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Schoppenpetzer

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Sand im Getriebe?
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"So und jetzt wissen wir auch wer Peter Maffay entjungfert hat: es war Dr. Sommer aus der Bravo!"  

Joa! JvL ist schon saulustig! Nicht zu vergessen sein Einkaufserlebnis:

Halt! Das is meins!
Wie? Haben sie das schon bezahlt?
Nein, das ist aber mein Wagen!
Ach, sie glauben, sie habenm den Wagen gekauft für die Mark, die sie da reingesteckt haben?  

Oder der arme Student mit dem Magermilchjoghurt...
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Nordhessen3 schrieb:
Brady schrieb:
Nordhessen3 schrieb:

Amerika?
Ich glaube propain meinte vergleichbare Länder und nicht Amerika....



gut ein Vergleichbares Land fällt mir jetzt. Aber tortzdem ist es schwasinn die Läden länger zu öffnen. Und glaubt ihr das man Abends oder nacht mehr einkauft als tagsüber?


Und weshalb soll man den Leuten dann vorschreiben, wann sie ihren Laden zu öffnen haben und wann nicht? Wenn ein Waschmaschinenverkäufer meint das Geschäft seines Lebens nur zwischen 22:00Uhr und 4:00 Uhr zu machen, dann soll er doch seinen Laden nur in dieser Zeit öffnen.

Im übrigen ist es töricht zu behauoten, die großen Ketten würden davon porofitieren - im Gegenteil. Mit einem so riesigen Geschäft wie Karstadt habe ich x Mitarbeiter zu bezahlen (Ladendedektive, Berater, Kassierer,...). Hinzu kommen die hohen Strompreise (Festtagsbelächtung) und im Winter die Heizungskosten. Kein ökonomischer Filialleiter wird seinen Laden bei dieser Größe nachts auflassen. Die kleinen Geschäfte mit nur 1-2 Mitarbeiter, einer Neonleuchte und einem Heizkörper hingegen können hingegen mit weniger Kunden profitabel arbeiten.
Die Mitarbeiter haben in ihren Tarifverträgen meist geregelt, wieviele Wochenstunden sie arbeiten müssen. Auch die Mitarbeiter ohne Tarifvertrag werden nicht zur 6 Tage durcharbeiten gezwungen werden. Es werden sich genügend Personen freiwillig für diese Nachtschichten finden (Rentner, Studenten, Alleinstehende,...).

Auch wenn  vielleicht niemand die neue Freiheit nutzen würde, so ist es dennoch unmöglich den Geschäftsinhabern die eigenen Öffnungszeiten vorzuschreiben.
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zico_b schrieb:
Nix gegen Euch, aber ich drücke natürlich Palermo die Daumen....halte dann eher die Variante, dass Palermo, Newcastle und wir in die nächste Runde einziehen für - wenn überhaupt - am wahrscheinlichsten.


Ich freue mich schon auf den entscheidenen Treffer von Huggel im Spiel gegen Fener.  
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zwerg_nase schrieb:


hast du dir eigentlich alle meine einträge dazu vorher durchgelesen?
ich will nicht, das du nach meinem mund redest, aber deine argumentationsketten sind zum teil hanebüchen. ist auch egal....
soll ich dir uneingeschränkt recht geben?
wenn das alles immer so vorhersehbar ist, kann es nie zu engpässen kommen. und die gibt es immer noch im maschinenbau....

die "hauptsache mal studieren" studenten in den fächern bwl, jura und sozailpädagogik hab ich schon moniert, falls du das gelesen hast. da gibt es derzeit einen überschuß. und mit dem argument der gebühren und das die studentenanzahl damit in diesen fächern geringer ausfallen würde, kam ich auch schon...

das die allgemeinbildung nur noch mediamarktniveau hat, ist hinlänglich bekannt. in vielen studiengängen ist ein praxissemester gefordert. wer eine ausbildung in der richtung gemacht hat, kann dies anrechnen lassen. der mindestlohn soll die firmen dazu bewegen, das praktikum auch als solches zu sehen und nicht als ersatz für vollerwerbsplätze. das ist der knackpunkt. im ersten ausbildungsjahr bekommt jeder sein gehalt und hat keine ahnung von nix.... nach der argumentation dürfte keine firma einen auszubildenden einstellen....
und studenten werden übernommen? in der FH/ Uni? bei einer ausbildung bekommst du gesagt, du sollst nach der prüfung zu einer anderen firma wechseln, sonst bist du in deiner ausbildungsfirma immer der "stift".

und das ausweichen auf die praktika resultiert aus der allgemeinen schlechten lage auf dem arbeitsmarkt. da arbeiten lieber einige für lau als auf der straße zu sitzen... und graben sich selbst damit das wasser ab.  


Ja, ich habe alle Beiträge gelesen. Um so mehr wundert es mich, daß du bei mir fast auf Fundamentaloppositionskurs gehst (zumindest kommt es mir so vor), obwohl wir uns gar nicht so sehr unterscheiden.
Die Vorhersehbarkeit ist zwar eingeschränkt, aber dennoch keine Lotterie. Wenn ein Politiker sagt, daß alle jungen Leute IT-Spezialisten werden sollen, dann würde mich dies zumindest schon mal abschrecken. Ein Numeros Clausus sagt auch schon öfters aus, wie es um den Studiengang bestellt ist. Sollte der Ansturm auf dieses bestimmte Fach abflauen, sinkt dieser auch schließlich wieder.

Was das Thema Berufsausbildung angeht (ist allerdings schon off-topic), so finde ich, daß es unseren Azubis "verdammt gut geht".

Daß Praktika anstelle von Vollzeitarbeitsplätzen entstehen, ist und sollte die Ausnahme einiger "schwarzer Schaafe" bleiben. Solche Betriebe gehören an den Pranger gestellt.

Daß die Arbeitsmarktmisere unser Grundproblem ist, habe ich auch schon gesagt. Sollte sich die Lage dort besser, dann bräuchten Absolventen auch keine Praktika zu machen. Somit würde ein Mindestlohn unsinnig werden, da keine Studenten mehr "mißbraucht" werden. Zudem würdest du die ganzen ehrlichen Arbeitgeber mitbestrafen.

pipapo schrieb:
Wenn du schon so fragst:
Nein, beides mit Allgemeinplätzen belegt worden.

Bitte nochmal richtig.


Pauschal lässt es sich sicherlich nicht sagen, aber es gibt schon einige "chronisch kranke" Fächer, wo die Übernahmequoten dauerhaft nicht sonderlich hoch sind (<50%), bzw. die Anzahl benötigter Fachkräfte gering ist. Bei Studiengängen wie Politikwissenschaften und International Affairs ist zumeist ein Parteibuch vonnöten, um übernommen zu werden. Daß Politiker selten nach Kompetenz einstellen, dürfte bekannt sein.

Ich empfehle mittel- bis langfristig den UNIspiegel im Auge zu behalten, da dort ab und zu die einzelnen Studiengänge mit ihren Übernahmequoten bekannt gegeben werden.
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pipapo schrieb:
Schoppenpetzer,
du wurdest schon 2 Mal gebeten, zu erklären was in deinen Augen sinnvolle Studiengänge sind.
Wärest du so nett, es uns dann tatsächlich mal zu erklären?

Zudem mag es bei Praktika nebensächlich sein, ob du bereits Erfahrung im Berufsleben sammeln konntest. Bei einer tatsächlichen Festeinstellung sieht das ganz anders aus.



Schoppenpetzer schrieb:
Was meine Auswahl an Studiengängen betrifft, so kann man sicherlich darüber streiten, aber ich sehe es wie ein anderer hier im Forum (DA?). Man sollte nicht nur nach seinem Lieblingsberuf streben, sondern auch etwas auf die Zukunftsperspektiven in diesem Bereich achten.



Dorteweiladler schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Ein junger Rechtsanwalt bekommt heutzutage in Frankfurt als Berufsanfänger ca.
2.500,- € brutto. Das ist etwa so viel, wie die Kassiererin im Aldi.


Tja, das ist dann der Moment, wo es bei dem Studienanfänger eigentlich *klick* machen sollte ... uind wo ich mich frage, warum ich so ein sinnloses Studium eigentlich finanzieren soll.

Um bei dem Beispiel zu bleiben, warum eigentlich soll die Gesellschaft (also ich) jemandem seinen Traumjob finanzieren nur weil er als Kind Petrocelli so toll fand? Sollten die jungen Leute nicht eher das machen, was gebraucht wird?



Schoppenpetzer schrieb:
In den Anzeigen steht viel! Wenn ein Arbeitgeber auf einen Bewerber warten möchte, der alle Anforderungen erfüllt, dann wird er bis zu seiner Rente warten können. Genommen wird derjenige, der die meisten der gewünschten Anforderungen erfüllt. Arbeitserfahrung ist wichtig, aber nicht ausschlaggebend.


Beantwortet?
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Schobberobber72 schrieb:
Jetzt lass mal wieder gut sein. Oder hast Du noch nie irgendwo alkoholbedingt hingekotzt??? Muss nicht sein, ist unschön, passiert aber! Mit der Erziehung hat das aber wohl herzlich wenig zu tun!


Bin ich päpstlicher als der Ratze? Ich habe zumindest nicht in der Gegenwart von anderen Leuten und vor allem auf andere Leute gekotzt. Was mich stört ist diese freche Art "Och ist ja nichts passiert". Da fehlt es an jedem Unrechtbewusstsein (auch wenn er es nicht war) - eine weit verbreitete Krankheit in der heutigen Gesellschaft.
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Gentleman schrieb:
NDA schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
In Bremthal auf der großen Wiese (wo heute das Neubaugebiet steht) hört dich niemand schreien! Muahahahaha!


Tja, ist ein echtes Dreckskaff dieses Bremthal, binde in einfach an Kürbiswagen gegenüber vom Tengelmann, da ist ebenfalls nie jemand. Muahahahahaha

Nachbarschaftliche Grüße


Eppstein-Bremthal?
Da fahre ich regelmäßig mit dem Zug vorbei.
Habe ich da schonmal jemanden aussteigen sehen...?


Bremthal hat keinen Bahnhof!!!!!!!!!!!!!! ,-)
Daß ist so, als wenn du sagen würdest in Oxxenbach gebe es Fußball zu sehen.

Elendes Neidvolk dort! Nur weil wir einen haben und die laafe mussten. Ich bin immer noch der Meinung, daß die Schule zu uns gehört...
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teezwetschge schrieb:
Hä? Du weißt nicht wirklich, wie das momentan mit festen Arbeitsplätzen ist, oder? Mancheiner ist froh nach dem Studium wenigstens einen Praktikumsplatz zu bekommen, da keiner Absolventen direkt nach dem Abschluss einstellen will. Da ist meist die Rede von 2-3, meistens sogar von 5 Jahren Berufserfahrung...und Praktikum wird ja eigentlich nicht als Arbeitserfahrung angerechnet....ein Teufelskreislauf!


In den Anzeigen steht viel! Wenn ein Arbeitgeber auf einen Bewerber warten möchte, der alle Anforderungen erfüllt, dann wird er bis zu seiner Rente warten können. Genommen wird derjenige, der die meisten der gewünschten Anforderungen erfüllt. Arbeitserfahrung ist wichtig, aber nicht ausschlaggebend.

Bitte? Was ist nach deiner Ansicht ein akzeptables Studium? Gerade solche Studienfächer oder solche Absolventen sind für ein Land wichtig , um beim internationalen Wettbewerb mit halten zu können. Forschung = Zukunft!


Schoppenpetzer schrieb:
Was meine Auswahl an Studiengängen betrifft, so kann man sicherlich darüber streiten, aber ich sehe es wie ein anderer hier im Forum (DA?). Man sollte nicht nur nach seinem Lieblingsberuf streben, sondern auch etwas auf die Zukunftsperspektiven in diesem Bereich achten.


Du wirst nicht leugnen können, daß es Berufe gibt, die nicht gerade eine permanent hohe Nachfrage haben. Ich rede ja auch nicht vom Abschaffen. Nur gibt es in einigen Studiengängen viel zu viele Absolventen.

Nur zu...sag es mal unseren Politikern. Die sind bestimmt dankbar über jeden Ansatz oder gar Lösung!


Ich sage es ihnen zur jeden Wahl - auf mich hören tut keiner (ist ja schließlich auch die Mehrheit, die es anders sieht).

zwerg_nase schrieb:
@ schoppe

das mit dem absetzen von chihuahua meinte ich bitterernst.
es gibt zyklische wellen im bedarf an bestimmten berufen. früher wurde lauthals gemault, es gäbe zu viele maschinenbauingenieure... heute fehlen sie. weil es keiner mehr studierte. wer heute maschinenbau studiert hat seinen arbeitsplatz sicher.
außerdem kommt auch die realität hinzu. frag mal bei hauptschülern auf einer gesamtschule nach, was sie werden wollen.... da kaippst du aus den latschen. fernab jeglicher realität.
du bewertest gerade andere studiengänge nach deinem gusto. ob da zur zeit ein überangebot herrscht oder nicht, blendest du aus. in ein paar jahren kann sich das schlagartig ändern, dann werden fachkräfte händeringend gesucht und man versteift sich wieder auf indische spezialisten....

die fertigen studenten sitzen zum teil auf den praktikumsplätzen, da sie sonst keine möglichkeit bekommen, überhaupt in die sparte reinzukommen. die noch studierenden belegen die restlichen plätze und blockieren somit eine festanstellung. aus kostengründen. das ist das hauptargument.
der mindestlohn für praktikanten soll es für firmen uninteressant machen, diese als ersatz für vollzeitkräfte einzusetzen. du kannst es auch sklavenarbeit nennen.

und deine haltung gegenüber liberalen familien und dem alkoholkonsum der kinder ist übertrieben..... mehr sag ich dazu nicht mehr.


Laß doch bitte dieses albernen Hundessen beiseite. Nur weil ich nicht nach deinem Mund rede, habe ich noch lange nicht unrecht. Natürlich gibt es große Schwankungen in der Nachfrage, die sind aber größtenteils vorhersehbar (wann ungefähr gehen wieviele XY in Rente(Pension). Mein Vater hat Chemie studiert, als die Nachfrage nach Chemikern gering war - als er fertig war, konnte er sich die Firma aussuchen. Ich studiere mit Logistik sogar einen Bereich, der eine permanent hohe Nachfrage an Arbeitskräften hat, da kaum eine Hochschule Logistik als Studiengang anbietet. 99% aller Absolventen bei uns finden eine Anstellung. Das große Problem liegt doch darin, daß viele gar nicht wissen, was sie studieren sollen. Dann  geht das nach dem Moto:"Ich weiß nicht was ich machen will, also studiere ich BWL!". Bei Studiengebühren würde dieses Heer schon mal viel kleiner werden, bzw. sich besser verteilen.
Was die Forderungen und Anforderungen unserer Schüler (ich nehme da keinen aus) angeht, weiß ich was Sache ist. Ich habe bei meinen Praktika erlebt, was teilweise für Hohlköppe herumlaufen. Einfachstes Allgemeinwissen, Grundrechenarten, Englisch- und Deutschkenntnisse - ein Witz.

Ich musste ein dreimonatiges Praktikum absolvieren, bevor ich mich zum Studiengang einschreiben durfte. Sollte es einen Mindestlohn für Praktikanten geben, dann hätte mich ohne Vorkenntnisse keine Firma übernommen - Teufelskreis? Das Grundproblem ist doch, daß die Studenten nicht übernommen werden (da sind wir uns ja wohl einig), denn dann müssten sie nicht auf Praktika ausweichen.
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adlerkadabra schrieb:

schoppenpetzer schrieb:
Daß dies in Deinem Alter mehr mit Abrackern und Mühen verbunden zu tun hat, als mit Bequemlichkeit, ist mir klar...   ,-)


nun, im gegensatz zu den trägen räkeleien in schwülen, vom betäubenden duft schwerer parfums und opiumdampf geschwängerten atmosphären einschlägiger orientalischer etablissements, monsieur le frechdachs, darf ich von mir behaupten, den einschlägigem anforderungen dessen, was im schwäbischen gemeinhin als "leistungsschau" bezeichnet wird, bislang allzeit gerecht geworden zu sein. und noch was. hoffen sie nicht auf etwaige altersschwerhörigkeit meinerseits. ich krieg noch alles mit. mein ohrgasmus ist tadellos. unbedingt den text noch kontrollieren. wo zum teufel ist meine nahsichtbrille? ach nee, aufstehn ist jetzt zu anstrengend.


Ach ja...die gute alte Zeit..............als die Frauen noch sowas trugen:  

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zwerg_nase schrieb:
tube is en teletubbie und kein schwein....


Ich habe keinen anderen zum Dissen gefunden oder wolltest du dich freiwillig zur Verfügung stellen?  
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Brady schrieb:
Rheinadler schrieb:

Es war *trommelwirbel* der Ich-hauch-den-Ball-fünf-Meter-vor-dem-leeren-Tor-nur-mal-so-ein-bisschen-an Pavel K. oder P. Kryszalowicz.
   



Also so schlecht habe ich den nicht gefunden. Hat ja bis zu seiner Flaute oft genug getroffen. Da haben schon ganz andere Graupen bei uns gespielt. Hätte Schaub (RIP) damals das Tor net gemacht, dann würde er warscheinlich jetzt hier genannt werden.  
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Swartzyn schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
[ Sag mal tickst du noch ganz richtig? Was ist denn bei deiner Erziehung falsch gelaufen?
]  


und nur weil ich da eine andere Meinung als du habe, gibt dir das noch lange nicht das Recht weder mich noch meine Eltern anzugreifen. Soviel zu dem Thema Erziehung.... man man man Menschen gibts..


Erziehung geht zwar größtenteils vom Elternhaus aus (sollte zumindest), aber nicht nur. Wer versagt hat, kannst du ja am besten beantworten. Du redest hier mit einem Achselzucken. Es gibt gewisse "ungeschriebenen Gesetzte", z. B. Man ißt am Tisch nicht mit den Fingern (es sei denn, es handelt sich um Fingerfood). Kotzen ist kein normales Verhalten. Wenn man krank ist, dann merkt man sowas meist schon vorher. Ich denke aber daß es sich hierbei um einen alkoholisierten Fan handelte.
     
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zwerg_nase schrieb:
ach....

wählen zwischen gebratenem huhn oder schwein... da braucht man nen pass?    



Brady und Tube gabe ich hier noch nicht auf der Karte gefunden!
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Swartzyn schrieb:
Naja so wild ist dass mit dem Kotzen doch auch wieder nicht. Sei doch einfach froh dass du nicht angekotzt wurdest und eigentlich fande ich jetzt nicht dass Bochum irgendwie schlimmer war als ein anderes gewöhnliches Auswärtsspiel.  


Sag mal tickst du noch ganz richtig? Was ist denn bei deiner Erziehung falsch gelaufen?
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zwerg_nase schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:
Absurdistan?


ich glaub da lebst du zur zeit....

willst du einen selektiven mindestlohn einführen? den preis drücken die studenten/ praktikanten nur dann, wenn sie ein niedriges angebot annehmen. du glaubst doch nicht, das ein student freiwillig für 30 - 40 stunden 200,- auf die hand haben will. da bietet sich keiner stark an. die plätze werden angeboten und dankend angenommen. und einzelne studiengänge als schrott zu bezeichnen halte ich an deiner stelle für sehr gewagt. jedem das seine. aber ein germanisitkstudent macht kein praktikum in einem architekturbüro.
und der vergleich mit den alcopops hinkt. der mißbrauch durch jüngere wurde dadurch eingedämmt. auch wenn die legal das zeug nicht trinken durften. trotzdem wurde das zeug an die verkauft.  


Ich will überhaupt keinen Mindestlohn einführen. Nur haben fertige Studenten nichts in Praktikas verloren. Ich möchte nach meinem Studium in Lohn und Brot.
Was meine Auswahl an Studiengängen betrifft, so kann man sicherlich darüber streiten, aber ich sehe es wie ein anderer hier im Forum (DA?). Man sollte nicht nur nach seinem Lieblingsberuf streben, sondern auch etwas auf die Zukunftsperspektiven in diesem Bereich achten. Komischerweise schreien diejenigen am lautesten gegen Studiengebühren, die die absurdesten und ungefragtesten Studiengänge belegen. Meine Schwester hat "International Affairs" studiert und findet keinen Job. Jeder in meiner Familie hat ihr davon abgeraten, da man dort ohne "richtiges" Parteibuch kaum Aussichten auf einen Job hat.

Warum muß ich dann als Ü18 diese Abgabe zahlen? Die Ursache liegt doch tiefer, als daß Jugendliche Alcopops kaufen wollen. Mal ist das Elternhaus zu "liberal", mal der Freundeskreis falsch. Der Verkäufer muß bestraft werden, daß er das Zeug an diese verkauft - nicht der normale Ü18. Zudem sind die Absatzzahlen unnütz. Klar hat die Anzahl an verkauften Alcopos nachher abgenommen. Wie sieht es mit der Zahl an verkauften Wodkaflaschen aus?  ,-)
Früher wurde das Zeug selber hergestellt (mit deutlich härterer Alkoholmischung). Du wirst nur einen Ausweicheffekt "back to the roots" feststellen. Aber gegenseitiges Schulterklopfen nach Veröffentlichungen "falscher" Zahlen ist seit jeher in der Politik gang und gebe.
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ZoLo schrieb:
Da der Tisch wohl mittlerweile abgebaut sein dürfte, die Leute (hoffentlich unverletzt) wieder zuhause sein sollten, könnten doch so langsam mal irgendwelche Erlebnisberichte hier auftauchen, oder?



Maxfanatic schrieb:
Wir könnten uns gemeinsam betrinken


 Die brauchen noch etwas!
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zwerg_nase schrieb:

herrgott, als jobersatz sieht das sicher kein student, aber die firmen. die leisten sich dann lieber zwei praktikanten als einen ausgebildeten. die sehen praktikanten als billige arbeitskräfte. und wie willst du so was durchbrechen? die studenten müßten dafür einen mindestlohn bekommen. da muß eine klare trennung zwischen praktikum und arbeitsverhältnis geschaffen werden. es reicht, wenn man sieht, das bei architekten ein AIP angeboten wird. das ist die abkürzung für arzt im praktikum. warum das plötzlich auf die architekten heruntergebrochen wird, versteht keiner. bei den firmen muß das umdenken anfangen.  


Wenn sich die fertigen Studenten so stark bei mir anmbieten, dann nehme ich die doch gerne. Es darf nicht sein, daß ferige Absolventen ein Praktikum machen - die sollen sich um einen festen Arbeitsplatz kümmern. Ich darf halt nicht so einen Schrott wie Germanistik, Theoretsche Kernphysik und "International Affairs" studieren ("Master of Bullshit" ). Wie Arbeitsplätze entstehen ist ein ganz anderes Thema. Nur warum sollen Praktika-Mindeslöhne für Personen eingeführt werden, die gar kein Praktikum machen sollen? Dies ist wie mit den Alcopops! Da wird eine Sonderabgabe eigeführt, damit Personen vom Genuß abgeschreckt werden, die das Zeug gar nicht legal trinken/erwerben dürfen. Absurdistan?
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zwerg_nase schrieb:
kommt durch die unbezahlten praktika die du machst....

wieso braucht eine chinesin einen deutschen reisepass?


1. Ist dieses hier sogar bezahlt (habe ich aber erst hier erfahren)!
2. um wählen zu gehen!  ,-)
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Xmal-Frankfurt schrieb:
Schoppenpetzer schrieb:

Also in meiner Jugend wurden solche Schwachmaten einfach an den Baum gebunden und "vergessen".    


Wie alt bist Du wirklich?  ,-)
 


Also meinem Gefühl nach, gehe ich stramm auf die 30 zu.  
Ich rede von meiner Kindergarten- und Grundschulzeit. War immer recht lustig. In Bremthal auf der großen Wiese (wo heute das Neubaugebiet steht) hört dich niemand schreien! Muahahahaha!