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Schönesge

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Wie kommt ihr denn alle auf diese Neapel -Idee? Wir haben vorher schon schlecht gespielt, schon das erste Spiel gegen Schalke war nix.
Mit der Rückrunde ging es los.
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Knueller schrieb:

Wie kommt ihr denn alle auf diese Neapel -Idee? Wir haben vorher schon schlecht gespielt, schon das erste Spiel gegen Schalke war nix.
Mit der Rückrunde ging es los.


Ist mir auch ein Rätsel, warum Neapel auf einmal Auslöser sein soll.

Zu diesem Zeitpunkt stimmten zum Teil die Ergebnisse noch, weil wir vorne effektiv waren. Aber man erspielte sich kaum noch Chancen.

Da war klar, dass was nicht stimmte, und jeder, der zu diesem Zeitpunkt den Trainer kritisiert hatte, ich war nicht dabei, da glaubte ich noch an etwas, hatte im Rückblick recht gehabt.

Da wurde hier sehr viel zu rosarot gesehen (ich auch), die Krise war aber schon (lange) da.

Nach Neapel war es dann spielerisch wieder gut, aber für die Köpfe zu spät.
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Ich fände es trotzdem gut, wenn Du Quellen nennen würdest.
Deine Thesen sind erstmal interessant, ich kannte das noch nicht und würde mir daher gerne ein Bild machen.

Eigentlich funktioniert ein Forum nicht so, dass man etwas kommuniziert und drauf verweist, dass die Quellen zu finden seien, sondern dass man sie mitliefert. So wirkt das jetzt etwas konspirativ und das war ja nicht Sinn des Beitrags. Also, wo kann man das nachlesen? Danke!
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Knueller schrieb:

Ich fände es trotzdem gut, wenn Du Quellen nennen würdest.
Deine Thesen sind erstmal interessant, ich kannte das noch nicht und würde mir daher gerne ein Bild machen.

Eigentlich funktioniert ein Forum nicht so, dass man etwas kommuniziert und drauf verweist, dass die Quellen zu finden seien, sondern dass man sie mitliefert. So wirkt das jetzt etwas konspirativ und das war ja nicht Sinn des Beitrags. Also, wo kann man das nachlesen? Danke!


Quellen zu diesen Thesen würden mich auch interessieren.
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Adler_Steigflug schrieb:

cm47 schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Ich glaube manchmal ist man als Mannschaft so fokussiert im Glauben an sich selbst für solch ein Spiel, dass so ein Erlebnis einen Knacks geben kann und ich glaube schon dass dies einer von natürlich auch anderen Faktoren sein kann.



       

Das kann so sein, dann wäre es aber mit Mentalitätsstärke nicht weit her....wenn man in einem Wettbewerb ausscheidet, warum auch immer, sollte und muß man aber dieses Jetzt erst recht Gefühl entwickeln, um in der Liga nicht auch noch abzusaufen...das ist Kopfsache und Fokussierung auf die eigene Leistung...wenn ich mir aber ständig einrede, wie gut und toll ich bin, aber beständig das Gegenteil widerfährt, dann sollte jeder drüber nachdenken, ob er wirklich alles an Leistungsvermögen bringt und bringen will, zu dem er imstande ist.
"Knackse" akzeptiere ich nicht, schon gar nicht bei einem CL Ausscheiden, in dem wir ohnehin der Rookies waren und es trotzdem ins AF geschafft haben....das war sehr gut und kein Grund, sich für irgendwas zu schämen....das ist kein Grund, um alles zu vergessen, was vorher gut gelaufen ist....


Nix für ungut, cm47.
Der Zeitpunkt unseres Einbruchs ist da schon prägnant. Irgendetwas hat da anscheinend mit den Neapel-Spielen halt stattgefunden. Und auch in unserer jüngeren Historie gab es immer wieder Momente, da gab es dann urplötzlich einen Einbruch und scheinbar eine mentale Blockade der Spieler. Oft war Unruhen um Trainer oder im Verein auch im Spiel.
12/13 waren wir lange Zeit gut dabei. Dann kam bei einem Punktestand von 36 Punkten der unfassbar dämliche Spruch von Veh mit "Ich verlängere erst, wenn wir mit 40 Punkten safe sind". Da hatte die Mannschaft 7 weitere Spiele gebraucht, um diese Hürde zu knacken. Und 17/18 und 20/21 ging es plörtlich nach unten, als die Trainerwechsel geleakt wurden.
Diesmal fand so etwas aber nicht statt (nur dieses Geplänkel im Vorstand). Und ein Ausscheiden in der CL kommt mir auch ein bissi wage vor, dass hier die große Enttäuschung folgte. Eher wohl Resignation in der BuLi. Aber was weiß ich schon? Wahrscheinlich genauso viel wie ihr Alles nur Spekulationen.


Kein Problem...meinst du wirklich, das Neapel quasi der Auslöser für das war, was sich bis heute hinzieht oder spielen andere Faktoren auch noch dabei mit....?
Ich weiß es auch nicht definitiv und wir alle suchen ja nach Erklärungen, weil es ja nicht das erstemal so ist....Trainerabgänge, Verletzungspech, SR Benachteiligungen, außer Form geratene Spieler usw., da kann vieles mit reinspielen...aber jedes Jahr auf dieselbe Art und Weise und immer in der RR kurz vor Saisonende...??...das wäre bißchen viel Zufall und da wir alle nichts Konkretes wissen, müssen wir auch mal spekulieren dürfen...bei Ursachenforschung muß man alles in Betracht ziehen...
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cm47 schrieb:


Kein Problem...meinst du wirklich, das Neapel quasi der Auslöser für das war, was sich bis heute hinzieht oder spielen andere Faktoren auch noch dabei mit....?



Ich habe echt eine andere Rückrunde gesehen, wenn hier ernsthaft darüber spekuliert wird, ob Neapel der Auslöser für unsere Krise war.

In der Rückrunde, die ich gesehen habe, waren wir während der Neapel Spiele bereits sehr schwach drauf bzw komplett beschissen. So hatten wir gegen Neapel nie eine Chance. Und nach Neapel machten wir dann bei Union unser erstes "spielerisch" starkes Spiel in der Rückrunde. Bis dahin war das inklusive der Neapel Spiele 5 Klassen schlechter als in der Serie bis zur WM. Niemand hat sich bei Union so viele Chancen wie wir erspielt.
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Punkasaurus schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Aber das Aus in der KO-Phase eines Wettbewerbs, an dem die Eintracht noch nie teilgenommen hatte und dann noch gegen eine der momentan stärksten Teams Europas... das soll ein Downer sein?

War es nicht damals nach dem Halbfinalaus gegen Chelsea auch so, dass die Mannschaft nicht mehr performte? Ernstgemeinte Frage, da ich nicht weiss ob mich meine Erinnerung täuscht.


Wenn man in der EL schon so weit gekommen ist, dass das Finale in greifbarer Nähe ist und man dann trotz super Leistungen extrem knapp im Elfmeterschießen ausscheidet... DA kann ich dann verstehen, wenn so eine Enttäuschung nagt.
Aber 18/19 möchte ich eher attestieren, dass das Team so langsam auf dem Zahnfleisch gekrochen ist (und diesen Effekt aus der Dreifachbelastung möchte ich auch diese Saison nicht abstreiten). Der Einbruch damals fand aber schon davor statt. Das 6:1 von Leverkusen gegen uns war das Spiel zwischen den Chelsea-Spielen (als man also noch nicht draußen und mit einem 1:1 noch alle möglich war). In den 3 BuLi-Partien davor gegen Augsburg, Wolfsburg und Hertha holt man schon nur noch 2 Punkte.
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Adler_Steigflug schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Aber das Aus in der KO-Phase eines Wettbewerbs, an dem die Eintracht noch nie teilgenommen hatte und dann noch gegen eine der momentan stärksten Teams Europas... das soll ein Downer sein?

War es nicht damals nach dem Halbfinalaus gegen Chelsea auch so, dass die Mannschaft nicht mehr performte? Ernstgemeinte Frage, da ich nicht weiss ob mich meine Erinnerung täuscht.


Wenn man in der EL schon so weit gekommen ist, dass das Finale in greifbarer Nähe ist und man dann trotz super Leistungen extrem knapp im Elfmeterschießen ausscheidet... DA kann ich dann verstehen, wenn so eine Enttäuschung nagt.
Aber 18/19 möchte ich eher attestieren, dass das Team so langsam auf dem Zahnfleisch gekrochen ist (und diesen Effekt aus der Dreifachbelastung möchte ich auch diese Saison nicht abstreiten). Der Einbruch damals fand aber schon davor statt. Das 6:1 von Leverkusen gegen uns war das Spiel zwischen den Chelsea-Spielen (als man also noch nicht draußen und mit einem 1:1 noch alle möglich war). In den 3 BuLi-Partien davor gegen Augsburg, Wolfsburg und Hertha holt man schon nur noch 2 Punkte.


In der EL, gerade bei Chelsea waren wir extrem stark drauf, waren über beide Spiele mE die bessere Mannschaft und sind sehr unglücklich ausgeschieden.

Als wir die Spiele gegen Neapel hatten, waren wir schon richtig schlecht drauf. Wir hatten so nie eine Chance.

In Neapel hat sich lediglich das fortgesetzt, was bereits in Gang war.

Im Übrigen haben wir direkt nach Neapel ein sehr starken Spiel bei Union gemacht. Nur, dass hatte uns schon sämtlicher Glaube verlassen, vorne alles verballert, zur Halbzeit musst du 4:0 führen, in Hz 2 dann die obligatorischen Slapstickbuden gefangen. Spielerisch seit Union sind wir wieder gut, treffen halt nur das Tor nicht mehr und hinten ist immer und alles drin. Siehe gestern...

Geil auch, dass Terzic Malen lobt, wäre sein bestes Spiel gewesen, weil man durch ihn so super viele Offensivaktionen hatte. Die hatten in Hz 1 genau 4 Chancen. Wir hatten da deutlich mehr...
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Ich weiss nicht, ob Glasner der richtige ist. Weiss allerdings auch nicht, ob er der falsche ist.
Es ist für mich offensichtlich, dass es viele Faktoren gibt, die in die sportliche Talfahrt in der Rückrunde hineinspielen:
z.B. das Gerangel Vorstand/Aufsichtsrat
z.B. die Spieler, die gedanklich mit der Eintracht abgeschlossen haben (ich unterstelle das jetzt mal Kamada, N'Dicka, Lindström, Sow, und mit Abstrichen auch Borré)
z.B. einige unglückliche, teure Transfers der letzten Jahre, die zusammen mit dem Umbruch im Vorstand und den Coronafolgen uns eingeschränkten Handlungsspielraum auf dem Transfermarkt bescherten (zusätzlich auch der ablösefreie Verlust Hintereggers)

Dass Glasner auch Fehler begeht, steht außer Frage. Ich sehe es nicht klar, dass alles nur wieder gut wird, wenn Glasner weg ist, der nur für einen Teil der Probleme verantwortlich gemacht werden kann.
Man sollte nur handeln, wenn man überzeugt davon ist, dass mittelfristig auch eine Verbesserung herbeigeführt werden kann.

Dass wir uns lange als Gewinner des Rotationsspielspielchens (Hütter - Rose - Glasner) gefühlt haben, habe ich noch nicht vergessen und ich persönlich hätte keine Problem damit, Glasner noch länger bei uns zu sehen, wenn sich Vorstand und Trainer in ihrer Saisonanalyse über begangene Fehler und Gegenmaßnahmen einig sind.
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mikulle schrieb:


Dass Glasner auch Fehler begeht, steht außer Frage. Ich sehe es nicht klar, dass alles nur wieder gut wird, wenn Glasner weg ist, der nur für einen Teil der Probleme verantwortlich gemacht werden kann.
Man sollte nur handeln, wenn man überzeugt davon ist, dass mittelfristig auch eine Verbesserung herbeigeführt werden kann.



Das ist wirklich schwer einzuschätzen, wie groß Glasners Anteil am Rückrundeneinbruch ist. Meines Erachtens ist sein Anteil sehr groß, weil wir mittlerweile eine gänzlich verunsicherte Mannschaft vorfinden können.

Das heiß aber nicht gleichzeitig, dass er für die Zukunft bzw mittelfristig der Falsche sein muss. Er ist ja ein sehr reflektierter Mensch.

Das ist genau die Frage, die Krösche beantworten muss. Er hat zum Glück mehr Infos als wir.

Ist das nur eine beschissene Phase, oder kommen die Ergebnisse in der neuen Saison zurück? An einen Turnaround in dieser Saison glaube ich nicht mehr.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Wobei der Kader seltsam zusammengestellt ist:


Der Kader hat zwar kein CL-Niveau, aber definitiv die Qualität, um erfolgreicher zu performanen als aktuell.

Unterschiedsspieler wie N'Dicka, Sow & Kamada enttäuschen insbesondere 2023 komplett und das tut einer Mannschaft mit vielleicht 7-8 überdurchschnittlich guten Spielern einfach weh.

Als Jakic fit war, hat trotzdem Hasebe gespielt.
Als Rode evtl. die Pause brauchte, hat er trotzdem gespielt. usw....

Borré & Knauff waren Helden und dann plötzlich Ergänzungsspieler.
Der Transfer von Alario wurde gefeiert, eine Chance hat er nie erhalten. Auch nicht neben Kolo Muani oder davor.
Smolcic stand immer in 2./3. Reihe....

Genauso wie ein Langzeitverletzter Zeit braucht, um zurück zu kommen, kann man nicht erwarten, dass ein Ergänzungsspieler plötzlich der Heilsbringer ist.
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Schwaelmer_86 schrieb:


Der Kader hat zwar kein CL-Niveau, aber definitiv die Qualität, um erfolgreicher zu performanen als aktuell.



Mit dem Kader hätte man mE auch ganz vorne mitspielen können, dafür hätte es aber weiterhin gut laufen müssen, das Gegenteil ist aber leider der Fall.

Ein Punkt, warum es so läuft, wie es läuft  hast du aus meiner Sicht in deinem Beitrag 213 angedeutet. Wir haben nicht nur 13 bis 14 gute Spieler gehabt. Wir haben nur über die Saison gesehen sehr viele verunsicherte Spieler. Im Moment ist der Verunsicherung keine Grenze gesetzt.

Ich sehe Glasner eine große Verantwortung für den Rückrundeneinbruch tragen. In Krösches Haut möchte ich nicht stecken wollen. Ich bin auf jeden Fall ratlos.
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Es ist immer wieder grandios, wie man es schaffen kann, eine extrem gut laufende Saison so zu verkacken. Aus meiner Sicht haben wir immernoch die beste Mannschaft seit über 30 Jahren auf dem Platz. Sauer bin ich, weil ich mit erhofft habe, dass man evtl im Flow bleibt und am Ende alles möglich sein könnte, siehe zB Dortmund unter Klopp. Die haben einfach 2 Jahre im Flow durch gespielt. Da haben wir derzeit mE sogar die bessere Mannschaft.

Man hat es aber geschafft, das Gegenteil von "bestmöglich" zu schaffen. In den Köpfen funktioniert nichts mehr, hinten nicht, vorne nicht. Und ich meine sogar, dass ich es vorher so prognostiziert habe, dass wenn man sich aus den Top4 in dieser Saison verabschiedet, und man dadurch einen mentalen Kick im negativen Sinne erhält (Spiel bei Union war dann wohl die letzte Ausfahrt...), dann braucht hier auch keiner von irgendeinem europäischen Platz zu träumen, weil Fußball so nicht funktioniert. Der Kopf entscheidet, keine Finanzkennzahlen.

Und nun? Worst case Rückrunde und gar keine Lust mehr auf diese Saison. Keine Ahnung, was da gerade passiert im ganzen Verein, es fühlt sich einfach nur mega scheiße an. Anstatt die in den letzten Jahren hart erarbeitete extrem gute Position zu verteidigen und auszubauen, machen "alle" gerade das Gegenteil.

Wo ist der Spirit, wo ist das Commitment, wo ist die "Eintracht" geblieben?
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adlerjunge23FFM schrieb:

DerGeyer schrieb:

Wir haben trotzdem nie wirklich überzeugt..



Jaja klar, nie überzeugt. Teilweise jeden Gegner, inklusive BVB in der Hinrunde, an die Wand gespielt und du erzählst sowas. Und komischerweise waren wir mit genau der Defensive nach der Hinrunde auf Platz 4. Wenn's mal net läuft, sollen am besten alle abhauen aber wenn es läuft, ist es eh nur Glück. Diese Denkweise von einigen hier werd ich nie verstehen. Traurige Einstellung


In der Sache hast du Recht.

Was deine Aussage zur Defensive angeht, muss ich aber widersprechen. Ja wir waren nach der Hinrunde mit der Defensive Vierter, die Fehler und Aussetzer der letzten Wochen gab es aber schon da und ehrlich gesagt auch schon in der letzten Saison. In der Hinrunde konnte unsere Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor die Defensivschwächen aber noch sehr gut kaschieren, was in diesem Jahr, bis auf wenige Ausnahmen (Schalke, Hertha), so gar nicht mehr gelingen will.
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cyberboy schrieb:

adlerjunge23FFM schrieb:

DerGeyer schrieb:

Wir haben trotzdem nie wirklich überzeugt..



Jaja klar, nie überzeugt. Teilweise jeden Gegner, inklusive BVB in der Hinrunde, an die Wand gespielt und du erzählst sowas. Und komischerweise waren wir mit genau der Defensive nach der Hinrunde auf Platz 4. Wenn's mal net läuft, sollen am besten alle abhauen aber wenn es läuft, ist es eh nur Glück. Diese Denkweise von einigen hier werd ich nie verstehen. Traurige Einstellung


In der Sache hast du Recht.

Was deine Aussage zur Defensive angeht, muss ich aber widersprechen. Ja wir waren nach der Hinrunde mit der Defensive Vierter, die Fehler und Aussetzer der letzten Wochen gab es aber schon da und ehrlich gesagt auch schon in der letzten Saison. In der Hinrunde konnte unsere Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor die Defensivschwächen aber noch sehr gut kaschieren, was in diesem Jahr, bis auf wenige Ausnahmen (Schalke, Hertha), so gar nicht mehr gelingen will.


Am Ende ist aber unser Spiel darauf ausgerichtet, Tore schießen zu müssen, sind eben offensiv ausgerichtet. Wir lassen in der Tat gerne auch mal dem Gegner eine Chance, die dieser dann auch zu fast 100% nutzt. Ist halt blöd, wenn man nichts mehr trifft.

Das gilt für Dortmund in ähnlicher Weise, die haben heute auch ganz schön viel zugelassen, aber eben Glück gehabt, gegen Eintracht Frankfurt spielen zu dürfen.
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Ist jetzt eigentlich Handspiel erlaubt, gab es hier eine Regeländerung? Letzte Woche Gladbach im eigenen Sechzehner, heute beim Kontern in der Dortmunder Hälfte wehrte ein Dortmunder extra den Ball mit der Hand ab. Klar, Ball kam noch an, und trotzdem war es aus taktischer Sicht ein absichtliches Handspiel und damit gelb. Außer die Regel wurde halt geändert.

Oder bekommt jetzt mittlerweile für Handspiel des Gegners der eigene Spieler gelb, in unserem Fall Lenz?

Blicke nicht mehr so ganz durch.
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WaldeckAdler schrieb:

Shah0405 schrieb:

Komme gerade aus dem Stadion, der Eindruck ist ja dann doch etwas anders als am Fernseher (zumindest bei mir). Ich fand und in der ersten Hälfte richtig stark, bissig (Ebimbe z.B.) und gewillt dem bvb Paroli zu bieten. Die lächerliche „gelbe Wand“ ist natürlich auch erst bei den Toren aufgewacht. Unsere Fans waren heute top in Form, ich saß relativ nah dran.

Da kommt halt der bvb und macht aus 5 Chancen 4 Tore. Trapp konnte sich nur einmal richtig zeigen.

xgoals hin oder her, das haben wir natürlich verdient verloren, aber vor allem wegen der zweiten hz. Dass wir da nicht mit voller Wucht aus der Kabine gekommen sind, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und da wird Glasner seinen Anteil haben. Zumindest so wie ihr die Interviews beschrieben habt.



Der  O G wird ja wieder sagen, wir haben außer 5 Chancen  nichts zugelassen. (4 Gegentore werden unterschlagen) Hat er nicht auch das Spiel in Lev schonmal so beurteilt ? Nur 4 Schüsse auf unser Tor, die 3 Gegentreffer glatt vergessen.


So ist es aber nun mal. Zur Zeit sind all unsere Gegner gegen uns maximal effizient.
Da wird nix großartig verballert, da gibt's keine Pfostenschüsse, ne die Bälle gehen fast immer rein.
Gegen Union, Bochum und Gladbach war es besonders krass. Und on top hilft der Schiri dem Gegner und zwar ausnahmslos die letzten Wochen, auch heute wieder....

So eine Phase muß man durchstehen, ohne zu vergessen das man sich taktisch und mental verbessern muß um zu bestehen. Allein das Prinzip Hoffnung reicht nicht, man muß den Erfolg wieder erzwingen. Mit allen Mitteln und allem was man hat. Das war von uns zu wenig die letzten Wochen.
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Diegito schrieb:

WaldeckAdler schrieb:

Shah0405 schrieb:

Komme gerade aus dem Stadion, der Eindruck ist ja dann doch etwas anders als am Fernseher (zumindest bei mir). Ich fand und in der ersten Hälfte richtig stark, bissig (Ebimbe z.B.) und gewillt dem bvb Paroli zu bieten. Die lächerliche „gelbe Wand“ ist natürlich auch erst bei den Toren aufgewacht. Unsere Fans waren heute top in Form, ich saß relativ nah dran.

Da kommt halt der bvb und macht aus 5 Chancen 4 Tore. Trapp konnte sich nur einmal richtig zeigen.

xgoals hin oder her, das haben wir natürlich verdient verloren, aber vor allem wegen der zweiten hz. Dass wir da nicht mit voller Wucht aus der Kabine gekommen sind, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und da wird Glasner seinen Anteil haben. Zumindest so wie ihr die Interviews beschrieben habt.



Der  O G wird ja wieder sagen, wir haben außer 5 Chancen  nichts zugelassen. (4 Gegentore werden unterschlagen) Hat er nicht auch das Spiel in Lev schonmal so beurteilt ? Nur 4 Schüsse auf unser Tor, die 3 Gegentreffer glatt vergessen.


So ist es aber nun mal. Zur Zeit sind all unsere Gegner gegen uns maximal effizient.
Da wird nix großartig verballert, da gibt's keine Pfostenschüsse, ne die Bälle gehen fast immer rein.
Gegen Union, Bochum und Gladbach war es besonders krass. Und on top hilft der Schiri dem Gegner und zwar ausnahmslos die letzten Wochen, auch heute wieder....

So eine Phase muß man durchstehen, ohne zu vergessen das man sich taktisch und mental verbessern muß um zu bestehen. Allein das Prinzip Hoffnung reicht nicht, man muß den Erfolg wieder erzwingen. Mit allen Mitteln und allem was man hat. Das war von uns zu wenig die letzten Wochen.


Dann habe ich heute im Stadion das selbe Spiel gesehen, zum einen, was unser Spielglück und Unvermögen angeht, und zum anderen was die einseitigen Spielleitungen des Schiris angehen.

Und letztere hätte heute ruhig mal ausgeglichen pfeifen dürfen, wir hätten ohnehin kein Tor geschossen.
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Wir treffen das Tor nicht mehr.

Und die Gegner machen gefühlt jede Chance rein, egal wie die Gegner heißen. Wenn man nach Chancen geht, hätten wir zur Hz 6:4 führen können, lagen aber 3:0 hinten.

Ein Glück, dass wir schon über 40 Punkte haben. Die Rückrunde wird trotzdem mal wieder rekordverdächtig...
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Fix, ohne Leistungsprämie kann ich mir das schon vorstellen

Zumindest die ausgewiesenen 3,5 Mio bei Trapp sind doch glaube auch die Größenordnung die medial im Raum steht

Der Rest ist auch aufgelistet, Quelle hab ich nur keine gefunden
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franchise schrieb:

Fix, ohne Leistungsprämie kann ich mir das schon vorstellen

Zumindest die ausgewiesenen 3,5 Mio bei Trapp sind doch glaube auch die Größenordnung die medial im Raum steht

Der Rest ist auch aufgelistet, Quelle hab ich nur keine gefunden


Woher sollen denn die genauen Zahlen der Spieler her sein? Und dann auch noch aufgeteilt nach fix und Prämien?

Nicht wirklich überzeugend und nicht böse gemeint

Das was zur Verfügung steht, sind die Kennzahlen der DFL:

https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/

Die können sicherlich lediglich ein Indiz sein, da sie ja nur aggregiert wiedergegeben sind und sie blicken in die Vergangenheit. Da waren wir ungefähr gleich mit Gladbach, Platz 6/7.

Das könnte mittlerweile überholt sein...
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Mr.Magic hat doch nach den Mittelfeldclubs gefragt und nicht nach den ohnehin schon finanzkräftigen und üblichen Verdächtigen.
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Tafelberg schrieb:

Mr.Magic hat doch nach den Mittelfeldclubs gefragt und nicht nach den ohnehin schon finanzkräftigen und üblichen Verdächtigen.


Vor allem ist der Link interessant, Schalke zahlt an ihre Jugendmannschaft höhere Gehälter als die Eintracht. Never ever.
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Finde ich ehrlich und damit auch gut, was er sagt.
Zusammengefasst sagt er, dass er sich eben noch nicht entschieden hat für die längere Zukunft und dies zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht kann, da er sehen möchte, wo die Reise bzgl. des Kaders und der künftigen Ausrichtung von Eintracht Frankfurt hingeht.
Für mich absolut nachvollziehbar!
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Wuschelblubb schrieb:


Für mich absolut nachvollziehbar!


Für mich auch. Sehr authentisch, sehr ehrlich. Er wird wissen wollen, wie der zukünftige Kader aussehen wird, so dass er aus seiner Sicht Sinn in der Fortführung des "Projektes" sieht.

Und vielleicht will er bei einem langfristigen Projekt auch wissen, wie die Führung der Eintracht aussieht, was auch nachvollziehbar wäre. Da gibt es ja leider weiterhin Unklarheiten.
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Schönesge schrieb:

Und jetzt kommt der aus meiner Sicht wichtigste Punkt in der hier geführten Debatte: Wenn mir Kinder und Jugendschutz wirklich wichtig sind, ja dann kann ich nicht auf der einen Seite zerstörerischen Alkohol "feiern" und überall frei verkaufen (die Statistiken und Gefahren, gerade für Kinder und Jugendliche aber auch für alle anderen sind frei zugänglich), und das andere verbieten wollen. Das glaubt dann kein Mensch, dann ist doch vollkommen klar, dass es hier eher um Ideologie als um sonstwas geht.

Wer beides aus Überzeugung verbieten möchte, und dafür gibt es genügend Argumente, dem kaufe ich sein Anliegen

*Seufz*
Nochmal! Es geht in der Diskussion nicht darum, eine gescheiterte Cannabisprohibition durch eine erwartbar scheiternde Alkoholprohibition zu ergänzen.
Dass dies als polemische Reaktion auf den polemischen Scheißdreck irgendwelcher CSU-Wahlkämpfer wie Ar5ch auf Eimer passt - geschenkt.
Dramatisch ist, dass die CSU, teils auch FW und CDU es schaffen, eine extrem wichtige Debatte, die sehr differenziert und sachlich geführt werden müsste, in die polemische Ecke zu führen. Dramatisch auch, dass dieses Niveau angenommen wird.
Niemand, der sich fachlich und multiperspektivisch mit dem Thema auseinandersetzt, ist noch der Meinung, dass die langjährige rechtliche Praxis im Umgang mit der Droge Cannabis so bleiben kann. Monothematische Einwürfe, wie die der Kinder- und Jugendärzt*innen und -psychiater*innen, sind wichtig, aber isoliert wertlos.
Trotzdem sind die aber die beschriebenen Problemstellungen in die Diskussion einzupreisen und die müssen sich dann auch in der Gesetzgebung und in der Umsetzung innerhalb der Suchthilfestruktur abbilden.
Und da darf und muss man derzeit eben noch den Finger heben.
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FrankenAdler schrieb:


*Seufz*



Ich habe dich schon verstanden, was aber gar nicht nötig war, weil mir die Risiken vollkommen bewusst sind. Und ja, die Pros und Kons sollen diskutiert werden. Vor allem muss eine Infrastruktur geschaffen werden, die einer Legalisierung gerecht wird (Aufklärung, Prävention, Schutz von Kinder und Jugendlichen bei Weitergabe durch Erwachsene durch harte Strafen etc.).

Ich denke ich habe deutlich gemacht, um was es mir geht: Um eine "ehrliche" Debatte. Ich möchte keine Bullshit-Debatte, die sich in ideologischen Haltungen zeigt. Und wenn ich das Gefühl habe, es geht um keine ehrliche Debatte, müssen nunmehr Vergleiche her. Weil nur so demaskiert man die Ideologie.
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FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.

Wesentlich weniger polemisch ist das jetzt auch nicht, was du da vom Stapel lässt.
Es ist, leider, schlechte Gewohnheit immer wenn es in den Kram passt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Man muss halt schon anerkennen, dass wir im Bereich des Alkohols als legale Droge eine funktionierende Präventionsarbeit haben und durch die Legalität auch gänzlich andere Voraussetzungen im Umgang damit.
Ganz davon abgesehen, dass der Konsum von Alkohol, auch bei Jugendlichen, seit über vierzig Jahren kontinuierlich sinkt und sich fast halbiert hat. Ähnliches gilt für das zweite legale Suchtmittel Tabak.
Hier reden wir von einer gänzlich neuen Situation, einer Legalisierung eines Suchtmittels, die gut belegte Risiken mit sich bringen wird. Das muss man schon für sich sehen und auch diskutieren und bewerten.
Das unter den Tisch zu kehren mag aus laienhafter Sicht ein netter Move in so ner Diskussion sein. Zielführend ist es nicht.
Und damit ist es, wie hawischer schon schrieb, in einer Diskussion über Cannabislegalisierung ne Themenverfehlung, aus meiner Sicht schon fast whataboutism

Da bin ich anderer Ansicht.

Der Vergleich Cannabis/Alkohol ist dadurch aufgekommen, weil beides von CSU/FW recht unterschiedlich gehandhabt und betrachtet wird. Gleichwohl sind beides Suchtmittel mit den entsprechenden Gefahren.
Wenn du nun ins Feld führst, dass wir bei Alkohol eine funktionierende Präventionsarbeit und durch die Legalität auch gänzlich andere Voraussetzungen im Umgang damit haben, dann sollte das auch für Cannabis gelten. Falls nicht, muss man es herstellen. Die Einschränkungen, die mit der Freigabe verbunden sind, sind ja schon ein erster Schritt. Hochprozentigen Alkohol kann man ja dagegen unbegrenzt erwerben, besitzen und konsumieren.

Das Heuchlerische an der Sichtweise Drogen resp. Suchtmitteln gegenüber ist es, was mich aufregt. Hier eine fast schon absurde Polemik gegenüber Cannabis, dort die Erhöhung von Alkohol zum Kulturgut.

Darum ging gerade die Diskussion, und da ist gar nichts whatabaoutistisches.
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WürzburgerAdler schrieb:

FrankenAdler schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ach, die Kinder- und Jugendärzte halten Alkohol für Kinder und Jugendliche für unbedenklich? Verstehe, deshalb stehen ja die Spirituosen in der Hausbar offen zugänglich herum, ebenso wie das Feierabendbier in Keller und Kühlschrank.

Wesentlich weniger polemisch ist das jetzt auch nicht, was du da vom Stapel lässt.
Es ist, leider, schlechte Gewohnheit immer wenn es in den Kram passt, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Man muss halt schon anerkennen, dass wir im Bereich des Alkohols als legale Droge eine funktionierende Präventionsarbeit haben und durch die Legalität auch gänzlich andere Voraussetzungen im Umgang damit.
Ganz davon abgesehen, dass der Konsum von Alkohol, auch bei Jugendlichen, seit über vierzig Jahren kontinuierlich sinkt und sich fast halbiert hat. Ähnliches gilt für das zweite legale Suchtmittel Tabak.
Hier reden wir von einer gänzlich neuen Situation, einer Legalisierung eines Suchtmittels, die gut belegte Risiken mit sich bringen wird. Das muss man schon für sich sehen und auch diskutieren und bewerten.
Das unter den Tisch zu kehren mag aus laienhafter Sicht ein netter Move in so ner Diskussion sein. Zielführend ist es nicht.
Und damit ist es, wie hawischer schon schrieb, in einer Diskussion über Cannabislegalisierung ne Themenverfehlung, aus meiner Sicht schon fast whataboutism

Da bin ich anderer Ansicht.

Der Vergleich Cannabis/Alkohol ist dadurch aufgekommen, weil beides von CSU/FW recht unterschiedlich gehandhabt und betrachtet wird. Gleichwohl sind beides Suchtmittel mit den entsprechenden Gefahren.
Wenn du nun ins Feld führst, dass wir bei Alkohol eine funktionierende Präventionsarbeit und durch die Legalität auch gänzlich andere Voraussetzungen im Umgang damit haben, dann sollte das auch für Cannabis gelten. Falls nicht, muss man es herstellen. Die Einschränkungen, die mit der Freigabe verbunden sind, sind ja schon ein erster Schritt. Hochprozentigen Alkohol kann man ja dagegen unbegrenzt erwerben, besitzen und konsumieren.

Das Heuchlerische an der Sichtweise Drogen resp. Suchtmitteln gegenüber ist es, was mich aufregt. Hier eine fast schon absurde Polemik gegenüber Cannabis, dort die Erhöhung von Alkohol zum Kulturgut.

Darum ging gerade die Diskussion, und da ist gar nichts whatabaoutistisches.


Ich möchte mal ergänzen:

Selbstverständlich birgt jede Droge Gefahren für Menschen und insbesondere für junge Menschen. Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Prävention und Aufklärung betrieben werden muss.

In meiner Schulzeit, die ehrlicherweise schon ein über gut zwei Jahrzehnte her ist, wurde das auch gemacht. Das sah dann so aus, dass überhaupt nicht über Alkohol gesprochen worden ist, aber sehr viel Unsinn über alles andere. Da bleibt zu hoffen, dass meine Erlebnisse eher einem Einzelfall gleichgekommen sind und dass sich heute sehr viel geändert hat.

Dass Cannabis scheiße ist, ist völlig klar, kann die Birne beeinträchtigen (Psychosen etc.) und nachweislich noch gefährdeter sind Heranwachsenden. Das ist definitiv kein Spaß. Natürlich muss hier viel Aufklärung betrieben werden.

Die Frage ist nur, ob sich die Verbreitung von Cannabis infolge einer Legalisierung überhaupt vergößern würde. Wenn man mit wacher Nase durch die Gegend läuft, riecht man den scheiß überall, im Schwimmbad, Park, Stadion etc. Wird also in den Niederlanden im Vergleich mehr geraucht? Wie sieht es in den USA aus? Ich weiß das nicht. Hier ist der Mist suf jeden Fall überall.

Was aber klar ist: Wenn es illegal ist, werden die Substanzen nicht kontrolliert, sind hochgezüchtet und verunreinigt. Und ob dass dann für Kinder und Jugendliche besser sein soll, kann sich jeder selbst beantworten.

Und jetzt kommt der aus meiner Sicht wichtigste Punkt in der hier geführten Debatte: Wenn mir Kinder und Jugendschutz wirklich wichtig sind, ja dann kann ich nicht auf der einen Seite zerstörerischen Alkohol "feiern" und überall frei verkaufen (die Statistiken und Gefahren, gerade für Kinder und Jugendliche aber auch für alle anderen sind frei zugänglich), und das andere verbieten wollen. Das glaubt dann kein Mensch, dann ist doch vollkommen klar, dass es hier eher um Ideologie als um sonstwas geht.

Wer beides aus Überzeugung verbieten möchte, und dafür gibt es genügend Argumente, dem kaufe ich sein Anliegen ab.
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Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.
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hawischer schrieb:

Keine Ahnung. Musst den Lauterbach fragen.
Die aktuelle Rechtslage, speziell die Regeln zum Alkohol lässt sich im Jugendschutzgesetz nachlesen.
Ich bin weder beim Alkohol noch bei anderen Drogen aus eigenen Erfahrungen kompetent und verlasse mich da lieber auf Leute, die was davon verstehen. Also der Einschätzung der Kinder- und Jugendärzte.


Warum sollten sich im Moment Kinder- und Jugendärzte zu Alkohol äußern, ist Alkohol denn derzeit verboten und soll legalisiert werden?

Dir ist schon klar, dass du das in einer Millisekunde googeln kannst, wie "Ärzte" den Einfluss von Alkohol auf Kinder oder Jugendliche einschätzen.

Und weil sich aber derzeit Kinder- und Jugendärzte nicht zu Gefahren von Alkohol für Kinder- und Jugendliche äußern, kannst du die Gefahren nicht richtig einschätzen?

Das meinst du jetzt hoffentlich nicht ernst.

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philadlerist schrieb:

Also wenn man sieht, wofür Upamecano grad einen Elfer kassiert hat ...
Dann ist das von Itakura doch erst recht ein Elfer


Upamecano: Sieht den Schuss kommen, hat zunächst sogar die Arme hinterm Rücken, rückt den Arm in Richtung anfliegenden Ball aus, obwohl klar ist, dass er ihn damit berühren wird. Der Kontakt ist spürbar und verändert die Flugbahn ein Stück.

Itakura: Springt dämlich in den Luftzweikampf mit ausgestrecktem Arm mit dem Risiko, dass dieser angeköpft werden kann, was dann auch passiert. Der Kontakt ist leicht und verändert die Flugbahn minimal.

Sorry, ich frage mich wirklich mittlerweile, was so wahrgenommen wird.
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SGE_Werner schrieb:

philadlerist schrieb:

Also wenn man sieht, wofür Upamecano grad einen Elfer kassiert hat ...
Dann ist das von Itakura doch erst recht ein Elfer


Upamecano: Sieht den Schuss kommen, hat zunächst sogar die Arme hinterm Rücken, rückt den Arm in Richtung anfliegenden Ball aus, obwohl klar ist, dass er ihn damit berühren wird. Der Kontakt ist spürbar und verändert die Flugbahn ein Stück.

Itakura: Springt dämlich in den Luftzweikampf mit ausgestrecktem Arm mit dem Risiko, dass dieser angeköpft werden kann, was dann auch passiert. Der Kontakt ist leicht und verändert die Flugbahn minimal.

Sorry, ich frage mich wirklich mittlerweile, was so wahrgenommen wird.


Der Elfer gerade passt da evtl etwas besser, aber auch nicht so wirklich. War nämlich hier kein Supermanmove, sondern der Arm war nunmal da, wo er hingehört, weit unterhalb der Schulter
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Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html
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hawischer schrieb:

Die Ärzte sehen das Risiko, dass Kinder und Jugendliche leichter an Cannabis kommen können, aufgrund der begrenzten Freigabe für Erwachsene. Das Bundesgesundheitsministerium sagt u.a. in der Begründung:
"Besonders Jugendliche sind durch Cannabis in ihrer sozialen und kognitiven Entwicklung beeinträchtigt."
Die Regierung meint, durch die teilweise Legalisierung könnte der Schwarzmarkt eingeschränkt werden, einschließlich der Verunreinigungen im illegalen Angebot.
Diese Einschätzung kann man haben, oder auch nicht. Ob damit auch die Einschränkung der Weitergabe von an Jugendliche erfolgreich sein wird, ist eine Vermutung.

Lauterbach sagt:
"Der Gesundheitsschutz steht dabei im Vordergrund. Die bisherige Cannabis-Politik ist gescheitert. Jetzt müssen wir neue Wege gehen."

Wir werden sehen, was daraus wird. Und ob der Minister recht behält.
Zu wünschen wäre es. Zweifel sind erlaubt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/eckpunkte-cannabis-12-04-23.html



Dann wird jetzt auch Alkohol verboten? Oder ist das weniger riskant für Kinder und Jugendliche? Gerade Schnaps kann schnell mal ein junges Leben zerstören...

Und ob Verbote dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche schwieriger an bestimmte Substanzen kommen, wenn sie denn unbedingt wollen, lässt sich mE nur schwer feststellen. Dass legale Substanzen zumindest nicht hochgezüchtet oder verunreinigt sind, ist dagegen sicher bzw kontrollierbar.

So wirklich überzeugend ist das Kinder und Jugendlichen Motiv nicht wirklich.
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Schönesge schrieb:

Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.


Deswegen dürfen die ja auch nur Bier trinken, das ist ja ein Lebensmittel.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Kinder und Jugendliche sollen Cannabis nehmen dürfen? Die kommen doch schon nicht mit Alkohol klar.

Krass.


Deswegen dürfen die ja auch nur Bier trinken, das ist ja ein Lebensmittel.


Und Gendern dürfen die natürlich auch nicht, das verträgt sich nämlich wiederum nicht mit dem Bier.