
seventh_son
11063
Ich würde ja auch gerne Mitlachen. Zuerst müßte mir aber mal jemand zeigen, wo hier steht dass die Offenbacher eine ähnliche Aktion wie wir starten und alle komplett in Rot erscheinen wollen. Und vielleicht mal ohne Smileys.
tobstaroz schrieb:seventh_son schrieb:sge-robin schrieb:seventh_son schrieb:
Die Offenbacher kommen übrigens alle in Rot.
hier hin gehörst du
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11163620/
In diesem Thread hier steht nichts davon!
Na dann zeig's mir doch, Schlaumeier.
tobago schrieb:
Siehe Peters Beitrag. Ich glaube nämlich auch, dass die Konsequenz mit der die Eckbälle immer und immer wieder auf die gleiche Stelle kamen (von verschiedenen Schützen) darauf schließen lassen, dass das aus irgendwelchen Gründen geplant war. Ansonsten muss man einem Großteil der Eckballschützen in den letzten Jahren die fussballerischen Grundeigenschaften beim Schuß absprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der zweimal täglich trainiert, nicht in der Lage ist den ruhenden Ball dahin zu treten wo er ihn hinhaben möchte.
Dann müßte man aber gleichzeitig auch hinterfragen, warum
a) kein Abnehmer am kurzen Pfosten stand,
b) kein Laufweg eines potenziellen Abnehmers dorthin führte und
c) warum die meisten Eckbälle halb hoch (also für einen Stürmer kaum verwertbar) und zu kurz (auf den ersten Verteidiger, der ohne Probleme klären konnte) kamen.
Das sieht mir nicht nach einstudiert aus.
tobago schrieb:
Die Varianten muss der Trainer aufdioktrinieren bis sie in Fleisch und Blut übergegangen sind, dann wird das auch wieder eine schlagkräftige und für den Gegner gefährliche Situatioin. Bei uns haben sich die Gegner im letzten Jahr bei einem Eckball doch schon die Variante des Gegenangriffs vor Augen gehalten.
tobago
Absolut, Eckballvarianten einzuüben ist ganz klar Aufgabe des Trainers und ich denke, da war Funkel wirklich nicht besonders interessiert dran. Aber unser Hauptproblem letzte Saison lag doch eher in der Technik der Ausführung, denn bei diesen halbhohen Bällen auf den ersten Pfosten braucht man keine Laufwege der potentiellen Abnehmer einzustudieren, wenn der Ball eh nie ankommt. Es scheint also selbst bei Profifußballern sehr wohl möglich, dass sie die Technik nicht genügend drauf haben.
Zunächst einmal gilt es also, die möglichen Eckballschützen immer wieder Bälle schlagen zu lassen, bis sich eine gewisse Quote an guten Bällen und ein besseres Gefühl für die Ausführung eingestellt haben.
BergischerAdler schrieb:
Hab heute meine beiden Steher für Bremen bekommen.
Aber fürs Pokalspiel werde ich wohl leer ausgehen
Mich würde mal allgemein interessieren, in welcher Reihenfolge wer berücksichtigt wird. Deshalb könnte vielleicht jeder, der Karten bekommen hat, mal dazu schreiben ob er für einen EFC bestellt hat, Mitglied, Auswärtsdauerkarteninhaber oder "Normalo" ist.
Eagles-Revenge schrieb:
Irgendwer hat gesagt, dass ein Spieler die Technik, Eckbälle hereinzubringen in der Jugend lernt, und diese ab 20 nicht mehr verbessern könne.
Das sehe ich ganz anders. Setzen wir mal vorraus, dass ein 1.Ligaspieler doch überdurchschnittlich gut mit dem Ball umgehen kann. Dann muss ein jeder Spieler auch in der Lage sein, durch wochen- oder von mir aus monatelanges Training (oder üben) sich irgendwann zum Experten für Eckbälle zu entwickeln.
Du meinst sicher mich, aber so habe ich das nicht gesagt/gemeint.
Ich habe ja grade darauf hingewiesen, dass man Eckbälle nur durch üben üben üben verbessern kann und der Trainer da nur geringen Einfluss darauf hat. Ich wollte damit sagen, dass ein Trainer auf die Art und Wiese, wie ein Spieler den Eckball ausübt, wenig Einfluss ausüben kann. Die Bewegungsabläufe haben sich seit der Jugend "festgebrannt" und von außen kann man da wenig ändern. Aber durch Üben kann ein Spieler die Bewegungsabläufe optimieren, er bekommt ein besseres Gefühl dafür, wie er den Ball treffen muss um eine bestimmte Flugbahn hinzukriegen, und irgendwann geht das dann wiederum in Fleisch und Blut über.
Also man kann sehr wohl seine Eckball-Technik verbessern, dies von außen durch einen Trainer zu "veranlassen" ist aber kaum möglich (so zumindest meine Erfahrung im Amateurbereich).
juendder schrieb:
Habe heute die Reservierungsbestätigung für unsere Karten bekommen
Bist du EFC-Vorsitzender?
seventh_son schrieb:
Natürlich muss ein Trainer sehen, wenn die Ecken schlecht kommen, und dass dann trainieren lassen. Aber laut der Aussage hier hat Funkel das ja getan.
Korrigiere, laut Aussage upandaway nicht genug
tobago schrieb:
Das sehe ich anders. Wenn Ecken nicht funktionieren, dann muss der Trainer handeln. Ecken sind freie Bälle die man unbedrängt in den Strafraum spielen kann, daraus kann man eine echte Stärke entwickeln.
Ich habe doch oben differenziert. Die These war, dass Funkel einerseits zwar Standards trainieren lassen hätte, andererseits man davon aber im Spiel nichts gesehen hätte. Wodraus geschlossen wurde, dass Funkel die Ecken nicht erfolgreich trainieren lassen würde.
Die fehlende "Leistung" bei den Ecken bestand aber nicht in dem Verhalten vor dem Tor, sondern in der mangelhaften Ausführung, die man dann eben immer wieder üben muss. Die Technik dafür gewöhnt man sich in der Jugend an und wird wohl kaum bei einem Spieler Mitte 20 noch groß geändert werden können. Sonst hätte man ja nur 1a Ecken-Schützen wenn man wöllte...
Natürlich muss ein Trainer sehen, wenn die Ecken schlecht kommen, und dass dann trainieren lassen. Aber laut der Aussage hier hat Funkel das ja getan.
sge-robin schrieb:seventh_son schrieb:
Die Offenbacher kommen übrigens alle in Rot.
hier hin gehörst du
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11163620/
In diesem Thread hier steht nichts davon!
Eagles-Revenge schrieb:
Und @reggartyp: Umso schlimmer, wenn er es trainieren lassen hat. Hat ja dann offensichtlich nichts gebracht, und genau daher auch meine These, dass er es wohl nicht trainieren lassen haben kann. Spricht nicht unbedingt für seine Trainerqualitäten zumindest in diesem Punkt.
Um das zu trainieren, braucht man gar keinen Trainer. Das ist etwas, was durch ständige Wiederholung erlernt wird. Die Spieler nehmen sich ja auch oft nach dem regulären Training ein paar Bälle und üben Standards. Man kann die Laufwege während einer Ecke oder Freistoß als Trainer variieren und verfeinern, aber wenn die Ecken zu flach/zu lasch kommen, hilft da nur üben üben üben und da spielt die Fähigkeit des Trainers kaum rein.
TowerBridge schrieb:
Wenn Caios Ecken eingeübt sind, sollte sich der Wert deutlich steigern!
Skibbe hat doch unlängst gesagt, dass Caio bei Ecken aufgrund seiner Kopfballstärke im Strafraum sein soll. Dass Köhler bei den letzten Testspielen meist die Ecken ausführte, dürfte das unterstützen.
Wer hat denn jetzt schon seine Karten? Anscheinend wurden ja keine Absagen verschickt, so dass man in der Luft hängt.
Die Offenbacher kommen übrigens alle in Rot.
TOOOOOOOOOR! DONO!
Die Bestellungen werden sicher nicht alle an einem Tag bearbeitet/verschickt.
"Im Falle einer Berücksichtigung Ihrer Bestellung erhalten Sie die Karten samt Rechnung (bei Kreditkarte) bzw. eine Reservierungsbestätigung (bei Überweisung) zugesendet. Falls wir Ihre Bestellung nicht berücksichtigen können, erhalten Sie eine Absage in schriftlicher Form. Bitte sehen Sie von zwischenzeitlichen Nachfragen zum aktuellen Bearbeitungsstatus ab."
Marco72 schrieb:
Das eigentliche Problem ist doch das selbe wie in Frankfurt auch und bei den Fahrstuhlmannschaften:
man hat nicht die individuelle Klasse und Kleingeld.
Mit Taktik und Einmaleins ob gross oder klein kann man diese Gesetzmässigkeiten kaum ausser Kraft setzen.
Das ist natürlich auch wahr. Auch ein Thomas Schaaf kann in Frankfurt nicht das gleiche offensive System spielen lassen wie in Bremen und damit Erfolg haben. Die fußballerische Klasse ist natürlich erstmal entscheidend, was vor allem in der Offensive möglich ist. Man kann leichter Räume zu stellen und Verschieben lernen, als schnelles Kurzpassspiel und Kreativität. Für ersteres braucht es Übung, ein bißchen Intelligenz und Laufbereitschaft. Für zweiteres hängt dann doch viel vom Talent ab. Auch bei der Eintracht wird so ein mancher Spieler mit der neuen Taktik nicht klar kommen, weil es einfach seine "Füße" nicht hergeben.
Aber Aachener_Adler hat mich schon etwas überzeugt, dass man mit einer guten taktischen Einstellung die Gegner erstmal schon überraschen kann. Vielleicht schaffen grade wir das ja mal im Laufe der Saison.
Aachener_Adler schrieb:
@seventh_son: Deinem Text stimme ich größtenteils zu, aber meiner Meinung nach gibt es durchaus auch noch einen Bereich zwischen dem "kleinen Laufwege Ein-mal-eins" (Hinterlaufen, Kreuzen etc.) und der "großen Kunst" des genialen Spielmachers. Welche Positionen auf dem Feld besetzt werden, wie über außen gespielt wird, Techniken wie "den Brecher-Typ-Mittelstürmer hoch anspielen und auf den zweiten Ball gehen" oder sowas kann man alles einstudieren und wenn eine Spieler weiß, was der Mitspieler mit gewisser Wahrscheinlichkeit machen wird (weil der Trainer den beiden den Spielzug 1000 Mal eingebläut hat), dann ist das ein taktischer Vorteil. Das ist dann die berühmte "Handschrift des Trainers".
Die von dir genannten Dinge würde ich dann zum großen Laufwege-Einmaleins zählen
Auch solche Dinge sind keine neuen Erfindungen, mit denen man noch groß überraschen kann. In dem hoch "taktisierten" Fußball, den wir heute sehen, haben Trainer kaum noch viel Spielraum für neues. Die Handschrift des Trainers würde ich darin sehen, dass ein Team taktisch gut geschult ist und ein Spieler in den meisten Situationen automatisch/unterbewußt weiß, was er am Besten tun sollte. Damit überrascht man keinen Gegner, aber, wie du sagst, zieht womöglich einen taktischen Vorteil daraus bzw. hat zumindest keinen Nachteil. Z.B. wenn ein Spieler in einer verzwickten Lage weiß, wo die nächste Anspielstation ist, ohne mit Hinschauen Zeit zu verlieren.
Nun gut, das Treffpunkt-Thema ist ja nicht dieses hier. Ich mach dann in Zukunft mal threadübergreifend