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planscher08

9370

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SGE_Werner schrieb:

Münster übrigens nur 4,9 % für die AfD. Da kann man wohnen.

Besser als Hanau mit 14,1%....
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mittelbucher schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Münster übrigens nur 4,9 % für die AfD. Da kann man wohnen.

Besser als Hanau mit 14,1%....



Wusste garnicht das Hanau soviele Deutsche hat Spaß bei Seite Hanau hat ein riesiges Flüchtlingslager bekommen. Könnte wetten das das einige nicht gut finden.
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Danke

Ich sehe es mit einem weinenden Auge, dass es auch in den kommenden vier Jahren keine Partei im Deutschen Bundestag geben wird,  die glaubhaft für eine Bierpreisbremse eintritt.
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Brodowin schrieb:

Danke

Ich sehe es mit einem weinenden Auge, dass es auch in den kommenden vier Jahren keine Partei im Deutschen Bundestag geben wird,  die glaubhaft für eine Bierpreisbremse eintritt.


Eine Partei die sich wirklich mit sinnvollen Themen beschäftigt. Finde es gut das sich die Wahlkreis-Kandidaten alle selbst auf die Schippe nehmen. Da sind schon einige Kracher dabei. Für mich eindeutig wählbar
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planscher08 schrieb:

Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.


Die FDP hat sich...was?
Das ist ein reiner Christian Lindner-Wahlverein. Ihren einzigen politischen Grundsatz, nämlich die Koaltionshure der CDU zu sein, hat sie nicht neu erfunden. Das war sie schon immer.
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Raggamuffin schrieb:

planscher08 schrieb:

Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.


Die FDP hat sich...was?
Das ist ein reiner Christian Lindner-Wahlverein. Ihren einzigen politischen Grundsatz, nämlich die Koaltionshure der CDU zu sein, hat sie nicht neu erfunden. Das war sie schon immer.


Man hat sich aber jetzt mehr an Themen gewendet, die junge Leute anspricht. Das man immer noch an CDU's Rockzipfel hängt ist doch klar. Schlimmer finde ich die Grünen die ihr Rückrat völig verloren hat und sogar zur CDU und FDP tendiert. Unwählbar die Partei
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Politologe eben bei Phoenix m.E. das Richtige sagt:

Es gibt drei Strategien bisher bei der AfD: Ignorieren, funktioniert bisher nicht. Ausgrenzen, funktioniert bisher nicht. Umarmen und ihnen entgegen kommen, funktioniert meistens auch nicht.

Er schlägt vor, als erstes die AfD-Wähler nicht über einen Kamm zu scheren, weil das bisher immer nur dazu geführt hat, sie in sich zu solidarisieren. Aber gut, das sage ich seit Monaten, dass das Draufhauen eher das Gegenteil bewirkt hat.
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SGE_Werner schrieb:

Politologe eben bei Phoenix m.E. das Richtige sagt:

Es gibt drei Strategien bisher bei der AfD: Ignorieren, funktioniert bisher nicht. Ausgrenzen, funktioniert bisher nicht. Umarmen und ihnen entgegen kommen, funktioniert meistens auch nicht.

Er schlägt vor, als erstes die AfD-Wähler nicht über einen Kamm zu scheren, weil das bisher immer nur dazu geführt hat, sie in sich zu solidarisieren. Aber gut, das sage ich seit Monaten, dass das Draufhauen eher das Gegenteil bewirkt hat.


Genau das sag ich auch schon länger. Permanent werden AfD-Wähler als Nazis beschimpft, als Loser und was weiß ich. Aber sowas führt doch eher dazu, das man gerade deswegen die AfD gut findet.
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planscher08 schrieb:

Finde den Wahlerfolg der AfD garnicht so verkehrt. So müssen die etablierten Parteien mehr an sich arbeiten. Bis jetzt wurde ja eher gehetzt, anstatt mal auf sich selbst zu gucken. Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.


> 13 % für eine rechtsradikale Partei finde ich schlimm.
Die Jubelorgien der Jungen Union bei den Verlusten finde ich allerdings peinlich
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Tafelberg schrieb:

planscher08 schrieb:

Finde den Wahlerfolg der AfD garnicht so verkehrt. So müssen die etablierten Parteien mehr an sich arbeiten. Bis jetzt wurde ja eher gehetzt, anstatt mal auf sich selbst zu gucken. Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.


> 13 % für eine rechtsradikale Partei finde ich schlimm.
Die Jubelorgien der Jungen Union bei den Verlusten finde ich allerdings peinlich


Natürlich ist das schlimm. Aber der Erfolg ist doch auch hausgemacht. Dir AfD bekommt von Seiten der Alt-Parteien und Medien eine riesige Präsenz. Und genau das macht Sie so stark. Dabei hat man teilweise die eigenen Programme vernachlässigt. Z.B. War der Wahlkampf zwischen Schulz und Merkel witzlos. Man hat sich eher darauf konzentriert die AfD klein zuhalten, anstatt selbst mehr auf die Wählerschaft auf sich aufmerksam zu machen.
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Das Problem der SPD ist doch das man immer noch irgendwie hängen geblieben ist.  Gefühlt wie eine Alt-Partei die mit Hochmut und Arroganz soziale Themen anpreist, aber kaum Kontakt zum Volk hat. Die Probleme der SPD z.B. sind doch hausgemacht. Immer nur auf die AfD zu schimpfen ist zu einfach. Die AfD ist nur das Produkt verfehlter Politik der Alt-Parteien.
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Seehofer: "offene rechte Flanke in der Union"

Das klingt dann schon realistischer.
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SGE_Werner schrieb:

Seehofer: "offene rechte Flanke in der Union"

Das klingt dann schon realistischer.


Merkel hat die CSU ja mit den Jahren Mundtot gemacht und das wäre der optimale rechte Flügel
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Finde den Wahlerfolg der AfD garnicht so verkehrt. So müssen die etablierten Parteien mehr an sich arbeiten. Bis jetzt wurde ja eher gehetzt, anstatt mal auf sich selbst zu gucken. Die einzigste Partei die sich wirklich mal neu erfunden hat, ist die FDP. Hätte sie fast gewählt.
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Am Ende können wir doch glücklich über den Sieg sein. Köln hat momentan das Pech was wir in der Rückrunde hatten.
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Augsteins Sicht :
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2017-angela-merkel-die-mutter-der-afd-kolumne-a-1168481.html

Ist zwar schon bisschen heftig und auch nicht allein Merkel zuzuschreiben, aber dass die anderen Parteien Schuld am erstarken der AfD sind sehe ich auch so.
AfD, Pegida usw. wurden zu lange von den Etablierten nicht Ernst genug genommen, spätestens allerdings nach diversen Landtagswahlen hätte man aufwachen müssen.
Wenn sich ein Herr Gabriel jetzt ekelt weil bald Nazis im Bundestag sitzen, tja... Ihr habt es zugelassen, kann ich da nur sagen.
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Taunusabbel schrieb:

Augsteins Sicht :
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2017-angela-merkel-die-mutter-der-afd-kolumne-a-1168481.html

Ist zwar schon bisschen heftig und auch nicht allein Merkel zuzuschreiben, aber dass die anderen Parteien Schuld am erstarken der AfD sind sehe ich auch so.
AfD, Pegida usw. wurden zu lange von den Etablierten nicht Ernst genug genommen, spätestens allerdings nach diversen Landtagswahlen hätte man aufwachen müssen.
Wenn sich ein Herr Gabriel jetzt ekelt weil bald Nazis im Bundestag sitzen, tja... Ihr habt es zugelassen, kann ich da nur sagen.


Das Problem ist doch das die CDU den Konservativen Part nicht mehr übernimmt. CDU ist teilweise mehr SPD als SPD selbst. Da ist eine Riesen Lücke entstanden. Die AfD hat da die Gunst der Stunde genutzt. Ich würde mir Wünschen das die CDU sich wieder mehr zu dem Besinnt was sie mal war. Der jetzige Kurs lässt eine Partei wie AfD groß werden.
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Hier ist eine größere Baustelle, ich glaub, da hat noch keiner der ca. 50 Bauarbeiter deutsch geredet.

Wie gesagt, ohne diese Arbeitsmigration würde das Land zum Stillstand kommen.
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SGE_Werner schrieb:

Hier ist eine größere Baustelle, ich glaub, da hat noch keiner der ca. 50 Bauarbeiter deutsch geredet.

Wie gesagt, ohne diese Arbeitsmigration würde das Land zum Stillstand kommen.


Was früher die Ossis gemacht haben, machen jetzt die Osteuropäer. Schon traurig die Entwicklung
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Jetzt erst? Nein natürlich nicht!

AfD: Keiner kann mehr sagen, von alldem nichts gewusst zu haben
heise online
Erschreckend und nicht von der Hand zu weisen

Die AfD muss Skandale produzieren, die im krisengeplagten Spätkapitalismus aufkommende Sehnsucht nach der Barbarei befeuern, um im öffentlichen Gespräch zu bleiben. Die Aufmerksamkeitsökonomie des öffentlichen Diskurses, der durch die Massenmedien mit ihren Quotendruck geformt wird, erfordert diesen permanenten Tabubruch allein schon aus wahltaktischen Gründen. Diese Wahlkampftaktik wird von der AfD auch bewusst verfolgt.
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Ffm60ziger schrieb:

Jetzt erst? Nein natürlich nicht!

AfD: Keiner kann mehr sagen, von alldem nichts gewusst zu haben
heise online
Erschreckend und nicht von der Hand zu weisen

Die AfD muss Skandale produzieren, die im krisengeplagten Spätkapitalismus aufkommende Sehnsucht nach der Barbarei befeuern, um im öffentlichen Gespräch zu bleiben. Die Aufmerksamkeitsökonomie des öffentlichen Diskurses, der durch die Massenmedien mit ihren Quotendruck geformt wird, erfordert diesen permanenten Tabubruch allein schon aus wahltaktischen Gründen. Diese Wahlkampftaktik wird von der AfD auch bewusst verfolgt.


Diese Taktik wird aber schon seit Ewigkeiten in Amerika benutzt. In Deutschland ist man da eher immer etwas zugeknöpft gewesen. Der Wahlkampf zwischen Merkel und Schulz ist bisher ein Witz.
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Das mit dem Fachkräfte-Mangel ist auch oft ein Alibi-Ausrede für die Industrie und diverse Firmen. Entweder sucht man die Eierlegende Wollmilchsau oder studierte 25 Jährige mit 30 Jahren Berufserfahrung und am besten zum Niedriglohn-Preis. Das kann irgendwie nicht funktionieren. Es gibt genügend Fachkräfte, nur bekommen die entweder A keine Chance oder bieten schlichtweg zu wenig.
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Den Kölnern geht richtig der Kackstift
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Ein Tor für Jovic und gleich muss er kommen...Na wir werden sehen.
In Köln können wir einfach nicht gewinnen. Die SGE ist immer der Aufbaugegner für schwache Teams, die in der Krise sind. Wir hätten damals Klinsmann noch eher von den Bayern abschießen können und wir haben es sogar fertig gebracht, gegen Wolfsburg zu verlieren, die echt schwach waren bisher. Deshalb gewinnt der FC standesgemäß 2:0 und es treffen Spieler,  die sonst nie treffen.  Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass eine Mannschaft nach fünf Spielen immer noch null Punkte hat. Das gab es aber schon. Ich weiß nicht, inwiefern Stögers Stuhl wackelt, aber wir werden es wieder mal vergeigen. Ich kenne doch meine Eintracht. Jungs, belehrt mich eines Besseren!
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DJLars schrieb:

Ein Tor für Jovic und gleich muss er kommen...Na wir werden sehen.
In Köln können wir einfach nicht gewinnen. Die SGE ist immer der Aufbaugegner für schwache Teams, die in der Krise sind. Wir hätten damals Klinsmann noch eher von den Bayern abschießen können und wir haben es sogar fertig gebracht, gegen Wolfsburg zu verlieren, die echt schwach waren bisher. Deshalb gewinnt der FC standesgemäß 2:0 und es treffen Spieler,  die sonst nie treffen.  Es ist auch eher unwahrscheinlich, dass eine Mannschaft nach fünf Spielen immer noch null Punkte hat. Das gab es aber schon. Ich weiß nicht, inwiefern Stögers Stuhl wackelt, aber wir werden es wieder mal vergeigen. Ich kenne doch meine Eintracht. Jungs, belehrt mich eines Besseren!



Sehe ich ähnlich. Jedes mal wenn man denkt Frankfurt kann ein Befreiungsschlag setzen gibt's eine Nackenklatsche. Man muss kein Prophet sein, das Köln gewinnt.
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da siehst Du die Unlogik diverser AfD Protestwähler
"Merkel muss weg " und was bekommen sie?
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Tafelberg schrieb:

da siehst Du die Unlogik diverser AfD Protestwähler
"Merkel muss weg " und was bekommen sie?


Es ist allgemein ziemlich frustrierend und auch schwierig geworden die richtige Stimme abzugeben. Verstehe auch Nichtwähler. Schon aufgrund diverser Erfahrungen über Jahre und Jahrzehnte zeigt doch das viele unwählbar geworden sind. Dann kommen noch die Nazis. Ach herrje wo soll das noch hinführen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Also Werner, das ist schon etwas abenteuerlich. Du gehst davon aus, dass alle potenziellen AfD-Wähler zur Wahl gehen, aber viele potenzielle SPD- und Grünen-Wähler nicht? Was bringt dich auf den Gedanken?


jetzt hat werner das schon empirisch begründet, bleibt für mich noch die emotionale erklärung

dass die afd ihre wählerschaft nahezu vollständig mobilisiert, dürfte unstrittig sein, oder?

jetzt kann ich dir vom dilemma eines ursprünglichen grünen-stammwählers berichten, der sich eigentlich schon fast damit abgefunden hat, dass schwarz-grün ja besser wäre, als ne groko. nun stehen die zeichen seit geraumer zeit eher auf jamaika. also dachte ich mir, halte ich mich lieber raus, und wähle die sehr gute partei. dann bekommt man im bekanntenkreis den kopf gewaschen von wegen verschenkter stimme, stärkt letztlich die afd im parlament, etc.
wurde also wieder in den zweifel-modus versetzt und sehe gestern abend zwei dokus zu schäubles 75. und denk mir: will ich wirklich mit meiner stimme diesem ekel ins amt verhelfen? und dem h&m-modell noch mit dazu, muss meine wahlentscheidung wirklich eine so dornige stimmabgabe werden?

und ich glaube, bei den sozen gibts sehr viele, die so ähnlich denken...
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Xbuerger schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Also Werner, das ist schon etwas abenteuerlich. Du gehst davon aus, dass alle potenziellen AfD-Wähler zur Wahl gehen, aber viele potenzielle SPD- und Grünen-Wähler nicht? Was bringt dich auf den Gedanken?


jetzt hat werner das schon empirisch begründet, bleibt für mich noch die emotionale erklärung

dass die afd ihre wählerschaft nahezu vollständig mobilisiert, dürfte unstrittig sein, oder?

jetzt kann ich dir vom dilemma eines ursprünglichen grünen-stammwählers berichten, der sich eigentlich schon fast damit abgefunden hat, dass schwarz-grün ja besser wäre, als ne groko. nun stehen die zeichen seit geraumer zeit eher auf jamaika. also dachte ich mir, halte ich mich lieber raus, und wähle die sehr gute partei. dann bekommt man im bekanntenkreis den kopf gewaschen von wegen verschenkter stimme, stärkt letztlich die afd im parlament, etc.
wurde also wieder in den zweifel-modus versetzt und sehe gestern abend zwei dokus zu schäubles 75. und denk mir: will ich wirklich mit meiner stimme diesem ekel ins amt verhelfen? und dem h&m-modell noch mit dazu, muss meine wahlentscheidung wirklich eine so dornige stimmabgabe werden?

und ich glaube, bei den sozen gibts sehr viele, die so ähnlich denken...


Das Problem ist das eine Minderheitsregierung aufgrund der AfD unmöglich ist. So muss man das Übel CDU weiter ertragen. Mich errinnert das wie bei Kohl. Zum Ende war es nur noch ermüdend.
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Nicht Ganz

Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit

Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.

Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.

Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.
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westEagle schrieb:

Nicht Ganz

Aber nur, um nicht missverstanden zu werden und auch an JayPeg gerichtet: Ich wünsche mir ganz sicher auch keinen Harakiri Fussball. In Auswärtsspielen kann ich ohnehin mit der angewendeten Defensivtaktik leben und bin auch vorsichtig optimistisch für die kommenden Ausawärtsspiele. Nur ich sehe dabei immer ein Damokles-Schwert über der Mannschaft schweben. Denn, wir betreiben meiner Meinung nach die unökonomischste Spielweise ligaweit

Wie die Mannschaft gegen den Ball arbeitet bei Ballbesitz des Gegners ist teilw. absolute Spitzenklasse, Niko Kovac hat hier in Frankfurt wirklich ein kleines Athletico Madrid in dieser Hinsicht hochgezogen, an deren Verschiebe- und Anlaufmaschinerie sich selbst die spielstärksten Teams die Zähne ausbeissen. Das ist sicher kein Kritikpunkt, da soll sich die Mannschaft ruhig weiterhin die Lunge aus dem Halse rennen.

Der Dammokles-Schwert ist das Verhalten bei eigenem Ballbesitz. Denn das sind die Phasen, wo die Mannschaft sich eigentlich die Ruhepausen von ihrem überdurschnittlichem Kräfteverschleiss genehmigen muss, wodurch auch die Kräfte-Balance über 90 Minuten wieder hergestellt wäre. Das sie das nicht tut, hängt damit zusammen, dass die Zuspiele zu ungenau sind (bedeutet unnötige Laufarbeit) und man andererseits auch ohne Bedrängniss vermehrt auf lange Bälle setzt durch die Präsenz zweier Stossstürmer, denen man dann wiederum hinterher hechelt, um die zweiten Bälle zu schnappen. Die Mannschaft kommt also nie zur Ruhe, da sie permanent am Laufen ist. Aber das sind -im Gegensatz zu den Läufen bei Ballbesitz des Gegners- oftmals unnötige Läufe, da man hierbei die Laufarbeit quasi dem Ball selbst überlassen könnte, in dem man ihn öfters auch mal laufen lässt, zumindest phasenweise - was wiederum auch den Gegner ermüden würde. Genau das tut die Mannschaft nicht, bedingt duch die vorgegebene Spielausrichtung. Und dafür ist nun mal der Trainer zuständig, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Es wirkt sicher beeidruckend wie Boateng und vor allem Haller mitunter spielend leicht die hohen Bälle ihrer Mitspieler runterpflücken, was die restlichen Spieler auch weiterhin dazu verleiten wird, lange Bälle zu schlagen, wenn man weiterhin mit dieser Spielausrichtung in die Heimspiele geht. Aber wenn man sich mal die Tabelle am Ende der letzten Saison anschaut, dann kann man sehen, dass bis auf ein paar Abweichungen der Reihe nach die Teams mit dem besten Zusammenspiel von Oben nach Unten aufgelistet waren. Das wird auch diese Saison so sein.

Diese Mannschaften haben durch ihre ökonomischere Spielweise auch einen niedrigeren Kräfteverschleiss, wodurch sie über die Saison gesehen auch einen längeren Atem besitzen. Man muss daher auch die Spieltage 12-17 bzw. 28-34 in der Rückrunde im Blick haben, wenn es um die Wurst geht und wir womöglich nicht mehr das Plus an Aufwand gegenüber dem Gegner betreiben können. Dann sind die spielerischen Elemente umso mehr gefragt.


Super Beitrag.
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Weilbacher_Bub schrieb:

Ein Einwurf aus eigener, jahrzentelanger, Erfahrung muss noch sein. Beide Gegentore waren absolut kein Torwartfehler. Unfug da jetzt Hradi einen Strick draus drehen zu wollen.  

Nun, wenn ein Freistoß quasi von der Eckfahne direkt ins lange Eck geht, kann man schon mal nach dem TW fragen.
Ebenso bei der Bogenlampe zum 2. Tor. Ein rechtzeitiger Schritt zurück und er hat das Ding.
Sieht Hradecky übringens genau so. Niemand macht ihm hier Vorwürfe.Aber feststellen kann man das schon. Beides waren Sonntagsschüsse.Kommt vor. Leider nicht bei der Eintracht.
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Ich würde Jovic neben Haller stellen. Passt wesentlich besser. Boateng ist wie Haller ein Brecher. Haller brauch einen wieselflinken Spieler de Räume frei macht.
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aber "Merkel weg" ist für mich kein Grund eine Partei gespickt mit Nazis zu wählen!
Entweder gar nicht wählen (im Sinne von Ffm60zigers Beitrag) oder eine kleine andere Partei.
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Tafelberg schrieb:

aber "Merkel weg" ist für mich kein Grund eine Partei gespickt mit Nazis zu wählen!
Entweder gar nicht wählen (im Sinne von Ffm60zigers Beitrag) oder eine kleine andere Partei.


Verstehen muss man das auch nicht. Was passieren wird das es eine hohe Wahlbeteiligung geben wird. Die einen wollen die AfD, die anderen das verhindern.