
SemperFi
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SemperFi schrieb:
Da will man das Hz.fazit ziehen, dass wir eigentlich das gefährlichere Team sind und dann macht Heki die Bude.
Brown toll, Collins toll, Shkiri toll, Heki jetzt auch toll.
Sehr angetan von dem Youngsters!!!
babbelnedd schrieb:
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Also sind die Schiris in anderen Sportarten andere Menschen?
Natürlich werden Schiris Challenges ablehnen oder zustimmen und ja, natürlich wird im Nachgang darüber diskutiert und gestritten, aber es ist dann eben der Schiri und kein System mehr.
Das ist für mich eben der Hauptgrund.
Mal meldet sich VAR, mal nicht, mal lässt sich der Schiri schicken, mal nicht.
`Von mir aus auch nur noch ja/nein Entscheidungen durch den Keller und ohne Challenges.
Wär mir auch Recht.
Mein Grundgedanke ist einfach, aus 2x Ermessensspielraum nur noch 1x Ermessensspielraum machen.
Es wird weiter unklare Situationen geben, wo die Hälfte jubelt und die Hälfte kotzt.
Das lässt sich aber nicht ändern, weil am Ende des Tages Menschen die Entscheidungen treffen und ich kotze lieber über einen Schiri, der in einem Sekundenbruchteil Mist baut als über Kameraperspektiven, gefühlt willkürlichen Handlungsparametern, Kommunikation in Kellern oder sonstigen Themen.
SemperFi schrieb:
p.s.: Ich bin eher gegen eine "Expertenrunde", zum einen, weil für mich eben der Schiri Boss sein sollte und zum Anderen ich anhand der Diskussionen in der Formel1 sehr skeptisch bin.
Wie ist es dort geregelt? Ein paar Typen die beraten und dann einige Minuten später "irgendetwas" entschieden haben? Dagegen gibt es dann Einspruch etc ... Oder ist das Blödsinn (das Prozedere bei der Formel 1 hat mich noch nie so richtig intereessiert)?
SemperFi schrieb:
p.s.: Ich bin eher gegen eine "Expertenrunde", zum einen, weil für mich eben der Schiri Boss sein sollte und zum Anderen ich anhand der Diskussionen in der Formel1 sehr skeptisch bin.
Dann bist Du ja am Ende derselben Meinung wie Kircher: Schiri ist Boss, alles andere egal!
Ich hingegen bin der Meinung, dass „richtige Entscheidung“ Boss sein sollte
Feldschiri leitet das Spiel, unterstützt von den Linienrichtern und dem 4. Offiziellen
Machen die einen Fehler oder sehen was nicht, greift der VAR ein
Denn 30 Kameras mit Zeitlupen und Kalibrierungen sehen mehr als 8 Augen
Irrt auch der VAR, weil er es auch nicht sieht oder sich garnicht erst ansehen will, verlangt einer der Trainer eine Überprüfung.
Diese wird nicht durch den Schiri oder den VAR durchgeführt, sondern durch drei „Ringrichter“ (die Werner und Henk Gremium nennen). Die hocken jeder für sich allein vor ner Glotze, haben keinen Kontakt zur Außenwelt und haben 30 sek Zeit, um auf den roten oder den grünen Buzzer zu drücken.
Und das deswegen, damit weder Schiri noch VAR Boss sind. Wenn sie sich geirrt haben, sollten sie nicht diejenigen sein, die über den Irrtum abstimmen.
Ich denke, nachdem der VAR schon 92% der Fehlentscheidungen der Feldschiris korrigieren, würde die Challenge wahrscheinlich so gut wie alle anderen übriggebliebenen Fehler korrigieren.
Am Ende werden aber Fehler und Ungerechtigkeiten bleiben, zum Glück, denn über irgendwas muss ich mich ja auch aufregen dürfen
SemperFi schrieb:
.....Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt zum Monitor.
Erstens wäre zu klären ob sofort nach dem Flaggenwurf das Spiel unterbrochen wird, was ich deshalb für falsch fände, weil ja z.B. bei einem unmittelbar danach erzielten Tor, im Falle einer Rückweisung der Challenge, dieses nicht zählen könnte, das gilt auch für ein danach begangenes gelb- oder gar rotwürdiges Foul.
Lässt man das Spiel, wie jetzt auch, bei Meldungen vom VAR, so lange weiter laufen, bis der Ball aus dem Spiel ist, hat man den gleichen Zeitverlust und müßte auch auf einen direkten Torjubel verzichten.
Zweitens wird der Schiri nie und nimmer nicht direkt zum Monitor gehen. Als erstes geht er zum Flaggenwerfer, erkundigt sich genau um welche Szene es geht, und welche Regel der Schiri angeblich mißachtet hat. Danach wird mit Schiri, Flaggenwerfer und Keller??? diskutiert welche Szenen von welcher Kamera angesehen werden müssen....,
und bis dann Einigkeit darüber besteht, vergeht mindestens genau soviel Zeit wie heute und es sitzen alle Zuschauer in der Warteschleife und schauen sich gegenseitig voller Frust an.
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Mein Fazit: VAR beschränken auf Abseits ja/nein, Foul innerhalb/außerhalb Strafraum, Ball direkt vorher im Aus ja/nein, evtl. noch Tätlichkeiten im Rücken des Schiri (das könnte aber auch in den Aufgabenkatalog der Linienrichter und/oder des 4. Offiziellen geschrieben werden)
Die Beschränkung auf das Vorgenannte (schwarz/weiß Entscheidung) hätte den ganz großen Vorteil, dass man das in absehbarer Zeit durch KI erledigen könnte, und damit in Sekundenschnelle ein Ergebnis von schwarz oder weiß hätte.
babbelnedd schrieb:
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Also sind die Schiris in anderen Sportarten andere Menschen?
Natürlich werden Schiris Challenges ablehnen oder zustimmen und ja, natürlich wird im Nachgang darüber diskutiert und gestritten, aber es ist dann eben der Schiri und kein System mehr.
Das ist für mich eben der Hauptgrund.
Mal meldet sich VAR, mal nicht, mal lässt sich der Schiri schicken, mal nicht.
`Von mir aus auch nur noch ja/nein Entscheidungen durch den Keller und ohne Challenges.
Wär mir auch Recht.
Mein Grundgedanke ist einfach, aus 2x Ermessensspielraum nur noch 1x Ermessensspielraum machen.
Es wird weiter unklare Situationen geben, wo die Hälfte jubelt und die Hälfte kotzt.
Das lässt sich aber nicht ändern, weil am Ende des Tages Menschen die Entscheidungen treffen und ich kotze lieber über einen Schiri, der in einem Sekundenbruchteil Mist baut als über Kameraperspektiven, gefühlt willkürlichen Handlungsparametern, Kommunikation in Kellern oder sonstigen Themen.
So sehe ich das auch.
Wenn man sich den VAR im Rückblick betrachtet, so hat er zu einem hohen Prozentsatz für mehr Fairness und Gerechtigkeit gesorgt. Ein weiterer hoher Prozentsatz des Rests wäre durch die Challenge beseitigt, da die Willkür "melden oder nicht melden" ausgeschlossen wäre.
Bliebe nur noch - in den Augen der Fans, für die die VAR-Entscheidung negativ ist - die VAR-Entscheidung als solche, die es zu beklagen gäbe. Dies wäre nur noch ein Bruchteil der Diskussionen wie vor dem VAR.
Was sonst gibt es am VAR/an der Challenge zu bemängeln?
1. Fehlende Emotionen durch Warten auf die Überprüfung
Hier warte ich lieber, als machtlos mitansehen zu müssen, wie der Mann an der Linie sein Fähnchen hebt, obwohl aus meiner Sicht mit Sicherheit kein Abseits bei dem Tor meiner Eintracht vorgelegen hat. Mein spontaner Torjubel ist dann ebenfalls brutal gestoppt worden, allerdings nicht mit der Gewissheit, dass die Entscheidung richtig war.
2. Warten auf die Überprüfung (Zeitverlust)
Auch hier würde die Challenge für eine deutliche Verkürzung der "Wartezeiten" sorgen, weil der SR sofort nach dem Flaggenwurf zum Monitor MUSS und nicht erst minutenlang mit dem VAR diskutiert. Außerdem würden sich die Diskussionen Spieler/SR erheblich reduzieren, wenn nicht sogar ganz verschwinden, denn der SR MUSS ja auf Geheiß der Bank an den Monitor - wozu dann noch reklamieren?
3. Tor nach Flaggenwurf?
Es wurde doch schon dargelegt, dass die Flagge nur bis zur Spielfortsetzung geworfen werden kann. Also entfällt auch dieses Gegenargument. Wird die Flagge während des laufenden Spiels geworfen - also z.B. bei einem Foul vor einer Torerzielung - wird das Tor doch jetzt auch schon zurückgenommen. Also keine Veränderung durch die Challenge.
4. Abseits wegen 2 Zentimeter?
Damit war ich auch schon ohne Challenge fein. Abseits ist Abseits, und - wie DBecki richtig schrieb - wenigstens eine klare Entscheidung ohne Ermessensspielraum.
Die Zunahme der Diskussion seit der VAR-Einführung führe ich auf einen einfachen Gedanken zurück: die Erwartungshaltung. Man dachte, jetzt gibt es einen VAR, jetzt wird ab sofort alles richtig entschieden. Dies war ein Trugschluss, auch wenn sich die Fehlerquote durch den VAR rapide verminderte. Über die wenigen Restfehler wird umso mehr diskutiert, weil man ja dachte, es gibt jetzt gar keine mehr.
Hier kann die Challenge helfen, ein großes Stück Willkür (nämlich melden oder nicht melden) wegzunehmen und den Prozentsatz der Fehlentscheidungen sehr nahe an die 0 % zu schrauben. Ganz Null werden wir nie bekommen, aber die Challenge würde uns diesem Ziel ein großes Stück näherbringen.
Wenn man sich den VAR im Rückblick betrachtet, so hat er zu einem hohen Prozentsatz für mehr Fairness und Gerechtigkeit gesorgt. Ein weiterer hoher Prozentsatz des Rests wäre durch die Challenge beseitigt, da die Willkür "melden oder nicht melden" ausgeschlossen wäre.
Bliebe nur noch - in den Augen der Fans, für die die VAR-Entscheidung negativ ist - die VAR-Entscheidung als solche, die es zu beklagen gäbe. Dies wäre nur noch ein Bruchteil der Diskussionen wie vor dem VAR.
Was sonst gibt es am VAR/an der Challenge zu bemängeln?
1. Fehlende Emotionen durch Warten auf die Überprüfung
Hier warte ich lieber, als machtlos mitansehen zu müssen, wie der Mann an der Linie sein Fähnchen hebt, obwohl aus meiner Sicht mit Sicherheit kein Abseits bei dem Tor meiner Eintracht vorgelegen hat. Mein spontaner Torjubel ist dann ebenfalls brutal gestoppt worden, allerdings nicht mit der Gewissheit, dass die Entscheidung richtig war.
2. Warten auf die Überprüfung (Zeitverlust)
Auch hier würde die Challenge für eine deutliche Verkürzung der "Wartezeiten" sorgen, weil der SR sofort nach dem Flaggenwurf zum Monitor MUSS und nicht erst minutenlang mit dem VAR diskutiert. Außerdem würden sich die Diskussionen Spieler/SR erheblich reduzieren, wenn nicht sogar ganz verschwinden, denn der SR MUSS ja auf Geheiß der Bank an den Monitor - wozu dann noch reklamieren?
3. Tor nach Flaggenwurf?
Es wurde doch schon dargelegt, dass die Flagge nur bis zur Spielfortsetzung geworfen werden kann. Also entfällt auch dieses Gegenargument. Wird die Flagge während des laufenden Spiels geworfen - also z.B. bei einem Foul vor einer Torerzielung - wird das Tor doch jetzt auch schon zurückgenommen. Also keine Veränderung durch die Challenge.
4. Abseits wegen 2 Zentimeter?
Damit war ich auch schon ohne Challenge fein. Abseits ist Abseits, und - wie DBecki richtig schrieb - wenigstens eine klare Entscheidung ohne Ermessensspielraum.
Die Zunahme der Diskussion seit der VAR-Einführung führe ich auf einen einfachen Gedanken zurück: die Erwartungshaltung. Man dachte, jetzt gibt es einen VAR, jetzt wird ab sofort alles richtig entschieden. Dies war ein Trugschluss, auch wenn sich die Fehlerquote durch den VAR rapide verminderte. Über die wenigen Restfehler wird umso mehr diskutiert, weil man ja dachte, es gibt jetzt gar keine mehr.
Hier kann die Challenge helfen, ein großes Stück Willkür (nämlich melden oder nicht melden) wegzunehmen und den Prozentsatz der Fehlentscheidungen sehr nahe an die 0 % zu schrauben. Ganz Null werden wir nie bekommen, aber die Challenge würde uns diesem Ziel ein großes Stück näherbringen.
SemperFi schrieb:
Mal meldet sich VAR, mal nicht, mal lässt sich der Schiri schicken, mal nicht.
Siehe mein Fazit, danach gibt es (langfristig) keinen VAR mehr und der Schiri wird auch von niemandem geschickt, weil es nur noch, KI gestützte, schwaz/weiß Entscheidungen gäbe, und bis das die KI komplett macht, darf der VAR ausschließlich die genannten schwarz/weiß Situationen melden.
SemperFi schrieb:
Mein Grundgedanke ist einfach, aus 2x Ermessensspielraum nur noch 1x Ermessensspielraum machen.
Meiner doch auch
SemperFi schrieb:
Das lässt sich aber nicht ändern, weil am Ende des Tages Menschen die Entscheidungen treffen und ich kotze lieber über einen Schiri, der in einem Sekundenbruchteil Mist baut als über Kameraperspektiven, gefühlt willkürlichen Handlungsparametern, Kommunikation in Kellern oder sonstigen Themen.
Meine Rede
Tafelberg schrieb:
Auch wenn die Neuwahlen Debatte und Spekulationen sehr spannend ist, insbes. für Journalisten und Talkrunden, ich rechne immer noch nicht damit.
Die Parteien werden längst Untersuchungen in Auftrag gegeben haben um herauszufinden, ob eine vorgezogene Wahl ihnen schadet oder nutzt. Danach werden sie sich verhalten und egal wie es ausgeht, sie werden es mit ihrer Verantwortung für das Land begründen.
SemperFi schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ganz wertfrei: mit einer Quote von 23 %
Sprich deine Aussage ist falsch.
Oder schlicht ein rhetorisches Stilmittel
Haliaeetus schrieb:
Oder schlicht ein rhetorisches Stilmittel
Wenn er auf Glanztaten besteht, will ich 0%
Zumal er ziemlich sicher auch die Statistik vom Kicker gesehen hat. Die passt aber schlecht zu seiner Überzeugung.
Kritik an Götze ist ja legitim, aber nach einem Spiel wo zB Heki richtig schwach war, so zu tun als wäre Götze der beste Unioner gewesen, ist mir zu viel.
SemperFi schrieb:
Kritik an Götze ist ja legitim, aber nach einem Spiel wo zB Heki richtig schwach war, so zu tun als wäre Götze der beste Unioner gewesen, ist mir zu viel.
Alles gut. Wer Kritik übt, muss Gegenrede vertragen. Ich bin sicher, ihr beide könnt das. Sogar ich kriege das hin.
SemperFi schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Keine Rede davon, dass er gar nicht mehr hinterher kommt, die Gegner mühelos an ihm vorbeikommen, er jeden Ball verliert, sobald es in einen Zweikampf geht und auch die Pässe in die Spitzen scheinbar der Vergangenheit angehören. Sogar vielversprechende Konter bricht er mutlos ab und spielt lieber wieder zurück. Deshalb meine Frage nach den Glanztaten, die er lt. kicker gestern vollbracht haben soll. Ich hab keine gesehen.
Zeige mir gerne die Statsitik, wo er 0% Zweikampfquote hat und dann können wir uns gerne darüber unterhalten, ob was Du siehst irgendwie belegbar ist.
Bei Sofascore ist Götze nach Tuta gegen Union der zweitbeste Spieler bei uns gewesen mit einer 7.3
Ganz wertfrei.
Ganz wertfrei: mit einer Quote von 23 % der zweikampfschwächste Spieler auf dem Platz.
Wie das bei sofascore zustande kommt ist mir ein Rätsel.
Robin Koch auf Platz 1, Tuta auf 4.
https://sportdaten.spiegel.de/fussball/bundesliga/ma10347635/1-fc-union-berlin_eintracht-frankfurt/spielstatistik-zweikaempfe/
SemperFi schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Ganz wertfrei: mit einer Quote von 23 %
Sprich deine Aussage ist falsch.
Oder schlicht ein rhetorisches Stilmittel
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Und auch, dass der VAR sich durchsetzen kann, wenn ein Schiri wie Brych Mist sieht. Der muss die Chance haben sich durchzusetzen, auch wenn der Schiri zu stolz ist nen Fehler zu sehen. Dann ist es egal, ob es der VAR ist oder die Challenge. Dann wird es eine Verbesserung geben. Nur dann.
Und wenn der VAR die Situation falsch sieht?
Stell Dir vor Foul an Heki, Brych pfeift, VAR sagt "Weiterspielen, da war nix" und überstimmt den Brych
Und Spiel geht weiter...
Na dankeschön...
Und wenn es eine Challenge sieht, dann sagt er plötzlich nicht "Weiterspielen, da war nix"? Du erwartest ein anderes Ergebnis, obwohl der Schiri/VAR der gleiche bleibt. Warum? Weil es Challenge heißt?
Jaroos schrieb:
Und wenn es eine Challenge sieht, dann sagt er plötzlich nicht "Weiterspielen, da war nix"? Du erwartest ein anderes Ergebnis, obwohl der Schiri/VAR der gleiche bleibt. Warum? Weil es Challenge heißt?
Du hast den Satz nicht verstanden.
Wenn der VAR den Schiri überstimmen kann (wie von Dir gefordert, weil das heißt ja "durchsetzen") dann würde es passieren, dass der VAR eine korrekte Entscheidung des Schiris umändert.
Das ist absolut zu 100% sicher. Weil auch im Keller sitzen Menschen, die Fehler machen.
Ich möchte einfach, dass der Schiri auf dem Feld zu 100% die Verantwortung trägt, weil bei Fehlentscheidungen des SR nach einer Challenge diskutiert man wie früher dann eben über einen dummen Schiri, nicht wie jetzt über ein dummes System, wo VAR mal eingreift, mal nicht, wo er sich bei klaren Fehlentscheidungen nicht meldet, bei nicht
klaren Fehlentscheidungen dann wieder doch.
Wo der Schiri mal zum Monitor geht, mal nicht.
Challenge ist einfach einfacher und nimmt eben Verantwortung aus dem Keller und gibt diese den Trainern/Spielern.
Und ja, so wie Schiris jetzt zum Monitor gehen und Entscheidungen ändern (Bsp. Brych unser Elfer gg. Leverkusen) gibt es dann eben keinen Ermessensspielraum mehr zum rausgehen (Foul an Heki gg. Leverkusen)
Ich glaube sowohl für die Schiris als auch für Schiridebatten wäre das enorm hilfreich, ein anonymer Keller egal ob das Handspiel bei der EM oder eben der nicht gegebene Elfer als Situationen, die sich nicht mal angesehen werden, entfallen.
Verbrennt ein Trainer natürlich seine Challenges, dann Pech, aber es ist dann nicht mehr die Schuld eines Perl im Keller.
Ich glaube das hilft auch Spieler zu erziehen, wenn da jeder wegen ner Situation im Strafraum losprotestiert, kann Schiri sagen, dann schmeißt ne Challenge raus, wenn dann alle die Klappe halten... joa, Thema durch.
Wie kommst du denn da drauf, dass es dann keinen Ermessensspielraum gibt? Ich glaube nämlich, dass wir genau in diesem Punkt ausseinanderliegen. Den Ermessensspielraum wird es immer geben. Was der Schiri auf der einen Seite pfeift, pfeift er auf der anderen Seite. Aber jeder pfeift anders. Der eine lässt Härte durchgehen, der andere eben nicht. Und so gibt es keine 100% klaren Verstöße und da kommt es wieder zu dem selben Dreck wie bei Ekitike. Der wird dann genauso sagen können "war für mich nicht genug". Und fertig.
Um es nochmal deutlich zu machen: Wir brauchen bessere Regeln für den VAR. Angefangen damit, dass gelb-rote Karten bewertet werden. Und auch, dass der VAR sich durchsetzen kann, wenn ein Schiri wie Brych Mist sieht. Der muss die Chance haben sich durchzusetzen, auch wenn der Schiri zu stolz ist nen Fehler zu sehen. Dann ist es egal, ob es der VAR ist oder die Challenge. Dann wird es eine Verbesserung geben. Nur dann.
Jaroos schrieb:
Und auch, dass der VAR sich durchsetzen kann, wenn ein Schiri wie Brych Mist sieht. Der muss die Chance haben sich durchzusetzen, auch wenn der Schiri zu stolz ist nen Fehler zu sehen. Dann ist es egal, ob es der VAR ist oder die Challenge. Dann wird es eine Verbesserung geben. Nur dann.
Und wenn der VAR die Situation falsch sieht?
Stell Dir vor Foul an Heki, Brych pfeift, VAR sagt "Weiterspielen, da war nix" und überstimmt den Brych
Und Spiel geht weiter...
Na dankeschön...
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Und auch, dass der VAR sich durchsetzen kann, wenn ein Schiri wie Brych Mist sieht. Der muss die Chance haben sich durchzusetzen, auch wenn der Schiri zu stolz ist nen Fehler zu sehen. Dann ist es egal, ob es der VAR ist oder die Challenge. Dann wird es eine Verbesserung geben. Nur dann.
Und wenn der VAR die Situation falsch sieht?
Stell Dir vor Foul an Heki, Brych pfeift, VAR sagt "Weiterspielen, da war nix" und überstimmt den Brych
Und Spiel geht weiter...
Na dankeschön...
Und wenn es eine Challenge sieht, dann sagt er plötzlich nicht "Weiterspielen, da war nix"? Du erwartest ein anderes Ergebnis, obwohl der Schiri/VAR der gleiche bleibt. Warum? Weil es Challenge heißt?
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Quatsch ist, dass das getestet wird, weil es gut ist. Es wird getestet, um eine Möglichkeit für kleinere Ligen zu finden einen Entscheidungshilfe zu haben, wenn man sich keinen VAR leisten kann. Das ist eine Zwischenlösung, die günstig und effektiv sein soll.
Nachtrag: Du hast behauptet es wäre im Fußball nicht umsetzbar.
Jetzt ist es umsetzbar und günstiger, aber nicht besser.
Das ist eine ganz andere Diskussion , wo Du mir gerne sagen kannst, warum Du eine Intervention aus dem Kölner Keller für besser erachtest als eine Intervention durch die Trainer.
Schieb anderen Sachen in den Mund, aber lass es bei mir. WO steht von mir, dass es nicht umsetzbar ist? Entweder du willst lesen was du liest oder du lügst. Ich hoffe ersteres.
Wir haben eine BESSERE Lösung. Den VAR, der das ganze Spiel über guckt. Der muss einfach mal ordentlich auf den Schiri einwirken können und seinen Job richtig machen. Wenn ein Brych wieder pfeift und wieder den VAR ignoriert, dann wird er das auch bei ner Challenge verkacken. Es ändert rein gar nix oder wird ein Blinder plötzlich was sehen, nur weil es dann Challenge heißt und nicht der VAR ist?
Der VAR scheitert nicht am System, sondern an der subjektiven Bewertung der Situationen. Die Challenges bewirken gar nix, nur längere Spielzeiten und längere Pausen. Und Zwangspausen. Denn die Bewertung wird nicht plötzlich eine andere sein. Es werden die gleichen Leute sein und wieder den selben Mist sehen.
Jaroos schrieb:
Schieb anderen Sachen in den Mund, aber lass es bei mir. WO steht von mir, dass es nicht umsetzbar ist? Entweder du willst lesen was du liest oder du lügst. Ich hoffe ersteres.
Sorry, ich fomuliere gerne um:
Erst erfindest Du irgendwelchen Blödsinn, dass die Challenge gar keinen Sinn machen würde, samt 20 Mann Personalaufwand pro Spiel, gestützt auf hypothetischen Einzelsituationen
Jetzt ist es bei weniger Personal und Geld plötzlich eine besser umsetzbare Lösung.
Dass der VAR nicht deine Ansprüche umsetzt, ist anhand der Diskussion in allen großen Ligen oder Turnieren nachzuvollziehen, ergo ist der VAR wie Du ihn beschreibst nicht realistisch.
Wir haben also weiter 2 Möglichkeiten, wir werden weiter Woche für Woche kotzen oder wir finden ein alternatives System.
Jaroos schrieb:
Die Challenges bewirken gar nix, nur längere Spielzeiten und längere Pausen. Und Zwangspausen. Denn die Bewertung wird nicht plötzlich eine andere sein. Es werden die gleichen Leute sein und wieder den selben Mist sehen.
Auch das ist zu widerlegen anhand zig Umsetzungen in zig Sportarten und ja, Schiris bleiben trotzdem oft bei ihrer Meinung, ist beim VAR genau so.
Und ich warte immer noch auf die Erklärung, warum Talk mit Köln, dann nach X Minuten zum Monitor gehen und entscheiden, länger dauern soll als Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt zum Monitor.
Die X Minuten zwischen Köln und Schiri fallen weg.
Die Fehlentscheidungen in den Kellern fallen weg.
Ja, die Fehler der Schiris bleiben, aber das tun sie so oder so.
SemperFi schrieb:
.....Trainer wirft Flagge und Schiri geht direkt zum Monitor.
Erstens wäre zu klären ob sofort nach dem Flaggenwurf das Spiel unterbrochen wird, was ich deshalb für falsch fände, weil ja z.B. bei einem unmittelbar danach erzielten Tor, im Falle einer Rückweisung der Challenge, dieses nicht zählen könnte, das gilt auch für ein danach begangenes gelb- oder gar rotwürdiges Foul.
Lässt man das Spiel, wie jetzt auch, bei Meldungen vom VAR, so lange weiter laufen, bis der Ball aus dem Spiel ist, hat man den gleichen Zeitverlust und müßte auch auf einen direkten Torjubel verzichten.
Zweitens wird der Schiri nie und nimmer nicht direkt zum Monitor gehen. Als erstes geht er zum Flaggenwerfer, erkundigt sich genau um welche Szene es geht, und welche Regel der Schiri angeblich mißachtet hat. Danach wird mit Schiri, Flaggenwerfer und Keller??? diskutiert welche Szenen von welcher Kamera angesehen werden müssen....,
und bis dann Einigkeit darüber besteht, vergeht mindestens genau soviel Zeit wie heute und es sitzen alle Zuschauer in der Warteschleife und schauen sich gegenseitig voller Frust an.
Und am Ende sagt der Schiri "Weiterspielen, meine Wahrnehmung und Auslegung widerrufe ich nicht - Challenge verwirkt"
Mein Fazit: VAR beschränken auf Abseits ja/nein, Foul innerhalb/außerhalb Strafraum, Ball direkt vorher im Aus ja/nein, evtl. noch Tätlichkeiten im Rücken des Schiri (das könnte aber auch in den Aufgabenkatalog der Linienrichter und/oder des 4. Offiziellen geschrieben werden)
Die Beschränkung auf das Vorgenannte (schwarz/weiß Entscheidung) hätte den ganz großen Vorteil, dass man das in absehbarer Zeit durch KI erledigen könnte, und damit in Sekundenschnelle ein Ergebnis von schwarz oder weiß hätte.
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Die Challenge ist quatsch im Fußball.
Immer dieser Blödsinn.
Die Challenge funktioniert in wesentlich schnelleren Sportarten als im Fußball, wo auch keine 15 Leute zur Prüfung bei jedem Verein im Hintergrund arbeiten.
Komm ich echt nicht klar mit, warum für ein Konzept, was in diversen Sportarten funktioniert 7 Millionen Gründe erfunden werden, warum das nicht klappen sollte.
Wenn es in keiner Weise umsetzbar ist, warum wird es dann demnächst in Italiens Seria C getestet?
Warum wurde es bei der U20WM der Frauen getestet?
Ist doch ganz einfach, kein Videokeller mehr der reinquatscht, bei Rot-, Tor- oder Elfmetersituation kann man challengen, Schiri geht an den Schirm, schaut sich die Szene an, entscheidet, fertig.
Keine 3 Minuten sabbeln mit Köln, direkt rausgehen (Gerne auch alle 4 Schiris gemeinsam, Entscheidung liegt beim Haupt-SR) anschauen, entscheiden, Entscheidung übers Headset im Stadion mitteilen, fertig.
Abseits und Torlinie können automatisch geprüft werden, da eben kein Ermessensspielraum.
Es funktioniert im Basketball, im Handball, im Eishockey, im Hockey und in zig anderen Sportarten.
Und natürlich wird es Fehler geben, weil am Ende nun mal Menschen entscheiden, aber die Trainer entscheiden dann den Check und kein Kölner Keller und das ist das Entscheidende.
Weil die unterschiedliche Vorgehensweise im Keller wird aus dem System entfernt.
Quatsch ist, dass das getestet wird, weil es gut ist. Es wird getestet, um eine Möglichkeit für kleinere Ligen zu finden einen Entscheidungshilfe zu haben, wenn man sich keinen VAR leisten kann. Das ist eine Zwischenlösung, die günstig und effektiv sein soll. Daher wird das auch in Ligen getestet, die keine Hauptligen sind. Aber es wird NICHT als Konkurrenz oder als "bessere Möglichkeit" getestet, sondern als billige Alternative.
Und du meinst, nur weil es in anderen Sportarten geht, geht es auch beim Fußball? Vielleicht solltest du mal die Sportarten vergleichen und nicht einfach nur drauf zeigen, dass es da und da geht. Im Fußball haben wir ein fortlaufendes Spiel und eine fortlaufende Uhr. Das haben wir in den anderen Sportarten nicht. Bei all deinen Beispielen werden Auszeiten genommen und die Uhr steht. Beim Fußball läuft die Uhr 90+ Minuten lang.
Jaroos schrieb:
Quatsch ist, dass das getestet wird, weil es gut ist. Es wird getestet, um eine Möglichkeit für kleinere Ligen zu finden einen Entscheidungshilfe zu haben, wenn man sich keinen VAR leisten kann. Das ist eine Zwischenlösung, die günstig und effektiv sein soll.
Nachtrag: Du hast behauptet es wäre im Fußball nicht umsetzbar.
Jetzt ist es umsetzbar und günstiger, aber nicht besser.
Das ist eine ganz andere Diskussion , wo Du mir gerne sagen kannst, warum Du eine Intervention aus dem Kölner Keller für besser erachtest als eine Intervention durch die Trainer.
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Quatsch ist, dass das getestet wird, weil es gut ist. Es wird getestet, um eine Möglichkeit für kleinere Ligen zu finden einen Entscheidungshilfe zu haben, wenn man sich keinen VAR leisten kann. Das ist eine Zwischenlösung, die günstig und effektiv sein soll.
Nachtrag: Du hast behauptet es wäre im Fußball nicht umsetzbar.
Jetzt ist es umsetzbar und günstiger, aber nicht besser.
Das ist eine ganz andere Diskussion , wo Du mir gerne sagen kannst, warum Du eine Intervention aus dem Kölner Keller für besser erachtest als eine Intervention durch die Trainer.
Schieb anderen Sachen in den Mund, aber lass es bei mir. WO steht von mir, dass es nicht umsetzbar ist? Entweder du willst lesen was du liest oder du lügst. Ich hoffe ersteres.
Wir haben eine BESSERE Lösung. Den VAR, der das ganze Spiel über guckt. Der muss einfach mal ordentlich auf den Schiri einwirken können und seinen Job richtig machen. Wenn ein Brych wieder pfeift und wieder den VAR ignoriert, dann wird er das auch bei ner Challenge verkacken. Es ändert rein gar nix oder wird ein Blinder plötzlich was sehen, nur weil es dann Challenge heißt und nicht der VAR ist?
Der VAR scheitert nicht am System, sondern an der subjektiven Bewertung der Situationen. Die Challenges bewirken gar nix, nur längere Spielzeiten und längere Pausen. Und Zwangspausen. Denn die Bewertung wird nicht plötzlich eine andere sein. Es werden die gleichen Leute sein und wieder den selben Mist sehen.
Um es nochmal deutlich zu machen: Wir brauchen bessere Regeln für den VAR. Angefangen damit, dass gelb-rote Karten bewertet werden. Und auch, dass der VAR sich durchsetzen kann, wenn ein Schiri wie Brych Mist sieht. Der muss die Chance haben sich durchzusetzen, auch wenn der Schiri zu stolz ist nen Fehler zu sehen. Dann ist es egal, ob es der VAR ist oder die Challenge. Dann wird es eine Verbesserung geben. Nur dann.
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Die Challenge ist quatsch im Fußball.
Immer dieser Blödsinn.
Die Challenge funktioniert in wesentlich schnelleren Sportarten als im Fußball, wo auch keine 15 Leute zur Prüfung bei jedem Verein im Hintergrund arbeiten.
Komm ich echt nicht klar mit, warum für ein Konzept, was in diversen Sportarten funktioniert 7 Millionen Gründe erfunden werden, warum das nicht klappen sollte.
Wenn es in keiner Weise umsetzbar ist, warum wird es dann demnächst in Italiens Seria C getestet?
Warum wurde es bei der U20WM der Frauen getestet?
Ist doch ganz einfach, kein Videokeller mehr der reinquatscht, bei Rot-, Tor- oder Elfmetersituation kann man challengen, Schiri geht an den Schirm, schaut sich die Szene an, entscheidet, fertig.
Keine 3 Minuten sabbeln mit Köln, direkt rausgehen (Gerne auch alle 4 Schiris gemeinsam, Entscheidung liegt beim Haupt-SR) anschauen, entscheiden, Entscheidung übers Headset im Stadion mitteilen, fertig.
Abseits und Torlinie können automatisch geprüft werden, da eben kein Ermessensspielraum.
Es funktioniert im Basketball, im Handball, im Eishockey, im Hockey und in zig anderen Sportarten.
Und natürlich wird es Fehler geben, weil am Ende nun mal Menschen entscheiden, aber die Trainer entscheiden dann den Check und kein Kölner Keller und das ist das Entscheidende.
Weil die unterschiedliche Vorgehensweise im Keller wird aus dem System entfernt.
Quatsch ist, dass das getestet wird, weil es gut ist. Es wird getestet, um eine Möglichkeit für kleinere Ligen zu finden einen Entscheidungshilfe zu haben, wenn man sich keinen VAR leisten kann. Das ist eine Zwischenlösung, die günstig und effektiv sein soll. Daher wird das auch in Ligen getestet, die keine Hauptligen sind. Aber es wird NICHT als Konkurrenz oder als "bessere Möglichkeit" getestet, sondern als billige Alternative.
Und du meinst, nur weil es in anderen Sportarten geht, geht es auch beim Fußball? Vielleicht solltest du mal die Sportarten vergleichen und nicht einfach nur drauf zeigen, dass es da und da geht. Im Fußball haben wir ein fortlaufendes Spiel und eine fortlaufende Uhr. Das haben wir in den anderen Sportarten nicht. Bei all deinen Beispielen werden Auszeiten genommen und die Uhr steht. Beim Fußball läuft die Uhr 90+ Minuten lang.
Jaroos schrieb:
Bei all deinen Beispielen werden Auszeiten genommen und die Uhr steht. Beim Fußball läuft die Uhr 90+ Minuten lang.
Na wie gut, dass wir dann so Blödsinn wie Trinkpausen nicht machen und Auswechslungen auch immer noch verboten sind wie in der guten alten zeit.
Wenn wir ohne Auszeiten die Zeit haben 10 Minuten einen rumstehen Schiri auf dem Feld zu haben, bevor er sich ein Video anschaut, können wir uns auch einen Schiri leisten, der direkt zum Monitor läuft, weil ein Trainer die Hand hebt.
Henk schrieb:Tafelberg schrieb:
und wenn die Challenge aufgebraucht ist und der VAR in Deiner Logik abgeschafft wird und kurz vor Schluss eine gravierende Fehlentscheidung nicht mehr revidiert werden kann...
dann ist wieder der Teufel los
das ist richtig und ein manko.
die challenge wird aber nur aufgebraucht, wenn man sie "zu unrecht" zieht.
wer also gut damit umgeht erhöht seine chancen, dass dein beschriebenes szenario nicht eintritt.
aber es stimmt, ein perfektes system werden wir wohl nicht finden.
nur das jetzige mit seien emotionskillern kann doch nicht ernsthaft bleiben.
Die Challenge ist quatsch im Fußball. Da brauchste dann pro Team im Hintergrund 10 Leute, die checken, ob es wirklich abseits war, um zu wissen, ob man die Challenge ziehen sollte. Und wie lange haben die dann Zeit? Eine Minute? 5? Wird dann alles wieder zurück gestellt? Wir erzielen 2 Tore in 3 Minuten und dann werden beide Tore aberkannt, weil ne Challenge gezogen wurde? Wäre das Foul an Ekitike bei ner Challenge dann überhaupt ein Foul? Ich denke nicht. Denn das hätte auch der VAR regeln müssen.
Fehlentscheidungen sollen vom VAR kassiert werden. Die müssen im Zusammenspiel mit den Schiris einfach den Job richtig machen und nicht so ne Grütze pfeifen wir Brych. Der haut dir die Challenge schon in Halbzeit 1 weg und dann sitzte da und wirst verpfiffen, weil du keine mehr hast.
Jaroos schrieb:
Die Challenge ist quatsch im Fußball.
Immer dieser Blödsinn.
Die Challenge funktioniert in wesentlich schnelleren Sportarten als im Fußball, wo auch keine 15 Leute zur Prüfung bei jedem Verein im Hintergrund arbeiten.
Komm ich echt nicht klar mit, warum für ein Konzept, was in diversen Sportarten funktioniert 7 Millionen Gründe erfunden werden, warum das nicht klappen sollte.
Wenn es in keiner Weise umsetzbar ist, warum wird es dann demnächst in Italiens Seria C getestet?
Warum wurde es bei der U20WM der Frauen getestet?
Ist doch ganz einfach, kein Videokeller mehr der reinquatscht, bei Rot-, Tor- oder Elfmetersituation kann man challengen, Schiri geht an den Schirm, schaut sich die Szene an, entscheidet, fertig.
Keine 3 Minuten sabbeln mit Köln, direkt rausgehen (Gerne auch alle 4 Schiris gemeinsam, Entscheidung liegt beim Haupt-SR) anschauen, entscheiden, Entscheidung übers Headset im Stadion mitteilen, fertig.
Abseits und Torlinie können automatisch geprüft werden, da eben kein Ermessensspielraum.
Es funktioniert im Basketball, im Handball, im Eishockey, im Hockey und in zig anderen Sportarten.
Und natürlich wird es Fehler geben, weil am Ende nun mal Menschen entscheiden, aber die Trainer entscheiden dann den Check und kein Kölner Keller und das ist das Entscheidende.
Weil die unterschiedliche Vorgehensweise im Keller wird aus dem System entfernt.
SemperFi schrieb:
Komm ich echt nicht klar mit, warum für ein Konzept, was in diversen Sportarten funktioniert 7 Millionen Gründe erfunden werden, warum das nicht klappen sollte.
Ich kann dir da einen Grund sagen, der heißt DFB. Der DFB kann ja noch nicht mal VAR der in anderen Ländern und Wettbewerben funktioniert.
SemperFi schrieb:Jaroos schrieb:
Die Challenge ist quatsch im Fußball.
Immer dieser Blödsinn.
Die Challenge funktioniert in wesentlich schnelleren Sportarten als im Fußball, wo auch keine 15 Leute zur Prüfung bei jedem Verein im Hintergrund arbeiten.
Komm ich echt nicht klar mit, warum für ein Konzept, was in diversen Sportarten funktioniert 7 Millionen Gründe erfunden werden, warum das nicht klappen sollte.
Wenn es in keiner Weise umsetzbar ist, warum wird es dann demnächst in Italiens Seria C getestet?
Warum wurde es bei der U20WM der Frauen getestet?
Ist doch ganz einfach, kein Videokeller mehr der reinquatscht, bei Rot-, Tor- oder Elfmetersituation kann man challengen, Schiri geht an den Schirm, schaut sich die Szene an, entscheidet, fertig.
Keine 3 Minuten sabbeln mit Köln, direkt rausgehen (Gerne auch alle 4 Schiris gemeinsam, Entscheidung liegt beim Haupt-SR) anschauen, entscheiden, Entscheidung übers Headset im Stadion mitteilen, fertig.
Abseits und Torlinie können automatisch geprüft werden, da eben kein Ermessensspielraum.
Es funktioniert im Basketball, im Handball, im Eishockey, im Hockey und in zig anderen Sportarten.
Und natürlich wird es Fehler geben, weil am Ende nun mal Menschen entscheiden, aber die Trainer entscheiden dann den Check und kein Kölner Keller und das ist das Entscheidende.
Weil die unterschiedliche Vorgehensweise im Keller wird aus dem System entfernt.
Quatsch ist, dass das getestet wird, weil es gut ist. Es wird getestet, um eine Möglichkeit für kleinere Ligen zu finden einen Entscheidungshilfe zu haben, wenn man sich keinen VAR leisten kann. Das ist eine Zwischenlösung, die günstig und effektiv sein soll. Daher wird das auch in Ligen getestet, die keine Hauptligen sind. Aber es wird NICHT als Konkurrenz oder als "bessere Möglichkeit" getestet, sondern als billige Alternative.
Und du meinst, nur weil es in anderen Sportarten geht, geht es auch beim Fußball? Vielleicht solltest du mal die Sportarten vergleichen und nicht einfach nur drauf zeigen, dass es da und da geht. Im Fußball haben wir ein fortlaufendes Spiel und eine fortlaufende Uhr. Das haben wir in den anderen Sportarten nicht. Bei all deinen Beispielen werden Auszeiten genommen und die Uhr steht. Beim Fußball läuft die Uhr 90+ Minuten lang.
Ich sehe das exakt genau so. In so vielen Sportarten funktioniert es, aber im Fussball soll es nicht funktionieren. Das ist doch Quatsch. Vielleicht probiert man es halt einfach mal und kommt im schlimmsten Fall zurück zum jetzigen System.
Aber ich sehe auch kein Problem darin es mit einer Challenge zu lösen. Jedes Team bekommt pro Halbzeit 2 oder 3 Möglichkeiten. Wurde die Challenge gewonnen, verbleibt sie, wurde sie verloren, wird sie abgezogen. Beim Tennis müsste es ähnlich sein. Natürlich kann das dazu führen, dass der Schiri pro Halbzeit 9 Mal rausrennt, aber dann ist es eben so. Das würde sich sowieso einspielen, wann eine gezogen wird und wann nicht. Dazu kann man, wie Du selbst schreibst, vorher festsetzen was überhaupt gecheckt werden darf. Ob jedes Foul im Bezug auf ne gelbe karte, oder nur klar rotwürdige Fouls etc.
Ich würde das einfach mal probieren und schauen was herauskommt. Verlieren kann man mE überhaupt nichts, denn so katastrophal wie es momentan ist, kann es ja kaum schlimmer werden.
Aber ich sehe auch kein Problem darin es mit einer Challenge zu lösen. Jedes Team bekommt pro Halbzeit 2 oder 3 Möglichkeiten. Wurde die Challenge gewonnen, verbleibt sie, wurde sie verloren, wird sie abgezogen. Beim Tennis müsste es ähnlich sein. Natürlich kann das dazu führen, dass der Schiri pro Halbzeit 9 Mal rausrennt, aber dann ist es eben so. Das würde sich sowieso einspielen, wann eine gezogen wird und wann nicht. Dazu kann man, wie Du selbst schreibst, vorher festsetzen was überhaupt gecheckt werden darf. Ob jedes Foul im Bezug auf ne gelbe karte, oder nur klar rotwürdige Fouls etc.
Ich würde das einfach mal probieren und schauen was herauskommt. Verlieren kann man mE überhaupt nichts, denn so katastrophal wie es momentan ist, kann es ja kaum schlimmer werden.
Wenn du jede Kritik als "Sau durchs Dorf treiben" bezeichnest, können wir das Ganze auch sein lassen. Ich habe meine Kritik an Götze ausführlich begründet, wenn du das anders siehst, begründe es einfach auch und schreib keine Allgemeinplätze.
DT hat von Götze gefordert, er möge mehr Torgefahr ausstrahlen. Prompt steht er richtig, drückt den Ball über die Linie und alles ist gut. Keine Rede davon, dass er gar nicht mehr hinterher kommt, die Gegner mühelos an ihm vorbeikommen, er jeden Ball verliert, sobald es in einen Zweikampf geht und auch die Pässe in die Spitzen scheinbar der Vergangenheit angehören. Sogar vielversprechende Konter bricht er mutlos ab und spielt lieber wieder zurück. Deshalb meine Frage nach den Glanztaten, die er lt. kicker gestern vollbracht haben soll. Ich hab keine gesehen.
DT hat von Götze gefordert, er möge mehr Torgefahr ausstrahlen. Prompt steht er richtig, drückt den Ball über die Linie und alles ist gut. Keine Rede davon, dass er gar nicht mehr hinterher kommt, die Gegner mühelos an ihm vorbeikommen, er jeden Ball verliert, sobald es in einen Zweikampf geht und auch die Pässe in die Spitzen scheinbar der Vergangenheit angehören. Sogar vielversprechende Konter bricht er mutlos ab und spielt lieber wieder zurück. Deshalb meine Frage nach den Glanztaten, die er lt. kicker gestern vollbracht haben soll. Ich hab keine gesehen.
WürzburgerAdler schrieb:
Keine Rede davon, dass er gar nicht mehr hinterher kommt, die Gegner mühelos an ihm vorbeikommen, er jeden Ball verliert, sobald es in einen Zweikampf geht und auch die Pässe in die Spitzen scheinbar der Vergangenheit angehören. Sogar vielversprechende Konter bricht er mutlos ab und spielt lieber wieder zurück. Deshalb meine Frage nach den Glanztaten, die er lt. kicker gestern vollbracht haben soll. Ich hab keine gesehen.
Zeige mir gerne die Statsitik, wo er 0% Zweikampfquote hat und dann können wir uns gerne darüber unterhalten, ob was Du siehst irgendwie belegbar ist.
Bei Sofascore ist Götze nach Tuta gegen Union der zweitbeste Spieler bei uns gewesen mit einer 7.3
Ganz wertfrei.
SemperFi schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Keine Rede davon, dass er gar nicht mehr hinterher kommt, die Gegner mühelos an ihm vorbeikommen, er jeden Ball verliert, sobald es in einen Zweikampf geht und auch die Pässe in die Spitzen scheinbar der Vergangenheit angehören. Sogar vielversprechende Konter bricht er mutlos ab und spielt lieber wieder zurück. Deshalb meine Frage nach den Glanztaten, die er lt. kicker gestern vollbracht haben soll. Ich hab keine gesehen.
Zeige mir gerne die Statsitik, wo er 0% Zweikampfquote hat und dann können wir uns gerne darüber unterhalten, ob was Du siehst irgendwie belegbar ist.
Bei Sofascore ist Götze nach Tuta gegen Union der zweitbeste Spieler bei uns gewesen mit einer 7.3
Ganz wertfrei.
Ganz wertfrei: mit einer Quote von 23 % der zweikampfschwächste Spieler auf dem Platz.
Wie das bei sofascore zustande kommt ist mir ein Rätsel.
Robin Koch auf Platz 1, Tuta auf 4.
https://sportdaten.spiegel.de/fussball/bundesliga/ma10347635/1-fc-union-berlin_eintracht-frankfurt/spielstatistik-zweikaempfe/
Der Keller hat uns ein paar mal gerettet...gerade gestern wieder!
In der zweiten Hälfte gab es schon viele Unterbrechungen.
Beide Trainer haben 3 Wechselfenster genutzt, wobei Eines davon gleichzeitig war. Aber auch wenn es gleichzeitig ist, läuft es ja nicht parallel sondern nacheinander ab. Dann hat die gelb-rote Karte auch seine Zeit gedauert.
Ich denke, dass gerade die Worte von Horst Heldt dann auch aus der Enttäuschung heraus über das Abseitstor gefallen sind. Muss man nicht überbewerten.
Abseits ist halt nun mal Abseits und scheinbar so ziemlich das Einzige das durch den VAR zweifelsfrei belegt werden kann. Wobei so viele Vereinsoffizielle an der kalibrierten Linie Zweifel anbringen. Da könnte man schon fast meinen, dass auch hier nicht alles zweifelsfrei ist.
Die Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch sehe ich bei nahe 0. Die Karazor/Arnold-Sache war für mich völlig was anderes. Arnold foult Karazor und Karazor fliegt vom Platz. Klarer Fehler
Nimmt man die Sache von gestern und betrachtet Theate/Schäfer isoliert, dann wird das DFB-Schiedsgericht auf Foul von Theater entscheiden. Was es isoliert betrachtet auch war. Die Vorgeschichte wird vermutlich nicht dazu genommen.
Würde der Einspruch durchgehen, dann dürfte der DFB künftig jeden Montag seine Richter versammeln und über jede Rote / Gelb-Rote diskutieren. Das wird man nicht wollen.
Ich denke der DFB wird den Einspruch ablehnen und es damit begründen, dass der Ermessensspielraum Skarke/Theate die Entscheidung "kein Foul" als Tatsachenentscheidung gerade noch rechtfertigt und die anschließende Aktion eben ein Foul war.
Letztendlich hätte Osmers die ganze Situation mit etwas Fingerspitzengefühl/Ermessensspielraum auch einfach auf Foul von Theate ohne gelb-rote Karte entscheiden können. Hätte sich wohl jede Seite damit abfinden können.
Osmers hat im Kicker eine 5 bekommen. Brych letzte Woche eine 6, davor Brand eine 4 und Stieler eine 4,5.
Wenn ein Schüler solche Noten bringen würde, würde er gefragt werden ob eine andere Schule besser geeignet wäre.
Beide Trainer haben 3 Wechselfenster genutzt, wobei Eines davon gleichzeitig war. Aber auch wenn es gleichzeitig ist, läuft es ja nicht parallel sondern nacheinander ab. Dann hat die gelb-rote Karte auch seine Zeit gedauert.
Ich denke, dass gerade die Worte von Horst Heldt dann auch aus der Enttäuschung heraus über das Abseitstor gefallen sind. Muss man nicht überbewerten.
Abseits ist halt nun mal Abseits und scheinbar so ziemlich das Einzige das durch den VAR zweifelsfrei belegt werden kann. Wobei so viele Vereinsoffizielle an der kalibrierten Linie Zweifel anbringen. Da könnte man schon fast meinen, dass auch hier nicht alles zweifelsfrei ist.
Die Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch sehe ich bei nahe 0. Die Karazor/Arnold-Sache war für mich völlig was anderes. Arnold foult Karazor und Karazor fliegt vom Platz. Klarer Fehler
Nimmt man die Sache von gestern und betrachtet Theate/Schäfer isoliert, dann wird das DFB-Schiedsgericht auf Foul von Theater entscheiden. Was es isoliert betrachtet auch war. Die Vorgeschichte wird vermutlich nicht dazu genommen.
Würde der Einspruch durchgehen, dann dürfte der DFB künftig jeden Montag seine Richter versammeln und über jede Rote / Gelb-Rote diskutieren. Das wird man nicht wollen.
Ich denke der DFB wird den Einspruch ablehnen und es damit begründen, dass der Ermessensspielraum Skarke/Theate die Entscheidung "kein Foul" als Tatsachenentscheidung gerade noch rechtfertigt und die anschließende Aktion eben ein Foul war.
Letztendlich hätte Osmers die ganze Situation mit etwas Fingerspitzengefühl/Ermessensspielraum auch einfach auf Foul von Theate ohne gelb-rote Karte entscheiden können. Hätte sich wohl jede Seite damit abfinden können.
Osmers hat im Kicker eine 5 bekommen. Brych letzte Woche eine 6, davor Brand eine 4 und Stieler eine 4,5.
Wenn ein Schüler solche Noten bringen würde, würde er gefragt werden ob eine andere Schule besser geeignet wäre.
remember290599 schrieb:
Osmers hat im Kicker eine 5 bekommen. Brych letzte Woche eine 6, davor Brand eine 4 und Stieler eine 4,5.
Wenn ein Schüler solche Noten bringen würde, würde er gefragt werden ob eine andere Schule besser geeignet wäre.
Und wenn alle Schüler solche Noten abliefern, dann sollte man sich mal die Methoden der Schule näher ansehen.
Von Union-Seite gibt es ja auch ordentlich Gegenwind für das Schiri-Team aufgrund des zurückgenommenen 2:1 sowie der zu kurzen Nachspielzeit. Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
le god schrieb:
Dass eine der aus meiner Sicht besseren Schiri-Leistungen dieser Saison als "peinlich", "skandalös" und "lächerlich" beschimpft wird unterstreicht 1.) wie subjektiv die Bewertungen sind und 2.) wie schwer es für Schiedsrichter ist es "allen recht zu machen". Gelingt eigentlich nur in Spielen ohne große Aufreger.
Wobei ich es witzig finde, Heldt sieht die Linie auf dem Schirm zum ersten Mal, voll mit Emotion haut er dann halt was raus und die Presse macht das zu dicken Schlagzeilen.
Aber dann wundern wir uns, dass alle im Profizirkus nur noch glattgespülter Einheitsbrei sind.
SemperFi schrieb:Teilweise hast Du natürlich recht. Wenn aber Svensson noch in der PK so tut als wären nur 4 Minuten nachgespielt worden, ist das aber nicht mehr mit Emotionen zu erklären. Dass das keiner der Journalisten mal richtigstellt bzw. einordnet, sondern lieber die Schlagzeilen nimmt, passt dann wieder ins Bild.
Wobei ich es witzig finde, Heldt sieht die Linie auf dem Schirm zum ersten Mal, voll mit Emotion haut er dann halt was raus und die Presse macht das zu dicken Schlagzeilen.
Aber dann wundern wir uns, dass alle im Profizirkus nur noch glattgespülter Einheitsbrei sind.
Die Early Voting Polls zeigen einen hauchzarten Vorsprung für Harris, swing states eingerechnet. Es wird wohl auf die Frage hinauslaufen, ob registrierte Republikaner in nennenswerter Anzahl für Harris stimmen werden. Unmöglich ist das nicht. Die Chats und Kommentare sind voll von „ Livelong republican here, voted blue all down the ballot“ oder so ähnlich. Ob es tatsächlich so ist, wird man erst am Wahltag erfahren.
Die Kommentare von Don Old über Hitlers Generäle, die er gerne hätte oder über das Militär, das er auf politische Gegner hetzen will, scheinen keine negativen Auswirkungen zu haben. Eher ist das Gegenteil der Fall…unfassbar!
Die Kommentare von Don Old über Hitlers Generäle, die er gerne hätte oder über das Militär, das er auf politische Gegner hetzen will, scheinen keine negativen Auswirkungen zu haben. Eher ist das Gegenteil der Fall…unfassbar!
Mittelm schrieb:
Eher ist das Gegenteil der Fall…unfassbar!
Für mich schon lange nicht mehr.
Das juckt schlicht und ergreifend keinen der relevanten Wähler.
Das perfide ist, dass die US-Wirtschaft sich im Aufstieg befindet, aber 64% haben halt das Gefühl, dasselbe bergab geht.
Sollte Trump gewinnen, wird er massiv von Bidens Strukturprogrammen profitieren und das natürlich entsprechend verkaufen.
Ein weiteres Problem sind die Medien (Social, Print, tv), die in der Hand von Billionären sind, die massiv von Trumps taxcuts für Superreiche profitieren würden. Gerade hat beispielsweise die Washington Post, eine der großen einflussreichen Zeitungen des Landes angekündigt, keine Wahlempfehlung für Harris auszusprechen, da der Besitzer, Jeff Bezos, es sich nicht mit Trump verderben möchte. Die USA werden über kurz oder lang in die Hände einiger weniger antidemokratischer Superreichen fallen, wie Elon Musk oder Peter Thiel. Sieht insgesamt nicht so prickelnd aus, für die Demokratie.
Brown toll, Collins toll, Shkiri toll, Heki jetzt auch toll.