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Schönesge

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Hyundaii30 schrieb:

Ist ähnlich wie bei manch anderem Spieler die sich für zu gut hileten und das letzte halbe Jahr
weit unter Niveau spielten. Damit versaut man es sich wieder.



Und für die japanische Nationalmannschaft kickt er suboptimal und spielt eine schlechte WM (gemessen an dem was er kann), weil er mit dem Verein auch die Nationalität wechselt?

Ich glaube eher, dass er übermotiviert in die WM ist, dort glänzen wollte, verkrampfte, nicht seine gewünschte Leistung abrief und dadurch in ein mentales Loch gefallen ist.

Da wäre er nicht der erste, der sich in einem Turnier zum Star spielen wollte und danach nen Knick bekommt.
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SemperFi schrieb:


Ich glaube eher, dass er übermotiviert in die WM ist, dort glänzen wollte, verkrampfte, nicht seine gewünschte Leistung abrief und dadurch in ein mentales Loch gefallen ist.

Da wäre er nicht der erste, der sich in einem Turnier zum Star spielen wollte und danach nen Knick bekommt.


So wäre auch meine Ferndiagnose. Und für Götze gilt das in ähnlicher Weise.

Und leider hat es unser Trainer nicht geschafft, die Jungs aus diesem mentalen Loch heraus zu führen.

Die WM tat der Eintracht und ihrem Flow mE so gar nicht gut...
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sgevolker schrieb:

Oder verstehe ich das falsch?
       


Du hast den Threadverlauf nicht gelesen, sonst wüsstest Du, dass ich mich bzgl. der Palacios-Szene noch gar nicht geäußert habe. Es ging einzig und allein um den Beitrag zuvor, indem geschrieben wurde, dass die beiden Ellenbogeneinsätze evtl. ja schon rotwürdig gewesen seien und ich klar gesagt habe, dass sie gelb sind und eben nicht mehr.

Zur Palacios-Szene, die habe ich mir noch mal angeschaut: Die Frage ist hier, ob das Balltreten wirklich gegen Jakic gerichtet war oder er einfach nur den Ball wegbolzen wollte aus Wut. Im Zweifel für den Angeklagten...
Bleiben aber noch wütendes Ball wegbolzen und Stress machen. Ist eine Aneinanderreihung von unsportlichen Verhaltensweisen und daher zwingend gelb.

Kurzum: Der Schiri hat in der Anfangsphase zwei zwingende Gelbe (Palacios, Diaby) nicht gegeben, dazu noch eine Kann-Gelbe unterlassen. Er agiert hier über ein gesundes Maß hinaus kulant und zieht dann später die Zügel an, was aber vornehmlich dann die (auch aufgrund des Spielverlaufs) gereiztere SGE trifft. Dass er nicht spätestens bei Diaby dann mal Gelb zeigt, um auch den Leverkusenern ein Zeichen zu setzen, ist schon grob fahrlässig. Man kann einen Fehler begehen, aber beim zweiten in kurzer Zeit verlierst Du das Spiel.

Ich kann weit mehr damit leben, dass er bei der Kolo-Szene in der Schlussphase keinen Elfmeter gibt (Grauzone), aber die Kartenvergabe in der 1. Halbzeit darf einem Schiri auf dem Niveau nicht passieren.
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SGE_Werner schrieb:


Zur Palacios-Szene, die habe ich mir noch mal angeschaut: Die Frage ist hier, ob das Balltreten wirklich gegen Jakic gerichtet war oder er einfach nur den Ball wegbolzen wollte aus Wut. Im Zweifel für den Angeklagten...



Hab mir die Szene jetzt auch nochmal angeschaut. Palacio nimmt nicht eine Sekunde den Blick von Jakic.

Selbstverständlich war das Absicht und eine Kurzschlussreaktion. Wenn man hier sagt, im Zweifel für den Angeklagten, dann gibt es keine Tätigkeiten mehr. Dann könnte man bei einem Faustschlag auch argumentieren, dass der Schläger ggf. nicht wusste, dass da des Gegners Gesicht war.
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Noch viel spannender der Lesetipp hier aus der ZEIT

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/klimadebatte-klimaschutz-ideologie-moralisierung

Es geht darum, dass auch die, die angeblich "pragmatisch" sind (ich gehöre ja wohl auch dazu, aber aus anderen Motiven, die hier genannt werden im Artikel), auch ideologisiert agieren. Dazu ein spannender Mittelteil bzgl. Homo Faber, der 1:1 auch in diesem Thread hätte stehen können.

Grundsätzlich merkt man einfach, dass diese ganze Debatte unfassbar ideologisiert und moralisiert geführt wird. Es gibt entsprechende Fakten bzw. "Faktenbereiche" und an denen hat man sich zu orientieren. Was dann politisch umsetzbar ist aufgrund Mehrheitsverhältnisse steht wieder auf einem anderen Blatt.
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SGE_Werner schrieb:

Noch viel spannender der Lesetipp hier aus der ZEIT

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-04/klimadebatte-klimaschutz-ideologie-moralisierung

Es geht darum, dass auch die, die angeblich "pragmatisch" sind (ich gehöre ja wohl auch dazu, aber aus anderen Motiven, die hier genannt werden im Artikel), auch ideologisiert agieren. Dazu ein spannender Mittelteil bzgl. Homo Faber, der 1:1 auch in diesem Thread hätte stehen können.

Grundsätzlich merkt man einfach, dass diese ganze Debatte unfassbar ideologisiert und moralisiert geführt wird. Es gibt entsprechende Fakten bzw. "Faktenbereiche" und an denen hat man sich zu orientieren. Was dann politisch umsetzbar ist aufgrund Mehrheitsverhältnisse steht wieder auf einem anderen Blatt.



Schöne Analyse. Die einen werfen den anderen Verbotskultur vor und wollen ihnen damit das Denken (außerhalb des bestehenden Systems) "verbieten".

Dabei wäre Sachlichkeit gefragter denn je und es braucht alles, nur keine Denkverbote.
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AdlerNRW58 schrieb:

Genau so ...
Ich wundere mich hier ernsthaft, dass über die Personalie Glasner diskutiert wird (auch wenn aktuell der Wurm drin ist) und schon zweifelhafte Vorschläge (Gisdol, Korkut etc.) auf seine Nachfolge gemacht werden.
OG hat uns, in seinem ersten Jahr, nach 42 Jahren! den Europacup geholt. Aktuell im Pokal das Halbfinale erreicht!
Leute bleibt mal auf dem Teppich.


Die Situation momentan ist nicht unbedingt schön. Ich bin auch ein bissi genervt, dass wir mittlerweile seit x Spieltagen den Murmeltiertag haben. NACH (!!!) der Saison sollten sich dann alle Beteiligten an den runden Tisch setzen und erörtern, was denn die realistische mittelfristige Zielsetzung der Eintracht ist. Ob man Ziele verfehlt und warum. Eine Trainerdiskussion mitten in der Saison, wo die Warnleuchte bisher noch nicht einmal in schwachstem Rot aufleuchtet, ist vollkommener Humbug. Das wird hier aus verletzter Eitelkeit geschrieben, weil man gesteckte oder erträumte Ziele nicht erreicht .
Tatsächlich hatte ich nicht an einen Platz unter den ersten 4 Plätzen gedacht. Hätte das stattgefunden, wäre es ein Hammer gewesen. Ich hatte schon vor Wochen gesagt: überhaupt erst einmal für Europa qualifizieren. Also auch 5,6. Das sollte machbar sein. Und das droht auch gerade, verfehlt zu werden.
Das ist kein Untergang, aber ärgerlich. Und wenn es dann am Ende der Saison Platz 8 - 10 wird, dann wird wohl auch Krösche mit Glasner ein Gespräch führen. Die Frage ist auch: Glaubt ihr denn, dass die Kaderqualität mittlerweile eine ist, dass man europäische Plätze JEDE Saison als realistisch erachtet? Ich bin schon seit längerer Zeit mental darauf eingestellt, dass es nicht jede Saison hinhaut. Man muss den Fokus halt weiter so setzen, dass auch die Plätze 5 und 6 als regelmäßiges Ziel erreicht werden kann. Sonst können wir auch die zukünftigen Kolo Muanis nicht an den Main locken. Aber dauerhaft? Ich glaube, da sind wir noch nicht soweit. Sorry! Dafür hatten Bayern, Dortmund und Leverkusen Dekaden Zeit. Und Ratternmüll wurde halt aufgepumpt.
Wir müssen seit 2016 halt zeigen, warum wir es besser als Gladbach, Freiburg, Wolfsburg, Union, Mainz etc. machen.
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Adler_Steigflug schrieb:


Die Frage ist auch: Glaubt ihr denn, dass die Kaderqualität mittlerweile eine ist, dass man europäische Plätze JEDE Saison als realistisch erachtet?



Wie unsere Kaderqualität kommende Saison sein wird, wissen wir nicht. Noch viel weniger wissen wir, wie die Kaderqualität in den kommenden Jahren aussehen wird.

Die Frage ist also, welche Qualität bringt unserer jetziger Kader mit. Diese Antwort haben Trainer und Mannschaft bereits gegeben. Die Mannschaft hat bis zur Winterpause gezeigt, was in ihr steckt, nach holprigen Start spielte man vorne mit, mit ein paar weniger desolaten Schirientscheidungen hätte man evtl sogar die Liga anführen können. Die Mannschaft ist aber leider (komplett) aus dem Tritt gekommen. Dafür wird es zahlreiche Gründe geben. Bei Union war wohl der Knackpunkt. Klasse besser als Union gewesen, Tor vorne nicht getroffen, hinten in Hz 2 dann der obligatorische individuelle Fehler. Resultat bekannt.

Platz 4 war mit dieser Kaderqualität sicherlich realistisch. Jetzt wird es wohl Platz 8 bis 10.

Und damit würde wahrscheinlich auch die Kaderqualität in der kommenden Saison schlechter werden.

Und auch wenn die Bundesliga mittlerweile im worstcase Modus zu laufen scheint, bin ich klar gegen einen Trainerwechsel, obwohl dieser signifikanten Anteil an der Entwicklung hat. Aber irgendwie darf man jetzt auch nicht aufgeben.

Reden wird man aber müssen, sofern Glasner überhaupt bleiben möchte.
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Lattenknaller__ schrieb:

Freidenker schrieb:

Die genannten Seoane und Hasenhüttl, sowie Krösche-Buddy Baumgart werden wahrscheinlich Teil der Top-5 Kandidaten sein.

danke, an diese connection hatte ich gar nicht mehr gedacht. baumgart hat noch n jahr vertrag beim fc, aber wenn deren transfersperre aufrecht erhalten bliebe, würde da sicher was gehen... wenn auch sicher nicht ohne ablöse.


Schätze Baumgart nicht so ein, dass er Köln in so einer Situation hängen lassen würde.
Außerdem würde er absolut nicht zu passen.
Er sagte kürzlich, dass es ihm wichtig ist, mit deutschsprachigen Spielern zu arbeiten, da sein Englisch nicht gut genug ist und er sehr über Motivation kommt, wofür die Sprache nun mal wichtig ist. Da wäre unser internionaler Ansatz wohl nicht passend.
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Schmidti1982 schrieb:


Schätze Baumgart nicht so ein, dass er Köln in so einer Situation hängen lassen würde.



So würde ich Baumgart auch einschätzen. Ich weiß, würde den hier so oft gepriesenen Mechanismen des Marktes widersprechen, die es so in der Realität eben maximal tendenziell gibt, wäre für mich aber trotzdem keine Überraschung, wenn er in Köln bleiben würde.

Sollte Baumgart aber doch kein Bock mehr auf Köln haben und Glasner uns verlassen wollen, wäre er aus meiner Sicht eine gute Lösung.
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Letzte Saison ist letzte Saison. Wenn wir diese Saison auf Platz 8 oder 9 landen und den Pokal nicht gewinnen, dann verlieren wir einen weit zweistelligen Mio-Betrag (direkte und indirekte Einnahmenausfälle). Wir haben eine gute Ausgangssituation in der Liga verspielt, die uns bei einer durchschnittlichen Rückrunde wohl gereicht hätte um mindestens die EL zu erreichen und Pokal ist Pokal, also unberechenbar. Das kann nicht immer gut gehen, dass man alles auf einen Wettbewerb auslegt. Und die Erwartungen sind nunmal aufgrund der Kaderstärke gestiegen. Wir haben einen viel teureren Kader jetzt, der zwar ausnahmsweise auch mal ein Jahr ohne Europa auskommen kann, aber dieses Jahr ist es aufgrund der Zerbrechlichkeit der Kader-Situation (auslaufende Verträge, frisch gestiegene Ansprüche etc.) überaus problematisch.

Aktuell würde ich zwar nicht wie Semper uns in die Richtung von Bremen (weniger Substanz) , Schalke (inkompetentes Management) oder HSV (siehe Schalke) rücken, aber in Richtung von zB Gladbach. Wir können ganz schnell wieder zu einer Mittelfeldmannschaft werden, die dann nicht mehr den Sprung nach oben schafft. Wir verspielen gerade Zukunftschancen. Ich will nicht den Trainer heute entlassen sehen, denn dann wären wir wirklich wie HSV oder Schalke. Aber mit dem Kader zwei Saisons hintereinander nicht mal auf Platz 7 zu kommen wäre einfach keine gute Leistung und ja, dann darf Glasner auch mal in Frage gestellt werden. Vor allem, wenn er bei mir manchmal (subjektiv) den Eindruck erweckt, als hielte er sich für einen Weltklassetrainer, weil er mit uns die EL gewonnen hat und mit Wolfsburg die CL erreicht hat.

Glasner ist nicht für alles verantwortlich, die Spieler haben sehr viel Eigenverantwortung und Glasner kann nicht den Ball vorm Tor reinschießen. Aber hat hier jemand das Gefühl, dass Glasner wirklich lösungsorientiert und positiv agiert? So hart es klingen mag: Ich glaube, dass ein pragmatischer Funkel, der auf die Basics sehr viel Wert legt und nicht ständig herumgejammert hat, derzeit mehr Punkte holen würde als Glasner. Dafür in der Hinrunde aber auch weniger geholt hätte!

Und wie schon mal gewettet. Nach der Saison ist Glasner ohnehin weg. Von sich aus.
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SGE_Werner schrieb:


Aktuell würde ich zwar nicht wie Semper uns in die Richtung von Bremen (weniger Substanz) , Schalke (inkompetentes Management) oder HSV (siehe Schalke) rücken, aber in Richtung von zB Gladbach. Wir können ganz schnell wieder zu einer Mittelfeldmannschaft werden, die dann nicht mehr den Sprung nach oben schafft. Wir verspielen gerade Zukunftschancen.


Genau darum geht es. Die Chancen sich weiter oben zu etablieren, sind enorm.

Ob hingegen Funkel für den Endspurt der bessere Trainer wäre und oder für den Pokal, weiß ich nicht. Und ob Glasner nach diesem Sommer weg ist, weiß ich auch nicht. Er ist sehr eigensinnig, was zum einen seine Stärke, und in manchen Phasen seine Schwäche sein mag.

Die Kritik an ihm finde ich auf jeden Fall berechtigt, er holt derzeit mit diesem Kader viel zu wenig heraus. Auch fehlt es uns in der Offensive nicht an qualitativer Breite. Andere würden da nur zu gerne mit uns tauschen. Die Probleme hier sind teils hausgemacht.

Den Trainer wechseln würde ich jetzt dennoch nicht. Und das siehst du ja auch so.
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adlerkadabra schrieb:

Mir vermittelt sich die Trainerdiskussion hier nicht so recht. Schauen wir die Fakten an: Glasner hat die Eintracht zum zurecht viel umjubelten und von mir jedenfalls kaum für möglich gehaltenen Europapokalsieg geführt. Zudem stehen wir aktuell im Pokal-1/2 Finale und in der Liga aktuell auf Platz 7. Dies berücksichtigt, sprechen wir hier über Luxusprobleme.

Gut, Stand in der Tabelle mag nicht so ganz befriedigend sein, vor allem wenn man die Umstände des Zustandekommens berücksichtigt: Leistungsknick in der Rückrunde, etliche Leistungsträger nicht auf ihrem Top-Niveau, fehlende Bissigkeit, fehlender unbedingter Wille. Hat Glasner N'Dicka darauf trainiert, über den Ball zu treten, oder Jakic, Geleitschutz für angreifende Stürmer zu fahren? Wohl kaum. Warum tun die es dann, obwohl sie bewiesen haben, dass sie es weit besser können?

Steckt der zu erwartende größere Umbruch nach dieser Spielzeit dahinter? Häufung von Verletzungen und /oder Unzufriedenheit einiger Kicker? Der Konflikt bezüglich des zukünftigen Kurses der Eintracht zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, samt damit verbundener Unruhe? Vermutlich von allem etwas, das kann sich gegenseitig verstärken.

Was mich dann allerdings doch überrascht: die offenkundige Nervosität des Trainers selbst, aus der die eine oder andere nicht besonders glückliche Entscheidung herrühren mag.

Aber soll Glasner auf einmal zu einem schlechteren Trainer mutiert sein, und warum? Erreicht er die Mannschaft in ihrer Gesamtheit nicht mehr? Gibt es interne Spannungen im Team? Und v.a., warum zur Hölle gefällt sich die Eintracht inzwischen fast schon gewohnheitsmäßig darin, markant miese Rückrunden zu spielen, egal unter welchem Trainer?

Jedenfalls reicht es mir nicht, sofort nach Trainerwechsel zu rufen, wenn es mal nicht so läuft. Zumindest sollte mal jemand aus der sportlichen Führung, der neben Streitigkeiten noch etwas Zeit für Konstruktives hat (Krösche? - ich weiß nicht so recht) eingehend mit Glasner sich unterhalten. Zweifellos wird das auch irgendwann mal geschehen. Sollte es sich erweisen, dass er selber keine allzu große Lust mehr hat, dann her mit einem Neuen. Andernfalls: gründliche Analyse mit allen notwendigen Konsequenzen.

Unterschreibe ich komplett....
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Da finde ich mich auch gut wieder. Selbstverständlich muss Glasner herausfinden, warum es sich so entwickelt hat, wie es sich entwickelt hat. Das ist wirklich extrem beschissen. Er wird da auch ganz gewiss eine großen Anteil dran haben.

Er ist und bleibt aber ein guter Trainer, der in der Lage ist, sich selbst zu reflektieren. Und er ist ein Trainer, der Titel gewinnen kann.

Wir brauchen jetzt im Endspurt die komplette Fokussierung auf die noch zu erreichenden Ziele in der Bundesligaund im Pokal. Der Trainer muss und darf selbstverständlich kritisiert werden, da bin ich selbst auch voll dabei.

Wir brauchen jetzt aber keine aus meiner Sicht eher kontraproduktiven Trainerdiskussionen, bei aller berechtigten Kritik. Außer, er traut es sich selbst nicht mehr zu, dann müsste man wechseln.
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FredSchaub schrieb:

hawischer schrieb:

In jetziger Form ist jeder Gegner schwer. Aber in Stuttgart werden sich die Schwaben nicht hinten reinstellen und mauern. Das macht es etwas einfacher. Hoffe, Lindström ist dann wieder fit.


bis dahin sind noch 3 Wochen, ggf. 9 Punkte für uns und 0 für den VFB, ihr wisst doch Alle, wie schnell das wieder anders aussehen kann.


Und: das Viertelfinale gegen Union war in der jetzigen Verfassung auch unmöglich zu gewinnen. Ergo: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze (5 EUR in die Kasse für Fußballweisheiten mit langem Bart )
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Adler_Steigflug schrieb:

FredSchaub schrieb:

hawischer schrieb:

In jetziger Form ist jeder Gegner schwer. Aber in Stuttgart werden sich die Schwaben nicht hinten reinstellen und mauern. Das macht es etwas einfacher. Hoffe, Lindström ist dann wieder fit.


bis dahin sind noch 3 Wochen, ggf. 9 Punkte für uns und 0 für den VFB, ihr wisst doch Alle, wie schnell das wieder anders aussehen kann.


Und: das Viertelfinale gegen Union war in der jetzigen Verfassung auch unmöglich zu gewinnen. Ergo: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze (5 EUR in die Kasse für Fußballweisheiten mit langem Bart )


Wenn die Jungs liefern, können die jeden schlagen. Pokal ist ja bekanntlich auch keine Bundesliga...
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Im Halbfinale gibt es keine leichten Spiele, wird sau schwer.
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WürzburgerAdler schrieb:


Vielleicht liegt da etwas anderes zugrunde. Die Mannschaft ist einfach qualitativ nicht besser als ihr Tabellenplatz - wenn überhaupt (abgesehen von Kolo). Übertüncht wurde diese Tatsache monatelang von einer Einheit, die sich auch als eine solche präsentierte, so lange die Kräfte noch frisch waren, es keine Verletzungsprobleme gab und noch keine Deppen-WM den Rhythmus durcheinander brachte. In dieser Phase gelang nahezu alles und Schwächen Einzelner wurden vom Kollektiv locker aufgefangen.
Nachdem die gute Form / Motivation / Performance anfing zu bröckeln (zuerst bei Kamada) und gleichzeitig die ersten Verletzten zu beklagen waren (Lindström, Ebimbe, immer wieder Lenz), traten - auch wegen der hohen Belastung - Schwächen zutage, die bis dahin verborgen geblieben oder nur andeutungsweise wahrgenommen werden konnten. Beste Beispiele: N'Dicka und Tuta.


Das sehe ich auch so. Und auch in der guten Phase, waren gerade defensiv bereits deutliche Mängel erkennbar. Die wurden aber gut aufgefangen von einem funktionierenden Kollektiv. Das ist nach der Winterpause komplett abhanden gekommen. Insgesamt hat man das Gefühl, dass im Winter im gesamten Verein der Zusammenhalt abhanden gekommen zu sein scheint.
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cyberboy schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:


Vielleicht liegt da etwas anderes zugrunde. Die Mannschaft ist einfach qualitativ nicht besser als ihr Tabellenplatz - wenn überhaupt (abgesehen von Kolo). Übertüncht wurde diese Tatsache monatelang von einer Einheit, die sich auch als eine solche präsentierte, so lange die Kräfte noch frisch waren, es keine Verletzungsprobleme gab und noch keine Deppen-WM den Rhythmus durcheinander brachte. In dieser Phase gelang nahezu alles und Schwächen Einzelner wurden vom Kollektiv locker aufgefangen.
Nachdem die gute Form / Motivation / Performance anfing zu bröckeln (zuerst bei Kamada) und gleichzeitig die ersten Verletzten zu beklagen waren (Lindström, Ebimbe, immer wieder Lenz), traten - auch wegen der hohen Belastung - Schwächen zutage, die bis dahin verborgen geblieben oder nur andeutungsweise wahrgenommen werden konnten. Beste Beispiele: N'Dicka und Tuta.


Das sehe ich auch so. Und auch in der guten Phase, waren gerade defensiv bereits deutliche Mängel erkennbar. Die wurden aber gut aufgefangen von einem funktionierenden Kollektiv. Das ist nach der Winterpause komplett abhanden gekommen. Insgesamt hat man das Gefühl, dass im Winter im gesamten Verein der Zusammenhalt abhanden gekommen zu sein scheint.


Und war das bei Leverkusen bis zum Trainerwechsel anders? Die standen auf Platz 17. Ist das bei Dortmund oder RB anders?

Selbstverständlich läuft das bei denen gerade so gut, weil sie "im Kollekiv" funktionieren. Zudem haben sie extrem gute Einzelspieler. Wenn beides vorhanden ist, fliegen die. Genau wie wir.

Wenn das Kollekiv nicht da ist, kackt jeder ab.

Die Frage ist also nicht, ob wir qualitativ zu schwache Einzelspieler haben. Die haben wir nachweislich nicht. Die Frage ist, warum das Kollekiv nicht mehr funktioniert.

Wenn bei uns beides da ist, können wir mit diesen Spieler die Liga dominieren. Genau das haben die Jungs auch gezeigt. Nur ohne Kollekiv stehste halt in der Rückrundentabelle suf Platz 15. Ähnlich schlecht wie Leverkusen.

Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport, das wichtigste ist das Kollekiv. Siehe Union, siehe Freiburg.
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Im Pokal sind es aber nur wenige Spiele und wenn man dort verliert, ist man komplett raus.
In der Liga hat man 34 Spiele Zeit, sich für internationale Plätze zu qualifizieren, insofern müßte diese Chance doch deutlich höher sein.
Wenn man im Pokal rausfliegt, aber in der Liga so steht, das es international fast sicher klappt, ist das keine große Tragik.
Wenn man aber auch in der Liga schwächelt, muß man schon quasi den Pokal gewinnen, um noch was einzufahren....das ist ein hohes Risiko, was natürlich funktionieren kann, aber auch nicht, weil es Alles oder Nichts Spiele sind.
Wenn das nicht hinhaut, sind wir wieder der Meister der verkackten Möglichkeiten..
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cm47 schrieb:

Im Pokal sind es aber nur wenige Spiele und wenn man dort verliert, ist man komplett raus.
In der Liga hat man 34 Spiele Zeit, sich für internationale Plätze zu qualifizieren, insofern müßte diese Chance doch deutlich höher sein.
Wenn man im Pokal rausfliegt, aber in der Liga so steht, das es international fast sicher klappt, ist das keine große Tragik.
Wenn man aber auch in der Liga schwächelt, muß man schon quasi den Pokal gewinnen, um noch was einzufahren....das ist ein hohes Risiko, was natürlich funktionieren kann, aber auch nicht, weil es Alles oder Nichts Spiele sind.
Wenn das nicht hinhaut, sind wir wieder der Meister der verkackten Möglichkeiten..


Das wird auch niemand ernsthaft so probieren.

Die Wahrheit ist einfach, dass die Mannschaft in der Bundesliga nicht geliefert hat und nun mittlerweile eine extrem gute Ausgangsposition verspielt zu haben scheint.

Immerhin sind wir jetzt keine Gejagten mehr....

Extrem wahrscheinlich werden wir am Ende keinen Pokal holen, die Nummer hat zweimal geklappt. Klappt gewiss nicht jedes Mal... Es war jedes Mal sehr viel einfacher die gute Ausgangsposition in der Liga zu halten.
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Ich habe letzte Woche geschrieben, dass ich erstmal keinen anderen Trainer als Glasner sehe, der ähnlich gute Qualitäten mitbringt. Insgesamt bleibt Glasner ein guter Trainer.

Bezogen auf unser Defensivverhalten scheint es aber so zu sein, dass er sich über die zwei Jahre bei uns verrannt haben könnte. Abwehrspieler unserer Mannschaft stagnieren, wirken überfordert, das gesamte Defensivverhalten der Mannschaft wirkt für eine Ballbesitzmannschaft insofern naiv, dass immer in bestimmten Situationen die gleichen Fehler geschehen.

Gestern das erste Tor war dafür ein super Beispiel, ähnlich war es schon bei Union. Eine Mischung aus individuellen Fehlern und fehlender Restsicherung.

Da stimmt die Ballance nicht, gerade mit den Defensivaufgaben scheinen "alle" überfordert, hinten gibt es keine Sicherheit, dafür aber mittlerweile fehlendes Selbstvertrauen und damit schlechte Form. Dadurch scheinen wir dann auch immer wieder bei Standards unkonzentriert zu sein, so dass wir hierüber extrem viele Dinger fangen.

Das hängt mE alles miteinander zusammen.

Und zu gleich hat wahrscheinlich keine andere Mannschaft der Liga mehr Standards als wir. Auch hier scheint es kein Training oder das falsches Training zu geben. Union wäre mit dieser Anzahl an Standards wahrscheinlich schon uneinholbar Meister, wir fangen uns bei einem Standard eher noch einen, als das wir ein Tor schießen, auch wegen den oben dargestellten Punkten.

Gibt es im Training eine gestörte Kommunikation?

Wird schlicht zu einseitig trainiert/ werden bestimmte Dinge zu wenig trainiert?

Wird in bestimmten Bereichen zu viel verlangt?

Mir ist das alles ein Rätsel. Ich halte Glasner aber für reflektiert genug, um dieses Rätsel lösen zu können bzw zu müssen, sollte er bei der Eintracht bleiben wollen. Ich gehe auch gerne in die neue Saison mit ihm, aber dann muss er mal ein paar Wochen in sich gehen, dann braucht es schleunigst sichtbare Veränderungen, vor allem will ich dann eine "selbstbewusste" Defensive und gefährliche Standards sehen.
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Ich frage mich ja was der Schiri sich so denkt wenn erst ein Spieler, dann noch einer und dann noch einer mit blutiger Nase runtergehen muss? Kommen da einem nicht irgendwann mal Zweifel? Ist man sich zu fein dafür den Linienrichter oder vierten Offiziellen mal zu fragen ob die was gesehen haben? Oder denkt man sich, die haben alle die Nase zu fest geputzt?
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sgevolker schrieb:

Ich frage mich ja was der Schiri sich so denkt wenn erst ein Spieler, dann noch einer und dann noch einer mit blutiger Nase runtergehen muss? Kommen da einem nicht irgendwann mal Zweifel? Ist man sich zu fein dafür den Linienrichter oder vierten Offiziellen mal zu fragen ob die was gesehen haben? Oder denkt man sich, die haben alle die Nase zu fest geputzt?


Auch Union hatte letztens erst einen Schiri, der super zu deren Spiel passte. Heute war es noch viel schlimmer. Bayer hatte vor allem über ihre Aggressivität Muani und Co versucht aus dem Spiel zu nehmen. Mit Nasenbrüchen und allem was dazu gehört. Tah feiert sich erst selbst, später feiert ihn noch sein Trainer.

Man bleibt hier nur noch sprachlos zurück.
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Also an der heutigen PK gibt es mal nichts auszusetzen.

Davon abgesehen werden hier viele Wahrnehmungen dargestellt, die ich in Teilen teile und zum anderen nicht bestätigen kann.

Erstmal ist es richtig, dass Glasner nach Ankündigung vor der Winterpause die Defensive nach der Winterpause nicht verbessern konnte. Im Gegenteil, unsere Defensive hat sich verschlechtert und mittlerweile extrem viele Punkte gekostet. Was auch immer hier passiert ist, die Frage hätte Glasner lösen müssen, die Qualität unserer Abwehrspieler ist ausreichend, da kann es keine Ausreden geben. Es sind ja nicht nur die Abwehrspieler, sondern vielmehr das gesamte in Teilen super naive Defensivverhalten.

Zum anderen trifft die Feststellung nicht zu, dass Glasners Mannschaften nur unter Idealbedingungen Leistungen zeigen können. In der Hinrunde waren wir in der CL fast draußen, viel mehr Druck ging nicht. Am Ende wurde alles gewonnen. Die Liga hat auch nicht gut begonnen, man holte am Anfang kaum Punkte. Der Druck war hier ebenfalls groß. Turnaround wurde trotzdem geschafft.

7 Spiele bleiben. Qualität hat die Mannschaft. Hört euch mal die gegnerischen Trainer nach den Spielen an. Das sagen die nicht zum Spaß, schon gar nicht nach den Spielen. Bochums Trainer hat offen zugegeben, dass ihr Plan nicht durchsetzbar war. Alonso meinte eben, dass sich die Mannschaft von diesem Kampf erstmal erholen muss. Wahrscheinlich war das eines ihrer besten Saisonspiele.

Und das Spiel haben sie am Ende knapp gewonnen, hätte auch anders ausgehen können. Und wir?

80%?

Auf jeden Fall waren wir mal wieder weit weg von 100%.

Joa, und da geht die Frage mE ziemlich klar Richtung Trainer...
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Diegito schrieb:

Werner, du weißt ganz genau das es diese Saison Situationen gab wo der VAR bei "Kann man geben oder nicht geben" Szenen eingegriffen hat. Gegen uns.


Ja und ich kritisiere diese nicht vorhandene Linie. Wobei es jetzt auch nicht Massen an Situationen waren, in denen der VAR eingegriffen hat, bei denen es sich um ein "Kann" gehandelt hat. Hertha ist da eine der Beispiele, aber die meisten Kann-Situationen (auch gegen uns) wurden eben nicht noch mal gecheckt.

Und über Dortmund muss man nicht reden, das war für mich ein Totalversagen vom VAR.

Ändert aber nix daran, dass da heute nix dabei war, bei dem der VAR einen Fehler gemacht hat. Ich kann den VAR nur dafür kritisieren, wenn er wirklich was verkackt (siehe Dortmund).

Wir hatten heute einfach einen schlechten Schiri ohne nachvollziehbare (ausgewogene) Linie.
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SGE_Werner schrieb:

Diegito schrieb:

Werner, du weißt ganz genau das es diese Saison Situationen gab wo der VAR bei "Kann man geben oder nicht geben" Szenen eingegriffen hat. Gegen uns.


Ja und ich kritisiere diese nicht vorhandene Linie. Wobei es jetzt auch nicht Massen an Situationen waren, in denen der VAR eingegriffen hat, bei denen es sich um ein "Kann" gehandelt hat. Hertha ist da eine der Beispiele, aber die meisten Kann-Situationen (auch gegen uns) wurden eben nicht noch mal gecheckt.

Und über Dortmund muss man nicht reden, das war für mich ein Totalversagen vom VAR.

Ändert aber nix daran, dass da heute nix dabei war, bei dem der VAR einen Fehler gemacht hat. Ich kann den VAR nur dafür kritisieren, wenn er wirklich was verkackt (siehe Dortmund).

Wir hatten heute einfach einen schlechten Schiri ohne nachvollziehbare (ausgewogene) Linie.


Bin da heute bei dir.

Heute hats einfach der Schiri verkackt.

In Summe ist diese Saison aber einfach extrem ärgerlich. Hilft uns jetzt alles ohnehin nicht mehr, Niemandsland wir kommen. Und letzteres liegt am meisten auch noch an uns.
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Und die Unsportlichkeit des Nachtretens (normalerweise nicht Gelb sondern glatt Rot) von einem Leverkusener natürlich nicht geahndet.
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Adler_Steigflug schrieb:

Und die Unsportlichkeit des Nachtretens (normalerweise nicht Gelb sondern glatt Rot) von einem Leverkusener natürlich nicht geahndet.


Ja, auch eine krasse Nichtentscheidung des Schiris.
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Schönesge schrieb:

Das ist schon auch ein Trainer Ding.

Ich habe nie bestritten das die Defensive auch ein Trainer Ding ist, aber für mich eben nicht nur. Denn auch wenn du das System veränderst müssen die Spieler trotzdem dann auch mental voll dabei sein. Sonst änderst du das System und die Fehler bleiben aber.

Oder anders gesagt du stehst dann tiefer und die Leverkusener kommen dann trotzdem zu Abschlüssen weil die Abwehr dann jeder Spieler Indvidualfehler macht.

Es sind also beide Seiten.
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Punkasaurus schrieb:

Schönesge schrieb:

Das ist schon auch ein Trainer Ding.

Ich habe nie bestritten das die Defensive auch ein Trainer Ding ist, aber für mich eben nicht nur.


Na dann sehen wir es doch ähnlich. Natürlich  sind es beide Seiten. Aber auch unser Trainer hat leider keine Antworten gefunden.
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Schönesge schrieb:

Ich glaube nicht, dass auf einmal alle unsre Spieler eine Klasse schlechter geworden sind.

Das nicht. Und ich sage ja sein Fokus lag auf Offensivtraining.

Das aber ein Ndicka zum Beispiel mental gerade nicht auf der Höhe ist lässt sich auch nicht abstreiten. Und da kannst du noch soviel an Taktik machen oder trainieren, Kopfsache muss der Spieler selbst hinbekommen.
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Punkasaurus schrieb:

Schönesge schrieb:

Ich glaube nicht, dass auf einmal alle unsre Spieler eine Klasse schlechter geworden sind.

Das nicht. Und ich sage ja sein Fokus lag auf Offensivtraining.

Das aber ein Ndicka zum Beispiel mental gerade nicht auf der Höhe ist lässt sich auch nicht abstreiten. Und da kannst du noch soviel an Taktik machen oder trainieren, Kopfsache muss der Spieler selbst hinbekommen.


Und trotzdem biste hinten wieder blank.

Die Balance passt in Summe nicht. Das ist schon auch ein Trainer Ding.
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Schönesge schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Schönesge schrieb:

Wollte unser Trainer nach eigener Aussage trainieren. Resultat war dann dreimal so schlecht.

Das wirft dann die Frage auf: Trainiert er es nicht, trainiert er die falschen Methoden oder hat die Mannschaft Probleme das Trainierte umzusetzen?

Vor allem da Glasner bevor er zu uns kam ja eigentlich eher für starke Defensive bekannt war, kann ich mir halt kaum vorstellen, dass es an der Trainingsmethodik liegt.


Da stellst du die richtigen Fragen. Insgesamt ist das für mich ein Mysterium.

Und hier muss Glasner Antworten finden. Bisher wirkt es wie Pfeifen im Walde und täglich grüßt das Murmeltier.

Mein Tipp ist das es Zeit braucht. Ich weiss noch wie lange es brauchte bis gewisse Offensivabläufe in die Köpfe der Spieler geraten sind. Man kann da Glasner bestimmt vorwerfen dass da zu viel Fokus darauf lag wobei der Erfolg dadurch halt ist das wir uns mittlerweile in jedem Spiel eigentlich gute Chancen erarbeiten.

Allerdings ist die Rückrunde halt auch zu spät um Defensivabläufe jetzt in die Köpfe zu kriegen.
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Joa, aber die Defensive ist mittlerweile seit zwei Jahren die gleiche, Trainer Glasner. Und verkackt jetzt die Rückrunde und damit die Bundesliga.

Ich glaube nicht, dass auf einmal alle unsre Spieler eine Klasse schlechter geworden sind.
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Wenn ein Schiri auf beiden Seiten mäßig pfeift, würde ich nicht mal meckern, aber das war heute schon arg einseitig von der ersten bis zur letzten Minute. Es war am Ende keine spielentscheidende Fehlentscheidung dabei, aber auch Kleinvieh macht Mist.
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SGE_Werner schrieb:

Wenn ein Schiri auf beiden Seiten mäßig pfeift, würde ich nicht mal meckern, aber das war heute schon arg einseitig von der ersten bis zur letzten Minute. Es war am Ende keine spielentscheidende Fehlentscheidung dabei, aber auch Kleinvieh macht Mist.


Tah muss nach zweimal Ellenbogen in die Fresse runter. Nichtmal gelb, dafür aber eine Feier im späteren Interview von ihm.

Absurd.