
SemperFi
32370
@Wuerzi
Das Problem ist, daß man für neue Produkte eben Designer, Fabrikationsvorlagen etc benötigt.
Bei Star Wars wusste man vorher, daß man Millionen potentieller Kunden hat.
Für 500 Leute extra Pfefferstreuer designen ist einfach absolut unrentabel.
Um die Situation natürlich genau zu kalkulieren, müsste man zb einfach mal wissen, wie oft sich Teddys etc. verkaufen.
Im Bereich Shirts und Pullis sollte man da schon flexibler sein.
Vom reinen Fanaufkommen dürften wir auch nur Platz 10 oder 11 in Deutschland belegen, wenn überhaupt.
Ne Studie wäre da vielleicht angebracht und die Eintracht hat doch bestimmt ein paar Praktikanten, die das mal durchziehen könnten
Das Problem ist, daß man für neue Produkte eben Designer, Fabrikationsvorlagen etc benötigt.
Bei Star Wars wusste man vorher, daß man Millionen potentieller Kunden hat.
Für 500 Leute extra Pfefferstreuer designen ist einfach absolut unrentabel.
Um die Situation natürlich genau zu kalkulieren, müsste man zb einfach mal wissen, wie oft sich Teddys etc. verkaufen.
Im Bereich Shirts und Pullis sollte man da schon flexibler sein.
Vom reinen Fanaufkommen dürften wir auch nur Platz 10 oder 11 in Deutschland belegen, wenn überhaupt.
Ne Studie wäre da vielleicht angebracht und die Eintracht hat doch bestimmt ein paar Praktikanten, die das mal durchziehen könnten
zu seiner Spielphilosophie gehören aber noch 2 Faktoren:
1. Spieler, die diese entsprechend umsetzen können
2. Gegner, die es zulassen, daß man diese Philosophie umsetzt
Es hat ja Gründe, warum immer wieder Aufsteiger erst überraschen, aber dann je länger man in der ersten Liga dabei wird, eben jene zuerst erfolgreichen Taktiken neutralisiert werden.
Ajax hat ja nicht irgendwann beschlossen, daß ihr Konzept ab Tag X nichts mehr einbringt.
Nur sitzen halt bei den gegnern auch Leute, die sehen, was passiert und stellen die Mannschaften entsprechend ein.
In Madrid hat man ja nicht aktiv die Losung ausgegeben sich von Barcelona überholen zu lassen und im eigenen Stadion abgeschlachtet zu werden.
Hier wird diskutiert, als ob man Laborbedingungen hätte, wo sich die äußeren Umstände nicht mind. 34 Mal pro Saison ändern.
Wo man nur sagen müsste: Wir arbeiten ab jetzt mit Konzept X und eine gute Umsetzung wäre unabwendbar.
Da kann ich wirklich nur wieder und wieder auf Löwen und KSC und auch uns unter Octagon verweisen, wo man Konzepte von vorne bis hinten hatte und alle 3 endeten in Abstiegen und finanziellen Katastrophen.
Mich erinnert das an meine zeit als Student, 10 Studenten frisch von der Schule diskutierten ewig, wie man was am besten zum grillen aufstellen sollte, bis die fertig waren, hatten ein Freund und ich schon alles aufgebaut, den grill angeworfen und die ersten Gäste begrüßt.
Und beim Grillen wurde dann 2 Stunden über Kobesteaks philosophiert, nur bezahlen konnte und wollte das keiner.
1. Spieler, die diese entsprechend umsetzen können
2. Gegner, die es zulassen, daß man diese Philosophie umsetzt
Es hat ja Gründe, warum immer wieder Aufsteiger erst überraschen, aber dann je länger man in der ersten Liga dabei wird, eben jene zuerst erfolgreichen Taktiken neutralisiert werden.
Ajax hat ja nicht irgendwann beschlossen, daß ihr Konzept ab Tag X nichts mehr einbringt.
Nur sitzen halt bei den gegnern auch Leute, die sehen, was passiert und stellen die Mannschaften entsprechend ein.
In Madrid hat man ja nicht aktiv die Losung ausgegeben sich von Barcelona überholen zu lassen und im eigenen Stadion abgeschlachtet zu werden.
Hier wird diskutiert, als ob man Laborbedingungen hätte, wo sich die äußeren Umstände nicht mind. 34 Mal pro Saison ändern.
Wo man nur sagen müsste: Wir arbeiten ab jetzt mit Konzept X und eine gute Umsetzung wäre unabwendbar.
Da kann ich wirklich nur wieder und wieder auf Löwen und KSC und auch uns unter Octagon verweisen, wo man Konzepte von vorne bis hinten hatte und alle 3 endeten in Abstiegen und finanziellen Katastrophen.
Mich erinnert das an meine zeit als Student, 10 Studenten frisch von der Schule diskutierten ewig, wie man was am besten zum grillen aufstellen sollte, bis die fertig waren, hatten ein Freund und ich schon alles aufgebaut, den grill angeworfen und die ersten Gäste begrüßt.
Und beim Grillen wurde dann 2 Stunden über Kobesteaks philosophiert, nur bezahlen konnte und wollte das keiner.
Maggo, sei mir nicht böse, aber Du wirst Deinen bekannten bestimmt nicht Deine Ansichten vorenthalten und sie natürlich entsprechend beeinflussen (gewollt oder ungewollt).
Aber man kann und darf doch nichts versprechen, was einfach der Realität wiederspricht.
Du hast Hoffenheim angeführt wegen 2ter Saison und so, aber trotzdem wurden da 175 Mio. in die Infrastruktur investiert.
Wie weit müssen wir bei der SGE zurück gehen um auf diese Summe zu kommen (Selbst wenn man das Stadion rausrechnet, dürften das Jahrzehnte sein)
Natürlich sollte man in so einem Stadion international spielen, das gilt aber für
Hamburg, Bayern, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Nürnberg, Gladbach, 1860 und und und und...
Und wie üblich, wenn man zusammenzählt, wer alles müsste, stellt man fest, daß 5 Plätze schnell belegt sind und mind. 10 tolle Stadien eben keinen internationalen Fussball sehen werden.
Oder meinst Du Deine Werder Freunde werden Allofs überreden nur noch Mist zu bauen, damit Werden keinen der vorderen Plätze mehr belegt?
Ich bezweifle das stark.
Du fokussierst Dich viel zu stark auf die Eintracht, ohne Rücksicht, daß auch woanders nicht geschlafen wird, außer Du kannst Krumen finden, die in Deine Argumentation passen.
Ibisevic war Rangnick nicht stark genug um Stamm in Liga 2 zu sein, trotzdem wird der immer als Musterbeispiel rausgekramt.
Sorry, ohne Ba's und Obasis Abwesenheit, wäre der nie zu diesem Lauf gekommen.
Bei FF würde man sagen, daß der zu seinem Glück gezwungen wurde (Russ).
Bei Rangnick ist es auf einmal die tolle Philosophie.
Sorry, der predigt seit 3 Jahren, daß er der Star ist, alles nur sein Verdienst, nebensächlich ist, wer spielt und jetzt kommt die Quittung.
Aber man kann und darf doch nichts versprechen, was einfach der Realität wiederspricht.
Du hast Hoffenheim angeführt wegen 2ter Saison und so, aber trotzdem wurden da 175 Mio. in die Infrastruktur investiert.
Wie weit müssen wir bei der SGE zurück gehen um auf diese Summe zu kommen (Selbst wenn man das Stadion rausrechnet, dürften das Jahrzehnte sein)
Natürlich sollte man in so einem Stadion international spielen, das gilt aber für
Hamburg, Bayern, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Nürnberg, Gladbach, 1860 und und und und...
Und wie üblich, wenn man zusammenzählt, wer alles müsste, stellt man fest, daß 5 Plätze schnell belegt sind und mind. 10 tolle Stadien eben keinen internationalen Fussball sehen werden.
Oder meinst Du Deine Werder Freunde werden Allofs überreden nur noch Mist zu bauen, damit Werden keinen der vorderen Plätze mehr belegt?
Ich bezweifle das stark.
Du fokussierst Dich viel zu stark auf die Eintracht, ohne Rücksicht, daß auch woanders nicht geschlafen wird, außer Du kannst Krumen finden, die in Deine Argumentation passen.
Ibisevic war Rangnick nicht stark genug um Stamm in Liga 2 zu sein, trotzdem wird der immer als Musterbeispiel rausgekramt.
Sorry, ohne Ba's und Obasis Abwesenheit, wäre der nie zu diesem Lauf gekommen.
Bei FF würde man sagen, daß der zu seinem Glück gezwungen wurde (Russ).
Bei Rangnick ist es auf einmal die tolle Philosophie.
Sorry, der predigt seit 3 Jahren, daß er der Star ist, alles nur sein Verdienst, nebensächlich ist, wer spielt und jetzt kommt die Quittung.
big_strider schrieb:
Für mich ist deren auftreten in der Hinrunde nicht zwangsläufig ein Grund von dort irgend etwas zu kopieren.
Ob das Team von Hopp sooooo teuer war oder nicht ist doch reine Spekulation.
Fakt ist (sic!), daß man zB an Eduardo dran war, aber bei den abgerufenen gehaltswünschen nicht mitgehen konnte.
Und wenn selbst ein Hoeneß sagt, daß man nicht bereit ist die gezahlten Gehälter zu überbieten, dann sollte da was dran sein.
Das Beispiel MLS zeigt doch, daß das Gesamtpaket, welches Spieler erhalten nicht zwingend nur über den Verein läuft.
Wenn man Spielern zB gewisse vermarktungsrechte abtritt, dafür weniger Gehalt zahlt, dann sind das weniger Einnahmen, bei geringeren Ausgaben.
Inwieweit Spieler/Berater evtl bei Weiterverkäufen noch Geld bekommen, wie hoch evtl. Prämien sind etc. ist für Außenstehende schwer zu erfassen.
Von den allseits bekannten Handgeldern mal gar nicht angefangen.
Ich werde mal versuchen meine Sicht der Dinge Punkt für Punkt darzulegen, vielleicht liefert es ja den einen oder anderen Denkanstoß.
Wenn man trockener Realist ist, dann bleibt nur eine Antwort:
Kurzfristig so gut wie gar nicht.
Mittel- und langfristig könnte man versuchen durch den Status der Seriösität, eben für die unzähligen Firmen im Rhein.Main gebiet als Partner interessant zu werden, denen aktuell dieses Image abgeht.
Leider gibt es neben Fraport so gut wie keine lokale Größe, die irgendwelches Interesse an der SGE je gezeigt hat, hier besteht leider eine massive Diskrepanz zwischen Fanwahrnehmung und gegebener Realität.
Die Unternehmen, die bis vor kurzem noch über massive gelder verfügt hätten, sprechen nunmal eher eine Zielschicht an, die mit dem produkt Fussball an sich nichts zu tun hat.
Durch den Event 2006 wurde dies zwar aufgeweicht, aber Hoffnungen auf die wirklich potenten Einzelunternehmen zu setzen, ist illusorisch.
Da müsste schon eine regelmäßige CL Teilnahme her um aus solchen Quellen Summen zu generieren, die aber notwendig wären im Vorfeld um eben dorthin zu gelangen.
Es muss also ein massives Klinkenputzen betrieben werden. Konzepte, die den Partner SGE für Klein- und Mittelstandsbetriebe hochgradig interessant machen, für Summen, die in den aktuellen Zeiten allerdings erschwinglich ist.
Wir müssen mit Masse Klasse finanzieren, hierfür sind allerdings innovative Konzepte und Strategien gefragt, inwieweit diese betrieben werden und/oder vorliegen weiß ich leider nicht.
Hier ist leider auch die absolut unterirdische Verfassung des HR ein massiver Hemmschuh, denn anstatt dort in attraktiven Sendungen sich präsentieren zu können (gilt btw. für alle Vereine der Umgebung) ist man auf dem hinterletzten Sendeplatz, mit dem schlechtesten Sportformat aller Dritten geschlagen.
Nun wird auch noch Maintower angegangen und sollte das wirklich abgeschafft werden, geht jede regionale Fernsehpräsenz gegen 0.
Hier sollte die SGE Geld in die Hand nehmen und ein eigenes Format produzieren, eventuell könnte man über den HFV ja die größeren vereine an einen Tisch bringen und eine Cooperation starten um dem Fussball in Hessen eben jene für regionale Sponsoren wichtige Darstellung im Fernsehen zu verschaffen.
Denn trotz aller miserablen Formate, so hat der HR immer noch beachtliche Quoten bei den Zuschauern, die nunmal viel geld und viel zeit haben (kein Vorwurf an unsere Rentner, die sich dies hochverdient haben)
Dies führt nämlich zum nächsten Punkt im Kapital dem merchandising.
Vereine wie Bayern, BvB oder S06 könnten Kotztüten in Vereinsfarben rausbringen, es wäre rentabel.
Hier kommt die nächste Diskrepanz zwischen Fanwahrnehmung und trauriger Realität, denn wir mögen einen harten und treuen Stamm haben, allerdings (wie bereits letztens von mir ausgeführt) sind wir was das Gesamtvolumen an Fans angeht nicht gerade gesegnet.
Da ist es wirklich eine Kunst Produkte zu platzieren, die eine hohe Rentabilität abgeben, zumal es letztlich egal bleibt, da wir keine Millionen SGEler in der Republik sitzen haben, die allein durch Trikotkäufe irgendwas finanzieren könnten (auch hier müsste erst längerfristiger nationaler und internationaler Erfolg her um eine solche Basis aufzubauen, wieder beißt sich die Katze in den Schwanz)
Aber selbst wenn wir das beste Merchandisingpaket der Welt hätten, genug Geld um irgendwelche genialen Konzepte umzusetzen, käme auch dabei nicht rum.
Es bleibt nur eines, harte ehrliche Arbeit.
Klinken putzen, um Partner werben, versuchen die mediale Präsenz der SGE zu verbessern.
Aber alles sind Konzepte, die nicht von heute auf morgen greifen.
Und ein erneutes aber, wir sind inzwischen ein seriöser Name, vor 5 Jahren war dem nicht so und genau diesen Weg müssen wir weiter gehen.
Und wenn es nochmal 5 bis 10 Jahre dauert, es muss der Tag kommen, wo ein Unternehmen Nachteile auf dem (zumindest regionalen) Markt hat, weil sie eben nicht mit der SGE zusammenarbeiten. (Wobei eine parallele sportliche Entwicklung nunmal Pflicht ist)
Ich würde zudem versuchen als Sportunternehmen irgendwie mit der Business School und dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften der JWG Uni eine Zusammenarbeit aufzubauen (Praktika, Seminare, ganz egal, HB mal als Gastredner ist bestimmt interessant wenn er über die Beziehungen BuLI Verein und Sponsoren und Vorteile für beide Seiten berichtet), dort entstehen die Manager von morgen, in 20 Jahren sind das die Entscheider, wohin Sponsorengelder fließen und wie die Uni Frankfurt nun versucht Sudenten auch nach ihrem Studium ihrer Universität verbunden zu machen, so muss Eintracht Frankfurt vielleicht versuchen in den Köpfen dieser Jungs und Mädels einen Platz zu schaffen.
Extrem langfristig, aber es könnte sich lohnen.
Köln hat die Sporthochschule direkt vor der Tür, das nutzen die.
Inwieweit die Sportstudenten Frankfurts Möglichkeiten haben wie in Köln, weiß ich leider nicht (in Erinnerung an die damaligen Sportstätten der BuJu-Spiele fließt da nicht viel)
Ich halte nicht viel davon irgendwelche Exspieler in Rollen zu pressen, nur aufgrund ihrer Herkunft, hier muss über kurz oder lang massiv investiert werden.
Man muss Kontakte aufbauen und pflegen, Leverkusen hat Jahre benötigt, die werden wir auch brauchen und Geld.
Aber jedes Jahr Bundesliga, jeder vertrag, jedes Gespräch bringt uns hier voran.
Im Optimalfall entwickelt ein Verantwortlicher ein entsprechendes Konzept (besser gut geklaut, als schlecht selber gemacht) welches dann regional umgesetzt wird.
Ich glaube die Ansätze sind gut (speziell wenn man überlegt wie wir noch unter Reimann den Kader zusammenstellen mussten)
Und auch hier bleibt nur langfristige harte Aufbauarbeit oder massiver Geldeinsatz um Strukuren zu kaufen anstatt sie aufzubauen.
Ein Fjörtoft verdient ganz gut in Norwegen, für ein paar Euro setzt der sich nicht hin und beobachtet Einzelspieler und bewertet diese wenn er als Co-Kommentator das X-fache fürs fachsimpeln bekommt.
Bei aller Begeisterung über den Beginn des Baus des Jugendzentrums, es ist Mittelmaß im vergleich zu anderen.
Alleine hier müssten anstatt 1,5 Mio. mind. 15 Mio. fließen um nicht nur 5 sondern 15 Jungprofis alles zu bieten.
Letztendlich muss man sich hier aber wirklich entscheiden, gibt der profibereich ein Konzept vor oder erabeitet der eV ein Konzept aus dessen Ergebnissen sich dann die AG bedient.
Vorteil des eV Konzepts ist, daß der Trainer der Profis egal ist, Nachteil ist die nicht vollständige Bindung und auch die Limitierung der möglich Zuschüsse.
Auch hier ist noch viel langfristige Arbeit notwendig, die zwar in Angriff genommen ist, aber (machen wir uns nichts vor) noch in den Kidnerschuhen steckt.
Auch hier braucht es eines, nämlich Geld.
Es müssen die besten Trainer, die besten Betreuer, das beste Alles her.
Wenn immer ein Talent in Hessen (oder Umgebung) auftaucht muss die Qualitativ beste Option Eintracht Frankfurt sein, aber auf einem Standard, wie ihn Gladbach zB bietet.
Hier kann man aber erst wirklich anfangen zu philosophieren, wenn der Rahmen steht und nicht erst angefangen wurde gebastelt zu werden.
Da habe ich zuwenig Einblick, da halt ich mich raus.
Wenn freiburg Geld gehabt hätte, wären diese auch ein anderes Konzept gefahren.
Das Motiv kann und darf nur sein, daß es in dieser Region nur die Eintracht gibt und daß es sie gibt und daß sie bleibt und zwar in Liga 1 wo sie hingehört.
Der Sprung zwischen Amateur- und profibereich ist nicht mehr so klein wie früher, so hart es klingt, man muss mit Realitäten leben, es gibt keine Kloppermannschaften mehr, sondern alle Vereine haben taktisch gute Profis.
Jede Zweitligamannschaft würde wahrscheinlich unsere 92er Mannschaft zerlegen.
Das ist zu damals ein Unterschied wie heute zwischen Männer und Frauenfussball.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich mal alte Spiele speziell von Kolumbien mit Valderama ansehen, ein solcher Spielertyp existiert auf internationalem Niveau gar nicht mehr, weil er nicht mehr existieren kann.
Man muss so früh wie möglich einfach den Jugendspielern soviel wie möglich mitgeben, eine gute Jugendarbeit mit Jungprofis, die alles mitbringen würde automatisch zu einer besseren Spielkultur führen.
Bremen ist für mich der einzige Verein, der in dieser Beziehung einen Status in der BuLi hat, damit kann man sich beschöftigen, wenn die Rädchen ineinander greifen, wenn man es sich erlauben kann Konzepte durch den Jugendbereich in den Profibereich einfließen zu lassen und umgekehrt.
Wir können uns aktuell gar nicht das Material leisten, welches dem gegner nichts anderes übrig läßt als sich auf unsere Einstellung einzulassen.
Hier verweise ich gerne auf Berlin, die haben ein Jahr Umstellung benötigt, dazu Nationalspieler, bzw.Spieler internationaler Klasse, die das nun am laufen halten.
Würden wir sowas durchziehen, wäre das Ergebniss ein Abstieg.
Spielkultur kommt durch eingespieltheit, durch gewisse Klasse, nicht durch irgendwelche frommen Wünsche.
Es will mir auch partout kein Verein einfallen, der sowas umsetzt, ein paar Beispiele (ohne Geldnot und dem Marketinggag) wären hilfreich.
So, jetzt hat der Herr Bruchhagen mal wieder einen hirnlosen Beitrag zu sinnloser Zeit (den Seitenhieb konnt ich mir nicht verkneifen smile:
MagischesViereck schrieb:
Will man den Verein nach vorne bringen, geht es im Grunde um folgende Faktoren:
[ulist]Kapital [/ulist]
[ulist]Scouting/Transfers [/ulist]
[ulist]Jugendarbeit [/ulist]
[ulist]Medizinische Abteilung [/ulist]
[ulist]Strategische Ausrichtung [/ulist]
Daher stellen sich folgende Fragen:
[ulist]Wie koennen wir mehr Kapital generieren? (Hier bitte die Spielweise einfach mal aussen vorlassen, denn das ist eine andere Diskussion) Und wie koennen wir mehr Kapital generieren ohne ein komplett durchkommerzialisierter Verein zu werden?
[/ulist]
Wenn man trockener Realist ist, dann bleibt nur eine Antwort:
Kurzfristig so gut wie gar nicht.
Mittel- und langfristig könnte man versuchen durch den Status der Seriösität, eben für die unzähligen Firmen im Rhein.Main gebiet als Partner interessant zu werden, denen aktuell dieses Image abgeht.
Leider gibt es neben Fraport so gut wie keine lokale Größe, die irgendwelches Interesse an der SGE je gezeigt hat, hier besteht leider eine massive Diskrepanz zwischen Fanwahrnehmung und gegebener Realität.
Die Unternehmen, die bis vor kurzem noch über massive gelder verfügt hätten, sprechen nunmal eher eine Zielschicht an, die mit dem produkt Fussball an sich nichts zu tun hat.
Durch den Event 2006 wurde dies zwar aufgeweicht, aber Hoffnungen auf die wirklich potenten Einzelunternehmen zu setzen, ist illusorisch.
Da müsste schon eine regelmäßige CL Teilnahme her um aus solchen Quellen Summen zu generieren, die aber notwendig wären im Vorfeld um eben dorthin zu gelangen.
Es muss also ein massives Klinkenputzen betrieben werden. Konzepte, die den Partner SGE für Klein- und Mittelstandsbetriebe hochgradig interessant machen, für Summen, die in den aktuellen Zeiten allerdings erschwinglich ist.
Wir müssen mit Masse Klasse finanzieren, hierfür sind allerdings innovative Konzepte und Strategien gefragt, inwieweit diese betrieben werden und/oder vorliegen weiß ich leider nicht.
Hier ist leider auch die absolut unterirdische Verfassung des HR ein massiver Hemmschuh, denn anstatt dort in attraktiven Sendungen sich präsentieren zu können (gilt btw. für alle Vereine der Umgebung) ist man auf dem hinterletzten Sendeplatz, mit dem schlechtesten Sportformat aller Dritten geschlagen.
Nun wird auch noch Maintower angegangen und sollte das wirklich abgeschafft werden, geht jede regionale Fernsehpräsenz gegen 0.
Hier sollte die SGE Geld in die Hand nehmen und ein eigenes Format produzieren, eventuell könnte man über den HFV ja die größeren vereine an einen Tisch bringen und eine Cooperation starten um dem Fussball in Hessen eben jene für regionale Sponsoren wichtige Darstellung im Fernsehen zu verschaffen.
Denn trotz aller miserablen Formate, so hat der HR immer noch beachtliche Quoten bei den Zuschauern, die nunmal viel geld und viel zeit haben (kein Vorwurf an unsere Rentner, die sich dies hochverdient haben)
Dies führt nämlich zum nächsten Punkt im Kapital dem merchandising.
Vereine wie Bayern, BvB oder S06 könnten Kotztüten in Vereinsfarben rausbringen, es wäre rentabel.
Hier kommt die nächste Diskrepanz zwischen Fanwahrnehmung und trauriger Realität, denn wir mögen einen harten und treuen Stamm haben, allerdings (wie bereits letztens von mir ausgeführt) sind wir was das Gesamtvolumen an Fans angeht nicht gerade gesegnet.
Da ist es wirklich eine Kunst Produkte zu platzieren, die eine hohe Rentabilität abgeben, zumal es letztlich egal bleibt, da wir keine Millionen SGEler in der Republik sitzen haben, die allein durch Trikotkäufe irgendwas finanzieren könnten (auch hier müsste erst längerfristiger nationaler und internationaler Erfolg her um eine solche Basis aufzubauen, wieder beißt sich die Katze in den Schwanz)
Aber selbst wenn wir das beste Merchandisingpaket der Welt hätten, genug Geld um irgendwelche genialen Konzepte umzusetzen, käme auch dabei nicht rum.
Es bleibt nur eines, harte ehrliche Arbeit.
Klinken putzen, um Partner werben, versuchen die mediale Präsenz der SGE zu verbessern.
Aber alles sind Konzepte, die nicht von heute auf morgen greifen.
Und ein erneutes aber, wir sind inzwischen ein seriöser Name, vor 5 Jahren war dem nicht so und genau diesen Weg müssen wir weiter gehen.
Und wenn es nochmal 5 bis 10 Jahre dauert, es muss der Tag kommen, wo ein Unternehmen Nachteile auf dem (zumindest regionalen) Markt hat, weil sie eben nicht mit der SGE zusammenarbeiten. (Wobei eine parallele sportliche Entwicklung nunmal Pflicht ist)
Ich würde zudem versuchen als Sportunternehmen irgendwie mit der Business School und dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften der JWG Uni eine Zusammenarbeit aufzubauen (Praktika, Seminare, ganz egal, HB mal als Gastredner ist bestimmt interessant wenn er über die Beziehungen BuLI Verein und Sponsoren und Vorteile für beide Seiten berichtet), dort entstehen die Manager von morgen, in 20 Jahren sind das die Entscheider, wohin Sponsorengelder fließen und wie die Uni Frankfurt nun versucht Sudenten auch nach ihrem Studium ihrer Universität verbunden zu machen, so muss Eintracht Frankfurt vielleicht versuchen in den Köpfen dieser Jungs und Mädels einen Platz zu schaffen.
Extrem langfristig, aber es könnte sich lohnen.
MagischesViereck schrieb:
[ulist]Wie koennen wir unser scouting verbessern? Wurde dies vielleicht intern schon diskutiert? Ist Koeln ein gutes Beispiel (Geromel-Transfer), an dem man sich orientieren sollte?
[/ulist]
Köln hat die Sporthochschule direkt vor der Tür, das nutzen die.
Inwieweit die Sportstudenten Frankfurts Möglichkeiten haben wie in Köln, weiß ich leider nicht (in Erinnerung an die damaligen Sportstätten der BuJu-Spiele fließt da nicht viel)
Ich halte nicht viel davon irgendwelche Exspieler in Rollen zu pressen, nur aufgrund ihrer Herkunft, hier muss über kurz oder lang massiv investiert werden.
Man muss Kontakte aufbauen und pflegen, Leverkusen hat Jahre benötigt, die werden wir auch brauchen und Geld.
Aber jedes Jahr Bundesliga, jeder vertrag, jedes Gespräch bringt uns hier voran.
Im Optimalfall entwickelt ein Verantwortlicher ein entsprechendes Konzept (besser gut geklaut, als schlecht selber gemacht) welches dann regional umgesetzt wird.
Ich glaube die Ansätze sind gut (speziell wenn man überlegt wie wir noch unter Reimann den Kader zusammenstellen mussten)
Und auch hier bleibt nur langfristige harte Aufbauarbeit oder massiver Geldeinsatz um Strukuren zu kaufen anstatt sie aufzubauen.
Ein Fjörtoft verdient ganz gut in Norwegen, für ein paar Euro setzt der sich nicht hin und beobachtet Einzelspieler und bewertet diese wenn er als Co-Kommentator das X-fache fürs fachsimpeln bekommt.
MagischesViereck schrieb:
[ulist]Wie koennen wir unsere Jugend besser foerdern? Mit dem Trainingszentrum ist ein Anfang gemacht, aber wie begeistern wir talentierte Spieler fuer die Eintracht trotz der immer staerker werdenden lokalen Konkurrenz? Sollte man als Ziel erheben, jede Saison einen Spieler langfristig in die 1. Mannschaft einzubinden? Sollten wir ein kompletter Ausbildungsverein werden, der sich durch erzielte Abloesesummen peu a peu nach oben bringt? Ist Ajax Amsterdam ein Beispiel? Was ist mit Gladbachs Fohlen? [/ulist]
Bei aller Begeisterung über den Beginn des Baus des Jugendzentrums, es ist Mittelmaß im vergleich zu anderen.
Alleine hier müssten anstatt 1,5 Mio. mind. 15 Mio. fließen um nicht nur 5 sondern 15 Jungprofis alles zu bieten.
Letztendlich muss man sich hier aber wirklich entscheiden, gibt der profibereich ein Konzept vor oder erabeitet der eV ein Konzept aus dessen Ergebnissen sich dann die AG bedient.
Vorteil des eV Konzepts ist, daß der Trainer der Profis egal ist, Nachteil ist die nicht vollständige Bindung und auch die Limitierung der möglich Zuschüsse.
Auch hier ist noch viel langfristige Arbeit notwendig, die zwar in Angriff genommen ist, aber (machen wir uns nichts vor) noch in den Kidnerschuhen steckt.
Auch hier braucht es eines, nämlich Geld.
Es müssen die besten Trainer, die besten Betreuer, das beste Alles her.
Wenn immer ein Talent in Hessen (oder Umgebung) auftaucht muss die Qualitativ beste Option Eintracht Frankfurt sein, aber auf einem Standard, wie ihn Gladbach zB bietet.
Hier kann man aber erst wirklich anfangen zu philosophieren, wenn der Rahmen steht und nicht erst angefangen wurde gebastelt zu werden.
MagischesViereck schrieb:
[ulist]Gab es einen internen Bericht zur medizinischen Abteilung? Gibt es Versuche, die medizinische Abteilung zu verbessern, so dass Verletzungen besser vorgebeugt werden und die Regenrationszeiten verkuerzt werden? [/ulist]
Da habe ich zuwenig Einblick, da halt ich mich raus.
MagischesViereck schrieb:
[ulist]Was ist die strategische Ausrichtung, die vielleicht intenr diskutiert wird? Wir sind mit jungen deutschen Spielern gestartet, sind dann zu jungen, aber international taetigen Talenten uebergegangen, haben dann noch punktuell Routine dazugeholten und wollen nun 2-3 gestandene Bundesligaprofis holen? Sollte der Verein wieder die Frankfurter Spielkultur zum Motiv erheben und dabei die Klassenzugehoerigkeit vernachlaessigen (wie z. Bsp. Freiburg). Waere das sinnvoll. Welche andere Strategien waeren denkbar?
[/ulist]
Wenn freiburg Geld gehabt hätte, wären diese auch ein anderes Konzept gefahren.
Das Motiv kann und darf nur sein, daß es in dieser Region nur die Eintracht gibt und daß es sie gibt und daß sie bleibt und zwar in Liga 1 wo sie hingehört.
Der Sprung zwischen Amateur- und profibereich ist nicht mehr so klein wie früher, so hart es klingt, man muss mit Realitäten leben, es gibt keine Kloppermannschaften mehr, sondern alle Vereine haben taktisch gute Profis.
Jede Zweitligamannschaft würde wahrscheinlich unsere 92er Mannschaft zerlegen.
Das ist zu damals ein Unterschied wie heute zwischen Männer und Frauenfussball.
Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich mal alte Spiele speziell von Kolumbien mit Valderama ansehen, ein solcher Spielertyp existiert auf internationalem Niveau gar nicht mehr, weil er nicht mehr existieren kann.
Man muss so früh wie möglich einfach den Jugendspielern soviel wie möglich mitgeben, eine gute Jugendarbeit mit Jungprofis, die alles mitbringen würde automatisch zu einer besseren Spielkultur führen.
Bremen ist für mich der einzige Verein, der in dieser Beziehung einen Status in der BuLi hat, damit kann man sich beschöftigen, wenn die Rädchen ineinander greifen, wenn man es sich erlauben kann Konzepte durch den Jugendbereich in den Profibereich einfließen zu lassen und umgekehrt.
Wir können uns aktuell gar nicht das Material leisten, welches dem gegner nichts anderes übrig läßt als sich auf unsere Einstellung einzulassen.
Hier verweise ich gerne auf Berlin, die haben ein Jahr Umstellung benötigt, dazu Nationalspieler, bzw.Spieler internationaler Klasse, die das nun am laufen halten.
Würden wir sowas durchziehen, wäre das Ergebniss ein Abstieg.
Spielkultur kommt durch eingespieltheit, durch gewisse Klasse, nicht durch irgendwelche frommen Wünsche.
Es will mir auch partout kein Verein einfallen, der sowas umsetzt, ein paar Beispiele (ohne Geldnot und dem Marketinggag) wären hilfreich.
MagischesViereck schrieb:
Ich moechte am Ende nochmal meinen Wunsch auessern, eine Diskussion zu fuehren, die unabhaengig von den handelnden Personen gefuehrt wird. Beitraege wie “Wenn Funkel geht, erledigt sich die Diskussion von selbst” haben weder eine Aussagekraft noch bringen sie eine Diskussion in Gang.
So, jetzt hat der Herr Bruchhagen mal wieder einen hirnlosen Beitrag zu sinnloser Zeit (den Seitenhieb konnt ich mir nicht verkneifen smile:
@Ebi
Das schlimme ist doch, daß es nichtmal gut recherchiert ist.
Es waren 3 Clicks, bis man sieht, wer Logen hat, dann mal 6, 7 Clicks um die Firmenseiten zu überfliegen (ok meine Zeit beim Headhunter hat geholfen die Firmen schneller zuzuordnen) und dazu einfach die Erinnerung an die letzten 15 Jahre.
Das waren 5,6 Minuten, die ich als halbwegs intelligenter und das Zeitgeschehen verfolgender Frankfurter gebraucht habe, um meine vorher bestehende Vermutung zu überprüfen.
Und es erschreckt mich, daß menschen sagen, daß sie diesen Verein lieben, aber diese Liebe scheint es nicht wert zu sein die eigene Meinung mal 5 Minuten zu reflektieren und zu überprüfen.
Das schlimme ist doch, daß es nichtmal gut recherchiert ist.
Es waren 3 Clicks, bis man sieht, wer Logen hat, dann mal 6, 7 Clicks um die Firmenseiten zu überfliegen (ok meine Zeit beim Headhunter hat geholfen die Firmen schneller zuzuordnen) und dazu einfach die Erinnerung an die letzten 15 Jahre.
Das waren 5,6 Minuten, die ich als halbwegs intelligenter und das Zeitgeschehen verfolgender Frankfurter gebraucht habe, um meine vorher bestehende Vermutung zu überprüfen.
Und es erschreckt mich, daß menschen sagen, daß sie diesen Verein lieben, aber diese Liebe scheint es nicht wert zu sein die eigene Meinung mal 5 Minuten zu reflektieren und zu überprüfen.
Fiktive Fakten zur Verdeutlichung einer fiktiven Argumentation basierend auf fiktiven Realitäten.
Red mal tacheless und geb Butter bei die Fische.
Namen, Zahlen, reale Fakten.
Wie wärs damit, daß viele Logeninhaber mit Private Equity zu tun haben.
Damit, daß zB auch eine Tochter von Merryl Lynch dabei ist.
Damit, daß es kein einziges Großunternehmen bei den Logen gibt, daß sowohl nichts mit Finanzen, als auch nichts mit Frankfurt zu tun hat (das fiktive Unternehmen welches Du beschreibst ist also wirklich nur fiktiv und existiert definitiv nicht).
Argumentiere mal gescheit und nicht in Seifenblasen, weil Du welche kennst, die dies und das machen.
Geb Deinem Gegenüber etwas reales, etwas das die Bezeichnung Argument verdient.
Weil bei Deinen "fiktiven Fakten", kann man auch mit einem Betrunkenen über Kunstrasen diskutieren.
Mit fiktiven Toren haben wir fiktiv in hannover 8:1 gewonnen und der fiktiv gesunde Caio hat einen fiktiven Hattrick in der fiktiven Rekordzeit von 29 Sekunden geschossen.
Da les ich lieber Perry Rhodan wenn ich was fiktives lesen will.
Red mal tacheless und geb Butter bei die Fische.
Namen, Zahlen, reale Fakten.
Wie wärs damit, daß viele Logeninhaber mit Private Equity zu tun haben.
Damit, daß zB auch eine Tochter von Merryl Lynch dabei ist.
Damit, daß es kein einziges Großunternehmen bei den Logen gibt, daß sowohl nichts mit Finanzen, als auch nichts mit Frankfurt zu tun hat (das fiktive Unternehmen welches Du beschreibst ist also wirklich nur fiktiv und existiert definitiv nicht).
Argumentiere mal gescheit und nicht in Seifenblasen, weil Du welche kennst, die dies und das machen.
Geb Deinem Gegenüber etwas reales, etwas das die Bezeichnung Argument verdient.
Weil bei Deinen "fiktiven Fakten", kann man auch mit einem Betrunkenen über Kunstrasen diskutieren.
Mit fiktiven Toren haben wir fiktiv in hannover 8:1 gewonnen und der fiktiv gesunde Caio hat einen fiktiven Hattrick in der fiktiven Rekordzeit von 29 Sekunden geschossen.
Da les ich lieber Perry Rhodan wenn ich was fiktives lesen will.
venedig schrieb:
Oben wurde geschrieben:
"Längerfristig vor uns stehen jetzt diese Vereine:
Bayern München ...
Bremen ...
VfB Stuttgart ...
HSV ...
VW Wolfsburg ...
Schalkski ...
Bayerkusen ...
Hoppenheim ...
BVB ..."
Wenn man mal von Bayern und davon absieht, dass vielleicht Herr Hopp oder Herr Piech demnächst hunderte von Milionen ins Geschäft stecken könnte, frage ich mich, warum wir l ä n g e r f r i s t i g vor Wirtschaftsstandorten wie Bremen, Stuttgart, Hamburg oder Dortmund kapitulieren sollen. Ich versteh es nicht. Wenn man als Vorstand natürlich derzeitige Sponsoren- sowie Zuschauer- und Fernseheinnahmen auf ewige Zeiten als unveränderlich und "in schlechten Zeiten" (übrigens 2009 aus Eintracht-Fan-Sicht auch sportlich schlechten Zeiten) Einnahmerückgänge als gottgegeben ansieht, wird sich freilich nichts an den "längerfristigen" Verhältnissen ändern.
Ein Problem zB ist, daß Vereine wie:
Dortmund, Schalke, Köln, ja sogar Nürnberg und Gladbach eine gewachsene Fanmasse haben, die die unsrige absolut in den Schatten stellt.
Natürlich können und wollen wir als Fans nicht verstehen warum diese Vereine teilweise soviel mehr Menschen an sich gebunden haben, als unsere SGE.
Aber leider ist das so.
D.h. ein Sponsor, der mit der SGE vielleicht 100.000 Menschen erreicht, erreicht mit dem BvB 4 oder sogar 500.000.
Die Jugendlichen, die die Hochzeiten der Gladbacher und der Hamburger erlebt haben, sind heute Entscheider in den unternehmen.
Natürlich hatten wir Grabi und Holz, aber selbst damals waren wir wohl eher eine Randerscheinung, die Diva halt.
Man muss doch nur mal die Mitgliederzahlen vergleichen, seit Jahr und Tag stand im Kicker Sonderheft: 6000 Mitglieder
Das ist nicht viel.
Während wir nach 92 absumpften holte Stuttgart Titel, Dortmund und Schalke glänzten in Europa, Leverkusen spielte fast Jahr für Jahr Cl etc.
Wir haben eine Struktur im Jugendbereich, der eine Schande ist (und jetzt nach 20 Jahren oder sogar mehr, die dieser Zustand andauert) und erst jetzt wird dieses langsam korrigiert.
Ums hart zu sagen: Unsere Strukturen waren vor 5 Jahren so modern wie die von GM.
Sowas dauert.
Wenn man 20+ Jahre geschlampert hat, reichen keine 3 Jahre um die Rückstände zu kompensieren.
Ein Beispiel, im aktuellen Kader der U17 NM ist kein SGEler.
In den anderen U Mannschaften siehts nicht besser aus.
Die, die es wirklich schafften waren ein Russ (mit Ach und Krach) und ein Ochs (der aber bei den Bayern Position und Feinschliff bekam, bei uns war der noch 10er).
Ein Jones als Stürmer war auch leidlich bulitauglich.
Der einzige wirkliche Spitzenfussballer rettete unsere Lizenz durch seinen Verkauf und hat leider eine Verletzungsgeschichte ohne Gleichen.
Und so wie in der Jugendarbeit waren die Strukturen doch überall.
Man muss ja nur an die Ticketing Probleme denken, oder an Scouting via Kicker Sonderheft (hier herzlichen Dank an Olaf Janßen, der als Angestellter der SGE ein gutes System entwickelte, sich damit selbstständig machte und nichts hier zurückließ)
Vereine wie Leverkusen oder Bremen haben 15 Jahre Vorsprung im Bereich Scouting, Strukturen, Kontakte etc.
Solche Vorteile abzubauen und bessere Möglichkeiten zu schaffen ist ein langfristiger prozess.
Sowas mag Punkt für Punkt alleine nicht nach viel aussehen, aber es addiert sich.
16 Trainer in 10 jahren, 16 Abfindungen, meist noch mit Stab, 16 mal neue Wunschsspieler, Laufgruppe Lippert und und und...
Heute diskutieren wir, was alles zum Rückgang im Bereich Logen und Business Seats führt, vor einigen Jahren war kein Geschäftsmann oder Unternehmen bereit sich wirklich Partner der SGE zu nennen, weil es ja eher negativ als positiv war.
Wenn man böse sein wollte, könnte man sogar den nachlassenden Support heranziehen, warum sich die Schlipsträger nicht mehr genug unterhalten fühlen.
Hinter dem Fussball stehen nunmal inzwischen richtige Wirtschaftsunternehmen, die die Rahmenbedingungen setzen und wie in der Wirtschaft gibt es keinen einfachen und schnellen Weg (Gruß an die IT und die Immobilienblase) wenn man nicht das Risiko haben will, daß alles an die Wand knallt (Gruezi Octagon).
Als VV oder sonstiger verantwortlicher der SGE zu behaupten wir könnten definitiv einen Mitbewerber, der uns in Bereichen nunmal 10 bis 15 Jahre Vorsprung hat, überholen in ein oder zwei Jahren, wäre fahrlässig und unseriös.
Deswegen ist doch trotz aller Erfolge Bremen Kandidat Nr. 1, die sind aufgrund des Umfeldes am meisten auf CL angewiesen, bei Leverkusen hängt viel von Bayer ab, inwieweit die den geldhahn auf oder zudrehen.
Hertha geht im Notfall ja gerne mit der "hauptstadttränendrüse" hausieren und hält sich so über Wasser (zusammen mit
Wir Fans leiden Woche für Woche, das Gesamtbild SGE benötigt aber jahre um unserem Denken, unserer offenen Wahrnehmung zu folgen.
Viele probleme bekommen wir doch offen gar nicht mit, allein, daß wir wieder mind. 3 Jugendspieler verlieren, weil unser Internat noch nicht steht, interessiert in der Bewertung des Spieltages keine Sau, aber de facto kostete dieser Umstand uns u.a. auch Marin (mit Geld im Jugendsystem und entsprechenden Strukturen hätte man ihn halten können, mit 250 Euro Aufwandsentschädigung haste ja Probleme Leute vom FSV loszueisen)
Die Eintracht ist heute auch mehr teil von Frankfurt, als noch vor 15 Jahren, die Abstiege haben da positives bewirkt, man ist zusammengewachsen.
Nur auch das benötigt Zeit um Früchte zu tragen.
Sowohl der KSC unter Schäfer, als auch die Löwen unter Lorant starteten Kampagnen mit Strategien Meiser 200X.
Mit medialem Tamtam und Fanmotivation und haste nicht gesehen, was hat denn sowas geholfen?
Octagon bei uns "Weltmarke Eintracht"
Oder anderes Beispiel für Überheblichkeit und geblendetem realismus:
Der deutsche Fussball wird auf 10 jahre unschlagbar sein (jo Franz, is klar)
Es ist doch nicht so, als ob sie bei Schalke sagen:
Och wir Uschis finden die SGE ganz toll, lasst uns mal nix mehr machen und dann können die vorbeiziehen.
Da wird doch bei jedem Verein mit allem gekämpft was da ist, um jeden Sponsor, um Verträge um Einfluss bei Rogon und Co, um Status bei den überregionalen Medien und und und...
Es ist doch nicht mehr so, daß jeder Verein sein Ding macht, man mal um einen Spieler schachert und dann ist gut.
Das sind heute Kämüfe von Wirtschaftsunternehmen auf allen Ebenen.
Von der besten Internetpräsenz über Marketing und und und...
Als Vergleich: Wir sehen nur einen 100m Lauf, wir sehen nicht den Arzt der die Medikamente zusammenstellt, wir sehen nicht den Physio, wir sehen nicht die Wochen hartes Training, wir sehen keine ins Detail geplanten Ernährungspläne, wir sehen keinen leidenden Athleten, wir sehen nicht die Druckkammern, wir sehen keinen beraterstab der jeden Winkel der Beine und Arme beim Laufen analysiert, wir sehen nur den Lauf und maulen entweder weil sie zu langsam sind oder weil sie bescheißen.
Uns emotionalen Fans geht es natürlich zu langsam, aber größere Ziele nach außen zu tragen, wäre unseriös, weil im Endeffekt ist man sehr stark davon abhängig wie stark die Konkurrenz ist.
Und im Moment siehts leider scheiße aus.
20 Jahre Mißwirtschaft tilgt man nicht in 4 jahren (und da haben wir noch richtig Schwein mit der WM Arena)
btw. Hanoi erhöht um bis zu 25% die Eintrittspreise, aber bestimmt ist das durch den fussball gerechtfertigt.
Und nimm hier mal die Finanzunternehmen raus und schau was übrig bleibt:
http://www.eintracht.de/sponsoren/sponsoren/logen/
Und im Ernst was kündigt man als Unternehmen Logen bei den Bayern oder Logen bei der rein regionalen Größe SGE?
Und nimm hier mal die Finanzunternehmen raus und schau was übrig bleibt:
http://www.eintracht.de/sponsoren/sponsoren/logen/
Und im Ernst was kündigt man als Unternehmen Logen bei den Bayern oder Logen bei der rein regionalen Größe SGE?
Genau wir behaupten einfach mal ohne es zu wissen und kneifen bei dem Angebot eines persönlichen Gesprächs.
Monitorheld...
Btw. es sind eben jene internationalen Unternehmen, die in frankfurt die Schotten dicht machen.
Ich kann Dich aber gerne mit einigen Firmeninhabern bekannt machen, die jetzt insolvent gehen und denen Fussball am Eimer vorbeigeht weil die "großen" internationalen Kunden nicht mehr zahlen.
Dich juckt die realität in Frankfurt anscheinend 0, dann lass Dich doch bitte dieses Forum 0 jucken und schiebe Konsequenzen, in deren Zuge Tausende arbeitslos geworden sind, nicht ausschließlich auf FF und HB.
Wenn in Wob VW insolvent wäre und da Einnahmen einbrechen würdest Du es wohl aufs Wetter schieben.
Monitorheld...
Btw. es sind eben jene internationalen Unternehmen, die in frankfurt die Schotten dicht machen.
Ich kann Dich aber gerne mit einigen Firmeninhabern bekannt machen, die jetzt insolvent gehen und denen Fussball am Eimer vorbeigeht weil die "großen" internationalen Kunden nicht mehr zahlen.
Dich juckt die realität in Frankfurt anscheinend 0, dann lass Dich doch bitte dieses Forum 0 jucken und schiebe Konsequenzen, in deren Zuge Tausende arbeitslos geworden sind, nicht ausschließlich auf FF und HB.
Wenn in Wob VW insolvent wäre und da Einnahmen einbrechen würdest Du es wohl aufs Wetter schieben.
Habt ihr beiden auch nur den hauch einer Ahnug, was aktuell in der Schicht der potentiellen Businessseat Kunden in Frankfurt abgeht?
Die International School Frankfurt hat zB in 2 Monaten einen riesigen Teil der Schüler verloren, weil die Unternehmen die Manager etc. nach Hause holen.
Von einem Tag auf den anderen.
Die Unternehmen, denen es vorher absolut egal war, was auf Spesenrechnungen steht, geifern nach jedem Cent, der als Untreue oder Bestechung ausgelegt werden könnte, um den Stapel an Pflichtentlassungen durchzuprügeln.
Wir sind das Finanzzentrum in Europa, außer dem Flughafen haben wir hier ansonsten nichts!
Wir sind nicht München oder Berlin.
Eine gesamte Sparte voller Porschefahrer ist weggebrochen.
Wie begrenzt ist denn euer Blickfeld, daß ihr nicht begreift, daß die Finanzkrise hier nunmal reinhämmert wie nirgendwo sonst?
AWD stellt die premium Partnerschaft ein, weil denen das Geld ausgeht.
Einige der Logeninhaber sind insolvent.
Hier verlieren tausende ihre Arbeit und ihr schiebts gemütlich auf unattraktiven Fussball?
Leute, bitte kommt ans GD, dann sag ich euch gerne für was für gefühlslose arrogante [Zensur] ich euch halte...
Die International School Frankfurt hat zB in 2 Monaten einen riesigen Teil der Schüler verloren, weil die Unternehmen die Manager etc. nach Hause holen.
Von einem Tag auf den anderen.
Die Unternehmen, denen es vorher absolut egal war, was auf Spesenrechnungen steht, geifern nach jedem Cent, der als Untreue oder Bestechung ausgelegt werden könnte, um den Stapel an Pflichtentlassungen durchzuprügeln.
Wir sind das Finanzzentrum in Europa, außer dem Flughafen haben wir hier ansonsten nichts!
Wir sind nicht München oder Berlin.
Eine gesamte Sparte voller Porschefahrer ist weggebrochen.
Wie begrenzt ist denn euer Blickfeld, daß ihr nicht begreift, daß die Finanzkrise hier nunmal reinhämmert wie nirgendwo sonst?
AWD stellt die premium Partnerschaft ein, weil denen das Geld ausgeht.
Einige der Logeninhaber sind insolvent.
Hier verlieren tausende ihre Arbeit und ihr schiebts gemütlich auf unattraktiven Fussball?
Leute, bitte kommt ans GD, dann sag ich euch gerne für was für gefühlslose arrogante [Zensur] ich euch halte...
Auch hier wieder dieses Reimann Argument...
Also nochmal für die ganz langsamen, die meine vorherigen 57. Ausführungen dazu verpasst haben:
Als Willi in den Container kam, hatten wir mit unsere beste Serie, zu ersten Mal schien ein Klassenerhalt machbar.
Speziell die etwas näheren jubelten, daß endlich mal einer es nem Schiri gegeben hatte und feierten reimann.
Zu diesem zeitpunkt Reimann feuern?
Die SDBs dieser Welt hätten doch Bruchhagen ans kreuz genagelt.
Als dann wirklich klar wurde, daß das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft im Eimer war, war der Käse doch schon gegessen.
Hätte man Reimann nach seiner Schiriattacke gefeuert, wäre hier inzwischen der "mit Reimann wären wir nicht abgestiegen" Mythos Dauerparole.
Das mit Reimann ist ein typisches Hinterher ist man immer schlauer.