>

sacki

5939

#
Tschechien
#
nilho schrieb:

Du musst aber zugeben, dass sich dieser Eindruck in den letzten Tagen aufdrängt. Es ist wahltaktisch nicht gerade sinnvoll, einen der wenigen beliebten Politiker mit Stimmen der SED/PDS/Linkspartei absägen zu wollen (mit der man ja auf Bundesebene niemals kooperieren würde), wenn man kein Konzept hat, wie man dies dem Wähler erklären will. Becks gestrige Ausführungen über die angebliche "Stärkung der Demokratie" sind jedenfalls lächerlich.

In der Union reibt man sich sicherlich schon die Hände ob dieser Steilvorlage, und in Bayern knallen die Sektkorken.


So war mein Ursprungspost auch gemeint.
Ich halte das Ganze für einen großen taktischen Fehler.

Die CSU muss jetzt nur ne Kampagne nach dem Motto "Stimmen für die CSU in Bayern sind Stimmen für Horst Köhler in der Bundesversammlung" und schon werden sie ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.

Selbst wenn es die SPD schaffen sollte Schwan durchzusetzen glaub ich nicht an den erhofften "symbolischen Sieg" den man sich ja scheinbar erhofft, um eine gewisse Aufbruchsstimmung für die Bundestagswahlen zu erzeugen. Ich glaube, dass sich Beck völlig ohne Not in eine lose-lose Situation manövriert hat.
#
Bigbamboo schrieb:
sacki schrieb:
...


Außerdem bin ich der Meinung, der Bundespräsident sollte sich eher zurück halten was die Prüfung von Gesetzen ,die ihm zur Ausfertigung vorgelegt werden, angeht. Für die Prüfung von Gesetzen haben wir das BVerfG.


Vielleicht kann man ja auch mal was ohne Gerichte regeln?  

Mir ist es deutlich lieber, wenn der Präsident Gesetze an denen er zweifelt nicht in Kraft setzt.


Ich finde nicht, dass man die Frage, ob ein Gesetz, dass der Bundestag erlassen hat (und somit für verfassungsgemäß hält) verfassungswidrig ist, einfach "auch mal was ohne Gerichte regeln" kann.
Das BVerfG ist im Normalfall nun mal dafür im GG vorgesehen. Es ist nicht Sache der Exekutive parlamentarische Gesetzgebung zu kontrollieren.  
#
Pfalzadler schrieb:
Köhler ist der erste und einzige Bundespräsident bisher, Der ***** in der Hose gezeigt hat, indem Er einige Gesetze einfach mal nicht unterschrieben hat, weil Er Bedenken bezgl. des Grundgesetzes hatte.



Totaler Quatsch !

wikipedia.de schrieb:
Unterzeichnung und Prüfung von Gesetzen

In der Vergangenheit haben die Bundespräsidenten bisher lediglich acht Mal, jedoch unter großer öffentlicher Beachtung, Gesetze „angehalten“, das heißt nicht unterzeichnet. Einige zogen in ihren Begründungen Fehler im Gesetzgebungsverfahren heran, andere monierten materielle Verstöße gegen das Grundgesetz.

Theodor Heuss kippte 1951 das „Gesetz über die Verwaltung der Einkommens- und Körperschaftssteuer“, weil ihm die Zustimmung des Bundesrates fehlte. Neun Jahre später verweigerte sein Nachfolger Heinrich Lübke dem „Gesetz über den Betriebs- und Belegschaftshandel“ seine Unterschrift. Er sah darin einen unzulässigen Eingriff in die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG). Gleich zweimal zeigte Gustav Heinemann dem Gesetzgeber seine Grenzen auf: Sowohl für das Ingenieurgesetz (1969) als auch das Architektengesetz (1970) sah er keine Gesetzgebungskompetenz des Bundes gegeben.

Das „Gesetz zur Erleichterung der Wehrdienstverweigerung“ wurde 1976 von Walter Scheel gestoppt, der wie schon Heuss die Zustimmung der Länderkammer vermisste. Bundespräsident von Weizsäcker hielt 1991 das „10. Gesetz zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes“, welches die formale Privatisierung der Luftverkehrsverwaltung vorsah, für materiell verfassungswidrig und unterzeichnete es nicht. Dies führte zur Einfügung des Artikels 87d Absatz 1 Satz 2 in das Grundgesetz, der es dem Gesetzgeber freistellte, ob er die Luftverkehrsverwaltung in öffentlich-rechtlicher oder in privatrechtlicher Weise gestaltet. Daraufhin wurde das Gesetz erneut beschlossen und schließlich durch von Weizsäcker unterzeichnet.

Horst Köhler unterschrieb im Oktober 2006 das Gesetz zur Neuregelung der Flugsicherung wegen Unvereinbarkeit mit Art. 87d Abs. 1 GG nicht.[1] Im Dezember 2006 wies er das Verbraucherinformationsgesetz zurück, da es aus seiner Sicht im Widerspruch zu Art. 84 Abs. 1 Satz 7 GG steht, der es dem Bund verbietet, per Gesetz den Gemeinden Aufgaben zu übertragen.[2]

In neun Fällen unterzeichneten Bundespräsidenten zwar Gesetze, verbanden dies jedoch mit einer öffentlichen Erklärung über verfassungsmäßige Bedenken. So verhielten sich u. a. Carstens beim Staatshaftungsgesetz 1981, von Weizsäcker bei der Neuregelung der Parteienfinanzierung 1994, Herzog beim Atomgesetz 1994, Rau beim Zuwanderungsgesetz 2002 und Köhler beim Luftsicherheitsgesetz 2006
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)



Außerdem bin ich der Meinung, der Bundespräsident sollte sich eher zurück halten was die Prüfung von Gesetzen ,die ihm zur Ausfertigung vorgelegt werden, angeht. Für die Prüfung von Gesetzen haben wir das BVerfG.
#
sacki schrieb:
Also ich wäre für eine Ablösung Köhlers, trotzdem halte ich es für einen schlechten Schachzug der SPD jetzt auch noch den (leider) populären Köhler stürzen zu wollen. Und das noch mit Hilfe der sogenannten "Linkspartei".

Köhler war so blass und ohne erkennbare Linie, dass er eigentlich keinem so richtig weh getan hat. Das hätte man auch noch eine Amtsperiode länger aussitzen können.
Ich kann mir schon vorstellen wie die deutsche Medienlandschaft Beck und Co entweder als böse "Königsmörder und Kommunisten-paktierer" oder trotellige Intriganten, die den beliebten Köhler stürzen wollten und es nicht mal geschafft haben, hinstellt.


Es fängt schon an :

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,555656,00.html ....
#
Matthias87 schrieb:
Ganz klar Köhler


warum ?
#
Also ich wäre für eine Ablösung Köhlers, trotzdem halte ich es für einen schlechten Schachzug der SPD jetzt auch noch den (leider) populären Köhler stürzen zu wollen. Und das noch mit Hilfe der sogenannten "Linkspartei".

Köhler war so blass und ohne erkennbare Linie, dass er eigentlich keinem so richtig weh getan hat. Das hätte man auch noch eine Amtsperiode länger aussitzen können.
Ich kann mir schon vorstellen wie die deutsche Medienlandschaft Beck und Co entweder als böse "Königsmörder und Kommunisten-paktierer" oder trotellige Intriganten, die den beliebten Köhler stürzen wollten und es nicht mal geschafft haben, hinstellt.
#
Ich werde ihn jedenfalls in guter Erinnerung behalten..
#
1. Wir haben unsere Ziele erreicht, ergo : Kein Grund den Trainer zu entlassen.

2. Haben einige hier scheinbar noch nicht mitbekommen wie das seit HB bei uns abläuft. Glaubt ihr ernsthaft Funkel wäre entlassen worden, wenn wir heute verloren hätten ?? Ist zwar Spekulation, aber ich bin mir sicher, dass das nicht passiert wäre.
#
Lenny5Aces schrieb:
Ciao als Spielertrainer!


Die Idee hatte ich auch schon    

was für ne Diskussion hier...ich sag dazu besser nix.
#
ich auch bitte  
#
Knueller schrieb:
(ich merk schon, wie mich dank deinem gewäsch ein leichtes schlechtes gewissen beschleicht, also ruhe jetzt   )


Dann haben wir uns ja gegenseitig unsere Standpunkte ein wenig näher gebracht  

Keine Angst, hab keine Zeit mehr dich restlos zu überzeugen, ich geh jetzt ins Bett.  

Um eins noch klar zu stellen : Ich hab mich nicht für die Fans geschämt, aber ich hab mir ein bisschen Sorgen gemacht. Wiedermal hat Zico2007 ziemlich genau das geschrieben was ich gedacht habe, von daher erübrigen sich dazu weitere Ausführungen meinerseits.
#
Zico2007 schrieb:
Knueller schrieb:
@ sacki@zico: Ich verstehe den Unterschied zwischen Pfeifen und Verhöhnen nicht ganz (hätte aber auch mitgepfiffen-sorry, ich bin tierisch angepisst). Es geht darum, dass den Leuten die Mentalität mit allem drum und dran, die sich schlussendlich in schrecklichem Schlafwagenfußball (nicht nur, aber auch) äussert, auf die Nerven geht. Und dann ist so ein verhöhnendes Gesinge ein ganz gutes Ventil. Zumal keiner persönlich angegriffen oder fertig gemacht wurde. Ich hab mir währenddesse nauch gedacht "oje, das muss jetzt echt sein, da unten zu kicken", aber sorry, die einzigen die an der Art und Weise wie gespielt wird was ändern können, sind die auf dem Platz. Und es ist mit Sicherheit nicht so, dass die Fans seit jeher bei jedem Fehlpass gleich ausrasten. Nur hat man gedacht, dass nach dem VfB-Spiel sich was tut und die Jungs alles geben- von wegen! Und da es ja um nichts mehr geht (Mittelmaß!), läuft man auch nicht Gefahr, die Mannschaft nachhaltig zu verunsichern.


Naja, ich denke, dass zwischen Pfeifen und Verhöhnen schon ein Unterscheid besteht. Beim Pfeifen zeigt man eine Reaktion, die sich unmittelbar auf das dargebotene Spielgeschehen bezieht und die aussagt: Mir gefällt nicht, was ich sehe. Das Verhöhnen finde ich ne Spur verschärfter, weil es zwar auch Auswirkung des Spielgeschehens ist, aber aussagt: "Ihr (Deppen) könnt da unten machen, was ihr wollt, ist uns sch...egal, wir machen hier unsere Party. Strengt euch an oder nicht, ist uns egal, die Party steigt hier auch ohne euch."

Das Verhöhnen ist eine Abkehr von der Mannschaft. Wie ich vorher schon geschrieben habe, ich hab grundsätzlich nix dagegen, solche Gesänge mal anzustimmen, um die Mannschaft wachzurütteln. Aber die Heftigkeit und die offenkundige Freude, mit der da so viele eingestimmt haben, fand ich schon ganz schön arg, und zwar deshalb: Wir standen die letzten Jahre, eigentlich seit der 2. Liga, immer hinter der Mannschaft und waren irgendwie ne Einheit. Ich hab das Gefühl, dass das in der Saison ein ganzes Stück weit verloren gegangen ist.

Aber bevor mir das jetzt jemand vorwirft: Natürlich tragen wir da nicht die alleinige Schuld dran, auch die Mannschaft trägt diesen "Team Spirit" zwischen Spielern und Kurve irgendwie nicht mehr so mit.  


zico2007 hats besser auf den Punkt gebracht als ich !
#
Knueller schrieb:
@ sacki@zico: Ich verstehe den Unterschied zwischen Pfeifen und Verhöhnen nicht ganz (hätte aber auch mitgepfiffen-sorry, ich bin tierisch angepisst). Es geht darum, dass den Leuten die Mentalität mit allem drum und dran, die sich schlussendlich in schrecklichem Schlafwagenfußball (nicht nur, aber auch) äussert, auf die Nerven geht. Und dann ist so ein verhöhnendes Gesinge ein ganz gutes Ventil. Zumal keiner persönlich angegriffen oder fertig gemacht wurde. Ich hab mir währenddesse nauch gedacht "oje, das muss jetzt echt sein, da unten zu kicken", aber sorry, die einzigen die an der Art und Weise wie gespielt wird was ändern können, sind die auf dem Platz. Und es ist mit Sicherheit nicht so, dass die Fans seit jeher bei jedem Fehlpass gleich ausrasten. Nur hat man gedacht, dass nach dem VfB-Spiel sich was tut und die Jungs alles geben- von wegen! Und da es ja um nichts mehr geht (Mittelmaß!), läuft man auch nicht Gefahr, die Mannschaft nachhaltig zu verunsichern.


Ich glaub unsere unterschiedliche Sichtweise der Dinge liegt einfach daran, dass wir von verschiedenen Ausgangslagen ausgehen.

Die meisten hier scheinen zu glauben, die Mannschaft hätte Wolfsburg einfach mal wegputzen können, wenn sie denn nur gewollt hätten.
Genau das glaube ich nicht. K
lar sah das alles teilweise recht uninspiriert aus, aber das "wollen" kann man der Mannschaft einfach nicht absprechen.  Die haben einfach nicht gewusst, was sich machen sollen. Sicher hatte keiner von denen geplant "Heute kassieren wir mal wieder nach 2 Minuten das 0-1", wir sind im Moment einfach in einer Negativspirale, wo jeder neue Rückschlag das Selbstbewusstsein (im Fußball ganz wichtig) noch mehr versaut.  Und dann rennt man halt einem Rückstand hinterher und nix scheint zu klappen.

In dem Moment fangen dann die Fans an "Uwe Bindewald" zu feiern und "Oh wie ist das schön" zu singen. Was impliziert das denn ? Eine gewisse Teilnahmlosigkeit ? Vielleicht noch Schadenfreude a la "schaut mal die Gurken da unten kriegens schon wieder nicht hin, feiern wir uns halt ein bisschen selbst."
Ich bin wirklich nicht für das auspfeifen des Teams, aber das wäre wenigstens ne offene Art seinen Unmut auszudrücken.
Sich über die Spieler in der oben beschriebenen Situation auch noch lustig zu machen (was man beim auspfeifen ja nicht tut) kann doch einfach nicht sonderlich sachdienlich sein.
#
@wuerzburgeradler

mir gings um den letzten Kommentar, nicht um das was du geschrieben hast.
#
Don.Markus schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
sacki schrieb:
Knueller schrieb:


Da muss ich dir ebenfals recht geben! Solche Sprüche kamen auch im 38er bei uns. Vor allem dieses Caio-Geschreie ist sowas von zum Kotzen (wenn man wüsste, dass die Leute sich dabei was denken, aber die gehen davon aus, dass der kommt und 100 Tore macht).


Das caio-Geschrei geht mir auch auf die Eier. Was denken die Leute eigentlich ?

1. Wird Funkel sicher nie nen Spieler bringen nur weil die Fans ihn fordern.
2. Wirkt das doch total scheiße auf die Spieler die auf dem Platz stehen.
3. Glaubt ihr, dass der die Spiele völlig alleine dreht ? Nur wegen dem einen (wirklich) guten Spiel gegen Cottbus ?

Was ich heut beobachtet hab war folgendes :
Erst haben die Leute Caio gefordert. Dann hat Funkel Caio gebracht, der hat auch nix gerissen. Dann fingen bei mir im Block (42B) die "Funkel Raus" rufe an.. lächerlich  


Die Leute riefen nicht nach Caio, weil sie von ihm Wunderdinge oder 100 Tore erwarteten. Sie riefen nach Caio, weil sie

1. Sehnsucht nach einem Spieler haben, der "Fußball spielen" kann

2. Sie sich schon seit der Winterpause auf ein neues Gesicht, neue Technik und neue Offensivkraft freuen, der Trainer dies alles ihnen aber beharrlich vorenthält und stattdessen altgedienten Spieler, die den Verein verlassen, den Vorzug gibt

3. Weil sie in gewisser Weise Partei ergreifen. Der Konflikt um Caio spielt sich sicherlich nicht nur hier im Forum ab. Bleibt zu hoffen, dass es keine Tragödie wird.

Manchmal haben die Fans eben auch ein feines Gespür......


Und vielleicht weil das Spiel ein Niveau erreicht hat an dem ein eingewechselter Spieler das Spiel nicht verschlechtern kann, auch wenn er nur an der Eckfahne stehen würde.  



nach 15 Minuten ?
#
Knueller schrieb:
sacki schrieb:
Boxenluder schrieb:
Das 2:2 heute, das war ein Tor der Fans. Das haben einzig und alleine wir ersungen, erzwungen, erfeiert was auch immer.

Ich war heute so stolz, dass wir bei einem 2:1 Rückstand die Welle rausgeholt haben. Die Stimmung war, als hätten wir 6:0 geführt und ich war froh, Fan dieses Ganzen zu sein.

Der Treffer von Weisse geht auch auf unsere Kappe. Gute Nacht!



???
Sorry, aber was war den an der Welle und diesem ganzen "Oh wie ist das schön"-Quatsch gut ??
Die Fans haben die Mannschaft verhöhnt und der Lächerlichkeit preisgegeben, daran kann ich absolut nix gut finden.
Da wär mir ein Pfeiffkonzert echt lieber gewesen.


Sorry, ich begebe mich sicher auf dünnes Eis, aber das war genau das richtige zur richtigen Zeit! Willst du dämlichen Dauersupport (allezallez SGE pfeifpfeifpfeif) 30 min lang und aufm Platz so ein Gegurke? Sollen die nicht mitkriegen, dass man für diese Einstellung eigentlich nur Hohn übrig hat? Sollen sie halt noch eins kriegen, aber ich stell mich nicht in den Block und sing stundenlang monoton irgendwasvor mich hin, nur wiel irgendeiner was von bedingungslosem Support labert. Da geb ich mir lieber (wirklich beeindurkcende) Stimmung bei nem Rückstand und nem scheiss Spiel mit Welle und geilen Gesängen! Komischerweise waren da wohl noch andere der Meinung!


Nein, ich war nicht dafür den "dämlichen Dauersupport" aufrecht zu erhalten. In letzter Zeit geht mir das eingelulle, dass wir da betreiben auch ein bisschen auf die Nerven. Das ist aber ein anderes Thema.
Ich hab auch nicht gesagt, dass ich einfach so weiter machen wollte als wär nix. Mir fällt da auch kein Patentrezept ein (vielleicht ein paar mehr "nach vorne gehende" Lieder ??) .
Die Mannschaft zu verhöhnen ist meiner Meinung nach aber das schlimmste was man machen kann, wie gesagt : Dann lieber Pfeifen.

"Komischerweise waren da wohl noch andere der Meinung!"

Dazu nur eins : truth is not measured in mass appeal ! Schon gar nicht bei Massenveranstaltungen.
#
Knueller schrieb:


Da muss ich dir ebenfals recht geben! Solche Sprüche kamen auch im 38er bei uns. Vor allem dieses Caio-Geschreie ist sowas von zum Kotzen (wenn man wüsste, dass die Leute sich dabei was denken, aber die gehen davon aus, dass der kommt und 100 Tore macht).


Das caio-Geschrei geht mir auch auf die Eier. Was denken die Leute eigentlich ?

1. Wird Funkel sicher nie nen Spieler bringen nur weil die Fans ihn fordern.
2. Wirkt das doch total scheiße auf die Spieler die auf dem Platz stehen.
3. Glaubt ihr, dass der die Spiele völlig alleine dreht ? Nur wegen dem einen (wirklich) guten Spiel gegen Cottbus ?

Was ich heut beobachtet hab war folgendes :
Erst haben die Leute Caio gefordert. Dann hat Funkel Caio gebracht, der hat auch nix gerissen. Dann fingen bei mir im Block (42B) die "Funkel Raus" rufe an.. lächerlich  
#
Boxenluder schrieb:
Das 2:2 heute, das war ein Tor der Fans. Das haben einzig und alleine wir ersungen, erzwungen, erfeiert was auch immer.

Ich war heute so stolz, dass wir bei einem 2:1 Rückstand die Welle rausgeholt haben. Die Stimmung war, als hätten wir 6:0 geführt und ich war froh, Fan dieses Ganzen zu sein.

Der Treffer von Weisse geht auch auf unsere Kappe. Gute Nacht!



???
Sorry, aber was war den an der Welle und diesem ganzen "Oh wie ist das schön"-Quatsch gut ??
Die Fans haben die Mannschaft verhöhnt und der Lächerlichkeit preisgegeben, daran kann ich absolut nix gut finden.
Da wär mir ein Pfeiffkonzert echt lieber gewesen.
#
sacki schrieb:
grinch schrieb:
Für [..], Jura, [..] u.ä.: ja.


Also ich hab selbst das Latinum und halte Latein auch für sinnvoll.


Vielleicht sollte ich anmerken das trotz 6 Jahren Latein (1. Fremdsprache Latein, 2. Englisch, 3. Französich) bei mir von der Sprache an sich sehr wenig bis gar nix hängen geblieben ist. Von der Geschichte und Mythologie schon eher..
Ich muss aber auch sagen, dass ich Latein immer gehasst habe und quasi mit ach und krach das Latinum geschafft habe    Im nachhinein betracht bereue ich ein bisschen mich nicht mehr reingehängt zu haben.


Trotzdem kann ich mir sehr viele Wörter anderer Sprachen ableiten. Spanisch hab ich auch ziemlich schnell und einfach gelernt, was ich ebenfalls meiner Latein Erfahrung zuschreiben würde.