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rotundschwarz

31613

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ling
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Dortelweil-Adler schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
niemiec schrieb:
[quote=tutzt]


,-)



Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Als nächstes verbieten sie Bier, dann Äppler, dann Zigaretten, dann Fahnen ganz allgemein, Banner und DH sowieso, dann Stehplätze, dann hinstellen, schmutzige Lieder singen und am Ende darfst Du nicht mal mehr rülpsen. Und irgendwann dazwischen entscheidest Du Dich wahrscheinlich dass es auf Premiere besser ist als im Stadion...


DA

Und als ich das schrieb hatte ich das hier nicht mal gelesen .... manchmal bin ich mir unheimlich

DA


“..but please remember that the Safety Certificate for the ground, issued by Middleybrough Council, does not allow permanent standing within the seating areas.

I know when the action is exiting and the teams are shooting at the north end of the ground the instinct of every fan is to stand, I do not want to stop you doing this, but then please sit down. If you could adhere to this but still maintain your level of support then all parties will be happy.”

Hinsetzen! Aber bloß nicht nachlassen mit dem Support. Alle happy. Hilfe!  
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@uaa: Danke für diese Einschätzung. Meier und Caio in der Anfangsformation - wow, wär das schön  
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Love
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Keine besonders guten Tage, um einen Vorbericht zu schreiben. Ich versuche es trotzdem. Also: Am Samstag, den 28.2.2009 findet im Frankfurter Waldstadion die Begegnung der 1. Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und Schalke 04 statt. Anpfiff ist um 15.30 Uhr. Das Stadion ist ausverkauft. Entgegen anders lautenden Vermutungen geht es vor allem um eins: Fußball.

Schalke-Collage: 11 Freunde und eine Bratwurst
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Nehmen wir mal an, wir reden über Schalke 04. Und nehmen wir weiter an, dass folgende Namen und Begriffe nicht genannt werden dürfen:
Nadw
Albert Streit
Kevin Kuranyi
Gazprom
Rudi Assauer
6:0

Was fällt euch dann zu Schalke ein? Hier ein paar Puzzle-Teile von mir.

Eine meiner ersten Erinnerungen an Schalke 04 hängt mit einem Buch zusammen. Als fußballbegeistertes kleines Mädchen las ich alles über Fußball, was ich in die Hände bekommen konnte und hatte das Glück in der Rüsselsheimer Stadtbücherei in den hinteren Regalen auf einige verstaubte Jugendbücher zu stoßen. Und so las ich „3:2“ von Fritz Walter und “11 Freunde müsst ihr sein“ von Sammy Drechsel. Das letztere Buch spielt zwar in Berlin, aber in einem Kapitel treten die „Störche“, um die es geht, in einem Spiel um die Gruppenmeisterschaft gegen den amtierenden deutschen Fußballmeister Schalke 04 an. Da ist die Rede von Fritz Szepan, Ernst Kuzorra, dem Schalker Kreisel – Namen und Begriffe, die ich von meinem Opa und Vater schon gehört hatte und ich las mit roten Ohren.

Die Kette mit Namen großer Schalker Fußballer lässt sich beliebig lange fortsetzen. Zum Beispiel Stan Libuda, der eigentlich Reinhard hieß und seinen Spitznamen in Anlehnung an den großen englischen Fußballer Stan Matthews erhielt.“An Gott kommt keiner vorbei“, stand auf einem Plakat, das eine kirchliche Veranstaltung ankündigte. „Außer Libuda.“ Hatte ein Fußballfan ergänzt. So hat’s mir zumindest mein Vater erzählt. Ob es stimmt oder nur gut erfunden ist? Egal. „If the legend become truth print the legend.“ Libuda bekam schon mit 17 Jahren einen Profivertrag bei Schalke, spielte dort von 1961-65, 1968-72 und 1973-1976, bestritt als Rechtsaußen 26 Länderspiele für Deutschland und wurde mit der Nationalmannschaft Dritter bei der WM 1970 in Mexiko. Nach seiner Fußballerkarriere war das Schicksal weniger freundlich zu ihm. Er hatte nichts gelernt außer Fußball, fand keinen Tritt mehr im normalen Leben, trank, erkrankte schwer und starb 1996 mit nur 53 Jahren. Zur Libuda-Zeit gehört auch Klaus Fichtel– ein Schalker wie „gemalt“. Gelernter Bergmann, Taubenzüchter, Abwehrorganisator. Fichtel ist einer der Rekordspieler der Bundesliga (auf Platz 3 hinter Charly Körbel und Manni Kaltz). Die allermeisten seiner 522 Bundesligaspiele bestritt er (von 1965-1980 und – nach einem Intermezzo bei Werder Bremen – von 1984-88) für die Schalker. Und dann waren da auch noch die  Kremers-Zwillinge – Stürmer Erwin und Verteidiger Helmut - , die nicht nur Schalke, sondern mit dem Lied  â€œDas Mädchen meiner Träume“,  auch die Hitparaden eroberten (Hab das Lied noch nie gehört und leider lässt es sich auch in den Untiefen des Internets nicht aufstöbern. Sehr schade).  Mannschaftskollege Klaus Fischer (295 Spiele für Schalke von 1970 -1981, 45 Länderspiele) darf man natürlich auch nicht vergessen. Über den und seine Fallrückzieher –  (fast so schön wie der von Christoph Preuss) gibt es eine ganze Palette von Fußball-Literatur gibt.  Oder Rüdiger Abramczik, der legitime Nachfolger von Libuda auf der Rechtsaußenposition, der in Interviews nicht sonderlich durch Intelligenz glänzte und heute – so sagt Wikipedia – mit Peter Neururer und Manni Burgsmüller ein Reisebüro betreibt. Kein Fußballer, aber trotzdem Inbegriff für Schalke ist Charly Neumann,  der im vergangenen Jahr gestorben ist. Was war er eigentlich alles? Jugendtrainer, Mannschaftsbetreuer, Faktotum, Maskottchen, Kult. Kann mich nicht erinnern den Mann jemals anders als im Trainingsanzug gesehen zu haben.

Von den 11 Freunden war schon die Rede, aber wo bleibt die Bratwurst? Hier kommt sie. Sportschau. „Home-Story“ über den Schalker Jungstar Olaf Thon. Thon begrüßt das Fernsehteam im Wohnzimmer seiner Eltern, das ganz im Gelsenkirchener Barock eingerichtet ist. Die Familie sitzt zu dritt um den Esstisch im Wohnzimmer. Es gibt gerade Mittagessen. In der Mitte des Tisches steht eine Servierplatte, auf der sich drei dünne Bratwürstchen verlieren. Mama Thon steht auf, nimmt eine Zange und balanciert Olaf und seinem Papa je ein Würstchen auf die hingehaltenen Teller. Mir unvergesslich. Es war klar zu sehen, dass  die Familie Thon an einem ganz normalen Wochentag sicher nicht im Wohnzimmer, sondern in der Küche zu Mittag gegessen hätte. Die Wurst wäre ohne Kamera-Team mit Sicherheit direkt aus der Pfanne auf den Teller gewandert und die Servierzange  wurde ganz sicher nur zu ganz besonderen Anlässen  hervorgeholt – z.B. wenn das Fernsehen zu Gast war. Diese kleine Szene versöhnt mich heute immer noch, wenn ich den jetzt als Schalker Aufsichtsratsmitglied altklug daherplappernden Olaf Thon im Fernsehen sehe.

Bilanz Schalke – Eintracht

Ja, jetzt  muss es aber wirklich erwähnt werden. Das wunderbare 6:0 der Eintracht, am 25.10.2005, im DFB-Pokal gegen Schalke, nur 3 Tage nach einem grandiosen 6:3 Bundesliga-Heimsieg gegen den 1. FC Köln. Dieser Sieg überstrahlt alles, auch wenn die Bundesligabilanz der letzten 10 Jahre nicht ganz so gut aussieht. Von 12 Spielen haben die Schalker sieben gewonnen, vier mal endete die Partie Unentschieden und nur einmal - in der Saison 2003/04 - ging die Eintracht als Sieger vom Platz. Da fungierte Schalkes Trainer Heynckes als  Natur-Doping  für Spieler und Fans – die Eintracht (mit Du-Ri, Ama, Schui, Oka, Preuß) siegte mit 3:0. Auch das 2:2 aus dem Hinspiel in der vergangenen Saison ist noch ziemlich gut in Erinnerung –  denn eigentlich hätten wir dieses Spiel auch gewonnen, hatten es eigentlich schon gewonnen, wenn da nicht Thurk… und Großmüller…nadw… der Freistoß auf rechts…vergessen wir das!

Schalke  vor dem Spiel gegen die Eintracht

Die Saison 2008/2009 ist für Schalke denkbar schlecht gelaufen. Die internationalen Plätze in der Liga sind in weite Ferne gerückt, in der Champions League ausgeschieden, immerhin im DFB-Pokal (Viertelfinale gegen Mainz 05 am Dienstag) noch dabei. Das Unentschieden gegen den verhassten Lokalrivalen Borussia Dortmund am letzten Wochenende war das Tüpfelchen auf dem i. Der Verein hat die Saison zur Übergangssaison erklärt. Und dieses Wort wiederum ist es, das den Schalker Fans endgültig den Rest gibt. „Es handelt sich um eine Übergangssaison“, resümiert der Schalker-Königsblog  , bevor er seine Bloggertätigkeit erst einmal für eine Woche aussetzt.  â€žwenn ein Verein seine Ziele aufgegeben hat und das Handeln eher der Planung der Zukunft, statt der Verbesserung der aktuellen Situation dient.“ Sehr schön der Blick auf das offizielle Schalker Mannschaftsfoto der laufenden Saison und die dort zum Ausdruck kommenden sinnvollen Planungen des Vereins: „Die Gruppe besteht aus 14 Betreuern und 28 Spielern. Von den 28 Spielern wurden 7 verkauft, verschenkt, entlassen oder suspendiert. 2 sind hoffnungsvolle Jungs, die bislang kein Bundesligaspiel absolviert und somit schwerlich als Vollprofis mitgezählt werden können. Bleiben 19 Spieler übrig. Von denen 4 Torhüter sind.“

Das klingt nicht wirklich gut.. Kein Wunder, dass auch im Schalke Forum die Stimmung vor dem Spiel gegen die Eintracht nicht besonders euphorisiert ist.  â€žGiaa“ ruft „Uschi-Alarm“ aus, weil „Heiko Westermann“ anlässlich unseres Spiels in Karlsruhe einen Thread eröffnet hat, in dem er fragt, ob „die Fans (in Frankfurt) aggressiv werden, wenn sie verlieren? Oder sogar vor dem Spiel?“ Den Supportboykott der Ultras kann „Adiemus“ „durchaus verstehen“, „Berghammer“ findet die Logik der Ultras „nachvollziehbar“, „ta81“ dagegen findet sie „wie im Kindergarten“ und „albern“. Sollte nadw wieder ausgepfiffen werden, wird ihn das zusätzlich pushen, meint „United we stand“, der es sowieso „immer gut findet, gehasst zu werden.“  Pfeifen macht Schalker Spielern sowieso nix, da sie das(so schalker2) sowieso von Heimspielen gewöhnt sind. Und „Thomas“ denkt, dass da ohnehin nicht soviel sein wird mit Pfeifen, weil die Frankfurter „genug mit sich selbst zu tun haben nach Samstag“ und es in unserem Forum „voll abgeht“. Wo er recht hat, hat er recht.

Noch ein Blick auf den Thread „Was erwartet ihr von dem Spiel in Frankfurt?“  â€žstenz2“ erwartet „gar nix“ und „TimboJimbo“ hat „ein hab ein ganz mieses gefühl und ich muss ehrlich sagen... ich hab mich die letzten wochen so aufgeregt und jez grad hab ich einfach so das egal gefühl!“ „Matu“ hat „Keine Erwartungen mehr. Warum auch?“ Achim s=4 erwartet in Frankfurt „viele Bekannte zu treffen“. Hessenschalker hat „Als leidgeprüfter Schalke-Fan im Hinblick auf Gastspiele bei der Eintraht (0:6), der direkt aus dem Umfeld von Frankfurt kommt, ein ganz schlechtes Gefühl.“ Und „Merlin 04“ prognostiziert: „Wir führen nach1 0 Minuten durch ein Tor von Kevin 1:0 in Frankfurt. Dann hören wir auf Fußball zu spielen, und versuchen, das Ergebnis über die Zeit zu retten. Frankfurt wird vor der Pause nach 13:0 Ecken und einem Sonntagsschuss den Ausgleich schaffen und durch einen Konter in der 2. HZ das 2:1 schießen.“ So machen wir’s!

Die Eintracht vor dem Spiel gegen Schalke

Angepisst. Zerstritten. Aufgewühlt. Kein Bock. Mulmig. So ungefähr ist die Stimmungslage vor dem Spiel morgen. Ich hab beschlossen, mich trotzdem und gerade jetzt und jetzt erst recht, auf dieses Spiel zu freuen. Jawohl: zu freuen! Libero wird wohl nicht spielen können. Maddin vielleicht. Chris ist wieder dabei. Vielleicht wird FF die Mannschaft mit Caio und Meier auflaufen lassen. Oder auch nicht. Kann sein, dass Kweuke spielt. Oder Ümit. Egal, wer aufläuft – es ist unsere Mannschaft. Nach dem Sieg in Karlsruhe hat sie jetzt die Chance durch weitere 3 Punkte den Abstand zu den hinteren Plätzen zu vergrößern, den Anschluss nach vorne zu schaffen und in dieser verkorksten Saison doch noch irgendwie die Kurve (haha) zu kriegen.

Wie heißt es im Spielbericht  im Eintracht-Archiv   zum 3:0 gegen Schalke in der Saison 2003/04: „ Der Bitte aus der Westkurve: “Steht auf, wenn ihr Adler seid“ wird von jedem Frankfurter Zuschauer artig nachgekommen.“ „La Ola funktioniert prächtig“ und „die geschundene Frankfurter Fan-Seele kann sich endlich Luft machen.“ Die Statements nach dem Spiel lauteten: "Das war unsere bisher beste Partie, wir haben unser Spiel optimal durchbekommen, haben Schalke resignieren lassen, guten Charakter und hundertprozentigen Willen bewiesen. Alles hat gestimmt." (Alex Schur)   "Eine Katastrophe."  (Rudi Assauer). Und schließlich Heribert. Unserem Trainer „ …  ist es gelungen, eine Mannschaft zu finden, er hat es geschafft, jeden Spieler nach seinen individuellen Fähigkeiten auf dem Feld richtig zu positionieren. Der Trainer kann stolz sein auf diese Mannschaft."

Genau das, genau so würde ich morgen auch gern sehen und hören.

Sieg!
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Danke. (Fast) alles genau so. Und danke für den Titel des Threads, der die Situation auf den Punkt bringt.

Der vorletzte Abschnitt des Textes zeigt das auf, was, so denke ich, wir alle – egal wie unterschiedlich wir sonst denken – wollen: Keine Instrumentalisierung, keine Eventisierung, stattdessen eine lebendige Fankultur im Block und im ganzen Stadion – und es muss ein Konsens gefunden werden, um alles, was dazu beiträgt, diesen Entwicklungen Vorschub zu leisten und die Spirale weiter zu drehen, nicht mehr vorkommt. Miteinander Reden der unterschiedlichen Parteien ist wichtig und ich hoffe und wünsche, dass dein Appell Gehör findet.

Ich sehe dabei auch uns alle in der Verantwortung – hier im Forum, genauso wie im Stadion oder in täglichen Gesprächen am Rande. Verantwortung heißt in diesem Fall für mich auch: Mit den Widersprüchen, wie sie nun mal sind, zu leben; Entwicklungen, Konfliktlinien – auch solche, die uns nicht gefallen - müssen wir aushalten – im Forum, im Stadion - und zusammen irgendwie durchstehen. Die Risse, Grabenkriege und Widersprüche sind tief und mehr als unschön. Aber ich glaube, wir müssen lernen, froh darüber zu sein, dass diese Risse und Widersprüche noch sichtbar sind und ausgetragen werden können. Es gibt nicht mehr viele Orte in unserer Gesellschaft, in der Heterogenität noch gelebt werden kann, in denen es ein Nebeneinander unterschiedlichster Menschen, Denk- und Verhaltensweisen in dieser Form noch gibt. Du hast formuliert: Wir brauchen uns. So ist es.
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ghostinthemachine schrieb:
Na, der ist bestimmt auch schon Rentner und verlebt jetzt noch ein paar schöne Jahre im "Röschenhöf". Es sei ihm gegönnt.


Und wer gönnt uns was?  
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@gereizt: Danke für die Links. Fein.
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Auch auf diesem Weg, liebe Geetha, alles, alles Gute. Ab jetzt geht's nur noch aufwärts, wirst sehen! Und das mit dem Feuerwerk, das mache mer, versprochen  
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geschmeichelt
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stefank schrieb:
general_chang schrieb:
Die Pläne sind sicher auch nicht gestern erst entstanden. Nein. Die haben nur auf nen Auslöser gewartet


Es ist noch viel schlimmer: Die Jungs und Mädels vom Museum haben in geheimer Absprache mit HB die Vorfälle in Karlsruhe inszeniert, um ihre Veranstaltung zu pushen und HB einen Vorwand für seine finsteren Maßnahmen zu geben!  


Endlich ist der Mann entlarvt  
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Alle guten Wünsche zum Geburtstag und fürs neue Lebensjahr - und bei dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön dafür, dass du auch als Mod immer pipapo bleibst.

Kerstin
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@Beverungen: Nur schad, dass sie dem Schreiber nicht gefehlt haben.
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tont85 schrieb:
Aber ich glaube es steht auf meinem Parkplatz Herr Angelo.


Angela
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nordend_rulez schrieb:
[quote=rotundschwarz]

zum obigen Zitat: Statistisch ist es Wurscht, gegen wen Du die Punkte holst. Die immer wieder sogenannten 6-Punkte-Spiele heißen doch nur so, weil man in der Momentaufnahme zum Gegner einen großen Sprung in der Tabelle machen kann.


Ei, des weiß ich doch - mein Beitrag war nicht so gaaaaaaanz ernst gemeint. Trotzdem kann man, wenn man dem Ansatz von AA folgt, in diese Richtung weiter denken: Die Mannschaften, die mehr Punkte gegen Mannschaften erzielen, die vermeintlich "kleiner" (oder genauso klein  smile: sind wie sie,  werden am Ende der Saison besser da stehen als die, die gegen vermeintlich kleinere Punkte lassen, aber dafür ab und zu gegen Große punkten. Und der statistische Vergleich zwischen uns und den Kölnern spricht in dieser Hinsicht dann eben für die Eintracht. Oder so ähnlich.  

Aber nadierlisch isses aufs große ganze gesehen vollkommen egal gegen wen man drei Punkte holt. Hauptsache Punkte. Wenn's sein "muss"  ,-)  dann auch gegen die "großen" Schalker.
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Ein dreifach donnerndes Dankeschön an alle närrischen und nicht-närrischen Mitleser, Dichter und Schreiber - vielen Dank für das nette Feedback  

@Grauer Adler, roaremer und missr6: Das habt ihr euch ja schön zusammengereimt  

@Westernfreunde adlerkadabra & maabootsche: "Mein großer Freund Heribert" fällt mir da noch ein. Oder: "Scharfschütze Friedhelm Ringo". Oder wie wär's mit "Friedhelm Earp und Doc Heribert"? Munition wird bei uns im übrigen nur da verschwendet, wo wir 100% sicher sein können, das sie sitzt.

@wib: Ich verstehe den Artikel so, dass die Headline ganz bewusst "böse" auf die Krebserkrankung von Armstrong anspielt - und zwar deshalb, weil Armstrong selbst es ja auch zulässt, dass sein Sponsor seine Krankheit (= Epo als Krebsmedikament) gleich mit vermarktet.

@madchaotikan: Da fragstu mich was... mmh... ich hab "Conclusion" verstanden, das mag aber an meinen nicht vorhandenen metereologischen Kenntnissen liegen, die Herr Kachelmann zusätzlich verwirrt hat ,-)

Ansonsten plädiere ich für mehr Tor-Doping für uns alle!

Nochmal @ all: Danke!
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Vielen Dank für den Link, vielen Dank für das Interview. Sympathisch, offen, intelligent. Hoffe sehr, dass Christoph bald wieder auf die Beine kommt. Preuß gehört zur Eintracht und wird nächste Saison wieder für uns auflaufen. Alles, alles Gute - wir freuen uns auf dich!
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PS: Danke, dass du die "Kleinen" klein und nicht "Gegner auf Augenhöhe" genannt hast.  
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Schöner, weil überraschender, sind in der Regel die Siege gegen die Großen. Wichtiger sind die Punkte gegen die "Kleinen"? - So würde man es zumindest aus dem Bauch heraus sagen - ist das auch statistisch so? Also: Lässt sich statistisch belegen, dass Siege gegen kleine Mannschaften am Ende mehr zählen und sich auch im Tabellenplatz wiederspiegeln. Das wäre dann ja relevant z.B. im Vergleich mit Köln. Ich habe nämlich - wie ich weiß: genau wie du   - getippt, dass wir in der Abschlusstabelle vor Köln stehen werden. Obwohl das im Moment nicht so aussieht, wäre  das aber - wenn ich deine Zahlen richtig deute - statistisch sogar wahrscheinlich. Wir haben gegen kleine Mannschaften 2,67 Punkte, Köln gegen diese Mannschaften aber nur 7 Punkte aus 6 Spielen geholt (also ca. 1,15 Punkte). Wenn sich dieser Trend in den nächsten Spielen fortsetzt, müsste es doch ratzfatz möglich sein, 5 Punkte auf Köln gut zu machen. Zumal der Sieg gegen Karlsruhe ja ohnehin die Wende eingeläutet hat und wir - tatatata - jetzt auch anfangen werden, gegen die Großen zu gewinnen. Und schon Schalke wird das am Samstag merken.  ,-)

Das konnte Henni Nachtsheim letzte Woche noch nicht wissen, deswegen plädierte er für die Beendigung der Saison. Jetzt machen wir lieber weiter  

Was ich eigentlich sagen wollte: Danke für deine wie immer interessanten und zahlenmäßig unterfütterten Gedanken und Anregungen.
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1.2.
Zum Rückrundenauftakt hat die Eintracht 2:1 in Berlin verloren. Seit kurzem weiß ich, dass sich im SchülerVZ eine Gruppe mit dem Namen „Ich hasse Marco Pantelic“ zusammengefunden hat. Sie hat immerhin 15 Mitglieder. Weiter so.

Im Forum finden es die meisten egal, dass wir eigentlich ganz gut gespielt haben. Ich finde das nicht, nehme mir eine Forumspause und mache einen langen Spaziergang durch die Äcker. Es ist kahl und kalt, der Himmel milchiggrau. Die Raben   krächzen. Ich bin allein und froh.

Heute hat Michael Fink Geburtstag und wird 27 Jahre alt.

2.2.
Lasse mir ein Eintracht T-Shirt mit eigenem Text machen. Aufdruck:
alexmeierfancaioindiemannschaftwünscherkeinfunkeljüngerundtrotzdemprofunkel

Abends im Heimspiel sind Friedhelm Funkel und Wolfgang Frank zu Gast. Außerdem wird über die Rückkehr von Suad Türker nach Oxxenbach berichtet. Während des Interviews steht Türker vor einem Schaufenster, von dessen Aufschrift nur die Buchstaben „uck“ zu sehen sind. Ich rätsele ernsthaft, um was für eine Art von Geschäft es sich wohl handeln mag. Schmuck muss es wohl heißen. Schm uck. **stirnpatsch** Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin.

3.2.
Im Forum werden PN verschickt, die dazu auffordern einen Funkel-Raus-Brief an Bruchhagen und Becker zu schicken, um eine Vertragsverlängerung mit Friedhelm Funkel noch zu verhindern. Mein Mit-Adler lehnt grinsend im Türrahmen und schockt mich mit folgender Vision: „Hast du schon gehört? Am Samstag soll es schneien. Da fällt bestimmt unser Spiel gegen Köln aus. Nächste Woche gegen Wolfsburg verlieren wir, danach dann auch das Auswärtsspiel in Karlsruhe. Bielefeld gewinnt nächste Woche gegen…“ Ich schnappe einen vor mir auf dem Schreibtisch liegenden Kugelschreiber und werfe ihn in Richtung Tür. Klong.

Heute vor 50 Jahren ist das Flugzeug, in dem Buddy Holly saß, über Iowa abgestürzt. The day the music died. Oder doch: Hey hey, my my Rock’n Roll will never die?  Plädiere mit Joe Strummer für letzteres: “And somewhere in my soul – there’s always Rock and Roll.”

5.2.
Die Link-Sammlung im SAW-Thread gefällt mir heute besonders gut. Die Frankfurter Rundschau berichtet darüber, dass es jetzt in Frankfurt möglich ist, sich als Eintrachtler bestatten zu lassen. Axel Kruse meckert in der Blöd-Zeitung über die Zusammensetzung unseres Kaders und bekundet Mitleid mit Friedhelm Funkel. Und die Junge Welt  prangert an, dass Sponsorengelder statt  in Fußball besser in sinnvollere soziale Projekte fließen sollten. Ich stelle mir vor: Der Adler auf dem Sarg, die Trauergemeinde sitzt in Eintrachtrikots aus den Kirchenbänken und die Orgel intoniert „Adler auf der Brust“. Die Junge Linke schwenkt dazu die rote Fahne und warnt vor falsch gesetzten Prioritäten, während Axel Kruse in einer Trauerrede verkündet, dass Fußball ohne Geld sowieso keine Zukunft hat. Was für ein Idyll.

6.2.
Der Aufsichtsrat der Eintracht hat heute der Vertragsverlängerung  mit Friedhelm Funkel einstimmig zugestimmt. In einem Rundschau-Bericht wird FF als Cowboy mit Schrammen beschrieben. Als Western-Fan überlege ich, welche Rolle zu ihm passen könnte: Gary Cooper in „Zwölf Uhr Mittags“, der lernt, dass er sich auf niemanden, außer auf sich selbst und seine Frau verlassen kann? Lee Marvin als Monte Walsh, der vom Viehtreiber zum Bankräuber wird, weil er sich von niemandem helfen lassen will? John Wayne in Red River, der am Ende doch einsehen muss, dass es im Leben nicht verkehrt ist, sich auch mal einen Ratschlag geben zu lassen? Oder doch Robert Mitchum in El Dorado - als Sheriff, der schon am Ende scheint, aber sich dann zu ungeahnter Größe aufschwingt und alle Lästerer zum Schweigen bringt?

7.2.
Heute spielt die Eintracht gegen die
Ich werde wach vom Platschen des Regens an den Rolladen. Der Tag bleibt nass, es regnet den lieben langen Tag. Die Welt ums Waldstadion versinkt in Wasser und Schlamm. Wir gedenken Alfred Pfaff, ein Fan stürzt vom Zaun und hat Glück im Unglück. Wir wollen drei Punkte, holen aber nur einen und Chris fliegt vom Platz.

Die Bundesligaberichterstattung in den Tagesthemen vermeldet, dass „Hoffenheim auf seinen verletzten Torhüter Hildebrand verzichten muss.“ Ich rätsele, ob es möglich ist, auf etwas zu verzichten, dass man bislang noch gar nicht besessen hat? Jörg Kachelmann verkündet im Wetter eine von Westen heranziehend „Conclusion“. Am Dienstag, da wird sich etwas entladen, da geht es hoch her. „Wenn Sie etwas mit Wind vorhaben, besser verschieben.“ Ich nehme mir vor, diesen Rat zu beherzigen.

Heute wird Dieter Schlindwein 48 Jahre alt. Er spielte von 1987 bis 1989 bei der Eintracht und wurde 1988 mit der Mannschaft Pokalsieger. Er fiel insbesondere durch derbe Spielweise und nicht immer sonderlich intelligente Sprüche auf.

8.2.
Michael Phelps  wird für 3 Monate gesperrt, weil er sich beim Rauchen einer Wasserpfeife hat fotografieren lassen. Dabei hat er doch  bestimmt nicht mal inhaliert.

9.2.
In der Rundschau lese ich, dass Peter Fischer vorhat “einen Gomez zu machen“ und frage mich, ob er möglicherweise den Gebabbel-Fred „Vögeln für drei Punkte“ zu wörtlich genommen hat.

dpa meldet, dass in Augsburg vier Zebras    unterwegs sind.  Ich vermute, dass es sich um eine Vorhut des Spiels am Sonntag handelt. Frage mich, ob die Duisburger inzwischen schon so wenig Fans haben, dass ihr Auftauchen irgendwo in der Republik eine dpa-Meldung wert ist?

10.2.
Tatsächlich. Herr Kachelmann hat recht gehabt. Heute stürmt es und der Wind tobt ums Haus. In einem Interview im Vorfeld des Länderspiels gegen Norwegen erinnert sich  Jan-Age Fjortöft an seine Zeit in Frankfurt  Er erzählt, dass er und Magath “immer viel Spaß hatten“. Frage mich, ob das für uns am Samstag auch gelten wird.

11.2
Heute hat einer meiner absoluten Lieblingseintrachtler Geburstag: Ralf Falkenmayer, den wir früher immer nur E.T. nannten, wird  - kaum zu glauben – heute 46 Jahre alt.  Nein, der Spitzname war nicht böse, sondern ausschließlich liebevoll gemeint – er war so schmal, der Wuschelkopf, die auffallenden Ohren. Er wirkte immer ein klein wenig wie aus dem Nest gefallen. Dabei war er zäh, bissig, wendig, technisch stark, immer bescheiden. Der Wechsel nach Leverkusen damals war nix anderes als ein Irrtum. Dann nach der Rückkehr in bestechender Form, auf dem Sprung in die Nationalmannschaft – und dann die schwere Verletzung. Beim Abschiedsspiel für Schui und Zico war Falke auch dabei – keine Wuschelhaare mehr und auch – zumindest ein bisschen – kräftiger als damals. Aber trotzdem konnte man ihn schon von weit weg erkennen – an den Ohren ,-))

Die deutsche Fußballnationalmannschaft verliert in Düsseldorf mit 0:1 gegen Norwegen. Kein Wunder – ohne

Ümit trainiert wieder mit, Maddin hat die Grippe und Caio ist zwar noch nicht in unserer Mannschaft, dafür aber immerhin schon in der Fassenacht angekommen. Eine hessische Büttenrednerin in der Rolle von Frau Rauscher  textet „Der Fettmops, des tut dem zwar stinke, der muss, dass er schlank wird, jetzt Ebbelwei trinken.“ Selten so gelacht.

12.2.
Christoph Daum regt den Ausschluss der Fans vom Training aller Teams an. So könne man konzentrierter trainieren. Überlege, ob es für diese Initiative nicht einen anderen Grund geben könnte. Man stelle sich vor: Die Ankunft von Prinz Poldi im Stadion findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, wird aber – gegen Eintritt – auf einer Großbildleinwand im Kölner Dom übertragen.

14.2.09
Strahlender Sonnenschein. Auf der Fahrt ins Waldstadion zum Spiel gegen Wolfsburg diskutieren wir, ob das wunderbare Wetter ein gutes oder ein schlechtes Omen ist.  Bei schönem Wetter haben wir noch nie schlecht gespielt, sagt einer meiner Mit-Adler. Ich behaupte: Gerade bei schönem Wetter spielen wir überdurchschnittlich oft schlecht, während wir bei schlechtem Wetter häufig gut spielen. Die Eintracht verliert 0:2 und spielt grottenschlecht. Auf der Heimfahrt haben wir uns zumindest so weit wieder berappelt, dass wir einen Slogan entwickeln können: „Eintracht Frankfurt. Wir verlieren bei jedem Wetter.“

15.2.09
Fürs Forum hatte ich einen Vorbericht zum Wolfsburg-Spiel verfasst und einen Sieg versprochen. Bei einer trotzdem-Niederlage sollte ich geteert und gefedert werden. Bin froh, dass dieser Kelch an mir vorüber gegangen ist, gehe aber trotzdem in Sack und Asche. Prompt stolpere ich und falle – ohne Einwirkung meines Mit-Adlers – längelang hin. Der Pfiff bleibt aus. Ich stehe auf und schreibe weiter.

Nachmittags ruft ein lieber Freund an und berichtet, dass in seinem Unternehmen Stellen abgebaut werden und auch er davon betroffen ist. Das Grau der Niederlage von gestern mischt sich mit der glasklaren Realität. Merkwürdige, unwirkliche Tage.

16.2.
Der gestrige Nachmittag mit Thomas Berthold im Eintracht-Museum war ein so großer Erfolg, dass gleich zwei Eintracht-Bloggern erst einmal die Lust am Bloggen vergangen ist.

Abends sehen wir in einer Mainzer-Studiobühne eine witzig-chaotische Theater-Film-SciFi-Schnipsel-Collage zum Thema Familie. Wir lernen: Zank und Streit, Liebe, die zu Hass wird, Frust, Angst, Feindseligkeit, Traurigkeit sind immer noch besser als – nichts. Das probieren wir gleich aus und trinken zum Ausklang des Abends noch zwei, drei Biere in einer 05er-Kneipe gleich um die Ecke.

17.2.
„Manches deutet darauf hin, dass in dieser Spielzeit nicht spektakuläre Offensivleistungen und große Momente belohnt werden, wie sie vor allem Hoffenheim oder Leverkusen liefern, erst recht nicht überholte Erfolgsrezepte à la Bremen, Schalke oder Stuttgart. Weit eher ist bei aller Torrausch-Euphorie, die in der Bundesliga Einzug gehalten hat, disziplinierter Ergebnisfußball mit Schwerpunkt auf Defensive das Rezept der Stunde.“ Nein, es sind nicht Friedhelm Funkel oder Heribert Bruchhagen, die solches über die Eintracht sagen, sondern der der Vernichtung des Fußballs  gänzlich unverdächtige Autor und Journalist Matti Lieske über die Berliner Hertha. Mmh.

Der Mainzer Lokalpresse entnehme ich, dass in dieser Fassnachts-Kampagne ein Büttenredner als Calli Callmund auftreten wollte, dieses Vorhaben neben seinen Aufgaben als Sitzungspräsident aber nicht durchführen konnte, weil das Aufsetzen der eigens angefertigten Glatzenperücke ca. eine Stunde in Anspruch genommen hätte. Narhallamarsch.

18.2.
Lance Armstrong startet sein Comeback auf einer Kalifornienrundfahrt. Der Rennstall für den er fährt wird von einem Epo-Hersteller gesponsert. Und das ist kein Witz.

19.2.
Es ist klirrend kalt und die Sonne strahlt vom Himmel. Wir fahren nachmittags zum Training ins Waldstadion, sehen einem kleinen Trupp von Eintracht-Spielern beim Fußball-Tennis zu, freuen uns über das Zusammenspiel von Caio und Vasi, reden kurz mit Patrick Ochs und basteln uns im Museum Funkel- und Fenin-Buttons. Für einen Moment steht die Welt still, alles ist ruhig und gut. Geht doch.

20.2.
Fassnachtsfreitag. Traditioneller Termin für die TV-Übertragung der Kappesitzung aus Meenz. Der Sitzungspräsident erzählt einen Witz: "Ich hab geträumt es ist Mai und M1 05 und der FCK sind zusammen in die erste Bundesliga aufgestiegen." Tosender Applaus. „Aber der Traum ging noch viel schöner weiter: Die Eintracht aus Frankfurt ist abgestiegen.“ Um unseren Ex-Außenminister zu zitieren: „Mit Verlaub Herr Präsident – Sie sind ein [bad]*********[/bad].“

21.2.
Heute ist der Tag, an dem die Eintracht beim KSC durch ein Tor von Caio mit 1:0 gewinnt.

22.2.
In Hollywood sind heute nacht die Oscars vergeben worden. Mickey Rourke geht leer aus. Er hat genug Niederlagen erlebt, um auch diese zu verkraften. Mal sehen, ob das Jürgen Klinsmann auch gelingt.

23.2.
Rosenmontag. Ich muss arbeiten und bin eigentlich ganz froh darüber. Abber zumindest Kreppelkaffee muss sein – ich entwerfe eine Büttenrede:

Als Eintracht-Fan, ich erzähl’s euch ihr Lieben,
da wird man ganz schön aufgerieben,
den Adler, den habbe mer all uff de Brust,
trotzdem schiebt jeder sein eischene Frust.

Statt Eintracht gibt’s Zwietracht
Die Diskussione die flutsche -
„Stillstand ist Rückschritt“ -
„Immer noch besser als abzurutsche.“

Wenn mer gewinne, wars Zufall,
wenn mer verlieren – wars doch klar,
da wird sich nix ändern
solang „der“ noch is da.

Wer spielt hinne, wer vorne?
Solle mer sparn oder prasse?
Steische mer ab nur weil „der“ „den“ net will mitspiele lasse?

Ist FF noch der rechte?
Mir wollte doch eigentlich nach vorn.
Des wird abber nix wern
Denn mer schieße ka Doorn.

Die Saison die bleibt schwierisch
Da helfe kaa Tricks
Drum lasst uns net jammern
Des ändert doch nix.

Mir sehn uns im Stadion,
in rot schwarz und weiß
und egal wer aufläuft
unser Herz das brennt heiß

Und am End, wenn wir siegen,
dann sind wir Fans froh,
abber auch de Funkel, de Meier - und auch de Ca-io.

Helau!