
Schönesge
5240
#
Schönesge
Kleinlich gepfiffen, wenn ein Kieler lag, wurde gepfiffen. Hat heute, trotz Sieg, ziemlich genervt.
Zweite Auswärtsniederlage von Kiel mit mehr als einem Tor Differenz. Die sind zwar zuverlässiger Punktelieferant, aber eben keine Schießbude
Schönesge schrieb:
https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860
Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzen.
Laut der von dir verlinkten Meldung sind die betrieblichen Aufwendungen so hoch, weil dort die "Reinvestitionen in den Spielerkader" mit drinnen sind.
Wenn es sich um Handgeld oder ähnliches handeln sollte, sprechen wir wohl von direkten betrieblichen Aufwand. Anders wäre es bei Zahlungen für die Spielerlizenz an den abgebenden Verein, die Lizenz wäre zunächst mal zu aktivieren und nur anteilige Abschreibungen über die Laufzeit würden Aufwand darstellen. Macht in Summe bestimmt einen gewissen Betrag aus, würde aber vermutlich den größten Teil dieser Aufwendungen nicht erklären.
Henk schrieb:
daher ist toppmöller wirklich gefordert hier druck zu nehmen (ügo) und auch daran zu erinnern, dass der teamerfolg im vordergrund steht (can).
Er hat das ja erkannt und wird das sicher auch ansprechen. Manchmal ist es aber auch ein schmaler Grad, denn in der ein oder anderen Szene wird dann auch wieder so lange im 16er geflippert, bis das Tor zugestellt ist. Letztlich müssen gerade die jungen Spieler halt - neben der theoretischen Vermittlung durch den Trainer - vor allem die Erfahrung sammeln, wann der Pass und wann der Torschuss angesagt ist.
Matzel schrieb:Henk schrieb:
daher ist toppmöller wirklich gefordert hier druck zu nehmen (ügo) und auch daran zu erinnern, dass der teamerfolg im vordergrund steht (can).
Er hat das ja erkannt und wird das sicher auch ansprechen. Manchmal ist es aber auch ein schmaler Grad, denn in der ein oder anderen Szene wird dann auch wieder so lange im 16er geflippert, bis das Tor zugestellt ist. Letztlich müssen gerade die jungen Spieler halt - neben der theoretischen Vermittlung durch den Trainer - vor allem die Erfahrung sammeln, wann der Pass und wann der Torschuss angesagt ist.
Ich fand es ehrlich gesagt richtig gut, dass Can fast immer den Abschluss gesucht hat, machen bei uns zu wenige. Schnörkellos zum Abschluss kommen, das brauchen wir ein wenig mehr.
FCCTim schrieb:
Mal was anderes: laut Axel Hellmann hätten wir ohne den Verkauf von Marmoush einen Verlust von 30 Mio. EUR gemacht (Quelle: FR).
Kann mir irgendeiner erklären, wie diese doch recht hohe Zahl zustande gekommen wäre?
Ich habe es in einem anderen Thread geschrieben und kopiere es hier mal rein, interessant wäre auch nochmal ein Vergleich mit anderen Bundesligisten:
Nachdem nun in den Medien mehrfach Hellmann zitiert worden ist, scheint es doch so zu sein, dass es sich um einen bilanziellen Verlust von 30 Mio. gehandelt "hätte". Habe mir nun auch nochmal die Meldung aus Oktober 2024 genauer angeschaut und auch in der Saison 2023/2024 hätte man wohl ohne den Muani Transfer einen signifikanten Verlust gemacht:
https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860
Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzt.
Heißt dann wohl, dass man jede Saison (ein bis zwei) große Transfers machen muss, um nicht ins Minus zu rutschen. Viel Spielraum bleibt da tatsächlich nicht zu sein...
Mir war das in diesem Ausmaß nicht bewusst, ein Pacho Transfer von 40 Mio hat dann bei weitem nicht ausgereicht, um einen Verlust vermeiden zu können. Wobei natürlich ein Weiterkommen in der EL ein gegenläufiger Effekt sein wird. Junge Spieler zu entwickeln und teuer zu verkaufen muss gelingen, ansonsten funktioniert das Eintracht Modell nicht. Die geplante Kapitalmaßnahme würde wohl für zumindest eine Saison etwas Luft verschaffen.
Puh, das hört sich nicht gut an... man kann nicht darauf bauen, jedes Jahr ein Transferplus von 40 mio zu schaffen.Wenn es wirklich so ist, bewegen wir uns finanziell auf ganz schön dünnem Eis. Auch die regelmäßige Europapokal-Teilnahme wäre dann quasi überlebenswichtig, einmal wegen der Einnahmen, zum anderen um jungen Spielern eine internationale Bühne zu geben, um sie für andere Vereine interessant zu machen.
Ich hoffe, dass dieser finanzielle Zwang nur vorübergehender Natur ist wegen des Baus des Leistungszentrums. Auf Dauer könnte das nicht gut gehen...
Ich hoffe, dass dieser finanzielle Zwang nur vorübergehender Natur ist wegen des Baus des Leistungszentrums. Auf Dauer könnte das nicht gut gehen...
Das hört sich wirklich übel an, was Herr Beck gerade durchmacht, da kann man erstmal gute Genesung wünschen.
Dass er einsieht, dass die Unterschrift unter den Brief gegen die Windräder nicht gut war, ist zu begrüßen. So etwas sollte in Zukunft nicht mehr vorkommen. Es war definitiv ein Fehler und Kritik daran ist vollkommen berechtigt, insbesondere dann, wenn sie so differenziert vorgetragen wird wie hier.
Am Ende besteht unsere Eintracht nunmal vor allem aus Mitgliedern, die man zu spüren bekommt, wenn eine große Anzahl etwas nicht gut findet.
Dass er einsieht, dass die Unterschrift unter den Brief gegen die Windräder nicht gut war, ist zu begrüßen. So etwas sollte in Zukunft nicht mehr vorkommen. Es war definitiv ein Fehler und Kritik daran ist vollkommen berechtigt, insbesondere dann, wenn sie so differenziert vorgetragen wird wie hier.
Am Ende besteht unsere Eintracht nunmal vor allem aus Mitgliedern, die man zu spüren bekommt, wenn eine große Anzahl etwas nicht gut findet.
Schönesge schrieb:
Ich würde eher davon ausgehen, dass man am Ende dieser Saison auch aufgrund der EL wieder ein sehr positives Ergebnis haben wird.
Das dürfte für die Saison 24/25 auch wieder der Fall sein, weil man neben der Europa Leauge ja zwei hohe, sofort Bilanz-relevante Einmaleffekte (Verkauf Pacho, Verkauf Marmoush) vorzuweisen hat.
Ich denke der Kommentar von Hellmann zu "30 Millionen Verlust" bezieht sich auf die strukturelle Deckungslücke, die die Eintracht hat, wenn in einer "normalen" Saison keine besonderen Spielerverkäufe und keine Europa League-Einnahmen anfallen. Sprich das Geschäftsmodell der Eintracht ist darauf ausgelegt, dass man entweder jedes Jahr Europa Leauge bis in dei K.O. Runde spielt, ODER einen Star für 30 Mio. € verkauft bekommt.
Damit man die unternehmerische Freiheit hat, auch mal in einer beliebigen Saison ein "weder EL, noch Star verkauft" auszuhalten, will man das Eigenkapital um 50-60 Mio. € stärken.
Nachdem nun in den Medien mehrfach Hellmann zitiert worden ist, scheint es doch so zu sein, dass es sich um einen bilanziellen Verlust von 30 Mio. gehandelt "hätte". Habe mir nun auch nochmal die Meldung aus Oktober 2024 genauer angeschaut und auch in der Saison 2023/2024 hätte man wohl ohne den Muani Transfer einen signifikanten Verlust gemacht:
https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860
Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzen.
Heißt dann wohl, dass man jede Saison (ein bis zwei) große Transfers machen muss, um nicht ins Minus zu rutschen. Viel Spielraum bleibt da tatsächlich nicht zu sein...
https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860
Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzen.
Heißt dann wohl, dass man jede Saison (ein bis zwei) große Transfers machen muss, um nicht ins Minus zu rutschen. Viel Spielraum bleibt da tatsächlich nicht zu sein...
Schönesge schrieb:
https://profis.eintracht.de/news/die-finanzdaten-2023-24-162860
Bemerkenswert dabei ist, dass die Gehälter/ Personalkosten gar nichtmal das größte Problem zu sein scheinen, sondern der in der Meldung dargestellte betriebliche Aufwand von fast 150 Mio. Wäre echt mal spannend zu verstehen, woraus sich dieser zusammesetzen.
Laut der von dir verlinkten Meldung sind die betrieblichen Aufwendungen so hoch, weil dort die "Reinvestitionen in den Spielerkader" mit drinnen sind.
Schönesge schrieb:
Ich würde eher davon ausgehen, dass man am Ende dieser Saison auch aufgrund der EL wieder ein sehr positives Ergebnis haben wird.
Das dürfte für die Saison 24/25 auch wieder der Fall sein, weil man neben der Europa Leauge ja zwei hohe, sofort Bilanz-relevante Einmaleffekte (Verkauf Pacho, Verkauf Marmoush) vorzuweisen hat.
Ich denke der Kommentar von Hellmann zu "30 Millionen Verlust" bezieht sich auf die strukturelle Deckungslücke, die die Eintracht hat, wenn in einer "normalen" Saison keine besonderen Spielerverkäufe und keine Europa League-Einnahmen anfallen. Sprich das Geschäftsmodell der Eintracht ist darauf ausgelegt, dass man entweder jedes Jahr Europa Leauge bis in dei K.O. Runde spielt, ODER einen Star für 30 Mio. € verkauft bekommt.
Damit man die unternehmerische Freiheit hat, auch mal in einer beliebigen Saison ein "weder EL, noch Star verkauft" auszuhalten, will man das Eigenkapital um 50-60 Mio. € stärken.
Hellmann hatte den Grund für die Erhöhung des Eigenkapitals kurz angeschnitten und es wurde dem wohl zu wenig Beachtung geschenkt.
Der DFL ist der Kaderwert bei der Lizenzerteilung komplett egal. Genauso wie Transfereinnahmen, mit denen die Eintracht intern kalkuliert. Für die DFL zählt nur ob die Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind. Und das ist bei der Eintracht, auch wegen höheren Ausgaben für Spielergehälter, nichtmehr der Fall.
Also muss die Eintracht für den Lizenzantrag ausreichend Eigenkapital, mit dem sie einen Minusetat ausgleichen könnte, vorweisen können. Dieses Minus wird bis zum Ende der Saison größtenteils durch höhere Einnahmen aus dem europäischen Wettbewerb gedeckt. Ein großer Teil der Einnahmen aus dem Europapokal ist aber erfolgsabhängig und nicht Teil der Garantiesumme, weswegen diese Einnahmen bei der Lizenzvergabe auch keine Rolle spielen.
Die Eintracht weist also lediglich bei der Lizenzvergabe ein Minus aus. Bzw das Minus ist am Ende der Saison, auch bei einem früheren Ausscheiden im Europacup, so gering, dass keine massiven Spielerverkäufe oder ein Rückgriff auf das Eigenkapital nötig sind.
Der DFL ist der Kaderwert bei der Lizenzerteilung komplett egal. Genauso wie Transfereinnahmen, mit denen die Eintracht intern kalkuliert. Für die DFL zählt nur ob die Ausgaben durch Einnahmen gedeckt sind. Und das ist bei der Eintracht, auch wegen höheren Ausgaben für Spielergehälter, nichtmehr der Fall.
Also muss die Eintracht für den Lizenzantrag ausreichend Eigenkapital, mit dem sie einen Minusetat ausgleichen könnte, vorweisen können. Dieses Minus wird bis zum Ende der Saison größtenteils durch höhere Einnahmen aus dem europäischen Wettbewerb gedeckt. Ein großer Teil der Einnahmen aus dem Europapokal ist aber erfolgsabhängig und nicht Teil der Garantiesumme, weswegen diese Einnahmen bei der Lizenzvergabe auch keine Rolle spielen.
Die Eintracht weist also lediglich bei der Lizenzvergabe ein Minus aus. Bzw das Minus ist am Ende der Saison, auch bei einem früheren Ausscheiden im Europacup, so gering, dass keine massiven Spielerverkäufe oder ein Rückgriff auf das Eigenkapital nötig sind.
Die DFL scheint schlicht auf die Liquidität zu achten. Ist ja auch richtig, denn wenn keine Kosten mehr bezahlt werden können, ists vorbei.
Transereinnahmen erhöhen natürlich die Liquidität, sofern sie denn gezahlt worden sind. Wie wir aber mittlerweile wissen, wird meistens nicht auf einen Schlag gezahlt.
Von außen betrachtet wirkt es auf mich nicht so, als ob die Eintracht ein übertriebenes Risiko eingehen würde, ua hat Krösche bei uns auch eingeführt, dass Gehälter eine leistungsabhängige Komponente beinhalten, was natürlich das Risiko einschränkt.
Transereinnahmen erhöhen natürlich die Liquidität, sofern sie denn gezahlt worden sind. Wie wir aber mittlerweile wissen, wird meistens nicht auf einen Schlag gezahlt.
Von außen betrachtet wirkt es auf mich nicht so, als ob die Eintracht ein übertriebenes Risiko eingehen würde, ua hat Krösche bei uns auch eingeführt, dass Gehälter eine leistungsabhängige Komponente beinhalten, was natürlich das Risiko einschränkt.
Die leistungsabhängige Kompenente ist auch einer der Gründe, warum man unser Geschäftsmodell nicht mit dem von Schalke oder dem HSV vergleichen kann.
Die hatten einen aufgeblähten Kader voller, vermeintlicher, Topspieler mit leistungsunabhängigen Topgehältern. Und die Spieler hatten auch kein bedeutendes Gewinnpotential bei einem Verkauf. Da wird dann die Teilnahme am Europacup zur Pflicht, da mit Transfergewinnen kaum bis garnicht zu rechnen ist.
Die Spieler wurden idR auf der Höhe ihres zu erwartenden marktwertpotentials gekauft und man hatte oft bei der Ablöse überbezahlt.
Bei uns leiden die Spieler keinen Hunger, die große Kohle winkt aber nur bei individuell guten Leistungen sowie Mannschaftserfolgen. Und nichtmal dann. Selbst im Erfolgsfall verdienen die Spieler bei uns weniger als bei anderen Interessenten. Aber Spieler und Berater rechnen bei uns mit einer besseren Entwicklung des Spielers, wodurch dann der Vertrag beim nächsten Verein deutlich höher ausfällt und den Unterschied gegenüber unseren Konkurrenten mehr als ausgleicht.
Haller, Jovic, Marmoush, Wolf, Silva etc haben ihre kurze Zeit bei uns von ihren nächsten Vereinen schön vergoldet bekommen.
Und unsere Einkäufe haben idR massives Marktwertpotential. Die erfahrenen Spieler, welche den geringen Wiederverkaufswert durch potentiell beständige Leistungen ausgleichen, mal ausgenommen. Die Spieler mit Gewinnpotential haben uns etwas über 100 Mio gekostet, bringen uns bei Verkauf, selbst im schlechtesten Fall, allerdings deutlich über 200 Mio ein.
Die hatten einen aufgeblähten Kader voller, vermeintlicher, Topspieler mit leistungsunabhängigen Topgehältern. Und die Spieler hatten auch kein bedeutendes Gewinnpotential bei einem Verkauf. Da wird dann die Teilnahme am Europacup zur Pflicht, da mit Transfergewinnen kaum bis garnicht zu rechnen ist.
Die Spieler wurden idR auf der Höhe ihres zu erwartenden marktwertpotentials gekauft und man hatte oft bei der Ablöse überbezahlt.
Bei uns leiden die Spieler keinen Hunger, die große Kohle winkt aber nur bei individuell guten Leistungen sowie Mannschaftserfolgen. Und nichtmal dann. Selbst im Erfolgsfall verdienen die Spieler bei uns weniger als bei anderen Interessenten. Aber Spieler und Berater rechnen bei uns mit einer besseren Entwicklung des Spielers, wodurch dann der Vertrag beim nächsten Verein deutlich höher ausfällt und den Unterschied gegenüber unseren Konkurrenten mehr als ausgleicht.
Haller, Jovic, Marmoush, Wolf, Silva etc haben ihre kurze Zeit bei uns von ihren nächsten Vereinen schön vergoldet bekommen.
Und unsere Einkäufe haben idR massives Marktwertpotential. Die erfahrenen Spieler, welche den geringen Wiederverkaufswert durch potentiell beständige Leistungen ausgleichen, mal ausgenommen. Die Spieler mit Gewinnpotential haben uns etwas über 100 Mio gekostet, bringen uns bei Verkauf, selbst im schlechtesten Fall, allerdings deutlich über 200 Mio ein.
game_Over schrieb:ce, ehemals concordi-eagle schrieb:J_Boettcher schrieb:
Krasse Verpflichtung. Hut ab vor Krösche. Einen Topstürmer durch zwei gute ersetzt, Chance auf Champions league erhalten, und nebenbei 53Mio reingeholt. 53 Mio! Was für Summen.
Transfersummen sind das eine aber Gehälter das Andere. Und Omar dürfte (nach dem Handgeld) eher günstig gewesen sein, Hugo II und Batsudingens eher teuer. Das kann pro Jahr locker 5-7 Mio. zusätzlich ausmachen und treibt natürlich die Gesamtkosten enorm. Da wird eine CL Quali fast schon zur Pflicht.
Diese Tendenz zu immer teureren Kadern gefällt mir nicht. Das erinnert mich an Schalke, Bremen, Hertha und Hamburg.
Ich hoffe, wir behalten da die Balance.
Und die Gehälter weißt du nochmal woher so genau?
"CL Qualität fast schon zur Pflicht" und Vergleiche zu Schalke + HSV die seinerseits Raul, Huntelaar, Van Nistelrooy unter Vertrag hatten dann doch eher hanebüchen, wenn man bedenkt, dass Spitzenverdiener Trapp/Götze gerade mal 3.5 p.a. verdienen.
Ich weiß, wie jeder hier nichts aber es wurde ja gerüchtet, dass Batsuhayi rund 4,5 Mio. netto verdient haben soll. Und selbst wenn er auf Geld verzichtet, bleiben da ein paar Miilionen über, ebenso bei Hugo II. Dass beide zusammen einiges teurer sind als Omar, dürfte einsichtig sein.
Und man kann natürlich ignorieren, dass die Verantwortlichen von einem 30 Mio. Minus für diese Saison gesprochen haben aber das ist nun mal Tatsache.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:
Und man kann natürlich ignorieren, dass die Verantwortlichen von einem 30 Mio. Minus für diese Saison gesprochen haben aber das ist nun mal Tatsache.
Wann wurde davon gesprochen? Ich kenne nur die letzten Zahlen von Frankenbach aus November 2024 für die Saison 2023/2024, diese waren sehr positiv (27 Mio Gewinn). Hellmanns Erklärungen habe ich noch im Kopf, dass wir trotz des Muani Deals nicht in Geld schwimmen würden, da man den Kader "auf unsere Seite" gezogen habe. Jetzt hat man wieder sehr hohe Transfersummen durch die Verkäufe von Marmoush und Pacho eingenommen.
Ich würde eher davon ausgehen, dass man am Ende dieser Saison auch aufgrund der EL wieder ein sehr positives Ergebnis haben wird.
Schönesge schrieb:
Ich würde eher davon ausgehen, dass man am Ende dieser Saison auch aufgrund der EL wieder ein sehr positives Ergebnis haben wird.
Das dürfte für die Saison 24/25 auch wieder der Fall sein, weil man neben der Europa Leauge ja zwei hohe, sofort Bilanz-relevante Einmaleffekte (Verkauf Pacho, Verkauf Marmoush) vorzuweisen hat.
Ich denke der Kommentar von Hellmann zu "30 Millionen Verlust" bezieht sich auf die strukturelle Deckungslücke, die die Eintracht hat, wenn in einer "normalen" Saison keine besonderen Spielerverkäufe und keine Europa League-Einnahmen anfallen. Sprich das Geschäftsmodell der Eintracht ist darauf ausgelegt, dass man entweder jedes Jahr Europa Leauge bis in dei K.O. Runde spielt, ODER einen Star für 30 Mio. € verkauft bekommt.
Damit man die unternehmerische Freiheit hat, auch mal in einer beliebigen Saison ein "weder EL, noch Star verkauft" auszuhalten, will man das Eigenkapital um 50-60 Mio. € stärken.
Schönesge schrieb:
Grundsätzlich war die Leistung ok. 6 Minuten Nachspielzeit aber ok? Lange Unterbrechungen, extremes Zeitspiel des Wolfsburger Keepers?
Zwingend nachzuspielen (Tore, Wechsel etc)
49:59 Tor Wolfsburg / Überprüfung ( 74 Sekunden )
55:32 Wechsel SGE (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 23 Sekunden )
62:45 Wechsel Wolfsburg (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 190 Sekunden )
67:30 Wechsel SGE (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 17 Sekunden )
74:23 Wechsel Wolfsburg (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 18 Sekunden )
80:08 Tor SGE ( 43 Sekunden )
84:05 Wechsel Wolfsburg (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 29 Sekunden )
6:34 Min.
Variabel nachzuspielen:
61:40 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 10 Sekunden )
69:42 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 7 Sekunden )
81:37 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 5 Sekunden )
82:52 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 5 Sekunden )
88:26 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 5 Sekunden )
32 Sekunden
Also zwischen 6:34 und 7:06, dazu kommen noch 18 Sekunden "variable" Verzögerung in der NSZ (langsamer Abstoß von Wolfsburg), was dann 6:34 bis 7:24 Min macht, tendenziell im Mittel also ziemlich genau 7 Minuten. Abgepfiffen wurde nach 96:25.
Sagen wir mal so, ein Angriff wäre noch durchaus drin gewesen bis 97:00, leider haben wir vorm Abpfiff lieber in Ruhe noch quergeschoben und aufgebaut, was sicherlich das Ganze nicht begünstigt hat "weiterlaufen zu lassen".
Also genau genommen ne gute halbe Minute zu kurz.
Schönesge schrieb:
Grundsätzlich war die Leistung ok. 6 Minuten Nachspielzeit aber ok? Lange Unterbrechungen, extremes Zeitspiel des Wolfsburger Keepers?
Ich finde es war ein leicht zu leitendes Spiel. Sehr viel falsch machen konnte er nicht. Trotzdem ging er mir im Stadion mit kleinlichen Entscheidungen auf den Senkel!
Schönesge schrieb:
Grundsätzlich war die Leistung ok. 6 Minuten Nachspielzeit aber ok? Lange Unterbrechungen, extremes Zeitspiel des Wolfsburger Keepers?
Zwingend nachzuspielen (Tore, Wechsel etc)
49:59 Tor Wolfsburg / Überprüfung ( 74 Sekunden )
55:32 Wechsel SGE (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 23 Sekunden )
62:45 Wechsel Wolfsburg (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 190 Sekunden )
67:30 Wechsel SGE (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 17 Sekunden )
74:23 Wechsel Wolfsburg (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 18 Sekunden )
80:08 Tor SGE ( 43 Sekunden )
84:05 Wechsel Wolfsburg (abzgl. 25 Sek Abstoß) ( 29 Sekunden )
6:34 Min.
Variabel nachzuspielen:
61:40 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 10 Sekunden )
69:42 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 7 Sekunden )
81:37 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 5 Sekunden )
82:52 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 5 Sekunden )
88:26 Etwas langer Abstoß (abzgl. 25 Sekunden) ( 5 Sekunden )
32 Sekunden
Also zwischen 6:34 und 7:06, dazu kommen noch 18 Sekunden "variable" Verzögerung in der NSZ (langsamer Abstoß von Wolfsburg), was dann 6:34 bis 7:24 Min macht, tendenziell im Mittel also ziemlich genau 7 Minuten. Abgepfiffen wurde nach 96:25.
Sagen wir mal so, ein Angriff wäre noch durchaus drin gewesen bis 97:00, leider haben wir vorm Abpfiff lieber in Ruhe noch quergeschoben und aufgebaut, was sicherlich das Ganze nicht begünstigt hat "weiterlaufen zu lassen".
Also genau genommen ne gute halbe Minute zu kurz.
Kein gutes Spiel, aber die letzten 30 Minuten haben mich versöhnlich gestimmt.
Bis dahin, viele unnötige Fehlpässe, viele falsche Entscheidungen, und extrem dummer Patzer, der zum 0:1 führt. Hat alles nichts mit dem Abgang von Omar zu tun. Wir sind im Moment einfach nicht sehr gut drauf. Und in den letzten 30 Minuten wurde gezeigt, was gehen könnte.
Diese Phase schnell hinter sich bringen und alles ist im absolut grünen Bereich.
Bis dahin, viele unnötige Fehlpässe, viele falsche Entscheidungen, und extrem dummer Patzer, der zum 0:1 führt. Hat alles nichts mit dem Abgang von Omar zu tun. Wir sind im Moment einfach nicht sehr gut drauf. Und in den letzten 30 Minuten wurde gezeigt, was gehen könnte.
Diese Phase schnell hinter sich bringen und alles ist im absolut grünen Bereich.
Ja, die Passage wurde mittlerweile entfernt.
Hier die Begründung dazu:
"Ich habe eure Kommentare zu Wahi gelesen und es stimmt: Wir haben da nicht die richtigen Worte gewählt. Ich war als Moderator von dem Thema überrascht.
Darüber zu berichten, dass es Vorwürfe gab und das für sich selbst zu werten, wie Benny es gemacht hat, muss dennoch erlaubt sein. Ich verstehe, wenn euch das ärgert, aber mir irgendwelche kruden Drohmails zu schicken, muss jetzt vielleicht auch nicht sein.
Weil ich die Thematik nicht dem Rasenfunk entsprechend aufgearbeitet finde und wir schlecht formuliert haben (ich will es nicht im Kommentar reproduzieren, aber ich hätte nicht Begriffe aus Überschriften anderer Medien verwenden sollen, die ich mir nebenher aufgerufen hatte, als Benny das Thema angesprochen hat), habe ich eine Passage des Videos entfernt und das sollte in ein paar Stunden auch überall so sein."
Ganz schwaches Statement.
Man hat, angeblich, nur schlecht formuliert und Überschriften aus anderen Medien übernommen. Nein, einfach nein. Jemandem die Nötigung Minderjähriger zur Erstellung und Verbreitung von Kinderpornographie vorzuwerfen, obwohl sowas nichtmal ansatzweise irgendwo zu finden ist, hat absolut nichts mit schlechter Formulierung oder dem Übernehmen von Überschriften anderen Medien zu tun.
Da hat man einfach mal so jemanden, wider besseren Wissens, einer schwerwiegenden kinder- und jugendgefährdenden Straftat beschuldigt.
Hier die Begründung dazu:
"Ich habe eure Kommentare zu Wahi gelesen und es stimmt: Wir haben da nicht die richtigen Worte gewählt. Ich war als Moderator von dem Thema überrascht.
Darüber zu berichten, dass es Vorwürfe gab und das für sich selbst zu werten, wie Benny es gemacht hat, muss dennoch erlaubt sein. Ich verstehe, wenn euch das ärgert, aber mir irgendwelche kruden Drohmails zu schicken, muss jetzt vielleicht auch nicht sein.
Weil ich die Thematik nicht dem Rasenfunk entsprechend aufgearbeitet finde und wir schlecht formuliert haben (ich will es nicht im Kommentar reproduzieren, aber ich hätte nicht Begriffe aus Überschriften anderer Medien verwenden sollen, die ich mir nebenher aufgerufen hatte, als Benny das Thema angesprochen hat), habe ich eine Passage des Videos entfernt und das sollte in ein paar Stunden auch überall so sein."
Ganz schwaches Statement.
Man hat, angeblich, nur schlecht formuliert und Überschriften aus anderen Medien übernommen. Nein, einfach nein. Jemandem die Nötigung Minderjähriger zur Erstellung und Verbreitung von Kinderpornographie vorzuwerfen, obwohl sowas nichtmal ansatzweise irgendwo zu finden ist, hat absolut nichts mit schlechter Formulierung oder dem Übernehmen von Überschriften anderen Medien zu tun.
Da hat man einfach mal so jemanden, wider besseren Wissens, einer schwerwiegenden kinder- und jugendgefährdenden Straftat beschuldigt.
In der FR gibt es einen einordnenden Bericht über ihn, über seine familiäre Situation und auch über das was er in der Schule gemacht haben soll:
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/der-grosse-schicksalsschlag-von-eintracht-verpflichtung-elye-wahi-zr-93546790.html
Er wird dort als jemand dargestellt, der nun sehr gereift sein soll.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/der-grosse-schicksalsschlag-von-eintracht-verpflichtung-elye-wahi-zr-93546790.html
Er wird dort als jemand dargestellt, der nun sehr gereift sein soll.