
Schaedelharry63
8429
Hier werden Konsequenzen gezogen:
Grünen-Vorstand bietet Rücktritt an
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-roth-und-oezdemir-bieten-ruecktritt-aus-dem-bundesvorstand-an-a-923926.html
Grünen-Vorstand bietet Rücktritt an
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-roth-und-oezdemir-bieten-ruecktritt-aus-dem-bundesvorstand-an-a-923926.html
tobago schrieb:
Wir haben hier zwei unterschiedliche Sichten, was per se kein Problem ist. Einig sind wir uns darin, dass wir den Europacup gewinnen
Gruß,
tobago
Einig sind wir und vielleicht mehr, als wir denken. Die Pflicht, verantwortungsvoll mit dem Wählervotum umzugehen, sehen wir beide. Der eine im Sinne aller Wähler, der andere auch unter Beachtung des eigenen Wahlklientels.
Ich sehe das so:
Wenn mich beim Tandemfahren der Partner kurz vorm Ziel vom Sattel schubst und alleine die Medallie einheimst, bestehe ich beim nächsten Rennen auf ein eigenes Rad, auch auf die Gefahr hin, nur Silber zu ergattern.
Schaedelharry63 schrieb:
Für mein Geld reicht es, wenn sie in einer Minderheitsregierung zusammenkommen.
Ein fairer Deal: geht es gut, streicht Angie alle Meriten ein, wenn nicht, gibt es keinen anderen Sündenbock.
Hat Frau Kraft im übrigen auf Länderebene vorgemacht und es hat ihr nicht geschadet...
Ehre der Gruppe Wiesnverbot !
Zitat aus obigem Artikel:
"Ein Besucher lief onanierend durch ein Bierzelt - und darf jetzt vermutlich nicht mehr auf die Wiesn kommen. Gegen ihn wurde ein Betretungsverbot beantragt."
Zitat aus obigem Artikel:
"Ein Besucher lief onanierend durch ein Bierzelt - und darf jetzt vermutlich nicht mehr auf die Wiesn kommen. Gegen ihn wurde ein Betretungsverbot beantragt."
tobago schrieb:
Daher stellt sich aus meiner Sicht überhaupt nicht die Frage wer regieren soll sondern nur noch wie die beiden zusammenkommen und da sollten sie das Augenmerk drauf legen und sich anstrengen, denn dafür wurden sie gewählt und dafür werden sie bezahlt und zwar von Deinem und meinem Geld.
Für mein Geld reicht es, wenn sie in einer Minderheitsregierung zusammenkommen.
Auch da kann die SPD, wenn es staatstragend wird, zustimmen. Zudem hat sie bereits im Bundesrat die Mehrheit, es würden so oder so Kompromisse erzielt, Deutschland wird nicht untergehen dadurch.
Mein Modell hat lediglich den Vorteil, dass auf der Bühne des Bundestags - Sachthemen interessieren den Wähler eh nicht vor - Merkel sich boulevardesk mit der CSU auseinandersetzen kann (Maut und ähnliche "wichtige" Dinge),während im Hintergrund ernsthafte Entscheidungen getroffen werden können.
Ein fairer Deal: geht es gut, streicht Angie alle Meriten ein, wenn nicht, gibt es keinen anderen Sündenbock.
tobago schrieb:
Das ist aus meiner Sicht vollkommen falsch. So eine Bundestagswahl ist weder eine parteipolitische Wunschveranstaltung noch dazu da eine Partei für 4 Jahre ausbluten zu lassen um dann selbst an die Macht zu kommen. Sondern sie ist dazu da, dass der Wähler entscheidet wer die handelnden Parteien in der Regierung sein sollen und das hat der Wähler getan.
Die CDU ist stärkste Kraft und stellt die Kanzlerin, die SPD ist zweitstärkste Kraft und hat sich (aus meiner Sicht) dieser Verantwortung zu stellen. Die Wähler haben eine große Koalition gewählt und das kommt auch als Wunsch bei den meisten Umfragen raus. Daher sind die Parteien verpflichtet hieraus ab sofort das Beste zu machen und eine handlungsfähige und starke Regierung zu stellen. Und ob Gabriel und Steinmeier rumheulen oder nicht (Steinbrück hatte ja bereits vor der Wahl eine GroKo für sich abgelehnt) dass sie am Ende dabei schlecht abschneiden, sie haben die absolute Pflicht sich maximal anzustrengen und mitzuregieren, so wie die CDU die Pflicht hat den Weg so freizumachen das ein gemeinsames regieren möglich ist.
Mir wird in allen Bereichen die Politik ein wenig zu sehr als Spielball der machtgeilen Einzelpersonen und Parteien hergenommen. Das ist kein Spiel, hier geht´s um sehr viel gerade im jetzigen Europa und da kann man weder die Regierungspartei als Minderheitsregierung ausbluten lassen noch seine eigenen Ansprüche über die des Volkes stellen. Neuwahlen, wie sie viele propagieren (in Hessen hat Hahn heute morgen schon davon gesprochen) sind immer nur das allerletzte Mittel, der Wähler kann doch nicht zur Urne geschickt werden bis den Politikern das Ergebnis passt, sondern die Politiker haben das Wahlergebnis zu akzeptieren und danach zu handeln und das vergessen aus meiner Sicht die meisten der Protagonisten in der Politik.
Gruß,
tobago
Das hat die SPD 2005 gemacht 4 Jahre lang. Als Dankeschön gabs im Fernsehduell das Urteil von Angie, dass der Sozialdemokrat in Europafragen unzuverlässig sei.
Und jetzt nochmal Du.
Brady schrieb:reggaetyp schrieb:Brady schrieb:reggaetyp schrieb:
Rösler wird zurücktreten. Immerhin ein schönes Resultat neben dem Ergebnis der FDP im Bund.
Werden sich die NPDler auch denken...
Was willst du damit mitteilen?
Das die NPDler auch so denken...
aber aus anderen Motiven...
oller Sticheler
Eine Zusammenfassung der nächsten 4 Jahre Minderheitsregierung Merkel (man beachte das
Lei(d)tmotiv und den Unionspart aus Bayern):
http://www.youtube.com/watch?v=0JUXKHKGQ2o
Lei(d)tmotiv und den Unionspart aus Bayern):
http://www.youtube.com/watch?v=0JUXKHKGQ2o
Thriceguy schrieb:
Aus diesem Grunde halte ich auch das Gerede von einer linken Mehrheit für Humbug. Die Grünen bilden mit der CDU einen (werte)-konservativen Block mit leichtem Ökologieanstrich.
Das ist mit den derzeitigen Grünen an der Spitze aber nicht zu machen, nachdem sie von der CSU als unverantwortliche Pädophile gebrandmarkt wurden.
Und bis zu einer personellen Erneuerung der Grünen, die aus anderen Gründen zu erfolgen hat, dauert es zu lange.
Zudem ist der Bundesrat nicht Schwarz-Grün, es droht ein Stillstand..
Die SPD könnte sich zwar profilieren, aber zulasten eines möglichen späteren Koalitionspartners GRÜNE.
Dann lieber sofortige Neuwahlen, wenn keine Minderheitsregierung Merkel, auch mit dem Risiko einer absoluten Mehrheit oder eines wieder in den Bundestag einziehenden Mehrheitsbeschaffers FDP.
Am Besten wäre gewesen, ein paar Prozente hinter dem Komma hätten schon jetzt eine absolute Mehrheit eröffnet, mit 1-2 Stimmen.
Dann wäre kein Sündenbock mehr da gewesen; die Verantwortung klar für die nächsten 4 Jahre zum "zaubern".
Duldung Minderheitreegierung. Sowohl die gerupften Grünen als auch die rekonvaleszente SPD werden eine Koalition mit Merkel nicht überleben.
MrBoccia schrieb:
FDP drinnen, Linke drinnen. Gleicht sich aus, die Trottelhaftigkeit des Wählers.
Linke rd. 5000 Stimmen und FDP rd. 1000 Stimmen weniger, und man hätte klare Verhältnisse gehabt.
Unfassbar, aber wahr.
Jetzt wirds spannend. Bouffier und TSG? Weia.
Was schinden die Sendezeit.
(schnarch)
(schnarch)
N8
SGE_Werner schrieb:Schaedelharry63 schrieb:
Werner, wieviel Stimmen hat die FDP über den Durst?
921
Danke. Immerhin mehr als die WOB-Auswärtsfahrer.
Irma frisst die Mapp. Wäre auch ein schöner Name für das Institut.
Werner, wieviel Stimmen hat die FDP über den Durst?
Werner ist schneller als der Schnarchsender.
Libero1975™ schrieb:
laut Hr hat die FDP 3,3% in Gießen I
Erststimmen.
Auf die Zweitstimmen kommt es aber an.
Un ich bin auch noch in Gießen geboren.
Menno.
Taunus.
Geh mir fodd.
Geh mir fodd.
Wochenlanges hektisches Treiben bei beiden Parteien, unklare Ansprechpartner und anzuberaumende Parteitage.
Da bleibt mangels Handlungsfähigkeit keine Zeit für Koalitionsverhandlungen.
Geschickt eingefädelt .