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Schönesge

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Für Schalke ging es um alles. Wir haben den Kampf angenommen und hätten auch gewinnen müssen. Dafür müssen wir selbstverständlich unsere Chancen nutzen, was wir nicht taten. Zum anderen war heute auch mal wieder der Schiri ein großer negativer Faktor. Warum er ua diesen Elfer nicht gibt, verstehe wer will. Natürlich war hier der VAR gefragt. Aber auch ansonsten extrem einseitiger Auftritt.

In Summe war das ein ordentlicher Auftritt.
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Brave schrieb:

Matzel schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Er fällt halt vor dem Kontakt.

Wer? Buta nicht.

Doch, fällt vor dem Kontakt, hat schon abgehoben.

Weil er schon von hinten mit dem Arm getroffen wurde...
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Matzel schrieb:

Brave schrieb:

Matzel schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Er fällt halt vor dem Kontakt.

Wer? Buta nicht.

Doch, fällt vor dem Kontakt, hat schon abgehoben.

Weil er schon von hinten mit dem Arm getroffen wurde...


Der wurde komplett umgemäht. Die Frage war, ob der Schalker vorher den Ball spielt. Aber das war nicht so.
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SGEOlaf schrieb:

Verstehe ich nicht.

Werner bitte Erklärung


Wie gesagt. Fällt vor dem Kontakt, daher mE kein 100 Prozent Fehler, aber für sowas gab es schon oft Elfer. Naja in Kombi mit dem 1:1 vllt ganz gut, sonst wird Schlager noch gelyncht vom S04 Pöbel.
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SGE_Werner schrieb:

SGEOlaf schrieb:

Verstehe ich nicht.

Werner bitte Erklärung


Wie gesagt. Fällt vor dem Kontakt, daher mE kein 100 Prozent Fehler, aber für sowas gab es schon oft Elfer. Naja in Kombi mit dem 1:1 vllt ganz gut, sonst wird Schlager noch gelyncht vom S04 Pöbel.


Der fällt nicht vorher. Klarer Elfer.
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Bei der Linie von Schlager hat es mich schon gewundert, dass er das Tor nicht zurücknimmt. Pfeift uns alles ab, lässt gegen Kolo alles laufen und das Tor geht durch.
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JayJayFan schrieb:

Bei der Linie von Schlager hat es mich schon gewundert, dass er das Tor nicht zurücknimmt. Pfeift uns alles ab, lässt gegen Kolo alles laufen und das Tor geht durch.


Ja, das hat mich auch gewundert. Hätte super zu seiner Anti-Eintracht Linie gepasst.
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Schlechtester Mann auf dem Platz ist bislang Daniel Schlager.
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Matzel schrieb:

Schlechtester Mann auf dem Platz ist bislang Daniel Schlager.


Das ist so. Und wahrscheinlich sorgt er noch dafür, dass uns kommende Woche Spieler fehlen werden.
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Der dumme Schalker soll einfach seine Hände von Kolo lassen, wenn der am Boden liegt - nach einem Foul (was natürlich nicht geahndet wurde).
Das deutsche Schiedsrichterwesen ist einfach nur erbärmlich, sorry.
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cyberboy schrieb:

Der dumme Schalker soll einfach seine Hände von Kolo lassen, wenn der am Boden liegt - nach einem Foul (was natürlich nicht geahndet wurde).
Das deutsche Schiedsrichterwesen ist einfach nur erbärmlich, sorry.


Muani ist heute mal wieder Freiwild.

Es ist super ärgerlich, dass er kaum klare Fouls für sich gepfiffen bekommt.
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Schiri mal wieder on fire
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OK, erster falscher Pfiff.
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Matzel schrieb:

OK, erster falscher Pfiff.


Das war kein Foul, aber schön, 1:0.
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propain schrieb:

Da ist er ja wieder, unser Märchenonkel, der sich was raus pickt als doch mal eine Kleinigkeit gemacht wurde um die hauptsächliche Untätigkeit schön zu reden.


Zwischen hauptsächliche Untätigkeit und

propain schrieb:

Die können nur Maßnahmen blockieren, mehr haben die nicht drauf


ist zumindest ein Unterschied. Sagen wir doch einfach, dass sie zu wenig gemacht haben. Ist genauer.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Da ist er ja wieder, unser Märchenonkel, der sich was raus pickt als doch mal eine Kleinigkeit gemacht wurde um die hauptsächliche Untätigkeit schön zu reden.


Zwischen hauptsächliche Untätigkeit und

propain schrieb:

Die können nur Maßnahmen blockieren, mehr haben die nicht drauf


ist zumindest ein Unterschied. Sagen wir doch einfach, dass sie zu wenig gemacht haben. Ist genauer.


Sie haben einfach kein Gesamtkonzept vorgelegt, wie man es tatsächlich schaffen kann, 2045 klimaneutral zu werden. Das scheinen eben mittlerweile auch einige Konservativen selbst so zu sehen, wie ua der von mir hier genannte Robin Alexander von der Welt. Seine Aussagen waren schon vernichtend.

Man kann ja gerne für einen anderen Weg sein, nur, dann muss man auch einen haben. Um den besten Weg zu streiten würde uns tatsächlich vorwärts bringen. Nur jetzt anzufangen zu überlegen, wie so ein Weg aussehen könnte, ist einfach zu spät.
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In welcher Form die Koalitionäre das GEG verabschieden würden, sagen sie aber nicht. Stattdessen die üblichen Phrasen von "Technologiemix".
Und in welcher Form Merz, Söder und Lindner überhaupt die Erderwärmung stoppen wollen, sagen sie auch nicht.

Es bleibt dabei - Die Politik steckt in der Zwickmühle: Soll sie mit Verboten und Pflichten umweltbewusstes Verhalten gezielt steuern und sich damit dem Vorwurf der Verbotspolitik aussetzen? Oder soll sie auf die Einsicht von Verbraucherinnen und Verbrauchern hoffen und damit in Kauf nehmen, dass Veränderungen im Schneckentempo vorangehen?

Die Einwände der SPD sind witzig. Niemand wendet sich gegen einen "Technologiemix". Also, liebe SPD, her mit den Technologien, die klimaneutral sind und uns nicht wieder von Despoten und Diktatoren abhängig machen. Und damit das Ganze nicht nur für "Wohlbetuchte" gilt, dafür könnt ihr doch selbst sorgen, indem ihr als Regierungspartei die Förderung so wählt, dass dies nicht passiert. Und den Leuten endlich einmal auch klar sagt, dass neue Gas- und Ölheizungen auf Sicht weniger Jahre böse Kostenfallen sind. Dies gilt dann auch für die Union und Herrn Lindner.

Dann dein Lieblingsthema, die "Akzeptanz" in der Bevölkerung.
Ganz abgesehen davon, dass noch immer eine unglaubliche Unkenntnis über die Fakten herrscht (was natürlich auch die Schuld der Regierung ist, aber auch der Desinformationskampagne der Opposition zuzurechnen ist), hier eine kleine Episode, die zum Thema passt.
Ich sitze gerade in Bayrischzell, am Eingang zu einem der schönsten Naturparadiese der bayerischen Alpen, dem Sudelfeld. Seit dem Donnerstag (Vatertag) ist es hier eine andere Welt. Hunderte schwerster Motorräder kommen seitdem stündlich über die Alpenstraße herangedonnert, die meisten mit weit überhöhter Geschwindigkeit, die wenigen Autofahrer, die sich an 80 kmh halten, mit waghalsigen Manövern überholend. Ihr Ziel: die Sudelfeldstraße, eine kurvenreiche Alpenstraße, in der das Motorradfahren noch richtig Spaß macht. Und dort wird dann aufgedreht. Ohrenbetäubender Lärm und Abgase auf 2.000 Metern, verschreckte und flüchtende Tiere. Alle Maßnahmen der örtlichen Behörden wie erhöhte Mittellinien etc. haben nichts bewirkt.

Nicht missverstehen: ich mache den Leuten keinen Vorwurf. Sie machen nichts illegales, sie machen etwas, was ihnen Spaß macht und weil sie es können. Und jeder von uns hat sein Hobby, jeder seine Leidenschaft. Der eine fliegt um die Welt, der zweite fährt gerne große Autos, der dritte Motorrad auf kurvigen Alpenstraßen, der vierte fliegt seiner Fußballmannschaft quer durch Europa hinterher, der fünfte fährt leidenschaftlich gerne Ski und der sechste grillt halt wahnsinnig gerne, am liebsten täglich. Das alles können wir, das alles ist erlaubt und gesellschaftlich akzeptiert, das alles ist Wohlstand. Und das alles hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. Aber die Endfolgen dieser blöden Erderwärmung, die scheinen noch Jahrzehnte weg zu sein, und wir machen ja jedes Jahr kleine Fortschritte, oder etwa nicht?

Und da stören natürlich so Gerüchte, alle müssten jetzt ihre Heizungen erneuern und ihre Häuser umbauen, schon ziemlich. Und dann sagt der Bürger: ich trenne doch schon den Abfall und zahle schon einen Haufen Mineralölsteuer, was soll ich denn noch alles machen? Auf's Motorradfahren in den Alpen verzichten? So weit kommt's noch!

Die erfolgreichsten Versuche, die Bevölkerung zu klimagerechterem Verhalten zu bewegen, haben andere Länder nur über den Preis hinbekommen. Fettsteuer, Zuckersteuer, Wassercent, solche Maßnahmen zeigten Wirkung. Auch und vor allem bei den Produzenten, die ja mit all unseren Hobbys, Vorlieben und Leidenschaften ihr Geld verdienen.
Ich persönlich finde das ekelhaft. Aber es wird wohl der einzig gangbare Weg sein.
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WürzburgerAdler schrieb:

In welcher Form die Koalitionäre das GEG verabschieden würden, sagen sie aber nicht. Stattdessen die üblichen Phrasen von "Technologiemix".
Und in welcher Form Merz, Söder und Lindner überhaupt die Erderwärmung stoppen wollen, sagen sie auch nicht.



Aber genau hier liegt doch das Hauptproblem. Die anderen sagen nur zu gerne was nicht geht. Aber alternative Ideen oder Konzepte gibt es nicht. Dabei würden diese jetzt dringend gebraucht.

Selbst Robin Alexander, ein Konservativer von der Welt (den ich für seine Klarheit schätze), sagt letztens bei (ich glaube Will) im Kontext der Graichen Affäre, dass zur Wahrheit eben auch gehöre, dass gerade die Union (und andere) bis heute keine Idee habe. Und das obwohl Kramp-Kachembauer 2017 ihre Partei darum gebeten habe, endlich ins Denken zu kommen. Es sei aber nichts passiert. Die einzige Partei die einen solchen Thinktank zu bieten habe, seien nunmal die Grünen. Dieser agieren schon weit über 20 Jahre und da sei es aus seiner Sicht normal, dass diese Menschen, die sich dann irgendwann gut kennen auch untereinander heiraten würden etc.

Und jetzt mit dem Denken anzufangen, sei einfach zu spät. In der Sendung konnte der Herr von der CDU wiedermal kein Konzept vorlegen, sondern lediglich sagen, was angeblich nicht funktioniert.
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Schönesge schrieb:

bolze1 schrieb:

Man liest ja, dass RKM einen Wechsel zu den Bayern favorisiert.

Keine Ahnung wie das wird, wenn man ihn nach PSG verkaufen will, er aber nach München möchte.


Na dann bleibt er eben oder geht nach Paris.

Oder die Bayern zahlen das, was Paris zahlt.

Manchmal ist es dann leider doch nicht so einfach
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nisol13 schrieb:

Schönesge schrieb:

bolze1 schrieb:

Man liest ja, dass RKM einen Wechsel zu den Bayern favorisiert.

Keine Ahnung wie das wird, wenn man ihn nach PSG verkaufen will, er aber nach München möchte.


Na dann bleibt er eben oder geht nach Paris.

Oder die Bayern zahlen das, was Paris zahlt.

Manchmal ist es dann leider doch nicht so einfach


Da Krösche sehr klar in seinem Handeln ist und die Vertragslaufzeit noch ein Weilchen an zu halten scheint, können wir mE ganz entspannt bleiben.
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Schönesge schrieb:

Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Krösche die Leute holt, von denen er was hält.

Nur eine Idee.

Dachte Bobic von Möller sicherlich auch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Schönesge schrieb:

Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Krösche die Leute holt, von denen er was hält.

Nur eine Idee.

Dachte Bobic von Möller sicherlich auch.


Immerhin haben da schon einige geahnt, dass das keine gute Idee sein könnte, da Möller schlicht die Erfahrung in diesem Bereich gefehlt haben soll.
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Ich habe etwas gefunden in einem anderen Forum was ich gerne hier teilen möchte.

Die Quelle ist der User Adler84 von TM.

Für all diejenigen welche von einer Redbullisierung reden.

So viele RB Leute hat man tatsächlich nicht geholt.
[...edit wegen Fullquote...]
Link zur Quelle: https://www.transfermarkt.de/nach-2-jahren-vakanz-eintracht-frankfurt-macht-hardung-zum-neuen-sportdirektor/thread/forum/228/thread_id/152259/page/1#anchor_2233695
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Man könnte fast auf die Idee kommen, dass Krösche die Leute holt, von denen er was hält.

Nur eine Idee.
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... wie es halt auch reine Spekulation ist, dass Glasner nicht ausbilden wollte.

Leut! Wir mutmaßen doch nur!
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FrankenAdler schrieb:

... wie es halt auch reine Spekulation ist, dass Glasner nicht ausbilden wollte.

Leut! Wir mutmaßen doch nur!


Dass er das nicht will, habe ich nicht geschrieben. Es geht darum, dass beide wahrscheinlich was Unterschiedliches wollen.

Was das konkret ist, kann natürlich nur spekuliert werden.
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Nun, vielleicht liegt ja das "Nicht passen" genau in dieser Definition.
Vielleicht besser dargestellt an einem konkreten Beispiel:

Martin Hinteregger, mithin klarer Stammspieler in der Dreierkette, beendet überraschend seine Karriere und verabschiedet sich.
Trainer Glasner, mit ehrgeizigen Zielen, möchte diese Position so schnell wie möglich gleichwertig ersetzt haben.
SD Krösche versucht das auch, aber angesichts einer überragenden Hinrunde eher halbherzig und stellt seine Bemühungen im Winter ein. Tuta und Smolcic sollen als entwicklungsfähige Innenverteidiger die Lücke schließen, was letztlich ihren Marktwert erhöht und hilft, irgendwann mal deutliche Transferüberschüsse zu erzielen.

So weit, so legitim das Vorgehen der beiden Protagonisten, so unterschiedlich ihre Ziele. Denkst du nicht, dass das nächste "Nichtpassen" vorprogrammiert ist, wenn man da nicht klare Definitionen vereinbart? Macht man das nicht, würde ich als potentieller Trainerkandidat aber mal einen ganz großen Bogen um Frankfurt machen.
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Die beiden werden das wohl unterschiedlich "definieren", deshalb gab es ja angeblich bereits einen Disput wegen Kamada.

Glasner hätte sehr gerne viel eher die fertigen Kamadas, Götzes oder Hintis, die Eintracht bzw Krösche unterliegt gewissen wirtschaftlichen Zwängen bzw Zielvorgaben, so dass Glasner wahrscheinlich hätte mehr ausbilden müssen, als von ihm gewollt. Deshalb wohl der Konflikt, deshalb wohl den Fokus verloren und ua wahrscheinlich auch deshalb so eine einzigartig schlechte Rückrunde (und einiger weiterer Gründe). Und damit die Einsicht: Im Sommer ist Schluss.

Im Winter war Krösche ja angeblich an weiteren IVs dran, war wirtschaftlich aber wohl nicht stemmbar. Dass er das nur halbherzig gemacht haben soll, wäre reine Spekulation, aber ggf hat Glasner das ja so gesehen...
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Schönesge schrieb:

Zum Thema "Ausbildungsverein": Natürlich hat sich die Eintracht weiterentwickelt und möchte, wenn es geht, überzeugende Spieler gerne halten. Das gelingt nach Aussagen Krösches aber eben nicht immer, zum einen laufen Verträge aus, so dass die eigene Verhandlungsposition geschwächt wird (siehe Sow), zum anderen entwickeln sich manche Spieler schneller als die Eintracht (ggf Muani) oder wollen gerne den nächsten Schritt gehen (ggf Lindström). Und da die Eintracht auf Transfererlöse angewiesen ist, werden Spieler wechseln dürfen, wenn die Summe passt. Gleichzeitig ist die Eintracht gezwungen neue junge entwicklungsgähige Spieler zu entdecken und auszubilden.

Wie man das nun in Summe nennen mag, ist doch am Ende Wortklauberei... und hier hat wohl nicht wirklich zw der Eintracht und Glasner gepasst.

Dazu müsste man mal definieren, wann der Verein ein Ausbildungsverein ist und wann nicht. Sprich: wann sollen welche Spieler Transfererlöse erzielen, damit sich der Verein weiterentwickeln kann und wann sollten welche Spieler gehalten werden, um dieser Weiterentwicklung auch tabellarische Ergebnisse oder gar Titel folgen zu lassen. Tut man das nicht, könnte es schnell passieren, dass es mal wieder "nicht passt".
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WürzburgerAdler schrieb:

Schönesge schrieb:

Zum Thema "Ausbildungsverein": Natürlich hat sich die Eintracht weiterentwickelt und möchte, wenn es geht, überzeugende Spieler gerne halten. Das gelingt nach Aussagen Krösches aber eben nicht immer, zum einen laufen Verträge aus, so dass die eigene Verhandlungsposition geschwächt wird (siehe Sow), zum anderen entwickeln sich manche Spieler schneller als die Eintracht (ggf Muani) oder wollen gerne den nächsten Schritt gehen (ggf Lindström). Und da die Eintracht auf Transfererlöse angewiesen ist, werden Spieler wechseln dürfen, wenn die Summe passt. Gleichzeitig ist die Eintracht gezwungen neue junge entwicklungsgähige Spieler zu entdecken und auszubilden.

Wie man das nun in Summe nennen mag, ist doch am Ende Wortklauberei... und hier hat wohl nicht wirklich zw der Eintracht und Glasner gepasst.

Dazu müsste man mal definieren, wann der Verein ein Ausbildungsverein ist und wann nicht. Sprich: wann sollen welche Spieler Transfererlöse erzielen, damit sich der Verein weiterentwickeln kann und wann sollten welche Spieler gehalten werden, um dieser Weiterentwicklung auch tabellarische Ergebnisse oder gar Titel folgen zu lassen. Tut man das nicht, könnte es schnell passieren, dass es mal wieder "nicht passt".


Ich finde nicht, dass wir das hier definieren müssen, denn es würde uns nicht weiter bringen.

Glasner und Krösche scheinen unterschiedlich zu denken bzw unterschiedliche Philosophien anzuhängen, wahrscheinlich auch aufgrund der unterschiedlichen Positionen. Und da scheint es nicht zu passen.
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Im Gegensatz zu dir und einigen anderen hier, würde ich mir in keiner Weise anmaßen, zu glauben ich wüßte, wer da jetzt wofür die Verantwortung hat und wodurch diese Krise entstanden ist.

Klar ist nur, dass die Mannschaft keine Lösungen mehr gefunden hat und dass das Trainerteam genau dafür da ist: der Mannschaft nen Plan mitzugeben, damit sie erfolgreich spielt. Gegen Mainz ist es mal wieder gelungen und so wenig ich Glasner und sein Team aus der Verantwortung für die Sieglosserie entlassen möchte, so wenig möchte ich bezweifeln, dass das Trainerteam da gut eingestellt hat.

Letztlich geht es bei dieser Trennung um das Zusammenspiel mehrerer Faktoren.
- die 10 Ligaspiele ohne Sieg
- mangelnde Weiterentwicklung des Teams und der taktischen Flexibilität
- die anhaltenden öffentlichen Spitzen des Trainers gegen den eigenen Chef
- die mangelnde Akzeptanz Glasners für das Konzept "Ausbildungsverein" das auch Krösche in seinen Vorgaben bindet

Hypothetisch könnte man noch davon ausgehen, dass Glasner, nach Ansicht der Geschehnisse bei seinem Engagement in Wob, in seiner Erfolgsorientierung für seine Chefs schwer führbar ist. Aber haltlose Spekulationen hatten wir hier schon genug.

Alles in allem hat die Vorstandsebene entschieden, man hat es sich angesichts Glasners unbestrittenen Erfolgen nicht leicht gemacht, dass eine weitere Zusammenarbeit keinen Sinn macht.
Die Vorstandsebene gibt den Kurs des Vereins vor, verantwortet Entwicklung und entsprechende Entscheidungen sucht entsprechendes Personal.
Kein Trainer, auch nicht Glasner, steht über diesen Zielen und wenn die Überzeugung fehlt, dass man die gleiche Idee zur Erreichung dieser Ziele hat, dann muss der Vorstand zwingend handeln.

Das hat er. Dafür nimmt er den Gegenwind in Kauf. Und dafür gebührt ihm, so sehe ich das, nicht nur Kritik sondern auch Respekt.
Im Sinne dessen: niemand ist größer als die SGE!
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FrankenAdler schrieb:

Im Gegensatz zu dir und einigen anderen hier, würde ich mir in keiner Weise anmaßen, zu glauben ich wüßte, wer da jetzt wofür die Verantwortung hat und wodurch diese Krise entstanden ist.

Klar ist nur, dass die Mannschaft keine Lösungen mehr gefunden hat und dass das Trainerteam genau dafür da ist: der Mannschaft nen Plan mitzugeben, damit sie erfolgreich spielt. Gegen Mainz ist es mal wieder gelungen und so wenig ich Glasner und sein Team aus der Verantwortung für die Sieglosserie entlassen möchte, so wenig möchte ich bezweifeln, dass das Trainerteam da gut eingestellt hat.

Letztlich geht es bei dieser Trennung um das Zusammenspiel mehrerer Faktoren.
- die 10 Ligaspiele ohne Sieg
- mangelnde Weiterentwicklung des Teams und der taktischen Flexibilität
- die anhaltenden öffentlichen Spitzen des Trainers gegen den eigenen Chef
- die mangelnde Akzeptanz Glasners für das Konzept "Ausbildungsverein" das auch Krösche in seinen Vorgaben bindet

Hypothetisch könnte man noch davon ausgehen, dass Glasner, nach Ansicht der Geschehnisse bei seinem Engagement in Wob, in seiner Erfolgsorientierung für seine Chefs schwer führbar ist. Aber haltlose Spekulationen hatten wir hier schon genug.

Alles in allem hat die Vorstandsebene entschieden, man hat es sich angesichts Glasners unbestrittenen Erfolgen nicht leicht gemacht, dass eine weitere Zusammenarbeit keinen Sinn macht.
Die Vorstandsebene gibt den Kurs des Vereins vor, verantwortet Entwicklung und entsprechende Entscheidungen sucht entsprechendes Personal.
Kein Trainer, auch nicht Glasner, steht über diesen Zielen und wenn die Überzeugung fehlt, dass man die gleiche Idee zur Erreichung dieser Ziele hat, dann muss der Vorstand zwingend handeln.

Das hat er. Dafür nimmt er den Gegenwind in Kauf. Und dafür gebührt ihm, so sehe ich das, nicht nur Kritik sondern auch Respekt.
Im Sinne dessen: niemand ist größer als die SGE!


Da wir uns hier ja im Kreise zu drehen scheinen, du aber letztens schön zusammengefasst dargelegt hast, warum man sich trennen wird, hole ich ich es gerne nochmal zustimmend hervor.

Zum Thema "Ausbildungsverein": Natürlich hat sich die Eintracht weiterentwickelt und möchte, wenn es geht, überzeugende Spieler gerne halten. Das gelingt nach Aussagen Krösches aber eben nicht immer, zum einen laufen Verträge aus, so dass die eigene Verhandlungsposition geschwächt wird (siehe Sow), zum anderen entwickeln sich manche Spieler schneller als die Eintracht (ggf Muani) oder wollen gerne den nächsten Schritt gehen (ggf Lindström). Und da die Eintracht auf Transfererlöse angewiesen ist, werden Spieler wechseln dürfen, wenn die Summe passt. Gleichzeitig ist die Eintracht gezwungen neue junge entwicklungsgähige Spieler zu entdecken und auszubilden.

Wie man das nun in Summe nennen mag, ist doch am Ende Wortklauberei... und hier hat wohl nicht wirklich zw der Eintracht und Glasner gepasst.
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Man liest ja, dass RKM einen Wechsel zu den Bayern favorisiert.

Keine Ahnung wie das wird, wenn man ihn nach PSG verkaufen will, er aber nach München möchte.
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bolze1 schrieb:

Man liest ja, dass RKM einen Wechsel zu den Bayern favorisiert.

Keine Ahnung wie das wird, wenn man ihn nach PSG verkaufen will, er aber nach München möchte.


Na dann bleibt er eben oder geht nach Paris.

Oder die Bayern zahlen das, was Paris zahlt.
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Schönesge schrieb:

Also wäre es für dich ok, wenn ein Spieler bei einer Aktion gegen Rassismus nicht mitmachen möchte?


Ich bin da prinzipiell erstmal unvoreingenommen und mich würde interessieren, was die Beweggründe sind. Das Leben schreibt sonderbare Geschichten. Und ich würde nicht ausschließen, dass es auch nachvollziehbare Beweggründe gibt, nicht bei einer solchen Aktion mit zu machen.

Dieser Mensch muss nicht zwingend rassistisch oder homophob sein. Und das stört mich sehr, wie schnell diese Unterstellung hier aufkommt. Insbesondere, wenn es um einen einzelnen Menschen geht. Stellt die Menschen nicht so schnell in eine Ecke. Das bringt nichts, außer noch mehr Unverständnis. So zumindest meine Meinung.

Und außerdem ist diese Betroffenheitsolympiade auch sowas typisch deutsches. Da wird irgendwo ein Rassist, Antifeminist oder sonstige Art Misanthrop gewittert und schon ist die Chance da, sich zu profilieren. Und gerade in einem Verein, wie dem unseren, gibts für sowas natürlich mehr Social Credit, als woanders. Macht die Sache aber nicht besser.
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Korn schrieb:



Und außerdem ist diese Betroffenheitsolympiade auch sowas typisch deutsches. Da wird irgendwo ein Rassist, Antifeminist oder sonstige Art Misanthrop gewittert und schon ist die Chance da, sich zu profilieren. Und gerade in einem Verein, wie dem unseren, gibts für sowas natürlich mehr Social Credit, als woanders. Macht die Sache aber nicht besser.


Vielleicht solltest du nicht so schnell ein ganze Land in die Ecke stellen

Es gibt immer Gründe, warum Menschen Vorurteile gegen andere Menschen haben. Meistens beginnt der Mist im Elternhaus. Deshalb gibt es ja den Versuch, das gesellschaftliche Bewusstsein zu verändern, um das Leiden der "Minderheiten" zu beenden. Von privilegierten Menschen darf man dann aber gerne erwarten, dass sie sich entsprechend informieren und ihren Teil dazu beitragen, dass sich Dinge ändern. Wenn sie es nicht wollen, und entsprechend Kritik erhalten und ggf bestimmte Konsequenzen erfahren, sollte man sie deshalb gewiss nicht zu Opfern machen.

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Kann man so machen. Wird vermutlich auch so gehandhabt bei der Eintracht, wobei der Spieler ja wohl doch aufgelaufen ist. Das wäre dann gelebte Praxis.

Aber Toleranz geht halt in alle Richtungen, nicht nur in die eigene, gewollte. Toleranz kann man nicht nur einfordern, sondern muss sie auch selbst ausüben, ohne sich das Ziel subjektiv auszusuchen.
Und hier geht es ja darum, dass sich Spieler eben gerade nicht politisch äussern wollen und nicht darum dass sie rassistisch oder homophob sind und dies äußern. Das ist ein Unterschied. Da bin ich froh, dass es das Grundrecht so gibt, auch wenn manche meinen es gilt nur, wenn man es dokumentiert.

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Concordia Cordalis schrieb:

Kann man so machen. Wird vermutlich auch so gehandhabt bei der Eintracht, wobei der Spieler ja wohl doch aufgelaufen ist. Das wäre dann gelebte Praxis.

Aber Toleranz geht halt in alle Richtungen, nicht nur in die eigene, gewollte. Toleranz kann man nicht nur einfordern, sondern muss sie auch selbst ausüben, ohne sich das Ziel subjektiv auszusuchen.
Und hier geht es ja darum, dass sich Spieler eben gerade nicht politisch äussern wollen und nicht darum dass sie rassistisch oder homophob sind und dies äußern. Das ist ein Unterschied. Da bin ich froh, dass es das Grundrecht so gibt, auch wenn manche meinen es gilt nur, wenn man es dokumentiert.


Nö, für Diskriminierung gibt es nunmal in einer freien Gesellschaft keinen Raum, da sonst die freie Gesellschaft nur für bestimmte Gruppen Freiheit bedeuten würde. Und wenn ein Unternehmen oder ein Verein sich bestimmten Werten verschrieben hat, können Menschen, die gerne weiter diskriminieren wollen, sich eben Gleichgesinnte und ihr Glück suchen.