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Rheinadler

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minkaih schrieb:
ghostinthemachine schrieb:
Der Westfale ist dem Hessen durchaus nicht unähnlich. Oder welchen Grund gab es für die eher sture Haltung der Eintracht in Sachen Darmstadt 98? Wenige Tage zuvor mußte man schon vom unfreundlichen Grummeln unseres Trainers in Richtung FSV lesen.

Ob das der richtige Weg ist, sich mit seinen Nachbarn ins Benehmen zu setzen? Zum strahlenden neuen Antlitz der Eintracht scheint es mir persönlich jedenfalls nicht so recht zu passen.

Werden wir wieder arrogant?


wenn man bedenkt, dass wir nach krefeld gefahren sind, um diesem verein (den kein mensch braucht) in der not zu helfen und es nicht mal geschafft haben ein dummes briefchen nach darmstadt schicken - ja ich würd sagen damit gewinnt man freunde und anerkennung und großen zuspruch in der region...
da hat leider einer kräftig geschlafen! aber ich denke mit arroganz hat es nichts zu tun...  


Klar könnte man erwähnen, dass uns die Lilien auch nicht geholfen habe, als es uns schlecht ging (wie hätten sie auch sollen?).

Meiner Meinung nach hat man sich von Seiten der Eintracht diesbezüglich nicht gerade glücklich verhalten. Wenn der Wille da gewesen wäre, wäre ein Freundschaftsspiel mit Sicherheit drin gewesen. Das hätte wahrscheinlich auch mehr gezogen, als der Hessencup.
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Morgenweb
http://www.morgenweb.de/region/lampertheim/lokalsport/index.html
Erzrivale als kreativer Helfer
Über D98 und das (Nicht-)Engagement der Eintracht
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Erstmal danke an alle, die mich mit Ihren Antworten erhellt haben (und die, die mich nur verwirren wollten smile:.

Noch zur Klarstellung:

Es handelt sich um eine Herstellergarantie.

Und ich habe im Eingangspost fälschlicherweise von 36 Monate Gewährleistung geschrieben, dass dann später korrigiert. Also korrekt ist 24 Monate Gewährleistung, aber 36 Monate Herstellergarantie.

Besonderer Dank geht an die, die mich mit Ihren Ausführungen zur Hochzeit informieren wollten...leider knapp drei Jahre zu spät.    
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andihembes schrieb:
Rheinadler schrieb:
Ich habe im Dezember 2005 einen Laptop mit 36 Monaten Gewährleistung gekauft.

Du verwechselt Gewährleistung mit Garantie.
Die Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und wird dir vom Verkäufer bei Neuteilen 24 Monate (mit Beweislastumkehr nach 6 Monaten) gegeben.

Du hast also wohl ein Teil mit 36 Monaten Garantie gekauft.
In der Regel gibt der Hersteller eine Garantie.

Das wäre schon mal gut zu wissen, ob du einen Garantieanspruch gegen den Hersteller oder gegen den Verkäufer hast, z.B. aus einer "Zusatz-Garantie-Versicherung" die du beim Kauf zusätzlich gekauft hast. Bieten ja einige Elektronik-Händler an.

Rheinadler schrieb:
Mitte 2006 und Mitte 2007 wurde jeweils das DVD-Laufwerk auf Kosten des Verkäufers getauscht.

Also auf Gewährleistung.
Das war in der Tat eine Kulanz des Verkäufers, denn nach mehr als 6 Monaten nach dem Kauf hätte er darauf bestehen können, dass du nachweisen musst, dass der Schaden bereits beim Übergang der Sache auf dich vorlag (Beweislastumkehr).

Rheinadler schrieb:
Nachdem nun alle Symptome darauf hindeuten, dass das Laufwerk wieder defekt ist, habe ich bei dem Hersteller angerufen und den Sachverhalt geschildert.

Meine Hoffnung bzw. Erwartung ist das Recht auf eine Wandelung, was ich nach meinen Recherchen haben müsste, wenn der Lieferant offensichtlich nicht in der Lage ist, den Fehler dauerhaft zu beheben.

Die Firma hat das (natürlich) abgelehnt und mir gesagt, dass die Reparatur bzw. das Ersetzen des Laufwerks schon jetzt auf Kulanz gehen würde, da auf Ersatzteile nur 6 Monate Gewährleistung gegeben werden.

1. Frage: kann ich in diesem Falle auf Wandelung bestehen? Nach meinen Recherchen müsste es so sein, aber 100% sicher bin ich nicht.

Deine Ansprüche gegenüber der Herstellerfirma bestehen ja nicht aus Gesetz (wie bei der Gewährleistung gegenüber dem Verkäufer) sondern aus Vertrag. Das heißt welche Rechte du gegenüber dem Hersteller hast stehen im Garantievertrag (Urkunde). Da solltest du mal nachlesen.

Rheinadler schrieb:
2. Frage (nur aus Interesse): wie kann es sein, dass eine Firma innerhalb der Garantie ein Teil austauscht und auf das nur noch 6 Monate Garantie geben muss. Wenn das beispielsweise nach einem Jahr bei einer Gewährleistung von 24 Monaten erfolgt wird ein Kunde doch klar übervorteilt.

Nach meinem Wissensstand müsste die Gewährleistungsphase für das gewechselte Teil von vorne starten (mit Ausnahme von Verschleißteilen).

Bei deinem Fall geht es mittlerweile wohl ausschließlich um Garantie.
Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers und was davon umfasst wird (z.B. Ersatzteile), welche Laufzeit sie hat oder welche Leistungen angeboten werden (Reperaturen, Austausch, Ersatzteil) relativ frei und deshalb individuell von den Herstellern zu regeln.
In der Garantieurkunde stehen deine Rechte...



Ja, habe natürlich 24 Monate Gewährleistung aber 36 Monate Garantie. Das DVD-Laufwerk wurde das erste Mal nach etwa einem halben Jahr getauscht, dann wieder nach eineinhalb Jahren (jeweils ab Kaufdatum). Das muss doch in der Gewährleistung abgedeckt werden.

Es klingt für mich unlogisch, dass ich auf einen Artikel als solches 24 Monate Gewährleistung habe, aber wenn ein Defekt auftritt, der den Hersteller zu einem Bauteilwechsel zwingt nur noch 6 Monate auf dieses Bauteil ab der Widerinstandsetzung des Gerätes. Dann käme ich in diesem Fall mal schlanke zwölf Monate zu kurz mit meinen Gewährleistungsansprüchen, bezogen auf das Laufwerk.

Oder bin ich zu blöd?
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Dortelweil-Adler schrieb:
Rheinadler schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
zu 1) Da Du bei einer Wandlung die Nutzung abgezogen bekommst dürftest Du bei einem 2,5 Jahre alten Notebook nicht mehr viel bekommen.


Ich bin recht sicher, dass es dazu in letzter Zeit ein Gerichtsurteil gab, dass diese Nutzungsentschädigung untersagt hat.

http://www.heise.de/newsticker/Urteil-Defekte-Geraete-muessen-kostenlos-umgetauscht-werden--/meldung/106631/from/rss09

Ansonsten wäre es für mich natürlich uninteressant.

@Uli:

Danke für die Ausführungen. Dem entnehme ich, dass es eher schlecht aussieht bzgl. einer Wandelung (oder wie auch immer smile:, da der Hersteller natürlich wieder das Laufwerk tauschen will.


Jetzt verwechselst Du aber Wandelung und Umtausch, Schnucki.
Wandelung ist wenn Du das Gerät zurück gibst und Geld zurück bekommst. Da gibt es eine Nutzungsentschädigung.

Von Umtausch war bislang nicht die Rede.


Ein Umtausch kann doch die Folge einer Wandelung sein?

Jetzt haste mich komplett verwirrt.
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HeinzGründel schrieb:


...
Die Nacherfüllung fehlgeschlagen ist, bei der Nachbesserung ist das der Fall, wenn diese zweimal fehlgeschlagen ist
...
Der Käufer muss dem Verkäufer dann keine Frist zur Nacherfüllung mehr setzen.

Der Käufer kann auch dann vom Vertrag zurücktreten, wenn die Sache sich nur noch in schlechtem Zustand befindet oder gar nicht mehr vorhanden ist. Er muss dann natürlich Wertersatz für die Sache leisten.

Die Rechte auf Nacherfüllung und auf Minderung stehen dem Käufer auch dann zu, wenn der Mangel unerheblich ist.



Nicht richtig gelesen, Käufer und Verkäufer verwechselt.

Das in Verbindung mit dem oben erwähnten Gerichtsurteil stimmt mich doch ganz zuversichtlich.

Jetzt ist nur das Problem, wie kriege ich den Typ vom Hersteller dazu, dass auch so zu sehen.

Danke Euch.
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Dortelweil-Adler schrieb:
zu 1) Da Du bei einer Wandlung die Nutzung abgezogen bekommst dürftest Du bei einem 2,5 Jahre alten Notebook nicht mehr viel bekommen.


Ich bin recht sicher, dass es dazu in letzter Zeit ein Gerichtsurteil gab, dass diese Nutzungsentschädigung untersagt hat.

http://www.heise.de/newsticker/Urteil-Defekte-Geraete-muessen-kostenlos-umgetauscht-werden--/meldung/106631/from/rss09

Ansonsten wäre es für mich natürlich uninteressant.

@Uli:

Danke für die Ausführungen. Dem entnehme ich, dass es eher schlecht aussieht bzgl. einer Wandelung (oder wie auch immer smile:, da der Hersteller natürlich wieder das Laufwerk tauschen will.
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Ich habe im Dezember 2005 einen Laptop mit 36 Monaten Gewährleistung gekauft.

Mitte 2006 und Mitte 2007 wurde jeweils das DVD-Laufwerk auf Kosten des Verkäufers getauscht.

Nachdem nun alle Symptome darauf hindeuten, dass das Laufwerk wieder defekt ist, habe ich bei dem Hersteller angerufen und den Sachverhalt geschildert.

Meine Hoffnung bzw. Erwartung ist das Recht auf eine Wandelung, was ich nach meinen Recherchen haben müsste, wenn der Lieferant offensichtlich nicht in der Lage ist, den Fehler dauerhaft zu beheben.

Die Firma hat das (natürlich) abgelehnt und mir gesagt, dass die Reparatur bzw. das Ersetzen des Laufwerks schon jetzt auf Kulanz gehen würde, da auf Ersatzteile nur 6 Monate Gewährleistung gegeben werden.

1. Frage: kann ich in diesem Falle auf Wandelung bestehen? Nach meinen Recherchen müsste es so sein, aber 100% sicher bin ich nicht.

2. Frage (nur aus Interesse): wie kann es sein, dass eine Firma innerhalb der Garantie ein Teil austauscht und auf das nur noch 6 Monate Garantie geben muss. Wenn das beispielsweise nach einem Jahr bei einer Gewährleistung von 24 Monaten erfolgt wird ein Kunde doch klar übervorteilt.

Nach meinem Wissensstand müsste die Gewährleistungsphase für das gewechselte Teil von vorne starten (mit Ausnahme von Verschleißteilen).
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http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/artikel/211645/

   

Es ist halt überall schöner als dort...
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yeboah1981 schrieb:
Rheinadler schrieb:
Ich habe jetzt in dem Fred herausgelesen, dass Du einen dieser Spieler als dritten oder vierten Stürmer verpflichten würdest.

Wollen wir mit Ama und Fenin als einzig wirklich uneingeschränkt BuLi-tauglichen Stürmern in die Runde gehen?

Ist das Risiko nicht ein bisschen zu groß?

Naja, ich gehe davon aus, dass wir sowieso nur mit einer richtigen Spitze spielen werden. Wenn Ama ausfällt geht Fenin in die Spitze, fürs ROM hätten wir dann ja noch andere Kandidaten. Im übrigen halte ich Heller für absolut Bundesligatauglich.


Die komplette Rückrunde hat FF mit Ama und Fenin gespielt (bis auf wenige Spiele), jetzt hat sich die Situation vielleicht insofern geändert, als dass mit Korkmaz ein spielstarker offensiver Mittelfeldspieler hinzu kommt. Von daher könnte es durchaus zutreffen, aber was ist wenn sich Ama verletzt?

Fenin, der mich in der Rückrunde auch nicht restlos überzeugt hat, alleine vorne und Heller in der Hinterhand wäre mir persönlich ein wenig zu dünn. Es ist nicht so, dass ich Heller den Durchbruch nicht zutraue, aber ich weiß nicht ob es dieses Jahr passiert.

Aus diesem Grund bin ich zwar nicht dagegen, einen jungen, hoffnungsvollen Stürmer unter Vertrag zu nehmen wenn sich die Gelegenheit bietet, aber einen erfahreneren würde ich dann additiv noch dazu holen.
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Ich habe jetzt in dem Fred herausgelesen, dass Du einen dieser Spieler als dritten oder vierten Stürmer verpflichten würdest.

Wollen wir mit Ama und Fenin als einzig wirklich uneingeschränkt BuLi-tauglichen Stürmern in die Runde gehen?

Ist das Risiko nicht ein bisschen zu groß?
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FanTomas schrieb:
Laurens schrieb:
was sagt ihr?


Ich sag "3"!


Rembrandt  
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propain schrieb:

Die Frage ist aber, hätte er es auch gemacht wenn er die Familie nicht gekannt hätte.


Die Frage kann hier ohnehin niemand klären. Ich glaube, dass das unfair gegenüber Daschner wäre.

Caiopirinha schrieb:
Frankfurt am Main.

Jakob von Metzler ist verschwunden.
Hinweise fehlen.

Eine Gewalttat ist nicht auszuschließen.

Die Polizei hat einen Verdächtigen (!!!) vorübergehend festgenommen und verhört ihn. Magnug G. packt nicht aus. Er spürt nun im Verhör die "Macht" der Familie von Metzler - er wird von führenden Polizeibeamten verhört und auch ein paar Rambos vom SEK sind dabei.

Magnus G. wird Folter angedroht. Unter der Folter gesteht Magnus G., dass er den kleinen Jakob gesehen und mitgenommen hat  und ihn anschließend in einem See "versenkt" hat.

Die Leiche wurde selbst Jahre später nie gefunden.

Hinweise und DNA Spuren wurden nicht gefunden.

Die Medien berichten über den Fall und vorverurteilen Magnus G. aufgrund seines unter Folterandrohung verfassten Geständnisses.

Im Knast wird Magnus G. von Mithäftligen sexuell missbraucht und verprügelt. Seitdem sitzt er in Einzelhaft. Die Familie von Magnus G. wird auf offener Straße angespuckt und das Wohnhaus wird mit "Kinderfi cker" und "Kindermörder" Grafitti verziert.

Magnus G. hängt sich ein Jahr später in der Zelle auf.

Kurz nach der Beerdigung, das Kreuz auf seinem Grab wurde von einem emotional Fehlgeleitetem Bürger abgeknickt, das Grab geschändet, findet man die Leiche von Jakob von Metzler.

Hinweise auf eine Gewalteinwirkung gibt es nicht. Die Gerichtsmedizin stellt fest, dass der Junge (mit Magnus G.) am See schwimmen war und offenbar aufgrund eines angeborenen und nicht erkannten Herzfehlers beim eintauchen ins kühle Nass einen Herzinfarkt erlitt.

So hätte es auch laufen können, für all die, die es nicht verstehen wollen, wie es sich mit Folter und der Androhung verhält.

Was wäre denn los gewesen, wenn es wirklich so gelaufen wäre?

Meine persönliche Meinung: Ich bin froh, dass Daschner "nur leicht" verurteilt wurde, viel froher bin ich darüber, dass unser Rechtsstaat anscheinend noch ein wenig funktioniert.

Hätte ich an Daschners Stelle ähnlich oder genauso gehandelt? Ja! Aber nicht, weil es sich bei dem Jungen um einen "von Metzler" handelt, sondern, weil ein Menschenleben auf dem Spiel stand.

War sich Daschner den Konsequenzen seines Handels bewusst? Wer weiß das schon? Trägt er seine Verurteilung mit Fassung? Wahrscheinlich!

Für mich ist Gäfgen ein Mörder und ich finde es erschreckend, dass dieses Schwein mit dem Jurastudium noch alle Klagewege beschreitet, um freizukommen.

Nur: Lest die fiktive Story oben, und ihr erkennt, es hätte auch alles ganz anders laufen können......

Persönlich hoffe ich, dass Gäfgen ein paar nette Mithäftlinge findet, die sich seiner annehmen.....


Es ist klar, was Du sagen willst, aber Fakt war, dass er bei der Geldübergabe gesehen wurde und damit ein doch relativ eindeutiges Indiz vorhanden war, zumal er die Familie näher kannte.

Es ist klar, dass sich Daschner hier über das Gesetz gestellt hat und das keinesfalls gut zu heißen ist. Aus moralischen Gründen hätten es wohl viele bei dieser Sachlage gemacht.

Wenn ich daran denke, jemand hätte mein Kind entführt, wäre ein Abwägen für mich unnötig.
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Was beim FCB passiert, erinnert einen an das Buch "Biedermann und die Brandstifter".

Ich habe das Gefühl, dass Klinsmann mit dem Thema Trainerstab und Relax Zone und nicht-knipsen-dürfen bei PK´s schaut, wie weit er beim Rummenigge und beim Hoeneß gehen kann, bevor die explodieren. Dem Vernehmen nach, ist der Kamm (spätestens) bei der PK schon ordentlich geschwollen.

Klinsmann ist ein Machtmensch, er will absolut sicher gehen, dass im niemand dazwischen funkt. Übertrieben ausgedrückt: wenn er sagt: "Springt von der Brücke" erwartet er, dass dem ohne Widerworte Folge geleistet wird.
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sCarecrow schrieb:
Was wieder auffällt:
Auch wenn es eine vage "Spinnerei" ist, so versucht immerhin die pro-Seite immerhin noch so was wie Argumente zusammen zu stricken.


"so was wie Argumente" ist gut.

Fakt ist, dass er noch bis Weihnachten ausfällt. Wir benötigen aber eigentlich schon einen Stürmer für die Vorrunde. > Was machen wir bis dahin?

Fakt ist, dass er bei Mailand mindestens 6 Millionen Euro verdient hat. Bei uns ist das Gehaltsspektrum, glaubt man einigen Berichten, bei 1,5 Millionen Euro brutto zu Ende (jetzt versuch bitte nicht um 100 kEuro hoch oder runter zu feilschen, das spielt nicht die Rolle). > Wie wahrscheinlich ist es denn, dass er für das Geld zu uns kommt?

sCarecrow schrieb:

Die Gegenseite begnügt sich dagegen nicht selten mit arogantem Blabla.


Soll man sich angesichts der Faktenlage ernsthaft mit so etwas auseinandersetzen? Klar, wünschen kann man viel, aber es sollte m. E. wenigstens halbwegs realistisch bleiben.

Von welchen Argumenten sprichst Du?

Dieser Beitrag ist trotz des Themas rein sachlich gemeint.
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Irgendwie sind hier doch alle der selben Meinung (bis auf tutzt vielleicht).

Folter ist aus gutem Grund verboten, aber in diesem konkreten Fall hat jeder Verständnis für Herrn Daschner.

Mir dreht sich auch der Magen um, wenn ich daran denke, dass dieser Gäfgen vielleicht noch etliche Jahre auf Staatskosten in Schwalmstadt residiert...

...der Kopf sagt, dass es die bestmögliche Lösung ist, was der Bauch sagt, ist in einer Demokratie nicht spruchreif.
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Caiopirinha schrieb:
Exil-Adler-NRW schrieb:
Rheinadler schrieb:


Ich glaube nicht, dass es für SAP interessant ist, Werbung auf einer Fußballerbrust zu machen. SAP´s Produkte sind ja nicht an den Verbraucher gerichtet.


vielleicht stehe ich da nur als nicht Frankfurter auf dem Schlauch. Aber in wiefern richtet sich denn Fraport an den Verbraucher?


Hmmm, Fraport richtet sich schon an den Verbraucher. Sie stiegen als Sponsor ein, als uns wirklich keiner Geld dafür zahlen wollte, um Werbung auf den Trikots zu machen. Mit Herbert Becker hat man einen installiert, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die ganzen Zuhälter der Vergangenheit nix mehr zu melden haben.

Viel wichtiger aber ist doch für Fraport, dass der Flughafenausbau relativ geräuschlos über die Bühne geht und man sich Sympathien bei der Bevölkerung (eben über die Eintracht) schafft. Ich finde, dass die Rechnung für Fraport aufgeht. Sie branden sich als Unternehmen aus der Region, dass zur Eintracht steht und auch die Umgebung finanziell unterstützt - so schafft man es, dass nicht wieder ein Dorf im Wald gebaut wird, Polizisten getötet, Demonstranten geschlagen und verhaftet werden.

Man kann von der Firma halten was man will, aber das machen sie schon ganz gut...


Danke, ich denke es ging / geht bei Fraport vor allem um die politische Komponente, sich aus der Image-Schmuddelecke zu befreien.
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sgefan@hamid schrieb:
Alvarez schrieb:
Muß zugeben wenn einer nur wegen des Geldes zu uns will brauchen
wir ihn nicht.
......




ist nicht dein ernst oder?!?!? glaubst du die anderen die bei uns im kader sind, sind nicht wegen des geldes hier?    


Naja, jetzt wird so getan, als ob er bis jetzt für 5,- Euro die Stunde gejobbt hat. Er hat auf Schalke sicherlich mehr Geld, als er hier bekommen wird (würde). Natürlich will er nicht so viel von seinem Geld verlieren.

Aber Hamid hat schon recht. Was soll ein Däne in Frankfurt auch anderes wollen, als Geld verdienen? Ich habe den leisen Verdacht, dass mehr oder weniger alle unsere Spieler kicken um Geld zu verdienen. Also nicht alles überbewerten...
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Freidenker schrieb:
Da hat man die Chance kostenlos Werbung für SAP zu machen (auf bundesweiter Ebene) und nutzt sie nicht. Dafür lieber Axel Springers Verlag bekannter machen.


Ganz abgesehen davon, dass Dietmar Hopp nicht SAP ist (oder umgekehrt):

Ich glaube nicht, dass es für SAP interessant ist, Werbung auf einer Fußballerbrust zu machen. SAP´s Produkte sind ja nicht an den Verbraucher gerichtet.

Im Investitionsgüterbereich werden eher kulturelle Veranstaltungen gesponsort.
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Für mich ist Saenko maximal ein Außenstürmer, eher ein offensiver Mittelfeldspieler.

Ich denke, auf den Positionen sind wir ausreichend besetzt.

Ein IV und ein (Stoß-)Stürmer wird das maximale sein, wobei ich bei beiden keine absolute Notwendigkeit sehe.