
peter
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peter
heimspiel
miep0202 schrieb:peter schrieb:
eine partei mit parteimitgliedern, die dafür mitverantwortlich sind, dass menschen, die einfach nur das/ihr land verlassen wollten, wie die hasen abgeknallt wurden, ist für mich definitiv nicht wählbar.
peter
Dieses Argument verstehe ich natürlich sehr gut.
danke.
und um noch einen nachsatz zu bringen:
mir geht es nicht um systeme, sondern um die individuelle schuld die menschen auf sich geladen haben. an carstens, filbinger und dem jüngst verblichenen waldheim (als beispielen) fand ich immer am schlimmsten, dass die sich öffentlich keiner schuld bewußt waren. ähnlich empfinde ich das auftreten der ex-sed mitglieder. mir fehlt da das eindeutige bekenntnis zu fehlern und ein kritischer blick bezüglich der vergangenheit. daher mein vergleich.
peter
wer die sed und die nsdap miteinander vergleicht wertet das, was die nazis getan haben, ziemlich stark ab. unrecht bleibt unrecht, auch ohne es gegen anderes unrecht abzuwiegen. äpfel und birnen.
eine partei mit parteimitgliedern, die dafür mitverantwortlich sind, dass menschen, die einfach nur das/ihr land verlassen wollten, wie die hasen abgeknallt wurden, ist für mich definitiv nicht wählbar.
ich habe nicht jahrelang über filbinger und carstens gekotzt, um das jetzt an anderer stelle tolerieren zu können.
peter
eine partei mit parteimitgliedern, die dafür mitverantwortlich sind, dass menschen, die einfach nur das/ihr land verlassen wollten, wie die hasen abgeknallt wurden, ist für mich definitiv nicht wählbar.
ich habe nicht jahrelang über filbinger und carstens gekotzt, um das jetzt an anderer stelle tolerieren zu können.
peter
mit systemen ist es so eine sache. man hat halt keinen blick von aussen auf die zustände in denen man lebt und man hat auch keine ahnung wie die geschichte darüber urteilen wird. vielleicht greifen sich in hundert jahren die menschen genauso an den kopf und denken "was für eine barbarei" wie wir es tun, wenn wir vergangene epochen der geschichte unter die lupe nehmen.
zu glauben, dass sich in den nächsten 100 jahren keine systemwandel vollziehen werden, halte ich in anbetracht der sich immer schneller wandelnden bedingungen für blauäugig. vor hundert jahren war die uno noch nicht vorstellbar und die vorstellung eins weitgehend "vereinte" europa, in anbetracht diverser "erbfeindschaften", hätte wahrscheinlich weitestgehend gelächter verursacht.
und "wir" hatten noch einen kaiser.
"die linke" ist aber eine hoffnungslos rückwärtsgewandte partei, die eigentlich besser in die 70er des letzten jahrhunderts passen würde. und die nie in der form entstanden wäre, hätten nicht die verlierer der "wiedervereinigung" plötzlich sympathien für ihre ehemaligen unterdrücker entwickelt.
lafontaine ist, in meinen augen, ein begnadeter populist und seelenfänger. nichts mehr und nichts weniger. gysi hat sich nicht entblödet milosovic die hand zu geben und wagenknecht steht für all das was ich, bitte, bitte, nicht will.
man sollte aber nicht alles, was für den anspruch gerechterer gesellschaftlicher zustände steht, gleich in die kiste "links" stecken und diese dann zunageln und versenken. der anspruch gewisse gesellschaftliche schräglagen zu verändern zeichnet diejenigen die das wollen, in meinen augen, erst einmal aus.
das was "die linke" veranstaltet ist in meinen augen allerdings lediglich "machtpoker".
peter
zu glauben, dass sich in den nächsten 100 jahren keine systemwandel vollziehen werden, halte ich in anbetracht der sich immer schneller wandelnden bedingungen für blauäugig. vor hundert jahren war die uno noch nicht vorstellbar und die vorstellung eins weitgehend "vereinte" europa, in anbetracht diverser "erbfeindschaften", hätte wahrscheinlich weitestgehend gelächter verursacht.
und "wir" hatten noch einen kaiser.
"die linke" ist aber eine hoffnungslos rückwärtsgewandte partei, die eigentlich besser in die 70er des letzten jahrhunderts passen würde. und die nie in der form entstanden wäre, hätten nicht die verlierer der "wiedervereinigung" plötzlich sympathien für ihre ehemaligen unterdrücker entwickelt.
lafontaine ist, in meinen augen, ein begnadeter populist und seelenfänger. nichts mehr und nichts weniger. gysi hat sich nicht entblödet milosovic die hand zu geben und wagenknecht steht für all das was ich, bitte, bitte, nicht will.
man sollte aber nicht alles, was für den anspruch gerechterer gesellschaftlicher zustände steht, gleich in die kiste "links" stecken und diese dann zunageln und versenken. der anspruch gewisse gesellschaftliche schräglagen zu verändern zeichnet diejenigen die das wollen, in meinen augen, erst einmal aus.
das was "die linke" veranstaltet ist in meinen augen allerdings lediglich "machtpoker".
peter
Graeber schrieb:Maggo schrieb:
Ich verstehe es einfach nicht! Wie kann man Spycher als Kapitän wollen?
Ein Kapitän sollte ein sportlicher Leistungsträger sein.
das denke ich nicht mal unbedingt als Kapitän sollte man in der Mannschaft akzeptiert sein eine Führungspersönlichkeit sein und auch mal auf den Putz hauen müssen.
Denoch wär ich für Kyrgiakos der eine Sehr positive Körperspreche auch auf den Platz hat. Weiß aber nicht ob und wie gut er Deutsch spricht
soweit ich das weiß spricht er weder deutsch noch englisch.
peter
Maggo schrieb:
Ich verstehe es einfach nicht! Wie kann man Spycher als Kapitän wollen?
Ein Kapitän sollte ein sportlicher Leistungsträger sein.
in meinen augen ist spycher ein leistungsträger und das fällt immer dann auf, wenn er nicht spielt. bindewald und schur waren auch nie "überkicker" aber trotzdem immer leistungsträger.
aber ein kapitän sollte in meinen augen auch andere qualitäten haben. zwischen mannschaft und trainer ein verbindungsmann sein. in der mannschaft und beim trainer akzeptiert sein. sich "unfallfrei" mitteilen können und, zu guter letzt, aber wichtig: kein zu festtes ego haben.
ich glaube ich mache da einen unterschied zwischen kapitän und leitwolf. das sind für mich zwei grundverschiedene dinge. streit, wenn er lust und laune hat, könnte durchaus ein leitwolf sein. aber ein kapitän?
peter
schusch schrieb:Circe schrieb:
Also mal langsam. Du-Ri ist nie durch wirklichen Trainingseifer aufgefallen, seine sportliche Laufbahn hat er sich somit selbst zuzuschreiben. Jeder ist seines Glückes Schmied und ohne Fleiß kein Preis!
Woher weißt du das? Gehörst zum Trainerstab?
er hat den trainerstab. (nein, keine näheren erläuterungen wo der steckt)
peter