reggaetyp
42794
Eintracht-Laie schrieb:
Naja, Schnapsidee von einem Monarchen in der Südsee… Klang so als hätten westliche Länder die Idee gehabt, deshalb meine Nachfrage.
Ist damit geklärt.
Zumindest die USA, die Sowjetunion, Japan, Südkorea und Neuseeland warfen ihren Atommüll bis Anfang der 80er Jahre einfach in Fässern in den Pazifik.
Finde daher die Idee, dass westliche Länder solch eine Idee hatten, ganz wahrhaftig.
Bzw. es ist nicht einfach nur eine Idee.
Nix einfach nur Schnapsidee vom König von Tonga.
Aha. Nett.
Berichtet das, was wir wollen oder wir schalten euch ab. Man könnte meinen, so eine Meldung kommt geradewegs aus Ungarn oder Türkei. Und aus Deutschland hätte man so einen Vorschlag am ehesten von der AfD erwartet. Ist wohl ein bisschen Fischen in den Gewässern der Demokratie-Verachter und Faschisten.
Berichtet das, was wir wollen oder wir schalten euch ab. Man könnte meinen, so eine Meldung kommt geradewegs aus Ungarn oder Türkei. Und aus Deutschland hätte man so einen Vorschlag am ehesten von der AfD erwartet. Ist wohl ein bisschen Fischen in den Gewässern der Demokratie-Verachter und Faschisten.
Adler_Steigflug schrieb:
Aha. Nett.
Berichtet das, was wir wollen oder wir schalten euch ab. Man könnte meinen, so eine Meldung kommt geradewegs aus Ungarn oder Türkei. Und aus Deutschland hätte man so einen Vorschlag am ehesten von der AfD erwartet. Ist wohl ein bisschen Fischen in den Gewässern der Demokratie-Verachter und Faschisten.
Das ist jetzt nicht weiter verwunderlich, die CDU in Sachsen Anhalt blockierte ja Ende 2020 bereits die Empfehlung der KEF der Erhöhung des Rundfunkbeitrags und unterlag gerichtlich.
Dies allerdings jetzt zu fordern, während JournalistInnen ständig Zielscheibe von Attacken von rechts sind, ist, gelinde gesagt, unappetitlich und instinktlos und befördert diese Angriffe.
reggaetyp schrieb:
Währenddessen werden heute abend...
Könntest Du bitte entsprechende Quellen oder zumindest Ortsangaben dazu schreiben?
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Währenddessen werden heute abend...
Könntest Du bitte entsprechende Quellen oder zumindest Ortsangaben dazu schreiben?
Freiberg in Sachsen heute abend beim sogenannten "Spaziergang"
https://twitter.com/LevinKubeth/status/1483174607796547584
reggaetyp schrieb:
Währenddessen werden heute abend JournalistInnen als "Fotzen" und "Scheiß Juden" beleidigt, angegriffen und attackiert.
Und die CDU Sachsen Anhalt hat nichts besseres zu tun als ausgerechnet jetzt die Abschaffung der ARD zu fordern.
"Streichholz und Benzinkanister"
reggaetyp schrieb:
Und die CDU Sachsen Anhalt hat nichts besseres zu tun als ausgerechnet jetzt die Abschaffung der ARD zu fordern.
"Streichholz und Benzinkanister"
Korrektur: Sie fordern die Abschaffung des Programms "Das Erste"
reggaetyp schrieb:
Währenddessen werden heute abend...
Könntest Du bitte entsprechende Quellen oder zumindest Ortsangaben dazu schreiben?
reggaetyp schrieb:
Währenddessen werden heute abend JournalistInnen als "Fotzen" und "Scheiß Juden" beleidigt, angegriffen und attackiert.
Und die CDU Sachsen Anhalt hat nichts besseres zu tun als ausgerechnet jetzt die Abschaffung der ARD zu fordern.
"Streichholz und Benzinkanister"
reggaetyp schrieb:
Und die CDU Sachsen Anhalt hat nichts besseres zu tun als ausgerechnet jetzt die Abschaffung der ARD zu fordern.
"Streichholz und Benzinkanister"
Korrektur: Sie fordern die Abschaffung des Programms "Das Erste"
reggaetyp schrieb:
Vielleicht erklärt mir das jemand, der besser Bescheid weiß:
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Was bedeutet das für Deutschland? Können wir bald die Pandemie für beendet erklären und die endemische Phase ausrufen?
Wir sind jetzt in diesem Prozess. Aber wegen des hohen Anteils Älterer in der Bevölkerung müssen wir das in Deutschland über Impfungen machen. Über natürliche Infektionen würden viel zu viele Menschen sterben. Wir haben jetzt schon ein ganzes Stück dieses Weges geschafft über Impfungen. Den müssen wir jetzt zu Ende gehen, damit wir im Laufe des Jahres 2022 in die endemische Phase kommen und den pandemischen Zustand für beendet erklären können.
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
PhillySGE schrieb:Diegito schrieb:
: Die Ungeimpften gefährden den Rest der Bevölkerung deutlich mehr als die Geimpften und sie riskieren durch ihr Verhalten eine Überlastung des Gesundheitssystems...
Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften!
Die ursprünglich mit dem Impfstoff verbundenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Wir werden nie den passenden Impfstoff für die aktuelle Mutante haben. Wir werden immer hinterherlaufen. Geimpfte können sich genauso infizieren und das Virus weitergeben. Nach wenigen Monaten gleichen sie Ungeimpften.
Man kann gegen schwere Verläufe besser und länger geschützt sein, daher ist es ja so wichtig Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen die Impfung nahezulegen.
Impflicht und dann? Es wird eine Klagewelle geben. Die Justiz ist jetzt schon und wird noch mehr überlastet. Zu guter Letzt wird es zu noch mehr Spaltung und Gewalt führen.
Da hat es einer nicht ganz verstanden glaube ich.
Vielleicht erklärt mir das jemand, der besser Bescheid weiß:
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
reggaetyp schrieb:
Vielleicht erklärt mir das jemand, der besser Bescheid weiß:
Wäre es möglich, mit einer allgemeinen Imfpflicht mittelfristig eine weitgehende Immunisierung der Bevölkerung, die ja ganz offesichtlich benötigt wird, aufbauen?
Oder lassen wir das jetzt lieber, weil es (mal wieder) zu spät ist wegen Omikron und nehmen nicht absehbare Schäden für Erkrankte in Kauf?
Die Fragen sind ernst gemeint.
Ich weiß sicherlich nicht besser Bescheid als Du, würde aber Christian Drosten zitieren:
Was bedeutet das für Deutschland? Können wir bald die Pandemie für beendet erklären und die endemische Phase ausrufen?
Wir sind jetzt in diesem Prozess. Aber wegen des hohen Anteils Älterer in der Bevölkerung müssen wir das in Deutschland über Impfungen machen. Über natürliche Infektionen würden viel zu viele Menschen sterben. Wir haben jetzt schon ein ganzes Stück dieses Weges geschafft über Impfungen. Den müssen wir jetzt zu Ende gehen, damit wir im Laufe des Jahres 2022 in die endemische Phase kommen und den pandemischen Zustand für beendet erklären können.
Daraus leite ich ab: ja, das wäre hilfreich. Auch jetzt noch.
reggaetyp schrieb:FrankenAdler schrieb:franzzufuss schrieb:
Aber die/eine Impfpflicht für u60 hilft doch auch mit Covid zu minimieren?
Ist das so?
Vor Omicron hätte ich das unterschrieben. Aber mittlerweile habe ich da starke Zweifel.
Sind wir uns darüber einig, dass eine Impfung das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs signifikant mindert?
Für mich ein wichtiger Grund. Und für die Beschäftigten im medizinischen Bereich sicher noch viel mehr.
Habe ich das jemals angezweifelt, bzw. gibt es irgendeinen Grund das anzunehmen?
Ich sage nur, dass eine Impfpflicht für unter 60jährige schwer zu argumentieren ist, weil die paar schweren Krankheitsverläufe die sich in dieser Altersgruppe ereignen das Gesundheitssystem nicht gefährden.
Ist mir doch wurscht, wenn sich so ein Kaspar freiwillig in Gefahr begibt.
Über 60 schaut es ganz anders aus, da befürworte ich ebenso eine Impfpflicht wie im Gesundheits- und Pflegebereich.
Bezüglich der wenigen lauten: es sind ein paar 10.000 von mehr als 15 Millionen ungeimpften die da auf der Straße mit Faschos marschieren und es völlig richtig, diesen Deppen die geballte Veracgtung entgegenzubringrn, die sie verdienen.
Was allerdings der Gewinn davon sein soll, diese Millionen an "normalen"Ungeimpften nach Kräften auszuschließen und zu marginalisieren, das konnte mir außerhalb der Kompensation persönlichen Frustes noch niemsnd schlüssig erklären.
Mag sich gut anfühlen, irrationale Entscheidungen möglichst deutlich zu benennen - dabei über das Zirl hinauszuschießen dürfte aber für das Ziel einer solidarischen Gesellschaft wenig hilfreich sein.
Da erwarte ich mir weniger Furor, mehr Vernunft und Pragmatismus.
Was unterscheidet uns sonst von den Irrationalen?
Ich finde es nicht irrational, Menschen, die die Gemeinschaft aus freien Stücken mehr als andere gefährden und auf Solidarität scheißen, zu marginalisieren.
btw tun sie es ja selbst.
Sie haben ja ohne weiteres die Möglichkeit, sie disqualifizieren sich selbst.
In Italien darf man seit Beginn diesen Jahres nicht mehr auf der Piste Skifahren ohne private Haftpflichtversicherung und mit mehr als 0,5 Promille - sind jetzt Besoffene auf Skiern ohne Haftpflichtversicherung marginalisiert?
Werden Menschen dort marginalisiert, die ungeimpft Skifahren wollen und mit 9 weiteren Personen im ungünstigsten Fall in einer Kabinenbahn sitzen möchten?
Oder schließen sich selbst davon diesem aus?
btw tun sie es ja selbst.
Sie haben ja ohne weiteres die Möglichkeit, sie disqualifizieren sich selbst.
In Italien darf man seit Beginn diesen Jahres nicht mehr auf der Piste Skifahren ohne private Haftpflichtversicherung und mit mehr als 0,5 Promille - sind jetzt Besoffene auf Skiern ohne Haftpflichtversicherung marginalisiert?
Werden Menschen dort marginalisiert, die ungeimpft Skifahren wollen und mit 9 weiteren Personen im ungünstigsten Fall in einer Kabinenbahn sitzen möchten?
Oder schließen sich selbst davon diesem aus?
reggaetyp schrieb:
Ergänzung: Reichsbürger, QAnon Fans und sonstige Nazis laufen auf allen Impf- und Maßnahmengegnerdemos mit.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
Wer sich nicht impfen lässt, obwohl er oder sie es könnte, verhält sich mindestens unsolidarisch und erhält von mir kein Verständnis dafür. Und ich will mit so Leuten auch nichts zu tun haben.
Hier mehren sich die Treffer von Long Covid, Verstorbenen und akut Erkrankten sehr bedenklich.
Und man kann mit einer Impfung das Risiko erwiesenermaßen reduzieren.
Es geht ja auch nicht nur aktuell um Omikron, wer weiß, was die nächste Variante bringen wird.
Geht dann die Diskussion wieder los, ob eine Impfung auch eine Reduktion der Ausbreitung bringen könnte?
Ich habe übrigen "Gehört nicht dazu" weder gesagt noch geschrieben.
Wieso das hier ständig auftaucht in dem Zusammenhang mit den Demos, das kapiere ich nicht.
Habe doch meinen Standpunkt sehr deutlich gemacht.
Hier mehren sich die Treffer von Long Covid, Verstorbenen und akut Erkrankten sehr bedenklich.
Und man kann mit einer Impfung das Risiko erwiesenermaßen reduzieren.
Es geht ja auch nicht nur aktuell um Omikron, wer weiß, was die nächste Variante bringen wird.
Geht dann die Diskussion wieder los, ob eine Impfung auch eine Reduktion der Ausbreitung bringen könnte?
Ich habe übrigen "Gehört nicht dazu" weder gesagt noch geschrieben.
Wieso das hier ständig auftaucht in dem Zusammenhang mit den Demos, das kapiere ich nicht.
Habe doch meinen Standpunkt sehr deutlich gemacht.
franzzufuss schrieb:
Aber die/eine Impfpflicht für u60 hilft doch auch mit Covid zu minimieren?
Ist das so?
Vor Omicron hätte ich das unterschrieben. Aber mittlerweile habe ich da starke Zweifel.
FrankenAdler schrieb:franzzufuss schrieb:
Aber die/eine Impfpflicht für u60 hilft doch auch mit Covid zu minimieren?
Ist das so?
Vor Omicron hätte ich das unterschrieben. Aber mittlerweile habe ich da starke Zweifel.
Sind wir uns darüber einig, dass eine Impfung das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs signifikant mindert?
Für mich ein wichtiger Grund. Und für die Beschäftigten im medizinischen Bereich sicher noch viel mehr.
reggaetyp schrieb:FrankenAdler schrieb:franzzufuss schrieb:
Aber die/eine Impfpflicht für u60 hilft doch auch mit Covid zu minimieren?
Ist das so?
Vor Omicron hätte ich das unterschrieben. Aber mittlerweile habe ich da starke Zweifel.
Sind wir uns darüber einig, dass eine Impfung das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs signifikant mindert?
Für mich ein wichtiger Grund. Und für die Beschäftigten im medizinischen Bereich sicher noch viel mehr.
Habe ich das jemals angezweifelt, bzw. gibt es irgendeinen Grund das anzunehmen?
Ich sage nur, dass eine Impfpflicht für unter 60jährige schwer zu argumentieren ist, weil die paar schweren Krankheitsverläufe die sich in dieser Altersgruppe ereignen das Gesundheitssystem nicht gefährden.
Ist mir doch wurscht, wenn sich so ein Kaspar freiwillig in Gefahr begibt.
Über 60 schaut es ganz anders aus, da befürworte ich ebenso eine Impfpflicht wie im Gesundheits- und Pflegebereich.
Bezüglich der wenigen lauten: es sind ein paar 10.000 von mehr als 15 Millionen ungeimpften die da auf der Straße mit Faschos marschieren und es völlig richtig, diesen Deppen die geballte Veracgtung entgegenzubringrn, die sie verdienen.
Was allerdings der Gewinn davon sein soll, diese Millionen an "normalen"Ungeimpften nach Kräften auszuschließen und zu marginalisieren, das konnte mir außerhalb der Kompensation persönlichen Frustes noch niemsnd schlüssig erklären.
Mag sich gut anfühlen, irrationale Entscheidungen möglichst deutlich zu benennen - dabei über das Zirl hinauszuschießen dürfte aber für das Ziel einer solidarischen Gesellschaft wenig hilfreich sein.
Da erwarte ich mir weniger Furor, mehr Vernunft und Pragmatismus.
Was unterscheidet uns sonst von den Irrationalen?
Zur Info das Gesetz zur Impfpflicht in Österreich, das die Regierung heute vorstellte:
Anfang Februar bis Mitte März Briefe an alle Haushalte in Ö zu den Rahmenbedingungen und Geltung
Ab 15. März Kontrollen durch Polizei im öffentlichen Bereich, Strafe für Nichtgeimpfte € 600
Ab noch festzulegendem Stichtag erneut Anschreiben an Ungeimpfte - einen Monat später gezielte Kontrolle, Strafe bei Nichtimpfung erneut € 600
Die Impfpflicht entfällt für unter 18jährige sowie natürlich bei medizinischen Gründen.
Ersatzweise Freiheitsstrafe wird es nicht geben.
Hier noch die Quelle und in ausführlich: https://www.sn.at/panorama/oesterreich/regierung-praesentiert-fertiges-gesetz-zur-impfpflicht-ab-wann-sie-gilt-ab-wann-gestraft-wird-115559371
Anfang Februar bis Mitte März Briefe an alle Haushalte in Ö zu den Rahmenbedingungen und Geltung
Ab 15. März Kontrollen durch Polizei im öffentlichen Bereich, Strafe für Nichtgeimpfte € 600
Ab noch festzulegendem Stichtag erneut Anschreiben an Ungeimpfte - einen Monat später gezielte Kontrolle, Strafe bei Nichtimpfung erneut € 600
Die Impfpflicht entfällt für unter 18jährige sowie natürlich bei medizinischen Gründen.
Ersatzweise Freiheitsstrafe wird es nicht geben.
Hier noch die Quelle und in ausführlich: https://www.sn.at/panorama/oesterreich/regierung-praesentiert-fertiges-gesetz-zur-impfpflicht-ab-wann-sie-gilt-ab-wann-gestraft-wird-115559371
Meanwhile: Kinder werden vor Schulen von Schwurblern angesprochen, Drohschreiben an Lehrer, Kitas, Schulen, mutmaßlicher Brandanschlag auf gesndheitsamt Germersheim, Attacken von Maskengegnern auf Polizisten, Impfpassfälscher europaweit, Krankenschwestern in Italien, die den Impfstoff vor der Injektion aus der Spritze leeren und viele ähnliche Aktionen- und Schwurbler erzählen uns, wir würden die Gesellschaft spalten und opfern unter #IchbinStaatsfeind auf Twitter rum.
Mach sowas in Kasachstan, und du siehst die Sonne so schnell nicht mehr.
Mach sowas in Kasachstan, und du siehst die Sonne so schnell nicht mehr.
Ergänzung: Reichsbürger, QAnon Fans und sonstige Nazis laufen auf allen Impf- und Maßnahmengegnerdemos mit.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
reggaetyp schrieb:
Ergänzung: Reichsbürger, QAnon Fans und sonstige Nazis laufen auf allen Impf- und Maßnahmengegnerdemos mit.
Wer da mitgeht als harmloser Hippielehrer, mit dem will ich nichts zu tun haben, den oder die grenze ich aus meinem sozialen Umfeld aus.
Ist mir auch egal, ob die mal ner Oma über die Straße geholfen haben oder sonst schwer in Ordnung ist.
Wer auf diesen Demos, die unsere zivlisatorische Gemeinschaft attackieren, mitgeht, mit dem hab ich keinen Bock auf Diskurs.
Ist derzeit anstrengend genug.
Ganz grundsätzlich: ich stimme dir hier vollkommen zu. Aber wie viele Menschen, würdest du schätzen, tun denn so etwas in Deutschland? Insgesamt? 100.000? 200.000?
Nicht geimpfte Personen in Deutschland: 20 Millionen.
Es heißt aber dummerweise nicht: "Wer auf Demos mit Nazis marschiert und dummes Zeug schwafelt, gehört nicht dazu", es heißt leider: "Wer nicht geimpft ist, gehört nicht dazu". Es kann nicht sein, dass man bei Fußballfans, G7-Demonstranten etc. zu Recht nicht alle über einen Kamm scheren darf, bei Impfverweigerern aber schon.
Grundsätzlich verstehe ich den Frust, die Wut oder auch Erschöpfung über so viele Mewnschen, die sich der Impfung verweigern, vollkommen. Wir haben ca. 20 Millionen Ungeimpfter. Inklusive Kleinkinder natürlich. Trotzdem: sind das alles Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, Esos?
Es geht nicht darum, ob man für Impfverweigerer Verständnis hat. Das habe ich ebensowenig wie es vermutlich FA hat. Aber all diese Menschen "gehören nicht mehr dazu"? Ich halte das für fatal.
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten. Hippies, "Gammler", Aussteiger, Drogenkonsumenten, Atomkraftgegner, Kriegsdienstverweigerer usw. Ich möchte diese Menschen nicht mit Impfgegnern vergleichen, nur insoweit, als auch ihnen vorgeworfen wurde, sie würden der Gesellschaft schaden. Es ist aber nicht ihr Ziel, der Gesellschaft zu schaden. Sie möchten lediglich so leben, wie sie es für richtig halten.
Insofern unterstütze ich nach wie vor FAs Grundgedanken der Differenzierung und der Abkehr vom Pauschalismus ("gehören nicht dazu"). Die Grenze verläuft für mich lediglich bei den Gruppen, die in der Tat der Gesellschaft und diesem Land schaden wollen (Nazis, Reichsbürger etc.), indem sie einen anderen Staat wollen. Die überragende Mehrheit der Impfgegner aber kommt mitten aus unserer Gesellschaft und sie haben weder einen Umsturz vor noch möchten sie einen anderen Staat.
Über eine Impfpflicht Ü60 kann man reden, muss man vielleicht sogar. Über die Ausgrenzung von 20 % unserer Bevölkerung bitte eher nicht.
Es geht nicht darum, ob man für Impfverweigerer Verständnis hat. Das habe ich ebensowenig wie es vermutlich FA hat. Aber all diese Menschen "gehören nicht mehr dazu"? Ich halte das für fatal.
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten. Hippies, "Gammler", Aussteiger, Drogenkonsumenten, Atomkraftgegner, Kriegsdienstverweigerer usw. Ich möchte diese Menschen nicht mit Impfgegnern vergleichen, nur insoweit, als auch ihnen vorgeworfen wurde, sie würden der Gesellschaft schaden. Es ist aber nicht ihr Ziel, der Gesellschaft zu schaden. Sie möchten lediglich so leben, wie sie es für richtig halten.
Insofern unterstütze ich nach wie vor FAs Grundgedanken der Differenzierung und der Abkehr vom Pauschalismus ("gehören nicht dazu"). Die Grenze verläuft für mich lediglich bei den Gruppen, die in der Tat der Gesellschaft und diesem Land schaden wollen (Nazis, Reichsbürger etc.), indem sie einen anderen Staat wollen. Die überragende Mehrheit der Impfgegner aber kommt mitten aus unserer Gesellschaft und sie haben weder einen Umsturz vor noch möchten sie einen anderen Staat.
Über eine Impfpflicht Ü60 kann man reden, muss man vielleicht sogar. Über die Ausgrenzung von 20 % unserer Bevölkerung bitte eher nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten.
Die konnten aber niemand mit einem potenziell eine schwere bis tödliche Krankheit auslösenden Virus anstecken.
im übrigen grenze ich persönlich in meinem Umfeld solche Menschen (Impfgegner) aus.
Das hab ich schon immer so gemacht.
Menschen, die ganz bestimmte Meinungen vertraten oder entsprechend handelten, wo bei mir ein KO Kriterium war, die hab ich aus meinem Umfeld augeschlossen.
Sehe da überhaupt kein Problem.
Und das halt Menschen ohne Corona Impfung bestimmte Sachen nicht machen können, das ist völlig normal.
ohne bestimmte Impfungen kannst du halt an bestimmten Dingen nicht teilhaben.
Ob es bestimmte Berufe oder Reisen in bestimmte Länder sind.
Nach Neuseeland konntest du schon vor 20 Jahren nicht mit Erde an den Stiefeln einreisen z.B.
reggaetyp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Kern der Diskussion ist übrigens das Thema einer allgemeinen Impfpflicht.
Bestimmst du das?
Nö. Natürlich nicht. Wenn aber jemand auf mich antwortet, neige ich schon dazu zu verdeutlichen, worum es mir in der Diskussion ging. Vor allem wenn ich den Eindruck habe, jemand löst das von mir geschriebene aus dem Sinnzusammenhang.
Du bspw könntest dich auf das Thema Impfpflicht beziehen. Musst du natürlich nicht, würde mich aber interessieren wie du das derzeit einschätzt.
FrankenAdler schrieb:
Du bspw könntest dich auf das Thema Impfpflicht beziehen. Musst du natürlich nicht, würde mich aber interessieren wie du das derzeit einschätzt.
Ich bin inzwischen an einem Punkt, an dem ich mit meinem bescheidenen Halbwissen den Eindruck habe, es würde uns gewaltig weiterbringen mit einer Impfpflicht.
Mindestens aber für vulnerable Gruppen und in den entsprechenden Einrichtungen bzw. Berufsgruppen.
Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen etliche massive Probleme in vielen Bereichen bekommen, schlicht wegen vieler Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Ich merke es ja schon teilweise bei mir auf der Arbeit.
Und für die Impf- und Maßnahmengegner hab ich spätestens jetzt null Verständnis mehr.
Gestern zogen die wieder durch Frankfurt, Esos, Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, mir reichts komplett.
Grundsätzlich verstehe ich den Frust, die Wut oder auch Erschöpfung über so viele Mewnschen, die sich der Impfung verweigern, vollkommen. Wir haben ca. 20 Millionen Ungeimpfter. Inklusive Kleinkinder natürlich. Trotzdem: sind das alles Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, Esos?
Es geht nicht darum, ob man für Impfverweigerer Verständnis hat. Das habe ich ebensowenig wie es vermutlich FA hat. Aber all diese Menschen "gehören nicht mehr dazu"? Ich halte das für fatal.
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten. Hippies, "Gammler", Aussteiger, Drogenkonsumenten, Atomkraftgegner, Kriegsdienstverweigerer usw. Ich möchte diese Menschen nicht mit Impfgegnern vergleichen, nur insoweit, als auch ihnen vorgeworfen wurde, sie würden der Gesellschaft schaden. Es ist aber nicht ihr Ziel, der Gesellschaft zu schaden. Sie möchten lediglich so leben, wie sie es für richtig halten.
Insofern unterstütze ich nach wie vor FAs Grundgedanken der Differenzierung und der Abkehr vom Pauschalismus ("gehören nicht dazu"). Die Grenze verläuft für mich lediglich bei den Gruppen, die in der Tat der Gesellschaft und diesem Land schaden wollen (Nazis, Reichsbürger etc.), indem sie einen anderen Staat wollen. Die überragende Mehrheit der Impfgegner aber kommt mitten aus unserer Gesellschaft und sie haben weder einen Umsturz vor noch möchten sie einen anderen Staat.
Über eine Impfpflicht Ü60 kann man reden, muss man vielleicht sogar. Über die Ausgrenzung von 20 % unserer Bevölkerung bitte eher nicht.
Es geht nicht darum, ob man für Impfverweigerer Verständnis hat. Das habe ich ebensowenig wie es vermutlich FA hat. Aber all diese Menschen "gehören nicht mehr dazu"? Ich halte das für fatal.
Es gibt und gab immer Menschen, die ihre eigene Auffassung vom Leben hatten. Hippies, "Gammler", Aussteiger, Drogenkonsumenten, Atomkraftgegner, Kriegsdienstverweigerer usw. Ich möchte diese Menschen nicht mit Impfgegnern vergleichen, nur insoweit, als auch ihnen vorgeworfen wurde, sie würden der Gesellschaft schaden. Es ist aber nicht ihr Ziel, der Gesellschaft zu schaden. Sie möchten lediglich so leben, wie sie es für richtig halten.
Insofern unterstütze ich nach wie vor FAs Grundgedanken der Differenzierung und der Abkehr vom Pauschalismus ("gehören nicht dazu"). Die Grenze verläuft für mich lediglich bei den Gruppen, die in der Tat der Gesellschaft und diesem Land schaden wollen (Nazis, Reichsbürger etc.), indem sie einen anderen Staat wollen. Die überragende Mehrheit der Impfgegner aber kommt mitten aus unserer Gesellschaft und sie haben weder einen Umsturz vor noch möchten sie einen anderen Staat.
Über eine Impfpflicht Ü60 kann man reden, muss man vielleicht sogar. Über die Ausgrenzung von 20 % unserer Bevölkerung bitte eher nicht.
FrankenAdler schrieb:
Du bspw könntest dich auf das Thema Impfpflicht beziehen. Musst du natürlich nicht, würde mich aber interessieren wie du das derzeit einschätzt.
Ich bin inzwischen an einem Punkt, an dem ich mit meinem bescheidenen Halbwissen den Eindruck habe, es würde uns gewaltig weiterbringen mit einer Impfpflicht.
Mindestens aber für vulnerable Gruppen und in den entsprechenden Einrichtungen bzw. Berufsgruppen.
Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen etliche massive Probleme in vielen Bereichen bekommen, schlicht wegen vieler Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Ich merke es ja schon teilweise bei mir auf der Arbeit.
Und für die Impf- und Maßnahmengegner hab ich spätestens jetzt null Verständnis mehr.
Gestern zogen die wieder durch Frankfurt, Esos, Nazis, Reichsbürger, Wissenschaftsfeinde, mir reichts komplett.
Ich war gestern am Startpunkt der Demo in Frankfurt weil ich in der Nähe wohne.
Ich weiß nicht wo du die Reichsbürger, Nazis, Esos gesehen haben willst.
Nichts davon habe ich wahrgenommen.Keine Naziparolen, Keine Reichsflaggen. Nichts. Nach meiner Einschätzung kamen die Leute aus dem gehobenen Mittelstand. Der Veranstalter hat am Anfang sogar aufgefordert Nazis, und Reichsbürger zu melden und auszugrenzen. Die Menschen haben sich friedlich versammelt um für die beibehaltung des Pragraphen 2 des GG und gegen eine allgemeine Impfpflicht zu protestieren. Alle Auflagen der Polizei wurden eingehalten. Das hat mich sehr beeindruckt. Das muss doch in diesem Land möglich sein.
reggaetyp schrieb:
Hier hast du die sachlichen Erwägungen: Meldung von heute morgen 5:00 Uhr-
Die deutschen Klinken spüren bereits erste Auswirkungen der Omikron-Welle durch mehr Patientenaufnahmen mit Covid-Erkrankungen auf den Normalstationen.
Habe ich gesehen. Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
reggaetyp schrieb:
ch verstehe nicht so richtig, wieso du so leidenschaftlich Verständnis aufbringst für Menschen, die zwar gerne profitieren möchten von der solidarischen Gemeinschaft gleichzeitig aber verweigern ihren eigenen Teil dazu beizusteuern.
Leidenschaftliches Verständnis? Echt jetzt?
Angesichts markiger Ausgrenzungssprüche gegenüber einer großen Zahl von Menschen, deren einziges Vergehen eine völlig irrationale Entscheidung ist, erwarte ich von allen die halbwegs gradeaus denken können midestens die Fähigkeit zur Differenzierung. Ein Tunnelblick dieses Ausmaßes ist mir nicht gegeben.
Kern der Diskussion ist übrigens das Thema einer allgemeinen Impfpflicht. Und die stelle ich angesichts der derzeitigen Entwicklung ebenso in Frage, wie das Mantra der mangelnden Solidarität ungeimpfter.
So unterschiedslos, wie Omikron dazu in der Lage ist Geimpfte und Ungeimpfte zu erreichen und weitergegeben zu werden, stimmt das einfach nicht mehr.
Vor zwei Monaten hätte ich das so unterschrieben.
Jetzt ist eine Impfpflicht für alle nicht mehr zu argumentieren.
Was bleibt wäre eine Impfpflicht für vulnerable Gruppen, um negative Folgen für die Allgemeinheit abzuwenden, also für die über 60jährigen.
reggaetyp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Kern der Diskussion ist übrigens das Thema einer allgemeinen Impfpflicht.
Bestimmst du das?
Nö. Natürlich nicht. Wenn aber jemand auf mich antwortet, neige ich schon dazu zu verdeutlichen, worum es mir in der Diskussion ging. Vor allem wenn ich den Eindruck habe, jemand löst das von mir geschriebene aus dem Sinnzusammenhang.
Du bspw könntest dich auf das Thema Impfpflicht beziehen. Musst du natürlich nicht, würde mich aber interessieren wie du das derzeit einschätzt.
FrankenAdler schrieb:
Da scheint mir eine Sachfrage von sachlichen Erwägungen losgelöst zur Prinzipienfrage zu werden.
Hier hast du die sachlichen Erwägungen: Meldung von heute morgen 5:00 Uhr-
Die deutschen Klinken spüren bereits erste Auswirkungen der Omikron-Welle durch mehr Patientenaufnahmen mit Covid-Erkrankungen auf den Normalstationen.
Ich verstehe nicht so richtig, wieso du so leidenschaftlich Verständnis aufbringst für Menschen, die zwar gerne profitieren möchten von der solidarischen Gemeinschaft gleichzeitig aber verweigern ihren eigenen Teil dazu beizusteuern.
sonofanarchy schrieb:franzzufuss schrieb:
Also für mich sowieso klar, Impfpflicht, wer nicht geimpft ist gehört nicht dazu!
Wozu?
Da scheint mir eine Sachfrage von sachlichen Erwägungen losgelöst zur Prinzipienfrage zu werden.
Wenn ich lese "wer nicht geimpft ist gehört nicht dazu", dann folgere ich, dass man eine Entscheidung von Menschen, die zugegebenermaßen fragwürdig ist, auszureichen scheint, um diese Menschen auszugrenzen und ausschließlich über dieses eine Thema zu bewerten.
Und es scheint auch wenig Bereitschaft zu geben, eine sich verändernde Faktenlage in diese Überlegungen, wie man mit anderen Menschen umgeht einzubeziehen.
Im VT Thread beklagen wir dann aber wieder wortreich und voller Häme die Irrationalität.
FrankenAdler schrieb:
Da scheint mir eine Sachfrage von sachlichen Erwägungen losgelöst zur Prinzipienfrage zu werden.
Hier hast du die sachlichen Erwägungen: Meldung von heute morgen 5:00 Uhr-
Die deutschen Klinken spüren bereits erste Auswirkungen der Omikron-Welle durch mehr Patientenaufnahmen mit Covid-Erkrankungen auf den Normalstationen.
Ich verstehe nicht so richtig, wieso du so leidenschaftlich Verständnis aufbringst für Menschen, die zwar gerne profitieren möchten von der solidarischen Gemeinschaft gleichzeitig aber verweigern ihren eigenen Teil dazu beizusteuern.
reggaetyp schrieb:
Hier hast du die sachlichen Erwägungen: Meldung von heute morgen 5:00 Uhr-
Die deutschen Klinken spüren bereits erste Auswirkungen der Omikron-Welle durch mehr Patientenaufnahmen mit Covid-Erkrankungen auf den Normalstationen.
Habe ich gesehen. Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
reggaetyp schrieb:
ch verstehe nicht so richtig, wieso du so leidenschaftlich Verständnis aufbringst für Menschen, die zwar gerne profitieren möchten von der solidarischen Gemeinschaft gleichzeitig aber verweigern ihren eigenen Teil dazu beizusteuern.
Leidenschaftliches Verständnis? Echt jetzt?
Angesichts markiger Ausgrenzungssprüche gegenüber einer großen Zahl von Menschen, deren einziges Vergehen eine völlig irrationale Entscheidung ist, erwarte ich von allen die halbwegs gradeaus denken können midestens die Fähigkeit zur Differenzierung. Ein Tunnelblick dieses Ausmaßes ist mir nicht gegeben.
Kern der Diskussion ist übrigens das Thema einer allgemeinen Impfpflicht. Und die stelle ich angesichts der derzeitigen Entwicklung ebenso in Frage, wie das Mantra der mangelnden Solidarität ungeimpfter.
So unterschiedslos, wie Omikron dazu in der Lage ist Geimpfte und Ungeimpfte zu erreichen und weitergegeben zu werden, stimmt das einfach nicht mehr.
Vor zwei Monaten hätte ich das so unterschrieben.
Jetzt ist eine Impfpflicht für alle nicht mehr zu argumentieren.
Was bleibt wäre eine Impfpflicht für vulnerable Gruppen, um negative Folgen für die Allgemeinheit abzuwenden, also für die über 60jährigen.
Ist damit geklärt.