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Rheinadler

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Ein bisschen Off-topic:

Ich habe tagelang überlegt, wem Liberopoulos ähnlich sieht. Eben bin ich drauf gekommen.

Zum Vergleich:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Irons
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Guter Beitrag, gut gemacht Heinz Gründel.
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jetztgehtslos schrieb:

2) Warum hat sich bisher kein anderer Verein für Ama intensiv interessiert? Ama muß in seinem Team eine uneingeschränkte Führungsrolle einnehmen, ist dies nicht der Fall, ist der Störfaktor größer, wie der sportliche Nutzen (P.S. diese Situation hatten wir schonmal mit Taka!).  


Mir ist gar nicht bewusst, dass Taka letztes Jahr gestänkert hatte. Soweit ich mich erinnere, war er eine nicht unerhebliche Zeit verletzt.

Woher weißt Du, dass sich bis jetzt kein Verein für Amanatidis interessiert hat? Ich weiß es nicht (weder dass, noch dass nicht), aber wenn nicht könnte das auch am langfristigen Vertrag von Ama gelegen haben, der vorzeitig verlängert hatte und damit auch ein gewisses Signal an andere Vereine ausgesendet hatte.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Rheinadler schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Nein. Nur weil Frankfurt "the small metropolitan" ist wird das nicht wahrer.
Man kann das nicht vom Namen der Gemeinde und ihren Stadtgrenzen abhängig machen. Menschen die in Bad Vilbel, Neu-Isenburg, Offenbach oder Oberursel, also kaum 15 km entfernt wohnen als Pendler zu bezeichnen, da würde sich jeder Londoner, New Yorker, Tokioter, Berliner, Torontoer totlachen. Die fahren innerhalb der Stadt schon locker 50 km, die tun das wegen des Verkehrskollapses aber immer öffentlich, und zwar auch noch teurer - aber auf so einen Quatsch wie eine Pendlerpauschale für Leute die in Fußweite wohnen, da können nur Deutsche kommen.

DA



Hi DA,

Deine Aussage erweckt in mir die Frage, ab wieviel Kilometer einfacher Arbeitsweg jemand für Dich als Pendler gilt.

15 km sind es schon mal nicht, wenn ich Deine Aussage richtig verstehe.

Pendler ist wer mit Kosten verbunden ein motorisiertes Vehikel benutzen muss und dem es unmöglich ist umzuziehen. Das dürften die Wenigsten sein.

DA


Wie ist in dem Zusammenhang "unmöglich" zu verstehen?

Sicher ist es den allermeisten möglich umzuzuziehen. Unmöglich ist sicher, dass alle in Frankfurt arbeitenden Menschen in Frankfurt leben. Für mich persönlich ist es nicht unmöglich, nach Frankfurt zu ziehen.
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marcelninho85 schrieb:
ich frage mich nur, worin die Begründung für die Pendlerpauschale liegt. In den zeiten von Klima- und Mobilitätswandel und leeren Staatskassen autofahren zu subventionieren verstehe ich nicht. Ich hatte eigentlich gedacht, dass es sogar die Politiker geschnallt haben und den Scheiß abschaffen, aber nein, weil die CDU ihrer Pendelerklintel nicht zu sehr verärgern wollte hamses versaut.


Was hat das mit der CDU zu tun? Sitzt / saß die SPD hier nicht mit im Boot? Ist der einfache Arbeitnehmer normalerweise nicht eher SPD-Klientel?

marcelninho85 schrieb:

Aber mir kann hier kein Pendler erzählen, dass die Pauschale aus irgendeinem objektiven Grund besteht, denn die Lebenshaltungskosten in der Stadt gleichen Fahrtkosten im Durchschnitt wieder aus. Natürlich nicht in jedem Einzelfall, aber übern Schnitt bestimmt.


Das eine hat doch mit dem anderen nicht das geringste zu tun. Dieser Ansatz wurde pseudowissenschaftlich einmal gesucht, um Argumente für die bis vorgestern gültige Regeln zu sammeln.

Dir ist schon bewusst, dass die Kosten des Pendeln maßgeblich von der Entfernung abhängen, die Kosten der Lebenshaltung aber von vielen anderen Dingen. Die Behauptung "denn die Lebenshaltungskosten in der Stadt gleichen Fahrtkosten im Durchschnitt wieder aus" ist durch nichts zu beweisen, geschweigen denn bei längerem Nachdenken zu halten.


marcelninho85 schrieb:
ich frage mich nur, worin die Begründung für die Pendlerpauschale liegt. In den zeiten von Klima- und Mobilitätswandel und leeren Staatskassen autofahren zu subventionieren verstehe ich nicht. Objektiv ist diese Pauschale ein politisches Geschenk an eine Gewisse Klientel, die weder Zeitgemäß noch in irgendeiner Weise effizient ist. Ich hoffe weiterhin auf völlige Abschaffung.


Du sprichst von Objektivität, aber außer dass Du ein paar Pseudoargumente, die mal in der Zeitung standen, nachplapperst kommt da auch nix.

Hier geht es nicht um Geschenke, unterm Strich legt jeder Pendler weiterhin drauf. Wer sagt eigentlich, dass nur Autofahrer die Pendlerpauschale erhalten? Das halte ich für ein Gerücht.
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Dortelweil-Adler schrieb:

Nein. Nur weil Frankfurt "the small metropolitan" ist wird das nicht wahrer.
Man kann das nicht vom Namen der Gemeinde und ihren Stadtgrenzen abhängig machen. Menschen die in Bad Vilbel, Neu-Isenburg, Offenbach oder Oberursel, also kaum 15 km entfernt wohnen als Pendler zu bezeichnen, da würde sich jeder Londoner, New Yorker, Tokioter, Berliner, Torontoer totlachen. Die fahren innerhalb der Stadt schon locker 50 km, die tun das wegen des Verkehrskollapses aber immer öffentlich, und zwar auch noch teurer - aber auf so einen Quatsch wie eine Pendlerpauschale für Leute die in Fußweite wohnen, da können nur Deutsche kommen.

DA



Hi DA,

Deine Aussage erweckt in mir die Frage, ab wieviel Kilometer einfacher Arbeitsweg jemand für Dich als Pendler gilt.

15 km sind es schon mal nicht, wenn ich Deine Aussage richtig verstehe.
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HeinzGründel schrieb:


Mir geht es eigentlich um folgendes.

Warum muß eigentlich die private Entscheidung wie man sein Leben gestaltet, von der Gesellschaft subventioniert werden?
Das konnte mir bis jetzt noch keiner überzeugend erklären.


Ich sehe mich nicht (35 km einfacher Arbeitsweg) als jemand, der subventioniert wird. Für mich wird hier vom Staat einfach ein Ausgleich (darf man es eigentlich gar nicht nennen, aber nun gut) für erhöhte Kosten des Arbeitsweges geschaffen.

Bitte komme nicht mit dem Argument, man könne ja in die Nähe des Arbeitsplatzes ziehen. Das kann nur von Leuten kommen, für die das opportun ist oder die schon immer dort leben. Real ist das jedenfalls nicht.

HeinzGründel schrieb:

Die Pendlerpauschale ist genauso ein Wahlgeschenk wie alle anderen Ausnahmetatbestände  im Steuerrecht auch.
Der vergebliche Versuch " Einzelfallgerechtigkeit" per Gesetz herzustellen , führt letztlich zu diesem monströsen Steuerecht wie wir es derzeit haben.

 Keiner blickt mehr durch. Weder Steuerberater noch Finanzämter und das wird wahrscheinlich auch so bleiben.



Ich finde die Pendlerpauschale in der alten Form durchaus kein "vergeblicher Versuch" Einzelfallgerechtigkeit herzustellen. Sie kommt dem Ideal in jedem Fall näher, als eine Pauschale, die nur wenige in irgendeiner Form nutzen können. Immerhin ist Sie nicht auf bestimmte Berufsgruppen oder Personenkreise beschränkt.

Hier geht es auch darum, dass es sich Leute noch leisten können, zu arbeiten. Hört sich jetzt etwas dick aufgetragen an, aber ich könnte mir vorstellen, dass Calavero bei (beispielsweise) 1.400,- Euro brutto im Monat (hoffentlich ist es mehr) es sich schlicht nicht leisten könnte von Bad Homburg nach Bensheim zu pendeln. Sicher sind das keine Regelfälle, aber ich denke, dass jeder mehr davon hat, dass diese Leute was absetzen können, als wenn sie Hartz IV beantragen.
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schunkelschorsch schrieb:
Riedadler schrieb:
bildblog schrieb:

Mit Dank an Markus für den Hinweis


Ja das bin ich  



ein bischen klopfe ich mir auch auf die schulter..
habs ja angerissen  


Schönes Ding...  
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DerNeuAnfang schrieb:
3zu7 schrieb:
Na toll. Wenn die Pendlerpauschale wenigstens an den ÖPNV gekoppelt wäre. Das würde ich begrüßen. So fahren aber die Häusle-Besitzer im Grünen weiterhin mit Auto in die Stadt und sorgen dort für einen Verkehrsinfarkt, zugeparkte Straßen und "gute Luft". Klasse!


Sowas kann nur einer Schreiben, der nicht 500,- € jährlich durch diese Scheiss Pauschale verloren hat...     ...

Schon mal daran gedacht das es auch Autobahnen gibt???.... es wird nicht mehr Abgase geben als vorher auch... 2006 und davor haste Dich wohl net beschwert, daß alle mit dem Auto in die Stadt fahren???....  ach bringt eh nix darüber zu disskutieren. Wo sind se denn die Umwelt - Fanatiker?... jetzt gehen die Grünen wohl auf die Barrikaden...  



Diese Diskussion endet in Grabenkämpfen.

Fakt ist, dass es ungerecht ist, wenn Leute die 20 Kilometer zur Arbeit fahren, nix absetzen dürfen und Leute, die mehr fahren etwas zum absetzen haben.

Außerdem wurde doch in Frankfurt und anderen Städten die Umweltplakette eingeführt. Damit sollte man bei der Pendlerpauschale das Umweltthema mal außer acht lassen, was nicht heißen soll, dass das nicht generell wichtig wäre.

Man muss auch Verständnis aufbringen: In unserem Umkreis gibt es genug Dörfer und kleinere Städte, die keine gescheite Anbindung an den ÖPNV haben. Denen zu sagen, Sie können ja mit dem Bus / Zug fahren, obwohl Sie damit doppelt oder dreifach so lange benötigen wie mit dem Auto, ist zynisch.

Ich bin kein Autofreak, ich fahre fast immer mit dem Zug zur Arbeit, aber erstens kostet meine Monatskarte nur 28,- Euro und zweitens bin ich mit den "öffentlichen" fast genauso schnell.

Wenn ich als Gegenargument höre, dass die Pendler in die Städte ziehen sollen, verliere ich den Glauben...
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tutzt schrieb:
[quote=Doc_Aeppl0r]
Merke: Nur, weil es Polizeiwillkür gibt, heißt das nicht, dass es keine brutalen und randalierenden Fussballfans gibt. Und nur, weil es brutaler und randalierende Fussballfans gibt, heißt das nicht, dass es keine Polizeiwillkür gibt.


Ich stimme Dir voll und ganz, vor allem mit dem letzten Absatz, zu aber aus Presseberichten auf die tatsächlichen Vorfälle zu schließen, ist gewagt. Das heißt nicht, dass ich Gewalt gut heiße oder nicht weiß, dass es bei Dresden-Spielen öfters kracht, aber der Presse stehe ich in gewisser Hinsicht auch skeptisch gegenüber.
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jetztgehtslos schrieb:
Habe überhaupt kein Problem damit, mich beschimpfen zu lassen.


Also dann heul net rum...

jetztgehtslos schrieb:
Daß Ama der schwächste Stürmer dieser drei ist, dürfte wohl unstrittig sein und was passiert wenn Ama auf der Bank sitzt, haben wir vorletzte Saison bei Taka schonmal erlebt.


Diese Meinung hast Du ziemlich exklusiv.

jetztgehtslos schrieb:
Übrigens würde ich gerne auch mal ein sachliches Argument lesen, was für einen Nicht-Verkauf spricht, Freunde der Nettiquette!


Ich denke, das Forum würde gerne mal ein sachliches Argument hören, wie Du darauf kommst, dass Ama der schwächste Stürmer dieser drei ist. Außer Deiner Behauptung, dass das "wohl unstrittig" ist, habe ich da nichts gefunden.

Ich hoffe, dass Du bei der Eröffnung des Threads rotzbesoffen warst, ansonsten ist das Geschreibsel nicht zu erklären.
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Okocha222 schrieb:
Also ich finde es beeindruckend wie toll sich unsere Junge Mannschaft in der Regionalliga schlägt.
Wenn ich dann sehe was sich unsere angeblichen Profis erlauben,
würde ich am liebsten unsere Amateurmannschaft ( Ich weiß das geht nicht)
spielen sehen.
Die Jungs haben wenigtens Charakter und Ehrgeiz. Die hätten es eher verdient wie unsere Möchtegern-Profis. Die sind es teilweise nicht würdig
ein Bundesligastadion betreten zu dürfen.

Weiter so Jungs Ihr seit Klasse und werdet hofffentlich bald für euer
Engament belohnt.
Danke das man sich weningstens über euch freuen kann bei der Eintracht.


Gerade wollte ich antworten, die Mühe auf das Gelaber einzugehen, kann ich mir jetzt sparen. Die Mods haben zum Glück gehandelt.
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Ich bin für den Schiedsrichter...hoffentlich fünfzehn gelbe und fünf rote Karten.
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SGE_Werner schrieb:
Na ich kann mal ein wenig aus Spaß und mit etwas Schätzen zusammenfassen für nächstes Jahr 3. Liga, wenn wir denn aufsteigen sollten.

Heimspielgegner...

Kiel - 600
Lautern II - 1000 (Derby)
Wehen - 900 (Derby)
Koblenz - 1200 (Auch nicht weit weg)
FSV - 2000 (Derby)
Union - 1000
OXC - 4500 (Derby)
FCB II - 600
VFB II - 500
Haching - 600
Sandhausen - 500
Erfurt - 1100 (Nicht so weit weg, einige "harte" Fans)
Aalen - 600
Braunschweig - 1100 (Haben auch ein paar Gästefans)
Aue - 800
Dresden - 1300 (da ist es klar)
Wuppertal - 800
Jena - 1200 (nicht so weit weg)
Burghausen - 600

So, viele mittelmäßige Gegner, wo sich der Schnitt ebenfalls nicht viel über 600 bewegen wird.
Dann einige namhafte Gegner mit knapp vierstelligen Besucherzahlen und sicherlich den zwei lokalen Duellen mit einigen Zuschauern.

Schnitt: 1.100

Ohne OFX und FSV dafür nur noch bei knapp 850.


Okay, es ist eine Schätzung von Dir. Ich glaube nicht daran, aber was solls. Falls wir aufsteigen, werden wir sehen.
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SGE_Werner schrieb:
Humpelheinz schrieb:
Ich hab zwar den genauen Spielplan der dritten Liga grad nicht im Kopf, aber größtenteils wäre es dann eh Samstag 14 Uhr - und das vermutlich parallel zu unseren Heimspielen. Also zuschauertechnisch eher ein Verlust. Würd mich mal interessieren was die zweiten von Stuggi, Bayern und Bremen in der dritten Liga so für einen Zuschauerschnitt haben.  


Bremen : 843
Stuttgart : 1238
Bayern : 2425

Zum Vergleich: SGE II - 550 (aktuell)

Ich würde mal auf 1000-1200 tippen, wenn wir in der 3. Liga wären.


Deine Meinung ist Dir ungenommen, aber so positiv sehe ich das nicht.

Das Spiel gegen Kassel hat zum aktuellen Schnitt schon beigetragen, in der Rückrunde stehen noch die Heimspiele gegen Darmstadt und Mannheim an (mit Sicherheit, die zuschauerträchtigsten Spiele), aber wer weiß, auf welche Termine die wieder gelegt werden. Mittwochs, 11 Uhr wäre gut.

Warum sollten eine Liga höher im Schnitt (und da werden Spiele gegen den FSV oder die Kickers nix rausreißen) doppelt soviel Leute kommen bei einem Derby weniger? Bringen die dortigen Gegner soviel mit?
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AigleGenevois schrieb:
Niederrheiner können nicht nach Leverkusen gehen, weil es die Altbiergrenze nicht zulässt.


Hhhhmmm...vielleicht habe ich es nicht verstanden, aber was trinkt man Deiner Meinung nach in Leverkusen und was am Niederrhein?
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Vielleicht kriegen wir nochmal den Mantzios...dann würden wir zumindest gegen Bremen gewinnen..ach scheiße, ist ja keine CL.
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SGE_Werner schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Rheinadler schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass mit der letzten Regionalliga-Saison der "zweiten" der EV ordentlich Miese gemacht hat.
Isoliert würde da auch diesmal sicherlich ein Minus stehen. Langfristig dürfte die bessere Weiterentwicklung der jungen Spieler hin zu Profis sich auszahlen, da man Zugänge von fertigen Spielern zur 1.Mannschaft einspart und auch Transfererlöse erzielen könnte.



Vor allem denke ich, dass deutlich mehr Zuschauer kommen würden in Liga 3 als in der Regionalliga. Außer man legt die Spiele wieder auf 14:00 Freitags, was aber angesichts der derzeitigen Spiellegungen der 3. Liga sehr sehr unwahrscheinlich ist.

Gegner wie Düsseldorf, FSV Frankfurt? , Oxxenbach, Wuppertal, Dynamo Dresden , Union Berlin und Rot-Weiß Erfurt sind dann doch etwas interessanter als KSC II , Freiburg II , Fürth II , Nürnberg II , Haching II.


Eben bei der Annahme der steigenden Zuschauerzahlen hatte man sich bei der Eintracht damals auch verzettelt.

Welchen objektiv nachvollziehbaren Grund gibt es für einen Zuschauer, zu einer zweiten Mannschaft hinzugehen, weil sie eine Liga höher spielt? Mir geht es um die, die kommen, weil Eintracht II dann 3. BL statt Regio kicken würde.

Mit Ausnahme von einem Derby gegen Kickers (was bestimmt zeitgleich mit dem Spiel der Profis angepfiffen würde) wären da nicht viele interessante Gegner. Da reizt die Regio mit Kassel, Darmstadt, Waldhof momentan mehr.
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Wie von einigen Usern hier richtig geschrieben wird, stellt sich die Frage "Schulden oder Abstieg" überhaupt nicht, da "Schulden machen" ( = Spieler kaufen) nicht den Klassenerhalt garantiert und wir nicht automatisch absteigen, wenn wir im Winter nichts auf dem Transfermarkt machen würden.

Ich wage auch zu bezweifeln, dass HB 3 - 5 Millionen in irgendeiner Form aufnehmen würde. Die Spieler, die man für dieses Geld bekommt, sind nicht die Spieler, bei denen man sicher sein kann, dass sie einschlagen.

In der Winterpause, in der wir mit 12 Punkten Tabellenletzter waren und Ama und Hertzsch geholt wurden hat HB einmal sinngemäß richtig gesagt, dass wenn die letzten zehn der Tabelle alle in der Winterpause fünf Millionen Euro ausgeben, trotzdem drei Vereine absteigen (mittlerweile ja nur noch zwei sicher).

Das man sich in der zweiten Liga schwerer tut, Schulden zu bezahlen ist jedem hier, denke ich, bekannt.
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Ich meine mich zu erinnern, dass mit der letzten Regionalliga-Saison der "zweiten" der EV ordentlich Miese gemacht hat.

Das wäre u. U. auch ein Punkt, der dagegen spräche aufzusteigen.

Meiner Meinung nach sollten auch nicht zu viele dritte Mannschaften in den Bundesligen spielen. Ich persönlich würde mich über einen Aufstieg von Waldhof oder Kassel, ohne dass mir diese Vereine am Herzen liegen, auch freuen.