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rotundschwarz

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Der Rhein in der Wüste hätte auch aus anderen Gründen durchaus seine Reize.

Ansonsten sag ich mal ganz humorlos: Es gefällt mir nicht, wenn Ama als lächerliche Figur dargestellt wird. Man kann seine Frisur doof finden, man kann es witzig finden, dass er jetzt Wirt wird - warum man deswegen auch das, was er für die Eintracht mal war, lächerlich machen muss, versteh ich nicht. Wenn alles ironisch und zynisch ist, ist irgendwann auch nix mehr ironisch und zynisch. Und nichts mehr wichtig. ***meinjanur***
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gereizt schrieb:
Pa(nur echt mit „äh“ statt „a“ gesprochen) trick Helmes nervt!
Wenn und nur wenn! der Atomaufstieg tatsächlich davon abhängig ist, dass ein in Wolfsburg ausrangierter Angreifer, auf frankfurterisch kurz: Wunderstürmer, für 15 Spiele zur Eintracht kommt, hab ich auf den irgendwie so gar keine Lust.

Kann doch echt nicht sein, dass vier Jahre nach dem Hype um die Ankunft des brasilianischen Ballacks jetzt ausgerechnet ein Magathaussortierter als DER Aufstiegsgarant gefeiert wird. Hey verdammt.

Wir haben Hoffer, wir haben Butscher. Dazu Nikolov, Kessler, Jung, Anderson, Schildenfeld, Djakpa, Lehmann, Schwegler, Rode, Meier, Köhler, Kittel, Friend, Caio, Soriano, Abu, Korkmaz, Matmour, und Idrissou. Aber nein. Wir brauchen ihn. Für die Chance. Nur ihn. Ohne ihn geht es nicht, erzählen grad irgendwie alle. Heulsusen...

Boaaah, der geht mir jetzt schon tierisch auf den Sack, obwohl er noch gar nicht hier ist und dafür auch überhaupt nix kann. Und ich höre es schon, wie ein nervendes Fiepsen in den Lauschern. Das langgezogene Heeeeeel-mes, wo ein heftiges Eeeeintraaaacht!! so viel schöner klänge. Sind wir wirklich so bescheuert geworden?

Glaube ich nicht. Glaube ich wirklich nicht. Nein, verdammt! Wenn er kommt, ist das gut. Sehr gut sogar. Jede Verstärkung ist wichtig. Nicht mehr. Nicht weniger.


**unterschreib** ,-)  Danke fürs Knoddern  

Es ist einfach unfasslich. Peinlich - wie kann man sich nur so klein machen. Als ob das Wohl und Wehe von Eintracht Frankfurt von einer Person abhängt, zumal von einer, die anderswo ausgemustert worden ist. Wie du sagst - ungerecht gegen Helmes. Vielleicht ist er ja tatsächlich der Mann, der uns weiterhelfen kann - aber es geht ja gar nicht mehr darum, ob es sinnvoll oder nicht sinnvoll ist, wenn Pätrick Helmes zu uns kommt - das alles ist inzwischen so hochgehypt, dass es eine Frage des Überlebens ist. Ohne Not haben wir uns in die Doofmann und Schwach-Ecke manövriert. Er kommt - wir steigen auf. Er kommt nicht - wir sind "nur bedingt" aufstiegsreif. Ohne Helmes? Wie soll das gehen?

Schon bei der Verpflichtung von Heiko Butscher war zu lesen, dass er der Eintracht den Aufstieg "ermöglichen" soll. Ehrlich gesagt, wundert es mich nicht, wenn bei so großem Vertrauensvorschuss der von unserem Kapitän monierte "Zusammenhalt" und die von Armin Veh "gewünschte" Euphorie der Mannschaft sich in Grenzen hält.

Freue mich über jedes Lebenszeichen, das aus der Mannschaft herauskommt. Batmour, Ümit, Sonny Kittel - es wäre so einfach. Wenn ich mir vorstelle, Üüüüüüüü kommt zurück, bekommt mehr Spielzeit, spielt sich frei, oder Sonny, einer von "uns" - da würden doch alle Herzen über den Platz fliegen. Ich würd mich für Euphorie gar net mehr einkriegen.

Klar weiß man nicht, ob es klappt - aber Euphorie kann man nicht verordnen, Euphorie braucht Risiko, ist wild und mutig. Euphorie mit Versicherungspolice? Brauch ich nicht.

Die Dinge könnten manchmal so einfach sein.
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Nein, lieber WA, ich werde natürlich nicht  ,-) ... außerdem bin ich viel zu spät dran fürs Blogschauen, tue es jetzt aber trotz parallel laufendem Wüsten-Live-Ticker trotzdem noch. (So simmer halt, mir Eintrachtler, dickköppig und unverbesserlich -  zwar manchmal e bisje hinne dran, abber trotzdem nie abzuschütteln   )

Puzzle-Spiele

Unser Trainer hat mehr Euphorie gefordert – wir haben angefangen euphorisch zu sein. Auch wenn die Euphorie  - keine Ahnung, woran das liegt - noch nicht so recht Fahrt aufnehmen will. Jetzt hat unser Trainer also ein weiteres seiner melancholischen Interviews gegeben. Er hat recht?  Er nervt? Was oder wie auch immer. Euphorisch ist er jedenfalls nicht. Stattdessen sinniert er - mehr oder weniger orginell - wie er das Puzzle, das vor ihm liegt…ähem: trainiert… richtig zusammen setzen soll. Wie gut, dass er uns hat – die Lösung ist nämlich ganz einfach. Zwei mal aus vielen Eins - und dann aus Zwei eine Eintracht machen - so:



Wir! Alle Zusammen! Jetzt!

Auch heute stammt das Zitat des Tages noch einmal von Ailton:
„Sport stark. Körper stark. Aber Herz sensibel.“

Duzi. Duzi. Das kriegen wir auch noch hin.

Der Blick in die Blogs

Sie ruhen still an diesem Wochenende – vielleicht ja die Stille vor dem Sturm bzw. Stürmer.  Nur bei Eintracht-Inside gab es gestern und heute gleich doppelt Neues zu lesen.

Drucksache 21. Januar
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/21/drucksache-21-januar-2012/

Björn protokolliert Ausschnitte einer Diskussion, die am Freitag und Samstag in Blog G geführt wurde und in der es darum ging, was die Eintracht mal war (oder nicht war).  „Alles weg, für das die Eintracht mal gestanden hat – heute regiert der Bausparvertrag“ meint (verkürzt) die eine Seite, „Was ist denn das so Großartiges für das die Eintracht in den letzten 20 Jahren gestanden hat?“ Und: „Gut, dass wir einen Bausparvertrag haben“ -  findet dagegen (ebenso verkürzt) die andere. Björn ist derjenige, der im Blog G (als „Middelhesse“) die Gegenrede geführt hat – im Blog gibt er den Diskussionsverlauf in Wechselrede wieder.

Sein Fazit:  „Im Grunde genommen  verläuft genau an dieser Stelle der Graben zwischen Eintracht-Fans. Die Einen sehen die Eintracht eher im Kampf mit den Großen, die anderen eher im Duell mit den Kleinen. Was wahr ist? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass die Geschichte der letzten 20 Jahre wenig Grund zu Hybris gibt.“

Verhandlungssache
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/22/verhandlungssache/

„Noch neun Tage bis der Transfermarkt schließt“ – und also auch noch längstens neun Tage bis wir wissen, ob er nun kommt, der Helmes, oder nicht. Björn fragt sich, wie realistisch die Chancen sind und wie er wohl selbst agieren würde, wenn er an der Stelle der Wolfsburger wäre.  „Fragen wir uns als Milchmänner: Würden wir so einen Deal eingehen? Etwas auf dem Wochenmarkt anbieten und unser Gegenüber möchte es erstmal ausprobieren, mit der Möglichkeit es zurückzugeben, falls es ihm nicht gefällt? Aber nicht nur das: Anstatt den ausgewiesenen Preis und die Unterhaltungskosten zu zahlen, möchte der Interessent – sofern man ihn dann noch so bezeichnen kann -, dass der Verkäufer die Ware für lau abgibt und noch mind. 50, eher 60 oder 70 Prozent der laufenden Kosten trägt.“

Und weil die Situation so ist, wie sie ist, findet Björn es nur logisch dass nicht Bruno Hübner, sondern Heribert Bruchhagen die Verhandlungen führt. Er „hat den kürzeren Draht zu Magath“ (von wegen Apfelstrudel) und/oder der Helmes-Deal ist eh schon abgehakt, HBs Verhandlungen sind nur eine Nebelkerze und Bruno fädelt parallel bereits irgendwo anders einen Deal ein. „So oder so. Der Heribert Bruchhagen war, ist und bleibt ein Fuchs. Erst leiert er den Wolfsburgern 6 Mio für Ochs und Russ aus den Rippen, bürdet ihnen quasi indirekt das Chris´sche Gehalt auf, und kommt vielleicht mit einem absurden Geschäft zu unseren Gunsten aus der Autostadt zurück. Ein Meisterstück.“
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Boah...ey.. das klingt ja richtig bunt und lebhaft und hoho und wirbel und aufbruchsstimmungsmäßig... Na also - Geht doch!  

Ausgefröstelt - da wird mir warm ums Herz    Danke schön!

PS: Üüüüüüüüüüüüüüüüü
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WuerzburgerAdler schrieb:
gereizt schrieb:
Und Science Fiction, also  sowas wie „Caio in den Sturm“. Nicht mein Ding, will ja meinen Leser nicht verärgern.



Das ist keineswegs Science Fiction. Allenfalls Modernes Antiquariat.    


Remmittende ??? ,-)

gereizt schrieb:
Ich habe keinen Plan B

Samstag, 21. Januar 2012
Nur Stefan hat Plan B und schreibt. Ansonsten? Samstagsblues.



Jetzt wollen wir doch mal fest halten: Wenn ich(noch) nichts geschrieben habe, liegt das (zumindest heut) net am Blues, sondern an übermäßiger Geschäftigkeit (Plan A, B, C, D und E     )

Und von wegen "Euphorie ist machbar, Nachbar"?? Ich finde ja: Man soll die Euphorie nicht vor dem euphorisch sein loben.  
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Nachgescheicht

Adler-Blog
http://www.adlerblog.de/2012/calling-the/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Calling the ???

Jörg versteht einfach nicht, was da im Moment bei der eintracht abgeht. „Langsam wird die Eintracht wirklich ein Fall für die Drei Fragezeichen." Und er listet dann auch gleich ein paar auf: „Wieso gibt man einen Stefan Bell zurück nach Mainz statt ihn weiter aufzubauen und auch mal spielen zu lassen???? Wieso macht man so mächtig Wind um einen Transfer von Pääätrick Helmes,  (…), der dann wohl doch nicht zustande kommt?“  Was sich Jörg sonst noch so fragt – selbst nachlesen. Sein Fazit jedenfalls ist eindeutig: „Aktuell habe ich für die Entscheidungen und die Arbeitsweise kein Verständnis mehr.“
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Blitztabelle

Mein DK-Sitznachbar im Stadion ist ein erklärter Feind der Blitztabelle auf dem Videowürfel – „Braucht kein Mensch“ – und auch ich freu mich lieber erst, wenn wir nach dem Spiel an der Tabellenspitze   stehen als für zehn Sekunden in der 37. Minute.

Ganz neue Möglichkeiten eröffnet jedoch die jetzt  bei „Unser Star für Baku“ erstmals  außerfußball- bzw. außersportmäßig eingesetzte  Blitztabelle, die nicht nur ab und zu eingeblendet wird, sondern ständig zu sehen ist.  Das Ranking wird durch die Anzahl der Anrufe gesteuert, ständig schwanken die Platzierungen, in letzter Sekunde können Entscheidungen durch verstärktes Anrufen noch umgeswitcht werden. Mmh. Das könnte man doch – leicht variiert – auch wieder  in die Welt des Fußballs rückübertragen. Zum Beispiel so:

Jeder Stadionbesucher wird – beim Betreten des Blocks - mit einem  mobilen  eVoting-Energizer ausgestattet – bei den Sitzplätzen können die eVoting-energizer (spätestens im neuen Eintracht-eigenen Stadion) standardmäßig eingebaut werden.  Situationsbezogen und/oder in regelmäßigen  Abständen  sagen wir mal: alle 15 Minuten – werden umstrittene Situationen und/oder spielrelevante Entscheidungen per Abstimmung  (=per eVoting) getroffen.  Mögliche Fragen könnten z.B. sein: „Wer soll eingewechselt werden? (Caio? Matmour? Ümit?)“  „In der wievielten Minute soll ein weiterer Stürmer eingewechselt werden? (46. Minute, 60. Minute, 89. Minute).“ „ Wer schießt den nächsten Freistoß? (Köhler? Schwegler? Rode?)“  Aber auch  so banale Frage wie „Elfmeter oder kein Elfmeter?“ „Rot oder nicht rot?“  könnten per eVoting geklärt werden. Der Ticker läuft jeweils eine Minute, das wechselnde Ranking kann am Videowürfel live mitverfolgt werden. Danach wird das Ranking eingefroren, die Entscheidung ist verbindlich.  Jeder kann so oft abstimmen wie er will – das wird bestimmt supä spannend.

Ähnliche Vorgehensweisen sind auch beim Mannschaftstraining (öffentlich/nicht öffentlich), bei Trainingsformen (Dehnübungen machen? Standards üben?),  beim Kauf/Verkauf von Spielern, ja sogar bei der Mannschaftsaufstellung möglich. Je nachdem können wir perspektivisch sogar auf einen Trainer verzichten und  etablieren stattdessen einen eCoach, der z.B. auch für Trainingssteuerung zuständig ist.  Sämtliche per eVoting getroffenen Entscheidungen können – Transparenz ist Trumpf! – jederzeit im Netz eingesehen werden.  eCoach sind vier alle -  jede Wette: Mit uns wäre die Eintracht nicht abgestiegen.

Blog G
http://www.blog-g.de/oha-in-doha.html
Oha in Doha

Heute kein Text von Stefan, dafür einige Impressionen von Thomas Kilchenstein, der derzeit in Doha weilt und von dort für die FR über das Trainingslager berichtet. Ein klitzekleines bisschen klingt sein Text nach beginnendem Wüstenkoller. „Das Ganze zieht sich dann doch ein wenig, auch wenn man sich langsam an Doha und Katar gewöhnt. Urlaub würde ich hier keinen verbringen, aber für zehn Tage zum Arbeiten — Gott, es gibt fürwahr Schlimmeres. Aber wirklich schön, gar einladend ist es nicht.“

Einen freien Nachmittag gab es, man schlenderte an der Meeres-Promenade und durchs Touristenviertel „Gordon Schildenfeld und Rob Friend, die sowieso dauernd zusammenhängen, waren auch schlendern, ebenso Habib Bellaid.“ Und dann mitten in den ereignislos und träg dahin gleitenden Nachmittag, dann doch noch ein Ereignis: „Ein Spieler, so sickerte durch, werde das Hotel noch am Abend verlassen.“ Caio?!! Dachten alle. Aber der war es dann ja nicht…

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/20/die-talentevernichter/
Die Talentevernichter

Björn macht seinem gestrigen Eintrag alle Ehre: Er ist unzufrieden, mehr noch: Er ist sauer. Grund dafür ist die Wieder-Nach-Mainz-Abwanderung von Stefan Bell „Zyniker könnten an diesem Tag mit der Überlegung hervortreten, die SG, die Sportgemeinschaft Eintracht Frankfurt umzubennen. In TV Eintracht Frankfurt, Talentevernichter Eintracht Frankfurt.“

Damals, im Sommer, als Stefan Bell zur Eintracht kam, herrschte – so resümiert Björn – Konsens darüber, dass da ein Guter geholt worden sei – „ein guter, ein zukunftsträchtiger, ein wegweisender Transfer.“ „ Ein Talent, dass nicht mehr grün ist, das bewiesen hat, in Liga 2 zu den besten seiner Zunft zu zählen. Zumindest eine Halbserie lang. Aber kaum findet ein junger Spieler den Weg nach Frankfurt, ist es Aus mit dessen Herrlichkeit.“

„Hölzern“ und „in Granit gehauen“ – findet Björn die Eintracht seit geraumer Zeit. „Ein Goliath, der seine Rolle mit Hühnerbrust wahrnimmt. Mutlos.“ Wäre Björn ein talentierter junger Nachwuchsspieler – auch er würde nicht bei der Eintracht bleiben wollen.  „Wieso das Risiko eingehen und bei einem knöchernen Verein, für den die Wörter Wandel, Reform oder Veränderung wie eine Todsünde zu klingen scheinen, „langsam aufgebaut“ werden – im Wissen, oder in der begründeten Vermutung, dass man seine Chance nicht bekommt?“

Der Bell-Rück-Transfer sei da symptomatisch – gar nicht mal wegen Bell himself – sondern wegen der Haltung des Vereins, die dahintersteht: „Mit Stefan Bell hat der Verein eine weitere Chance verspielt, einer Perspektive, einer Zukunft, ein Gesicht zu geben.“

Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-067
Ehrlich!

Back again! Auch die Dampfbabbeler vom Eintracht-Podcast sind im neuen Jahr angekommen und babbeln, was das Zeug hält über die kleinen und großen Ereignisse der letzten Wochen. René, Alex und Marvin haben dieses Mal einen special guest dabei – Stefan vom Blog G schwätzt mit und die vier lassen in ihrem eineinviertel Gespräch nichts, aber auch gar nichts aus. Vom Frankfurter Hallenturnier und dem Abgang von Gekas über Stürmergerüchte (Helmes? Oder doch Zidan?), Ochs-Gespenster und Heiko Butscher bis zur Fischerschen Vision vom Stadionneubau und möglichen weiteren Aus-Verkäufen. Alles nichts Neues – aber in munterem Austausch noch mal von links nach rechts gewendet und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.  Unterhaltsam.
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Ich seh sie vor mir, die geröteten englischen Jungs mit "Paul-Gascoigne-Gedächtnis-Akzent" und vermutlich ebensolcher Frisur.  ,-)

Über den Cheveh hab ich auch eine Weile nachgedacht, bis ich kapiert habe, dass es sich hier um ein vehnomänales Wortwitzje handelt.

Dankend grüßt rus (einbeinig, zweibeinig und zentral hüpfend)
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Filzlaus schrieb:
ha eben en vw  mit F-PH-1899  gesehen  


 Damit sollte doch jetzt endgültig klar sein: Am Ende wird alles gut!    
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Der ultimative Euphorie-Satz des Tages stammt von Ailton:

"Ich habe eine große Motivier von die Leute."

Hey - ich will, das unsere Spieler sowas über uns auch sagen  
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Trash

Früher war alles anders als jetzt. Woher ich das weiß?  Aus dem Dschungelcamp.  Das hat Vincent Raven aus der Hand von Radost Bokel gelesen und ich hab gleich mal nachgeschaut: Huch -  bei mir steht dasselbe.

Zum Glück müssen wir uns keine Sorgen machen, dass jetzt gleich alles anders  wird. Darum kümmert sich nämlich die FIFA, die findet: Bier gehört zum Fußball - das ist ein Satz, dem die den Eintracht-Tross in Katar begleitenden Journalisten sicher nicht widersprechen würden. Die WM in Katar liegt zum Glück noch in weiter Ferne, aber bereits in Brasilien droht der Bier-Gau, den "ausgerechnet" die FIFA noch abwenden will. Vielleicht ja weil sie sich  - haha – ausgerechnet hat, dass mit dem Bier auch einige der wichtigsten Sponsoren das Feld räumen.

Apropos räumen: Demnächst steht ja  überall der Frühjahrsputz an – auch da wird in der Regel gründlich ausgeräumt. Die Eintracht fängt jetzt schon damit an. Naaain, nicht was ihr  denkt, nicht der Profikader, die „Merchandising-Abteilung räumt sein Lager.“

Sein? Sein oder nicht sein, das ist auch die Frage die sich der Eintracht in den kommenden Wochen stellen wird. Deswegen noch einmal der dringende Appell: Vergesst den Euphorie-Faktor nicht.  

Wie sprach doch gleich der große Ailton:
„Ich habe eine große Motivier von die Leute!“

Ich bin sicher, das würden unsere Spieler auch gern sagen.

Noch schnell in die Blogs geschaut:

Blog G
http://www.blog-g.de/hey-hey-hey.html
Hey! Hey! Hey!

Das nenn ich Service. Die Blog G-Gemeinde hatte „vehement gefordert“  dass die Rundschau doch mal bitte Sonny Kittel in die Mannschaft schreiben  möge. Und – wupps – wird es umgesetzt. Stefan ist heute morgen schon mal mit einem Jünglingsfoto in Vorleistung getreten – Thomas Kilchenstein liefert den Artikel“ dazu.  Nichts dagegen zu sagen.  Sonst noch was?

„Morgen geht’s endlich mit der Bundesliga weiter. Genug der Warterei, der Spekulation, noch ein bisschen Mercato, ok, aber, wie der Motorsportler in mir sagt, when the green flag drops the bullshit stops, endlich rollt der Ball wieder im echten Wettbewerb … ups! Wir sind ja gar nicht dabei. ‘tschuldigung“. Das eigentliche fußballerische Highlight kommt dann, findet Stefan,  ja sowieso  erst am Sonntag. Die Eintracht trifft auf einen großen Gegner. Lekhwija, den katarischen Meister „ von Emir Sheikh Hamad bin Khalifa Al-Thani, dem Besitzer des Grand Heritage gepampert — da gilt es hellwach zu zu sein, Freunde des gepflegten Kurzpasses.“ Aber immer! (Zumal wir ja auch wieder auf einen Live-Ticker!) hoffen dürfen… schee  

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/19/unzufriedenheit-als-geisteshaltung/
Unzufriedenheit als Geisteshaltung

Gestern hat Björn gegen die „schluchzenden Stimmen“ und die „Miesepeter-Stimmung“ gewettert, die den ein oder anderen wegen des Ausfalls von Pirmin Schwegler zu befallen droht – heute propagiert er „Unzufriedenheit als Geisteshaltung“.

Wir lernen: Quod licet jovi, non licet bovi. Denn obzwar die Eintracht-Gemeinde nicht granteln und jammern darf – der Trainer darf, nein: Er muss unzufrieden sein, um das große Ziel zu erreichen. „Von „wenig verlieren“ zu „viel gewinnen“ ist es ein großer Schitt. Im Kopf sowieso, aber auch in den Beinen. Und da braucht es jetzt mal die abgedroschenen Winner-Typen. Patrick Helmes wäre so einer, auch von der eigenen Anspruchshaltung. Mo Idrissou lebt diese Einstellung, trotz der Tatsache, eher bei sportlich mauen Clubs gespielt zu haben, ebenfalls. Und Butscher ist eben einer, der will…“

Björn findet:  Armin Veh hat nichts weniger als recht, wenn er weitere Verstärkungen fordert: „Mit Armin Veh steht zumindest ein Trainer auf dem Feld bzw. an dessen Rand, der eine gewisse Perfektion einfordert, der grantelt, kritelt und unzufrieden ist. Unzufriedenheit als Grundgemütszustand, als grundsätzliche Geisteshaltung – das war zu lange nicht mehr präsent in Frankfurt.“

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/01/henne-oder-eier.html
Henne oder Ei(er)?

Was war zuerst? Die Henne oder das Ei?  Die Euphorie oder der Grund für Euphorie? In meinem Blog erkläre ich, warum bei jedem echten Eintrachtler zur Euphorie immer auch der Zweifel gehört wie die Musigg zum Handkäs.  Eine Woche nach dem Vehscher-Euphorie-Appell ziehe ich eine kleine „Euphorie-versus-Zweifel-Bilanz“. Sie fällt gar nicht sooooo schlecht aus. Weil – wie auch immer – am Ende sowieso nur eins steht: Eier. Ähem. Quatsch: Eintracht! (latürnich)
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Also mein Euphorie-Akku ist fast wieder voll.  ,-) Danke schön!
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Eigentlich mehr schlechte als gute Nachrichten in diesem Bericht, und trotzdem auch viel ermutigendes und lustiges. Der Rasen ist grün. Das Training läuft wie am Schnürchen. Traumtore von Alex und Caio - yeah. Und wer hätte das gedacht, das ausgerechnet Djakpa ein schlechtes Piep-Timing hat. Grad Djakpa, der immer so koordiniert und konzentriert ist... Sache gibts ,-)

Bischemer schon gelandet? Oder auch er noch ein No-show?
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Ich hatte sowas befürchtet. Und als er dann heute wieder mittrainiert hat, hab ich dem Braten irgendwie net getreut...Mensch, Mensch... wasnmist...
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"auslaufen" = Eis laufen (nur der Richtigkeit halber  ,-) )
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Ich find ja, bei der Verpflichtung/Nicht-Verpflichtung und beim Verkauf/Nicht-Verkauf von Eintrachtspielern ist das so ähnlich wie bei der Suche nach dem Wetten,dass-Gottschalk-Nachfolger. Seh da deutliche Parallelen: Wir haben ihn schon. Dann doch nicht. Dann doch. Nicht. Dann verkünden wir (=ZDF-Redaktion und Eintracht-Presseabteilung) zeitgleich, dass wir demnächst mehr verkünden. Und ich lese - ach,was - ich höre, ich sehe es schon vor mir, wenn der Coup geglückt und es dann endlich, endlich offiziell ist:

Neuer Wetten,dass-Moderator: Patrick Helmes.
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Hihi.  Erst ein Louis-Vuitton-Täschchen kaufen, dann eine Runde auslaufen, und dann in der Gondel einen Secco schlürfen – das ist genau so, wie ich mir das Leben im Land der Scheichs vorstelle. Vielleicht lässt sich eine der Fußballarenen für die kommende WM auch in eine  Shopping-Mall integrieren? Das wär  doch praktisch.

Das Trainingsprogramm klingt wie immer... oder täuscht das? (uaa?)

Topfschlagen zum Geburtstag von Alex? Gute Idee. Und was sich unter dem Topf findet …. Sagichnichtsagichnicht…

Danke schön!!!
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Der Generalfeldkasper Djakpa gefällt mir gut. Und wie es aussieht sind nicht nur die Wege alkoholfreien Bieres, sondern auch die trainingslager besuchender Eintrachtler unergründlich  

Hoffentlich ist Pirmin Schwegler nicht ernsthaft verletzt.  :neutral-face  In anderen Berichten ist ja von einem geschwollenen Knöchel die Rede...mmh...
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@c-e: Was hättest du denn gemacht, wenn du ce-et hättest???
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@reggaetyp und consigliere: Ojeee. Das ist offensichtlich an mir vorbeigerauscht - aber aufs nachkucken hätt ich auch selber kommen können, fast schon grenzdämlich   - Jedenfalls:  yep. Unverkennbar weiblich.

Danke schön für die Auskunft