
SamuelMumm
14192
FrankenAdler schrieb:Willkommen beim Profi-Fußball. Take it or leave it.
Und Jahrhundertspiel? Nur weil diese auf Pump zusammengekaufte Söldnertruppe hier einläuft?
Ich weiß net.
Eine russlandfreundliche Demo in Berlin.
Schrecklich, aber wir leben in einer freiheitlichen Demokratie.
https://twitter.com/e8QVRXlmqrNjYaj/status/1510593281373216770?s=20&t=40shD9F4Vc-aWEXp0o1K7A
Schrecklich, aber wir leben in einer freiheitlichen Demokratie.
https://twitter.com/e8QVRXlmqrNjYaj/status/1510593281373216770?s=20&t=40shD9F4Vc-aWEXp0o1K7A
Ja, hier dürfen die Irren demonstrieren, obwohl die Demo den Werten des Gastgeberlandes widerspricht. Zu Hause kann man sich nur gleichgeschaltet äußern.
Aber anscheinend sind diese Vögel zu blöd, das zu realisieren.
Aber anscheinend sind diese Vögel zu blöd, das zu realisieren.
amsterdam_stranded schrieb:
Wenn es Russland nur um die Neutralität der Ukraine ginge, wäre der Krieg längst beendet. Aber interessant, dass einige immer noch auf das Narrativ Russlands hereinfallen.
Das ist mE der entscheidende Punkt. Russland möchte seinen Einfluss ausbauen, selbstverständlich wollen die keine neutrale Ukraine, die wollen mE ziemlich eindeutig bestimmen, wo es in der Ukraine lang geht.
Deshalb darf die Ukraine nicht in die Nato, und wahrscheinlich auch nicht in die EU.
Russland wird immer Gründe finden, warum man aus deren Sicht in die Ukraine einmarschieren "muss". Jetzt geht es doch auch gerade um die "Entnazifizierumg", ganz offiziell. Es geht nicht um das alte hier gerne noch bediente Narrativ der angeblichen Sicherheitsinteressen Russlands.
Schönesge schrieb:Das wird ohnehin nur genutzt, um mit Fremdworten zu imprägnieren.
hier gerne noch bediente Narrativ
amsterdam_stranded schrieb:
Wenn es Russland nur um die Neutralität der Ukraine ginge, wäre der Krieg längst beendet. Aber interessant, dass einige immer noch auf das Narrativ Russlands hereinfallen.
Alle Anhaltspunkte deuten darauf hin, dass das Minimalziel Russlands die faktische Annexion der Donbas-Region sowie der Landbrücke zur Krim inklusive Mariupol ist. Wenn Russland diese Regionen vollständig erobert und und die ukrainische Bevölkerung dort gewaltsam vertrieben hat, wird es vermutlich zur Waffenstillstandsverhandlungen bereit sein. Wohlwissend, dass die Ukraine dann nicht mehr in der Lage sein wird, diese Gebiete zurückzuerlangen, weil der internationale Druck auf die Ukraine zu einer „friedlichen“ Lösung steigen wird.
Es bleibt zu hoffen, dass die Ukrainische Armee der Russischen Armee weitere schwere Niederlagen beibringt. Allenfalls unter dem Eindruck wäre Russland m.E. zu einer einigermaßen ausgeglichenen friedliche Lösung möglich, die länger als ein paar Jahre Bestand hat.
Stimme zu, allerdings würde ich die Ambitionen Russlands auf die ganze Schwarzmeerküste ausdehnen, also auch auf Odessa. Das würde die Ukraine von einem Küstenzugang abtrennen und die Möglichkeit eines späteren gesamten Besetzung der Ukraine massiv helfen.
Mariupol ist der Schlüssel, wie Du schreibst "Minimalziel".
Die angeblichen Verhandlungen dienen nur dem Ziel Zeit zu gewinnen, um Truppen in den Süden und Südosten zu entsenden.
Hoffe, die Ukrainer bekommen rasch die schweren Waffen, besonders Panzer und Artillerie.
hawischer schrieb:Mariupol wäre in der Tat strategisch äußerst nützlich, um den Nachschub von Munition, Waffen, Gerät etc. zu sichern.
Mariupol ist der Schlüssel, wie Du schreibst "Minimalziel".
Schönesge schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Schönesge schrieb:
Herr Fischer blendet leider die Konsequenzen einer Neutralität aus, nur das bemängel ich. Natürlich kann man Neutralität fordern, dann muss man sich aber auch mit den Konsequenzen beschäftigen.
Das ist vollkommen richtig.
Bleibt aber die Frage, wie Länder wie Österreich oder die Schweiz mit den Konsequenzen der Neutralität bis heute überleben konnten.
Weil andere sie geschützt haben, ist leider die Antwort, insbesondere die Amis.
Da wir uns aber auf die Amis nicht wirklich verlassen können, können wir uns Neutralität nicht erlauben, wenn es um unsere Sicherheit geht. Und im Russlandfall, geht es mE extrem klar um "unsere" Sicherheit und Freiheit. Überlegt Österreich nicht sogar nun doch der Nato beitreten zu wollen. Und was ist mit Norwegen und Schweden?
Ansonsten unterstütze ich deine anderen Punkte zu fairen Handel etc., um langfristig Frieden und insgesamt mehr Wohlstand und Sicherheit weltweit zu erreichen. Wir müssen unbedingt langfristiger Handeln, in jede Richtung.
Ich weiß jetzt nicht, wo und wann die USA die Neutralität Österreichs und der Schweiz geschützt haben. Aber egal. Beide Länder unterhalten auch Armeen, beteiligen sich nicht in Auslandseinsätzen als Hilfstruppen irgendwelcher Mächte und haben - insbesondere die Schweizer - klare Konzepte für den Verteidigungsfall.
Wir müssen das auch nicht weiter vertiefen. Ich wollte nur aufzeigen, dass es durchaus auch Alternativen zu Militärbündnissen und -blöcken gibt. Dazu gehört natürlich auch - und da stimmen wir überein -, die Konsequenzen zu beachten. Und die liegen u. a. in deinem letzten Absatz.
WürzburgerAdler schrieb:Das ist eine Verunglimpfung der internationalen Einsätze anderer Nationen und unterstellt diesen, nur Handlanger anderer zu sein.
als Hilfstruppen irgendwelcher Mächte
Im übrigen haben sich die Österreicher sehr wohl im Ausland z.B. in den ehemaligen jugoslawischen Gebieten zur Friedenssicherung oder bei der militärischen Ausbildung in Mali beteiligt.
Im kleinen Rahmen natürlich, jedoch sind sie international nicht inaktiv.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Das ist eine Verunglimpfung der internationalen Einsätze anderer Nationen und unterstellt diesen, nur Handlanger anderer zu sein.
als Hilfstruppen irgendwelcher Mächte
Den zweiten Golfkrieg, an dem sich Deutschland gottlob nicht beteiligte, verunglimpfe ich gerne.
WürzburgerAdler schrieb:Schönesge schrieb:
Herr Fischer blendet leider die Konsequenzen einer Neutralität aus, nur das bemängel ich. Natürlich kann man Neutralität fordern, dann muss man sich aber auch mit den Konsequenzen beschäftigen.
Das ist vollkommen richtig.
Bleibt aber die Frage, wie Länder wie Österreich oder die Schweiz mit den Konsequenzen der Neutralität bis heute überleben konnten.
Weil andere sie geschützt haben, ist leider die Antwort, insbesondere die Amis.
Da wir uns aber auf die Amis nicht wirklich verlassen können, können wir uns Neutralität nicht erlauben, wenn es um unsere Sicherheit geht. Und im Russlandfall, geht es mE extrem klar um "unsere" Sicherheit und Freiheit. Überlegt Österreich nicht sogar nun doch der Nato beitreten zu wollen. Und was ist mit Norwegen und Schweden?
Ansonsten unterstütze ich deine anderen Punkte zu fairen Handel etc., um langfristig Frieden und insgesamt mehr Wohlstand und Sicherheit weltweit zu erreichen. Wir müssen unbedingt langfristiger Handeln, in jede Richtung.
Schönesge schrieb:Finnland ist auch nicht zu vergessen.
Überlegt Österreich nicht sogar nun doch der Nato beitreten zu wollen. Und was ist mit Norwegen und Schweden?
Da wird doch deutlich, welche Seite die Nationen für verlässlicher einschätzen.
Darüber hinaus denke ich, dass diese Nationen ebenso wie wir ein Interesse haben, ein starkes und wehrfähiges Europa zu schaffen, das nicht auf die Gnade der USA angewiesen ist. Sei es jetzt innerhalb der NATO oder in Form von europäischen Eingreiftruppen o.ä.
SamuelMumm schrieb:
Russland hat seit Beginn des Krieges seine Forderungen offensichtlich nicht nur einmal geändert. Ebenso verlässlich waren alle Verhandlungen auf allen Ebenen davor.
Hätte Putin nicht bewusst im den Ostukrainischen Regionen für "Unruhe" gesorgt wäre die Ukraine längst in der NATO und zwar auf eigenem Willen. Da interessiert auch nicht, was der Russe will.
Und hätte die Ukraine nach der orangenen Revolution als "Bruderstaat Russlands" die strikte Neutralität ausgerufen, wäre es vielleicht überhaupt nicht zu diesem Krieg gekommen.
Spekulation, ich weiß. Aber das Narrativ Putins von der Bedrohung aus den westlichen Nachbarstaaten hätte so jedenfalls keinen Bestand gehabt.
WürzburgerAdler schrieb:Auf der anderen Seite wäre der Widerstand des Westens vielleicht geringer gewesen bei dem Versuch, sich die Ukraine einzuverleiben.
Aber das Narrativ Putins von der Bedrohung aus den westlichen Nachbarstaaten hätte so jedenfalls keinen Bestand gehabt.
Dass Putin den Niedergang der UdSSR niemals ertragen kann und will und am liebsten wieder ein russisches Reich erbauen würde, ist nicht erst seit dem Angriff auf die Ukraine überdeutlich.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Auf der anderen Seite wäre der Widerstand des Westens vielleicht geringer gewesen bei dem Versuch, sich die Ukraine einzuverleiben.
Aber das Narrativ Putins von der Bedrohung aus den westlichen Nachbarstaaten hätte so jedenfalls keinen Bestand gehabt.
Dass Putin den Niedergang der UdSSR niemals ertragen kann und will und am liebsten wieder ein russisches Reich erbauen würde, ist nicht erst seit dem Angriff auf die Ukraine überdeutlich.
Da stimme ich zu, ist aber wieder ein anderes Thema. Das eine ist das Narrativ Putins von der Bedrohung, das andere Putins Großmachtträume. Aber auch das wurde - z. B. von Obama, aber auch auf diversen "Gipfeln" - durch unbedachte und despektierliche Aussagen mit provoziert. So spricht man nicht mit Partnern, so spricht man mit Besiegten.
Ich füge meinen Disclaimer gleich wieder hinzu: das rechtfertigt in keiner Weise... etc.pp.
SamuelMumm schrieb:
Diesen Passus habe ich beim Lesen sehr wohl registriert und er ist bei meiner Antwort bereits berücksichtigt.
Russland fordert in den Verhandlungen die Neutralität der Ukraine. EU wäre kein Problem, NATO schon.
Russland hat seit Beginn des Krieges seine Forderungen offensichtlich nicht nur einmal geändert. Ebenso verlässlich waren alle Verhandlungen auf allen Ebenen davor.
Hätte Putin nicht bewusst im den Ostukrainischen Regionen für "Unruhe" gesorgt wäre die Ukraine längst in der NATO und zwar auf eigenem Willen. Da interessiert auch nicht, was der Russe will.
Hätte Putin nicht bewusst im den Ostukrainischen Regionen für "Unruhe" gesorgt wäre die Ukraine längst in der NATO und zwar auf eigenem Willen. Da interessiert auch nicht, was der Russe will.
SamuelMumm schrieb:
Russland hat seit Beginn des Krieges seine Forderungen offensichtlich nicht nur einmal geändert. Ebenso verlässlich waren alle Verhandlungen auf allen Ebenen davor.
Hätte Putin nicht bewusst im den Ostukrainischen Regionen für "Unruhe" gesorgt wäre die Ukraine längst in der NATO und zwar auf eigenem Willen. Da interessiert auch nicht, was der Russe will.
Und hätte die Ukraine nach der orangenen Revolution als "Bruderstaat Russlands" die strikte Neutralität ausgerufen, wäre es vielleicht überhaupt nicht zu diesem Krieg gekommen.
Spekulation, ich weiß. Aber das Narrativ Putins von der Bedrohung aus den westlichen Nachbarstaaten hätte so jedenfalls keinen Bestand gehabt.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:All das sind Dinge, die auf dem Papier realistisch und logisch erscheinen mögen, sich bei einem Gegenüber mit rücksichtslosem Macht- und Expansionsstreben jedoch in Luft auflösen.
Ich denke, wir sollten das Thema Pazifismus zur Seite legen. Denn:
Pazifismus ist viel mehr als gewaltloser Widerstand oder das Suchen nach Verhandlungslösungen im Konfliktfall. Pazifismus beginnt weitaus früher und das muss er, um solche Konflikte möglichst zu vermeiden.
Das fängt bei fairem Handel an, Verzicht auf die Ausbeutung anderer Völker, Verzicht auf Einmischung und Belehrung, Verzicht auf wirtschaftliche Verflechtungen mit Despoten um des Profits willen und endet beim Verzicht auf die Mitgliedschaft in Militärbündnissen. Stattdessen das Suchen nach einer einvernehmlichen Partnerschaft mit anderen Nationen. Von all dem sind wir Lichtjahre entfernt.
Ich hab das Wesentliche nochmal fett markiert.
Diesen Passus habe ich beim Lesen sehr wohl registriert und er ist bei meiner Antwort bereits berücksichtigt.
SamuelMumm schrieb:
Diesen Passus habe ich beim Lesen sehr wohl registriert und er ist bei meiner Antwort bereits berücksichtigt.
Russland fordert in den Verhandlungen die Neutralität der Ukraine. EU wäre kein Problem, NATO schon.
SamuelMumm schrieb:Landroval schrieb:
Sodann ist zu sehen, wie drei gefesselte Russen aus einem Kleinbus steigen und die Ukrainer ihnen nacheinander in die Beine schiessen.
Natürlich ist das Verhalten der Ukrainer in diesen Fällen inakzeptabel. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass diese Soldaten täglich dem Anblick ermordeter Zivilisten ausgesetzt sind, wundert es mich nicht, dass dies einen Menschen verändert. Das ist vermutlich in jedem Krieg zu beobachten, dass der angegriffene früher oder später ebenfalls übergriffig wird.
Ein Urteil zu fällen, fällt mir daher insgesamt doch schwer.
Mir geht es darum , dass es keine Regeln gibt, an die sich gehalten wird. Weder als Soldat noch als Zivilist kann man sich sicher fühlen, wenn man gewaltsam gefangen wurde, sich ergeben hat, oder am falschen Ort zur falschen Zeit einfach nur mit dem Fahhrad unterwegs war.
Wieso, weshalb, warum, ist dabei nicht wichtig.
Es ist nur klar geworden (noch klarer als es mir vorher ohnehin schon war), dass das bspw. von Klitschko schon oft gesagte "bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen" einen traurigen Hintergrund hat. Ohne Kampf und Einsatz des Lebens steht dem ganzen (oder auch "nur" dem halben) Land Knechtschaft, Willkür, Tod oder Gewalt bevor. Nach Russland entführte Flüchtlinge sind ja (nach für mich glaubhaften Berichten) bereits zur Zwangsarbeit verschleppt worden.
Für russische Soldaten, die in Gefangenschaft geraten, kann es ebenso sehr schlimm ausgehen. Möglicherweise ist unter den Betroffenen ja auch mal ein anständiger Mensch? Für solch einen Jungen täte es mir dann auch leid, da er ja nicht aus freien Stücken/eigener Entscheidung in diese Situation hineingeraten ist.
Landroval schrieb:Natürlich ist es das und auch wenn wir aus der Ferne es nur schwer beurteilen können, verstehe ich jeden Ukrainer, der sich z.B. als Zivilist an der Waffe ausbilden lässt oder sich mit Molotow Cocktails eindeckt, weil er sich sagt, bevor er von den Russen umgebracht oder verschleppt und in einem Gulag verschwindet, möchte er denen weh tun, so sehr er kann.
Es ist nur klar geworden (noch klarer als es mir vorher ohnehin schon war), dass das bspw. von Klitschko schon oft gesagte "bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen" einen traurigen Hintergrund hat.
Und da halte ich es auch nicht für Pathos, wenn es heißt, "bis zum letzten Blutstropfen", denn es ist nichts anderes als die Realität.
amsterdam_stranded schrieb:
Deine pazifistische Grundhaltung ehrt Dich, aber ich glaube, Du verkennst vollkommen den Charakter dieses Krieges.
Ich denke, wir sollten das Thema Pazifismus zur Seite legen. Denn:
Pazifismus ist viel mehr als gewaltloser Widerstand oder das Suchen nach Verhandlungslösungen im Konfliktfall. Pazifismus beginnt weitaus früher und das muss er, um solche Konflikte möglichst zu vermeiden.
Das fängt bei fairem Handel an, Verzicht auf die Ausbeutung anderer Völker, Verzicht auf Einmischung und Belehrung, Verzicht auf wirtschaftliche Verflechtungen mit Despoten um des Profits willen und endet beim Verzicht auf die Mitgliedschaft in Militärbündnissen. Stattdessen das Suchen nach einer einvernehmlichen Partnerschaft mit anderen Nationen. Von all dem sind wir Lichtjahre entfernt.
Insofern ist Pazifismus, nachdem der Krieg ausgebrochen ist, eine ziemlich wackelige Option. Man könnte aber den Krieg zum Anlass nehmen und sich fragen, ob Pazifismus und Neutralität auf lange Sicht nicht eine Option darstellen könnten. In unmittelbarer Nachbarschaft haben wir ja Länder, die eine strikte Neutralität seit vielen Jahren praktizieren. Vielleicht können wir uns da etwas abschauen.
WürzburgerAdler schrieb:All das sind Dinge, die auf dem Papier realistisch und logisch erscheinen mögen, sich bei einem Gegenüber mit rücksichtslosem Macht- und Expansionsstreben jedoch in Luft auflösen.
Ich denke, wir sollten das Thema Pazifismus zur Seite legen. Denn:
Pazifismus ist viel mehr als gewaltloser Widerstand oder das Suchen nach Verhandlungslösungen im Konfliktfall. Pazifismus beginnt weitaus früher und das muss er, um solche Konflikte möglichst zu vermeiden.
Das fängt bei fairem Handel an, Verzicht auf die Ausbeutung anderer Völker, Verzicht auf Einmischung und Belehrung, Verzicht auf wirtschaftliche Verflechtungen mit Despoten um des Profits willen und endet beim Verzicht auf die Mitgliedschaft in Militärbündnissen. Stattdessen das Suchen nach einer einvernehmlichen Partnerschaft mit anderen Nationen. Von all dem sind wir Lichtjahre entfernt.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:All das sind Dinge, die auf dem Papier realistisch und logisch erscheinen mögen, sich bei einem Gegenüber mit rücksichtslosem Macht- und Expansionsstreben jedoch in Luft auflösen.
Ich denke, wir sollten das Thema Pazifismus zur Seite legen. Denn:
Pazifismus ist viel mehr als gewaltloser Widerstand oder das Suchen nach Verhandlungslösungen im Konfliktfall. Pazifismus beginnt weitaus früher und das muss er, um solche Konflikte möglichst zu vermeiden.
Das fängt bei fairem Handel an, Verzicht auf die Ausbeutung anderer Völker, Verzicht auf Einmischung und Belehrung, Verzicht auf wirtschaftliche Verflechtungen mit Despoten um des Profits willen und endet beim Verzicht auf die Mitgliedschaft in Militärbündnissen. Stattdessen das Suchen nach einer einvernehmlichen Partnerschaft mit anderen Nationen. Von all dem sind wir Lichtjahre entfernt.
Ich hab das Wesentliche nochmal fett markiert.
SamuelMumm schrieb:
Wenn man sich Deine Beiträge so anschaut und Revue passieren lässt, drängt sich allerdings genau der von hawischer beschriebene Eindruck auf. Des weiteren bemängelst Du subjektiv betrachtet bei weitem mehr den Westen als den russischen Aggressor, was den o.g. Eindruck untermauert.
Hier schießt du eindeutig über das Ziel hinaus. Ich hoffe, nicht absichtlich.
FA hat wiederholt und ausdrücklich den Angriffskrieg Putins sowie dessen Motive verurteilt. Und zwar in vollkommener Klarheit. Es ist mir unverständlich, wie man das beim Verfolgen dieser Diskussion überlesen kann.
Im Übrigen ist dieser Thread wie kaum ein anderer voll mit Diffamierungen und Diskreditierungen all jener, die versuchen, aus einem anderen Blickwinkel als aus dem 100-Milliarden-Rüstungsprojekt-Winkel auf eine Lösung dieses Konflikts zu sehen. In meinen Augen vollkommen überflüssig. Es geht auch rein mit Argumenten, vorgeführt z.B. vom Amsterdamer.
WürzburgerAdler schrieb:Und das ist wiederum eine haltlose Unterstellung. Ich hoffe, nicht absichtlich.
Im Übrigen ist dieser Thread wie kaum ein anderer voll mit Diffamierungen und Diskreditierungen all jener, die versuchen, aus einem anderen Blickwinkel als aus dem 100-Milliarden-Rüstungsprojekt-Winkel auf eine Lösung dieses Konflikts zu sehen.
SamuelMumm schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Und das ist wiederum eine haltlose Unterstellung. Ich hoffe, nicht absichtlich.
Im Übrigen ist dieser Thread wie kaum ein anderer voll mit Diffamierungen und Diskreditierungen all jener, die versuchen, aus einem anderen Blickwinkel als aus dem 100-Milliarden-Rüstungsprojekt-Winkel auf eine Lösung dieses Konflikts zu sehen.
Nun, FA zu unterstellen, er würde Putins Angriffskrieg relativieren, ist jetzt nicht so alt hier.
SamuelMumm schrieb:
Wenn man sich Deine Beiträge so anschaut und Revue passieren lässt, drängt sich allerdings genau der von hawischer beschriebene Eindruck auf. Des weiteren bemängelst Du subjektiv betrachtet bei weitem mehr den Westen als den russischen Aggressor, was den o.g. Eindruck untermauert.
Das mag ja sein und dann kann man das auch benennen, z.B. so wie du das eben gemacht hast. "Man hat den Eindruck".
Da kann man dann drauf eingehen und dann ergibt das eine Diskussion und gut ist's.
Wenn man aber geschlossen zuschreibt wie das der Kollege hawischer macht, dann sind wir nicht mehr bei einer Diskussion, sondern bei einer even abschließenden Bewertung, also einer Verunmöglichung eines Meinungsaustausches.
Und man muss darüber hinaus schon auch sehr selektiv auf meine Beiträge blicken, um Schlusszufolgern, ich befasse mich nicht mit dem Agressor.
Ich setze dieses Befassen (zumindest versuche ich das) eben in den Kontext meiner/unserer deutschen und europäischen Realität. Da mein Blick auf die Situation halt davon geprägt ist.
FrankenAdler schrieb:Ich müsste jetzt den Faden genauer analysieren, um einen Überblick zu bekommen,ob Du es nur bei diesem Benutzer so genau nimmst oder bei anderen und wie es auf der anderen Seite mit eigenen Aussagen anderer gegenüber aussieht, daher formuliere ich jetzt mal nicht, welcher Eindruck hier entstehen könnte.
Wenn man aber geschlossen zuschreibt wie das der Kollege hawischer macht, dann sind wir nicht mehr bei einer Diskussion, sondern bei einer even abschließenden Bewertung, also einer Verunmöglichung eines Meinungsaustausches
Was den Gesamteindruck Deiner Antwort allerdings angeht, so kann ich auf den ersten und auch nicht auf den zweiten Blick ein Eingehen auf den oben geschilderten Eindruck des Bemutzers hawischer sowie dessen Bestätigung meinerseits erkennen.
Aus diesem Grunde passt der letzte Satz seines obigen Beitrags gar nicht so schlecht:
hawischer schrieb:
Sag doch einfach und unmissverständlich was Du meinst.
Brady74 schrieb:HessiP schrieb:
Wer hart im Nehmen ist, möge bei Twitter mal unter #kyiv nachschauen. Dort findet man ungeschönt Bilder aus dem befreiten Ort Bucha. Auf offener Straße erschossene Zivilisten, vom Fahrrad geballert. Erschossene, gefesselte Männer, dutzende. Und Bilder von einem Massengrab... Erste Schätzungen gehen von mind. 300 Toten aus. Einfach nur schockierend.
Unfassbar!
Es gibt so viele solcher Geschehnisse in Kriegen, daher ist aufgeben/sich ergeben (bzw. eine Stadt oder ein Dorf an den Feind zu übergeben) auch nur in den aller aussichtslosesten Situationen eine Option. Die Konventionen und Regeln, die man schön niederschrieb, sind nichts Wert. Rohe Gewalt und Brutalität sind die Realität. In einigen befreiten Ortschaften kamen Leute nach Wochen erst wieder aus ihren Kellern, da sie draussen immer wieder Schüsse hörten, blieben sie lieber "in Sicherheit". Sie ahnten, dass das Rausgehen schnell zum Tod, zur Vergewaltigung oder sonstiger Folterung führen kann. Man weiss ja, wer der Feind ist und was er schon aller so angerichtet hat.
Es geht aber selbstverständlich auch andersherum. So z. B. eine Passage aus der NZZ (über ein Video, von NZZ verifiziert): Es zeigt, wie mehrere am Boden liegende und verletzte russische Soldaten befragt und geschlagen werden. Sodann ist zu sehen, wie drei gefesselte Russen aus einem Kleinbus steigen und die Ukrainer ihnen nacheinander in die Beine schiessen.
FrankenAdler schrieb:
Das ist unverschämtes, wildes und übergriffiges Diskreditieren!
Wenn man sich Deine Beiträge so anschaut und Revue passieren lässt, drängt sich allerdings genau der von hawischer beschriebene Eindruck auf. Des weiteren bemängelst Du subjektiv betrachtet bei weitem mehr den Westen als den russischen Aggressor, was den o.g. Eindruck untermauert.
amsterdam_stranded schrieb:Pazifismus schön und gut. In einem Fall, wo das Gegenüber sich einen scheiss darum schert und unbeeindruckt morden lässt, bringt einem Pazifismus herzlich wenig
Deine pazifistische Grundhaltung ehrt Dich, aber ich glaube, Du verkennst vollkommen den Charakter dieses Krieges.
Landroval schrieb:
Sodann ist zu sehen, wie drei gefesselte Russen aus einem Kleinbus steigen und die Ukrainer ihnen nacheinander in die Beine schiessen.
Natürlich ist das Verhalten der Ukrainer in diesen Fällen inakzeptabel. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass diese Soldaten täglich dem Anblick ermordeter Zivilisten ausgesetzt sind, wundert es mich nicht, dass dies einen Menschen verändert. Das ist vermutlich in jedem Krieg zu beobachten, dass der angegriffene früher oder später ebenfalls übergriffig wird.
Ein Urteil zu fällen, fällt mir daher insgesamt doch schwer.
SamuelMumm schrieb:
Wenn man sich Deine Beiträge so anschaut und Revue passieren lässt, drängt sich allerdings genau der von hawischer beschriebene Eindruck auf. Des weiteren bemängelst Du subjektiv betrachtet bei weitem mehr den Westen als den russischen Aggressor, was den o.g. Eindruck untermauert.
Das mag ja sein und dann kann man das auch benennen, z.B. so wie du das eben gemacht hast. "Man hat den Eindruck".
Da kann man dann drauf eingehen und dann ergibt das eine Diskussion und gut ist's.
Wenn man aber geschlossen zuschreibt wie das der Kollege hawischer macht, dann sind wir nicht mehr bei einer Diskussion, sondern bei einer even abschließenden Bewertung, also einer Verunmöglichung eines Meinungsaustausches.
Und man muss darüber hinaus schon auch sehr selektiv auf meine Beiträge blicken, um Schlusszufolgern, ich befasse mich nicht mit dem Agressor.
Ich setze dieses Befassen (zumindest versuche ich das) eben in den Kontext meiner/unserer deutschen und europäischen Realität. Da mein Blick auf die Situation halt davon geprägt ist.
SamuelMumm schrieb:
Wenn man sich Deine Beiträge so anschaut und Revue passieren lässt, drängt sich allerdings genau der von hawischer beschriebene Eindruck auf. Des weiteren bemängelst Du subjektiv betrachtet bei weitem mehr den Westen als den russischen Aggressor, was den o.g. Eindruck untermauert.
Hier schießt du eindeutig über das Ziel hinaus. Ich hoffe, nicht absichtlich.
FA hat wiederholt und ausdrücklich den Angriffskrieg Putins sowie dessen Motive verurteilt. Und zwar in vollkommener Klarheit. Es ist mir unverständlich, wie man das beim Verfolgen dieser Diskussion überlesen kann.
Im Übrigen ist dieser Thread wie kaum ein anderer voll mit Diffamierungen und Diskreditierungen all jener, die versuchen, aus einem anderen Blickwinkel als aus dem 100-Milliarden-Rüstungsprojekt-Winkel auf eine Lösung dieses Konflikts zu sehen. In meinen Augen vollkommen überflüssig. Es geht auch rein mit Argumenten, vorgeführt z.B. vom Amsterdamer.
SamuelMumm schrieb:Landroval schrieb:
Sodann ist zu sehen, wie drei gefesselte Russen aus einem Kleinbus steigen und die Ukrainer ihnen nacheinander in die Beine schiessen.
Natürlich ist das Verhalten der Ukrainer in diesen Fällen inakzeptabel. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass diese Soldaten täglich dem Anblick ermordeter Zivilisten ausgesetzt sind, wundert es mich nicht, dass dies einen Menschen verändert. Das ist vermutlich in jedem Krieg zu beobachten, dass der angegriffene früher oder später ebenfalls übergriffig wird.
Ein Urteil zu fällen, fällt mir daher insgesamt doch schwer.
Mir geht es darum , dass es keine Regeln gibt, an die sich gehalten wird. Weder als Soldat noch als Zivilist kann man sich sicher fühlen, wenn man gewaltsam gefangen wurde, sich ergeben hat, oder am falschen Ort zur falschen Zeit einfach nur mit dem Fahhrad unterwegs war.
Wieso, weshalb, warum, ist dabei nicht wichtig.
Es ist nur klar geworden (noch klarer als es mir vorher ohnehin schon war), dass das bspw. von Klitschko schon oft gesagte "bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen" einen traurigen Hintergrund hat. Ohne Kampf und Einsatz des Lebens steht dem ganzen (oder auch "nur" dem halben) Land Knechtschaft, Willkür, Tod oder Gewalt bevor. Nach Russland entführte Flüchtlinge sind ja (nach für mich glaubhaften Berichten) bereits zur Zwangsarbeit verschleppt worden.
Für russische Soldaten, die in Gefangenschaft geraten, kann es ebenso sehr schlimm ausgehen. Möglicherweise ist unter den Betroffenen ja auch mal ein anständiger Mensch? Für solch einen Jungen täte es mir dann auch leid, da er ja nicht aus freien Stücken/eigener Entscheidung in diese Situation hineingeraten ist.
hawischer schrieb:
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber
Das habe ich in meiner Militärzeit mal einem KDV zu erklären versucht, obwohl ich seine Einstellung respektierte.
Ich sagte, Junge, stell dir mal folgendes vor, im Denken des damaligen Kalten Krieges.
Ein russischer Panzer drückt dir seine 155 mm Langrohrhaubitze durchs Küchenfenster, was sagste dem dann...?
Hallo, schön, das sie mal vorbeikommen..übrigens bin ich Pazifist, darf ich ihnen selbstgebackene Plätzchen anbieten..?
Das wird den Panzerschützen vermutlich schwer beeindrucken und weißt du, was der dann macht...?
Der bläst dich mit deinem Pazifismus, deinen Plätzchen, Haus und allem, was dir heilig ist, in den Orbit....und weißt du, warum er das macht...?....weil er einen Befehl befolgt und du ihm scheißegal bist....das ist die Realität.....
cm47 schrieb:
und weißt du, warum er das macht...?....weil er einen Befehl befolgt und du ihm scheißegal bist....das ist die Realität.....
Da passt ein Zitat von Ludwig Marcuse (ohne irgend jemanden angreifen oder provozieren zu wollen)
Ein Friedlicher ist einer, der sich totschießen lässt, um zu beweisen, dass der andere ein Aggressor gewesen ist.
Prädikat "Besonders schlecht"
Gelöschter Benutzer
Passt ja dann zu deinen Beiträgen: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134331?page=3#5225898
Als Anfang Februar Marc Overmars bei Ajax gegangen wurde, hat das bei mir einige intensive Überlegungen ausgelöst, ob und wie man den zu uns holen könnte. Schwer beeindruckend, was er in den letzten Jahren in Amsterdam geleistet hat. Wenn man wirklich nach Verstärkung im Management gesucht hätte, wäre das ein Name gewesen, der richtig Feuer entfacht hätte und in den letzten Wochen wohl auch durchaus zu haben gewesen wäre. Mittlerweile hat er sich leider unserem Europacup-Gruppengegner Rotterdam angeschlossen, weshalb der Zug abgefahren ist.
Kann mir daher nicht vorstellen, dass wir Interesse an Tare haben.
Kann mir daher nicht vorstellen, dass wir Interesse an Tare haben.
hotbitch97 schrieb:Wann war das? Letztes Jahr?
unserem Europacup-Gruppengegner Rotterdam
Als wir noch Union Berlin hießen und in der Conference League spielten?
SamuelMumm schrieb:hotbitch97 schrieb:Wann war das? Letztes Jahr?
unserem Europacup-Gruppengegner Rotterdam
Als wir noch Union Berlin hießen und in der Conference League spielten?
😂
Ich denke, das war nochmal ein ganz anderer, sehr exklusiver, Trip unserer hotbitch!
eagle schrieb:
Die beziehen sich doch auch nur auf TuttoMercatoWeb - klingt alles mehr als Wage. Passt eher ins Gerüchteforum. Aber wer weiß was sich draus entwickelt.
Auf jeden Fall sollte man nichts ganz ausschließen. Auf der anderen Seite sind wir ein angesehener Verein
und da werden gerne mal Namen mit uns in Verbindung gebracht.Vielleicht hat auch Barca so eine Angst vor uns,sich zu blamieren, das sie versuchen bei uns Unruhe zu erzeugen
Sollte was dran sein, dann bin ich sicher, das uns einer aus der Führungsriege verlässt.
An eine Verbreiterung der Führungsetage glaube ich in Coronazeiten nicht.
Was ich auch gerne mal thematisiert hätte, ist das wir die Nutzungsrechte am Hahn-Ait Sportpark für 6 Millionen für die 2 Mannschaft gekauft haben. Das ist mal ein Wort. Das zeigt mir, das das Thema 2. Mannschaft sehr ernst genommen wird und man in Zukunft einen sehr guten Unterbau plant.
Was ich als absolut sinnvoll ansehe und was sich auch bezahlt machen wird.
Hyundaii30 schrieb:Die machen sich in die Buxn vor Schiss, is doch klar. Unruhe bei uns ist das einzige, was die retten kann!
Vielleicht hat auch Barca so eine Angst vor uns,sich zu blamieren, das sie versuchen bei uns Unruhe zu erzeugen
Hyundaii30 schrieb:
Was ich auch gerne mal thematisiert hätte, ist das wir die Nutzungsrechte am Hahn-Ait Sportpark für 6 Millionen für die 2 Mannschaft gekauft haben. Das ist mal ein Wort.
Ja. Ein Wort. Das Wort heißt Quatsch!
Siehe das aktuelle Interview mit Axel:
"Übrigens ist es Quatsch, dass wir uns mit sechs Millionen in Dreieich eingekauft hätten. Wir haben an der Betriebsgesellschaft Anteile übernommen, sind an den Kapital-, Betriebs- und Unterhaltkosten des Sportparks beteiligt und wir unterhalten eine Mannschaft. Und da sind wir sehr, sehr weit von sechs Millionen entfernt"
SamuelMumm schrieb:
Ja. Ein Wort. Das Wort heißt Quatsch!
Siehe das aktuelle Interview mit Axel:
"Übrigens ist es Quatsch, dass wir uns mit sechs Millionen in Dreieich eingekauft hätten. Wir haben an der Betriebsgesellschaft Anteile übernommen, sind an den Kapital-, Betriebs- und Unterhaltkosten des Sportparks beteiligt und wir unterhalten eine Mannschaft. Und da sind wir sehr, sehr weit von sechs Millionen entfernt"
Okay danke, das Interview hatte ich gar nicht gelesen. Hatte nur den Artikel mit den 6 Millionen gelesen.
Hatte mich schon gewundert, wobei man in Steine immer investieren kann.
Quelle?
Aber jetzt, wo es wieder los geht, hoffe ich auf die folgenden Konzerte in 2022:
13.05. - Badesalz
15. - 20.06. - Graspop - Iron Maiden, Scorpions, Volbeat, Deep Purple, Whitesnake, Skillet uvm
02.07. - Die Toten Hosen, Wien
08.07. - Guns'n'Roses
14.07. - The Boss Hoss, Tollwood
17.09. - Parkway Drive
28.10. - Arch Enemy/Behemoth
29.10. - Eisbrecher
09.11. - Within Temptation/Evanescence
Und manche Konzerte wurden schon nach 2023 verschoben 😳😩:
27.04. - Elton John
14.05. - Ozzy Osbourne
15.05. - Sabaton
Dann hoffen wir mal, dass sich die älteren Herrschaften auch dann noch bester Gesundheit erfreuen.
13.05. - Badesalz
15. - 20.06. - Graspop - Iron Maiden, Scorpions, Volbeat, Deep Purple, Whitesnake, Skillet uvm
02.07. - Die Toten Hosen, Wien
08.07. - Guns'n'Roses
14.07. - The Boss Hoss, Tollwood
17.09. - Parkway Drive
28.10. - Arch Enemy/Behemoth
29.10. - Eisbrecher
09.11. - Within Temptation/Evanescence
Und manche Konzerte wurden schon nach 2023 verschoben 😳😩:
27.04. - Elton John
14.05. - Ozzy Osbourne
15.05. - Sabaton
Dann hoffen wir mal, dass sich die älteren Herrschaften auch dann noch bester Gesundheit erfreuen.
Rheinadler65 schrieb:
17.09. - Parkway Drive
28.10. - Arch Enemy/Behemoth
Diese Gigs hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Da stelle ich fest, dass mich Corona von Live Musik wirklich entfernt hat.
PWD möchte ich aber unbedingt sehen und den guten Nergal ebenso.
Übrigens hast Du da Carcass nicht angegeben. Auch sehenswert !
Hinzu kommen bei PWD als Opener While She Sleeps. Die hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Da höre ich mal rein. Selbes gilt für Unto Others beim Behemoth Gig.
SamuelMumm schrieb:Rheinadler65 schrieb:
17.09. - Parkway Drive
28.10. - Arch Enemy/Behemoth
Diese Gigs hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Da stelle ich fest, dass mich Corona von Live Musik wirklich entfernt hat.
PWD möchte ich aber unbedingt sehen und den guten Nergal ebenso.
Übrigens hast Du da Carcass nicht angegeben. Auch sehenswert !
Hinzu kommen bei PWD als Opener While She Sleeps. Die hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Da höre ich mal rein. Selbes gilt für Unto Others beim Behemoth Gig.
Stimmt, ich hatte mich auf die offiziellen Headliner der jeweiligen Touren beschränkt.
Inzwischen ist die Konzertsaison wieder auf Touren gekommen.
Genesis in Köln waren erstaunlich gut und sehr emotional.
Sarah Connor ist - auch wenn sie gar nicht zu meinem sonstigen Geschmack zu passen scheint - eigentlich immer einen Besuch wert, so auch diesen April. Die Frau hat einfach eine mega Stimme, tolle Ausstrahlung und eine sehr sympathische Art mit dem Publikum zu kommunizieren.
Und irgendjemand hat sich über die "Alten" auf Tour etwas kritisch geäußert. Ich war letzten Sonntag bei den Rolling Stones - ein gigantisches Konzert mit Mick, Keith und Ron in Top-Form. Bin froh, dass ich wieder hingegangen bin.
.... und nächste Woche ist es dann soweit, endlich wieder Festival. Auf dem Graspop werde ich eine Menge Bands sehen können, die hier ausgiebig diskutiert wurden, einschließlich Iron Maiden (@tobago: Du wirst nicht enttäuscht werden!), Deep Purple, Whitesnake, Powerwolf, Skillet und und und
Ich freue mich wie Bolle!
Und Jahrhundertspiel? Nur weil diese auf Pump zusammengekaufte Söldnertruppe hier einläuft?
Ich weiß net.