
reggaetyp
43008
reggaetyp schrieb:
Ich bin nervlich völlig am Ende. Schlimm.
Dito. Katastrophe. Und dann heut Abend noch allein vorm Fernseher rumzappeln... Das halt ich nicht aus.
oldie66 schrieb:
Ist klar,
"... das Stadion muss brennen...,weil ihr viel zu viel Licht habt wird es vielleicht zu neblig für euch..."
hat natürlich überhaupt keinen Bezug zu Pyro
PF sollte vielleicht doch besser die Finger vom Wodka lassen.
Oder du solltest die Finger vom Wodka lassen:
"Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass im Stadion heute eine besondere Stimmung herrschen muss, damit wir weiterkommen. Es darf in Sachen Pyrotechnik heute nichts passieren - gerade bei unserer Vorgeschichte. Ich habe vielmehr die Menschen im Stadion und die Atmosphäre gemeint. Mit Pyrotechnik hat das gar nichts zu tun!"
"Damit ist auch klar, dass wir heute Abend ein friedliches und emotionales Fußballfest erleben wollen. Wir brauchen heute die volle Unterstützung des ganzen Stadions, um gegen einen sehr starken Gegner weiterkommen. Das wollte ich zum Ausdruck bringen."
Danke für die Klarstellung.
Herr Fischer ist ein EIntrachtler durch und durch, in Deutschland wird es einen derartigen Funktionär kaum ein zweites mal geben. Seine Rhetorik ist wie sie ist, hier war es aber gut, noch mal ganz klar sich gegen Pyro zu positionieren.
So und jetzt gehen die Gedanken zum Spiel, bei mir zumindest
Herr Fischer ist ein EIntrachtler durch und durch, in Deutschland wird es einen derartigen Funktionär kaum ein zweites mal geben. Seine Rhetorik ist wie sie ist, hier war es aber gut, noch mal ganz klar sich gegen Pyro zu positionieren.
So und jetzt gehen die Gedanken zum Spiel, bei mir zumindest
clakir schrieb:
Ich weiß nicht, ob es eine dumme Idee ist: Aber ich kann mir Hinteregger sehr gut auf der Sechs denken. Hat er diese Position in Augsburg nicht auch schon gespielt? Eigentlich bringt er alles mit, was dafür benötigt wird: Er ist lauffreudig und schnell, bissig und zweikampfstark, sehr gut im Pressing und kann sogar ganz annehmbare Pässe zur Spieleröffnung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Adi ihn auf dieser Position einsetzt. Wenn ich ferner davon ausgehe, dass Abraham wieder zum Zuge kommt (AHs Hinweise waren da ja recht eindeutig), dann dürfte die Aufstellung so aussehen:
Trapp
Abraham • Hasebe • N'Dicka
da Costa • de Guzman • Hinteregger • Kostic
Haller • Rebic
Jovic
Vorne brauchen wir meiner Meinung nach alle drei. Der schwächere Teil der Bergarbeiter-Mannschaft ist sicher die Abwehr; also sollten wir schauen, dass wir dort möglichst viel Druck erzeugen und möglichst frühzeitig ein oder zwei Buden machen. Wenn das gelingt sollte der Spielverlauf keine Probleme mehr aufwerfen.
Ich gehe von einem 3:1 nach halbwegs beruhigendem 3:0-Vorsprung aus.
Nachdem inzwischen immer deutlicher wird, dass sowohl Abraham als auch Rode einsatzfähig ist, würde ich meinen Aufstellungstipp vom Dienstag dahingehend ändern, dass ich Rode an Stelle von de Guzman in der Start-Elf sehe. Hinteregger auf der Sechs halte ich aber nach wie vor für eine interessante Idee.
Was mir nicht so ganz behagt sind Adi Hütters Aussagen, dass er "den Vorsprung verteidigen will und von daher kein schönes Spiel" erwartet. Das hat er - wenn ich mich recht erinnere - so noch nie gesagt und das lässt in mir den Verdacht keimen, dass er bevorzugt auf Aufwehrleistungen spielen lassen will. Das hielte ich für nicht sehr gut. Wenn wir David, Makoto, Evan, Martin und Seppl hinten drin haben ist unsere Defense auf jeden Fall stark und schnell genug für die Ukrasilianer. Der Rest unserer Truppe sollte dann aber wie gewohnt vorne die Buden büffeln!
Gehen wir mit einem Tor in Vorsprung, ist das Ding für uns gelaufen!
ImLebeNet schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass das Gerede von Defensivtrategie wirklich nur Taktik von Hütter ist. Ansonsten dürfte es das gewesen sein....
Da ich aber davon ausgehe, dass er das selber weiß, wird es wohl so sein. Bitte.
Ansonsten muss man feststellen, dass einige hier echt an Paranoia leiden, wenn es auch nur im entferntesten ums Thema Pyro geht ......
Schon wieder so ne asige Abwertung von Leuten, die zurecht Angst vor Pyros haben, da wir mit dem nächsten Verstoss einen Ausschluss haben.
Jaroos schrieb:ImLebeNet schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass das Gerede von Defensivtrategie wirklich nur Taktik von Hütter ist. Ansonsten dürfte es das gewesen sein....
Da ich aber davon ausgehe, dass er das selber weiß, wird es wohl so sein. Bitte.
Ansonsten muss man feststellen, dass einige hier echt an Paranoia leiden, wenn es auch nur im entferntesten ums Thema Pyro geht ......
Schon wieder so ne asige Abwertung von Leuten, die zurecht Angst vor Pyros haben, da wir mit dem nächsten Verstoss einen Ausschluss haben.
Wer bei den Worten Peter Fischers an Pyro denkt oder das gar als Freibrief oder Ankündigung oder Motivation für Pyro nimmt, dem ist kaum zu helfen.
Die Leute haben schon kapiert, dass wir uns in Europacaupspielen derzeit nichts in Sachen Pyro leisten können.
reggaetyp schrieb:Jaroos schrieb:ImLebeNet schrieb:
Ich kann nur hoffen, dass das Gerede von Defensivtrategie wirklich nur Taktik von Hütter ist. Ansonsten dürfte es das gewesen sein....
Da ich aber davon ausgehe, dass er das selber weiß, wird es wohl so sein. Bitte.
Ansonsten muss man feststellen, dass einige hier echt an Paranoia leiden, wenn es auch nur im entferntesten ums Thema Pyro geht ......
Schon wieder so ne asige Abwertung von Leuten, die zurecht Angst vor Pyros haben, da wir mit dem nächsten Verstoss einen Ausschluss haben.
Wer bei den Worten Peter Fischers an Pyro denkt oder das gar als Freibrief oder Ankündigung oder Motivation für Pyro nimmt, dem ist kaum zu helfen.
Die Leute haben schon kapiert, dass wir uns in Europacaupspielen derzeit nichts in Sachen Pyro leisten können.
Komm. Das ist doch logisch, dass sich die Leute Sorgen machen, wenn Peter ein wenig "on fire" ist und die falschen Worte nimmt. Ich bin jetzt auch nicht davon ausgegangen, dass das als Einladung gesehen wird. Dazu sind wir zu sehr 5 vor 12. Trotzdem hat das mit "Paranoia" rein gar nix zu tun. Die Leute wollen weiter unsere Spiele besuchen und haben es selbst nicht in der Macht das zu können.
Ja, sorry ich bin dumm.
greg schrieb:Brodowin schrieb:
Keine Ahnung, aber sie haben sicher Angst.
Mir wird in der Presse echt zu viel davon schwadroniert wie viel Angst die Ukrainer vor der Stimmung im Waldstadion haben
Wird doch kaum.
Es wird nur das Zitat, dass sie unser Ausscheiden bedauern gebracht und eben das von der Stimmung.
Dass die beiden Zitate mehrere Medien verwenden, ist völlig normal.
reggaetyp schrieb:greg schrieb:Brodowin schrieb:
Keine Ahnung, aber sie haben sicher Angst.
Mir wird in der Presse echt zu viel davon schwadroniert wie viel Angst die Ukrainer vor der Stimmung im Waldstadion haben
Wird doch kaum.
Es wird nur das Zitat, dass sie unser Ausscheiden bedauern gebracht und eben das von der Stimmung.
Dass die beiden Zitate mehrere Medien verwenden, ist völlig normal.
Das ist doch eh alles Quatsch... die haben sicherlich Respekt. Aber die werden sich auch freuen auf das Spiel.
Ich weiß nicht wie oft die in der ukrainischen Liga vor 50.000 frenetischen Fans spielen, ich glaube eher selten... gerade die Brasilianer werden das lieben morgen, ich befürchte das sie durch die Stimmung (auch wenn sie gegen sie ist) genauso gepusht werden wie unsere Spieler.
reggaetyp schrieb:
Also, ich hab herzlich wenig für die ganzen Clubs, die im Besitz irgendwelcher Investoren sind, übrig.
Aber es ist ja nicht zu übersehen, dass das hier auch einige gut finden...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCr_alle_F%C3%A4lle_Fitz
Deshalb!
Hat jemand am Sonntag Sky90 gesehen? Denen ist ja fast allen einer abgegangen, als sie über die Stimung im Stadion geredet haben. Da sagte ich schon, dass die wohl seit 10 Jahren alle nicht mehr in England in einem Stadion gewesen sein müssen, sonst würden sie nicht so davon schwärmen.
Bischen klatschen, etwas You'll never walk alone, ein paar Pfiffe und hin und wieder ein paar Uhhs und Ahhs. Das wars. Aber ist schon eine geile Fußballnation, die Engländer.... Ein gutes Beispiel dafür, wie man den Fußball kaputt machen kann und dabei die vorhandene Tradition mit Füßen tritt.
Bischen klatschen, etwas You'll never walk alone, ein paar Pfiffe und hin und wieder ein paar Uhhs und Ahhs. Das wars. Aber ist schon eine geile Fußballnation, die Engländer.... Ein gutes Beispiel dafür, wie man den Fußball kaputt machen kann und dabei die vorhandene Tradition mit Füßen tritt.
Gelöschter Benutzer
Ja sonst hätte ich das wohl kaum geschrieben.
Gelöschter Benutzer
Das ist leichter gesagt als getan gerade in NRW. Wenn von den Fanclubs keine Rückmeldung erfolgt bzw. kein Ansprechpartner vorhanden ist. Bisher hat niemand ernsthaftes Interesse an einer Fanclubgründung gehabt, wie soll denn da etwas zustande kommen.
Langsam wird es skurril. Jeder Politiker der in die Wirtschaft wechselt ist korrupt, jeder Wirtschaftsvertreter der in die Politik wechselt ist ein Lobbyist. Pauschalbehauptungen ohne Beleg und Beweis.
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik. Die fehlerhafte Berechnung der Schadstoffaufnahme bei Rauchern habe keine Änderung bei der Einschätzung gesundheitlichen Relevanz bei den Grenzwerten zur Folge. Keiner der Unterzeichner hätte seine Unterstützung zurückgezogen.
In der Abwägung zwischen strikter Einhaltung der Grenzwerte und Fahrverbote ist eine Karrenzzone zwischen 40 und 50 sinnvoll und gibt auch Gerichten mehr Ermessensspielraum.
Die Tatsache, dass die Luft immer sauberer wird, trotz zunehmendem Verkehr, spielt hier in der Diskussion (oder soll ich besser sagen, der Beschimpfungen) keine Rolle. "Die Belastung der Luft mit Schadstoffen nahm in den vergangenen 25 Jahren deutlich ab. Mittlerweile gibt es in Deutschland keine Überschreitungen der europaweit geltenden Grenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Die Entwicklung von PM10 und NO2 ist zwar rückläufig, jedoch werden noch immer geltende Grenzwerte überschritten." (Zitat Bundesumweltamt)
Auf die fehleranfällige Kombination von Messwerten und mathematischen Modellrechnungen sollte man hinweisen dürfen. Siehe das Beispiel München.
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik. Die fehlerhafte Berechnung der Schadstoffaufnahme bei Rauchern habe keine Änderung bei der Einschätzung gesundheitlichen Relevanz bei den Grenzwerten zur Folge. Keiner der Unterzeichner hätte seine Unterstützung zurückgezogen.
In der Abwägung zwischen strikter Einhaltung der Grenzwerte und Fahrverbote ist eine Karrenzzone zwischen 40 und 50 sinnvoll und gibt auch Gerichten mehr Ermessensspielraum.
Die Tatsache, dass die Luft immer sauberer wird, trotz zunehmendem Verkehr, spielt hier in der Diskussion (oder soll ich besser sagen, der Beschimpfungen) keine Rolle. "Die Belastung der Luft mit Schadstoffen nahm in den vergangenen 25 Jahren deutlich ab. Mittlerweile gibt es in Deutschland keine Überschreitungen der europaweit geltenden Grenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Die Entwicklung von PM10 und NO2 ist zwar rückläufig, jedoch werden noch immer geltende Grenzwerte überschritten." (Zitat Bundesumweltamt)
Auf die fehleranfällige Kombination von Messwerten und mathematischen Modellrechnungen sollte man hinweisen dürfen. Siehe das Beispiel München.
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
hawischer schrieb:
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik.
Die meinst, die Minderheit der Lungenfachärzte.
hawischer schrieb:
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Es sind ja nicht nur die Emissionen. Autos beanspruchen, ganz gleich, was sie verbrauchen und emittieren, unverhältnismäßig viel Platz und gefährden andere Verkehrsteilnehmer zu einem gut Teil selbst beim Parken.
Siehe Parken auf Rad- und Fußwegen oder durch die Einschränkung der Sichtverhältnisse.
Überdies bleibt der Dauerstau.
Auch der Ausbau der Verkehrswege für KFZs schreitet ungebrochen voran, mit allen bekannten negativen Folgen für die Natur.
Und Scheuers Haltung?
Er spricht Menschen, die sich für ein Tempolimit aussprechen den gesunden Menschenverstand ab und bezeichnet die argumentativ vorgetragenen Wünsche danach als unverantwortlich.
Nimmt Partei für die Positionen der Lungenfachärzte mit ihrem Papier, missachtet die auf etwa 70.000 Studien basierenden Empfehlungen für Grenzwerte und holt zu einem großen Rundumschlag aus, nur um jetzt in dröhnendes Schweigen zu verfallen.
Man kann als mindeste Reaktion von ihm auf die Offenlegung der unfassbar peinlichen Rechenfehler eine Reaktion, irgendeine Aussage erwarten.
Aber er schweigt es einfach weg. Nix, nada, niente dazu.
Dieser Mann ist ein Totalausfall.
hawischer schrieb:
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
Was ist denn ein Umweltmoralist?
Und was ist ideologisch an dem Wunsch, auch als als Nichtkfz-Besitzer in einer Stadt wie Frankfurt gleichberechtigt am Verkehr teilnehmen zu können oder an dem Wunsch, dass nicht noch mehr Natur dem Flächenfraß der Autobahnbauer zum Opfer fällt?
Die Auswirkungen des immer weiter vorangetriebenen Ausbaus von Straßen spürt doch jeder von uns an jedem Tag.
Und wenn man es nicht merkt, dann, weil man es nicht will.
Oder weil man ignorant ist.
Na klar nimmt zunehmender Strassenbau Naturfläche weg. Das gilt aber auch für den Bau von Windrädern, nur mal so nebenbei. Wir wollen weiter offene Grenzen haben und seit dem Fall des eisernen Vorhanges ist der Verkehr von und nach Osteuropa enorm angewachsen. Fahr mal über die Autobahn, jeder 4. oder 5 Laster kommt aus Osteuropa, Balkan oder der Türkei. Wir brauchen mehr und breitere Autobahnen, mehr Schienwege, mehr Radwege, mehr Pendlerparkplätze, usw. Verbraucht Fläche, keine Frage. Auf der anderen Seite hat die Waldfläche in Deutschland von 1992 bis 2015 um 4,5 % zu genommen. Zum Stichtag 31. Dezember 2015 wies das Statistische Bundesamt für Deutschland eine Waldfläche von 109.515 km² aus. Die Fläche der deutschen Wälder nahm laut Statistischem Bundesamt seit 31. Dezember 1992 um 4.979 km² zu. Ist doch auch erfreulich.
Habe ja nichts dagegen, dass Du für eine autofreie oder zumindest autoarme Stadt bist. Ist bestimmt für manche Bewohner eine angenehme Sache. Für andere eben nicht. In der Abwägung zwischen Erhalt eines Individualverkehrs und einem Verbot, z.B. für Innenstädte gibt es ja noch Grautöne. Neulich habe ich hier den Plan der Wiesbadener Stadtverwaltung gelobt, für mich ein Plan mit Maß und Mitte, für mich als "Ignorant", der ich nun mal bin.
Der Duden sagt, ein Moralist kann jemand sein, der Dinge in übertriebener Weise moralisierend beurteilt. Moralisierend steht hier für belehrend. Nun pack noch das Wort Umwelt dazu und Du weist, was ein Umweltmoralist ist.
Über Deine Antipathie zu CSU-Politikern im allgemeinen und Andreas Scheuer im besonderen brauchen wir nicht zu sprechen. Bleiben halt unterschiedliche Ansichten. Ich will Dich nicht belehren eine andere Ansicht zu bekommen. Wäre auch erfolglos und schon sind wir bei Ideologen, das würde aber den thread hier sprengen.
Habe ja nichts dagegen, dass Du für eine autofreie oder zumindest autoarme Stadt bist. Ist bestimmt für manche Bewohner eine angenehme Sache. Für andere eben nicht. In der Abwägung zwischen Erhalt eines Individualverkehrs und einem Verbot, z.B. für Innenstädte gibt es ja noch Grautöne. Neulich habe ich hier den Plan der Wiesbadener Stadtverwaltung gelobt, für mich ein Plan mit Maß und Mitte, für mich als "Ignorant", der ich nun mal bin.
Der Duden sagt, ein Moralist kann jemand sein, der Dinge in übertriebener Weise moralisierend beurteilt. Moralisierend steht hier für belehrend. Nun pack noch das Wort Umwelt dazu und Du weist, was ein Umweltmoralist ist.
Über Deine Antipathie zu CSU-Politikern im allgemeinen und Andreas Scheuer im besonderen brauchen wir nicht zu sprechen. Bleiben halt unterschiedliche Ansichten. Ich will Dich nicht belehren eine andere Ansicht zu bekommen. Wäre auch erfolglos und schon sind wir bei Ideologen, das würde aber den thread hier sprengen.
Langsam wird es skurril. Jeder Politiker der in die Wirtschaft wechselt ist korrupt, jeder Wirtschaftsvertreter der in die Politik wechselt ist ein Lobbyist. Pauschalbehauptungen ohne Beleg und Beweis.
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik. Die fehlerhafte Berechnung der Schadstoffaufnahme bei Rauchern habe keine Änderung bei der Einschätzung gesundheitlichen Relevanz bei den Grenzwerten zur Folge. Keiner der Unterzeichner hätte seine Unterstützung zurückgezogen.
In der Abwägung zwischen strikter Einhaltung der Grenzwerte und Fahrverbote ist eine Karrenzzone zwischen 40 und 50 sinnvoll und gibt auch Gerichten mehr Ermessensspielraum.
Die Tatsache, dass die Luft immer sauberer wird, trotz zunehmendem Verkehr, spielt hier in der Diskussion (oder soll ich besser sagen, der Beschimpfungen) keine Rolle. "Die Belastung der Luft mit Schadstoffen nahm in den vergangenen 25 Jahren deutlich ab. Mittlerweile gibt es in Deutschland keine Überschreitungen der europaweit geltenden Grenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Die Entwicklung von PM10 und NO2 ist zwar rückläufig, jedoch werden noch immer geltende Grenzwerte überschritten." (Zitat Bundesumweltamt)
Auf die fehleranfällige Kombination von Messwerten und mathematischen Modellrechnungen sollte man hinweisen dürfen. Siehe das Beispiel München.
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik. Die fehlerhafte Berechnung der Schadstoffaufnahme bei Rauchern habe keine Änderung bei der Einschätzung gesundheitlichen Relevanz bei den Grenzwerten zur Folge. Keiner der Unterzeichner hätte seine Unterstützung zurückgezogen.
In der Abwägung zwischen strikter Einhaltung der Grenzwerte und Fahrverbote ist eine Karrenzzone zwischen 40 und 50 sinnvoll und gibt auch Gerichten mehr Ermessensspielraum.
Die Tatsache, dass die Luft immer sauberer wird, trotz zunehmendem Verkehr, spielt hier in der Diskussion (oder soll ich besser sagen, der Beschimpfungen) keine Rolle. "Die Belastung der Luft mit Schadstoffen nahm in den vergangenen 25 Jahren deutlich ab. Mittlerweile gibt es in Deutschland keine Überschreitungen der europaweit geltenden Grenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Die Entwicklung von PM10 und NO2 ist zwar rückläufig, jedoch werden noch immer geltende Grenzwerte überschritten." (Zitat Bundesumweltamt)
Auf die fehleranfällige Kombination von Messwerten und mathematischen Modellrechnungen sollte man hinweisen dürfen. Siehe das Beispiel München.
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
reggaetyp schrieb:hawischer schrieb:
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Highlight.
Rofl, das ist echt nen Highlight.. hab nen 2016er Baujahr was unter Verdacht steht als Bescheißer, der soll also nicht umgerüstet werden sondern verschwinden weil er zu alt ist`? Is das dein ernst? Ich reiß mir nen Bein aus vor lachen..... wenns net so beschissen traurig wäre...
reggaetyp schrieb:
Würde mich nicht im geringsten wundern, wenn er schon mittelfristig plant für einen Posten in der Autolobby.
Was Wissmann kann, kann Scheuer schon lange. Die paar Anfeindungen hält er aus. Lohnt sich ja schließlich.
WuerzburgerAdler schrieb:reggaetyp schrieb:
Würde mich nicht im geringsten wundern, wenn er schon mittelfristig plant für einen Posten in der Autolobby.
Was Wissmann kann, kann Scheuer schon lange. Die paar Anfeindungen hält er aus. Lohnt sich ja schließlich.
Wissmann, Merz, Koch, Niebel, von Klaeden, Schröder, Werner Müller, Clement,...
Die Liste ist endlos. Zum Kotzen.
Langsam wird es skurril. Jeder Politiker der in die Wirtschaft wechselt ist korrupt, jeder Wirtschaftsvertreter der in die Politik wechselt ist ein Lobbyist. Pauschalbehauptungen ohne Beleg und Beweis.
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik. Die fehlerhafte Berechnung der Schadstoffaufnahme bei Rauchern habe keine Änderung bei der Einschätzung gesundheitlichen Relevanz bei den Grenzwerten zur Folge. Keiner der Unterzeichner hätte seine Unterstützung zurückgezogen.
In der Abwägung zwischen strikter Einhaltung der Grenzwerte und Fahrverbote ist eine Karrenzzone zwischen 40 und 50 sinnvoll und gibt auch Gerichten mehr Ermessensspielraum.
Die Tatsache, dass die Luft immer sauberer wird, trotz zunehmendem Verkehr, spielt hier in der Diskussion (oder soll ich besser sagen, der Beschimpfungen) keine Rolle. "Die Belastung der Luft mit Schadstoffen nahm in den vergangenen 25 Jahren deutlich ab. Mittlerweile gibt es in Deutschland keine Überschreitungen der europaweit geltenden Grenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Die Entwicklung von PM10 und NO2 ist zwar rückläufig, jedoch werden noch immer geltende Grenzwerte überschritten." (Zitat Bundesumweltamt)
Auf die fehleranfällige Kombination von Messwerten und mathematischen Modellrechnungen sollte man hinweisen dürfen. Siehe das Beispiel München.
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
Die Lungenfachärzte bleiben übrigens bei ihrer Kritik. Die fehlerhafte Berechnung der Schadstoffaufnahme bei Rauchern habe keine Änderung bei der Einschätzung gesundheitlichen Relevanz bei den Grenzwerten zur Folge. Keiner der Unterzeichner hätte seine Unterstützung zurückgezogen.
In der Abwägung zwischen strikter Einhaltung der Grenzwerte und Fahrverbote ist eine Karrenzzone zwischen 40 und 50 sinnvoll und gibt auch Gerichten mehr Ermessensspielraum.
Die Tatsache, dass die Luft immer sauberer wird, trotz zunehmendem Verkehr, spielt hier in der Diskussion (oder soll ich besser sagen, der Beschimpfungen) keine Rolle. "Die Belastung der Luft mit Schadstoffen nahm in den vergangenen 25 Jahren deutlich ab. Mittlerweile gibt es in Deutschland keine Überschreitungen der europaweit geltenden Grenzwerte für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Benzol und Blei mehr. Die Entwicklung von PM10 und NO2 ist zwar rückläufig, jedoch werden noch immer geltende Grenzwerte überschritten." (Zitat Bundesumweltamt)
Auf die fehleranfällige Kombination von Messwerten und mathematischen Modellrechnungen sollte man hinweisen dürfen. Siehe das Beispiel München.
Je mehr Fahrzeuge mit alter Technologie von den Straßen verschwinden und durch neue ersetzt werden, wird auch die aktuelle Diskussion bald verschwinden.
Eine Politik mit Maß und Mitte ist deshalb angesagt und Scheuer macht das richtig.
Mögen die Ideologen und Umweltmoralisten auch toben.
propain schrieb:reggaetyp schrieb:
Kein Wort zu dem kleinen Rechenfehler (um das 1000fache haben sich sicher schon ganz andere Koryphäen vertan).
Eigentlich irgendwie skandalös das so etwas als Rechenfehler runter gespielt wird.
Absolut. Scheuer nimmt ja bisher mit keiner Silbe dazu Stellung.
Der Mann ist einfach eine Null.
Der Kommentar in der Süddeutschen trifft es hervorragend: Minister für Verkehrspolemik
https://www.sueddeutsche.de/politik/scheuer-grenzwerte-verkehr-1.4333430
Scheuer hält es wie der eine oder andere hier Schreibenden, er schweigt einfach.
Kein Wort zu dem kleinen Rechenfehler (um das 1000fache haben sich sicher schon ganz andere Koryphäen vertan).
Man wird in er Tat das Gefühl nicht los, dass er primär die Autoindustrie, den ADAC ("Ausbau der Straßen") und den Stammtisch ("Freie Fahrt für freie Bürger") bedient.
Eigentlich hat der Mann fertig. Aber diese Leute kommen ja immer irgendwie durch.
Würde mich nicht im geringsten wundern, wenn er schon mittelfristig plant für einen Posten in der Autolobby.
https://www.sueddeutsche.de/politik/scheuer-grenzwerte-verkehr-1.4333430
Scheuer hält es wie der eine oder andere hier Schreibenden, er schweigt einfach.
Kein Wort zu dem kleinen Rechenfehler (um das 1000fache haben sich sicher schon ganz andere Koryphäen vertan).
Man wird in er Tat das Gefühl nicht los, dass er primär die Autoindustrie, den ADAC ("Ausbau der Straßen") und den Stammtisch ("Freie Fahrt für freie Bürger") bedient.
Eigentlich hat der Mann fertig. Aber diese Leute kommen ja immer irgendwie durch.
Würde mich nicht im geringsten wundern, wenn er schon mittelfristig plant für einen Posten in der Autolobby.
reggaetyp schrieb:
Würde mich nicht im geringsten wundern, wenn er schon mittelfristig plant für einen Posten in der Autolobby.
Was Wissmann kann, kann Scheuer schon lange. Die paar Anfeindungen hält er aus. Lohnt sich ja schließlich.
Scheuer ist, nach meiner Beobachtung, die übelste Polemikveranstaltung der CSU seit Becksteins Innenministerzeiten.
Ich musste in Scheuers Zeit als Generalsekretär bei seinen Auftritten immer an so nen geifernden kleinen Kläffer denken, der - rein lautstärkemäßig - den Eindruck vermittelt gaaanz gefährlich zu sein, sich dann aber anhaltslos schwanzkneifend trollt, wenn man einmal ordentlich mit dem Fuß aufstampft.
Eine Persiflage auf Selbstvewusstsein, ein Lautsprecher ohne Profil und Fundament.
Schlicht: ein typischer CSU Verkehrsminister!
Ich musste in Scheuers Zeit als Generalsekretär bei seinen Auftritten immer an so nen geifernden kleinen Kläffer denken, der - rein lautstärkemäßig - den Eindruck vermittelt gaaanz gefährlich zu sein, sich dann aber anhaltslos schwanzkneifend trollt, wenn man einmal ordentlich mit dem Fuß aufstampft.
Eine Persiflage auf Selbstvewusstsein, ein Lautsprecher ohne Profil und Fundament.
Schlicht: ein typischer CSU Verkehrsminister!
Gelöschter Benutzer
Die Suche nach einem Fanclub und Eintracht Fans aus NRW ist noch aktuell. Meldet Euch gerne bei Interesse.
Gelöschter Benutzer
Ja sonst hätte ich das wohl kaum geschrieben.
reggaetyp schrieb:
War ne tolle Zeit, recht anarchisch auf der Tribüne.
Das ist wahr. Man konnte damals auch ziemlich einfach "upgraden", indem man die Mauer zwischen Ober- und Unterrang hochkletterte. Alles war wesentlich durchlässiger. Der Umzug der aktiven Szene auf die GT hat damals Stimmung und Lautstärke im Waldstadion vervielfacht.
Heute kommt sofort ein Gelbwestler, wenn man nur irgendwo außerhalb seines numerierten Platzes ein paar Minuten verweilt.
Andere Zeiten.
Ich bin schon seit Montag "doll". 😁 Heilung für alle gibt's heute abend 🙂