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Schönwetterspieler

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Ich würde die Kölner (Pokalspiel) auf jeden Fall zu den Top5 zählen.
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Kaufe ein "s" für den Titel.
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Wie hat das eigentlich alles angefangen?

Nachdem ich die ersten Fanhistorien hier im Forum gelesen hatte, habe ich mir selbstverständlich selbst die Frage gestellt, wie ich zu unserer geliebten Eintracht gekommen bin. Dabei bin ich noch nicht einmal in der Lage, zu ergründen, wie ich überhaupt zum Fußball gekommen bin.
Meine frühste Erinnerung die ich mit Fußball in Verbindung bringen kann, rührt immerhin schon aus meinen Kindergartentagen her. Ich weiß noch genau, dass wir dort Fußball spielen wollten; an einen Ball kann ich mich allerdings nicht erinnern. Sehr wohl weiß ich aber noch, dass es erhebliche Probleme bei der Mannschaftsaufstellung gegeben hatte, da wir ungefähr 7 „Beckenbauer“ auf dem Spielfeld waren. Genau genommen wollte ich nur Beckenbauer sein, weil das scheinbar alle wollten. In Wahrheit rätselte ich darüber was Waschbecken wohl mit Fußball zu tun haben mochten. Allerdings ließ meine mangelnde Kenntnis der Regeln dafür noch reichlich Spielraum.
Auch in den folgenden Jahren konnte ich nichts mit Fußball anfangen, war mir allerdings mittlerweile im Klaren darüber, das mindestens ein Ball darin involviert war. Ansonsten war Fußball das, was meinen Vater samstags ab 18 Uhr davon abhielt meinen kindlichen Einfällen seine sofortige und alleinige Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mein Vater seinerzeit irgendeinen Verein favorisierte, aber wahrscheinlich mag das einfach an meinem damaligen Desinteresse an Ballsportarten gelegen haben. Was nicht heißen soll, dass ich unsportlich war, im Gegenteil, nur mit Bällen hatte ich es eben nicht.
Auch als mein bester Freund bei den Bambinis anfing Fußball zu spielen, konnte ich seine Begeisterung Bälle im Hof gegen die Wand zu schießen keineswegs teilen; und das blieb auch lange so.
Irgendwann – noch keine 10 Jahre alt - saß ich dann einmal im Wohnzimmer und wartete darauf, dass irgendeine Kindersendung endlich anfing. Ich „zappte“ durch die 4 Programme (an Privatsender war da noch lange nicht zu denken) und landete schließlich durch Zufall – der ja bei nur 4 Programmen nicht besonders groß gewesen sein kann – bei einer Fußballzusammenfassung. Das Spiel: Fortuna Köln gegen irgendwen. Fortuna gewann glaube ich 7 zu 2, und von da an war ich Fortuna-„Fan“. Als ich einige Tage später meinem Vater - stolz nun auch einen Verein zu kennen - erzählte, dass ich nun Fortuna gut fände, tat er das mit einem – zwischen Unverständnis und Mitleid angesiedeltem – „Die spielen doch in der zweiten Liga“ ab. Wohl wissend, dass es sich hierbei wohl nur um eine kurzatmige kindliche Begeisterung handelte. Und so war es dann auch. Wahrscheinlich schon am nächsten Wochenende verschwendete ich genau so viel Gedanken an Fortuna, wie an Fußball überhaupt, nämlich gar keine.

Und wie ging´s weiter? Keine Ahnung!
Irgendwann Ende der 80er muss wohl irgendwas mein Interesse geweckt haben. Was es war und woher dies rührte, kann ich beim besten Willen nicht mehr sagen. Ich weiß aber noch genau, was mein Interesse an der Eintracht manifestierte: mein erster Stadionbesuch. Ein Freund von mir, den ich aus dem Badminton kannte, schlug vor doch mal ins Stadion zu gehen. Das sei total super und er wäre dort schon einige Male gewesen. Ich hegte zwar keine Zweifel daran, dass es dort super sein würde, daran das er allerdings schon einige Male dort gewesen sein wollte allerdings schon. Aber egal, wir hatten von irgendwoher Karten und saßen – noch nicht einmal in Besitz eines Schals – im Zug in Richtung Frankfurt. Das Abenteuer unseres beider (da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher) ersten Stadionbesuchs sollte beginnen - und das im G-Block. Soweit ich das noch rekapitulieren kann, muss es in der Saison 88/89 gewesen sein und der Gegner hieß FC Bayern München und „wir“ – soweit war ich da schon – spielten Unentschieden (2:2 glaube ich).
Von da an war es um mich geschehen. Auch wenn es kein Sieg war, hatte ich doch das Glück bei meinem Stadiondebüt zwei Tore der Eintracht zu sehen, oder besser zu  e r l e b e n.

Ich frage mich heute noch, was zigtausend Menschen dazu bewegt, all samstäglich ins Stadion zu pilgern. Die stark verkürzte Antwort lautet meiner Meinung nach nicht Fußball und noch nicht einmal Eintracht (das sind nur die Aufhänger), sondern Emotionen.
Wer einmal den überschäumenden Jubel, die Geräuschkulisse, das Fahnenmeer, das Schreien, Springen und Sich-in-den-Armen-liegen erlebt hat und Teil dessen geworden ist, den lässt es nicht mehr los. Noch heute hoffe ich, wenn ich jemanden mit ins Stadion nehme und es sein/ihr „erstes Mal“ ist, dass – egal wie das Spiel ausgeht – doch wenigstens ein Tor für uns fällt. Im Bewusstsein das dies womöglich ein Schlüsselerlebnis sein könnte – so wie bei mir.

Gleich nach dem Spiel kauften mein Kumpel und ich uns zahlreiche Eintracht-Devotionalien; darunter natürlich auch den ersten Schal.
Von nun an gingen wir immer zu einigen Spielen in der Saison, die restlichen verfolgte ich vor dem Radio oder dem Videotext. Doch eins war klar; ich brauchte mehr. Die Sucht hatte mich gepackt und es war an der Zeit die Dosis zu erhöhen. Auf einer Klassenfahrt lernte ich einen Jungen aus der Parallelklasse kennen, der ebenfalls Ahnung vom Fußball hatte – also Eintracht-Fan war. Kaum zu Hause angekommen war uns klar: wir brauchen Dauerkarten!              
Gesagt getan, und so verbrachten wir jeden zweiten Samstag im G-Block und meine Mutter den Samstag dazwischen damit mir neue Aufnäher auf die Jeansjacke zu nähen. Es waren tolle, aufregende Zeiten zu Beginn der 90er und die launische Diva machte ihrem Namen alle Ehre. Das Trauma von Rostock, Fußball 2000, „bye bye Bayern“, wiederholten Europapokalabenden mit namhaften Gästen wie Deportivo La Coruna, SSC Neapel und Juventus Turin folgten wenig später der VfB Oldenburg und der SV Wacker Burghausen. In dieser bewegten Zeit durchlebte ich – wie wohl fast alle hier – meine größten und schrecklichsten Stadionmomente mit der Eintracht. Zu den schrecklichsten zählen das DFB-Pokal-Aus gegen Bayer Leverkusen in der Saison 92/93, sowie das Viertel-Final-Aus im Uefa-Cup 94 gegen Casino Salzburg. Dem stehen das 1:1 gegen den scheinbar übermächtigen Juventus Turin, sowie das 3:3 bei den Münchner Bayern 1994 gegenüber. Auch wenn das jeweils nur Unentschieden waren, so sind diese Spiele für mich doch mit zahlreichen Erinnerungen und intensiven Erlebnissen verbunden. So feierte ich in der Nacht vor dem Spiel gegen die Bayern meinen 18 Geburtstag, den ich „standesgemäß“ total besoffen in der Hecke von Nachbars Vorgarten ausklingen ließ. Am nächsten Morgen starteten wir – wohl alle ziemlich verkatert - zu Dritt mit dem Auto in Richtung München, wo ein überragender Rückkehrer Thomas Doll und ein entsprechender Spielverlauf aus dem Unentschieden einen gefühlten Sieg machte.
Aber es folgten auch zahlreiche Niederlagen, die sich auch ganz genauso anfühlten. Viel Schlimmer noch, die Mannschaft machte es möglich, dass man sich an dieses Gefühl sogar gewöhnen konnte.
   
Mit dem Abstieg verlängerte ich auch nicht mehr meine G-Block Dauerkarte, sondern wechselte auf die Gegentribüne und sah mir von dort aus jedes Spiel an. Die Eintracht brauchte das Geld, und das war mein Versuch unseren Verein vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Schließlich auch mit Erfolg. ,-)
Ihr kennt den Rest. Aufstiege, Abstiege und eine Zeit, in der man die Eintracht gerne mal mit Fußballwundern in Verbindung brachte.

Mein Umzug auf die Gegentribüne hatte aber noch eine andere erfreuliche „Nebenwirkung“. Nämlich auf die Beziehung zu meinem Vater. Mein Vater hatte – auch wenn ich das, wie gesagt, in meinen ersten Jahren nicht mitbekommen hatte – schon immer mit der Eintracht sympathisiert. Allerdings ist er einfach nicht der Typ Mensch, der dies laut nach Außen hin kundtut. Diese Charaktereigenschaft bezieht sich leider nicht nur auf die Eintracht, sondern auch auf andere Dinge im Leben. So war es für mich nicht immer wirklich einfach eine gesunde Vater-Sohn-Beziehung mit ihm zu führen, da ich mich oft unverstanden oder gar emotional alleingelassen fühlte.
Unsere Beziehung - welche nie wirklich schlecht war, aber unter mangelnder emotionaler Ausdrucksfähigkeit litt, die es erst einmal als solche zu erkennen galt – sollte sich aber wesentlich verbessern, und daran hat die Eintracht einen erheblichen Anteil.
Eines Tages waren alle die üblichen Verdächtigen mit denen ich ins Stadion ging abgesprungen, sodass ich schließlich – sozusagen als „Notlösung“ – mit meinem Vater zur Eintracht ging. Er erlag ebenfalls dem Erlebnis „Stadion“ und seither ist aus dem Gang ins Waldstadion eine richtige Vater-Sohn-Geschichte geworden, die unsere gesamte Beziehung zueinander intensiviert hat. Wir haben schon Stunden vor Live-Ticker, Videotext, obskuren chinesischen Internet-Streams und sogar verschlüsseltem Premiere (haben wir den Ball???) zugebracht und gehen nahezu zu jedem Heimspiel.
Diese Saison sind wir sogar zusammen beim Auftaktspiel (seinem ersten Auswärtsspiel) auf Schalke gewesen, was ein ganz besonderes Erlebnis war. Manchmal steigen mir fast die Tränen in die Augen, wenn ich meinen Vater neben mir jubelnd, hüpfend und mit seinem Schal fuchtelnd sehe – so emotional, wie ich ihn ohne die Eintracht nie erlebt hätte.      

EINTRACHT FRANKFURT ALLEZ
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klauspeter2 schrieb:
Viel Sport, gesunde Ernährung, wenig Fleisch dafür öftersmal Fisch.
Vor allem nicht viel Alkohol und auf keinen Fall Zigaretten.
Früh ins Bett gehen.
Einfach gesagt du brauchst in erster Linie eine positive Einstellung zum Leben und dir selbst, finde dich selbst und erneuere dich.
Das ist kein Witz, versuchs mal.




Hilft auch gegen Übergewicht, Bulimie, Schlafstörungen, Frühjahrsmüdigkeit, Erkältungserscheinungen, Verstopfung, Dünnpfiff, Schwangerschaftsstreifen und beugt noch dazu so ziemlich allem vor, was man nicht haben will.
Auch kein Witz, hab´s versucht! ,-)
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... sagt man ja. Auch wenn es sich hierbei um ein Kunstwerk mit Null Aussage handelt (wie das ja eigentlich fast immer im Photorealismus ist), muss man dem Schaffer doch a l l e n Respekt zollen.

Also, ich habe so was Krasses in dieser Form noch nicht gesehen:

http://www.drublair.com/comersus/store/workshops/tica.htm

Der Typ hat zwar sonst viel "AirForce-Kitsch" gemacht, aber das Bild unter dem oberen Link ist echt unglaublich.
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So, mein Kumpel aus Rio hat zurückgemailt!

Also Carlos Alberto ist wohl ein richtig, richtig guter und scheint noch dazu ein waschechter "10er" zu sein.

Wie gesagt, nachdem die Eintracht ja letztes Jahr auch wirklich beim Sobis angefragt hatte, kann ich mir schon vorstellen, das sie dies vielleicht auch in diesem Fall getan haben. Fragen kostet ja nix. Der Transfer dagegen schon, womit sich das Thema wohl (leider) erledigt haben dürfte...
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branco16 schrieb:
Jemand der sagt das er in Europa nur zu Chelsea gehen würde wird wohl "eher" nicht zu uns kommen...das wird genau die gleiche Ente wie damals mit Sobis...


Naja, genau genommen war das mit Sobis ja keine Ente, da die Eintracht ja wirklich bei seinem Club angefragt hatte.
Die Aussage, "nur" zu Chelsea wechseln zu wollen, würde ich jetzt mal nicht überbewerten. Zumal ich noch nie gehört habe, das ein Spieler den Trainer einen höheren Stellenwert zu schreibt als klangvollen Namen wie Real Madrid, Barcelona, ManU etc.. Außerdem ist er ja noch jung, da erzählt man auch einfach manchmal Mist (als Beweis dafür, muss man sich nurmal ein paar Beiträge hier im Forum durchlesen ,-) )

Auch wenn eine Verpflichtung eher unwahrscheinlich erscheint, habe ich dennoch mal einen Kumpel von mir in Rio angemailt. Dieser ist Fluminensefan und kann uns dann mal Auskunft über das Leistungsvermögen von CAGdJ geben.  

Wäre schon toll, wenn er kommen würde ... Bei "Jesus" würde ich es mir sogar überlegen, nicht doch mal einen Spielernamen aufs Trikot zu pflocken.  
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Wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle: Japan.
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Was mich in puncto Benzinpreis am meisten aufregt, sind die Preiserhöhungen an Feiertagen und in den Ferien, die von Seiten der Mineralölkonzerne immer mit dem steigenden Weltmarktpreis begründet werden, obwohl es sich lediglich um Absprachen der Konzerne untereinander handelt. Das ist die Verarsche schlecht hin!

Bei so einem Oligopol, wie es bei den Mineralölkonzernen nunmal bestand hat, regelt der Markt leider gar nix.
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Wir haben über weite Strecken der Saison mit zwei "6ern" gespielt, die beide ihre Form erst gegen Ende gefunden haben. Nur mal so eine Idee... ,-)

Das kann allerdings auch nicht als Erklärung herhalten. Manchmal hat man einfach kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Der Zufall bestimmt eben mehr im Fussball, als manch einer denken mag.
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Bei der Jugendarbeit kann man sich bestimmt was abschauen, aber ansonten...?

Die von Stuttgart getätigten Transfers haben "eingeschlagen" wie man so schön sagt. Das konnten auch die Stuttgarter nicht voraussehen, sondern lediglich hoffen. Das ein Mario Gomez einen derartigen Lauf entwickelt, konnte auch keiner ahnen.

Erfolg ist nunmal nur ansatzweise planbar. Man kann für viel Geld tolle Spieler kaufen und nicht mal in den Uefa-Cup kommen, und man kann für wenig Geld unbekannte Spieler holen und Meister werden - und umgekehrt.

Wahrscheinlich denken nun alle Stuttgart wird auch in der kommenden Saison wieder um den Titel mitspielen. Das kann sein, muss aber nicht.

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Stellt Euch doch nur mal vor, wir hätten in der letzten Saison schon richtig Geld in die Hand genommen und den Valdez-Transfer realisiert...
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Auch von mir alles Gute für die weitere Zukunft. Ich hoffe wirklich, dass er entweder nochmal irgendwo die Kickstiefel schnüren kann oder ein gutes Jobangebot bekommt. Dem Rehmer traue ich eigentlich schon zu einen Job irgendwo im "Management-Bereich" zu bekommen, da er ja nicht auf den Kopf gefallen zu sein scheint.

In unserer medizinischen Abteilung wird´s wohl jetzt wieder ein bisschen ruhiger zugehen.  ,-)  
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Das Verhalten der Bayernführung ist auch in meinen Augen mehr als verurteilungswürdig, allerdings gibt es da doch einige Dinge, die auch ein wenig anderes Licht auf die Sache werfen.

http://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/40290

So wie ich das verstehe, muss die Abfahrt des Busses ja fast schon fluchtartig vonstatten gegangen sein. Was ich alleine schon merkwürdig genug finde.
Das würde ich erstens als Busfahrer nicht mitmachen und zweitens als unbeteiligter Fan sogar selbst die Polizei rufen, wenn Leute bei mir aus dem Bus eine derartige Tat begehen.
Das dann später erst einmal die gesamte Belegschaft der beiden Busse in Gewahrsam genommen wird ist natürlich klar.
Außerdem scheint ja immer noch nicht festzustehen, wer die Flasche geworfen hat, bzw. wirklich alles in die Auseinandersetzung verwickelt war. Alleine die Tatsache, das sich bestimmte Personen innerhalb der Gruppe scheinbar gegenseitig zu decken scheinen und so die Aufklärung, bzw. die Identifizierung der Täter erschweren, spielt den Bayern natürlich kolossal in die Hände.
Was will man denn von CSUwählenden Bayernverantwortlichen die den Schäuble-Souffleur Beckstein im Geiste mehr als Nahe stehen denn auch anderes erwarten, als jetzt die gesamte Schickeria zu verbieten. D a s wundert mich kein bisschen! Das Verhalten der betreffenden Personen während und nach Tat wundert mich dagegen umso mehr.    
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@ Adler-W1l

Klar nimmt der Wurst-Uli das Geld gerne mit, keine Frage. Aber 25 Mio für den Hargreaves halte ich - WM hin oder her - einfach für viel zu viel.
Da müsste er ja 5 mal besser als der Streit sein. OK, das kann man vielleicht nicht wirklich auf diese Art umrechnen, zeigt aber meiner Meinung nach dennoch die fehlende Relation.
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Scheinbar kriegen die auch für ihre Spieler jeden Betrag geboten, den sie haben wollen.

Habe gerade gelesen, dass sich Bayern und ManU über den Wechsel von Hargreaves wohl einig sind. ManU zahlt demnach 25 Mio € + Zuschläge im Erfolgsfall!!! Wo ist denn bitte da die Relation?

Ich verstehe das überhaupt nicht mehr.
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Asche auf mein Haupt  
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Also Du bist für mich die Ausgeburt der Jämmerlich- und Kleingeistigkeit!  

Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie man nach einem Sieg über einen Titelaspiranten und gleichzeitigem gesicherten Klassenerhalt so einen - noch dazu unqualifizierten - Beitrag schreiben kann.

Sicher hat der Oka nicht die beste Saison seines Lebens gespielt, aber es ist nun wirklich nicht so, dass er uns wirklich Punkte gekostet hat. Und wenn, wie willst Du sowas messen? Etwa einfach sagen: "den hätte der Pröll gehabt"?
Jeder macht Fehler - auch ein Pröll - nur leider führen Fehler von Torhütern eben meistens auch zu Gegentoren. Ich kann mich auf jeden Fall an kaum einen Fehler von Nikolov erinnern, der einzig und alleine ihm anzukreiden wäre und der zu einem Tor geführt hat. Sicher gab es Szenen wo er nicht gut "aussah", aber er war in den letzten Spielen eher "unglücklich" - so wie der Wiese gestern - aber dennoch solide. Er hält eben kaum "Unhaltbare" macht dafür aber auch kaum schwerwiegende Fehler.

So und jetzt zum lustigen Teil:

diego79 schrieb:
...wenn ich schon sehe wie der mann rausgeht kommt mir das kotzen! der mann hat einfach angst vor dem gegner und dem ball, speziell gestern...


[/i]aus welcher Szene Du seine "Angst vor Gegner und Ball" gestern rausgelesen haben willst, ist mir total schleierhaft. Denkst Du wirklich, jemand der wirklich Angst vorm Ball hat wird jemals auch nur Towart in der Regionalliga.

diego79 schrieb:
Die eins bis zwei patzer pro spiel kann auch ein alvarez machen....

Davon mal abgesehen, das ein Alvarez auch 3 bis vier Patzer pro Spiel machen kann, frage ich mich wo Nikolov jemals wirklich 2 Patzer (siehe oben: Fehler von Torwarten führen zu Toren) gemacht hat. Außerdem frage ich mich warum Du den Zimmermann nicht spielen lassen willst. Wenn Deine Antwort darauf "man tut auch was für die Jugend" sein sollte; die Eintracht hat bestimmt auch ein paar Talente in der B-Jugend...

diego79 schrieb:
ich behaupte einfach mal, dass wir mit pröll schon längst gerettet wären und nicht erst auf das wunder von der weser warten müssten.
Was soll den der Mist jetzt, erstens kann man das nicht wissen und zweitens ist es ja nicht so, dass sich Friedhelm Funkel statt dem Markus für den Oka entschieden hat.       Ich behaupte einfach mal, das wir schon 3 Mal Meister geworden wären, wenn der Yeboah damals unter Toppmöller die ganze Saison hätte  durchspielen dürfen! Ach so, der war ja verletzt ...

diego79 schrieb:
man kann nicht sagen er hätte gut gehalten, er hat einfach nichts zu halten gehabt. genauso wie gegen bayern und aachen.
Wenn jemand nichts zu halten gehabt hat, kann man sich überhaupt kein Urteil über dessen Leistung erlauben. Er hätte genausogut 3 unhaltbare Freistöße aus dem Winkel fischen können. Nur weil jemand nicht zu halten hatte, hat er noch lange, lange nicht schlecht gehalten. Außerdem hat Oka gegen die Bayern einen von Fink abgefälschten Ball sensationell gehalten und gegen Aachen kurz nach Wiederanpfiff die ebenfalls zweimal sehr gut reagiert.


diego79 schrieb:
ein weiterer beweis ist auch die zahl der führungen die wir im laufe der saison verspielt haben.
Das ist lediglich ein Beweis für Deinen mangelnden Fussballsachverstand und Ahnungslosigkeit. Die Spiele die wir in den Schlussminuten hergegeben haben, haben wir wegen individuellen Fehlern von Feldspielern verloren. Zur Erinnerung, Feldspieler sind die ohne Handschuhe und man findet sie in der Regel über das gesamte Spielfeld verteilt

diego79 schrieb:
seine abschläge landen GRUNDSÄTZLICH beim gegner oder
im aus.
Das ist einfach nicht wahr. Oka hat meines Wissens sogar eine weitaus bessere Quote als Pröll, was seine weiten Pässe und Abschläge angeht. Aber sicherlich ist es einfach schon so lange her, das wir Pröll spielen sehen haben, sodas Dir Deine Erinnerung da einen Streich gespielt hat - wie scheinbar so oft.[i]

Was ich aber ganz und gar nicht verstehe, wie jemand nach dem gesicherten Klassenerhalt und einem Sieg gegen Bremen so einen Thread aufmachen kann. Noch dazu mit lauter aufgewärmten Scheinargumenten die wir hier schon 1.000.000 mal zu hören und zu lesen bekommen haben. Jeder weiß, das Oka wieder ins zweite Glied rückt, wenn der Pröll wieder gesund ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, das Pröll nicht spielen kann, weil er krank ist!!!

Sei froh, dass wir so einen guten zweiten Mann zwischen den Pfosten haben.

Und jetzt noch - bevor Du mich in eine falsche Schublade steckst - ich bin für Pröll im Tor. Sofern er denn spielen kann ...

[/quote]

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Ok, Ok ... also mir ist "krabbelt die Wand rauf" damals als Bremer Spezialität verkauft worden. Ich war mit einem Studienkollegen da, der aus Bremen kommt und der meinte eben, dass es dieses Zeug nur dort gibt. Zumal hat es sich damals eher so angehört, als sei das eine Eigenkreation des Ladens dort.

Aber scheinbar gibt es das ja fast überall ...

Das der Laden eigentlich "Eisen" statt "Eule" heißt kann sehr gut sein, zumal die beiden ja direkt neben einander liegen ... da hat wohl das Zeug, was die Wand hoch krabbelt seinen Anteil an der vorherigen Fehlinfortmation gehabt.  

Vielleicht dann einfach mal das "offene Bein" probieren.
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niederrheiner_adler schrieb:
also ich war auf abschlussfahrt in bremen...in der nähe des bahnhofes (ca.5-10min zu fuß) gibt es ne disco,die "stubu" heißt.kann ich nur empfehlen!geile ischen,gute mucke.nebenan ist noch ein 1euro-pub wo man sich nochn paar jägermeister-cola oder so für nen euro reinzwitschern kann und dann 20m weiter is das stubu...einfach nur ein geiler schuppen um ne nacht durchzufeiern


LOL      

Na gut die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber das Stubu ist der letzte Schuppen überhaupt. Wir sind auch mal da gelandet, weil nichts anderes mehr offen hatte...
Super kitschiges Interieur, Dorfdiscomukke und Mädels mit mehr Schminke im Gesicht als Hautzellen.

Aber bitte, wer gerne in Dorfdiscos ala "WayUp"(Kleinkrotzenburg) seine Wochenenden verbringt, dem gefällt es sicher auch im Stubu.

Ein echter Tip: In der "Eule" - liegt auch im Viertel - was bestellen, was "krabbelt die Wand hoch heißt". Das gibt es echt nur in Bremen - und das ist auch gut so.  
Wer davon zwei Stück trinkt verdient meinen absoluten Respekt!
Die haben dort in der "Eule" sogar noch eine "Spezialität"; diese nennt sich "offenes Bein", aber das wollte von uns dann keiner mehr versuchen.