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Schönesge

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Erinnert mich stark an die Saison unter Skibbe
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Hahahahaha172626262 schrieb:

Erinnert mich stark an die Saison unter Skibbe


Du scheinst ja hier heute am meisten Spaß zu haben, sicher, dass du hier richtig bist?
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Unser achwächstes Spiel seit sehr sehr langer Zeit. Gefühlt alle außer Form. Stuttgart und PAOK wirken.
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Wahnsinnig schwach. Knauff komplett außer Form.
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Schönesge schrieb:

Hat Toppmöller nicht vor Stuttgart irgendwas von CL gelabert?


Zumindest wollte man vor dem PAOK Spiel eine Serie starten. DAS scheint die Eintracht wohl konsequent umzusetzen. Eine Niederlage ist ja noch keine Serie.
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Adler_Steigflug schrieb:

Schönesge schrieb:

Hat Toppmöller nicht vor Stuttgart irgendwas von CL gelabert?


Zumindest wollte man vor dem PAOK Spiel eine Serie starten. DAS scheint die Eintracht wohl konsequent umzusetzen. Eine Niederlage ist ja noch keine Serie.


Dann läuft ja alles bestens, wo ein Wille, da ein Weg.
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ThePaSch schrieb:

Ich hoffe übrigens, dass die Technik das Forum bald endlich mal in den Griff tritt. Das ist jetzt, was, der dritte Spieltag in Folge, an dem die Server komplett in die Knie gehen? Kann doch nicht angehen.

In der Tat nervig
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Bommer1974 schrieb:

ThePaSch schrieb:

Ich hoffe übrigens, dass die Technik das Forum bald endlich mal in den Griff tritt. Das ist jetzt, was, der dritte Spieltag in Folge, an dem die Server komplett in die Knie gehen? Kann doch nicht angehen.

In der Tat nervig


Ah das hatte ich so noch gar nicht mitbekommen, bei mir stand da eben Wartungsarbeiten. Hoffentlich überträgt sich das nicht weiter auf die Mannschaft.
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Selbst der Augsburger gerade im Interview kann unsere Dummheit, bei diesen Platzverhältnissen hinten rumspielen zu müssen, nicht nachvollziehen.

Das sagt dann einfach alles über den derzeitigen (mentalen) Leistungsstand der Mannschaft aus. Mies.
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Hat Toppmöller nicht vor Stuttgart irgendwas von CL gelabert? Warum hat er das gemacht? Heute spielt man eher wie Platz 13 abwärts. Es fehlt Aggressivität und Wille und aufgrund der letzten beiden Spiele auch Selbstbewusstsein.
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Zu langsam, zu viele individuelle Fehler. Vorne harmlos.

Und dann liegste halt gegen schwache Augsburger hinten.
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Schönesge schrieb:

Habe mich sehr über manche Aussagen aus dem über den Ordner verlinkten Artikel gewundert, in dem "Übermedien" Artikel wird ua auch diese Berichterstattung eingeordnet, danke fürs Verlinken.

Um welchen Artikel "über den Ordner" geht es da? Ich habe nichts gefunden, auch nach dreimaligem Zurückblättern nicht. Kannst du den Beitrag nochmal zeigen? Danke!
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WürzburgerAdler schrieb:

Schönesge schrieb:

Habe mich sehr über manche Aussagen aus dem über den Ordner verlinkten Artikel gewundert, in dem "Übermedien" Artikel wird ua auch diese Berichterstattung eingeordnet, danke fürs Verlinken.

Um welchen Artikel "über den Ordner" geht es da? Ich habe nichts gefunden, auch nach dreimaligem Zurückblättern nicht. Kannst du den Beitrag nochmal zeigen? Danke!


Ist der Beitrag 16 im SaW, die Analyse der Berichterstattung ist Beitrag 18.
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Schönesge schrieb:

Tatsächlich interessant welchem Gedankengut man nun Raum gibt. Aber 2023 in Deutschland ist das nicht wirklich verwunderlich.


Die Schreihälse beider Seiten sind die, die in der Debatte dominieren. Das ist tatsächlich aktuell in allen Fragen offensichtlich. Selbst mir, der ein scharfer Kritiker des Gedankenguts und Verhaltens nicht unerheblicher Teile der aktiven Kurve ist, ging mir die Einseitigkeit der Betrachtungen des Ordners viel zu weit. Da war offensichtlich klar, dass man eine geschlossene einseitige Meinung wollte und sich diese auch rausgepickt hat. Und ob dieser Ordner wirklich für alle anderen Ordnungskräfte sprechen kann, wage ich dann doch zu bezweifeln. Da kann ich auch nen AfD-Anhänger zum Thema Migration interviewen und so tun, als würde er für ganz Deutschland sprechen oder nen Kommunisten zum Thema Wirtschaftsordnung. Das ist Meinungsmache und keine differenzierte Berichterstattung.

Aber ich bleibe dabei, dass das die Gegenseite eben auch rein prinzipiell nicht so viel anders macht. Wie sehen denn die Stellungnahmen und Berichte aus Teilen der aktiven Fanszene aus (siehe 13. Mann Stellungnahme etc.)? Das sind auch einseitige Abhandlungen mit dem klaren Ziel alle Schuld bei den anderen zu suchen, zu überspitzen und den eigenen Anteil an den Konfliktsituationen auf ein Minimum zusammenzukürzen. Der Unterschied ist, dass die Medien diesem Teil eher nicht so viel Raum anbietet sich zu präsentieren. Das wiederum ähnelt dann wieder gesellschaftspolitischen Debatten.

Es ist schade, dass das Ganze wieder nicht differenziert genug gesehen wird. Es gibt langfristige Probleme, die zu weiteren kurzfristigen Problemen führen, die wiederum durch diverse Faktoren verstärkt werden. Wie in jedem sich eskalierenden Dauerkonflikt oder andauernden Spannungsfeld. Hier hilft es nur, wenn sich alle Beteiligten hinterfragen und dann an einen Tisch setzen. Und eines ist für mich festzuhalten: Wenn die Medien und Politik sich auf das Thema mal einschießen aufgrund wiederholter Probleme im Stadion, dann werden diese sich damit profilieren und die Rechte und Freiheiten beschneiden und mit harter Hand vorgehen. So wie sie es sonst in anderen politischen Fragen auch machen. Und dann haben wir keine "freie Kurve" mehr, sondern das, wovor ich seit Jahren warne. Dass man zu oft mit dem Krug zum Brunnen gegangen ist. Dass man mit den Freiheiten, die man im Stadion hat, eben nicht verantwortungsvoll umgegangen ist, sondern diese Freiheiten einem über den Kopf steigen und man sich für am längeren Hebel sitzend hält.

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt... hat Kant gesagt und damit ist alles zu dem Thema gesagt. Das bedeutet ein rücksichtsvolles Verhalten im Block miteinander, gegenüber den Hausrecht ausübenden Ordnungskräften und von Seiten der Polizei gegenüber Unbeteiligten.

Und damit gehe ich wieder aus dem Thema raus, ich war ja die letzten Tage hier still und das nur als abschließende Zusammenfassung meiner Gedanken.
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SGE_Werner schrieb:


Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt... hat Kant gesagt und damit ist alles zu dem Thema gesagt.


Du solltest dich nicht aus dieser Debatte zurückziehen, denn das ist ein wunderbarer Beitrag.

Es gibt auf verschiedenen Seiten Motive, die Debatten aus der Sachlichkeit herauszunehmen und in eine bestimmte Richtung lenken zu wollen, und da ist die Kurve selbstverständlich ein wichtiger Player, der eben auch so nach außen agiert.

Aber auch in der Politik und in Teilen der Medien wird schlicht Politik gemacht, und teilweise aus ideologischen Gründen. So eine Betrachtung hatte ich letztens in einem anderen Kontext und zu einem anderen Medium. Hier wurde anscheinend das "multikulti" entschärfend weggelassen, um den Ordner mehr seriös erscheinen zu lassen, der Text entlarvt sich aber dennoch an anderen Stellen (Peter Fischer, früher war alles besser etc.). Und auch die Bild spielt hier, wie nicht anders zu erwarten, eine ganz miese Rolle, was schon allein die Darstellung zum "Genickbruch-Thema" zeigt.

Es ist dringend Sachlichkeit geboten, alle müssen sich hinterfragen, ob man gerade auf dem richtigen Weg ist. Von einem bestimnten Teil der Kurve (damit meine ich nicht "alle" Leute einer bestimmten Gruppierung, aber die "Radikaleren") und der Bild erwarte ich kein Umdenken, aber alle Menschen dazwischen, ob aktiv oder passiv, sollten darauf hinwirken. Ansonsten könnte es bald ziemlich gefährlich werden ins Stadion zu gehen, wie ich selbst feststellen durfte. Und als ich von Leuten berichtet habe, die unverschuldet an diesem Tag da hineingeraten sind, durfte ich mir schon richtig blöde Sprüche anhören. Verblendung gibt es gewiss nicht nur in Teilen der Kurve.
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Habe mich sehr über manche Aussagen aus dem über den Ordner verlinkten Artikel gewundert, in dem "Übermedien" Artikel wird ua auch diese Berichterstattung eingeordnet, danke fürs Verlinken. Tatsächlich interessant welchem Gedankengut man nun Raum gibt. Aber 2023 in Deutschland ist das nicht wirklich verwunderlich.

Viele können ihren Hass auf Ultras nicht verbergen, da kommt alles recht und natürlich ist Peter Fischer schuld, seine Ära sei ja nun endlich bald vorbei. Durfte ich auch letztens im Stadion hören.
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Stuttgart wieder mit 3 xGoals, die stehen leider nicht aus Glück da oben.
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SGE_Werner schrieb:

Stuttgart wieder mit 3 xGoals, die stehen leider nicht aus Glück da oben.


Viel liegen gelassen. Stuttgart natürlich klar besser.

Elfer war aber mega billig, der hebt schon eine halbe Stunde vorher ab und hat dann Glück, dass es überhaupt noch durch das aktive Einhaken zu einer Berührung kommt.
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Hat da einer von uns mitgespielt?
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Hat da einer von uns mitgespielt?


Habe vorhin mal die Mannschaft durchgeschaut, war mE keiner von uns dabei.  Aber anscheinend rockt ja gerade unsere U17 die Liga. Ob da deshalb ggf einer mitgenommen gehört hätte, kann ich nicht bewerten.
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Er war jedenfalls sehr selbstbewusst! Schon stark, wie er (mental) genau zum richtigen Zeitpunkt die maximale Leistung abrufen konnte. Einigen Schützen ist das nicht gelungen, sein franz. Torwartkollege hingegen war ja auch sehr gut ...  
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Landroval schrieb:

Er war jedenfalls sehr selbstbewusst! Schon stark, wie er (mental) genau zum richtigen Zeitpunkt die maximale Leistung abrufen konnte. Einigen Schützen ist das nicht gelungen, sein franz. Torwartkollege hingegen war ja auch sehr gut ...  


Ja extrem abgezockt. Das hatte mE großen Einfluss.
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1:0 für Stuttgart aber auch selten dämlich von Bremen, erinnert fast an das 1:0 von letzter Woche...

Wenns läuft, dann läufts halt.
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Das ist natürlich eine schöne Geschichte, der Torwart aus Unterhaching hatte offenkundig Spaß am Elfer schießen
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Krass spannend auf jeden Fall.
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Die Schwarz-Weiß-Denke ist tatsächlich ein enormes Problem. Ich kann nur für die sozialen Medien sprechen und da ist das Verhältnis "Nur pro Palästina" gegenüber "Nur pro Israel" derzeit ca. 20:1. Und wenn ich hier ausführe, von wem die undifferenzierten "Hamas ist nur eine Freiheitsorganisation, Israel begeht Völkermord, wir haben nie was Böses getan und wenn, dann war das nur Verteidigung und die Babys im Kibbuz hat Israel selbst..." kommen, dann müsste man noch eine Zuwanderungsdebatte größeren Ausmaßes führen.

Anstatt mal beide Seiten für eine seit Jahrzehnten anhaltende eskalationsfreudige Politik zu kritisieren, muss man sich anscheinend für eine Seite entscheiden.
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SGE_Werner schrieb:


Anstatt mal beide Seiten für eine seit Jahrzehnten anhaltende eskalationsfreudige Politik zu kritisieren, muss man sich anscheinend für eine Seite entscheiden.


Und das sollte man sich auch von niemandem einreden lassen, gerne werden von verschiedenen Seiten Versuche unternommen, in eine Ecke gedrückt zu werden, was ja gerade Teil des Problems ist.

In den sozialen Medien bin ich persönlich nur vereinzelt unterwegs, habe aber letztens mal versehentlich die Kommentare unter einem interessanten Interview von Esra Özyürek in der Zeit gelesen. Blanker Hass, Rassismus und Islamophobie ist mir da entgegen gesprungen, war eher ein Fehler, mache ich besser nicht mehr. Auch krass, was da dann teilweise so stehen bleibt. Zum Glück wurde da dann auch vereinzelt dagegen gehalten. Insofern verstehe ich wohl, was du meinst.
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Schönesge schrieb:


Die schwarz/weiß Denke, die große Teile unserer Gesellschaft durchzieht, ist wirklich extrem. Weshalb viele nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren und sich auch noch kuriose Bubbles bilden, die sich von Propaganda beeinflussen lassen, ist nicht rational zu erklären.


Es geht in dem Artikel nicht um das schwarz/weiß Denken unserer Gesellschaft, sondern um die Diskursunfähigkeit und den Israel-Hass eines bestimmten und ausdrücklich genannten Milieus:

Eine Aktion vom 13. November brachte der UdK bundesweite Schlagzeilen. Rund 100 Studierende hatten das Foyer des Hauptgebäudes besetzt und ihre Hände rot eingefärbt. Einige interpretierten das als eine Anspielung auf das Foto eines Lynchmords an zwei Israelis in der West Bank. UdK-Präsident Nobert Palz versuchte mit ihnen zu diskutieren und wurde fast eine Dreiviertelstunde lang angebrüllt. Als Palz anhob, die Verurteilung des Terrors der Hamas müsse der gemeinsame Nenner sein, begann das Geschrei. Er solle Israel verurteilen, den „Genozid“ und den „Kolo­nialismus“.


Zum Differenzieren gehört auch, nicht zu relativieren, wo keine ausgeglichene Balance besteht, nur um irgendwie den Spin reinzubekommen, dass die Verblendung alle betreffen würde.
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Interessante Interpretation meines Beitrags, dass in dem Artikel ein Teil der Linken beschrieben wird, welcher hochgradig verblendet zu sein scheint, habe ich gewiss nicht relativiert, falls du das meinen solltest. Evtl habe ich dich hier auch nicht richtig verstanden. FrankenAdler hats gut auf den Punkt gebracht, in dem er einen differenzierten Blick auf die Lage bemüht.

Derzeit wird sehr viel polarisiert und instrumentalisiert, gerade unsere Art der Debatte über Migration, in welcher gerne pauschaliert wird, ist ein super Beispiel aus anderen Teilen unserer Gesellschaft kommend. Viele lassen sich anstecken und beeinflussen, die Grautöne sind derzeit nicht so sichtbar.
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Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!

http://www.taz.de/!5973749/
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edmund schrieb:

Habeck hatte ja in seiner Rede auch Richtung links ausgeteilt.
Am folgenden Text kann man gut nachvollziehen, was er womöglich vor Augen hatte.
Die Hamas gilt manchen als Befreiungsbewegung, Israel als weißer Kolonialstaat.
Von der Angst der jüdischen Studentinnen ganz zu schweigen.
So gruselig!

http://www.taz.de/!5973749/


Die schwarz/weiß Denke, die große Teile unserer Gesellschaft durchzieht, ist wirklich extrem. Weshalb viele nicht mehr in der Lage sind zu differenzieren und sich auch noch kuriose Bubbles bilden, die sich von Propaganda beeinflussen lassen, ist nicht rational zu erklären.

Dieser Auszug zeigt, dass gerade die Extremen am lautesten zu sein scheinen:

Hört man sich an der Hochschule um, so wird klar: Der Krieg in Nahost wird in den Klassen breit diskutiert – und ausgleichende Stimmen kaum geduldet. Der taz liegen Auszüge eines Chatverlaufs einer Klasse vor, in der ein Studierender den Einwand vorbringt, auch die Taten der Hamas und deren Verantwortung für zivile Opfer zu benennen. Andere in der Klasse haben dafür kein Verständnis.

Gut, dass das nicht so stehen gelassen wird, krass auf der anderen Seite, wie verblendet man sein kann.