>

Salecha

2262

#
Das ist ja rabiat. Hätte es nicht wenigstens eine Aufbewahrungsmöglichkeit gegeben?
Ich bin auch schon mit Taschenschirm ins Waldstadion gekommen ohne Probleme.
#
es war nur ein alter, aber ich war dann schon etwas erstaunt.

Ich finde den Aufwand an Security bei den Frauenspielen eh recht heftig. Oder gibt es da Vorlagen vom DFB/ DFL
#
mmammu schrieb:

Oh ja, der Text in der Stadionordnung am Brentanobad ist ähnlich, nur ist Anlage 2 zwar erwähnt, aber nicht verlinkt.

Aber vermutlich wird es den gleichen Inhalt haben.

Sorry Link vergessen

https://stores.eintracht.de/tickets/frauen/stadion-am-brentanobad/stadionordnung/
#
Mir wurde im Brentanobad einen Taschenschirm schon abgenommen und weggeworfen, während andere ihre Schirme mitnehmen durften. Da scheint es bei den Ordnern wohl unterschiedliche Infos zu geben.
#
Ein Punkt heute wäre schon klasse! Würde ich auf jeden Fall mehr feiern als den Punkt der Männer gestern gegen Bochum.
#
Mit dem Feiern für die Mädels, das unterschreibe ich, den Punkt der Männer.....
Kann auch nicht schauen, aber die Daumen sind natürlich gedrückt
#
Statement der Nutriabande zur Situation für Auswärtsfans in Wolfsburg:

Für unser kommendes Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg im Stadion der Männer haben diese Schikanen einen Höhepunkt erreicht. Uns wurde mitgeteilt, dass wir keinen eigenen Gästeblock bekommen werden. Es ist ein Block mit Sitzplätzen vorgesehen, den wir uns mit Heimfans teilen müssen. Als wir diese Nachricht bekommen haben, waren schon fast alle Tickets von Heimfans gekauft, sodass wir die schlechtesten Plätze inmitten von Wolfsburg-Fans bekommen haben. Darüber hinaus dürfen wir unsere Schwenkfahnen nicht in den Block mitnehmen, dürfen unsere Zaunfahnen nicht bei uns aufhängen, und auch unsere Doppelhalter sind verboten. Ein Support nach unserer Vorstellung ist so unmöglich. Noch nie haben wir ein solches Ausmaß an Einschränkungen erlebt. Und all das nur, weil sich der Verein die Kosten, den Gästeblock direkt nebenan zu öffnen, sparen will.

All diese Schikanen zeigen uns: Gästefans sind unerwünscht! Stimmung wird von vornherein unterbunden und jeder Spaß und jede Leidenschaft genommen. Wir werden trotzdem nach Wolfsburg fahren und unser Bestes geben, aber mit einer großen Portion Wut im Bauch.


Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
#
Pagh schrieb:

ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.

Die Wölfinnen durften auch mal eine Meisterschaft nicht direkt feiern, weil die Männer damals noch im Abstiegskampf steckten
#
Statement der Nutriabande zur Situation für Auswärtsfans in Wolfsburg:

Für unser kommendes Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg im Stadion der Männer haben diese Schikanen einen Höhepunkt erreicht. Uns wurde mitgeteilt, dass wir keinen eigenen Gästeblock bekommen werden. Es ist ein Block mit Sitzplätzen vorgesehen, den wir uns mit Heimfans teilen müssen. Als wir diese Nachricht bekommen haben, waren schon fast alle Tickets von Heimfans gekauft, sodass wir die schlechtesten Plätze inmitten von Wolfsburg-Fans bekommen haben. Darüber hinaus dürfen wir unsere Schwenkfahnen nicht in den Block mitnehmen, dürfen unsere Zaunfahnen nicht bei uns aufhängen, und auch unsere Doppelhalter sind verboten. Ein Support nach unserer Vorstellung ist so unmöglich. Noch nie haben wir ein solches Ausmaß an Einschränkungen erlebt. Und all das nur, weil sich der Verein die Kosten, den Gästeblock direkt nebenan zu öffnen, sparen will.

All diese Schikanen zeigen uns: Gästefans sind unerwünscht! Stimmung wird von vornherein unterbunden und jeder Spaß und jede Leidenschaft genommen. Wir werden trotzdem nach Wolfsburg fahren und unser Bestes geben, aber mit einer großen Portion Wut im Bauch.


Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
#
Den Ärger kann ich auch nachvollziehen und da denke ich, sollte von Vereinsseite was passieren. Ih kann mich erinnern, dass den Fans der Wölfinnen im Walldstadion auch der Gästebuch geöffnet wurde plus Sitzplätze in der unteren Ostkurve. Und ausgefüllt haben sie den Bereich auch nicht.
Da frage ich mich dann aber auch warum die im großen Stadion spielen.
#
wow   2 zu 0 !!
#
Wobei das Tor mit Videoschiri wahrscheinlich nicht gegeben worden wäre. Das würde dann zu der Aussage der Nürnberger passen. Denke aber dass die Schiedsrichterin das nicht absichtlich falsch entschieden hat.
#
Ich habe hin und her überlegt, ob ich für das Thema einen neuen Thread eröffne oder es in den "Quo vadis"-Thread reinpacke. Ich habe mich letztendlich für einen eigenen Thread entschieden, da im Laufe der Zeit bestimmt noch weitere Anmerkungen zum Thema Schiedsrichterinnen aufkommen, die ja dann hier gepostet werden können.

In einem offiziellen Statement hat der 1. FC Nürnberg in Person von Osman Cankaya (Sportlicher Leiter Clubfrauen) auf qualitative Missstände in Bezug auf die Schiedsrichterinnen hingewiesen und davon gesprochen, dass die Unparteiischen immer wieder durch offensichtliche und nicht nachvollziehbare Fehlentscheidungen das Spielgeschehen beeinflussen.

Eine kurzfristige Lösung hat Herr Cankaya auch parat:
Eine Abkehr von der bisherigen Linie, nur Frauen die Spiele der 1. und 2. Bundesliga leiten zu lassen.

Link zum offiziellen Statement: https://www.fcn.de/news/artikel/statement-zur-schiedsrichterinnen-problematik-in-der-frauen-bundesliga/

Ich muss gestehen, dieses Statement lässt mich mit einigem Kopfschütteln zurück. Ich schaue nun seit einigen Jahren viele Spiele der Frauen, sei es im Stadion als auch im Fernsehen. Beim besten Willen ist mir dabei keine übermäßige Anzahl an Fehlentscheidungen, geschweige denn ein strukturelles Problem bezüglich der Leistungen der Schiedsrichterinnen aufgefallen. Im Gegenteil, ich habe es sehr wohlwollend gesehen, dass selten die Leistungen der Unparteiischen im Mittelpunkt standen und thematisiert wurden, weder während des Spiels, noch im Nachgang.

Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?

Letztendlich ist seine Quintessenz, dass Männer die besseren Schiedsrichter sind. Also sorry, wenn man über Qualitätsverbesserung bei den Schiedsrichterinnen reden möchte, dann diskutiert doch bitte die Einführung des VAR oder der Torlinientechnik, aber da die Lösung geschlechterspezifisch zu sehen wirkt auf mich sehr befremdlich.

Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht, um die tiefen Gräben aufzuzeigen und denjenigen Funktionären Vorschub zu leisten, denen die Professionalisierung im Frauenfußball ohnehin nicht schnell genug geht und die die Frauen-Bundesliga in einer eigenständigen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern besser aufgehoben sehen. Dann aber wiederum wäre dieser Post doch im "Quo-vadis"-Thread besser platziert gewesen.
#
Dann gebe ich auch mal meinen "Senf" dazu. Ich habe das Statement auch gelesen gehabt, mit dem Kopf geschüttelt und mir gedacht, da wagt sich ein Neuling in der Frauenbundesliga doch ganz schön was

Sicherlich gibt es auch bei den Frauen Fehlentscheidungen - selbst auf dem höchsten Niveau der CL gab es manchmal einen Pfiff oder "Nicht-Pfiff" wo man bzw Frau anders hätte entscheiden können. Aber da muss man dann halt auch bedenken, dass die Entscheidungen ohne technische Hilfsmittel getroffen werden müssen. Wenn man ehrlich ist, gibt es - trotz technischer Hilfsmittel - bei den Männern auch immer noch genug Fehlentscheidungen.

mmammu schrieb:

Darüberhinaus spricht Herr Cankaya von einer vereinsübergreifenden, ligaweiten Problematik und suggeriert damit, dass er quasi als Sprachrohr für alle Vereine fungiere. Deshalb hier mal eine Frage an die Forumskolleginnen und Kollegen, die auch des öfteren Spiele der Frauen schauen. Habe ich da eine falsche Wahrnehmung? Gibt es tatsächlich durch die Bank weg ständige Fehlentscheidungen, die den Spielverlauf massiv beeinflussen? Oder ist das Statement irgendwie bisschen drüber?

Da bin ich voll bei dir, ich schaue zwar nicht jedes Frauenspiel aber ich bin mir sicher, wenn es ständig irgendwelche Fehlentscheidungen in der Frauenbundesliga geben würde, dann hätten sich da doch schon ganz andere Vereine gemeldet, die schon länger oben dabei sind.
mmammu schrieb:

Vielleicht ist das Problem auch tiefergehend und hier wird ein Nebenkriegsschauplatz zwischen dem DFB und den Vereinen aufgemacht,

Von welchen anderen Vereinen spricht er denn? Warum haben sich da andere Vereine, die schon länger in der 1. oder 2. BL spielen noch nie geäußert.  Nürnberg ist ja relativ schnell von der Regionalliga - haben die da nicht noch gegen die 3. Mannschaft der SGE gespielt - in die Bundesliga aufgestiegen. Vielleicht haben sie in Nürnberg gedacht, sie können auch gleich da ganz vorne mitspielen und sind nun recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden.

Zurück zum Thema männliche Schiedsrichter bei Frauenspielen. Im Prinzip würde da sicherlich nichts dagegen sprechen, aber ich denke das ist auch ein Vergütungs-Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schiedsrichterinnen genau so viel finanzielle Aufwandsentschädigung erhalten, wie ihre männlichen Kollegen in der Männerbundesliga. Und das Männer die besseren Schiedsrichter sind, würde ich da mal absolut nicht so stehen lassen - ausser es gibt Beweise, dass es so ist.
#
Dann hier mal paar Gedanken von mir zu dem verteilten Flyer:

Den Text habe ich aus Zeitgründen auf mehreren Etappen über mehrere Tage verfasst und hoffe er ist abschließend nicht zu unverständlich oder chaotisch geworden.

Ich denke unstrittig ist, dass sachlicher Protest immer erlaubt sein muss, erst recht, wenn er dazu noch mit Argumenten begründet wird, komplett unabhängig davon, welche Ansichten man selbst zum Thema hat.

Auf der einen Seite bin ich selbst schon auch ein kleiner Nostalgiker und großer Fan vom Stadion am Brentanobad und den Spielen unserer Frauen dort. Daher kann ich viele der Ansichten der Nutriabande zumindest nachvollziehen.

Auf der anderen Seite aber bin ich auch Realist und sehe, dass die zunehmende Professionalisierung im Frauenfußball nicht mehr aufzuhalten und auch notwendig ist, um den Spielerinnen gerecht zu werden.

Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht? Abgesehen davon, sehe ich die Entscheidung zur Fusion auch von Seiten des FFC damals als alternativlos an, um weiter erfolgreich zu bleiben und im Spiel der Großen mitzuspielen. Ich gehe fest davon aus, dass in ein paar Jahren bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern. Bei der Professionalisierung kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.

Die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. die Eintracht oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.

Es tut mir leid für Vereine wie Turbine Potsdam letzte Saison, den SC Sand die Saison davor oder auch, wie ich befürchte, die SGS Essen in der Zukunft. Diese Vereine haben sehr viel für den Frauenfußball getan und werden aber nach und nach von der großen Bildfläche verschwinden. Um zu fusionieren, braucht es halt den richtigen Partner in näherer Umgebung und da hatte der FFC Frankfurt Glück mit der Eintracht.

Beim Thema „Highlightspiele“ wird gefragt, was diese wirklich bringen. Egal wie man dazu steht, bringen sie vor allem Sichtbarkeit. Sichtbarkeit, die notwendig ist, um den Frauenfußball voranzubringen. Sichtbarkeit aufgrund der mit den „Highlightspielen“ einhergehenden Werbekampagnen und oftmals auch Übertragungen im frei empfangbaren (ÖR-)Fernsehen.

Aber andererseits bleiben „Highlightspiele“ auch nur dann „Highlightspiele“, wenn sie nicht zur Gewohnheit werden und zehnmal im Jahr stattfinden. Unpassend finde ich dazu auch, wenn diese Spiele rein mit der Jagd nach einem neuen Zuschauerrekord beworben werden, so wie unser Spiel beim 1. FC Köln vergangene Saison, das fand ich extrem nervig. Allerdings finde ich, wurde das bei unseren Heimspielen tatsächlich nicht als Aufhänger benutzt. Lediglich beim ersten Auftritt im Waldstadion zum Eröffnungsspiel der letzten Saison gegen die Bayern habe ich das werbetechnisch in Erinnerung.

Ich habe hier mal einen Überblick zusammengestellt, wie die Zuschauerzahlen bei den Spielen unserer Frauen im Waldstadion im Einzelnen aussahen:

Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer

Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer

Bei unseren CL-Gruppenspielen hatten wir einen Schnitt von knapp 10500 Zuschauern, nimmt man das Spiel gegen Juve mit rein sind wir bei 9375 Zuschauern.

Bei den Bundesligaspielen im Waldstadion sind wir saisonübergreifend bei knapp 18200 Zuschauern, ein guter Wert, wobei auch da die Tendenz aber eher abnehmend war.

Bei allem Vorantreiben und Professionalisierung halte ich allerdings das natürliche langsame Wachsen der Strukturen für elementar. Dazu gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansichten, aber obwohl ich sehr wohl den Wunsch nach Spielen in großen Stadien vor großem Publikum nachvollziehen kann, so wie das einige mit der Brechstange auf allen Ebenen umsetzen wollen, halte ich nicht für zielführend. Klar kann man auch mal bei einem gehypten Event 20000-25000 Zuschauer ins Stadion bekommen, aber der generelle Zuschauerschnitt wird deshalb nicht von jetzt auf gleich in den fünfstelligen Bereich springen.

Aber entscheidend ist, dass der Zuschauerschnitt insgesamt wächst, dass der Frauenfußball weiter ins Bewusstsein gerückt ist und sichtbarer geworden ist. Darauf lässt sich aufbauen, die Entwicklung nimmt Fahrt auf und jetzt ist es wichtig eine fundierte Basis zu schaffen, um zukünftig eine gute und erfolgreiche Rolle zu spielen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es auch für die Spielerinnen ein Erlebnis ist, im gut gefüllten Waldstadion zu spielen, dass es aber sonderlich motivierend ist, immer im großen, aber leeren Stadion zu spielen, glaube ich beim besten Willen nicht. Ich habe das live erlebt beim Auswärtsspiel unserer Frauen in Nürnberg, die Cluberinnen spielen seit dem Aufstieg immer im Max-Morlock-Stadion. Das große leere Rund während des Spiels empfand ich ehrlich gesagt ziemlich befremdlich. Ähnlich geht’s mir, wenn ich Spiele des SC Freiburg, der SGS Essen oder des MSV Duisburg im Fernsehen sehe, die auch alle generell im großen Stadion vor nahezu leeren Rängen spielen.

Natürlich ist das eine besondere Atmosphäre, wenn das große Stadion einigermaßen voll ist und Stimmung gemacht wird, das pusht das Team sicher nochmal ordentlich. Es steht und fällt aber halt mit der Masse. Wenn sich nur ein paar tausend Zuschauer im großen Rund verlieren, wären die im picke packe vollen Stadion am Brentanobad natürlich besser aufgehoben und es wäre eher ein Hexenkessel, der pusht.

Der Rekordbesuch im Stadion am Brentanobad, den ich bisher selbst erlebte, war am letzten Spieltag der Saison 2021/22. Mit einem Sieg gegen Werder Bremen wurde vor 4520 Besuchern im Fernduell die TSG Hoffenheim noch überholt und mit Platz 3 die Teilnahme an der CL-Quali klargemacht. Stimmung und Flair waren hervorragend, aber wenn ich mir vorstelle, diese Anzahl hätte sich im großen Rund des Waldstadions verloren, ich glaube kaum, dass dies ein ähnlich tolles Erlebnis gewesen wäre.

Beim Punkt der „Fußballkultur“ sehe ich tatsächlich auch Unterschiede. Das Ambiente, eben das Familiäre, das (zumeist) freundliche Miteinander und der Rest von Ehrlichkeit, genau das ist es, was mich dann auch nach meinem ersten Besuch im Stadion am Brentanobad komplett überzeugt hat und warum ich seitdem mir jedes Heimspiel ansehe, wenn es mir vom Dienstplan her möglich ist (und wenn es nicht möglich ist, tausche ich so, dass es möglich wird) .

Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.

Beim letzten Absatz im Flyer unter dem Punkt "Fußballkultur" hatte ich ein paar Fragezeichen auf der Stirn. Man will die Menge an Leuten nicht reglementieren, weil es aufgrund des unnatürlichen Wachstums der Zahlen nicht möglich ist? Also generell würde man aber gerne? Wie auch immer, das ist in meinen Augen zumindest unglücklich formuliert.

Beim letzten Abschnitt "Probleme und Lösungen für die Zukunft" sind wir bei einem wunden Punkt angekommen. Die Infrastruktur im Stadion am Brentanobad ist gewiss nicht mehr zeitgemäß. Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen, aber ich kann mir leibhaftig vorstellen, dass der Vergleich zu denen im Waldstadion ein Unterschied wie Tag und Nacht ist.

Auch die Verpflegungssituation dort ist ziemlich unbefriedigend. Es ist kaum möglich (zumindest auf der Haupttribüne) sich während der Halbzeitpause etwas zu trinken zu holen ohne Angst haben zu müssen, die Hälfte der 2. Halbzeit zu verpassen. Wobei ich aber auch glaube, dass eine bessere Organisation hier schon viel helfen würde.

Egal wie, glaube ich, wird das Thema Infrastruktur der größte Knackpunkt sein. Inwiefern eine Sanierung bzw. ein Umbau am Stadion möglich ist oder ein etwaiger Umzug ins Stadion am Bornheimer Hang weiß ich nicht, das sind aber sicher Punkte, die es lohnen mal zu diskutieren.

Die Zukunft mit der Entwicklung im Frauenfußball wird zwangsläufig Veränderungen mit sich bringen. Von mir aus darf die Angleichung an den (Profi-)Fußball der Herren gerne noch auf sich warten lassen, auch wenn ich sicher bin, dass sich das mit zunehmender Professionalisierung wohl nicht verhindern lassen wird.

Den Abschlusssatz im Flyer der Nutriabande „Die Professionalisierung unserer Liga ist im kapitalistischen System untrennbar mit der Überkommerzialisierung verknüpft, worunter unsere wunderbare Fankultur leiden muss.“ ist dann allerdings ein bisschen arg drüber in der Formulierung.
#
das kann ich allem zu 100% zustimmen (leider fehlt hier ein gefällt mir Button)

mmammu schrieb:

Ein erstes „na ja“ hat mir dann der Satz „2020 wurde unser Verein dann, ohne nach der Meinung der Fans zu fragen, mit der SGE fusioniert“ entlockt. Man hat da ja wohl nicht ernsthaft eine Fanbefragung erwartet, von der man dann diese weitreichende Entscheidung abhängig macht?

das habe ich mich auch gefragt, vor allem von 20-30 Fans, die zwar überall mit hinfahren, wie ich mal irgendwo gelesen hatte, aber dann doch sicherlich nicht ausschlaggebend sind. Ich kann mir vorstellen, dass Siggi Dietrich diesen Schritt auch mit angestoßen hat, damit sein Lebenswerk nicht unter geht.

mmammu schrieb:

andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme so viel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind, z.B. der BVB oder S04.

Dieses Konzept ist wird bei vielen Fans dort auch nicht positiv gesehen, da denke ich aber auch einen richtigen Weg wird es da niemals geben. Ab nächster Saison laufen die Frauen von Schott Mainz auch in den Farben von Mainz 05 aufs Feld.

mmammu schrieb:

Saison 2022/23:
16.9.22 BL 1. Spieltag gegen Bayern München 23200 Zuschauer
14.5.23 BL 20. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 17800 Zuschauer

Saison 2023/24:
9.9.23 CL Qualiturnier Finale gegen Juve 6100 Zuschauer
1.10.23 BL 2. Spieltag gegen VfL Wolfsburg 13500 Zuschauer
22.11.23 CL 2. Spieltag gegen FC Barcelona 16100 Zuschauer
21.12.23 CL 4. Spieltag gegen Benfica 10200 Zuschauer
30.1.24 CL 6. Spieltag FC Rosengård 5100 Zuschauer

Das Spiel gegen die Münchnerinnen war an einem Freitag abend und da wurden viele kostengünstige Tickets an Vereine abgegeben, die da - was ich gesehen hatte - zahlreich mit ihren Jugendmannschaften, die Chance ergriffen haben, mal ein Spiel im großen Stadion sehen zu können.

mmammu schrieb:

Dass bei den Spielen im Waldstadion allerdings sexistische Beleidigungen an der Tagesordnung sind, habe ich so nicht wahrgenommen. Mehrere Einzelfälle dieser Art gibt es selbstredend aufgrund der höheren Anzahl von Zuschauern, aber ich sehe das unabhängig vom Stadion.

Wir hatten bei dem CL-Turnier auch so ein paar Knallköpfe hinter uns sitzen, die meinten die gegnerischen Frauen entsprechend titulieren zu müssen. Dann gab es aber ein paar Ansagen von Familienvätern und das Thema hatte ich - zumindest an dem Tag erledigt.

mmammu schrieb:

Umkleideräume etc. kann ich nicht beurteilen,

die wurden, wie das ganze Stadion vor paar Jahren mal saniert, sind aber trotzdem sicherlich kein Vergleich zu der Infrastruktur im Waldstadion.

Was man am Stadion am Brentanobad auch bedenken sollte - wenn man längerfristig mit mehr Zuschauern plant, ist definitiv die Lage und die Parkplatzsituation, vor allem wenn bei schönem - wärmeren Wetter noch die Besucher des Brentanobads hinzu kommen.
#
complice schrieb:

(Hellmann sagt, man ist bei 15.000 Zuschauern am Break Even Point und die wurden international meines Wissens gar nicht mal erreicht)

Gegen Barca waren es 16.100, bei den anderen Spielen lag es deutlich darunter.
#
Man muss sicherlich da aber auch noch den Termin bedenken. I.d.R kommen ja zu den Frauen auch viele Familien mit Kindern, oder auch Jugendmannschaften. Da ist ein Spiel unter der Woche um 21 Uhr ungünstig.
Stimmung im großen Stadion mit wenig Zuschauern ist sicherlich schwer zu machen, obwohl es ja auch gegen Rosegarden Versuche gab.
Will die Nutriabande denn als Anführer für die Stimmung fungieren? Dann ist deren Platz dort oben in der Ecke mit auch noch relativ wenig Leuten nicht so gut.
Und wie schon von anderen erwähnt, über 5000 Zuschauer im Brentanobad wäre sicherlich sehr kuschelig.
Das FSV Stadion wäre sicherlich eine Alternative. Ich glaub da haben die Frauen zur FFC Zeiten auch mal internat. Spiele durchgeführt.
#
Ich wage mal einen Anfang.

Sie haben sicherlich in einigen Dingen recht, allerdings klingt vieles nach: "ich, ich, ich bzw uns, uns, uns"  Ich habe nirgends etwas gelesen, was vielleicht die Spielerinnen wollen, denn um die geht es ja hauptsächlich.
Ja ein ausverkauftes Brentanobadstadion hat sicherlich was, aber haben die dort dafür auch die passende Infrastruktur? Das fängt doch schon mit den Parkplätzen an und hört irgendwo bei den Verpflegungsständen auf.
Ich kenne die Umkleidekabinen im Waldstadion nicht, allerdings die im Brentanobad, da meine Tochter schon zu FFC Zeit dort regelmäßig bei den Fußballcamps teilgenommen hat und das sind sicherlich große Unterschiede.

Die Nutria-Bande "beschwert" sich, dass die Vereine fusioniert haben ohne, dass sie - die Fans gefragt worden. Wird denn davon ausgegangen, dass der 1.FFC auch da steht, wo die Eintracht Frauen inzwischen stehen? Ich denke mal nicht, dass dem so wäre.

Wenn sie gegen den modernen Fußball sind, dann müssen sie sich vielleicht von der Frauen-Bundesliga verabschieden, denn auch da kommt immer mehr die Professionalität und Kommerz zum Zug. Die Mädels wollen da ja auch etwas Geld verdienen, von dem sie leben können.

#
Bevor das jetzt zu negativ rüberkommt, ich mag das Stadion am Brentanobad auch und mein voriges "Geschreibsel" soll auch bitte nicht als Bashing verstanden werden.
Wir gesagt, die Spielerinnen finden es auch toll, wenn sie hin und wieder die Möglichkeit haben, im großen Stadion spielen zu dürfen.
#
Ich wage mal einen Anfang.

Sie haben sicherlich in einigen Dingen recht, allerdings klingt vieles nach: "ich, ich, ich bzw uns, uns, uns"  Ich habe nirgends etwas gelesen, was vielleicht die Spielerinnen wollen, denn um die geht es ja hauptsächlich.
Ja ein ausverkauftes Brentanobadstadion hat sicherlich was, aber haben die dort dafür auch die passende Infrastruktur? Das fängt doch schon mit den Parkplätzen an und hört irgendwo bei den Verpflegungsständen auf.
Ich kenne die Umkleidekabinen im Waldstadion nicht, allerdings die im Brentanobad, da meine Tochter schon zu FFC Zeit dort regelmäßig bei den Fußballcamps teilgenommen hat und das sind sicherlich große Unterschiede.

Die Nutria-Bande "beschwert" sich, dass die Vereine fusioniert haben ohne, dass sie - die Fans gefragt worden. Wird denn davon ausgegangen, dass der 1.FFC auch da steht, wo die Eintracht Frauen inzwischen stehen? Ich denke mal nicht, dass dem so wäre.

Wenn sie gegen den modernen Fußball sind, dann müssen sie sich vielleicht von der Frauen-Bundesliga verabschieden, denn auch da kommt immer mehr die Professionalität und Kommerz zum Zug. Die Mädels wollen da ja auch etwas Geld verdienen, von dem sie leben können.

#
Wenn ich diese Dauer-Tennisball-Würfe in Berlin sehe, dann bin ich mittlerweile der Meinung, dass die einzigen, die "unseren Sport" kaputt machen, diese Fans sind, die statt in einer konzentrierten kurzen Aktion dann lieber minutenlang verhindern, dass der Sport betrieben wird. Und zwar von den Spielern, die ihn eben betreiben. Diese Selbstüberhöhung der Fans sich wichtiger anzusehen als der Sport selbst geht mir echt aufn Keks.
#
sehe ich auch so, so langsam kommt man sich vor wie im Kindergarten.

Letztens meinte jemand zu mir "Ironie on": die üben alle für Fasching, wenn sie beim Umzug Bonbons werfen müssen..."Ironie off"
#
Ich bin jetzt wieder daheim und wie gewohnt hier meine Eindrücke, wie immer ganz subjektiv und nur rein aus den Eindrücken aus dem Stadion, wohlwissend, dass sich manches nochmal relativiert, wenn ich mir in den Tagen danach nochmal das Spiel im Re-Live anschaue.

Das war heute eine zähe Nummer und ein hartes Stück Arbeit für unsere Adlerträgerinnen, aber am Ende bleiben die drei Punkte zum Glück bei uns.

Zum einen lag das daran, dass die SGS Essen um einiges stärker war als die letzten Teams, die sich am Brentanobad vorgestellt haben und zum anderen hatten unsere Frauen heute einige Schwächen im Spiel, insbesondere gab es ungewöhnlich viele Ballverluste im Zweikampf. Und sicher besteht da natürlich auch ein kausaler Zusammenhang, denn bekanntlich spielt man ja immer nur so gut, wie es der Gegner zulässt.

Die Essenerinnen hatten über die gesamte Spielzeit immer wieder Zug in die Spitze und haben gezeigt, dass sie durchaus nicht nur darauf bedacht waren, den Bus vorm eigenen Tor zu parken.

Im Großen und Ganzen stand unsere Abwehr aber sicher, so dass die Essenerinnen zu keinen nennenswerten Torchancen kamen. Aufgrund der krankheitsbedingten Ausfälle von Sophia Kleinherne und auch Virginia Kirchberger kam heute Jella Veit zu ihrem ersten Einsatz über 90 Minuten. Nach ein paar Wacklern zu Beginn mit einigen Ballverlusten bzw ungenauen Zuspielen hat sie sich stabilisiert und insgesamt ein solides Bundesligadebüt in der Abwehrkette gezeigt. Glückwunsch an dieser Stelle dazu.

Ebenso fehlte heute krankheitsbedingt Nicole Anyomi, die durch Shekiera Martinez ersetzt wurde, die allerdings bis zu ihrer Auswechslung blass blieb, sich selten mal im 1:1 durchsetzen konnte und auch generell kaum Akzente setzen konnte.

Gewohnt fleißig auf der rechten Seite Pia Sophie Wolter, allerdings auch mit nicht ganz so viel Durchschlagskraft sowie mehr Ballverlusten als gewohnt.

Auf der linken Seite hat mir Verena Hanshaw heute besser gefallen. Leider kamen zwar viele ihrer Flanken nicht zu einer Mitspielerin, aber insgesamt hat sie unsere linke Seite ducht gemacht und war immer mit schnellen Umschaltspiel Druck nach vorne aufzubauen.

Ein Rätsel diese Saison bleibt für mich aber leider Lara Prašnikar. Sie kommt einfach nicht richtig an in dieser Saison und bleibt weit hinter ihrer Leistung im vergangenen Jahr zurück. In vielen Szenen heute konnte sie Bälle nicht festmachen, sie traut sich auch nichts mehr zu, spielt lieber nochmal quer, anstatt selbst den Weg zum Tor zu suchen, irgendwie wirkt sie auf mich ziemlich verunsichert und ohne Vertrauen in ihre Stärken.

Abschließend für mich die Spielerin des Spiels einmal mehr Lisanne Gräwe. Auch heute hat sie wieder viele Bälle erkämpft, festgemacht und in aller Regel auch an die Frau gebracht. Gefühlt war sie die Spielerin mit der nit Abstand besten Zweikampfquote! Es macht mir echt wahnsinnig Spaß sie spielen zu sehen.

Unabhängig vom Spiel gibt es noch zu berichten, dass es eine kleine Protestaktion aus dem Fanblock gab gegen die Verlegung einiger Spiele ins Waldstadion. Zu Spielbeginn wurde ein Transparent entrollt, auf dem war zu lesen
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"

Dazu wurden Flugblätter auf der Stehtribüne verteilt, die den Standpunkt näher begründen. Auf den Inhalt werde ich aber morgen in einem anderen Post nochmal eingehen.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass nach dem heutigen Spieltag der Blick auf die Tabelle sehr gut aussieht. Sechs Punkte Vorsprung auf Platz 4 sind schon ein gewisses Polster, dazu sind es im Moment nur noch drei auf die Wölfinnen und wer weiß, vielleicht straucheln ja sogar morgen die Bayern auch noch.

Somit lässt es sich ganz entspannt nächsten Sonntag nach Wolfsburg fahren, vielleicht gelingt es unseren Frauen ja, ähnlich wie in München, auch von dort was Zählbares mitzubringen.

Aber zuvor steht am Donnerstag ja noch das DFB-Pokal Achtelfinale gegen den SC Freiburg an. Auch da hoffe ich natürlich auf einen Sieg, auf dass unsere Frauen weiter auf zwei Hochzeiten tanzen können!
#
mmammu schrieb:

Unabhängig vom Spiel gibt es noch zu berichten, dass es eine kleine Protestaktion aus dem Fanblock gab gegen die Verlegung einiger Spiele ins Waldstadion. Zu Spielbeginn wurde ein Transparent entrollt, auf dem war zu lesen
"Wer nur auf Zahlen achtet, kann mit uns nicht zu rechnen!"

ok, somit ist das "Geheimnis" gelüftet, dass am Mittwoch von denen niemand - erkenntlich - im Stadion war.

Ich kenne jetzt das Flugblatt nicht, kann auch eventuelle Bedenken bzgl. des spärlich besuchten Waldstadions verstehen, aber ist es für die Mädels nicht auch eine Belohnung und Honorierung ihrer Leistungen im großen Stadion spielen zu dürfen?
#
Und da ist das 1:0 in der 62. Minute durch Doorsoun.
#
Und zum Schluß dann noch das 5:0 durch Reuteler.
Wer mir heute unwahrscheinlich gut gefallen hat,(neben vielen anderen) war Gräwe.
#
Die Frage haben wir uns auch gestellt, warum niemand vom Fanblock da ist.
#
Die Münchnerinnen scheinen die deutschen Fahnen dann doch noch hoch zu halten. Sie führen gegen PSG und sind -Stand jetzt - Tabellenführer
#
Salecha schrieb:

Eine Bekannte von mir hat in dem Bereich in einem Kiosk gearbeitet und sie hat mir erzählt, dass, ein paar "vermummte Gestalten" vom Oberrang Gegenstände auf die Mainzer Fans geworfen hätten, die im Block noch warten mußten, bis sie gehen durften.

Das waren bestimmt keine von uns. Das waren garantiert M1er, die unseren "Fans" das in die Schuhe schieben wollen. Unsere "Fans" sind immer unschuldig! Immer. I - m - m - e - r! War das deutlich genug?
#
die hatten leider keine Fan-Utensilien an, aber ich gehe schon davon aus, dass die Mainzer sich gegenseitig angreifen und die hessischen Polizisten etwas beschäftigen wollten.
#
Hatte mich nach dem Spiel am FR im Umlauf hinter der JGT mit ein paar Leuten etwas festgequatscht und leider gerieten wir zwischen die Fronten. Ein paar Vermummte versuchten, über den Eingang des 26ers in Richtung Gästeblock vorzudringen. Daraufhin wurden sie von einer Polizeikette zurückgedrängt. Wir konnten uns nur durch einen schnellen Sprint zur Seite retten. Und leider war danach die Rampe vorm Gästeblock runter zum Ausgang Richtung Waldparkplatz noch eine Weile durch das übliche Gitter versperrt und wir mussten ca. 15 Minuten warten. Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich direkt nach Abpfiff schon gegangen. War echt etwas ärgerlich. Nach meiner Beobachtung wurden jedoch keine Unbeteiligten verletzt, und zum Glück gabs auch kein Tränengas.
#
Eine Bekannte von mir hat in dem Bereich in einem Kiosk gearbeitet und sie hat mir erzählt, dass, ein paar "vermummte Gestalten" vom Oberrang Gegenstände auf die Mainzer Fans geworfen hätten, die im Block noch warten mußten, bis sie gehen durften.
#
lt. UEFA Homepage soll ab März eine Resale Plattform geben.

https://de.uefa.com/euro2024/ticketing/