
Schmidti.82
10140
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Aber eigenartigerweise heißt der FC Erzgebirge Aue noch immer so und wird nicht wieder in "Wismut" umbenannt. Wenn die sportlichen Erfolge annehmbar sind, ist der heutige Name also der richtige, aber wenn nach andauernden sportlichen Misserfolgen der Verein heruntergewirtschaftet und am Ende ist, wird plötzlich der DDR-Name wieder hervorgeholt - als ob es am Namen gelegen hätte. Es ist auffällig, daß aus allen Ecken wieder "Lok", "Stahl" und "Dynamo" hervorkommen - ich glaube einfach nicht, dass das alles nichts mit Ostalgie zu tun haben soll.
Ich bevorzuge jedenfalls die Vereine mit normalen, neutralen Namen wie Rot Weiß Erfurt, Hansa Rostock oder Chemnitzer FC. Die tragen nicht den direkten Hinweis auf "Osten" im Namen und meiner Meinung nach eher im wiedervereinigten Deutschland angekommen. Wie einst der nunmehr leider untergegangene FC Sachsen Leipzig. Hat halt nicht sollen sein...
http://www.youtube.com/watch?v=zTyMF8INK2k
Wie man auf den Bildschwachsinn reinfallen kann, ist mir echt ein Rätsel! Dabei ist das nun echt ne schwache Kampagne, die eigentlich jeder der halbwegs von A nach B denken kann, durschauen müsste.
HessiP schrieb:
Tja Herr Ochs, jetzt haben sie sich entgültig verraten. Von wegen "ich habe mich für die Eintracht entschieden" - es war dann wohl doch der geplatzte Farfan Wechsel.
War ja klar, er war ja auch mit dem ganzen Herzen bei der Eintracht...
Wer keine 5 Minuten überlegen muss (oder kann), ob er von seinem Heimatverein zu einem seelenlosen Retortenverein wechselt, der nebenbei noch hinter seiner Mannschat steht und sich beide im Abstiegskampf befinden, ist für mich einfach nur ein Söldner und nicht mehr!!! Dem kann ich nicht mal viel Glück wünschen, trotz seiner "Verdienste" um die Eintracht.
Willensausdauer schrieb:Chevallaz schrieb:
Meiner Ansicht auch. er ist kein mitspielender Stürmer, das ist jedem klar. Auch wenn er in den letzten Wochen das Tor mehr als kläglich verfehlt hat, hat er sich des öfteren doch selbst die Torchance ermöglicht durch gute Laufwege, Annahmen und starkes Kopfballspiel
Und vor allem wenn hinter ihm ein torgefährliches Mittelfeld ist, dann läuft's doch super in der Offensive.
Also muss er Caio ja doch mitnehmen... ,-)
propain schrieb:Pépham schrieb:
Wäre Eintracht Frankfurt damals in 1.FC Kickers Frankfurt umbenannt worden, würde man trotzdem Eintracht Frankfurt sagen. Egal, ob du die Zeit mitgemacht hast oder nicht.
Du weisst aber schon das ein Vorgängerverein der Eintracht Frankfurter Kickers.
Deswegen hat er das Beispiel wahrscheinlich auch genommen.
Das wäre wie, wenn wir Sonny Kittel verkaufen. Die sind doch nicht bescheuert..
Pépham schrieb:Adler-in-Wiesbaden schrieb:nordic_eagle schrieb:Arrogant warst Du selbst, indem Du mir in Deinem vorletzten Beitrag einfach mal völlige Ahnungslosigkeit unterstellt hast. Aber wenn Du "Ostalgie" völlig unproblematisch findest und meinst, daß der Fußball in Sachsen auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sich an der DDR-Zeit orientieren sollte und das alles die Leute nichts angeht, die nicht aus dem Osten stammen, dann ist das Deine Meinung, ich habe eben eine andere.
Ach joh, ich bin von drüben wie du es nennst. Aber deine Arroganz hast du ja mit deinem Beitrag hier zum Ausdruck gebracht, daher ist eine weiter Diskussion an dieser Stelle auch überflüssig.
Gut, dass sich die meisten Leute mit dem neuen Namen "FC Sachsen Leipzig" nie richtig identifizieren konnten und immer gesagt haben, dass ich heute zu Chemie Leipzig gehe und nicht zum FC Sachsen!
Unter dem alten Namen hat der Verein die Erfolge gefeiert und nach der Umbennung war der größte Erfolg in der damals neu gegründeten Regionalliga zu spielen, Glückwunsch dazu und sich durch die Kölmel-Millionen zu verschulden, sowie manche andere Vereine ebenfalls.
Die Namen der Vereine wurde damals umbenannt, damit man in Gesamtdeutschland besser rüberkommt (neumodischen Namen hat) und um von der "DDR" loszukommen.
Die Umbennung der Namen erfolgt einfach, weil man mit den "alten Namen" die größeren Erfolge feiern konnten. So einfach ist das und hat nix mit Ostalgie zu tun, auch wenn manche das gerne feiern.
Wäre Eintracht Frankfurt damals in 1.FC Kickers Frankfurt umbenannt worden, würde man trotzdem Eintracht Frankfurt sagen. Egal, ob du die Zeit mitgemacht hast oder nicht.
So siehts aus! Aber dein Vorposter wird sich eh nicht belehren lassen, er weiß es eh besser...
Dorfwatz schrieb:
Kweuke ?
Ist das nicht der, bei dem der Ball beim Stoppen weiter wegspringt, als manch einer schiessen kann ?
So einen haben wir doch schon... ,-)
Florentius schrieb:mickmuck schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Ja, ja, liebe FR, den Friedhelm, is klar. Und mit dem wären wir natürlich nicht abgestiegen. das er hier wegmusste haben die immer noch nicht verkraftet.
ich bin sicher, dass wir mit funkel nicht abgestiegen wären. das kann er nämlich, wie kaum ein zweiter.
Funkel ist der am meistabgestiegenste Trainer überhaupt :neutral-face Größeren Blödsinn kann man also kaum schreiben.
Zumal es uns normalerweise schon in der letzten FF-Saison erwischt hätte, wenn die Gegner nicht noch schlechter gewesen wären. Da hatten wir einen Punkt weniger als in dieser Saison.
Der Einwerfer stand doch auch wieder mit beiden Beinen auf der Linie oder gar drüber. In jedem Kreisligaspiel wird man wegen sowas zurückgepfiffen. Wieso sehen die Schiris auf so einem Niveau nicht mal die einfachsten Sachen?
Da aber für uns Bochum in der 2.Liga besser ist, freut man sich mal lieber. Steigen war halt mit Friedhelm zusammen auf.
Da aber für uns Bochum in der 2.Liga besser ist, freut man sich mal lieber. Steigen war halt mit Friedhelm zusammen auf.
AKUsunko schrieb:Xmal-Frankfurt schrieb:
die beiden OMs müssten aber ganz schöne rennen. mir fallen keine zwei ein, denen ich eine solche kondition, für 90 min. zutrauen würde.
warum? im ballbesitz, schalten sich 2 der 3 6er mit ins offensiv spiel ein...
Ist doch dann auch nix anderes, als ein 4-1-4-1...
Wuschelblubb schrieb:Schmidti.82 schrieb:Adler-in-Wiesbaden schrieb:SGE_Werner schrieb:Ja, aber in Kassel hat man den KSV 1:1 rekonstruiert wie ein zerstörtes Gebäude, so dass heute (fast) alles wieder wie vorher ist.
Aber andere wie Kassel etc. haben auch den Neuanfang gepackt und das verfeindete Lok Leipzig auch.
In Leipzig dagegen ist der Name des Traditionsvereins VfB Leipzig (immerhin dreimaliger deutscher Meister, und der erst deutsche Meister überhaupt, zudem einer der wenigen ostdeutschen Bundesligisten) für immer ausgelöscht worden (es sei denn es gründet mal jemand einen neuen VfB, was ich aber nicht glaube), und stattdessen ist die olle Lok wieder ausgebuddelt worden, weil doch damals in der DDR sowieso alles schöner war.
Den Namen "FC Sachsen Leipzig" gab es zwar nur knapp 20 Jahre, und nennenswerte sportliche Erfolge sind damit nicht verbunden - aber es ist bezeichnend, daß sich auch hier wieder ein Teil der Mitglieder und Fans abgespalten und den alten DDR-Namen wieder ausgegraben hat. Ähnliches passierte ja auch in Dresden, wo der Name "Dynamo" nicht nur nicht geändert wurde, sondern wo auch noch aus dem "1. FC Dynamo" wieder die "SG Dynamo" wurde. Und in Berlin, wo aus dem FC Berlin wieder der "BFC Dynamo" wurde, in Anlehnung an die guten alten Zeiten, nur Erich Mielke als Sponsor, der die richtigen Spielresultate anordnet und den Dynamos per "Führerbefehl" die besten Spieler zuteilt, den gibt's nicht mehr.
Es lebe die Ostalgie, Namen aus der Zeit des wiedervereinigten Deutschlands oder aus der Zeit vor der Teilung sind offenbar out, DDR ist cool. Ein peinlicher Trend...
Die alten DDR-Namen sind nun mal Tradition und haben sich besonders in das Bewusstsein der älteren eingebrannt und wurden dann weitergegeben. Wenn die Eintracht 1990 in den 1.FC Frankfurt umgetauft worden wäre, dann würden auf der Tribüne immer noch alle zur "Eintracht" gehen. Du gehst ja auch ins Waldstadion und nicht in die Commerzbank-Arena...
Ja aber der Name VfB Leipzig ist ein gutes Stück älter und ist traditionell mit den größten Erfolgen verbunden.
Von daher sehe ich das auch weniger als Traditionsverhalten sondern mehr als DDR-Nostalgie. Aber drüben war früher halt alles besser...
Wer von den Fans nach der Wende hat diese frühen efolgreichen Zeiten miterlebt? Die jüngere Vergangenheit hieß nun mal LOK und das hat sich eingebrannt.
Die Fans riefen auch direkt nach der Wende weiterhin LOK bzw. Chemie und damals konnte man wohl kaum von Ostalgie sprechen.
Adler-in-Wiesbaden schrieb:SGE_Werner schrieb:Ja, aber in Kassel hat man den KSV 1:1 rekonstruiert wie ein zerstörtes Gebäude, so dass heute (fast) alles wieder wie vorher ist.
Aber andere wie Kassel etc. haben auch den Neuanfang gepackt und das verfeindete Lok Leipzig auch.
In Leipzig dagegen ist der Name des Traditionsvereins VfB Leipzig (immerhin dreimaliger deutscher Meister, und der erst deutsche Meister überhaupt, zudem einer der wenigen ostdeutschen Bundesligisten) für immer ausgelöscht worden (es sei denn es gründet mal jemand einen neuen VfB, was ich aber nicht glaube), und stattdessen ist die olle Lok wieder ausgebuddelt worden, weil doch damals in der DDR sowieso alles schöner war.
Den Namen "FC Sachsen Leipzig" gab es zwar nur knapp 20 Jahre, und nennenswerte sportliche Erfolge sind damit nicht verbunden - aber es ist bezeichnend, daß sich auch hier wieder ein Teil der Mitglieder und Fans abgespalten und den alten DDR-Namen wieder ausgegraben hat. Ähnliches passierte ja auch in Dresden, wo der Name "Dynamo" nicht nur nicht geändert wurde, sondern wo auch noch aus dem "1. FC Dynamo" wieder die "SG Dynamo" wurde. Und in Berlin, wo aus dem FC Berlin wieder der "BFC Dynamo" wurde, in Anlehnung an die guten alten Zeiten, nur Erich Mielke als Sponsor, der die richtigen Spielresultate anordnet und den Dynamos per "Führerbefehl" die besten Spieler zuteilt, den gibt's nicht mehr.
Es lebe die Ostalgie, Namen aus der Zeit des wiedervereinigten Deutschlands oder aus der Zeit vor der Teilung sind offenbar out, DDR ist cool. Ein peinlicher Trend...
Die alten DDR-Namen sind nun mal Tradition und haben sich besonders in das Bewusstsein der älteren eingebrannt und wurden dann weitergegeben. Wenn die Eintracht 1990 in den 1.FC Frankfurt umgetauft worden wäre, dann würden auf der Tribüne immer noch alle zur "Eintracht" gehen. Du gehst ja auch ins Waldstadion und nicht in die Commerzbank-Arena...
Nanami schrieb:
Er hat sich vor einem Monat einen Kreuzbandriss zugezogen. Wie soll es ihm da gehen? Bis er operiert werden kann, vergehen zwischen 4-6 Wochen, da die Schwellung im Knie erst abheilen muss. Vorher kann man nicht operieren!
Danach beginnt der lange Weg zurück ins Training mit Reha, Reha und noch mehr Reha. Bis nach der Winterpause wird uns Kittel nicht mehr zur Verfügung stehen.
Ein operiertes Kreuzband braucht mindestens sechs Monate, bis man es wieder halbwegs belasten kann und selbst dann gilt Vorsicht, da der Heilungsprozess erst nach weit über einem Jahr abgeschlossen ist. Obendrein rät dir jeder Arzt bei Kontaktsportarten und Sportarten mit schnellen Richtungswechseln eher zu einer Pause von 9 Monaten....
Wieso ich mich auskenne? Weil ich den Mist selbst durchgemacht habe.
Ich wünsche ihm jedenfalls auch gute Gesundung und einen eisernen Willen. Den braucht man nämlich nach der körperlichen Heilung, um bei den Zweikämpfen dann nicht mehr über die Verletzung nachzudenken.
Du bist auch ein Normalbürger, der keine Profibehandlung erhält, darum rät dir der Arzt das. Was vestehst du denn außerdem unter halbwegs belasten? Ich habe damals nach 5 Monaten wieder trainiert. Meinen Rehakollegen wurden 3 Wochen nach der OP die Krücken abgenommen... Wenn man unter Profibedingungen behandelt wird, dann geht das aber alles noch schneller. Außerdem wird ein Profifussballer eine andere Muskulatur als du haben... smile:ie meisten Profis stehen nach 6 Monaten wieder auf dem Platz. Bis sie wieder in Form kommen, ist aber eine andere Frage.
Schließe mich aber den Genesungswünschen an.
Bevor wir Skibbe holen, müssen wir aber vorher Gekas und loswerden und hoffen, dass Altintop nen neuen Verein findet, sonst geht das Elend hier weiter... ,-)
Mal im Ernst:Wie sollte man das den Spielern vermitteln? Vor 2 Monaten war er nicht mehr gut genug für die Eintracht und nun sollen sie wieder Respekt vor ihm haben? Der Mann ist hier verbrannt...
Mal im Ernst:Wie sollte man das den Spielern vermitteln? Vor 2 Monaten war er nicht mehr gut genug für die Eintracht und nun sollen sie wieder Respekt vor ihm haben? Der Mann ist hier verbrannt...
Wollitz erinnert mich irgendwie an Maik Franz.
Hast du ihn in deiner Mannschaft, liebst du ihn, der Rest schüttelt nur den Kopf. Der könnte zu uns passen.
Hast du ihn in deiner Mannschaft, liebst du ihn, der Rest schüttelt nur den Kopf. Der könnte zu uns passen.
Basaltkopp schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Ich finde, wenn man schon über jemanden nachdenkt, dann über Frank Rost. Der hat wenigstens Eier!
Ein Mann für die Zukunft?
Rost und Oka! Wir hätten das älteste Torwartduo in der Geschichte des Fussballs...
Hyundaii30 schrieb:
Wie soll ein Nikolov anderen Torhütern beim Thema Strafraumbeherrschung helfen.
Menger konnte es bei unseren auch nicht...
Wie beurteilt man eigentlich die Arbeit eines Torwarttrainers seriös?
Die Leistungen unserer Keeper waren in den letzten Jahren ja nicht das gelbe vom Ei. Aber wenn er nur wenig talentierte Leute zur Verfügung hat (nicht auf Oka, Ralle und Prölli gemünzt), dann kann auch der beste Torwarttrainer keinen Uli Stein daraus machen...
Die Leistungen unserer Keeper waren in den letzten Jahren ja nicht das gelbe vom Ei. Aber wenn er nur wenig talentierte Leute zur Verfügung hat (nicht auf Oka, Ralle und Prölli gemünzt), dann kann auch der beste Torwarttrainer keinen Uli Stein daraus machen...
Er war immer einer meiner Lieblingsspieler. Er hat nie Stunk gemacht und wenn er auf dem Platz stand, gab er alles.
Ich wünsche ihm viel Glück und hoffe, dass er gesund bleibt.