
rotundschwarz
31616
Salzen
Schwarz hören und sehen
kommt teuer zu stehen
kommt teuer zu stehen
Heile heile Gänsje, wird alles wieder gut
@adlerkadabra: Manche der Grußkarten sind aber nicht nur kurios, sondern auch wuuuuuuuunderschön.
Auch nicht schlecht:
Oder das (especially 4u )
Zuguterletzt:
http://www.youtube.com/watch?v=bHR_aU1TKZ8
("Morgen bringe ich sie um..." )
Auch nicht schlecht:
Oder das (especially 4u )
Zuguterletzt:
http://www.youtube.com/watch?v=bHR_aU1TKZ8
("Morgen bringe ich sie um..." )
Der Bericht ist wirklich beschwingt. Und weil ich beim Lesen auch zunehmend beschwingt wurde, hatte ich ein paar wirklich lustige Verleser. (Z.B. „….konnte den Spieler nicht erkennen und logisch auch nicht erschießen..“ ) Und Russ hat ein Kopfballtor mit dem Fuß erzielt? Übrigens finde ich auch auch die Bilder diesmal besonders beschwingt. Die krabbelnden und sich dehnenden Grüppchen gefallen mir besonders gut. Das Ball-unterm-Arm-Foto. Und Frau Kweuke sieht sehr nett aus!
Ansonsten: geniale Pässe, viele Tore, lachende Spieler – danke!!!
PS @Big Macke: Die Mauri-Geschichte ist genial.
PPS: Ein viertes Aufstiegsshirt wird jedenfalls so schnell nicht zur deiner Bügelwäsche dazu kommen. Auswärtssieg!
Ansonsten: geniale Pässe, viele Tore, lachende Spieler – danke!!!
PS @Big Macke: Die Mauri-Geschichte ist genial.
PPS: Ein viertes Aufstiegsshirt wird jedenfalls so schnell nicht zur deiner Bügelwäsche dazu kommen. Auswärtssieg!
@All: Ich kann’s nur immer wieder sagen – mir macht’s Spaß die Vorberichte zu schreiben und ich freu mich sehr darüber, wenn es euch (immer noch ) Spaß macht sie zu lesen. Vielen Dank für die netten vorösterlich sonnigen Kommentare.
@Petra Herrmann: Ja, das hab ich mir in der Tat schon überlegt. Mal sehen… Dem Forum bleib ich aber auf jeden Fall treu.
@adlerkadabra: Deine fachkundigen Anmerkungen bringen meine künstlerischen Leistungen immer wieder auf den Punkt. Egg Art **gg
@stefank: Danke!
@Beve: Danke für die aufmerksame Lektüre! Ich weiß so vieles nicht und verwechsle so oft was, wenn’s um Zahlen und Fakten geht – wird nicht lange dauern bis mir wieder ein Fehler reinrutscht. Und ich freu mich, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht.
@wib: Keine Allergie – war ja immer auch garniert mit Eintracht.
@Pedro: Bayern 04 **gg
@Grauer Adler: Genau so isses. Die guten alten Bayern…
@bremen-exil: Stimmt – der könnt das auch sein ,-)
@team-adler: Wenn du erst hinten weitergelesen hast, hast du abber eine Menge Eintracht-Siege verpasst …
Wg. Trainerbankzeichnung: Vielleicht sieht die Bayern-Bank 6 Stunden wieder so aus….
Der Hund von Scholl heißt/hieß übrigens Grabowski. Womit wir wieder beim weißwurstverschlingenden Hunde-Hellseher wären. Auswärtssieg!
@Petra Herrmann: Ja, das hab ich mir in der Tat schon überlegt. Mal sehen… Dem Forum bleib ich aber auf jeden Fall treu.
@adlerkadabra: Deine fachkundigen Anmerkungen bringen meine künstlerischen Leistungen immer wieder auf den Punkt. Egg Art **gg
@stefank: Danke!
@Beve: Danke für die aufmerksame Lektüre! Ich weiß so vieles nicht und verwechsle so oft was, wenn’s um Zahlen und Fakten geht – wird nicht lange dauern bis mir wieder ein Fehler reinrutscht. Und ich freu mich, wenn mich jemand darauf aufmerksam macht.
@wib: Keine Allergie – war ja immer auch garniert mit Eintracht.
@Pedro: Bayern 04 **gg
@Grauer Adler: Genau so isses. Die guten alten Bayern…
@bremen-exil: Stimmt – der könnt das auch sein ,-)
@team-adler: Wenn du erst hinten weitergelesen hast, hast du abber eine Menge Eintracht-Siege verpasst …
Wg. Trainerbankzeichnung: Vielleicht sieht die Bayern-Bank 6 Stunden wieder so aus….
Der Hund von Scholl heißt/hieß übrigens Grabowski. Womit wir wieder beim weißwurstverschlingenden Hunde-Hellseher wären. Auswärtssieg!
...Zlatan sein erstes Tor für die Eintracht macht und (im Gedenken an Leverkusen und im Sinne einer höheren Gerechtigkeit ) in der 89. Minute zum 2:1 trifft.
@Beverungen: Was ist schon sicher im Leben? ,-) Wikipedia hab ich aber entnommen, dass Csernai - bevor er dann Jahre später kurz als Trainer bei der Eintracht war - vorher schon mal bei uns war, und zwar als Assistenztrainer von Gyula Lorant. Im Eintracht-Archiv steht davon beim Csernai-Porträt nichts - das hat mich - natürlich - stutzig gemacht. Aaaaaaaber dann bin ich doch noch auch im Eintracht-Archiv fündig geworden - denn dort ist im Vorspann zur Saison 77/78 auf dem Mannschaftsfoto der Assistenztrainer Csernai zu sehen und auch in der Bildunterschrift vermerkt.
Ach, wie schön "Du bist ein Hesse, du musst Eintracht-Fan sein." Vielen Dank für deinen Bericht. Ich bin sicher, du wirst noch mehr solche und vielleicht noch viel genialere Spiele erleben wie das in Bielefeld.
Was ist aus Philipp Lahm geworden? Immer noch dein Lieblingsspieler???
Was ist aus Philipp Lahm geworden? Immer noch dein Lieblingsspieler???
Nachtrag @Frage 3: Klose, Toni, Borowski muss das heißen - die erzielten zusammen in dieser Saison bisher 25 Tore. Nimmt man Ribery noch dazu sind es 31. und mit Poldi 35. Immer noch weniger als Gerd M.
Klick! Sorry!
Klick! Sorry!
Mittwoch, 8.4.09, 22.32 Uhr, Camp Nou, Barcelona.
Trainerbank des FC Bayern München. Könnte sein, dass der, der links sitzt, schon öfter bereut hat, dass er den, der neben ihm sitzt, nach München geholt hat - aber man kann vermuten, dass er es noch nie so sehr bereut hat, wie in diesem Moment. Mindestens zwei Titel sollten diese Saison geholt werden, spätestens seit Mittwoch ist klar, dass es – wenn überhaupt - einer werden wird. Was immerhin den Vorteil hat, dass Uli Höneß einigermaßen sicher sein kann, mit einer trockenen Hose ins Sportstudio zu kommen.
Der Herr Franz war jedenfalls am Mittwoch in der Halbzeitpause fassungslos. „Dös is a Katastrophe.“ Udo Lattek weinte. Der Herr Rummenigge war sichtlich geschockt, sprach nach dem Spiel von einer Riesenblamage, einer Demütigung, war wütendtraurig, alles durcheinander, entschuldigte sich bei den Fans. Trotzdem, so ließ er wissen, gehe er davon aus, dass Jürgen Klinsmann am Samstag gegen die Eintracht noch auf der Trainerbank der Bayern sitze. Das klang nicht sehr überzeugend, ist aber (Stand Freitag, der 10.4.09) wahr.
Licht aus, Spot an – am Samstag werden also alle Blicke nach München wandern. Da tut sich was, denn: Die Eintracht ist da! Aber auch wenn sich nichts tut, ist der FC Bäh immer irgendwie und überall präsent. Keiner mag sie, aber jeder weiß etwas über sie. Teenies allerorten schwärmen (echt wahr!) für Philipp Lahm oder Schweini. Franz hier, Uli da, Poldi dort – das gehört fast schon zum Allgemeinwissen, auch (oder gerade?) bei denen, die mit Fußball eigentlich nix am Hut haben. Z.B. in dem kleinen Laden hier bei uns im Ort. Heute ist der kleine Enkel zu Besuch und rutscht auf den Knien durchs Geschäft. Die gesamte Belegschaft kniet vor ihm und bettelt: „Wie macht der Luca Toni?“ Der Baby-Enkel lässt sich nicht lange bitten, richtet sich auf, strahlt über beide Backen und wackelt mit der dicken Patschehand. „Wie goldisch…“ Ttzzz. Aus dem Bub kann ja nix werden.
Rund um den FC Bäh
1) Alles unser. Beim FC Bayern ist ein Titel nicht genug – zwei sollen es schon sein, damit die Saison als einigermaßen erfolgreich abgehakt werden kann. Die Liste der Erfolge ist entsprechend lang: 21 mal holten die Bayern den Meistertitel, 14 mal den Pokal, 6 mal den Ligapokal und drei Mal den Supercup. Einmal holten sie den UEFA-Cup nach München, zweimal holten sie den Europapokal der Pokalsieger, drei mal den der Landesmeister, einmal den Champions-League-Titel und zwei mal den Weltpokal. Irgendwie langweilig – aber das ändert sich ja gerade.
Wie oft holte der FC Bäh das Double?
a) 3 mal b) 5 mal c) 7 mal d) 9mal
Gewusst? Hier überprüfen.
2) Dass Klinsi seine Buddhas bei den Bayern in der Säbener Straße aufgestellt hat und dass dort nach wie vor öffentlich trainiert wird, weiß man. Die Säbener Straße liegt im Münchener Stadteil-Harlaching. Gerüchten zufolge soll dieser Stadtteil jetzt unbenannt werden.
Wie?
a) Hargrinsing b) Harweining c) Hargröling
3) Gerd Müller bekam den Beinamen „Bomber der Nation“. Er sang lustige Lieder darüber, wäre aber trotzdem bei seinem Ausflug in die große weite Welt in Fort Lauderdale beinahe unter die Räder gekommen. Gerade noch rechtzeitig wurde er vom FC Bäh und von Müller-Milch unter die Fittiche genommen und wieder auf den Weg geführt. Gerd Müller ist heute Co-Trainer der zweiten Bayern-Mannschaft.
Gerd Müller wurde sieben mal Torschützenkönig und belegt in der Rekord-Torschützenliste die Plätze 1 – 3. Toni, Ribery, Borowski und Podolski erzielten in der laufenden Saison bisher zusammen 25 Tore – deutlich weniger als Müller in der Saison 71/72.
Wie viele waren es?
a) 32 b) 35 c) 40 d) 42
Nachprüfen? Bumm!
4) Mit dem Pal-System war er bis 1983 bei den Bayern erfolgreich und gilt als Erfinder der Raumdeckung. Aber Pal Csernay war auch zwei mal kurz bei der Eintracht beschäftigt.
Wann?
a) 1975 und 1977/78 b) 1977/78 und 1988 c) 1984/85 und 1988 d) 1987 und 1989
Zur Sicherheit nochmal nachlesen im Eintracht-Archiv
5) Holger Obermann hat Ende der 70er einen Dokumentarfilm über ein Spiel der Eintracht gegen den FC Bayern gedreht: „Treffpunkt Waldstadion. Protokoll eines Fußballspiels“ . Im Film geht es weniger um das Spiel selbst als vielmehr um das Drumherum. Die erste Einstellung zeigt das Waldstadion ein paar Stunden vor Spielbeginn vom Hubschrauber aus. Fast noch leer, einzelne Menschen, auf den Straßen erste Eintrachtler im Anmarsch. Atmosphärisch, sachlich, unprätentiös folgt der Film weiter dem Tagesverlauf. Die Einsatzzentrale der Polizei. Die Spieler bei der Platzbesichtigung – Grabi, Dr. Hammer, der Platzwart, der sich Autogramme holt. Helmut Schön im „Backstage“-Bereich. Die anmarschierenden Zuschauer. Gyula Lorant bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. Abmarsch der Zuschauer. Hochklappen der Bordsteine in der Polizeizentrale.
Über welches Spiel wird in der Dokumentation berichtet?
a) Saison 1976/77, Ergebnis 2:1
b) Saison 1977/78 Ergebnis 4:0
6) Die Münchener Fans sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie für atemberaubende Stimmung im Stadion sorgen – dafür ist in München ein anderer zuständig. Aber auch in München gibt es eine Ultraszene (die sich im Übrigen, Bayern hin oder her, – zusammen mit dem ganzen Fanblock - beim Hinspiel in dieser Saison bei den Trauerminuten für einen verstorbenen Eintracht-Fan großartig verhalten hat!)
Wie heißt die größte Gruppierung?
a) Dekadenz b) Schickeria c) P1-Warriors
Ganz einfach - oder?
Who is who?
Katsche Schwarzenbeck
Günther Netzer hatte Hacki Wimmer und Franz Beckenbauer hatte Katsche Schwarzenbeck. Ein knallharter, klassischer Ausputzer mit markantem Gesicht und großer Nase, bescheiden und bodenständig. Eigentlich war Schwarzenbeck eher fürs Tore Verhindern und nicht fürs Tore Schießen zuständig – aber eines dieser besonders wichtigen Tore hat er in seiner Karriere doch erzielt. Im Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger 1974 gegen Atletico Madrid in der letzten Minute der Verlängerung zieht er aus 25 Metern ab und trifft zum Ausgleich. Die Lichtgestalt neben ihm beschimpft ihn zunächst – von wegen, was ihm denn einfällt, aus dieser Distanz selbst zu schießen statt den Ball ordnungsgemäß abzugeben. Als der Ball dann tatsächlich drin war, haben sich trotzdem alle gefreut. Interviewwünsche nach dem Spiel lehnte der im Gespräch immer etwas unbeholfene Katsche ab: „Lasst’s mich in Ruh. Fragt’s den Franz.“
Mit was verdient Hans-Georg Schwarzenbeck heute sein Geld?
a) Er trainiert die U19 des FC Bayern.
b) Er ist Jugendtrainer bei 1860 München.
c) Er besitzt ein Schreibwarengeschäft.
d) Er ist Spielerberater.
Noch einmal nachschauen, welche Antwort richtig ist? Bitte schön!
Klaus Augenthaler
19.08.1989. 1. Runde DFB-Pokal. Eintracht Frankfurt gegen Bayern München. Über die Firma, bei der ich damals arbeitete, hatte ich Karten für das Spiel bekommen und sah also mein erstes und bislang einziges Eintrachtspiel von der Haupttribüne aus. Von dort, ziemlich direkt in Höhe des Mittelkreise, sehe ich besonders gut was „Auge“ (nomen est omen *g) macht. Es sind ca. 30 Minuten gespielt. Augenthaler holt sich den Ball in der eigenen Hälfte, läuft ein paar Schritte bis über die Mittellinie. Uli Stein steht viel zu weit vorm Tor – wir Zuschauer sehen das und unglücklicherweise sieht Augenthaler das auch. Er setzt aus dem Lauf einen Schuss an, kommt mit dem Innenspan schön unter den Ball, hebt ihn an – mit Effet senkt sich der Ball über Freund und Feind und über den rückwärts zurückeilenden Uli Stein ins Tor
Wie endete das Spiel?
a) 2:1 für die Eintracht nach Verlängerung
b) 0:1 für die Bayern
c) 0:2 für die Bayern
d) 2:1 für die Eintracht innerhalb der regulären Spielzeit
Im Eintracht-Archiv kann man’s nachlesen!
Uli Höneß und Paul Breitner
Uli Höneß war ein ziemlich guter Fußballer. Paul Breitner auch. Die beiden spielten eine Weile erfolgreich in einer Mannschaft, ob sie dadurch Freunde fürs Leben geworden sind, darf bezweifelt werden. Paul Breitner las die Peking-Rundschau , gefiel sich als Möchtegern-Revoluzzer und wirkte – ähem – als Schauspieler in einem Western (Potato-Fritz) mit. Uli Höneß war schon immer sehr geschäftstüchtig und imagebewusst. Bereits während seiner Zeit als Fußballer wusste er, wie wichtig eine gute Außendarstellung ist. Zusammen mit seiner Frau begrüßte er z.B. als Gastgeber in seinem Haus Gruppen von Bayern-Fans, die ein Preisausschreiben o.ä. gewonnen hatten. Servierte Bretzeln und Leberkäs und Spiegeleier. Alles ein wenig ungelenk, damals noch nicht rot, dafür ein wenig verkniffen, aber immer professionell.
Dies und noch viel mehr kann man sich anschauen im Dokumentarfilm “Profis“) Dort werden Breitner und Höneß, die bei Auswärtsfahrten manchmal in einem Doppelbett übernachteten, ein Jahr lang hautnah durch die Saison 1978/79 begleitet. Breitner, der seinen zweiten Fußball-Frühling erlebt, während Höneß nach einer Verletzung nicht mehr richtig in Tritt kommt, bei den Bayern ausgebootet wird, noch einen Comeback-Versuch beim Club unternimmt und schließlich auf den Managerstuhl des FC Bäh wechselt, woselbst er bis heute geblieben ist.
Breitner und Höneß haben beide eine besondere Beziehung zu Elfmetern – und diese Beziehung ist mehr - oder sie ist weniger positiv. Paul Breitner verwandelte 1974 im WM-Finale gegen Holland einen Elfmeter zum wichtigen 1:1-Ausgleich.
Und Uli Höneß? Klick!
Franz Beckenbauer
Ja, mei, er is e Lichtgestalt. Deutscher Meister, Weltmeister, WM-im-eigenen-Land-Organisator. Inzwischen gibt es so viele Beckenbauer-Imitatoren – den und den und den -, dass man manchmal nicht mehr so genau weiß, was franziger ist – das Original oder die Täuschung. Sehr ähnlich sehen sich auch die drei Frauen, die Beckenbauer bisher ehelichte. Sie sind blond, schlank und haben glatte, halblange Haare. Wie bei einem Auto wird im Abstand von ein paar Jahren das bisherige Fahrzeug durch ein jüngeres Modell der gleichen Marke ersetzt. Frau muss also nur dem Anforderungsprofil entsprechen und den richtigen Zeitpunkt erwischen oder – wie die TAZ vor einigen Jahren textete – „Sekretärinnen, die bei einer Weihnachtsfeier geschwängert werden wollen, wenden sich vertrauensvoll an unseren Herrn Franz.“
Sicher ist: Franz müsste eigentlich Gustav heißen – denn wie Gustav Gans gelingt ihm alles, was er anpackt.
Was schaffte Beckenbauer im ZDF-Sportstudio?
a) Sechs Treffer an der Torwand
b) Er schoß einen Ball von einem Weizenbierglas und traf an der Torwand unten rechts.
Mehmet Scholl
Mehmet Scholl hat schon während seiner Zeit als Fußballer eine Menge Dinge getan, die man als Fußballer eigentlich nicht tut. Bei einem Independent Label CDs mit seiner Liebllingsmusik herausgebracht zum Beispiel. Eigentlich sei sein Traumberuf – so gab er in einem Interview an - Spielerfrau, in seinem zweiten Leben wäre er gern der Hund von Uli Höneß . Nach Beendigung seiner Spielerkarriere ist es dann aber doch anders gekommen. Was dem ZDF sein Oli Kahn ist der ARD das Mehmetle. Außerdem hat Scholl die B-Trainer-Lizenz erworben und trainiert derzeit die U13 des FC Bayern. So weit, so gut.
Aber wie heißt (oder hieß?) sein Hund?
a) Rummenigge b) Grabowski c) Hölzenbein d) Uwe
(Leider keine Quelle, um die Lösung zu überprüfen!
Froooonck Ribery
Frooooooonck ist der große Spaßvogel bei den Bayern. Keiner ist vor ihm sicher. Der Oli, der Daniel - nicht mal harmlose Passanten. Poldi, der bei den Bayern ja sonst nicht viel zu lachen hat, schlug auf seine bekannt kölsch-lustige Art erbarmungslos zurück.
Wie?
a) Er nähte die Ärmel von Riberys Trikot zu.
b) Er sorgte dafür, dass Ribery ein Loch in die ZDF Torwand schoß.
c) Er legte Froooooooonck einen nassen Waschlappen ins Bett.
Widzisch? Na ja.
Otto Rehhagel
Otto Rehhagel hatte Werder Bremen 14 Jahre trainiert bevor er zu den Bayern wechselte. Dort war er bald der einsamste Mensch von der Welt. Wie einsam er war, kann man ermessen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der einzige Spieler, auf den er sich verlassen konnte, Ciriaco Sforza hieß. Nach seinem vorzeitigen Abgang aus München war der Mann, der später Rehakles heißen sollte, so wütend, dass er zum 1. FC Kaiserslautern in die zweite Liga wechselte, mit der Mannschaft aufstieg, das erste Spiel in der Bundesliga auswärts gegen die Bayern gewann und am Ende Meister wurde. Ätsch.
„It’s the women who makes the man,“ sagt der Ire. Das ist auch bei Otto Rehagel so – seine Frau ist immer und überall dabei.
Wie heißt sie?
a) Franziska b) Beate c) Otta d) Ulla
So.
Eintracht vs. Bayern: Wann, wie, wer war das eigentlich...?
Der leibhaftige Bundes-Jogi Löw absolvierte 24 Bundesliga-Spiele für die Eintracht und traf in einem Spiel gegen die Bayern per Kopf.
Wann war das? Dann!
17. 4. 1982. In einem grandiosen Spiel besiegt die Eintracht den FC Bayern mit 4:3. Der Siegtreffer fiel in der 86. Minute.
Wer erzielte ihn? Der!
Wann genau war der Fallrückzieher von Christoph Preuss?[Kann man gar nicht oft genug sehen.
Wann und in welchem Spiel fiel dieses Tor?
(Fotoquelle = ausgeliehen von Schlusskonferenz im Lederhosen-Thread).
Zwei Eintracht-Spieler, die am Samstag im Kader stehen werden, haben selbst schon beim FC Bayern gespielt. Wer?
Und wann hat die Eintracht zum bisher letzten Mal in München gewonnen? Genau!
Die Bayern vor dem Spiel gegen die Eintracht
Die offizielle „Message“ aus der Führungsetage für die kommenden Wochen heißt: Retten, was zu retten ist. Aus Klinsmann findet im Pressegespräch vor dem Abflug aus Barcelona offene Worte, die Bayern-Führungsriege steht immer noch unter Schock und in den Fan-Foren macht sich fast so etwas Galgenhumor breit. Da Oddo, Demichelis, Breno und Lell für Abwehrarbeit offensichtlich nicht geeignet sind, sollten sie doch besser – so der Vorschlag eines Users – eine Band aufmachen und sich „Die Fantastischen Vier“ oder wahlweise „Take That“ nennen. Ob Rensing wieder ins Tor zurückkehrt oder Butt, die arme Socke, nach dem Barcakel noch einmal ran darf, weiß man noch nicht. Aber egal wer spielt, da ist sich das Gros der User einig: Gegen die Eintracht wird es reichen. Die Anhängerschaft ist zwar irgendwie schockiert, scheint aber nach wie vor das, was in Wolfsburg und Barcelona passiert ist, eher für einen Irrtum zu halten. (Alphakadabra vermeldete im Lederhosen-Thread, dass Klinsi vor dem Spiel gegen Barcelona verlauten ließ, dass er vor Barcelona weniger Bammel habe als vor Frankfurt. Wäre interessant zu erfahren, was er heute zu diesem Thema zu sagen hätte.)
Die Eintracht vor dem Spiel gegen die Bayern
Der Verbleib von Ochs bei der Eintracht über die Saison hinaus ist wahrscheinlich, der von Fink eher weniger. Meiers Rückenschmerzen sind abgeklungen, Ümit trainiert wieder mit, Leo ebenfalls. Und auch Maddin, der in dieser Woche mehr zu verkraften hat als einen Rippenbruch, hat sich einen Brustpanzer umgelegt, wird aber am Samstag wohl noch nicht einsatzfähig sein. Aber falls es nach vorne nicht so gut klappen sollte, haben wir ja im Tor immer noch Oka, den Bayern-Schreck.
Von wegen vorne: Nur noch ein Tor fehlt – dann hätten die Bayern innerhalb einer Woche 10 Gegentreffer bekommen. Mmh. Das zumindest müsste doch zu schaffen sein. Wird dieses Spiel besonders leicht oder besonders schwer für uns? Haben Ribery, Toni, Altintop und Co Blei in den Beinen? Lassen Sie sich hängen? Oder wollen sie gegen uns alles wieder gut machen? Wenn sie wollen, können sie überhaupt? Und wenn sie können, vielleicht können wir es besser? Zumindest am Samstag. Vielleicht, vielleicht. Is ja Ostern.
PS: Und wer’s immer noch nicht glaubt, dass wir am Samstag möglicherweise Punkte aus München mitbringen, der muss nur Baba fragen - den wurstverschlingenden Hunde-Hellseher. Na also
Trainerbank des FC Bayern München. Könnte sein, dass der, der links sitzt, schon öfter bereut hat, dass er den, der neben ihm sitzt, nach München geholt hat - aber man kann vermuten, dass er es noch nie so sehr bereut hat, wie in diesem Moment. Mindestens zwei Titel sollten diese Saison geholt werden, spätestens seit Mittwoch ist klar, dass es – wenn überhaupt - einer werden wird. Was immerhin den Vorteil hat, dass Uli Höneß einigermaßen sicher sein kann, mit einer trockenen Hose ins Sportstudio zu kommen.
Der Herr Franz war jedenfalls am Mittwoch in der Halbzeitpause fassungslos. „Dös is a Katastrophe.“ Udo Lattek weinte. Der Herr Rummenigge war sichtlich geschockt, sprach nach dem Spiel von einer Riesenblamage, einer Demütigung, war wütendtraurig, alles durcheinander, entschuldigte sich bei den Fans. Trotzdem, so ließ er wissen, gehe er davon aus, dass Jürgen Klinsmann am Samstag gegen die Eintracht noch auf der Trainerbank der Bayern sitze. Das klang nicht sehr überzeugend, ist aber (Stand Freitag, der 10.4.09) wahr.
Licht aus, Spot an – am Samstag werden also alle Blicke nach München wandern. Da tut sich was, denn: Die Eintracht ist da! Aber auch wenn sich nichts tut, ist der FC Bäh immer irgendwie und überall präsent. Keiner mag sie, aber jeder weiß etwas über sie. Teenies allerorten schwärmen (echt wahr!) für Philipp Lahm oder Schweini. Franz hier, Uli da, Poldi dort – das gehört fast schon zum Allgemeinwissen, auch (oder gerade?) bei denen, die mit Fußball eigentlich nix am Hut haben. Z.B. in dem kleinen Laden hier bei uns im Ort. Heute ist der kleine Enkel zu Besuch und rutscht auf den Knien durchs Geschäft. Die gesamte Belegschaft kniet vor ihm und bettelt: „Wie macht der Luca Toni?“ Der Baby-Enkel lässt sich nicht lange bitten, richtet sich auf, strahlt über beide Backen und wackelt mit der dicken Patschehand. „Wie goldisch…“ Ttzzz. Aus dem Bub kann ja nix werden.
Rund um den FC Bäh
1) Alles unser. Beim FC Bayern ist ein Titel nicht genug – zwei sollen es schon sein, damit die Saison als einigermaßen erfolgreich abgehakt werden kann. Die Liste der Erfolge ist entsprechend lang: 21 mal holten die Bayern den Meistertitel, 14 mal den Pokal, 6 mal den Ligapokal und drei Mal den Supercup. Einmal holten sie den UEFA-Cup nach München, zweimal holten sie den Europapokal der Pokalsieger, drei mal den der Landesmeister, einmal den Champions-League-Titel und zwei mal den Weltpokal. Irgendwie langweilig – aber das ändert sich ja gerade.
Wie oft holte der FC Bäh das Double?
a) 3 mal b) 5 mal c) 7 mal d) 9mal
Gewusst? Hier überprüfen.
2) Dass Klinsi seine Buddhas bei den Bayern in der Säbener Straße aufgestellt hat und dass dort nach wie vor öffentlich trainiert wird, weiß man. Die Säbener Straße liegt im Münchener Stadteil-Harlaching. Gerüchten zufolge soll dieser Stadtteil jetzt unbenannt werden.
Wie?
a) Hargrinsing b) Harweining c) Hargröling
3) Gerd Müller bekam den Beinamen „Bomber der Nation“. Er sang lustige Lieder darüber, wäre aber trotzdem bei seinem Ausflug in die große weite Welt in Fort Lauderdale beinahe unter die Räder gekommen. Gerade noch rechtzeitig wurde er vom FC Bäh und von Müller-Milch unter die Fittiche genommen und wieder auf den Weg geführt. Gerd Müller ist heute Co-Trainer der zweiten Bayern-Mannschaft.
Gerd Müller wurde sieben mal Torschützenkönig und belegt in der Rekord-Torschützenliste die Plätze 1 – 3. Toni, Ribery, Borowski und Podolski erzielten in der laufenden Saison bisher zusammen 25 Tore – deutlich weniger als Müller in der Saison 71/72.
Wie viele waren es?
a) 32 b) 35 c) 40 d) 42
Nachprüfen? Bumm!
4) Mit dem Pal-System war er bis 1983 bei den Bayern erfolgreich und gilt als Erfinder der Raumdeckung. Aber Pal Csernay war auch zwei mal kurz bei der Eintracht beschäftigt.
Wann?
a) 1975 und 1977/78 b) 1977/78 und 1988 c) 1984/85 und 1988 d) 1987 und 1989
Zur Sicherheit nochmal nachlesen im Eintracht-Archiv
5) Holger Obermann hat Ende der 70er einen Dokumentarfilm über ein Spiel der Eintracht gegen den FC Bayern gedreht: „Treffpunkt Waldstadion. Protokoll eines Fußballspiels“ . Im Film geht es weniger um das Spiel selbst als vielmehr um das Drumherum. Die erste Einstellung zeigt das Waldstadion ein paar Stunden vor Spielbeginn vom Hubschrauber aus. Fast noch leer, einzelne Menschen, auf den Straßen erste Eintrachtler im Anmarsch. Atmosphärisch, sachlich, unprätentiös folgt der Film weiter dem Tagesverlauf. Die Einsatzzentrale der Polizei. Die Spieler bei der Platzbesichtigung – Grabi, Dr. Hammer, der Platzwart, der sich Autogramme holt. Helmut Schön im „Backstage“-Bereich. Die anmarschierenden Zuschauer. Gyula Lorant bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. Abmarsch der Zuschauer. Hochklappen der Bordsteine in der Polizeizentrale.
Über welches Spiel wird in der Dokumentation berichtet?
a) Saison 1976/77, Ergebnis 2:1
b) Saison 1977/78 Ergebnis 4:0
6) Die Münchener Fans sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie für atemberaubende Stimmung im Stadion sorgen – dafür ist in München ein anderer zuständig. Aber auch in München gibt es eine Ultraszene (die sich im Übrigen, Bayern hin oder her, – zusammen mit dem ganzen Fanblock - beim Hinspiel in dieser Saison bei den Trauerminuten für einen verstorbenen Eintracht-Fan großartig verhalten hat!)
Wie heißt die größte Gruppierung?
a) Dekadenz b) Schickeria c) P1-Warriors
Ganz einfach - oder?
Who is who?
Katsche Schwarzenbeck
Günther Netzer hatte Hacki Wimmer und Franz Beckenbauer hatte Katsche Schwarzenbeck. Ein knallharter, klassischer Ausputzer mit markantem Gesicht und großer Nase, bescheiden und bodenständig. Eigentlich war Schwarzenbeck eher fürs Tore Verhindern und nicht fürs Tore Schießen zuständig – aber eines dieser besonders wichtigen Tore hat er in seiner Karriere doch erzielt. Im Endspiel um den Europapokal der Pokalsieger 1974 gegen Atletico Madrid in der letzten Minute der Verlängerung zieht er aus 25 Metern ab und trifft zum Ausgleich. Die Lichtgestalt neben ihm beschimpft ihn zunächst – von wegen, was ihm denn einfällt, aus dieser Distanz selbst zu schießen statt den Ball ordnungsgemäß abzugeben. Als der Ball dann tatsächlich drin war, haben sich trotzdem alle gefreut. Interviewwünsche nach dem Spiel lehnte der im Gespräch immer etwas unbeholfene Katsche ab: „Lasst’s mich in Ruh. Fragt’s den Franz.“
Mit was verdient Hans-Georg Schwarzenbeck heute sein Geld?
a) Er trainiert die U19 des FC Bayern.
b) Er ist Jugendtrainer bei 1860 München.
c) Er besitzt ein Schreibwarengeschäft.
d) Er ist Spielerberater.
Noch einmal nachschauen, welche Antwort richtig ist? Bitte schön!
Klaus Augenthaler
19.08.1989. 1. Runde DFB-Pokal. Eintracht Frankfurt gegen Bayern München. Über die Firma, bei der ich damals arbeitete, hatte ich Karten für das Spiel bekommen und sah also mein erstes und bislang einziges Eintrachtspiel von der Haupttribüne aus. Von dort, ziemlich direkt in Höhe des Mittelkreise, sehe ich besonders gut was „Auge“ (nomen est omen *g) macht. Es sind ca. 30 Minuten gespielt. Augenthaler holt sich den Ball in der eigenen Hälfte, läuft ein paar Schritte bis über die Mittellinie. Uli Stein steht viel zu weit vorm Tor – wir Zuschauer sehen das und unglücklicherweise sieht Augenthaler das auch. Er setzt aus dem Lauf einen Schuss an, kommt mit dem Innenspan schön unter den Ball, hebt ihn an – mit Effet senkt sich der Ball über Freund und Feind und über den rückwärts zurückeilenden Uli Stein ins Tor
Wie endete das Spiel?
a) 2:1 für die Eintracht nach Verlängerung
b) 0:1 für die Bayern
c) 0:2 für die Bayern
d) 2:1 für die Eintracht innerhalb der regulären Spielzeit
Im Eintracht-Archiv kann man’s nachlesen!
Uli Höneß und Paul Breitner
Uli Höneß war ein ziemlich guter Fußballer. Paul Breitner auch. Die beiden spielten eine Weile erfolgreich in einer Mannschaft, ob sie dadurch Freunde fürs Leben geworden sind, darf bezweifelt werden. Paul Breitner las die Peking-Rundschau , gefiel sich als Möchtegern-Revoluzzer und wirkte – ähem – als Schauspieler in einem Western (Potato-Fritz) mit. Uli Höneß war schon immer sehr geschäftstüchtig und imagebewusst. Bereits während seiner Zeit als Fußballer wusste er, wie wichtig eine gute Außendarstellung ist. Zusammen mit seiner Frau begrüßte er z.B. als Gastgeber in seinem Haus Gruppen von Bayern-Fans, die ein Preisausschreiben o.ä. gewonnen hatten. Servierte Bretzeln und Leberkäs und Spiegeleier. Alles ein wenig ungelenk, damals noch nicht rot, dafür ein wenig verkniffen, aber immer professionell.
Dies und noch viel mehr kann man sich anschauen im Dokumentarfilm “Profis“) Dort werden Breitner und Höneß, die bei Auswärtsfahrten manchmal in einem Doppelbett übernachteten, ein Jahr lang hautnah durch die Saison 1978/79 begleitet. Breitner, der seinen zweiten Fußball-Frühling erlebt, während Höneß nach einer Verletzung nicht mehr richtig in Tritt kommt, bei den Bayern ausgebootet wird, noch einen Comeback-Versuch beim Club unternimmt und schließlich auf den Managerstuhl des FC Bäh wechselt, woselbst er bis heute geblieben ist.
Breitner und Höneß haben beide eine besondere Beziehung zu Elfmetern – und diese Beziehung ist mehr - oder sie ist weniger positiv. Paul Breitner verwandelte 1974 im WM-Finale gegen Holland einen Elfmeter zum wichtigen 1:1-Ausgleich.
Und Uli Höneß? Klick!
Franz Beckenbauer
Ja, mei, er is e Lichtgestalt. Deutscher Meister, Weltmeister, WM-im-eigenen-Land-Organisator. Inzwischen gibt es so viele Beckenbauer-Imitatoren – den und den und den -, dass man manchmal nicht mehr so genau weiß, was franziger ist – das Original oder die Täuschung. Sehr ähnlich sehen sich auch die drei Frauen, die Beckenbauer bisher ehelichte. Sie sind blond, schlank und haben glatte, halblange Haare. Wie bei einem Auto wird im Abstand von ein paar Jahren das bisherige Fahrzeug durch ein jüngeres Modell der gleichen Marke ersetzt. Frau muss also nur dem Anforderungsprofil entsprechen und den richtigen Zeitpunkt erwischen oder – wie die TAZ vor einigen Jahren textete – „Sekretärinnen, die bei einer Weihnachtsfeier geschwängert werden wollen, wenden sich vertrauensvoll an unseren Herrn Franz.“
Sicher ist: Franz müsste eigentlich Gustav heißen – denn wie Gustav Gans gelingt ihm alles, was er anpackt.
Was schaffte Beckenbauer im ZDF-Sportstudio?
a) Sechs Treffer an der Torwand
b) Er schoß einen Ball von einem Weizenbierglas und traf an der Torwand unten rechts.
Mehmet Scholl
Mehmet Scholl hat schon während seiner Zeit als Fußballer eine Menge Dinge getan, die man als Fußballer eigentlich nicht tut. Bei einem Independent Label CDs mit seiner Liebllingsmusik herausgebracht zum Beispiel. Eigentlich sei sein Traumberuf – so gab er in einem Interview an - Spielerfrau, in seinem zweiten Leben wäre er gern der Hund von Uli Höneß . Nach Beendigung seiner Spielerkarriere ist es dann aber doch anders gekommen. Was dem ZDF sein Oli Kahn ist der ARD das Mehmetle. Außerdem hat Scholl die B-Trainer-Lizenz erworben und trainiert derzeit die U13 des FC Bayern. So weit, so gut.
Aber wie heißt (oder hieß?) sein Hund?
a) Rummenigge b) Grabowski c) Hölzenbein d) Uwe
(Leider keine Quelle, um die Lösung zu überprüfen!
Froooonck Ribery
Frooooooonck ist der große Spaßvogel bei den Bayern. Keiner ist vor ihm sicher. Der Oli, der Daniel - nicht mal harmlose Passanten. Poldi, der bei den Bayern ja sonst nicht viel zu lachen hat, schlug auf seine bekannt kölsch-lustige Art erbarmungslos zurück.
Wie?
a) Er nähte die Ärmel von Riberys Trikot zu.
b) Er sorgte dafür, dass Ribery ein Loch in die ZDF Torwand schoß.
c) Er legte Froooooooonck einen nassen Waschlappen ins Bett.
Widzisch? Na ja.
Otto Rehhagel
Otto Rehhagel hatte Werder Bremen 14 Jahre trainiert bevor er zu den Bayern wechselte. Dort war er bald der einsamste Mensch von der Welt. Wie einsam er war, kann man ermessen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der einzige Spieler, auf den er sich verlassen konnte, Ciriaco Sforza hieß. Nach seinem vorzeitigen Abgang aus München war der Mann, der später Rehakles heißen sollte, so wütend, dass er zum 1. FC Kaiserslautern in die zweite Liga wechselte, mit der Mannschaft aufstieg, das erste Spiel in der Bundesliga auswärts gegen die Bayern gewann und am Ende Meister wurde. Ätsch.
„It’s the women who makes the man,“ sagt der Ire. Das ist auch bei Otto Rehagel so – seine Frau ist immer und überall dabei.
Wie heißt sie?
a) Franziska b) Beate c) Otta d) Ulla
So.
Eintracht vs. Bayern: Wann, wie, wer war das eigentlich...?
Der leibhaftige Bundes-Jogi Löw absolvierte 24 Bundesliga-Spiele für die Eintracht und traf in einem Spiel gegen die Bayern per Kopf.
Wann war das? Dann!
17. 4. 1982. In einem grandiosen Spiel besiegt die Eintracht den FC Bayern mit 4:3. Der Siegtreffer fiel in der 86. Minute.
Wer erzielte ihn? Der!
Wann genau war der Fallrückzieher von Christoph Preuss?[Kann man gar nicht oft genug sehen.
Wann und in welchem Spiel fiel dieses Tor?
(Fotoquelle = ausgeliehen von Schlusskonferenz im Lederhosen-Thread).
Zwei Eintracht-Spieler, die am Samstag im Kader stehen werden, haben selbst schon beim FC Bayern gespielt. Wer?
Und wann hat die Eintracht zum bisher letzten Mal in München gewonnen? Genau!
Die Bayern vor dem Spiel gegen die Eintracht
Die offizielle „Message“ aus der Führungsetage für die kommenden Wochen heißt: Retten, was zu retten ist. Aus Klinsmann findet im Pressegespräch vor dem Abflug aus Barcelona offene Worte, die Bayern-Führungsriege steht immer noch unter Schock und in den Fan-Foren macht sich fast so etwas Galgenhumor breit. Da Oddo, Demichelis, Breno und Lell für Abwehrarbeit offensichtlich nicht geeignet sind, sollten sie doch besser – so der Vorschlag eines Users – eine Band aufmachen und sich „Die Fantastischen Vier“ oder wahlweise „Take That“ nennen. Ob Rensing wieder ins Tor zurückkehrt oder Butt, die arme Socke, nach dem Barcakel noch einmal ran darf, weiß man noch nicht. Aber egal wer spielt, da ist sich das Gros der User einig: Gegen die Eintracht wird es reichen. Die Anhängerschaft ist zwar irgendwie schockiert, scheint aber nach wie vor das, was in Wolfsburg und Barcelona passiert ist, eher für einen Irrtum zu halten. (Alphakadabra vermeldete im Lederhosen-Thread, dass Klinsi vor dem Spiel gegen Barcelona verlauten ließ, dass er vor Barcelona weniger Bammel habe als vor Frankfurt. Wäre interessant zu erfahren, was er heute zu diesem Thema zu sagen hätte.)
Die Eintracht vor dem Spiel gegen die Bayern
Der Verbleib von Ochs bei der Eintracht über die Saison hinaus ist wahrscheinlich, der von Fink eher weniger. Meiers Rückenschmerzen sind abgeklungen, Ümit trainiert wieder mit, Leo ebenfalls. Und auch Maddin, der in dieser Woche mehr zu verkraften hat als einen Rippenbruch, hat sich einen Brustpanzer umgelegt, wird aber am Samstag wohl noch nicht einsatzfähig sein. Aber falls es nach vorne nicht so gut klappen sollte, haben wir ja im Tor immer noch Oka, den Bayern-Schreck.
Von wegen vorne: Nur noch ein Tor fehlt – dann hätten die Bayern innerhalb einer Woche 10 Gegentreffer bekommen. Mmh. Das zumindest müsste doch zu schaffen sein. Wird dieses Spiel besonders leicht oder besonders schwer für uns? Haben Ribery, Toni, Altintop und Co Blei in den Beinen? Lassen Sie sich hängen? Oder wollen sie gegen uns alles wieder gut machen? Wenn sie wollen, können sie überhaupt? Und wenn sie können, vielleicht können wir es besser? Zumindest am Samstag. Vielleicht, vielleicht. Is ja Ostern.
PS: Und wer’s immer noch nicht glaubt, dass wir am Samstag möglicherweise Punkte aus München mitbringen, der muss nur Baba fragen - den wurstverschlingenden Hunde-Hellseher. Na also
Katzenjammer
Zur Maddin-"Affäre" fallen einem so viele schöne Bemerkungen ein - von wegen "Vögeln für drei Punkte" (und mit Gerd Knebel: "Alles richtig gemacht!") Oder (wg. Rippenbruch) der gute Toppmöller mit seinem Statement, dass "der Spieler Blättel sich im Bett gezerrt hat. Fragen sie mich nicht, bei was". Oder der Verweis auf die guten Ratschläge von Thomas Rohrbach.
Abber im Ernst: Hab ich da was übersehen oder was ist an dem Foto so verwerflich? Zwei Frauen in kurzen Röcken - und das soll als Beleg dafür herhalten, dass es sich um Prostituierte handelt? Häää? Wo leben wir denn?
Wenn Fenin tatsächlich wegen so einer blöden Geschichte aus der Nationalmannschaft fliegen würde - das wär wirklich bitter.
Abber im Ernst: Hab ich da was übersehen oder was ist an dem Foto so verwerflich? Zwei Frauen in kurzen Röcken - und das soll als Beleg dafür herhalten, dass es sich um Prostituierte handelt? Häää? Wo leben wir denn?
Wenn Fenin tatsächlich wegen so einer blöden Geschichte aus der Nationalmannschaft fliegen würde - das wär wirklich bitter.
Rien ne va plus ,-)
Ich such auch. Wär super, wenn jemand auch für mich noch zwei Karten übrig hätte. Müssen nicht unbedingt nebeneinander sein, bis 30 Euro. Vielen Dank!!!!!
@uaa: Vielen Dank für deine kenntnis- und detailreiche Antwort **gg. Hab mich sehr darüber gefreut, von dir zu hören
Ich war gestern vollkommen baff als ich mitbekommen habe, dass Thommy Rohrbach schon 60 wird. Spontan hätt ich ihn zehn Jahre jünger gemacht So schön, so cool - und das in einer Zeit als das Wort so noch gar nicht verwendet wurde. Denke, dass grade auch jemand wie Thommy Rohrbach dazu beigetragen hat, dass die Eintracht schon immer "anders" war als andere Vereine. Cool as cool can!
Alle, alle guten Wünsche zum Geburtstag!
@sk: Ganz ganz vage erinnere ich mich an einen Film mit/überThommy Rohrbach; ich glaube, das war ein Dokumentarfilm. TR trug ein T-Shirt mit der Aufschrift "Keep out", er stand in einem Fahrstuhl, die Tür ging zu, Fahrstuhl nach oben. Ob da auch Cleo Kretschmer vorkam, kann ich leider nicht sagen. Meinst du diesen Film? Ansonsten kann man ja spätestens am 29. April mal nachfragen...**gg
@wib: Hab ich gewusst, dass du es sein wirst, die diesen Geburtstags-Thread aufmacht ,-)
Alle, alle guten Wünsche zum Geburtstag!
@sk: Ganz ganz vage erinnere ich mich an einen Film mit/überThommy Rohrbach; ich glaube, das war ein Dokumentarfilm. TR trug ein T-Shirt mit der Aufschrift "Keep out", er stand in einem Fahrstuhl, die Tür ging zu, Fahrstuhl nach oben. Ob da auch Cleo Kretschmer vorkam, kann ich leider nicht sagen. Meinst du diesen Film? Ansonsten kann man ja spätestens am 29. April mal nachfragen...**gg
@wib: Hab ich gewusst, dass du es sein wirst, die diesen Geburtstags-Thread aufmacht ,-)
Der Bökelberg liegt übrigens überraschenderweise da, wo ich wohne, genau um die Ecke:
Erklärung: Wir haben hier, mitten im 05er- und FCK-Land, einen schwer aktiven Gladbach-Fanclub – und am Geräuschpegel, der am Wochenende aus dem Clubhaus dringt, kann man immer unschwer erkennen, wie der Spieltag für die Gladbacher gelaufen ist.
Am Samstagabend wird es hier gaaaaaaaaaaaaaanz still sein.
Danke für die vielen Erinnerungstupfer und die Einstimmung aufs Spiel! Nix Dantesches Inferno – Johann Wolfgang rules – auch von der Bank aus ! Sieg!