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Schönesge

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Scheint sich dann doch zu verdichten, morgen dann Medizincheck und signing?
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Na ist doch gut, dann sprich das doch im nächsten Heimspiel gern nochmal mit den Protagonisten ab. Freitag ist die Gelegenheit. Oder meckert es sich auf der Couch besser?!
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franchise schrieb:

Na ist doch gut, dann sprich das doch im nächsten Heimspiel gern nochmal mit den Protagonisten ab. Freitag ist die Gelegenheit. Oder meckert es sich auf der Couch besser?!


Da kommt ja ein überzeugendes Argument nach dem anderen. Aber wer kennt es nicht, dass Leben und Leben lassen, das zumindest f0r die Könige der Kurve gilt.
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Die gute alte Verordnung die Denunzianten gern mal raus holen wollen. „Aber im Paragraph bla Absatz Blubb steht das nicht dass ich das nicht darf“

Es ist doch ganz einfach, leben und leben lassen. Die Kurve besteht aus der aktiven Fanszene mit allem was dazu gehört. Wenn man dort unmissverständlich gesagt kriegt, dass das nicht passt, (warum auch immer, ich unterstell mal, kein politisches Statement in der Kurve) sollte man das akzeptieren oder man kann natürlich mit seiner Gutbügerkeule schwingen und fragen, wo was steht.
Jetzt kannst du natürlich sagen, dass die Fangruppierungen doch offener sein sollen, aber ganz ehrlich, warum. Weil es  Mainstream ist, bestimmte Flaggen zu schwenken um zu zeigen, wir sind die guten?! Leb doch einfach mit den Prinzipien ohne dass dort fehlende Toleranz unterstellt wird. Es geht um eine FAHNE.
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franchise schrieb:

Die gute alte Verordnung die Denunzianten gern mal raus holen wollen. „Aber im Paragraph bla Absatz Blubb steht das nicht dass ich das nicht darf“



Du vergleichst doch die Kurve mit einer Bauordnung, die vorgibt, was wie wo gebaut werden darf, und merkst nicht wo der Unterschied zur Kurve ist. Und jetzt schreibst du irgendwas ohne Kontext mit Denunzianten.

Leben und Leben lassen, ganz genau. Die Kurve ist äußerst heterogen. Das ist das Gegenteil davon, dass einem eine kleine Gruppe vorschreibt, was man zeigen darf oder eben nicht.
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Es geht sicher nicht um Akzeptanz der Fahnen an sich sondern im Kontext mit dem Gesamterscheinungsbild der Kurve.

Übrigens ist es  in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens genauso. Versuch mal in ein Wohngebiet mit EFH und vorgeschriebener Bauhöhe ein 10 stöckiges MFH hinzuklatschen, mitunter auch in Regenbogenfarbenem Anstrich oder ums nicht als Angriff zu sehen in Tarnfarben. Viel Erfolg beim Abriss

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franchise schrieb:

Es geht sicher nicht um Akzeptanz der Fahnen an sich sondern im Kontext mit dem Gesamterscheinungsbild der Kurve.

Übrigens ist es  in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens genauso. Versuch mal in ein Wohngebiet mit EFH und vorgeschriebener Bauhöhe ein 10 stöckiges MFH hinzuklatschen, mitunter auch in Regenbogenfarbenem Anstrich oder ums nicht als Angriff zu sehen in Tarnfarben. Viel Erfolg beim Abriss


Farben von befreundeten Gruppen sind aber in Ordnung? In welcher Verordnung darf man das denn nachlesen, was in unserer säKurve gezeigt werden darf und wer hat die Verordnung festgelegt?

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Fand den Schiri wieder gut, habe aber 2 Anmerkungen.

Hätte einmal weiterlaufen lassen müssen.

Hätte meiner Meinung nach Elfmeter geben können eigentlich müssen. Warum? Weil Eki sich klar zwischen Torwart und Ball schiebt und somit besser positioniert ist zum sich in der Luft befindenden ankommenden Ball. Der Torwart kommt dann von hinten, selbstverständlich komplett ballorientiert, trifft aber definitiv sehr deutlich zunächst Eki mit dem Knie im Rücken und danach erst mit den Fäusten den Ball (danach trifft er noch Eki mit den Ellenbogen am Kopf, worauf es mE aber nicht mehr ankommt). Das ist ein klares Foulspiel.

War zum Glück nicht spielentscheidend, restliche Spielführung war aber überzeugend.
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Spielbericht zum Spiel bei Pauli, aus dem -schwarz-auf-weiss die Stelle zu den Botschaften:

Aber kommen wir an der Stelle mal zum offenbar größten Thema des Tages - den Spruchbändern in unserer Kurve. Seither ist die Empörung ja wieder mal groß. Grundsätzlich muss man ja mal festhalten: Wir waren noch nie eine „einheitlich linke Kurve“ und haben schon immer auf Provokationen gesetzt - mal in die eine, mal in die andere Richtung, je nachdem, wie das Gegenüber halt tickt —, die nicht unbedingt stets politisch korrekt sind.
Das war für mein Empfinden aber früher auch schon mal „schlimmer“ und stumpfer, wenn ich da an die (für mich) unsägliche Spruchbandsaga gegen Bremen denke. Nun haben sich aber auch zwei Dinge geändert: Man muss überhaupt nicht in Abrede stellen, dass eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung auch in einer Kurve wie der von Eintracht Frankfurt nicht ohne Folgen bleibt. Wir sind halt ein Verein mit einem großen Einzugsgebiet und einer vielschichtigen Anhängerschaft, eben nicht so wie St. Pauli. Und in der Vergangenheit gab es hier auch Aktionen, die nicht mit dem trotzdem immer noch vorhandenen gemeinsamen Selbstverständnis und Wertegerüst vereinbar sind.
Die daraus resultierenden internen Debatten bekommt man natürlich nicht zwingend mit, aber das liegt in der Natur der Art und Weise, wie wir hier schon immer agieren — und die werden wir auch nicht der öffentlichen Empörungsmaschinerie opfern.
Da sind wir dann nämlich beim zweiten Punkt, der sich geändert hat:
Mittlerweile liegt ein Brennglas auf allem, was wir tun und auch generell hat die Gesellschaft sich in eine Richtung entwickelt, in der kurzzeitige Empörung über Social Media an der Tagesordnung ist. Früher haben ein Spruchband die Menschen gesehen, die im Stadion waren, sich eventuell mit dem Sitznachbarn oder in der Kneipe aufgeregt,
vielleicht gab es mal ein Foto und wenn's ganz wild lief, hat eine Zeitung einen Artikel über eine „Entgleisung“ geschrieben.
Heute ist nach zwei Sekunden ein Foto auf Elon Musks Hassplattform und in jeder Whatsapp-Gruppe, ein jeder hat natürlich eine Meinung dazu und regt sich ganz förschderlisch uff. Da muss man an der Stelle natürlich auch ehrlich sein: Mit diesen geänderten Rahmenbedingungen müssen wir uns befassen, auch wenn der eigentliche Impuls halt nach wie vor ist: Wir machen trotzdem weiter das, worauf wir Bock haben, weil das ist einfach nicht unsere Welt.
Aber zurück zum Spieltag. In der Natur der Sache liegt bei Spruchbändern selbstredend, dass sie weder eine wissenschaftliche Ausarbeitung sind, noch eine allumfassende Betrachtungsweise anbieten können. Ausführliche Spruchbanderklärungen, wie andere Kurven sie machen, sind auch irgendwie lame und man kann es natürlich halten wie bei Witzen: Wenn man sie erklären muss, waren sie gegebenenfalls nicht ganz so gelungen. Aber Spruchbänder haben eben auch in der Regel bestimmte Adressaten und verstehen und treffen müssen sie in erster Linie die, an die sie gerichtet sind. Nicht Omma Gerda auf der Couch und vielleicht auch nicht jeder aus der Kurve. Genauso findet sie oftmals nicht jeder aus der Kurve oder auch aus unserer Gruppe gut.
Aber dann gehen wir doch an der Stelle mal auf Hintergründe zu den vieldiskutierten Tapeten ein: „Eure Toleranz endet an der Spitze der Impfnadel" war da zum Beispiel zu lesen. Nun wird es niemanden verwundern, dass es auch in unserer Kurve und in unserer Gruppe Menschen gab, die sich dereinst nicht haben impfen lassen. Vielleicht sogar etwas mehr als in der Gesamtgesellschaft, denn wer lange zum Fußball fährt, hatte auch das ein oder andere Erlebnis, weiches das Vertrauen in den Staat erheblich auf die Probe stellt. Nicht so offenbar bei (Ultrà) Sankt Pauli:
Da hat man die staatlichen Regeln nicht nur unhinterfragt übernommen, sondern teilweise gar noch ausgedehnt. In dem Verein und der Kurve, in der also vorgeblich jeder willkommen ist, unabhängig von Religion, Hauffarbe, sexueller Orientierung, etc. (super Sache!), gab es für eine Gruppe jedoch keine Solidarität:
Menschen, die aus welchen Gründen auch immer keinen Bock auf die Covid-Impfung haben. Für uns als Gruppe war diese Zeit eine ziemliche Zerreißprobe, an deren Ende wir aber durchaus erhobenen Hauptes sagen können, dass wir keine Freundschaften oder gar noch mehr für staatliche Restriktionen geopfert haben, sondern den Leuten ihre persönliche Entscheidung überlassen und das Gruppenleben so gut es ging aufrecht erhalten haben — ohne die Risiken völlig außer acht zu lassen.
Und an der Stelle werden wir ganz sicher auch keine Corona-Aufarbeitung machen, aber zumindest eines lässt sich ja doch festhalten: Nicht alles, was damals an Maßnahmen unternommen wurde, war sinnvoll und hilfreich und nicht alles, was erzählt wurde, war im Nachhinein richtig. Wer das ignoriert, möchte vielleicht auch einfach nicht über seine eigenen Einschätzungen zu jener Zeit nachdenken. Das Spruchband ist dementsprechend ein Seitenhieb an die gegenüberliegende Kurve zu diesem Thema — und wer das einfach als „Querdenkertum“ oder
Verschwörungstheorie" labelt, macht vielleicht einen kleinen Fehler, der auch gesamtgesellschaftlich viel zu häufig unternommen wird. Denn um das an der Stelle auch mal zu sagen: Die Personen aus unserem Kosmos, die sich nicht haben impfen lassen, waren keinesfalls alles „Rechte“, sondern es war erstaunlich „divers“. Und eine Fangemeinschaft, in der z.B. auch ein ehemaliger Präsident damals in der Tonalität umstrittene Aussagen getroffen hat, muss eventuell auch aushalten, wenn sich jene Leute dann mal in Richtung einer anderen Gruppe äußern, die zumindest aus unserer Sicht in jener Zeit ein paar Prinzipien der Ultrakultur tendenziell in vorauseilendem Staatsgehorsam über Bord geworfen hat - vor allem, wenn diese sich ansonsten betont „anders" und „staatskritisch“ gibt.
Das zweite Spruchband, welches für Aufregung sorgt, war „CBD statt CSD*. Das klingt in dieser Knappheit natürlich erstmal zugegeben ultra-stumpf. Es ist zum einen aber eine Antwort auf ein jahrelanges Spruchbandbattle mit St. Pauli der jeweiligen Kiffer aus den Gruppen und das beim letzten Aufeinandertreffen von USP gezeigte:
„St.Pauli: THC - FFM: CBD" (oder so ähnlich, ich hab jetzt keinen Bock, das nochmal
rauszusuchen). Zum anderen müssen wir uns an der Stelle jetzt auch nicht über die Entwicklung des CSD von einem Anti-Bullen-Riot und dem Kampf für die eigenen Rechte zu einer großen Parade, die von Parteien und Unternehmen zu Werbezwecken genutzt wird, auslassen. Aber das Fußballgeschäft und auch einige Kurven befassen sich mittlerweile in übertriebener und aufgesetzter Weise mit identitätspolitischen Fragen und man kann den Eindruck gewinnen, dass der Regenbogen und das „vor-sich-her-tragen" der eigenen moralischen Überlegenheit mancherorts wichtiger zu sein scheint, als die eigenen Farben und der Verein. Das kann man durchaus auch mal mit einem Augenzwinkern thematisieren. Die recht unmittelbare Reaktion von USP zeigt ja auch, dass das dort eventuell nicht ganz so bierernst genommen wurde wie von manch einem berufsempörten Twitterer. Und das Spruchband hat natürlich nichts damit zu tun, dass es auch in unserer Kurve und sicherlich auch unserer Gruppe Menschen mit einer anderen sexuellen Identität und Ausrichtung gibt, die selbstverständlich hier willkommen sind.
Auf einer ganz anderen Ebene steht da die Frage, ob man denn Sankt Pauli überhaupt so viel Aufmerksamkeit widmen muss, ansonsten agieren wir ja in Sachen Spruchbändern mittlerweile eher sparsam.

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Hatte mich schon zum Spruchband geäußert, fand das auf seine sehr eigene Art eine gute Reaktion. Mit der Stellungnahme kann ich auch leben.

Man muss dennoch aufpassen, dass Spruchbänder nunmal öffentlichkeitswirksam sind, wenn dann zusätzlich noch homophobe Aufkleber auftauchen, dann kann nunmal schnell ein Bild erzeugt werden, welches von sehr vielen nicht akzeptiert werden kann. Es ist klar, dass in unserer Kurve auch homophobe Menschen oder gar Rechtsradikale unterwegs sind. Eine Bühne dürfen diese trotzdem nicht bekommen, auch nicht per Aufkleber.
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Bekommste!

Erledige ich morgen!
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vogeslberger schrieb:

Bekommste!

Erledige ich morgen!


Das wäre echt cool, würde mich auch interessieren.
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Was ein Spiel, hat extrem Laune gemacht, wasne Hinrunde, verrückt
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Ich finde es gut, dass die Aktion von Samstag von sehr vielen verurteilt wird, es ist gut, dass es eine solche Reaktion gibt. Keine Ahnung, was daran herablassend sein soll.

Das heißt ja nicht, dass man nicht mehr miteinander spricht oder sich nicht auf Augenhöhe begegnet. Man sollte Täter nicht zu Opfern machen. Wo kommen wir denn hin, wenn man Leuten, die sich scheiße ggü anderen verhalten nicht mehr klar die Meinung sagen darf?
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Korn schrieb:

Da hat sich die Fraktion unten rechts einen Diss gegen die gegnerischen Fans "auf Kosten" des CSD erlaubt.


Genau das ist der Knackpunkt. Es ist ein Diss auf Kosten einer Minderheit. Für mich ist sowas inakzeptabel, vor allem wenn es in Ruhe und mit ordentlich Vorlauf geplant wird. Man hat das so bewusst formuliert und jedem der daran beteiligt sollte klar gewesen sein was das auslöst. Bestenfalls wollte man bewusst provozieren auf Kosten anderer, schlechtentenfalls meint man es genauso. Ich befürchte letzteres.
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sgevolker schrieb:

Bestenfalls wollte man bewusst provozieren auf Kosten anderer, schlechtentenfalls meint man es genauso. Ich befürchte letzteres.


Mindestens ein Teil dieser Leute, nämlich der mit den Klebern, meint es so, wie es viele hier verstehen.

Und es es in der Tat ein Zeichen von "Stärke", sich auf Kosten von Minderheiten zu profilieren oder gar auf diese zusätzlich zu treten. Großes Kino...
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Juno267 schrieb:

Selbst wenn es denn so ist, verliert es absolut Null an Brisanz. Homophobe Scheiße bleibt homophobe Scheiße, egal in welchem Kontext und egal mit welcher Vorgeschichte.


Sehe ich nicht so. Der Kontext gibt dem ganzen schon eine andere Wertigkeit.
Es steht ja nicht "scheiss CSD" auf dem Banner sondern übersetzt eher: Ich kiffe lieber als das ich auf den CSD gehe...
Für mich reicht das nicht aus um von einer homophoben Entgleisung zu sprechen.

Juno267 schrieb:

Hinzu kommt, dass nicht mal der Empfänger der "Botschaft" einen Zusammenhang zu älteren Bannern gesehen hat.


Ich denke schon das die Ultras St Pauli wissen werden auf was sich das Banner bezogen hat.
Der normale Fan halt nicht.... und das ist das immer wiederkehrende Problem. Es gab ja in der Vergangenheit auch schon Spruchbänder wo 95% der Stadionbesucher Fragezeichen über den Köpfen hatten. Da fehlt es in der Fanszene und bei den Verantwortlichen ganz klar an Gespür und Sensibilität. Vermutlich will man auch gar kein Gespür haben weil man stur sein Ding durchziehen will.
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Warum gibt der Kontext eine andere Wertigkeit? Und glaubst du wirklich, dass diese Leute wegen cbd und nicht etwa der high machenden Wirkung kiffen?

Für den csd zu sein, heißt doch nicht, dass ich da unbedingt hingehen muss wollen, sondern vielmehr, dass man dafür einsteht, gegen Diskriminierung von Menschen mit einer nicht heterosexualität zu sein. Offensichtlich ist es diesen Leuten, den "Radikalen Anhängern"  mindestens egal, ob nicht heterosexuelle Menschen diskriminiert werden. Eintracht Frankfurt steht aber definitiv für etwas anderes, aber in unser aller Namen, nehmen sie sich das Recht aus, Gegenteiliges in die Welt zu tragen. Dazu noch dieses Impfgeschwurbel.

Und wenn man dann noch die Kleber der Radikalen Anhänger dazu nimmt, kommt eine klare Feindseligkeit gegenüber homosexuellen Menschen zum Ausdruck und das verleiht diesem Plakat dann eine neue Wertigkeit.

Finde nicht, dass man sich das schön reden sollte.
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Schönesge schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Rechts daneben ist auch das Banner der Radikalen Anhänger, von denen der Sticker von weiter oben stammt. Scheint ein Nest da rechts zu sein.


Das "Radikale Anhänger" sieht man ja schon sehr lange bzw viele Jahre in der Stadt und Umgebung, auch in Form von Graffiti. Dass unter den Hools auch Rechte dabei sind und bestimmt auch immer waren, kann man sicherlich annehmen.

Diese neuen nach außen getragenen Signale (Aufkleber, Banner, Flagge) scheinen mir aber äußerst neu zu sein und könnte auf eine sehr ungute Entwicklung in unserer Kurve hinweisen.


Es gab erst kürzlich ne Droogs-Choreo, diese Gruppierung der UF scheint immer noch großen Einfluß zu haben. Für was die stehen sollte jeder wissen oder ein click auf deren Homepage reicht aus...
Ich kann mir kaum vorstellen das die Droogs rechte Umtriebe in unserer Kurve hinnehmen und akzeptieren würden.
Sie würden dagegen ankämpfen oder aufgeben und ihren großen Banner für immer einrollen....
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Diegito schrieb:

Schönesge schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Rechts daneben ist auch das Banner der Radikalen Anhänger, von denen der Sticker von weiter oben stammt. Scheint ein Nest da rechts zu sein.


Das "Radikale Anhänger" sieht man ja schon sehr lange bzw viele Jahre in der Stadt und Umgebung, auch in Form von Graffiti. Dass unter den Hools auch Rechte dabei sind und bestimmt auch immer waren, kann man sicherlich annehmen.

Diese neuen nach außen getragenen Signale (Aufkleber, Banner, Flagge) scheinen mir aber äußerst neu zu sein und könnte auf eine sehr ungute Entwicklung in unserer Kurve hinweisen.


Es gab erst kürzlich ne Droogs-Choreo, diese Gruppierung der UF scheint immer noch großen Einfluß zu haben. Für was die stehen sollte jeder wissen oder ein click auf deren Homepage reicht aus...
Ich kann mir kaum vorstellen das die Droogs rechte Umtriebe in unserer Kurve hinnehmen und akzeptieren würden.
Sie würden dagegen ankämpfen oder aufgeben und ihren großen Banner für immer einrollen....


Die Kurve ist sicherlich weiterhin sehr heterogen, gleichzeitig wäre aber gut vorstellbar, dass bestimmte Kräfte mehr Einfluss bekommen, alleine diese Aufkleber hätte es mE vor wenigen Jahren nicht gegeben. Da scheint sich was zu verschieben.
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Schönesge schrieb:

Bin mir nicht so sicher, ob man das sls übertrieben oder Zufall abtun darf. Es war genau in dem Bereich, wo auch der Anti Zecken Banner hing. Auf dem gesamten Bild der Kurve findet man keine weitere solche Fahne. Auch 2018, bei einem schwarz weiß roten Fahnenmehr, scheint man ganz offensichtlich auf Reihenfolgen geachtet zu haben.


Also ich bin mir sicher das sich da einige Beispiele finden würden in den letzten ca 25 Jahren... allerdings gebe ich zu das ich nicht die Zeit habe tausende Fanfotos zu sichten.

Vor zwei Jahren hat die Bild doch auch ein Fass aufgemacht wegen einer vermeintlichen Reichsadler Fahne in der NWK... das war in der Kombi glaub ich auch Schwarz/Weiss/Rot, hab es aber nicht mehr zu 100% vor Augen.
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Erinnere mich da jetzt nicht dran. Ich hoffe, dass du recht hast, mir scheinen da aber gerade zu viele Sachen auf einmal zu sein.
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Rechts daneben ist auch das Banner der Radikalen Anhänger, von denen der Sticker von weiter oben stammt. Scheint ein Nest da rechts zu sein.
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Motoguzzi999 schrieb:

Rechts daneben ist auch das Banner der Radikalen Anhänger, von denen der Sticker von weiter oben stammt. Scheint ein Nest da rechts zu sein.


Das "Radikale Anhänger" sieht man ja schon sehr lange bzw viele Jahre in der Stadt und Umgebung, auch in Form von Graffiti. Dass unter den Hools auch Rechte dabei sind und bestimmt auch immer waren, kann man sicherlich annehmen.

Diese neuen nach außen getragenen Signale (Aufkleber, Banner, Flagge) scheinen mir aber äußerst neu zu sein und könnte auf eine sehr ungute Entwicklung in unserer Kurve hinweisen.
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HessiP schrieb:

Sorry, hier der Link:

https://eintracht-online.net/fotos/album/bundesliga-24-25/11-spieltag-eintracht-frankfurt-sv-werder-bremen-1

Ich behaupte, jeder Fahnenmaler der letzten Jahre hat darauf geachtet, diese Farbfolge eben nicht so zu verwenden.


Sorry, das halte ich für übertrieben.
Schwarz-Weiss-Rot sind unsere Farben, fertig aus. Wenn man die letzten 25 Jahre zurückgeht gab es sicherlich sehr viele Fahnen, Banner, Schals mit dieser Farbkombination.

Es gab sogar Mottoschals mit "Eintracht Frankfurt über alles", der liegt bei mir noch im Schrank.
Habe nicht einmal Empörung oder Kritik dahingehend vernommen, man könnte das ja durchaus als Rechts interpretieren....

Vielleicht sollte man auch einfach mal tief durchatmen.
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Bin mir nicht so sicher, ob man das sls übertrieben oder Zufall abtun darf. Es war genau in dem Bereich, wo auch der Anti Zecken Banner hing. Auf dem gesamten Bild der Kurve findet man keine weitere solche Fahne. Auch 2018, bei einem schwarz weiß roten Fahnenmehr, scheint man ganz offensichtlich auf Reihenfolgen geachtet zu haben.
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Sorry, hier der Link:

https://eintracht-online.net/fotos/album/bundesliga-24-25/11-spieltag-eintracht-frankfurt-sv-werder-bremen-1

Ich behaupte, jeder Fahnenmaler der letzten Jahre hat darauf geachtet, diese Farbfolge eben nicht so zu verwenden.
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HessiP schrieb:

Sorry, hier der Link:

https://eintracht-online.net/fotos/album/bundesliga-24-25/11-spieltag-eintracht-frankfurt-sv-werder-bremen-1

Ich behaupte, jeder Fahnenmaler der letzten Jahre hat darauf geachtet, diese Farbfolge eben nicht so zu verwenden.


Gab es nicht auch ein Bild, auf dem das Anti Zecken Banner genau neben dieser Flagge zu sehen war?

Im Kontext mit bestimmten Aufklebern, im Kontext mit den aktuellen Spruchbändern... da scheinen einige "unpolitische" Oberwasser zu haben....
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[img]http://https://ibb.co/Km7FspM[/img]

Sowas zum Beispiel
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LukeGB schrieb:

[img]http://https://ibb.co/Km7FspM[/img]

Sowas zum Beispiel


Das so ein Dreck in unserem Stadion geklebt wird, macht mich echt sprachlos. In meinem Bereich habe ich es zum Glück noch nicht gesehen.

Wer sich dann noch fragt, wie das Transparenz im Stadion gemeint gewesen sein soll, fragt sich vermutlich auch noch, ob es den Weihnachtsmann evtl nicht doch gibt.

Letztens wurde ja anscheinend auch eine Reichsflagge in der Kurve gezeigt.

Es sind äußerst politische Zeiten mit einer unfassbar beunruhigenden Richtung, wer da jetzt still bleibt, macht sich mE mit schuldig.

Zum Kotzen!
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Zumindest droht Homosexuellen in vielen islamisch Staaten die Todesstrafe.
Richtig ist wohl, dass Homosexualität im Koran nicht explizit verboten ist.
Richtig ist natürlich auch, dass nicht jeder Moslem automatisch schwulenfeindlich ist. Habe ich auch nie behauptet.

Nehmen wir mal an, dass die Ultras für das Banner verantwortlich sind. Das würde aber auch nicht bedeuten, dass jeder das Banner gut findet und schwulenfeindlich ist.

Allerdings ist man ja auch nicht zwingend schwulenfeindlich, weil man mit dem CSD nichts anfangen kann. So lange man ihn toleriert ist doch alles fein.
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Basaltkopp schrieb:

Zumindest droht Homosexuellen in vielen islamisch Staaten die Todesstrafe.
Richtig ist wohl, dass Homosexualität im Koran nicht explizit verboten ist.
Richtig ist natürlich auch, dass nicht jeder Moslem automatisch schwulenfeindlich ist. Habe ich auch nie behauptet.



Dein Ausgangssatz hat auf keine Differenzierung schließen lassen. Und es gibt auch genügend Länder mit christlicher Prägung mit homophoben Gesetzen, Russland, Ungarn bald die USA? Mag auch sein, dass es afrikanische Staaten gibt, die noch wesentlich radikaler sind.

Die meisten Christen in meinen Umfeld sind deshalb nicht homophob, genauso gestaltet es sich mit Mensch mit muslimischen Glauben. Es ist nicht die Religion, es sind die Menschen, die Relegion interpretieren, bzw für sich nutzen, meistens auch Machtpolitischen Gründen wie zB im Iran. Differenzierung ist in diesen Zeiten einfach angebracht.
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sgevolker schrieb:

Manche Beiträge sind echt übel. Mir geht es derzeit ähnlich wie Beve.

https://www.beveswelt.de/?p=16913&fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR2Zgugzh0hfqsY4tolLVw0v-eZIMNSXLeEDeLN5x0leeCzZ4D0Bsi4MQI4_aem_cPj8nYcZtnoD4E4vUX7HOA


Danke, alles gesagt!
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HäkelOpa schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Homophobie bedeutet Feindseligkeit gegenüber Menschen mit einer homosexuellen Orientierung. Deine wörtliche Übersetzung gibt den gemeinten Sinn nicht wieder.

Du sagst also Apfel, der Sinn ist aber Birne?? Versteh ich nicht! Wenn wir die Sprache falsch benutzen, versteht doch irgendwann niemand mehr was wie gemeint ist! Wieso sagt man nicht einfach Homofeind? Ich kanns dir sagen, aber evtl. findest du es auch selbst raus.


Ein Bleistift ist auch kein Stift aus Blei.

Ein Kindergarten ist kein Garten für Kinder.

Blumenkohl ist keine Blume und auch kein Kohl für Blumen.

Süßwasser schmeckt nicht süß.

usw. usw.

Sprache lebt und Synonyme entwickeln sich.

In diesem Fall Hass aus Angst, dadurch wurde die Nachstellung -phob zum Synonym etwas zu hassen.

Ich bin zB kein Arachnophob, ich habe aber Arachnophobie.
Zwei unterschiedliche Dinge.

Ansonsten, und das gilt allgemein, empfehle ich die Äußerungen von Beve.
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SemperFi schrieb:

HäkelOpa schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Homophobie bedeutet Feindseligkeit gegenüber Menschen mit einer homosexuellen Orientierung. Deine wörtliche Übersetzung gibt den gemeinten Sinn nicht wieder.

Du sagst also Apfel, der Sinn ist aber Birne?? Versteh ich nicht! Wenn wir die Sprache falsch benutzen, versteht doch irgendwann niemand mehr was wie gemeint ist! Wieso sagt man nicht einfach Homofeind? Ich kanns dir sagen, aber evtl. findest du es auch selbst raus.


Ein Bleistift ist auch kein Stift aus Blei.

Ein Kindergarten ist kein Garten für Kinder.

Blumenkohl ist keine Blume und auch kein Kohl für Blumen.

Süßwasser schmeckt nicht süß.

usw. usw.

Sprache lebt und Synonyme entwickeln sich.

In diesem Fall Hass aus Angst, dadurch wurde die Nachstellung -phob zum Synonym etwas zu hassen.

Ich bin zB kein Arachnophob, ich habe aber Arachnophobie.
Zwei unterschiedliche Dinge.

Ansonsten, und das gilt allgemein, empfehle ich die Äußerungen von Beve.



Danke für die Beispiele und das aufzeigen von Selbstverständlichkeiten, nämlich dass Sprache in extrem vielen Fällen mit synonymen arbeitet.

Wenn jemand verrückt ist, wurde man ja auch nicht einfach in die Ecke gestellt.

Aber diese Strohmannargumente sollen natürlich einfach nur von Thema ablenken.