
reggaetyp
43001
Adler_Steigflug schrieb:Luzbert schrieb:SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:
Falsch, Michigan sind noch 15% nicht ausgezählt und nur noch 1 % Vorsprung für Trump.
Oh man
0,5%
Krass.
Für mich war die Messe heute morgen schon gelaufen.
Florida war halt ein Tiefschlag. Anscheinend hat dort ein hoher Anteil Latinos Trump gewählt. Das ist dann etwas, dass ich nicht ganz verstehe. Sind die so wohlhabend und fühlen sich von Trumps Rassismus nicht betroffen?
Vor allem in Florida leben einerseits viele aus Puerto Rico stämmige Latinos.
Die sind mehrheitlich Demokraten. Vor allem, weil trump sich mehr als ein mal abfällig über Puerto Rico äußerte.
Und außerdem gibt's dort viele kubanischestämmige Menschen.
Und die lieben Trump für seinen Hardlinerkurs gegenüber Kuba.
Weil: Das dort sind ja die Bösen.
Viele von den aus Kuba stammenden Leuten sind von dort ja wegen des Sozialismus auf ihrer Heimatinsel in die USA gekommen bzw. ihre Eltern/Großeltern.
Und teilen dementsprechend Trumps Haltung.
SemperFi schrieb:SemperFi schrieb:
In Wisconsin ist Kenosha rein (Trump hat dort mit 50,7 zu 47,6 gewonnen) aber Biden hat seinen Vorsprung auf 26k Stimmen ausgebaut
Um es zu erklären:
Die Staaten, die jetzt alle noch gezählt werden, durften erst später mit der Auszählung der Briefwahl beginnen,
So lag zB in Kenosha Trump mit 70 zu 30 vorne nach den Wahltagsstimmen, jetzt sind die Briefwahlstimmen dort ausgezählt, Biden ist rangekommen und hat dadurch seinen Stimmenvorsprung ausgebaut.
Und das passiert aktuell überall.
Und jetzt im Ernst, das System mag scheiße sein, aber es ist spannend
Das stimmt und bei allem Gemecker ist es schon auch ein starkes Zeichen für eine lebendige und vitale Demokratie, wenn es am Ende um 3 Stimmen mehr oder weniger geht und die Leute auf der ganzen Welt die Daumen drücken und Magendurchbrüche bekommen vor Aufregung.
Jaroos schrieb:
Dito. Ich bin nervös und gestresst als würde es für mich um wer-weiss-was gehen. Eine Kollegin fragte, ob ich krank sei, weil ich so leise bin.
Knallhart gesagt, geht es für uns alle um richtig viel.
Damit meine ich nicht Demokratie in den USA, das tangiert uns nur am Rande.
Aber was Umweltpolitik angeht und entsprechend der Kampf gegen den Klimawandel können die nächsten 4 Jahre in den USA ja schon einen gewaltigen Unterschied machen.
-> In Michigan ist Trump auf nur noch 70k Stimmen Vorsprung gefallen (waren über 200k)
SemperFi schrieb:
Damit meine ich nicht Demokratie in den USA, das tangiert uns nur am Rande.
Das tangiert uns mehr als am Rande.
Autokraten und Despoten auch innerhalb der EU schmieden Bündnisse bzw. nehmen sich Trump zum Vorbild.
Siehe Johnson und Farage, dies kann zu fatalen Folgen führen.
Auch durch seinen nationalistischen Protektionismus kann sich in der Wirtschaft einiges verschieben, höhere Kosten für uns Verbraucher können die Folge sein.
SemperFi schrieb:
Aber was Umweltpolitik angeht und entsprechend der Kampf gegen den Klimawandel können die nächsten 4 Jahre in den USA ja schon einen gewaltigen Unterschied machen.
Das natürlich schon. Insgesamt hab ich da aber auch unter Biden nicht viel Hoffnung.
Fracking z.B. wird weitergehen.
Guten Morgen zusammen!
Grad aufgestanden und schon schlechte Laune!
Mag sein, SemperFis Worte in Gottes Gehörgang, dass da noch nicht aller Tage Abend ist (wenngleich ich mir das bei den Vorsprüngen von Trump im Rustbelt nicht vorstellen kann). Völlig unabhängig davon muss man konstatieren, dass diese USA moralisch völlig am Ende ist.
Handlungsleitend muss hier ja reiner persönlicher Egoismus sein und, das darf man nicht vergessen, ohne Corona wäre das wohl ne absolut klare Nummer für den Typen geworden.
Ein rassistischer, sexistischer Lügner, der weder an wissenschaftlichen Erkenntnissen noch an anderen Realitäten sein Handel ausrichtet hat bei dem Pack das da "amerikanisches Volk" genannt wird eine riesige Zustimmung.
Wir sollten uns, so oder so, neue Freunde suchen!
Grad aufgestanden und schon schlechte Laune!
Mag sein, SemperFis Worte in Gottes Gehörgang, dass da noch nicht aller Tage Abend ist (wenngleich ich mir das bei den Vorsprüngen von Trump im Rustbelt nicht vorstellen kann). Völlig unabhängig davon muss man konstatieren, dass diese USA moralisch völlig am Ende ist.
Handlungsleitend muss hier ja reiner persönlicher Egoismus sein und, das darf man nicht vergessen, ohne Corona wäre das wohl ne absolut klare Nummer für den Typen geworden.
Ein rassistischer, sexistischer Lügner, der weder an wissenschaftlichen Erkenntnissen noch an anderen Realitäten sein Handel ausrichtet hat bei dem Pack das da "amerikanisches Volk" genannt wird eine riesige Zustimmung.
Wir sollten uns, so oder so, neue Freunde suchen!
FrankenAdler schrieb:
Guten Morgen zusammen!
Grad aufgestanden und schon schlechte Laune!
Mag sein, SemperFis Worte in Gottes Gehörgang, dass da noch nicht aller Tage Abend ist (wenngleich ich mir das bei den Vorsprüngen von Trump im Rustbelt nicht vorstellen kann). Völlig unabhängig davon muss man konstatieren, dass diese USA moralisch völlig am Ende ist.
Handlungsleitend muss hier ja reiner persönlicher Egoismus sein und, das darf man nicht vergessen, ohne Corona wäre das wohl ne absolut klare Nummer für den Typen geworden.
Ein rassistischer, sexistischer Lügner, der weder an wissenschaftlichen Erkenntnissen noch an anderen Realitäten sein Handel ausrichtet hat bei dem Pack das da "amerikanisches Volk" genannt wird eine riesige Zustimmung.
Wir sollten uns, so oder so, neue Freunde suchen!
Die USA sind tief gespalten.
Es gibt dort Menschen mit Verantwortungsbewusstsein, moralischem Kompass und Empathie, die sich für Gerechtigkeit einsetzen.
Leider stehen diesen Menschen ekelhafte andere Menschen politisch, moralisch und zivilisatorisch diametral entgegen.
Das amerikanische Volk als Pack abzuwerten, wird dem nicht gerecht.
Als wir hier vor 35 Jahren noch munter noch mehr Billigfleischberge und Dosenbier und sonstigen Dreck in uns reinstopften, gab es schon eine sehr aktive Straight Edge Szene, die politisch und gesellschaftlich aktiv war, um nur mal ein Beispiel zu geben, dass es auch positive Aspekte gibt und gab, als uns dort Menschen um Lichtjahre voraus waren.
Das ist wohl wahr.
Ich habe Teile meiner Jugend in den USA verbracht. Und oft mit Bewunderung und auch etwas Neid auf die aufgeklärte, rebellische amerikanische Jugend geblickt.
Aber schon damals war das Land gespalten. Die Unterschiede zwischen Dems und Reps sind einfach zu gravierend. Es gab lediglich Präsidenten, die dies ausgleichen konnten. Nicht viele, aber einige.
Jedenfalls wird wohl nirgendwo in der Welt der Unterschied zwischen Empathie, Sozialkompetenz und Moral einerseits und Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Verantwortungslosigkeit so deutlich wie in den USA.
Ich habe Teile meiner Jugend in den USA verbracht. Und oft mit Bewunderung und auch etwas Neid auf die aufgeklärte, rebellische amerikanische Jugend geblickt.
Aber schon damals war das Land gespalten. Die Unterschiede zwischen Dems und Reps sind einfach zu gravierend. Es gab lediglich Präsidenten, die dies ausgleichen konnten. Nicht viele, aber einige.
Jedenfalls wird wohl nirgendwo in der Welt der Unterschied zwischen Empathie, Sozialkompetenz und Moral einerseits und Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Verantwortungslosigkeit so deutlich wie in den USA.
Etwas überraschend aber Glückwunsch an Trump, der Sieg ist ihm eigentlich nicht mehr zu nehmen.
reggaetyp schrieb:matzelinho88 schrieb:
Etwas überraschend aber Glückwunsch an Trump, der Sieg ist ihm eigentlich nicht mehr zu nehmen.
Ich halte Glückwünsche an diesen Kriminellen für inakzeptabel.
Abgesehen davon: Woher nimmst du die Gewissheit deiner Prognose?
Bis auf Maine gehen wohl alle noch offenen östlichen Staaten an Trump, zumindest liegt er vorne in Michigan, Wisconsin, Pennsylvanien, North Carolina und Georgia. Das wars eigentlich.
Ich gehe einfach mal davon aus, da er in den noch ausstehenden, wichtigen Staaten vorne liegt.
Ohne mich jetzt näher damit befasst zu haben: Die Mehrheit dort scheint ja dann doch eher zufrieden mit dem Präsidenten gewesen zu sein in den letzten 4 Jahren...
Ohne mich jetzt näher damit befasst zu haben: Die Mehrheit dort scheint ja dann doch eher zufrieden mit dem Präsidenten gewesen zu sein in den letzten 4 Jahren...
Gelöschter Benutzer
Ein Artikel, der das Chaos rund um ein CL-Spiel beschreibt, welches nach 11 positiven Tests bei Spielern von Ajax Amsterdam herrscht:
https://www.spiegel.de/sport/fussball/ajax-amsterdam-fuehlt-sich-durch-elf-corona-faelle-vor-champions-league-spiel-benachteiligt-a-975178c8-ec85-4f4e-959a-10cbcdb03f95
Eine Beurteilung, ob es in der derzeitigen Situation sinnvoll ist, dass Fußballmannschaften samt Stuff in der derzeitigen Situation von Corona-Hochrisikogebiet zu Corona-Hochrisikogebiet reisen, um Fußballspiele auszutragen, überlasse ich selbstverständlich jedem selbst. Ich persönlich finde das sehr fragwürdig.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/ajax-amsterdam-fuehlt-sich-durch-elf-corona-faelle-vor-champions-league-spiel-benachteiligt-a-975178c8-ec85-4f4e-959a-10cbcdb03f95
Eine Beurteilung, ob es in der derzeitigen Situation sinnvoll ist, dass Fußballmannschaften samt Stuff in der derzeitigen Situation von Corona-Hochrisikogebiet zu Corona-Hochrisikogebiet reisen, um Fußballspiele auszutragen, überlasse ich selbstverständlich jedem selbst. Ich persönlich finde das sehr fragwürdig.
reggaetyp schrieb:
Man muss wohl kein Prophet sein um zu ahnen, dass es ziemlich sehr schlimm wird nach Schließung der Wahllokale...
Mir graut es...
Um das weiße Haus wurde ein dicker fetter Zaun gezogen.
Bunker Boy is back.
(DC wählt zu 90+% Demokratisch und hat knapp 50% schwarze Bevölkerung)
Ich hab ein ganz ganz lausiges Gefühl im Magen.
Selten habe ich so sehr gehofft, dass mein gefühl sich irrt.
Klar, wenn man eine mal eine andere Meinung hat, ist es Fake-News, es ist übrigens impliziert gewesen, dass die Virologen den bestehenden Beschlüssen positiv gegenüberstehen, das war ja auch der Unterschied zu Ärzten.
Mein Verständnis ist, dass verschiedene Meinungen oft hilfreich sind, dann abzuwägen und sich dann eine eigene Meinung zu bilden.
Die übrigens bei mir auch nicht feststeht -bin da sehr ambivalent, wenn ich z.B die Zuschrift von FA gelesen habe, kann ich auch da dem meisten zustimmen - es ist einfach schwierig...
Mir ging es hauptsächlich um die Beschimpfungen von Axel Hellmann, der ja doch die letzen Jahre viel zur neuen
Attraktivität der Eintracht beigetragen hat.
Mein Verständnis ist, dass verschiedene Meinungen oft hilfreich sind, dann abzuwägen und sich dann eine eigene Meinung zu bilden.
Die übrigens bei mir auch nicht feststeht -bin da sehr ambivalent, wenn ich z.B die Zuschrift von FA gelesen habe, kann ich auch da dem meisten zustimmen - es ist einfach schwierig...
Mir ging es hauptsächlich um die Beschimpfungen von Axel Hellmann, der ja doch die letzen Jahre viel zur neuen
Attraktivität der Eintracht beigetragen hat.
reggaetyp schrieb:
Darf ich fragen, ob es bei Polemik bleibt oder ob du noch was sinnvolles beizutragen hast?
Ich hab gebimmelt, es wurde gesabbert.
Wo war denn deine Reaktion davor zu dem Thema?
Mir ist vollkommen bewusst, dass eine konstruktive Diskussion zu dem Thema hier nicht möglich ist.
Dachte das Thema wäre sexy für das Forum, da Beuthlin künftig Haftstrafen für den Angriff auf Einsatzkräfte fordert.
Vorsicht Springer-Verlag:
https://www.hessenschau.de/panorama/polizisten-in-frankfurt-und-darmstadt-attackiert---32-festnahmen,angriffe-auf-polizisten-100.html
Vorsicht Springer-Verlag:
https://www.hessenschau.de/panorama/polizisten-in-frankfurt-und-darmstadt-attackiert---32-festnahmen,angriffe-auf-polizisten-100.html
reggaetyp schrieb:
Jedenfalls bin ich bei nur einer Quelle, noch dazu von einer involvierten, skeptisch.
Naja, im Polizei-Fred reicht Dir regelmäßig nur eine Quelle aus oder beginnende Ermittlungen, um ein fast schon abschließendes Urteil zu fällen.
Und es ist völlig egal, ob es jetzt hier um Polizei oder Konsti-Jungs geht, es geht darum, ob man polemisch agiert oder nicht. Nur weil der Adressatenkreis der Polemik ein unterschiedlicher ist (und unterschiedlich im Grunde zu bewerten ist) , ist die Polemik nicht unterschiedlich zu bewerten.
Egal, ich habe keine Lust, das wieder zu Tode zu diskutieren. Jeder kann und soll sich doch ein eigenes Urteil bilden.
Ich habe übrigens inhaltlich noch gar nix zum Thema gesagt, da ich noch gar nichts von den Hintergründen kenne und ich auch finde, dass das aktuell schlimmer gemacht wird, als es wohl war. Immer dann, wenn praktisch nur der Springer-Verlag das groß rausbringt, weiß man fast schon, dass es nicht so heftig gewesen sein kann.
reggaetyp schrieb:
Darf ich fragen, ob es bei Polemik bleibt oder ob du noch was sinnvolles beizutragen hast?
Ich will jetzt ja nicht wieder Stress mit Dir anfangen, aber eigentlich hat SemperFi genau die Worte gewählt, die Du auch schon im Polizei-Fred gebracht hast mit der polemisch-sarkastischen Untermalung von "Alles nur Einzelfälle".
Hilft aber in keinem der Fälle wirklich weiter, meines Erachtens.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Darf ich fragen, ob es bei Polemik bleibt oder ob du noch was sinnvolles beizutragen hast?
Ich will jetzt ja nicht wieder Stress mit Dir anfangen, aber eigentlich hat SemperFi genau die Worte gewählt, die Du auch schon im Polizei-Fred gebracht hast mit der polemisch-sarkastischen Untermalung von "Alles nur Einzelfälle".
Hilft aber in keinem der Fälle wirklich weiter, meines Erachtens.
Wie du meinst.
Ich komm dann wie immer mit "Ich lege an die Polizei andere Maßstäbe an als an Jungs von der Konsti".
Bisher hab ich heute (aufgrund von Arbeit) kaum was dazu gelesen oder gehört.
Ich meine mich zu erinnern, dass alle Berichte dazu sich aus dem Polizeibericht speisen.
Gerne lasse ich mich eines besseren belehren.
Jedenfalls bin ich bei nur einer Quelle, noch dazu von einer involvierten, skeptisch.
Ich hab das in meinem Job gelernt, bei so etwas skeptisch zu sein.
reggaetyp schrieb:
Jedenfalls bin ich bei nur einer Quelle, noch dazu von einer involvierten, skeptisch.
Naja, im Polizei-Fred reicht Dir regelmäßig nur eine Quelle aus oder beginnende Ermittlungen, um ein fast schon abschließendes Urteil zu fällen.
Und es ist völlig egal, ob es jetzt hier um Polizei oder Konsti-Jungs geht, es geht darum, ob man polemisch agiert oder nicht. Nur weil der Adressatenkreis der Polemik ein unterschiedlicher ist (und unterschiedlich im Grunde zu bewerten ist) , ist die Polemik nicht unterschiedlich zu bewerten.
Egal, ich habe keine Lust, das wieder zu Tode zu diskutieren. Jeder kann und soll sich doch ein eigenes Urteil bilden.
Ich habe übrigens inhaltlich noch gar nix zum Thema gesagt, da ich noch gar nichts von den Hintergründen kenne und ich auch finde, dass das aktuell schlimmer gemacht wird, als es wohl war. Immer dann, wenn praktisch nur der Springer-Verlag das groß rausbringt, weiß man fast schon, dass es nicht so heftig gewesen sein kann.
reggaetyp schrieb:
Sonst kann ich auch gleich zu Social Media, gucken, wer es als erster weiß, dass es die Kanaken oder Nazis waren.
Wie war das eben mit der Polemik?
Natürlich können und müssen wir abwarten. Das gilt aber dann immer und in allen Fällen.
Landroval schrieb:
Etliche Zeitungen schreiben dazu, jede etwas anderes. Es ist wohl echt besser abzuwarten!
Lyon bisher immer noch nicht eingeordnet als Terror.
Ich bitte euch wirklich, bevor ihr das in eine Schublade packt, Erkenntnisse abzuwarten.
Sonst kann ich auch gleich zu Social Media, gucken, wer es als erster weiß, dass es die Kanaken oder Nazis waren.
reggaetyp schrieb:
Sonst kann ich auch gleich zu Social Media, gucken, wer es als erster weiß, dass es die Kanaken oder Nazis waren.
Wie war das eben mit der Polemik?
Natürlich können und müssen wir abwarten. Das gilt aber dann immer und in allen Fällen.
reggaetyp schrieb:
Darf ich fragen, ob es bei Polemik bleibt oder ob du noch was sinnvolles beizutragen hast?
Ich will jetzt ja nicht wieder Stress mit Dir anfangen, aber eigentlich hat SemperFi genau die Worte gewählt, die Du auch schon im Polizei-Fred gebracht hast mit der polemisch-sarkastischen Untermalung von "Alles nur Einzelfälle".
Hilft aber in keinem der Fälle wirklich weiter, meines Erachtens.
reggaetyp schrieb:
Darf ich fragen, ob es bei Polemik bleibt oder ob du noch was sinnvolles beizutragen hast?
Ich hab gebimmelt, es wurde gesabbert.
Wo war denn deine Reaktion davor zu dem Thema?
Mir ist vollkommen bewusst, dass eine konstruktive Diskussion zu dem Thema hier nicht möglich ist.
Zu 1.: richtiger Einwand. Wie ich bereits gesagt habe hat Hellmann hier einen ungünstigen Zeitpunkt für seine Aussagen gewählt, die in der Sache aber völlig korrekt sind. Das muß er sich ankreiden lassen.
Er kann jetzt tätig werden und als Unterzeichner des Konzepts eine Evaluierung einfordern. So lange das nicht passiert muß man sich an die bestehenden Regeln halten. Basta.
Zu 2.: Auch richtig. Was Alaba und sein geldgieriger Berater da abziehen ist beschämend. Als würden sie auf einem anderen Planeten leben.
Das der FCB das Angebot zurückgezogen hat ist völlig richtig.
Ich wünsche mir das wir als Eintracht Frankfurt in Zukunft genauso vorgehen, selbst wenn wir uns sportlich dadurch schwächen. Die Pandemieklausel war ein erster richtiger Schritt dahin.
Er kann jetzt tätig werden und als Unterzeichner des Konzepts eine Evaluierung einfordern. So lange das nicht passiert muß man sich an die bestehenden Regeln halten. Basta.
Zu 2.: Auch richtig. Was Alaba und sein geldgieriger Berater da abziehen ist beschämend. Als würden sie auf einem anderen Planeten leben.
Das der FCB das Angebot zurückgezogen hat ist völlig richtig.
Ich wünsche mir das wir als Eintracht Frankfurt in Zukunft genauso vorgehen, selbst wenn wir uns sportlich dadurch schwächen. Die Pandemieklausel war ein erster richtiger Schritt dahin.
Diegito schrieb:
Wie ich bereits gesagt habe hat Hellmann hier einen ungünstigen Zeitpunkt für seine Aussagen gewählt, die in der Sache aber völlig korrekt sind.
Ich halte die Aussagen nicht für korrekt:
Wir haben heute einen Inzidenzwert von mehr als 235, das Gesundheitsamt sagte bereits vor Tagen, dass man Tracing nicht mehr gewährleisten kann, und Eintracht Frankfurt möchte gerne vor Zuschauern spielen, während Museen nicht öffnen dürfen oder Kleinsttheater.
Ich halte das für 1. keinen guten Stil und 2. erwarte ich, dass der Vorstand der Eintracht die politischen Anordnungen, die auf Empfehlungen und Ratschlägen führender Wissenschaftler erfolgen, nicht öffentlich infrage stellt.
Sondern sich solidarisch zeigt, und die Ausgaben dort minimiert, wo es sinnvoll ist, nicht "normale" Mitarbeiter in Kurzarbeit schickt.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Wir haben heute einen Inzidenzwert von mehr als 235, das Gesundheitsamt sagte bereits vor Tagen, dass man Tracing nicht mehr gewährleisten kann, und Eintracht Frankfurt möchte gerne vor Zuschauern spielen, während Museen nicht öffnen dürfen oder Kleinsttheater.
Ich halte das für 1. keinen guten Stil und 2. erwarte ich, dass der Vorstand der Eintracht die politischen Anordnungen, die auf Empfehlungen und Ratschlägen führender Wissenschaftler erfolgen, nicht öffentlich infrage stellt.
Sondern sich solidarisch zeigt, und die Ausgaben dort minimiert, wo es sinnvoll ist, nicht "normale" Mitarbeiter in Kurzarbeit schickt.
Gut auf den Punkt gebracht. Leider verstärkt der Vorstoß von Axel Hellmann mein Gefühl, dass man die Eintracht nicht (mehr) getrennt von dem ganzen kaputten Profi-Fußball-Zirkus betrachten kann. Irgendein berühmter Frankfurter hat mal gesagt: "Es gibt kein richtiges Leben im falschen."
reggaetyp schrieb:
Ich halte das für 1. keinen guten Stil und 2. erwarte ich, dass der Vorstand der Eintracht die politischen Anordnungen, die auf Empfehlungen und Ratschlägen führender Wissenschaftler erfolgen, nicht öffentlich infrage stellt.
Den Abschnitt möchte ich aufgreifen, weil er meine Gemütslage im beiden Punkten trifft.
Ich sehe aber auch, dass Hellmann in verschiedenen Rollen und Funktionen auftritt.
1. In der Rolle des Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens Eintracht Frankfurt und der Verantwortung für eine dreistellige Zahl an Arbeitsplätzen ist es verständlich, dass er sich für die Belange der Mitarbeiter und des Unternehmens einsetzt.
2. Als Repräsentant eines angesehenen Fußballvereins mit bald 100.000 Mitgliedern erwarte ich Äußerungen, die eine weitere Spaltung in der Gesellschaft verhindern und nicht schüren.
Meiner Einschätzung nach hat er den Aspekt der gesellschaftlichen Verantwortung hier zu sehr missachtet.
Ich stelle noch mal die beiden für mich zentralen Fragen:
1. Die DFL und ihre Mitglieder unterschreiben ein Hygienekonzept für die Zulassung von Zuschauern.
Wesentlich fußt es auf einem Ausschluss derselben, falls ein Inzidenzwert überschritten wird, weil:
Infektionsgefahr zu hoch.
Wie zur Hölle kommt man darauf, Zuschauer trotzdem zu fordern als Unterzeichner dieses Konzepts, und das gerade mal nach sechs Spieltagen?
2. Eine solidarische Gemeinschaft ohne finanzielle Zugeständnisse der hochbezahlten Spieler ist für mich nicht darstellbar.
Alaba (der ohnehin bereits mutmaßlich 1 Mio Euro brutto verdienen dürfte) hat das verbesserte Angebot der Bayern abgelehnt. Sein gutes Recht. Für mich aber eine moralische Bankrotterklärung.
Wenn der Profifußball Probleme hat, dann nicht wegen der Mindereinnahmen sondern aufgrund der ungebrochen zu hohen Gehälter seiner Angestellten.
Wenn die nicht mithelfen und sich solidarisch zeigen, dann soll von mir aus die Blase platzen.
1. Die DFL und ihre Mitglieder unterschreiben ein Hygienekonzept für die Zulassung von Zuschauern.
Wesentlich fußt es auf einem Ausschluss derselben, falls ein Inzidenzwert überschritten wird, weil:
Infektionsgefahr zu hoch.
Wie zur Hölle kommt man darauf, Zuschauer trotzdem zu fordern als Unterzeichner dieses Konzepts, und das gerade mal nach sechs Spieltagen?
2. Eine solidarische Gemeinschaft ohne finanzielle Zugeständnisse der hochbezahlten Spieler ist für mich nicht darstellbar.
Alaba (der ohnehin bereits mutmaßlich 1 Mio Euro brutto verdienen dürfte) hat das verbesserte Angebot der Bayern abgelehnt. Sein gutes Recht. Für mich aber eine moralische Bankrotterklärung.
Wenn der Profifußball Probleme hat, dann nicht wegen der Mindereinnahmen sondern aufgrund der ungebrochen zu hohen Gehälter seiner Angestellten.
Wenn die nicht mithelfen und sich solidarisch zeigen, dann soll von mir aus die Blase platzen.
Zu 1.: richtiger Einwand. Wie ich bereits gesagt habe hat Hellmann hier einen ungünstigen Zeitpunkt für seine Aussagen gewählt, die in der Sache aber völlig korrekt sind. Das muß er sich ankreiden lassen.
Er kann jetzt tätig werden und als Unterzeichner des Konzepts eine Evaluierung einfordern. So lange das nicht passiert muß man sich an die bestehenden Regeln halten. Basta.
Zu 2.: Auch richtig. Was Alaba und sein geldgieriger Berater da abziehen ist beschämend. Als würden sie auf einem anderen Planeten leben.
Das der FCB das Angebot zurückgezogen hat ist völlig richtig.
Ich wünsche mir das wir als Eintracht Frankfurt in Zukunft genauso vorgehen, selbst wenn wir uns sportlich dadurch schwächen. Die Pandemieklausel war ein erster richtiger Schritt dahin.
Er kann jetzt tätig werden und als Unterzeichner des Konzepts eine Evaluierung einfordern. So lange das nicht passiert muß man sich an die bestehenden Regeln halten. Basta.
Zu 2.: Auch richtig. Was Alaba und sein geldgieriger Berater da abziehen ist beschämend. Als würden sie auf einem anderen Planeten leben.
Das der FCB das Angebot zurückgezogen hat ist völlig richtig.
Ich wünsche mir das wir als Eintracht Frankfurt in Zukunft genauso vorgehen, selbst wenn wir uns sportlich dadurch schwächen. Die Pandemieklausel war ein erster richtiger Schritt dahin.
reggaetyp schrieb:
2. Eine solidarische Gemeinschaft ohne finanzielle Zugeständnisse der hochbezahlten Spieler ist für mich nicht darstellbar.
Alaba (der ohnehin bereits mutmaßlich 1 Mio Euro brutto verdienen dürfte) hat das verbesserte Angebot der Bayern abgelehnt. Sein gutes Recht. Für mich aber eine moralische Bankrotterklärung.
Wenn der Profifußball Probleme hat, dann nicht wegen der Mindereinnahmen sondern aufgrund der ungebrochen zu hohen Gehälter seiner Angestellten.
Wenn die nicht mithelfen und sich solidarisch zeigen, dann soll von mir aus die Blase platzen.
Das Problem ist halt, dass sich sehr wahrscheinlich jemand finden wird, der auf seine Forderungen eingeht.
Auch die Fans des entsprechenden Clubs werden ihm zujubeln.
Für die meisten ist jemand nur ein A...loch bis er in der "eigenen" Mannschaft spielt.
Wir befinden uns offenbar in einer Phase der Diskussion, in der es nicht mehr um Team Gesundheit gegen Team Wirtschaft geht, sondern in der sich die Mitglieder von Team Gesundheit gegenseitig angehen. Das halte ich für gefährlich.
Motoguzzi999 schrieb:
Wir befinden uns offenbar in einer Phase der Diskussion, in der es nicht mehr um Team Gesundheit gegen Team Wirtschaft geht, sondern in der sich die Mitglieder von Team Gesundheit gegenseitig angehen. Das halte ich für gefährlich.
Kannst du erklären, was du damit meinst?
Habe mir eben das Interview von Axel Hellmann nochmal angesehen und kann nur
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
sagen, dass ich in den meisten Punkten mit ihm übereinstimme.
Zuerst einmal hat er meinem Verständnis nach von Veranstaltungen mit Hygienekonzept
gesprochen, das beinhaltet ja sowohl Gaststätten als auch Touristik, kulturelle Veran-
staltungen, den Fußballplatz um die Ecke und …..natürlich die Eintracht.
Er liegt damit genau auf der Linie eines Positionspapiers, welches mehr als 60 (!!)
Ärzteverbände letzten Mittwoch veröffentlicht haben.
Ja, dass sind die, die uns helfen wenn wir gesundheitliche Probleme haben und wohl auch
zum ganz überwiegenden Teil das Beste für ihre Patienten machen.
Auch private Gespräche mit Ärzten führten zu dem gleichen Ergebnis.
Virologen -und das ist ihre Aufgabe und das machen sie ja richtig- schauen natürlich auf
ihren Bereich, wie auch Zahnärzte die Zähne als das Wichtigste empfinden….
Fachleute (und da zähle ich mal die Ärzte dazu) sind mit den getroffenen Maßnahmen eben
nicht so ohne weiteres einverstanden, da es ja außer dem Virus auch noch allerhand
anderes gibt, was natürlich nicht sofort ins Auge fällt, wenn jemand psychische Probleme hat (auch das ist schwerwiegend, man sieht es nur nicht sofort von außen), oder aus Angst nicht rechtzeitig zur Vorsorgeuntersuchung oder ähnlichem geht - die rutschen einfach mal durch.
Unbestritten ist bisher die Tatsache, dass eine Ansteckung meistens im privaten Umfeld erfolgt ist….wohl kaum zu kontrollieren (wollen wir das??)….aber damit wir irgendwas tun, wird einfach mal was getan, ob das nun Sinn macht oder nicht.
Axel Hellmann ist Vorstand einer Aktiengesellschaft, so muss er sich auch verhalten und ist
rechtlich auch dazu verpflichtet, das Beste für die Eintracht Frankfurt Fußball AG zu unternehmen - nicht zu verwechseln mit dem Verein, der anderen Bedingungen unterliegt.
Rechtlich steht das Ganze wie er sagt nämlich auf dünnen Füßen, die Verhältnismäßigkeit
und vor allem dass über einen längeren Zeitraum hier die Exekutive doch sehr einschränkende Maßnahmen verordnet hat, denkt mal an Hotels und so…..
Ich bin sicher, viele von Euch würden laut schreien, wenn dies bei anderen Sachen auch so wäre, so ganz von “oben” herab, ohne Einschaltung der Parlamente ect.
In Krankenhäusern in Hessen befinden sich zur Zeit 183 Personen auf der Intensivstation mit Covid 19 oder wegen Covid 19.
Mir tut jeder der Betroffenen leid, aber mir tut auch jeder der Betroffenen leid, die eine
andere Krankheit oder andere Schädigungen haben oder haben werden.
Nur um sicher zu gehen, ich halte mich an Maßnahmen, versuche Abstand zu halten um damit mich und auch andere nicht zu gefährden, würde das aber auch gerne beim Verein um die Ecke, beim Restaurantbesuch und ja auch bei der Eintracht machen.
Und ja, ich bin auch dafür wo dies nicht möglich ist Masken zu tragen, die Einschränkung ist wohl nicht so groß.
Wir müssen wohl davon ausgehen, dass uns das Ganze noch eine Zeit begleitet und trotz
vielleicht mal kommender Impfung (die gibt es ja bei anderen Viruserkrankungen auch schon, trotzdem verschwindet es nicht) müssen wir wohl damit leben und hoffen, dass das
Virus in Richtung “ungefährlicher” mutiert.
reggaetyp schrieb:Brodowin schrieb:
Wenn wir irgendwann mal wieder in einem Bereich sind, in dem die Corona-Zahlen nicht mehr so bedrohlich sind, kann er sich doch gerne einen Kopp um ein Kozept machen, für die, die dann noch Bock auf diesen Fußball im Stadion haben. Zum jetzigen Zeitpunkt finde ich solche Aussagen fast schon verantwortungslos.
Davon abgesehen: Im DFL-Konzept, dass Axel unterzeichnet hat, ist die Rede davon, dass ab einem Inzidenzwert von 35 (oder 50?) überhaupt keine Zuschauer zugelassen sind.
Stimmt, in dieser Hinsicht macht sich Hellmann in der Tat angreifbar. Man hat diesem Konzept zugestimmt, dann muß man sich dran halten.
Die Frage ist ob dieses Konzept und die Inzidenz-Grenzwerte in naher Zukunft nicht evaluiert und angepasst werden müssten.
Diegito schrieb:
Die Frage ist ob dieses Konzept und die Inzidenz-Grenzwerte in naher Zukunft nicht evaluiert und angepasst werden müssten.
Bei Werten, die um ein vielfaches höher sind, und nach gerade mal sechs Spieltagen muss man schon viel Chuzpe haben, um das "in naher Zukunft" zu wollen.
Europa wird ein mal auf links gedreht, überall explodieren die Zahlen, und wir wollen jetzt erst mal Zuschauer ins Stadion holen.
Ich finde es ohnehin ausgesprochen schwierig alles mit "leicht" oder "falsch" positiven Tests, Quarantäne, Spielausfällen usw usf.
Da brauch ich nicht die latente Drohung mit juristischem Vorgehen.
Florida war halt ein Tiefschlag. Anscheinend hat dort ein hoher Anteil Latinos Trump gewählt. Das ist dann etwas, dass ich nicht ganz verstehe. Sind die so wohlhabend und fühlen sich von Trumps Rassismus nicht betroffen?