ist, ob und in welchem umfang die impfung vor long covid schuetzt:
But amid rising cases Prof Altmann warned that it is not yet known if vaccinations will protect people from long-term symptoms.
"If we're heading into a phase of 100,000 cases per day, and, we're saying that 10-20% of all infections can result in long Covid, I can see no certainty that we're not brewing those long Covid cases despite having a vaccinated population," he said.
https://www.bbc.co.uk/news/health-57776010
Xaver08 schrieb:
es ist ein riskantes spiel, denn vermutlich ist die natuerliche immunitaet schlechter als der schutz durch die impfung.
Wie kommst du darauf? Aus dem persönlichen Umfeld kann ich sagen, dass der Antikörperwert bei Genesenen zwischen 2-6 mal so hoch ist, wie bei Geimpften.
Hast du da andere valide Informationen?
oldie66 schrieb:Mag sein, allerdings sind die Antikörper von Genesenen weniger passgenau bei neuen Varianten, als die von Geimpften:
dass der Antikörperwert bei Genesenen zwischen 2-6 mal so hoch ist, wie bei Geimpften.
https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-impf-antikoerper-wirken-breiter/
cm47 schrieb:
Und was ist denn nach Delta, keiner weiß bis jetzt, ob daraus nicht noch weitere und noch problematischere Varianten entstehen.
Das ist ja das schöne Risikospielchen. Lässt man Delta durchrauschen, hat man Herdenimmunität, aber auch noch mehr neue Varianten. Lässt man es nicht durchrauschen, hat man keine Herdenimmunität, aber kriegt trotzdem gelegentlich neue Varianten wie bisher auch, weil irgendwo in einem Land eine dominant geworden ist und problematisch wird.
Ich frage mich halt, wie man diese ganze Scheisse irgendwann in kontrollierte Bahnen kriegen will in den kommenden Jahren. Deswegen "befürchte" ich, dass am Ende die Länder wie GB die Sieger sind, weil sie einfach es haben durchrauschen lassen. Mit entsprechendem Kollateralschaden.
SGE_Werner schrieb:
Deswegen "befürchte" ich, dass am Ende die Länder wie GB die Sieger sind, weil sie einfach es haben durchrauschen lassen. Mit entsprechendem Kollateralschaden.
Genau das ist ja die entscheidende Frage.
Wie groß, oder möglicherweise auch wie klein, wird dieser Kollateralschaden werden.
Johnson als letztendlich Verantwortlicher wettet halt auf klein bis sehr klein und riskiert deshalb den Test am lebenden Objekt.
Geht seine Kalkulation auf kann er sich anschließend als der große Held feiern lassen.
Geht es schief bleibt er halt der Trottel, für den ihn viele schon immer halten.
Was denen, die dann wegen ihm möglicherweise auf der Strecke geblieben sind aber herzlich wenig Trost sein dürfte...
Er hat eine Ansprache gehalten und wieder betont das er in Frankfurt bleiben will. Auf tolle Jahre in Frankfurt
Schönesge schrieb:eismann98 schrieb:
Hinti hat heute bei seiner Ehrenveranstaltung gesagt, dass er auch nächste Saison in Frankfurt spielen wird
Sehr gute Nachricht, hatte aber nichts anderes erwartet
Na ja, auch bei einem Wechsel nach Gladbach würde er nächste Saison in Frankfurt spielen.
Witzigerweise bin ich nicht gegen den kategorischen Ausschluss von Kernkraftwerken als Teil der Lösung.
Also oldie, welche AKWs? Wie viele?
Wo? Bauzeit? Kosten?
Meine hypothetische Solarlösung wäre in 10 Jahren finanziell und logistisch locker umsetzbar. Und die Anrainerstaaten (sind nämlich 17 und nicht 1] der Sahara reißen sich aktuell um Firmen die wie in Marokko bauen wollen.
Ich persönlich bin mir des Atommüll bewusst, also dann mal los. Ich freue mich ehrlich auf konstruktive Infos zu AKWs, weil ich keine Konzepte kenne, die technologisch nicht noch mindestens 10 bis 20 Jahre weg sind und dann ist noch nichts gebaut.
Also oldie, welche AKWs? Wie viele?
Wo? Bauzeit? Kosten?
Meine hypothetische Solarlösung wäre in 10 Jahren finanziell und logistisch locker umsetzbar. Und die Anrainerstaaten (sind nämlich 17 und nicht 1] der Sahara reißen sich aktuell um Firmen die wie in Marokko bauen wollen.
Ich persönlich bin mir des Atommüll bewusst, also dann mal los. Ich freue mich ehrlich auf konstruktive Infos zu AKWs, weil ich keine Konzepte kenne, die technologisch nicht noch mindestens 10 bis 20 Jahre weg sind und dann ist noch nichts gebaut.
Das die Kernspaltung beim aktuellen Stand der Technik keine Zukunftslösung ist sehe ich genauso.
Meine Hoffnung war und ist immer noch die Kernfusion. Da dort ja aber seit ca. 40 Jahren kontinuierlich mit dem endgültigen Durchbruch in 30 Jahren gerechnet wird, ist das eine ziemlich vage Hoffnung. Allerdings gab es diesbezüglich ja in jüngerer Vergangenheit recht hoffnungsvolle Prognosen vom Max-Planck-Institut.
Aber möglicherweise hätte man für die Überbrückungszeit bis zum flächendeckenden Einsatz wirklich sauberer Energien die Laufzeiten unserer bestehenden KKW, zumindest der neuesten von ihnen, etwas länger kalkulieren sollen.
Am grundsätzlichen Atommüll Problem, welches ich übrigens genauso sehe, hätte das vermutlich nicht wirklich relevant etwas geändert.
Aber dafür hätten wir möglicherweise unsere CO-Schleudern früher abschalten können.
Meine Hoffnung war und ist immer noch die Kernfusion. Da dort ja aber seit ca. 40 Jahren kontinuierlich mit dem endgültigen Durchbruch in 30 Jahren gerechnet wird, ist das eine ziemlich vage Hoffnung. Allerdings gab es diesbezüglich ja in jüngerer Vergangenheit recht hoffnungsvolle Prognosen vom Max-Planck-Institut.
Aber möglicherweise hätte man für die Überbrückungszeit bis zum flächendeckenden Einsatz wirklich sauberer Energien die Laufzeiten unserer bestehenden KKW, zumindest der neuesten von ihnen, etwas länger kalkulieren sollen.
Am grundsätzlichen Atommüll Problem, welches ich übrigens genauso sehe, hätte das vermutlich nicht wirklich relevant etwas geändert.
Aber dafür hätten wir möglicherweise unsere CO-Schleudern früher abschalten können.
oldie66 schrieb:
Also wenn es hier nur um technische Machbarkeit zur Verringerung des CO-Ausstoßes und weniger um die realpolitische Akzeptanz geht, werfe ich einfach mal das böse K-Wort in den Raum
Kernkraftwerke
Insbesondere da die Abfallentsorgung uns auf Generationen unendlich viel an Steuergeldern kosten wird?
oldie66 schrieb:
Wieso kann er es nicht verstehen, es geht doch hier nicht um die Finanzierbarkeit, sondern nur um die technische Machbarkeit.
Nein auch um die Umweltverträglichkeit, und aus dem Grund werden die Scheiß Dinosaurier ja auch bei uns endlich abgeschafft. Wir müssen halt nur noch nen paar Millionen Jahre mit dem scheiß Abfall leben. Umweltverträglichkeit gelle?
zur technischen machbarkeit gehoeren verschiedene dinge:
die entsorgung und der rueckbau sollten sinnvollerweise dazugehoeren, auch wenn man in den letzten jahrzehnten den fehler gemacht hat, nicht die gleichen masstaebe anzulegen, wie man es bei der lokalen frittenbude macht.
finanzierbarkeit ist auch ein punkt, der sicher zur technischen machbarkeit gehoert.
realisierbarkeit: bei planungs- und bauzeiten von mehreren jahrzehnten fuer in kernkraftwerk und einem anteil von nur 10% an der weltweiten stromerzeugung und ca. 450 AKWs, wird schnell klar, dass man fuer eine verdoppelung des anteils an der stromerzeugung 450 akws bauen muessten und da gehen wir davon aus, dass keine stillgelegt werden...
nein, kernenergie ist keine option die uns weiterhelfen koennte, bis wir nur ein neues akw gebaut haben, ist es bereits zu spaet.
die entsorgung und der rueckbau sollten sinnvollerweise dazugehoeren, auch wenn man in den letzten jahrzehnten den fehler gemacht hat, nicht die gleichen masstaebe anzulegen, wie man es bei der lokalen frittenbude macht.
finanzierbarkeit ist auch ein punkt, der sicher zur technischen machbarkeit gehoert.
realisierbarkeit: bei planungs- und bauzeiten von mehreren jahrzehnten fuer in kernkraftwerk und einem anteil von nur 10% an der weltweiten stromerzeugung und ca. 450 AKWs, wird schnell klar, dass man fuer eine verdoppelung des anteils an der stromerzeugung 450 akws bauen muessten und da gehen wir davon aus, dass keine stillgelegt werden...
nein, kernenergie ist keine option die uns weiterhelfen koennte, bis wir nur ein neues akw gebaut haben, ist es bereits zu spaet.
Seufzt, hat er nicht gehört es ginge um Technische Möglichkeiten und nicht um Realpolitische? Desweiteren wäre so eine Solaranlage auch nicht von einem Land zu bewirtschaften, das wäre eher ein Projekt unter UN Beobachtung da es die ganze Welt betreffen würde.
Aber hey, kacken wir halt weiter die Felder mit unnötigen Nitraten zu, streiten uns Jahrzehnten über ne einfache Stromtrasse von Nord nach Süd, weigern uns einfachste Speichermedien dazwischen zu schalten und gängeln den einfachen Hausbesitzer mit dümmsten Regularien, das sie einfach keinen BOCK haben umzurüsten weil zu teuer und und kompliziert. Nebenbei wird auf eine einzige Alternative für Verbrenner gesetzt die alles ist nur nicht zukunftträchtig weil auch irgendwann mal kein Lithium auf der Welt mehr über sein wird und der Klimawandel ist nur eine kurzerscheinung die man ruhig an die nächsten Generationen weiter geben kann.
Zum Kotzen das alles, da braucht man sich nicht wundern das die Kids Freitags auf die Straße rennen und von mehr und mehr "Alten Menschen" begleitet werden!
Aber hey, kacken wir halt weiter die Felder mit unnötigen Nitraten zu, streiten uns Jahrzehnten über ne einfache Stromtrasse von Nord nach Süd, weigern uns einfachste Speichermedien dazwischen zu schalten und gängeln den einfachen Hausbesitzer mit dümmsten Regularien, das sie einfach keinen BOCK haben umzurüsten weil zu teuer und und kompliziert. Nebenbei wird auf eine einzige Alternative für Verbrenner gesetzt die alles ist nur nicht zukunftträchtig weil auch irgendwann mal kein Lithium auf der Welt mehr über sein wird und der Klimawandel ist nur eine kurzerscheinung die man ruhig an die nächsten Generationen weiter geben kann.
Zum Kotzen das alles, da braucht man sich nicht wundern das die Kids Freitags auf die Straße rennen und von mehr und mehr "Alten Menschen" begleitet werden!
Ging es nicht. Es ging um umweltverträgliche Alternativen, die technisch möglich sind. Eine Energiegewinnung, die Tausende von Jahren tödlich strahlenden Abfall produziert, ist das nicht, war es nie und wird es auch nie sein.
oldie66 schrieb:
Also wenn es hier nur um technische Machbarkeit zur Verringerung des CO-Ausstoßes und weniger um die realpolitische Akzeptanz geht, werfe ich einfach mal das böse K-Wort in den Raum
Kernkraftwerke
Insbesondere da die Abfallentsorgung uns auf Generationen unendlich viel an Steuergeldern kosten wird?