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SamuelMumm

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FrankenAdler schrieb:

Was mich fassungslos macht ist, dass es wenn man versucht in den Perspektivwechsel zu gehen, um die Dynamiken zu verstehen, die das System Putin möglich gemacht haben und derzeit weiter tragen, auszureichend scheint, um hier umfassend diskreditiert zu werden.
Da werden Wertungen unterstellt, die so nicht getroffen wurden, da wird unterstellt, man relativiere die Täterschaft Putins, man rechtfertige gar den Einmarsch in die Ukraine.

Putin zerbomt gerade die Ukraine, Er tötet zigtausende Menschen. Er will einen Staat seiner Herrschaft unterordnen.
Und Du willst in den "Perspektivwechsel gehen, um die Dynamiken zu verstehen".
Vielleicht sollten wir erstmal weiter den Ukrainern helfen sich gegen das Morden zu wehren. Der eingeschlagene Weg ist der richtige.
Dissertationen über das "System Putin" können wir später den Historikern überlassen.

FrankenAdler schrieb:


Wenn hier also die Idee ist, Russland so zu schwächen, dass es in eine Position der Ohnmacht/Wehrlosigkeit komnt, wird das der Nährboden für eine starke revanchistische Strömung in der russischen Gesellschaft sein, die die empfundene Demütigung mit allen Mitteln ausräumen will.
Russland ist ein Land, das seit Jahrhunderten in der Rolle der regionalen Hegemonialmacht steckt und den Verlust einer Weltmachtstellung im ausgehenden 20. Jahrhundert verarbeiten muss.
Empfunden wird dies von einem nicht unerheblichen Teil der russischen Bevölkerung als Demütigung. Dieser Krieg, sollte er Russland extrem schwächen, wovon angesichts der jüngeren Entwicklung ausgegangen werden kann, wird diese Demütigung verstärken.


Wenn die Ukraine mit den zur Verfügung stehenden Mitteln sich gegen einen Aggressor wehrt und der Westen mit wirtschaftlichen Sanktionen und Waffenlieferungen an die Verteidiger reagiert, besteht also bei einem wünschenswerten Erfolg über den Aggressor, die Gefahr einer "Demütigung" der russischen Bevölkerung?

Wenn das keine klassische Täter/Opfer-Umkehr ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Jetzt bin ich auch fassungslos.
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hawischer schrieb:

Jetzt bin ich auch fassungslos.
Ich ergänze: manche Beiträge lassen doch tief blicken.
Dazu kommentiere ich zu diesem Zeitpunkt lieber nichts.
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Also wahrscheinlich ist es richtig das Spiel abzubrechen um ein Zeichen zu setzen. Aber für mich wird da zu Viel Show gemacht. Ich find schon dass man heute ein  bisschen verweichlicht ist. Früher hätte man sich kurz gestreckt,hätte sich vielleicht ein Pflaster kleben lassen.Da muss der Werfer schon jahrelang Handball oder Baseball gespielt haben um wirklich ernsthafte Verletzungen hervorzurufen mit einem Plastikbecher.Natürlich muss der ins Krankenhaus. Der will sich natürlich die Verletzungen richtig dokumentieren lassen. Und ein Krankenhaus hat da vielleicht mehr Möglichkeiten zu dokumentieren als ein Mannschaftsarzt..
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Pflaster kleben lassen.....

Vor Jahren bekam ein Kumpel von mir bei Rock am Ring einen halb vollen Bierbecher auf den Kopf. So schnell und so viel Blut hast Du vermutlich noch nie über das Gesicht eines Menschen fließen sehen, abgesehen von einem Film.
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Ich bin genauso euphorisch wie alle und das auch berechtigt....andererseits sollten wir auch realistisch bleiben...Barca ist uns sportlich und schuldenmäßig um Lichtjahre voraus und gehört immer noch zu den absoluten europäischen Topclubs...wird sind eine aufstrebende Mittelfeldmannschaft mit Potential nach oben....wenn wir gegen die weiterkommen, wäre das mehr als nur eine mittlere Sensation und wir wären wochenlang in den Schlagzeilen....allein das muß eine Riesenmotivation dafür sein, das fast Unmögliche möglich zu machen und Eintracht Frankfurt in der europäischen Reputation fest zu verankern...für mich wäre das Motivation genug...und genau deshalb ist ein Weiterkommen möglich...
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cm47 schrieb:

Eintracht Frankfurt in der europäischen Reputation fest zu verankern...
Unsere historischen Auftritte haben auch international noch viele auf dem Schirm.
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Also ich bin ja kein Freund, nach solchen Spielen, jemand zu kritisieren. Aber ich ärgere mich immer über Hauge. Wie oft der in die Gegenspieler rein läuft und seine Mitspieler übersieht, ist nicht mehr feierlich. Bis dato unser größter Transferflop. Ich hoffe natürlich noch, das sich das noch ändert.
Ich würde echt gerne mal Hrustic auf den offensiveren Positionen sehen. Meiner Meinung nach, hat er da, wesentlich mehr Potenzial , als auf der Sechs. Ihm fehlt vielleicht die Geschwindigkeit, aber er hat einen guten Schuss und kann auch mal die Mitspieler einsetzen.
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OXO86 schrieb:

Bis dato unser größter Transferflop. Ich hoffe natürlich noch, das sich das noch ändert.

Und gleich ein Hintertürchen offen gelassen. Gewieft!
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Wo wir ran müssen, hängt davon ab, ob die Eintracht zuerst daheim oder auswärts spielt, was zwei Tage vor dem Hinspiel per Schnick Schnack Schnuck zwischen den beiden Vereinspräsidenten auf dem Mittelpunkt des Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán.
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......ermittelt wird.
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Steht mit der Auslosung heute dann auch gleich  fest, ob wir zuerst auswärts oder zu Hause ran müssen?
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Wo wir ran müssen, hängt davon ab, ob die Eintracht zuerst daheim oder auswärts spielt, was zwei Tage vor dem Hinspiel per Schnick Schnack Schnuck zwischen den beiden Vereinspräsidenten auf dem Mittelpunkt des Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán.
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Wer war den bitte zuletzt am Ball??? Verstehs net 🙊
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Das Netz.
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Ich hoffe dass es uns 11 Meter schießen geht. Denke Trapp reißt es heute für uns !!
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Wenn Du hier von "uns" schreibst, passt das irgendwie nicht.
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Statt Autobahnen wie rund um Berlin sollten die LKWs die Raffinerien blockieren oder besser dazu noch die Börsen all das wären die richtigen Orte.
Denn hier wird schließlich auf steigende oder fallende Energiepreise gewettet, auf Kosten von uns allen. Das ist zündeln am Leben unsere Gesellschaft.
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LKW blocken Börsen. Wie auch immer das funktionieren soll.

Manche Beiträge werden wohl erst mit einem gewissen Level THC oder ähnlichem verständlich.
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Tafelberg schrieb:

Die Union hat die Grundlagen für den Angriff gestellt?


Musste ich auch dreimal drüber lesen.
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Irgendwie muss man doch die eigene Gesinnung bzw die Denunziation der andern unterbringen.
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miraculix250 schrieb:

Solange in 98% der Karren, die ich im Berufsverkehr in den Blechlawinen stehen sehe, genau 1 Person sitzt, kanns um den Geldbeutel der lieben Autofahrer weitläufig so schlecht nicht bestellt sein.

Und solange Wert auf 3 Liter Hubraum plus gelegt wird ebenfalls nicht
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miraculix250 schrieb:

Solange in 98% der Karren, die ich im Berufsverkehr in den Blechlawinen stehen sehe, genau 1 Person sitzt

98,76 % aller Statistiken sind frei erfunden und somit Mumpitz. Oder gibt es Belege für Deine Statistik?
vonNachtmahr1982 schrieb:

Und solange Wert auf 3 Liter Hubraum plus gelegt wird ebenfalls nicht

Ganz schön pauschale Aussage. Wo wir gerade bei Statistiken sind:
"Im Jahr 2020 betrug die durchschnittliche Hubraumgröße in Deutschland rund 1.717 cm³."
Quelle
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amsterdam_stranded schrieb:

Dazu ist die Versorgungslage nach allem was man dem vorhandenen Quellen entnehmen kann schlecht, weil es den Ukrainern immer wieder gelingt, die Versorgungskonvois aufzureiben und die russische Logistik ohnehin überfordert ist. Die russische Armee dürfte in absehbarer Zeit an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen

Wenn das so ist und ich habe ähnliches gelesen, dann sind das Hauptproblem die Raketen und Bombenangriffe. Diese treffen die Städte und die Bevölkerung. Der Krieg geht jetzt in die vierte Woche und der Landgewinn ist im Hinblick auf den geplanten Blitzkrieg bescheiden. Eine Einnahme großer Städte gelingt bisher nicht. Ein Häuserkampf wäre für die russischen Truppen auch extrem verlustreich.
Ich glaube auch, die Zeit spricht gegen Putin. Wenn es stimmt, dass er China um welche Unterstützung auch immer gebeten hat zeigt, seine Ressourcen sind endlich.

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hawischer schrieb:

Ich glaube auch, die Zeit spricht gegen Putin. Wenn es stimmt, dass er China um welche Unterstützung auch immer gebeten hat zeigt, seine Ressourcen sind endlich.
Nicht nur all die genannten Punkte sprechen gegen ihn sondern auch das Problem, daß Rußland - sollten sie "gewinnen" - ein Land wie die Ukraine auch erst mal "sichern" muß. Ich habe irgendwo ein Interview mit einem der vielen Experten gelesen (finde es leider gerade nicht, evtl war es auch im Radio gehört), wo dieser vorrechnet, daß man zum militärischen Sichern eines Landes eine Mindestzahl an Soldaten pro 1000 Einwohner des Landes benötige. Er stellte dann die Vermutung an, daß die Russen das in der Ukraine bei weitem nicht schaffen würden, ohne sich durch Abzug von Truppenverbänden in anderen Teilen des eigenen Landes verwundbar zu machen.
Mit einer so dünnen Personaldecke wird dann auch die Gefahr größer, daß aus jedem x-beliebigen Fenster den russischen Soldaten in den Rücken geschossen werden kann. Oder Mollis auf Soldaten fliegen oder sonstwas.
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Wie soll denn bei Eurem Kompromiss ein Schutz der zerstörten, neutralen, demilitarisierten und entnazifizierten Ukraine vor einem erneuten russischen Angriff aussehen?

Das geht ja nur wenn die USA oder die Nato als Garantiemächte der Ukraine so eine Art Artikel 5-Status verleihen. Anders schreckst Du Russland nicht ab. Das wird aber Russland nicht akzeptieren, selbst wenn kriegsmüde werden sollten (sehe ich nicht) und sie die Krim und den erweiterten Donbass bekommen.

Putin dürfte jetzt Kiew bombardieren und aushungern und darauf setzen, dass der Rest des Landes aufgibt, wenn die Hauptstadt mit der Regierung fällt.

Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
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J_Boettcher schrieb:

Er setzt auf Zeit und die spielt ja auch nicht gegen ihn.
Hoffentlich dezimiert die Ukrainische Armee die russischen Truppen jeden Tag tatsächlich so effektiv wie von ihr selbst kundgetan wird.
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die (wenigen) kritischen Stimmen auf der Seite kann ich nicht nachvollziehen. warum sollte man wegen dem Krieg nicht so was einreichen? Nun ja, ich muss es ja nicht verstehen
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Tafelberg schrieb:

die (wenigen) kritischen Stimmen auf der Seite kann ich nicht nachvollziehen
Es werden immer irgendwelche Dummschwätzer mit erhobenen Zeigefingern herumfuchteln.
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Solltest Du lieber gleich dabei schreiben, hawischer. Ich dachte auch zunächst, Du meinst Leute hier.
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SGE_Werner schrieb:

Solltest Du lieber gleich dabei schreiben, hawischer. Ich dachte auch zunächst, Du meinst Leute hier.

Nö, sollte er nicht. Nichts in seiner Aussage deutet auf das Forum hin. Derartiges da hinein zu interpretieren, ist doch arg skurril.
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Mit Bombardisierung von Städten hat man Erfahrung in Europa und mit der Reaktion der Menschen auch.

Weder hat die Bomardierung Warschaus, Londons und Coventrys und anderen Städten Demoralisierungszeichen in der polnischen oder britischen Bevölkerung gebracht, genauso wenig waren die Bombardements der Allierten auf Deutschland kriegsentscheidend. Die Menschen in Köln, Hamburg, Berlin haben die Trümmer weggeräumt und weitergearbeitet, aber sie haben sich nicht gegen den Aggressor, der den Krieg begonnen hat, gewandt.
Ubrigens, auch die Bombardierungen im Vietnamkrieg haben die Vietcong nicht besiegt. Auch hier waren die Amerikaner und Südvietnamesen militärisch viel stärker. Wer hat am Ende gewonnen?    

In der Ukraine erleben wir ähnliche Reaktion. Trauer und Verzeifelung über Tod und Vernichtung, ja. Aber keine Reaktion, wir müssen jetzt aufgeben, um uns mehr Leid zu ersparen.  Das Gegenteil tritt ein. Die Familien schicken Frauen und Kinder aufs Land oder ins westliche Ausland. Und eine Trotzreaktion, jetzt erst recht, ist festzustellen.

Göring, Bomber-Harris oder jetzt auch Putin haben die Reaktion der Menschen falsch eingeschätzt.
Die Ukraine hat m.E. eine Chance den Krieg für sich zu entscheiden. Je länger er dauert und je größer die Verluste der russischen Armee werden. Und je zielgenauer die westliche Hilfe auf wirtschaftlicher Seite (Sanktionen) und Militärhilfe ist.

Den schlechtesten Rat, den man den Ukrainern geben kann ist, gebt auf, ihr habt keine Chance und opfert keine weitern Mitbürger. Diesen Rat zu hören u.a. von Menschen, die vor 50 Jahrem auf Vietnamdemos HoHoTschiMin gerufen haben, ist schon skurril.  

Die Folge einer Niederlage der Ukraine wären massenhafte Säuberungen, Unterdrückung, Gewalt und die Integration in das russische Reich direkt,oder über einen Vasallenstatt, ähnlich wie in Belarus.
Was Putin am meisten Angst einjagt. ist die Westorientierung (EU und Nato), die Demokratiesierung der osteuropäischen Staaten. Man denke nur an die Gewalt in Belarus, als es die Freiheitsbewegung gab. Sie gibt es immer noch, nur sie sitzt in den Kerkern. Das würde in der Ukraine auch passieren.

Putin wird verlieren, seine Zeit geht vorüber, helfen wir ihm nicht sie zu verlängern.  
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hawischer schrieb:

Den schlechtesten Rat, den man den Ukrainern geben kann ist, gebt auf, ihr habt keine Chance und opfert keine weitern Mitbürger. Diesen Rat zu hören u.a. von Menschen, die vor 50 Jahrem auf Vietnamdemos HoHoTschiMin gerufen haben, ist schon skurril.  
Genau so ist es!
hawischer schrieb:

Die Folge einer Niederlage der Ukraine wären massenhafte Säuberungen,

Wäre die Welt nicht so vernetzt und die Geheimdienste nicht so gut ausgestattet, würde Putin doch im Erfolgsfalle am liebsten wie einst seine Vorfahren alles, was nicht recht ist, in die Gulags deportieren.
Nun ja, im Grunde tut er das ja bereits, nur noch nicht in Massen.
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Wie gesagt, ich sehe aktuell keine Anzeichen dafür, dass Putin wankt, kann mir aber gut vorstellen, dass sich das mit der Zeit ändert. Glorreich verläuft dieser Krieg nicht für ihn und je höher die russischen Opferzahlen sind, desto größer wird der Unmut der Bevölkerung werden. Eine traumatisierte Soldatengeneration ist auch nichts, was ein politisches System positiv voranbringt.
Blöd nur, dass die Kosten für diese Spätfolgen von der Bevölkerung in der Ukraine getragen werden müssen.
Und die werden immer höher.
So ist es letztlich der ukrainische Blutzoll der entrichtet wird um Putin zu schwächen. Und darum, ich wiederhole mich, geht es letztlich bei den Waffenliegerungen und anderer Unterstützung.
Und ja, bestimmt gibt es viele mutige, patriotische Ukrainer, die bereit sind bis zum Tod für Freiheit und Unabhängigkeit zu kämpfen. Über die Ukrainer die alles dafür geben würden, wenn dieser Krieg schnellstmöglich enden würde, egal zu welchen Bedingungen, lesen und hören wir halt nur wenig. Ich lehne mich an der Stelle mal ein bisschen weiter aus dem Fenster und stelle die Behauptung in den Raum, dass das nicht die Minderheit sein dürfte.
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FrankenAdler schrieb:

Ich lehne mich an der Stelle mal ein bisschen weiter aus dem Fenster und stelle die Behauptung in den Raum, dass das nicht die Minderheit sein dürfte.

Ich lehne mich nicht weniger weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Zahl derer, die sich freiwillig von den Mördern ihrer Angehöriger, den Feinden ihrer Freiheit, denjenigen die einen blutigen Bruderkrieg vom Zaun brachen, freiwillig unterjochen lassen werden.
Und noch weiter lehne ich mich aus dem Fenster und sage, sie sollen weiter so kämpfen und die Angreifer weiter bluten lassen.
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Bei uns läuft ein Propagandafeldzug? So "ähnlich" wie in Russland etwa?

Ernsthaft?
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Frag doch mal den Altkanzler Schröder, der würde das sicher bestätigen.
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brockman schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und natürlich wird man, wenn man seine Meinung sagt nicht weggesperrt.
Höchstens im Eintracht Forum dumm angemacht, wenn man nicht opportun genug ist.


Wofür man sich aber wiederum auch umgehend in die Opferrolle begeben kann. So gleicht sich alles aus im Leben.


Ja. Es gilt für alles einen Preis zu zahlen und einen Gewinn zu ziehen.
Ich bin ja eh eher so der Opfertyp, da kann ich mich jetzt mal so richtig ausleben!
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FrankenAdler schrieb:

Ich bin ja eh eher so der Opfertyp, da kann ich mich jetzt mal so richtig ausleben!

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus.
(Johann Wolfgang von Goethe)
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"Sie können uns nicht alle ins Gefängnis stecken".

Leider können Sie das. Glaubt man Twitter, sitzt sie bereits in Untersuchungshaft. Sie wird ein sehr großes Opfer bringen, und das wusste sie. Bis zu 15 Jahre Haft, vermutlich im Straflager.
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HessiP schrieb:

"Sie können uns nicht alle ins Gefängnis stecken".

Leider können Sie das
Du übersiehst das Wort "alle".

Diejenigen, die mit Protesten und Widerstand anfangen, werden sicherlich inhaftiert. Deren Hoffnung ist es aber, mit solchen Aufrufen weitere zu ermutigen, es ihnen gleichzutun. Und diese wiederum weitere. Bis es zu viele sind.

Mit "uns" meint sie also all diejenigen, die sich noch nicht trauen, offen zu demonstrieren und Widerstand zu leisten.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Aufrufe bald Wirkung zeigen und der Anteil der Menschen, die noch geweckt werden können, groß genug ist.