
Schönesge
5253
Punkasaurus schrieb:Schönesge schrieb:
Wollte unser Trainer nach eigener Aussage trainieren. Resultat war dann dreimal so schlecht.
Das wirft dann die Frage auf: Trainiert er es nicht, trainiert er die falschen Methoden oder hat die Mannschaft Probleme das Trainierte umzusetzen?
Vor allem da Glasner bevor er zu uns kam ja eigentlich eher für starke Defensive bekannt war, kann ich mir halt kaum vorstellen, dass es an der Trainingsmethodik liegt.
Da stellst du die richtigen Fragen. Insgesamt ist das für mich ein Mysterium.
Und hier muss Glasner Antworten finden. Bisher wirkt es wie Pfeifen im Walde und täglich grüßt das Murmeltier.
Schönesge schrieb:Punkasaurus schrieb:Schönesge schrieb:
Wollte unser Trainer nach eigener Aussage trainieren. Resultat war dann dreimal so schlecht.
Das wirft dann die Frage auf: Trainiert er es nicht, trainiert er die falschen Methoden oder hat die Mannschaft Probleme das Trainierte umzusetzen?
Vor allem da Glasner bevor er zu uns kam ja eigentlich eher für starke Defensive bekannt war, kann ich mir halt kaum vorstellen, dass es an der Trainingsmethodik liegt.
Da stellst du die richtigen Fragen. Insgesamt ist das für mich ein Mysterium.
Und hier muss Glasner Antworten finden. Bisher wirkt es wie Pfeifen im Walde und täglich grüßt das Murmeltier.
Mein Tipp ist das es Zeit braucht. Ich weiss noch wie lange es brauchte bis gewisse Offensivabläufe in die Köpfe der Spieler geraten sind. Man kann da Glasner bestimmt vorwerfen dass da zu viel Fokus darauf lag wobei der Erfolg dadurch halt ist das wir uns mittlerweile in jedem Spiel eigentlich gute Chancen erarbeiten.
Allerdings ist die Rückrunde halt auch zu spät um Defensivabläufe jetzt in die Köpfe zu kriegen.
Schönesge schrieb:
Und dass Tah nach 20 Minuten noch auf dem Platz stehen durfte, im Mikro noch seine "aggressive" Leistung feiern durfte, bleibt Schiris Geheimnis. Nichtmal gelb. Aber vielleicht ja Geld pro gebrochene Nase, wer weiß. Auch dass hat Leverkusen extrem in die Karten gespielt. Danke Schiri, mal wieder.
Absoluter Wahnsinn, was der Schiri da alles "übersehen" hat. Der Tah hat uns schön verhöhnen dürfen ...
Landroval schrieb:Schönesge schrieb:
Und dass Tah nach 20 Minuten noch auf dem Platz stehen durfte, im Mikro noch seine "aggressive" Leistung feiern durfte, bleibt Schiris Geheimnis. Nichtmal gelb. Aber vielleicht ja Geld pro gebrochene Nase, wer weiß. Auch dass hat Leverkusen extrem in die Karten gespielt. Danke Schiri, mal wieder.
Absoluter Wahnsinn, was der Schiri da alles "übersehen" hat. Der Tah hat uns schön verhöhnen dürfen ...
Und sorry, das war heute sehr wohl mit signifikanten Einfluss aufs Spiel.
Schönesge schrieb:Landroval schrieb:Schönesge schrieb:
Und dass Tah nach 20 Minuten noch auf dem Platz stehen durfte, im Mikro noch seine "aggressive" Leistung feiern durfte, bleibt Schiris Geheimnis. Nichtmal gelb. Aber vielleicht ja Geld pro gebrochene Nase, wer weiß. Auch dass hat Leverkusen extrem in die Karten gespielt. Danke Schiri, mal wieder.
Absoluter Wahnsinn, was der Schiri da alles "übersehen" hat. Der Tah hat uns schön verhöhnen dürfen ...
Und sorry, das war heute sehr wohl mit signifikanten Einfluss aufs Spiel.
Zweifellos!
sgevolker schrieb:Punkasaurus schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das ist ein Systemproblem das wir da haben. .
Die Frage ist halt welches System würde der Mannschaft Sicherheit geben. Ich glaube nicht dass es wirklich ein System und Taktikproblem ist.
Der Mannschaft würde es vor allem erstmal Sicherheit geben nicht dauernd nach 10 Minuten einem Gegentor hinterherzulaufen. Warum in Gottes Namen rückt man gegen eine Kontermannschaft so weit auf? Warum nicht erstmal Leverkusen machen lassen? Ich befürchte das liegt an Glasner der auch jetzt noch partout spielen lassen möchte was man derzeit nicht kann.
Nochmal: wenn Ndicka nicht über den Ball tritt sondern das macht was jeder Bundesligaprofi kann, nämlich den Ball wegspielen passiert gar nichts. Das hat nichts mit System zu tun sondern ist ein individueller Fehler.
Aber gut wenn wir Spieler haben die anscheinend selbst die grundlegendsten Dinge nicht mehr im Fussball können dann ja müssen wir uns hinten reinstellen. Problem dabei: wir haben nicht die Spieler in der Offensive für diesen Fussball vor allem nicht so lange Lindström verletzt ist.
Punkasaurus schrieb:sgevolker schrieb:Punkasaurus schrieb:FrankenAdler schrieb:
Das ist ein Systemproblem das wir da haben. .
Die Frage ist halt welches System würde der Mannschaft Sicherheit geben. Ich glaube nicht dass es wirklich ein System und Taktikproblem ist.
Der Mannschaft würde es vor allem erstmal Sicherheit geben nicht dauernd nach 10 Minuten einem Gegentor hinterherzulaufen. Warum in Gottes Namen rückt man gegen eine Kontermannschaft so weit auf? Warum nicht erstmal Leverkusen machen lassen? Ich befürchte das liegt an Glasner der auch jetzt noch partout spielen lassen möchte was man derzeit nicht kann.
Nochmal: wenn Ndicka nicht über den Ball tritt sondern das macht was jeder Bundesligaprofi kann, nämlich den Ball wegspielen passiert gar nichts. Das hat nichts mit System zu tun sondern ist ein individueller Fehler.
Aber gut wenn wir Spieler haben die anscheinend selbst die grundlegendsten Dinge nicht mehr im Fussball können dann ja müssen wir uns hinten reinstellen. Problem dabei: wir haben nicht die Spieler in der Offensive für diesen Fussball vor allem nicht so lange Lindström verletzt ist.
Und trotzdem sind wir dann hinten blank. Es gab in der ersten Hz noch eine weitere solcher Aktionen, da dachte ich erst. Ah kein Problem, da wird schon noch einer sein. Kurze Zeit danach Entsetzen. Und da lagen wir keine 3:0 hinten, sondern lediglich 1:0.
Ja, da sind grausame individuelle Fehler, unser gesamtes Defensivverhalten ist aber insgesamt in zu vielen Situationen schlecht.
Zu oft, zu viel, roter Faden. Da würde ich in keinem Fall den Trainer aus der Verantwortungnehmen. In der Hinrunde war es schon nicht sonderlich gut. Wollte unser Trainer nach eigener Aussage trainieren. Resultat war dann dreimal so schlecht.
Schönesge schrieb:
Wollte unser Trainer nach eigener Aussage trainieren. Resultat war dann dreimal so schlecht.
Das wirft dann die Frage auf: Trainiert er es nicht, trainiert er die falschen Methoden oder hat die Mannschaft Probleme das Trainierte umzusetzen?
Vor allem da Glasner bevor er zu uns kam ja eigentlich eher für starke Defensive bekannt war, kann ich mir halt kaum vorstellen, dass es an der Trainingsmethodik liegt.
Zu viele individuelle Aussetzer hinten. Der rote Faden des Jahres 2023, Spieler die kommende Saison bei Barca spielen werden.
In dieser Verfassung hast du halt in Leverkusen keine Chance und im Grunde. So macht man sich in der Bundesliga alles kaputt bzw hat dieses Kunststück nun endlich vollbracht.
Und dass Tah nach 20 Minuten noch auf dem Platz stehen durfte, im Mikro noch seine "aggressive" Leistung feiern durfte, bleibt Schiris Geheimnis. Nichtmal gelb. Aber vielleicht ja Geld pro gebrochene Nase, wer weiß. Auch dass hat Leverkusen extrem in die Karten gespielt. Danke Schiri, mal wieder.
In dieser Verfassung hast du halt in Leverkusen keine Chance und im Grunde. So macht man sich in der Bundesliga alles kaputt bzw hat dieses Kunststück nun endlich vollbracht.
Und dass Tah nach 20 Minuten noch auf dem Platz stehen durfte, im Mikro noch seine "aggressive" Leistung feiern durfte, bleibt Schiris Geheimnis. Nichtmal gelb. Aber vielleicht ja Geld pro gebrochene Nase, wer weiß. Auch dass hat Leverkusen extrem in die Karten gespielt. Danke Schiri, mal wieder.
Schönesge schrieb:
Und dass Tah nach 20 Minuten noch auf dem Platz stehen durfte, im Mikro noch seine "aggressive" Leistung feiern durfte, bleibt Schiris Geheimnis. Nichtmal gelb. Aber vielleicht ja Geld pro gebrochene Nase, wer weiß. Auch dass hat Leverkusen extrem in die Karten gespielt. Danke Schiri, mal wieder.
Absoluter Wahnsinn, was der Schiri da alles "übersehen" hat. Der Tah hat uns schön verhöhnen dürfen ...
Gelöschter Benutzer
Du hast völlig Recht, dafür konnte Obama - systembedingt - direkt nichts. Er war aber derjenige, der massive Hoffnungen geschürt hat das Problem anzugehen und aufzubrechen. Und das hat er nunmal nicht geschafft, ganz im Gegenteil, mit seiner Politik (die ich in Teilen durchaus richtig und wichtig fand, nicht falsch verstehen) hat er das Gegenteil bewirkt. Daran muss er sich innenpolitisch letztlich messen lassen.
Es soll aber hier nicht um Obama gehen, es war nur ein Hinweis darauf, das Problem einzig auf Trump zu schieben, viel zu kurz gedacht ist und es vielschichtige Probleme sind, sie den aktuellen Zustand der USA herbeigeführt haben.
Kurz noch hierzu, weil ich diesen Gedankengang ausgesprochen interessnt finde: Es geht ja sogar einen Schritt weiter. Die Politik Trumps, de Santis' und Konsorten basiert ja gar nicht darauf den Staat abschaffen zu wollen, bzw. weniger Staat zu schaffen. Im Gegenteil, die Erzkonservativen vertreten ja gar eine Politik des viel stärkeren Staates, der eben nicht auf Freiheiten setzt, sondern von Grund auf auf Ungleichheiten und eben Unfreiheiten basiert und diesen Status Quo beibehalten möchte bzw. den Starken auf Kosten des Schwachen stärken möchte. Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
@SemperFi:
Absolut, die Rolle von Fox News kommt, speziell im Zeitalter der sozialen Medien, noch erschwerend hinzu.
Es soll aber hier nicht um Obama gehen, es war nur ein Hinweis darauf, das Problem einzig auf Trump zu schieben, viel zu kurz gedacht ist und es vielschichtige Probleme sind, sie den aktuellen Zustand der USA herbeigeführt haben.
Schönesge schrieb:
Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Kurz noch hierzu, weil ich diesen Gedankengang ausgesprochen interessnt finde: Es geht ja sogar einen Schritt weiter. Die Politik Trumps, de Santis' und Konsorten basiert ja gar nicht darauf den Staat abschaffen zu wollen, bzw. weniger Staat zu schaffen. Im Gegenteil, die Erzkonservativen vertreten ja gar eine Politik des viel stärkeren Staates, der eben nicht auf Freiheiten setzt, sondern von Grund auf auf Ungleichheiten und eben Unfreiheiten basiert und diesen Status Quo beibehalten möchte bzw. den Starken auf Kosten des Schwachen stärken möchte. Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
@SemperFi:
Absolut, die Rolle von Fox News kommt, speziell im Zeitalter der sozialen Medien, noch erschwerend hinzu.
Gelöschter Benutzer
Schönesge schrieb:cyberboy schrieb:Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Die USA sind einfach komplett gespalten.
Natürlich hat der "Moslem" Obama mit seiner "kommunistischen" Gesundheitsreform, den Versuch Waffengesetze zu verschärfen und seiner Hautfarbe den Konflikt angeheizt. Das war zuviel für ca 40% des Landes. Die glauben jetzt lieber an Fake-News, wollen keine Demokratie mehr und gerade hat ein texanischer Richter entschieden, dass die seit 20 Jahren am meisten genutzte Abtreibungspille verboten wird, und zwar für die gesamten USA.
Ob Obama oder Biden, aus deren Sicht beide kommunistische Teufel.
So scheiße es auch ist, man muss in der Gesamtbetrachtung halt einfach mit berücksichtigen, dass die USA nach wie vor ein von Rassismus durchseuchtes Land sind. Es ausschließlich darauf zu reduzieren, wird der teilweise berechtigten Kritik an Obama, gerade innerhalb der zweiten Amtszeit, aber überhaupt nicht gerecht.
Hier dann auch @falke87:
Innenpolitisch gab es innerhalb der Präsidentschaft Obamas durchaus einiges Strittiges. Ganz vorne weg sicherlich das ewige Streitthema "Obamacare". Im nachhinen, auch aufgrund einiger Anpassungen, ganz sicherlich ein wichtiger Meilenstein im US-amerikanischen Sozialwesen, hat die Gesundheitsreform - die, und auch das darf man nicht vergessen - gegen den Willen eines sehr großen Bevölkerungsteil durchgeboxt wurde - gerade zu Beginn nicht nur enormen Unmut, sondern massive Kosten verursacht. Hinzu kommt, dass sich die Einführung massiv gezogen hat und viele Unterstützer ewig darauf warten mussten, was auch innerhalb der Demoraten und Obama-Wählern großen Frust verursacht.
Krisen wie der NSA-Skandal, "Bengasi-Gate", ständiger Haushaltsstreit und nahezu Stillstand bei angekündigten Reformen insbesondere der Einwanderungspolitik und des Waffenrechts haben die Beliebtheitswerte Obamas in den USA massiv geschadet. Auch sein "Wahlversprechen" nach Bush eine Annäherung zwischen Republikanern und Demokraten herzustellen, ist krachend gescheitert, was am Ende insbesonderer der Glaubwürdigkeit geschadet hat.
Hier kommt dann auch nochmal zum Tragen, dass viele seiner "Projekte" gerade auch bei eigenen Anhängern, hier insbesondere den jüngeren und den liberaleren Demokraten, als mehr als kritisch gesehen wurden. Allen vorran PRISM, ein Ausspäh- und Überwachungsprogramm welches von Obama unterstützt wurde.
Nicht zuletzt ist es Obama nicht gelungen die sozialen Konflikte zu beheben und die bestehenden Ressintements gegenüber Afroamerikanern und Latinoamerikanern abzumildern - auch eines der zentralen, innenpolitischen Versprechen Obamas. Hier hat Obama, meiner Meinung nach, das komplette Gegenteil bewirkt.
Alles im Einzelnen wäre sicherlich verkraftbar, das Zusammenspiel all dieser Punkte aber zeigt schon auf, dass die Präsidentschaft ihren Teil zur derzeitigen Entwicklung und auch der Spaltung beigetragen hat.
Dieser Blick auf die innenpolitische Wirkung Obamas fehlt mir in der europäischen/deutschen Betrachtung in der Bewertung der Präsidentschaft Obamas leider immer viel zu sehr. Und nein, das ist keine Entschuldigung oder Relativierung, aber leider mit einer der Gründe, die letztlich zur Wahl Trumps als Präsidenten führten.
Darauf reduzieren kann und sollte man es auch nicht. Es war auch etwas überspitzt, Obama hat gewiss nicht alles richtig gemacht. Der Rassismus ist nur eine große Facette des dort tobenden Kulturkampfes.
Die Streits um Haushalte mit entsprechenden Verzögerungen gehen aber auf den eigentlichen Kulturkampf zurück. Es gibt nun mal ein Gegengewicht im Land, welches nur zu gerne alles blockiert hat. So ist nunmal das System, dafür konnte Obama nichts.
Und das Gegengewicht möchte vor allem keine Steuern, viel weniger Staat, alle Freiheiten für sich selbst und ein Teil davon gleichzeitig allen anderen vorschreiben, wie man zu leben hat. Die ideologische Debatte um Abtreibungen zeigt das sehr schön.
Sehr guter Freund meines Bruders und dessen Familie wählt auch schon immer die Republikaner. Grund: Niederigere Steuern.
Ob durch deren Wahl die Demokratie vor die Hunde gehen könnte, scheint sekundär zu sein. Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Und diese Denkwelten zu vereinen, scheint mir fast unmöglich. Biden hat es auch keinen Millimeter geschafft, irgendwas zu vereinen.
Wie soll das auch gehen?
Die Streits um Haushalte mit entsprechenden Verzögerungen gehen aber auf den eigentlichen Kulturkampf zurück. Es gibt nun mal ein Gegengewicht im Land, welches nur zu gerne alles blockiert hat. So ist nunmal das System, dafür konnte Obama nichts.
Und das Gegengewicht möchte vor allem keine Steuern, viel weniger Staat, alle Freiheiten für sich selbst und ein Teil davon gleichzeitig allen anderen vorschreiben, wie man zu leben hat. Die ideologische Debatte um Abtreibungen zeigt das sehr schön.
Sehr guter Freund meines Bruders und dessen Familie wählt auch schon immer die Republikaner. Grund: Niederigere Steuern.
Ob durch deren Wahl die Demokratie vor die Hunde gehen könnte, scheint sekundär zu sein. Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Und diese Denkwelten zu vereinen, scheint mir fast unmöglich. Biden hat es auch keinen Millimeter geschafft, irgendwas zu vereinen.
Wie soll das auch gehen?
Gelöschter Benutzer
Du hast völlig Recht, dafür konnte Obama - systembedingt - direkt nichts. Er war aber derjenige, der massive Hoffnungen geschürt hat das Problem anzugehen und aufzubrechen. Und das hat er nunmal nicht geschafft, ganz im Gegenteil, mit seiner Politik (die ich in Teilen durchaus richtig und wichtig fand, nicht falsch verstehen) hat er das Gegenteil bewirkt. Daran muss er sich innenpolitisch letztlich messen lassen.
Es soll aber hier nicht um Obama gehen, es war nur ein Hinweis darauf, das Problem einzig auf Trump zu schieben, viel zu kurz gedacht ist und es vielschichtige Probleme sind, sie den aktuellen Zustand der USA herbeigeführt haben.
Kurz noch hierzu, weil ich diesen Gedankengang ausgesprochen interessnt finde: Es geht ja sogar einen Schritt weiter. Die Politik Trumps, de Santis' und Konsorten basiert ja gar nicht darauf den Staat abschaffen zu wollen, bzw. weniger Staat zu schaffen. Im Gegenteil, die Erzkonservativen vertreten ja gar eine Politik des viel stärkeren Staates, der eben nicht auf Freiheiten setzt, sondern von Grund auf auf Ungleichheiten und eben Unfreiheiten basiert und diesen Status Quo beibehalten möchte bzw. den Starken auf Kosten des Schwachen stärken möchte. Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
@SemperFi:
Absolut, die Rolle von Fox News kommt, speziell im Zeitalter der sozialen Medien, noch erschwerend hinzu.
Es soll aber hier nicht um Obama gehen, es war nur ein Hinweis darauf, das Problem einzig auf Trump zu schieben, viel zu kurz gedacht ist und es vielschichtige Probleme sind, sie den aktuellen Zustand der USA herbeigeführt haben.
Schönesge schrieb:
Die haben einfach nicht kapiert, dass weniger Staat am Ende eben keine Freiheit bedeutet, weil letztlich das Gesetz des Stärkeren regieren würde. Aber einige scheinen es genau darauf anlegen zu wollen.
Kurz noch hierzu, weil ich diesen Gedankengang ausgesprochen interessnt finde: Es geht ja sogar einen Schritt weiter. Die Politik Trumps, de Santis' und Konsorten basiert ja gar nicht darauf den Staat abschaffen zu wollen, bzw. weniger Staat zu schaffen. Im Gegenteil, die Erzkonservativen vertreten ja gar eine Politik des viel stärkeren Staates, der eben nicht auf Freiheiten setzt, sondern von Grund auf auf Ungleichheiten und eben Unfreiheiten basiert und diesen Status Quo beibehalten möchte bzw. den Starken auf Kosten des Schwachen stärken möchte. Und viele derer, die das aktuell unterstützen, kapieren einfach nicht, dass sie am Ende eben nicht zu den "Starken" gehören sondern lediglich als deren Handlanger fungieren (um es überspitzt darzustellen).
@SemperFi:
Absolut, die Rolle von Fox News kommt, speziell im Zeitalter der sozialen Medien, noch erschwerend hinzu.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
cyberboy schrieb:Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Die USA sind einfach komplett gespalten.
Natürlich hat der "Moslem" Obama mit seiner "kommunistischen" Gesundheitsreform, den Versuch Waffengesetze zu verschärfen und seiner Hautfarbe den Konflikt angeheizt. Das war zuviel für ca 40% des Landes. Die glauben jetzt lieber an Fake-News, wollen keine Demokratie mehr und gerade hat ein texanischer Richter entschieden, dass die seit 20 Jahren am meisten genutzte Abtreibungspille verboten wird, und zwar für die gesamten USA.
Ob Obama oder Biden, aus deren Sicht beide kommunistische Teufel.
Gelöschter Benutzer
Schönesge schrieb:cyberboy schrieb:Tafelberg schrieb:SemperFi schrieb:
Und man sieht zumindest, dass die Demokratie sich wehrt.
und idealerweise so, dass es nie wieder einen Präsident Trump gibt.
Trump steht halt quasi als Synonym dessen, was es in den USA, politisch und gesellschaftlich, zu kritisieren gibt. Zu hoffen dass eine Besserung der Situation nur an die Person Trump geknüpft ist, ist aber arg naiv (nicht böse gemeint). Abseits von Trump gibt es eben noch eine Vielzahl weiterer Protagonisten, die leider das Meinungsbild stark prägen.
Und ganz unabhängig davon, auch wenn man das in Europa und speziell in Deutschland nicht gerne hören will, die
Päsidentschaft Obamas hat leider ebenfalls ihr Übriges zu den aktuellen Bedingungen/Konflikten, beigetragen.
Die USA sind einfach komplett gespalten.
Natürlich hat der "Moslem" Obama mit seiner "kommunistischen" Gesundheitsreform, den Versuch Waffengesetze zu verschärfen und seiner Hautfarbe den Konflikt angeheizt. Das war zuviel für ca 40% des Landes. Die glauben jetzt lieber an Fake-News, wollen keine Demokratie mehr und gerade hat ein texanischer Richter entschieden, dass die seit 20 Jahren am meisten genutzte Abtreibungspille verboten wird, und zwar für die gesamten USA.
Ob Obama oder Biden, aus deren Sicht beide kommunistische Teufel.
So scheiße es auch ist, man muss in der Gesamtbetrachtung halt einfach mit berücksichtigen, dass die USA nach wie vor ein von Rassismus durchseuchtes Land sind. Es ausschließlich darauf zu reduzieren, wird der teilweise berechtigten Kritik an Obama, gerade innerhalb der zweiten Amtszeit, aber überhaupt nicht gerecht.
Hier dann auch @falke87:
Innenpolitisch gab es innerhalb der Präsidentschaft Obamas durchaus einiges Strittiges. Ganz vorne weg sicherlich das ewige Streitthema "Obamacare". Im nachhinen, auch aufgrund einiger Anpassungen, ganz sicherlich ein wichtiger Meilenstein im US-amerikanischen Sozialwesen, hat die Gesundheitsreform - die, und auch das darf man nicht vergessen - gegen den Willen eines sehr großen Bevölkerungsteil durchgeboxt wurde - gerade zu Beginn nicht nur enormen Unmut, sondern massive Kosten verursacht. Hinzu kommt, dass sich die Einführung massiv gezogen hat und viele Unterstützer ewig darauf warten mussten, was auch innerhalb der Demoraten und Obama-Wählern großen Frust verursacht.
Krisen wie der NSA-Skandal, "Bengasi-Gate", ständiger Haushaltsstreit und nahezu Stillstand bei angekündigten Reformen insbesondere der Einwanderungspolitik und des Waffenrechts haben die Beliebtheitswerte Obamas in den USA massiv geschadet. Auch sein "Wahlversprechen" nach Bush eine Annäherung zwischen Republikanern und Demokraten herzustellen, ist krachend gescheitert, was am Ende insbesonderer der Glaubwürdigkeit geschadet hat.
Hier kommt dann auch nochmal zum Tragen, dass viele seiner "Projekte" gerade auch bei eigenen Anhängern, hier insbesondere den jüngeren und den liberaleren Demokraten, als mehr als kritisch gesehen wurden. Allen vorran PRISM, ein Ausspäh- und Überwachungsprogramm welches von Obama unterstützt wurde.
Nicht zuletzt ist es Obama nicht gelungen die sozialen Konflikte zu beheben und die bestehenden Ressintements gegenüber Afroamerikanern und Latinoamerikanern abzumildern - auch eines der zentralen, innenpolitischen Versprechen Obamas. Hier hat Obama, meiner Meinung nach, das komplette Gegenteil bewirkt.
Alles im Einzelnen wäre sicherlich verkraftbar, das Zusammenspiel all dieser Punkte aber zeigt schon auf, dass die Präsidentschaft ihren Teil zur derzeitigen Entwicklung und auch der Spaltung beigetragen hat.
Dieser Blick auf die innenpolitische Wirkung Obamas fehlt mir in der europäischen/deutschen Betrachtung in der Bewertung der Präsidentschaft Obamas leider immer viel zu sehr. Und nein, das ist keine Entschuldigung oder Relativierung, aber leider mit einer der Gründe, die letztlich zur Wahl Trumps als Präsidenten führten.
Lattenknaller__ schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Schade, aber absehbar. Da wäre nur etwas gegangen, wenn wir gute Chancen auf eine erneute Champions League Teilnahme gehabt hätten.
Der sportliche Einbruch in der Liga wird die auf dem Papier potenziell stärksten Kandidaten größtenteils abgeschreckt haben.
ja, das ist zu befürchten. leider. ich bin mal gespannt, was aus der aouar-nummer wird...
Hatte hier die Eintracht überhaupt ernsthaft Interesse? Die Spur soll doch schon vor Wochen aus Eintracht-Sicht kalt gewesen sein. So habe ich zumindest Christopher Michels Postings verstanden.
Schönesge schrieb:Lattenknaller__ schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Schade, aber absehbar. Da wäre nur etwas gegangen, wenn wir gute Chancen auf eine erneute Champions League Teilnahme gehabt hätten.
Der sportliche Einbruch in der Liga wird die auf dem Papier potenziell stärksten Kandidaten größtenteils abgeschreckt haben.
ja, das ist zu befürchten. leider. ich bin mal gespannt, was aus der aouar-nummer wird...
Hatte hier die Eintracht überhaupt ernsthaft Interesse? Die Spur soll doch schon vor Wochen aus Eintracht-Sicht kalt gewesen sein. So habe ich zumindest Christopher Michels Postings verstanden.
https://twitter.com/CMoffiziell/status/1634246983769530393
In dem Video sagt er etwas dazu, ab ca 8:30.
Ist tatsächlich schon vor einem Monat gewesen.
Wuschelblubb schrieb:
Schade, aber absehbar. Da wäre nur etwas gegangen, wenn wir gute Chancen auf eine erneute Champions League Teilnahme gehabt hätten.
Der sportliche Einbruch in der Liga wird die auf dem Papier potenziell stärksten Kandidaten größtenteils abgeschreckt haben.
ja, das ist zu befürchten. leider. ich bin mal gespannt, was aus der aouar-nummer wird...
Lattenknaller__ schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Schade, aber absehbar. Da wäre nur etwas gegangen, wenn wir gute Chancen auf eine erneute Champions League Teilnahme gehabt hätten.
Der sportliche Einbruch in der Liga wird die auf dem Papier potenziell stärksten Kandidaten größtenteils abgeschreckt haben.
ja, das ist zu befürchten. leider. ich bin mal gespannt, was aus der aouar-nummer wird...
Hatte hier die Eintracht überhaupt ernsthaft Interesse? Die Spur soll doch schon vor Wochen aus Eintracht-Sicht kalt gewesen sein. So habe ich zumindest Christopher Michels Postings verstanden.
Schönesge schrieb:Lattenknaller__ schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Schade, aber absehbar. Da wäre nur etwas gegangen, wenn wir gute Chancen auf eine erneute Champions League Teilnahme gehabt hätten.
Der sportliche Einbruch in der Liga wird die auf dem Papier potenziell stärksten Kandidaten größtenteils abgeschreckt haben.
ja, das ist zu befürchten. leider. ich bin mal gespannt, was aus der aouar-nummer wird...
Hatte hier die Eintracht überhaupt ernsthaft Interesse? Die Spur soll doch schon vor Wochen aus Eintracht-Sicht kalt gewesen sein. So habe ich zumindest Christopher Michels Postings verstanden.
https://twitter.com/CMoffiziell/status/1634246983769530393
In dem Video sagt er etwas dazu, ab ca 8:30.
Ist tatsächlich schon vor einem Monat gewesen.
Hyundaii30 schrieb:
Wäre ein guter Transfer mit dem man nichts verkehrt machen kann.
definitiv! selbst, wenn lindström und kolo muani bleiben sollten, wäre marmoush aufgrund seiner geschwindigkeit eine top ergänzung.
Lattenknaller__ schrieb:Hyundaii30 schrieb:
Wäre ein guter Transfer mit dem man nichts verkehrt machen kann.
definitiv! selbst, wenn lindström und kolo muani bleiben sollten, wäre marmoush aufgrund seiner geschwindigkeit eine top ergänzung.
Richtig. Und falls die beiden gehen sollten, dann klingelt es mal so richtig in der Kasse. Dann wäre Krösches Händchen gefragt.
sgevolker schrieb:
Scheint wohl fix zu sein
https://twitter.com/FabrizioRomano/status/1644349664966180864
Wäre ein spannender Transfer.
"In dem knapp vierstündigen Gespräch wurden ausführlich die aktuellen Themen, insbesondere die Lösung möglicher Interessenkonflikte im Hinblick auf eine Kapitalaufnahme durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG besprochen. Alle Anwesenden haben bekräftigt, ohne Einschränkungen hinter der aktuellen Unternehmensbewertung zu stehen. Hinsichtlich aller weiteren Inhalte des Gesprächs wurde Stillschweigen vereinbart."
https://profis.eintracht.de/news/axel-hellmann-und-philip-holzer-haben-gespraeche-fortgesetzt-149593
Hm.
https://profis.eintracht.de/news/axel-hellmann-und-philip-holzer-haben-gespraeche-fortgesetzt-149593
Hm.
Bigbamboo schrieb:
"In dem knapp vierstündigen Gespräch wurden ausführlich die aktuellen Themen, insbesondere die Lösung möglicher Interessenkonflikte im Hinblick auf eine Kapitalaufnahme durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG besprochen. Alle Anwesenden haben bekräftigt, ohne Einschränkungen hinter der aktuellen Unternehmensbewertung zu stehen. Hinsichtlich aller weiteren Inhalte des Gesprächs wurde Stillschweigen vereinbart."
https://profis.eintracht.de/news/axel-hellmann-und-philip-holzer-haben-gespraeche-fortgesetzt-149593
Hm.
Dann hoffen wir jetzt mal, dass man bis zur Lösung der Themen nichts mehr hört.
Gelöschter Benutzer
Freue mich das jetzt Ruhe ist und alles hinter verschlossenen Türen besprochen wird.
Dann wünsche ich mir 3 Punkte denn positiv ist die Mutter des Glücks.
Frohe Ostern 🐣🐇
Viel Glück SGE
Dann wünsche ich mir 3 Punkte denn positiv ist die Mutter des Glücks.
Frohe Ostern 🐣🐇
Viel Glück SGE
Gelöschter Benutzer
War auch mein Gedanke dazu. Die sollen alle ihre Sabbel still halten und das intern aufarbeiten.
anno-nym schrieb:
Wer m.M. nach aber unter den ersten 14-15 Spielern nichts zu suchen hat, ist Kamada. Meine Herren, was ist denn mit dem passiert? Seit der WM ein Schatten seiner selbst und das sehr gute Halbjahr von 22/23 und die gute EL Saison aus 21/22 waren dann wohl eher Ausreißer nach oben.
Egal wohin es im Sommer geht, der nächste Schritt wird wohl einer zu groß sein. Aber das was er da zusammen stolpert, geht nicht.
Das einzige "Problem" ist, dass Rode nicht über 90 Minuten durchhält und er ohnehin ab und an mal raus rotieren muss. Dann muss man entweder mit Ebimbe auf der DM Position gehen, dem unerfahrenen Aaronson Minuten geben oder halt die Kröte schlucken und Kamada bringen.
Laut Glasner ist das keine Kröte. Kamada habe die Aufgabe gehabt, Rode zu ersetzen und den 2:0-Vorsprung sichern zu helfen. Dies habe er sehr gut gemacht, sodass er, Glasner, sehr zufrieden gewesen sei - trotz "einiger Fehlpässe".
WürzburgerAdler schrieb:anno-nym schrieb:
Wer m.M. nach aber unter den ersten 14-15 Spielern nichts zu suchen hat, ist Kamada. Meine Herren, was ist denn mit dem passiert? Seit der WM ein Schatten seiner selbst und das sehr gute Halbjahr von 22/23 und die gute EL Saison aus 21/22 waren dann wohl eher Ausreißer nach oben.
Egal wohin es im Sommer geht, der nächste Schritt wird wohl einer zu groß sein. Aber das was er da zusammen stolpert, geht nicht.
Das einzige "Problem" ist, dass Rode nicht über 90 Minuten durchhält und er ohnehin ab und an mal raus rotieren muss. Dann muss man entweder mit Ebimbe auf der DM Position gehen, dem unerfahrenen Aaronson Minuten geben oder halt die Kröte schlucken und Kamada bringen.
Laut Glasner ist das keine Kröte. Kamada habe die Aufgabe gehabt, Rode zu ersetzen und den 2:0-Vorsprung sichern zu helfen. Dies habe er sehr gut gemacht, sodass er, Glasner, sehr zufrieden gewesen sei - trotz "einiger Fehlpässe".
Ich denke, dass unser Trainer da richtig liegt. Kamada hatte die Fehlpässe in der Offensive, was selbstverständlich trotzdem scheiße ist, da dies zu gefährlichen Kontern führen kann.
Aber hinten hat er einiges entschärft und einmal auch seine Leverkusengedächtnisgrätsche ausgepackt.
Vor Selbstbewusstsein strotzt der Bub aber definitiv nicht...
Gelöschter Benutzer
Schönesge schrieb:cyberboy schrieb:Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben wir in Hz 2 nur eine echte gefährliche Situation zugelassen, in welcher Trapp weltklasse hält.
Dass man in einem Spiel auch mal eine Chance zulässt, gehört mE dazu.
Insofern war das eine sehr gute Abwehrleistung, Union wirkte in Summe rat-und harmlos.
Aber klar, machen die ein Ding, sind unsere wieder unsicher und dann ist schnell auch ein Zweiter drin.
Wir haben im zweiten Durchgang (etwa ab der 60. Minute würde ich sagen) insgesamt einfach viel zu wenig nach vorne gemacht. Da ist es zwangsläufig so, dass der Gegner zu mehr Möglichkeiten kommt. Dennoch haben wir das durchaus ordentlich weg verteidigt. Hasebe heute sehr stark, aber auch Jakic, gerade im Kopfbakkduell sehr wichtig. Von daher sollte man die Besetzung jetzt die nächsten Spiele mal machen lassen.
Macbap schrieb:
Sehe ich ähnlich. N’dicka war von Weltklasse ein ganzes Stück entfernt. Eher solide. Kamada hingegen war wieder ein Sicherheitsrisiko. Ich weiß nicht ob das was bringt, ihn nochmal spielen zu lassen. Ich hätte lieber den jungen Aaronsen auf dieser Position gesehen.
Kamada hat nach meinem Gefühl als Einwechselspieler noch nie viel gerissen. Ich glaube, das ist nicht so seins.
Generell finde ich es aber schade für ihn und uns, dass es für ihn nicht gut läuft in 2023. Er war schon mal sehr wertvoll für unser Spiel. Glaube nicht, dass seine momentane Leistung so gewollt von ihm ist. Egal ob er wechseln wird.
complice schrieb:Macbap schrieb:
Sehe ich ähnlich. N’dicka war von Weltklasse ein ganzes Stück entfernt. Eher solide. Kamada hingegen war wieder ein Sicherheitsrisiko. Ich weiß nicht ob das was bringt, ihn nochmal spielen zu lassen. Ich hätte lieber den jungen Aaronsen auf dieser Position gesehen.
Kamada hat nach meinem Gefühl als Einwechselspieler noch nie viel gerissen. Ich glaube, das ist nicht so seins.
Generell finde ich es aber schade für ihn und uns, dass es für ihn nicht gut läuft in 2023. Er war schon mal sehr wertvoll für unser Spiel. Glaube nicht, dass seine momentane Leistung so gewollt von ihm ist. Egal ob er wechseln wird.
Er hat sich einfach in ein Loch gespielt. Er hat sich dann aber mE dagegen gestemmt und in der Abwehr noch ein paar schöne Aktionen gehabt.
Gelöschter Benutzer
Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
cyberboy schrieb:Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben wir in Hz 2 nur eine echte gefährliche Situation zugelassen, in welcher Trapp weltklasse hält.
Dass man in einem Spiel auch mal eine Chance zulässt, gehört mE dazu.
Insofern war das eine sehr gute Abwehrleistung, Union wirkte in Summe rat-und harmlos.
Aber klar, machen die ein Ding, sind unsere wieder unsicher und dann ist schnell auch ein Zweiter drin.
Gelöschter Benutzer
Schönesge schrieb:cyberboy schrieb:Derrick1986 schrieb:
1. Halbzeit Frankfurt wie in der Hinrunde
2. Halbzeit Frankfurt wie in der Rückrunde
Heute haben wir auch in der zweiten Hälfte noch sehr viel besser verteidigt als über weite Teile der Rückunde bislang
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben wir in Hz 2 nur eine echte gefährliche Situation zugelassen, in welcher Trapp weltklasse hält.
Dass man in einem Spiel auch mal eine Chance zulässt, gehört mE dazu.
Insofern war das eine sehr gute Abwehrleistung, Union wirkte in Summe rat-und harmlos.
Aber klar, machen die ein Ding, sind unsere wieder unsicher und dann ist schnell auch ein Zweiter drin.
Wir haben im zweiten Durchgang (etwa ab der 60. Minute würde ich sagen) insgesamt einfach viel zu wenig nach vorne gemacht. Da ist es zwangsläufig so, dass der Gegner zu mehr Möglichkeiten kommt. Dennoch haben wir das durchaus ordentlich weg verteidigt. Hasebe heute sehr stark, aber auch Jakic, gerade im Kopfbakkduell sehr wichtig. Von daher sollte man die Besetzung jetzt die nächsten Spiele mal machen lassen.
Schönesge schrieb:
So, die beiden Hs gehen heute mal einen auf den Sieg daufen und klären ihre Themen im Sinne und zum Wohle der Eintracht.
Und du hast ja schon gedoffen?
So, die beiden Hs gehen heute mal einen auf den Sieg daufen und klären ihre Themen im Sinne und zum Wohle der Eintracht.
Am Ende geht es gerade darum unsere Eintracht unter den Top 6 zu etablieren, da sollte man nicht auf halber Strecke mit aufhören. So oft kommt diese Chance nicht im Leben.
Am Ende geht es gerade darum unsere Eintracht unter den Top 6 zu etablieren, da sollte man nicht auf halber Strecke mit aufhören. So oft kommt diese Chance nicht im Leben.
Schönesge schrieb:
So, die beiden Hs gehen heute mal einen auf den Sieg daufen und klären ihre Themen im Sinne und zum Wohle der Eintracht.
Und du hast ja schon gedoffen?
Das wirft dann die Frage auf: Trainiert er es nicht, trainiert er die falschen Methoden oder hat die Mannschaft Probleme das Trainierte umzusetzen?
Vor allem da Glasner bevor er zu uns kam ja eigentlich eher für starke Defensive bekannt war, kann ich mir halt kaum vorstellen, dass es an der Trainingsmethodik liegt.