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seventh_son

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SGE_Werner schrieb:
Kadaj schrieb:
schröck is sowas von überfordert. der kann mit schwegler dann gleich draußen bleiben....


Aber es fordern doch immer alle Schröck.    :neutral-face  


Es werden immer die Spieler gefordert, die selten spielen. "Die können es ja nicht schlechter machen". Hat aber in den meisten Fällen seine Gründe, warum sie zweite Wahl sind.
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bastardoninho schrieb:
Falls ich was verpasst habe (z.B. Angeschlagenheit, krank etc.) bitte ich zu entschuldigen aber warum sitzt denn Meier auf der Bank?


Das ist Caios späte Rache  
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erwin stein schrieb:
Mir geht Veh und dessen seltsame Verehrung sehr auf den Keks und diese...seine letzte...Aufstellung bestätigt meine Vorfreude auf die nächste Saison.  


Na dann warte mal ab wie Fink am ersten Spieltag aufstellt  
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Shooty schrieb:
seventh_son schrieb:
eagle_hb schrieb:


Flum und Iggi könnte ich mir als 6er Tandem sehr gut vorstellen. Ausschließen würde ich es nicht.  


Ich kann "Iggi" nicht wirklich einschätzen, da ich diese Saison nie besonders auf ihn geachtet habe, da bist Du näher dran. Es ist für mich aber Fakt, dass wir mit Schwegler unseren in der Spieleröffnung stärksten Spieler verlieren, und dass wir im Moment auch niemanden in der Hinterhand haben, der diese Rolle des Regisseurs auf der 6 ausfüllen könnte. Lanig, Russ und Flum sind eher die defensiveren, taktisch agierenden 6er. Und auch im OM haben wir keinen Spielgestalter. Wenn Schwegler fehlte oder nicht in Form war, war das bzgl. Spielgestaltung schon ein signifikanter Unterschied zu den Spielen, wo er die Fäden ziehen konnte.

Von daher ist für mich die Verpflichtung eines spielstarken 6ers zwingend notwendig. Ob "Iggi" das sein kann, kann ich nicht beurteilen. Die Kombination aus einem Regisseur und einem Defensivspieler auf der 6 ist für mich aber in jedem Fall die beste Lösung.


Naja dafür das du ihn als stärksten Spieler in der Spieleröffnung siehst, hat er aber verdammt wenige Tore vorbereitet, geschweige den geschossen in diesem Jahr. Nämlich genau 0 Scorerpunkte hat er.

.... und auch wenn er nur 16 Spiele gespielt hat, ist das viel zu wenig.


Es geht um das Umschaltspiel, der erste Pass in die Offensive. Daraus resultiert eher selten direkt ein Tor. Aber bzgl. Schweglers Offensivqualitäten hast du nicht unrecht, für einen 6er, der den Spielaufbau lenken soll, kam in diese Richtung insgesamt zu wenig. Auch ist er nicht wirklich torgefährlich. Nichtsdestotrotz war er unser kreativster Spieler im Mittelfeld und erst Recht auf der 6er Position. Wenn ein neuer kommt, sollte es eben kein überspitzt gesagt kein weiterer Zerstörer sein, sondern jemand mit Spielverständnis.
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eagle_hb schrieb:


Flum und Iggi könnte ich mir als 6er Tandem sehr gut vorstellen. Ausschließen würde ich es nicht.  


Ich kann "Iggi" nicht wirklich einschätzen, da ich diese Saison nie besonders auf ihn geachtet habe, da bist Du näher dran. Es ist für mich aber Fakt, dass wir mit Schwegler unseren in der Spieleröffnung stärksten Spieler verlieren, und dass wir im Moment auch niemanden in der Hinterhand haben, der diese Rolle des Regisseurs auf der 6 ausfüllen könnte. Lanig, Russ und Flum sind eher die defensiveren, taktisch agierenden 6er. Und auch im OM haben wir keinen Spielgestalter. Wenn Schwegler fehlte oder nicht in Form war, war das bzgl. Spielgestaltung schon ein signifikanter Unterschied zu den Spielen, wo er die Fäden ziehen konnte.

Von daher ist für mich die Verpflichtung eines spielstarken 6ers zwingend notwendig. Ob "Iggi" das sein kann, kann ich nicht beurteilen. Die Kombination aus einem Regisseur und einem Defensivspieler auf der 6 ist für mich aber in jedem Fall die beste Lösung.
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Ozzy schrieb:

Jetzt eiert man also weiter. Nun also ohne Rode, Schwegler, Veh. Alles mit Grund Perspektivmangel oder woanders mehr Perspektive.
Alles Positionen, deren Neubesetzungen jeweils zumindest das Risiko eines Qualitätsverlustes mit sich tragen, zumindest aber "Kontinuität" ganz sicher nicht entsprechen. Aber irgend einen Tod würde man nunmal sterben müssen. Und einen neuen Kapitän müssen wir auch erst mal finden, so wenig ich dem Hoppenheimer Pimin auch hinterherweine.


Sicherlich besteht das Risiko eines Qualitätsverlustes, wenn man einen Spieler wie Schwegler verliert. Aber es besteht auch eine Chance, dass man einen Spieler dazubekommt, der uns gut tut, der etwas neues in die Mannschaft einbringt.

Wir drehen uns da im Kreis: Einerseits wollen wir Kontinuität. Die hatten wir jetzt drei Jahre unter Veh. Letzte Saison im Sommer ist es uns gelungen, alle Leistungsträger zu halten und die Wünsche des Trainers zu erfüllen. Aufgrund der guten vorherigen Saison, wo sicher einige Spieler in den Fokus anderer Vereine rückten, war das eine sehr gute Leistung der Verantwortlichen. Vor der Saison waren die Bedingungen somit eigentlich ideal, wir hatten vom Papier her die stärkste Eintracht-Mannschaft seit Jahren. Dennoch kam, durch verschiedene Faktoren, nur eine Saison in den Abstiegsregionen dabei heraus, mit teils krampfigen Fußball.

Nun haben wir mal wieder einen Umbruch, der Trainer geht, und somit steigt auch die Gefahr, dass Leistungsträger den Verein verlassen. Aber eben auch die Chance, sich zu erneuern. Die Eintracht sieht sich weiterhin nicht als Ausbildungsverein, will Leistungsträger lieber länger halten als eine hohe Ablöse für sie zu kassieren. Will man aber Einnahmen generieren, müsste man darauf verzichten, dann hat man aber auch keine Kontinuität. Siehe Freiburg.

Die Kunst ist es, für die Eintracht eine Art Mittelweg zu konzipieren, in der man einerseits im Management und im Trainerbereich Kontinuität an den Tag legt, um größere Umbrüche zu vermeiden, andererseits aber auch die Mannschaft in dem gegebenen Rahmen weiterentwickelt und auch mal Transfererlöse einstreicht, die uns ebenfalls weiterbringen. Ich denke genau das ist aktuell die Idee, wenn die Ausführung auch noch ziemlich holprig ist und die Abgänge von Rode, Schwegler und Veh da sicher in die Planungen dazwischengrätschen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und damit sind wir bei meinem Anforderungsprofil für einen neuen Trainer.
Und was der für ein System bevorzugt ist mir sowas von Wurschtegal.


Nun, dann wären wir bei einem hungrigen Trainer, der etwas erreichen möchte, der immer 100% einfordert und das auch vorlebt. Und der das nötige Standing hat, dass die Spieler auch darauf reagieren. Also ein Typus Klopp.
Roger Schmidt hätte das sein können.
Schuster? Wohl eher nicht.
Di Matteo? Vielleicht. Immerhin kam er aus der dritten Liga zu Chelsea als Co-Trainer, wurde dann aus der Not heraus befördert. Auch wenn er den CL-Titel gewann, ist er sicher noch nicht "fertig".
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WuerzburgerAdler schrieb:
Es ist ja nett, dass die Diskussion wieder Richtung Transfererlöse und Stadionmiete geht. Ich weiß auch, dass man mit viel Geld Spieler kaufen kann, die flanken können. Aber irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, das könnten unsere auch.
[..]
Nix gegen Meier. Einer meiner Lieblingsspieler. Aber auch eines meiner Paradebeispiele für oben Gesagtes.


In der Tat ein interessanter Punkt. Meier ist in meinen Augen ein Spieler, der dann brilliert, wenn es gut läuft, wenn seine Kollegen also alle mitziehen und sich in guter Form befinden, das Selbstvertrauen da ist etc. Natürlich macht er auch sonst immer wieder eine Bude, aber im Spiel taucht er in diesen Phasen ansonsten ab.

Vielleicht haben wir ja zuviele Typen dieser Sorte, also solche, die in der Lage sind gut mitzuspielen, wenn der "Flow" stimmt, aber nicht selbst für den "Flow" sorgen, den Takt vorgeben, antreiben, keine Zweifel an der eigenen Leistung aufkommen lassen.

Auffällig ist ja, dass es bei uns entweder kollektiv rund läuft oder gar nicht. Dass einzelne Spieler Formschwankungen unterliegen, ist normal. Es ist auch normal, dass ein Spieler von Eintracht Frankfurt höhere Formschwankungen halt als ein Spieler von Bayern München. Aber wenn es bei uns nicht läuft, dann spielt gleich die ganze Mannschaft unter ihren Möglichkeiten, inkl. den Korsettstangen, an denen sich die anderen ja eigentlich aufrichten sollen.
Andersrum, in der Hinrunde 2012/2013, spielte die ganze Mannschaft über ihrem Niveau. Es lief, der "Flow" war da, alle schwammen mit und konnten ihre Fähigkeiten zu 100% auf den Platz bringen.

Ist das nun einfach die Dynamik einer Fußballmannschaft, oder liegt das an den Charakteren? Wenn nicht grade die Trainingssteuerung völlig unprofessionell ist, würde ich erwarten, dass sich auch wenn es nicht so läuft, immer einige Spieler trotz allem in guter Form zeigen, ihr Spiel auf den Platz bringen und voran gehen können.

Oczipka ist so ein Beispiel, mit dem ich nicht klar komme: Einer der besten Linksverteidiger in der Hinrunde 12/13, nach vorne mit brandgefährlichen Flanken, hinten ausreichend stabil, super eingebunden in das Offensivspiel der Mannschaft. In dieser Saison nur ein Schatten seiner selbst, zwischenzeitlich von einem fast schon abgeschriebenen Djakpa verdrängt.

Selbst Schwegler als Kapitän (gut, er war oft verletzt, fand nie so richtig den Rhythmus) machte irgendwie nie den Eindruck, dass er das Spiel in schlechten Phasen mal an sich reißen kann. Wenn seine Nebenleute hinterherliefen, tat er es auch.

Die Eintracht war die letzten Jahre eine homogene Gruppe, ohne "Problemkinder" wie anno dazumal Streit oder Amanatidis, aber sie war eben nicht nur homogen bzgl. ihres offensiven Spiels in der besagten Hinrunde, sondern auch gleichmäßig schlecht in den Phasen wo es nicht lief. Ab und an wünscht man sich ja dann schon so eine Art Effenberg, der über den Dingen steht und aus der Einheit herausragt.

Vielleicht ist es auch wirklich so, dass die Mannschaft alle 2 Jahre einen neuen Trainer als neuen Reizpunkt braucht, wäre dann aber auch eine Charakterfrage.
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Jetzt lasst den neuen Trainer doch erstmal hier ankommen, anstatt ihn schon wieder zu zerreißen, bevor er sein erstes Training hier geleitet hat!
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Exil-Adler-NRW schrieb:
Sehe allerdings auch, dass wir hier wohl dem neuen Trainer einem drei-Jahresvertrag geben sollten, wenn es nicht die absolute Notlösung ist.


Bin ich dabei. Ich denke mitterweile, unsere einzige Chance auf eine Etablierung in der oberen Tabellenhälfte besteht darin, möglichst viel Kontinuität in alle Bereiche zu bringen. Hübner sagt ja, dass es einen Masterplan gibt, was die offensive Ausrichtung der Mannschaft angeht. Dies sollte dann auch unabhängig vom Trainer durchgezogen werden, oder andersrum, man sollte sich einen Trainer suchen, der diese Linie mitträgt und auch nach seinem Abgang ein Team hinterlässt, mit dem ein anderer weiter am "Projekt" arbeiten kann. Denn der Abnutzungseffekt ist auch bei längerfristigen Verträgen immer zu berücksichtigen.

Dazu gehört aber auch, dass das Umfeld sich darauf einstellt, auch nach einer schlechten Saison, vermeintlich lustlosen Spielen etc. den Trainer und die Mannschaft nicht in Frage zu stellen. Da sehe ich eher noch das größere Problem, denn das Murren über Veh ist nur deshalb im Moment abgeflaut, weil er ohnehin geht.

Wenn man aber nach jeder Saison auf's neue mit der Leier anfängt, mit einem anderen Trainer/VV/Manager wäre aber dies und jenes mehr möglich gewesen, dann wird es schwierig für die Verantwortlichen, Kontinuität durchzusetzen. Dazu benötigt es natürlich einen Trainer, der ein gewisses Standing mitbringt, sei es durch Eintracht-Affinität, oder durch Prestige, verbunden mit einer offensiven Spielweise, bei der man schlechte Resultate eher verzeiht.

Leider könnte das Problem aber schon darin bestehen, dass es eigentlich keinen richtigen Masterplan gibt, bzw. dass man es nicht schafft, gemäß Masterplan zu agieren, weil man die entsprechenden Spieler (oder aktuell auch Trainer) nicht bekommt, Stützen des Teams mit denen man plante den Verein verlassen oder schlicht generell die finanziellen Mittel fehlen.

Einen "Plan" zu haben genügt eben nicht, man muss ihn auch durchführen.
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Ozzy schrieb:

Und wenn's schiefgeht - mein Gott. Dann haben wir's probiert. Soooo unfassbar schlecht geht es uns nicht, dass wir nach zwei so Jahren ohne Ergebnisse in die Insolvenz müssten.  

Wie kommst Du zu der Annahme? Ein Abstieg unter diesem Szenario würde uns sicherlich an den Rand der Insolvenz bringen. Wir haben unsere Rücklagen für den Atomaufstieg komplett aufgebraucht und dieses Jahr einen Vorgriff auf die EL-Einnahmen getätigt, um die Sommertransfers zu stemmen. Dazu die horrende Stadionmiete und die unsichere Lage des e.V.
Unser Budget ist auf Kante genäht, wir haben kaum etwas in der Hinterhand.

Nach dem Risiko rufen ist einfach, wenn man es nicht selbst händeln und verantworten muss. Im Übrigen würde auch ein anderer VV hier keine freie Hand bekommen, dann musst du schon auch noch den kompletten AR mit neuen Schaumschlägern besetzen.
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immer_eintracht2004 schrieb:
Was ist mit Jens Keller?


Um Gottes Willen! Der schwimmt bei Schalke doch nur mit, anstatt der Mannschaft seinen Stempel aufzudrücken. Der kann sich selbst gegenüber Interviewpartnern nicht durchsetzen.
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Hieß es nicht, man habe jeweils einen Kandidaten aus den drei Bereichen
a) erfahrener, etablierter Trainer
b) junger Trainer, der bereits Erfolge nachzuweisen hat
c) junger, noch unbekannter Trainer

Lösung b) dürfte ja dann abgehakt sein. Könnte mir vorstellen, dass für c) der Mut fehlt. Also wird es doch der Diethelm  
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Das Thema ist nicht ganz so einfach. Erst mal.. ich bin absolut gegen Walfang und erst recht so wie es die Japaner machen wo es aus rein finanziellen Gesichtspunkten gemacht wird um das Fleisch zu verkaufen.


Genau darum geht es ja. Das Gericht hat explizit Japan den Walfang verboten, weil es das Schlupfloch "wissenschaftliche Forschung" für den kommerziellen Walfang nutzt. Aufgrund der Vielzahl und der Art der getöteten Wale könne von einem wissenschaftlichen Zweck nicht die Rede sein. Der kommerzielle Walfang an sich ist schon seit 1986 verboten.

Der Walfang der Inuit ist von dem Urteil nicht betroffen. Man kann diesen wohl auch kaum als "kommerziell" bezeichnen. Wobei auch andere Länder wie Norwegen und Island den Walfang mit ihren Traditionen begründen, das Walfleisch aber kommerziell verwenden. Das Thema ist also mit dem Urteil noch lange nicht beendet. Und wie die UNO das Verbot gegen Japan durchsetzen will, wäre dann auch noch eine Frage.
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adlerkadabra schrieb:
seventh_son schrieb:
Stark von Verbeek!


Was war?


Hat die Szene von Joselu sehr fair kommentiert: Er könne da keine Absicht erkennen und auch dem Schiri keinen Vorwurf machen, dass er bei so einer schnellen Bewegung da nicht gepfiffen hat.
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MrBoccia schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Ich denke Joselu könnte für die Aktion noch nachträglich gesperrt werden, auch wenn er vom Nürnberger Trainer in Schutz genommen wird.

nö. Kircher hat direkten Blick drauf, der Ball war dort, er hat das gesehen und direkt mit Nichts bewertet.


So sehen wir das, was er in seinen Bericht schreibt, wenn er die TV-Bilder gesehen hat, ist aber eine andere Sache...  :neutral-face
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Stark von Verbeek!
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Interessante Randinfo: Veh hat vor dem Spiel noch die Taktik umgestellt, als er gesehen hat dass Nürnberg wahrscheinlich mit 3er-Kette auflaufen wird.

Und Herri will morgen gegen die Torlinientechnik stimmen.
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Deus schrieb:
Ich hoffe der Armin ringt sich durch und lässt Joselu und Kadlec jetzt endlich ma regelmäßiger zusammen spielen in den kommenden Spiele.


Das geht dann aber nur auf Kosten von Meier und/oder Aigner.
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Badesalz schrieb:
......wir haben nun echt alles in der Hand.

- ....wir führen
- ....das Auswärts
-.....sind ein Mann mehr.
- ....sind moralisch nun wieder vorne.
- ....und es sind nur noch knapp 7 Minunten

Das kann doch nicht mehr in die Hose gehen......  


Wie lang guckst du schon die Eintracht?