
Schaedelharry63
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Aragorn schrieb:
Eigentlich kann dann die SPD das "S" aus ihrem Parteinamen streichen.
Und die CDU das "C", geschenkt.
Immer noch besser, als argumentativ ständig faule Winde streichen zu lassen.
reggaetyp schrieb:Schaedelharry63 schrieb:
Mir würde es fürs Erste ausreichen, wenn sich die SPD einer GroKo verweigern würde und Angie auf eine Minderheitenregierung verweisen würde, in der sie sich teurer als in einer Koalition die Mehrheiten erkaufen müßte.
Du glaubst nicht ernsthaft, dass die SPD sich einer großen Koalition verschließen würde?
Natürlich nicht. Reines Wunschdenken, da fehlen die Eier für.
Vielleicht lässt Peer in der Elefantenrunde noch ein wenig die Peitsche kreisen, das wars dann. Gabriel, Nahles und Co. wollen an die Tröge.
Es bedarf eigentlich keiner GroKo, Rot-Grün hat doch im Bundesrat die Mehrheit.
Eine erneute Groko würde von den Stammwählern und Symphatisanten der SPD mehrheitlich als Postengeilheit aufgefasst, auch wenn die Mehrheit aller Deutschen (zumindest der CDU-Wähler, selbst Angie will mit der FDP nicht mehr) diese angeblich bevorzugt.
Die SPD berappelt sich gerade, warum will sie das wieder aufs Spiel setzen wie damals?
Morphium schrieb:Ffm60ziger schrieb:
....am Sonnntag, wird es erledigt!
Dito. Und dann muss man sehen, ob die Versager aus der SPD genug Eier haben und eine linke Mehrheit zustande bringen.
Nö, und das weißt Du auch. Davon abgesehen wird voraussichtlich rein rechnerisch weder eine schwarz-gelbe noch rot-rot-grüne Mehrheit zustandekommen.
Mir würde es fürs Erste ausreichen, wenn sich die SPD einer GroKo verweigern würde und Angie auf eine Minderheitenregierung verweisen würde, in der sie sich teurer als in einer Koalition die Mehrheiten erkaufen müßte.
Damit erspart sich die SPD eine erneute Marginalisierung in einer GroKo; zudem reduziert sie sich beim Wahlvolk nicht auf die Gier nach Minister- und Staatssekretärposten um jeden Preis.
http://www.berliner-zeitung.de/image/view/2013/8/19/24375408,21850781,highRes,04-20%252371-59503265.JPG.jpg
SGE_Werner schrieb:
Man kann jedenfalls gespannt sein am Sonntag. Ich werd mal schauen, dass ich wieder die entsprechenden Ergebnisse hier posten kann bei BT-Wahl und LT-Wahl.
Interessant wäre es, das hessische Wahlverhalten bei der Bundestags- und Landtagswahl gegenüberzustellen.
Inwieweit gibt es hier Differenzen, die auf unterschiedliche Bewertungen landes- und bundespolitischer Themen zurückzuführen sind?
Endlich!
Hessen-CDU päpstlicher als der Papst:
http://www.stern.de/politik/deutschland/hessen-cdu-witze-ueber-die-gruenen-gehen-voll-daneben-2059297.html
Hessen-CDU päpstlicher als der Papst:
http://www.stern.de/politik/deutschland/hessen-cdu-witze-ueber-die-gruenen-gehen-voll-daneben-2059297.html
Ach, ihr Zico21en dieser Welt.
Wenn die ständigen Polemiken wenigstens unterhaltsam wären....
Hier mal eine vom Gerhard Polt zum Thema Freiheit und Liberalität:
http://www.youtube.com/watch?v=HQs9ReCEUM0
Wenn die ständigen Polemiken wenigstens unterhaltsam wären....
Hier mal eine vom Gerhard Polt zum Thema Freiheit und Liberalität:
http://www.youtube.com/watch?v=HQs9ReCEUM0
MrBoccia schrieb:
Heinz, du alter CSU'ler
Ich wußte es
Bitte beachten:
Mögliche Auswirkungen erfolgreicher Zweitstimmenkampagnen:
Bis zu 800 Bundestagssite möglich!
Normal sind 598 Sitze im Plenum zu vergeben.
Aufgrund der bisherigen Überhangmandatsregelung sind es derzeit 620 (Mehr Erststimmen=Wahlkeissieger einer Partei als diese nach Zweitstimmenverhältniss bekommen hätte)..
Durch die neue Ausgleichsmandatsregelung soll dieses Mißverhältniss ausgeglichen werden. Wären diese Ausgleichsmandate schon bei der letzten Bundestagswahl zu vergeben gewesen, hätten wir derzeit über 650 Abgeordnete!
http://demonstrare.de/videos/bundestagswahl-ueberhangmandate-ausgleichsmandate
Die Stimmensplittung ist also auch eine Art der Schaffung von Arbeitsplätzen
Mögliche Auswirkungen erfolgreicher Zweitstimmenkampagnen:
Bis zu 800 Bundestagssite möglich!
Normal sind 598 Sitze im Plenum zu vergeben.
Aufgrund der bisherigen Überhangmandatsregelung sind es derzeit 620 (Mehr Erststimmen=Wahlkeissieger einer Partei als diese nach Zweitstimmenverhältniss bekommen hätte)..
Durch die neue Ausgleichsmandatsregelung soll dieses Mißverhältniss ausgeglichen werden. Wären diese Ausgleichsmandate schon bei der letzten Bundestagswahl zu vergeben gewesen, hätten wir derzeit über 650 Abgeordnete!
http://demonstrare.de/videos/bundestagswahl-ueberhangmandate-ausgleichsmandate
Die Stimmensplittung ist also auch eine Art der Schaffung von Arbeitsplätzen
Polemaetus schrieb:
Alter. So ne Gelb-Rote hab ich auch noch nich gesehn.
Der Schiri hat bedauernd mit den Schultern gezuckt: "Was soll ich denn sonst machen?"
Schlecht für's Nationenranking, gut für den Jackpot...
Aragorn schrieb:
Mit Schlampen drückst Du dich aber noch sehr gewählt aus! Meines Wissens muß es heissen "Alles [bad][bad]*****[/bad][/bad]n ausser Mutti".
http://www.youtube.com/watch?v=Qh2sWSVRrmo
Beneidenswert die, die Ihn persönlich kennenlernen durften.
Vorgelebte Eintracht im besten Sinne des Wortes.
Ein Vorbild für Alle.
RIP
Vorgelebte Eintracht im besten Sinne des Wortes.
Ein Vorbild für Alle.
RIP
Aragorn schrieb:Afrigaaner schrieb:skyeagle schrieb:
Vielleicht sogar mit Sarah Wagenkneckt als Vize-Kanzlerin
Dann haette man aber eine huebsche Vize-Kanzlerin.
Wie bitte? ...aber nur, wenn man nur noch C. Roth und Darth Merkel zur Auswahl hat.
Pofallas Arm ziert das Grafutti
"Alles Schlampen ausser Mutti"
Taunusabbel schrieb:
Und weißt Du warum, weil alle nur rumschreien wenn es um Sachen wie Mindestlohn geht, die Kunden aber nicht bereit sind das auch zu bezahlen, sondern lieber ne Firma nehmen die ihren Hauptsitz im Ausland hat und ihre Arbeitnehmer nach den dortigen Tarifen bezahlt, oder eben gleich den Arbeitnehmern 5 Öcken schwarz bezahlt.
Wenn gerade mittelständische Unternehmen nicht unterstützt werden sieht es hier bald ganz, ganz düster aus.
So lange die Konsumenten nicht von dieser Geiz ist geil Mentalität abrücken muß die Regierung Anreize für Unternehmen schaffen. (Und ja, auch ich weiß daß das Abzockern auch Tür und Tor öffnet)
Das sind die Rahmenbedingungen und Zusammenhänge, richtig. Die hiergegen ergriffenen Maßnahmen sind aber nicht nachhaltig.
Schwarzarbeit zu bekämpfen ist wichtiger als beim Lohndumping mitzumachen.
Und wer wenig verdient und aufstocken muß, ist eher auf die Geiz ist Geil Mentalität angewiesen. Ein Teufelskreis, der auf den Rücken der AN, Klein- und mittelständischen Unternehmen ausgetragen wird
Bigbamboo schrieb:
Der aktuelle Satz entspricht übrigens den von der SPD gefordetn EUR 8,50 / h.
Dein ursprüngliches Argument war, dass das Ganze von der SPD (mit-) erfunden wurde, die Agenda 2010.
Mein Argument war, dass die FDP das nicht rückgängig machen will.
Die Übereinstimmung des aktuellen Satzes mit den Forderungen der SPD ist kein Widerspruch dazu.
Es bleibt die Duldung einer Subvention mittels Aufstockungsmöglichkeiten durch die FDP
pelo schrieb:
Wir sind keine Antieuropäische Bewegung.
Sagen wir so.
Was Ihr werdet, wird die Zeit weisen.
Ich gönne Mutti auf jeden Fall die Abwechslung.
Bigbamboo schrieb:
Immerhin bekommen Leiharbeiter seit 2012 einen für allgemeinverbindlich erklärten Mindestlohn.
Bitte die Hintergründe dazu beachten (Entsendegesetz).
Was der Arbeitgeber spart, können die Steuerzahler ja drauflegen (Aufstockung ist eingeplant).
Auch wieder eine staatliche Subvention. Tolle liberale Methode.
http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article1829689/Zeitarbeiter-koennen-vom-neuen-Mindestlohn-nicht-leben.html
Ffm60ziger schrieb:
Bouffier schließt Koalition mit AfD nicht aus!
Das ist allerdings wirklich überraschend.
kwelle HR
Super!
Jetzt müssen die derart geadelten AfD-Symphatisanten nur noch auf Bundesebene Ihre antieuropäische Bewegung über die 5%-Hürde schieben und Mutti haucht dem Volker ein mundwinkelvertieftes "Danke" entgegen, weil dann die GroKo "alternativlos" ist.
Spätestens nach der Wahl, so die AfD die 5%-Hürde schafft und stärker in den Fokus der Öffentlichkeit steht, werden sich diese Bewegung und deren Anhänger damit auseinandersetzen müssen.
Inwiefern dann noch Kraft zu kostruktiver Parlamentsarbeit übrigbleibt um von einer Bewegung zu einer dauerhaften, ernstzunehmenden Partei zu reifen, wird die Zukunft zeigen.
Mal sehen, ob Zico21, pelo und Aragon diesen Prozess oder dessen Scheitern dann genauso engagiert, vielleicht sogar mal kritisch, begleiten werden.