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seventh_son

11062

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Nur noch 4, nur noch 4...
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Jetzt sind's nur noch 6... Krombacher-Deal kurz vor dem Platzen...
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Schneidinho schrieb:
So, mein Vertrag läuft am 31.07. aus, aktuell Welt + BL + Sport zu 24,90.

Neuestes Angebot von heute: Gleiches Paket plus HD-Festplattenreceiver zu 25,90, das sei das aktuell günstigste.

Ich hab gefragt, was mit HD inkl. ist, da meinte sie 30,90 wären das dann.

Ich werde noch einmal angerufen, da ich um Bedenkzeit gebeten habe.

Eigentlich müssten es aber 24,90 sein inkl. Receiver, oder? Gut, tut nicht weh, nur so der Vollständigkeit halber.

Insgesamt gesehen wäre das aber aktuell auch wieder ein sehr attraktiveres Angebot, das i.d.R. nicht noch günstiger angeboten wird? Ich frage mal noch nach Komplett zu 33,90...


Mir wurde das gleiche angeboten. Bisher hatte ich Welt + Sport + Buli + HD für 29,90 Euro. Wäre dann also 1 Euro mehr für mich... Ich warte aber auch nochmal ab.

Im Juni waren die günstigsten Angebote hier im Forum 24,90 für Welt + 2 Pakete + HD +50 Euro Gutschrift sowie Komplett für 33,90 + 50 Euro Gutschrift. Davon sind wir ja dann im Moment noch einiges entfernt.
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Cino schrieb:
seventh_son schrieb:
Cino schrieb:
Rosbacher_Adler schrieb:
Haben jetzt 7 Tage Ägypten gebucht im Grand Hotel Sharm el Sheikh.
GIbt es irgendwas besonderes zu beachten, wenn ich nach Ägypten will?
Ein Visum kann ich mir ja vor Ort erstellen lassen.


auf keinen fall das teure visum direkt am anfang kaufen. da kommt dann so ein kerl und lotst alle zu einem schalter. dort ist das visum aber doppelt so teuer wie am schalter ein paar meter weiter.


Du meinst wahrscheinlich, dass der Reiseveranstalter eigene Visa vertickt, die einige Euro teurer sind als die staatlich ausgestellten. Wenn man also was sparen will, sich nicht direkt vom Veranstalter abfangen lassen sondern durch die offizielle Kontrolle gehen. Kann dann aber auch sein, dass der Kerl vom Veranstalter dich ziemlich böse anguckt, habe auch schon Beleidigungen von Mitreisenden erlebt.


ich weiss gar nicht mehr, ob das vom veranstalter war. wir sind in hurghada gelandet, da war direkt nach dem aussteigen aus dem flugzeug im ankuftsbereich links dieser schalter mit dem überteuerten visa. geradeaus an einem bankschalter gabs das dann für die hälfte. den kerl, der uns nach links schicken wollte haben wir einfach ignoriert und sind schnell nach vorne gegangen.


Ja, der Kerl ist glaub ich vom Reiseveranstalter. Stimmt, und die günstigen Visa gab's dann am Bankschalter.
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adler67 schrieb:

Ich denke nicht, dass ich der einzige wäre, der zur Mistgabel greifen würde. Momentan habe ich so das Gefühl, dass man mit seiner Meinung nicht alleine da steht, aber die wenigsten etwas dagegen unternehmen möchten. Sie verlassen sich eben auf Mama.

Ich schätze die Deutschen dafür als viel zu träge ein. Viele dümpeln ja schon mit ihren 450 Euro vor dem Fernseher dahin. Protest gegen Hartz4 kommt eher aus der Politik und von den Gewerkschaften, aber kaum von den Betroffenen selbst. Man hört sie jedenfalls nicht. Hier würde sich vermutlich erst etwas massiv in Bewegung setzen, wenn die ersten verhungern.
adler67 schrieb:

Allerdings bin ich der Meinung, dass wir uns unseren Wohlstand mit Fleiß erarbeitet haben und ich bin nicht gewillt, bis 67 arbeiten zu gehen und brav meine Steuern (und mehr) zu bezahlen, während andere europäische Länder die Rente auf 60 runter setzen oder an bereits Verstorbene die Rente weiter bezahlen und keinen interessiert es, weil es gibt die Reichen Länder die unsere Schulden dann schon begleichen werden.
Ich sehe auch nicht, dass in den südlichen Ländern der Wille da ist, daran etwas zu ändern.

Das würde mit einem Mentalitätswechsel einhergehen und selbst wenn eine gesellschaftliche Gruppe darauf hinarbeiten würde, würde soetwas einige Generationen dauern. Niemand in Südeuropa wird sich mal schnell "germanisieren" lassen. Wie oft bekommt man im Urlaub zu hören: "Ihr Deutschen arbeitet immer nur. Man muss doch auch mal ein bißchen leben." Die Länder kamen ja auch über Jahrhunderte auf diese Weise klar. Dann gab es eben mal eine Krise, dann war der Staat mal pleite, oder es wurde die Währung abgewertet. Weiter ging's. Jetzt sind sie aber im Euro, und ihre Probleme wirken sich damit auch auf die anderen aus.

Natürlich kann man in Nordeuropa irgendwann niemandem mehr verkaufen, dass man diese Mentalitätsunterschiede auch noch bezahlt. Aber was wäre die Alternative? Wenn man den Euro abschafft, hätte man immer noch die EU. Man wäre also so oder so zu Hilfe verpflichtet und würde auch weiterhin über die normalen Töpfe Transferzahlungen leisten. Bei einer starken Verschlechterung in den Ländern dürfte auch der deutsche Arbeitsmarkt sehr verlockend für Jugendliche aus Südeuropa sein. Sollen wir dann die Grenzen dicht machen? Alles nicht so einfach. Jedenfalls scheint es auf beiden Seiten mit der europäischen Solidarität nicht weit her.

adler67 schrieb:

Letztendlich gibt es nach jeder Krise einen Lerneffekt. Die Banken haben z.B. gelernt, dass sie immer gerettet werden. Siehe Commerzbank. Die dann unverschämterweise noch im März 2011 Anlagen in Griechland verkauft hat und auf Nachfrage der Anleger warum ausgerechnet in dem Pleite gehenden Griechenland, dies mit dem Hinweis begründet wurde, dass die Anlage sicher ist da es den Rettungsschrim EFSF gibt, der bis 2013 läuft und somit sei die Anlage zu 100% abgesichert.
Also werden hier schon Geldanlagen von Banken damit beworben, dass es einen Rettungsschirm der EU gibt, der dann greift. So funktioniert das!

Dann ist der potenzielle Anleger aber selbst Schuld, wenn er alles was die Bank ihm erzählt für bare Münze nimmt. 2011 sollte wohl jedem klar gewesen sein, dass Geldanlage in Griechenland extrem risikobehaftet ist. De facto gab es dann auch einen Schuldenschnitt, bei dem grade die Kleinanleger null Mitspracherecht hatten und ihr Geld verloren haben.
adler67 schrieb:

Ich finde das gebahren der Politik und der Bankenwirtschaft völlig maßlos und unverschämt. Auch die Banken wollten mehr Regulierungsabbau und Liberalismus unter dem Aspekt der Marktwirtschaft und das diese sich selber reguliert. Das haben sie bekommen. Das Ende vom Lied ist nun, dass hochspekulativ und riskant mit Geldern umgegangen wurde, sich niemand dafür verantwortlich fühlt und zu guter letzt Rettungsschirme mit Steuergeld für Geschäfte und Risiken der Banken aufkommen müssen. Notfalls anscheinend sogar mit "Zwangsanleihen"!
Am Ende eben: "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren"

Natürlich herrscht hier eine gewisse Maßlosigkeit. Und es kann einen schon wütend machen, wenn man die Ohnmacht der Politik gegenüber den Banken sieht.

Man hätte Banken niemals so groß werden lassen dürfen, dass sie das ganze System mit in den Abgrund ziehen können. Hier gibt es ja durchaus Vorschläge, wie das Trennen von Stammgeschäft und Investmentbanking.
Nun sind sie aber leider "too big to fail". Man kann natürlich sagen, egal, dann lasst sie doch trotzdem "failen", ist halt das Finanzsystem am Ende, das Geld auch der kleinen Sparer weg. Aber dafür gab und gibt es keine Mehrheit. Auch nicht in der Bevölkerung, die natürlich Angst um ihr Erspartes hat und insgesamt sowieso kaum noch durchblickt.

Auf der anderen Seite ist eine globale Regulierung aber nicht machbar, wie man gesehen hat. Was bringt es uns in Deutschland, wenn hier die Banken super toll reguliert sind, aber in den USA alles zusammenbricht. Das wird in einer globalisierten Wirtschaft immer auch direkt uns betreffen. Banken, Firmen, Finanzströme sind so miteinander verflochten, das jeder Sack Reis irgendeine Auswirkung auf der anderen Seite der Welt hat.
adler67 schrieb:

Mir stellt sich auch die Frage, wieso sich Länder so hoch verschulden können und warum Banken in der Lage sind, so groß zu werden, dass sie angeblich "Systemrelevant" sind.

Länder können sich so hoch verschulden, weil Anleger ihnen Kredit gewähren. Das Zinzeszinssystem hat es nunmal an sich, dass sich Geld exponentiell vermehrt. Und dieses Geld sucht Anlagemöglichkeiten, während wiederum die darauf anfallenden Zinsen von den Anlageobjekten (z.B. Staaten) erarbeitet werden müssen. Die Umverteilung fängt ja schon da an, wo der Staat aufgrund seiner ausufernden Zinszahlungen Kürzungen z.B. im sozialen Bereich vornehmen muss. Mit zunehmender Zinslast verschärft sich dieser Effekt.

Mir konnte auch noch niemand erklären, wie dieses System, was mathematisch gesehen eben eine exponentielle Verzinsung vorsieht und damit auch ein exponentielles Wachstum notwendig wäre, um die Zinsen zu erwirtschaften, ohne immer wiederkehrende Resets überhaupt funktionieren soll. Da es in der Vergangenheit immer wieder Resets gab (ob langgezogen über Inflation, oder hart und direkt über Währungszusammenbrüche und -reformen), scheint es also ohne nicht zu gehen. Möglich, dass es wieder mal soweit ist und die aktuelle Taktik des Zeit Gewinnens nur dazu dient, die Schäfchen ins Trockene zu bringen...
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wiener63 schrieb:
Da es ja bekanntlich keine dummen Fragen gibt.........


Welche Rolle spielt in diesem "Falle Hauptsponsor " eigentlich Sportfive. Wer kann mir darüber Auskunft geben.  

Anscheinend suchte Sportfive aktiv nach einem Hauptsponsor für die Eintracht. Zumindest haben einige User berichtet, dass ihre Firmen E-Mails von Sportfive erhalten hätten, in denen sinngemäß stand, dass die Eintracht nach dem Absprung eines Kandidaten händeringend einen Hauptsponsor sucht.

Was wiederum zur Börsen-Story passen würde.
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Das
Gunner schrieb:

Lich, 16. Juli 2012 – „Wenn wir die finanziellen Forderungen von Eintracht Frankfurt für ein Trikotsponsoring erfüllen würden, könnten wir die von uns gelebte breite Unterstützung des Sports und der Kultur für Hessen in Zukunft nicht mehr aufrecht erhalten“,

und das
Gunner schrieb:

„Auch wenn ich für die wirtschaftlichen Interessen des Vereins Verständnis habe, bedauern wir als hessisches Unternehmen die Trennung von der Eintracht sehr. Wir hätten uns gefreut, wenn der Verein zunächst mit uns über mögliche Alternativen gesprochen hätte“, so Noll.


passt jetzt auch nicht so wirklich zusammen. Wenn sie grundsätzlich ein Trikotsponsoring nicht stemmen können, gibt es auch keine Alternative, über die man reden kann. Die Eintracht ist beim Hauptsponsor in Zugzwang, man wird über das Krombacher-Angebot heilfroh sein. Bei Licher wäre wohl allenfalls eine Aufstockung des Betrages drin gewesen, dann hätte man sich aber wieder auf's Neue auf die Suche nach einem Trikotsponsor machen müssen.
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Stoppdenbus schrieb:
Basaltkopp schrieb:
So ist das Geschäft.


Sind wir jetzt Fußballverein oder Heuschrecke?
Welcher unserer Verantwortlichen ist es noch gleich, der sonst immer von verlässlichen Partnern faselt, die dann durchaus auch mal weniger bieten dürfen? Von langfristigen Bindungen?

Könnte mir vorstellen, dass den Verantwortlichen nach dem Rückzug der Börse ganz schön die Düse gegangen ist und der ein oder andere Grundsatz in dieser Zeit über Bord geworfen wurde. Dass es insgesamt nicht einfach gewesen ist, einen neuen Sponsor in ähnlicher Größenordnung zu finden, zeigt sich ja schon daran, dass man trotz Planungssicherheit seit dem Winter immer noch nichts Unterschriftsreifes präsentieren kann, oder auch die beschwichtigenden Aussagen und Pressemitteilungen. Da ist sicher nicht alles nach Plan gelaufen.
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MrBoccia schrieb:

na ja, wäre es denn zuviel verlangt gewesen, Licher zu informieren "Obacht, wir wollen eventuell eine andere Biermarke als Hauptsponsor gewinnen"?


Es wurde doch sogar gemeldet, dass die aktuelle Verzögerung daher rührt, dass Licher aufgrund einer Vertragsklausel erstmal prüfen kann, ob sie das Krombacher-Angebot überbieten können. Falls dem so ist, wäre es wiederum von Licher eine Frechheit, eine solche Pressemitteilung rauszuhauen...

Ich vermute, aufgrund des Absprungs der Börse wurde sehr kurzfristig mit Krombacher Kontakt aufgenommen, und in der Eile hat man dann Licher erst später (in ihren Augen zu spät) informiert.
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Cino schrieb:
Rosbacher_Adler schrieb:
Haben jetzt 7 Tage Ägypten gebucht im Grand Hotel Sharm el Sheikh.
GIbt es irgendwas besonderes zu beachten, wenn ich nach Ägypten will?
Ein Visum kann ich mir ja vor Ort erstellen lassen.


auf keinen fall das teure visum direkt am anfang kaufen. da kommt dann so ein kerl und lotst alle zu einem schalter. dort ist das visum aber doppelt so teuer wie am schalter ein paar meter weiter.


Du meinst wahrscheinlich, dass der Reiseveranstalter eigene Visa vertickt, die einige Euro teurer sind als die staatlich ausgestellten. Wenn man also was sparen will, sich nicht direkt vom Veranstalter abfangen lassen sondern durch die offizielle Kontrolle gehen. Kann dann aber auch sein, dass der Kerl vom Veranstalter dich ziemlich böse anguckt, habe auch schon Beleidigungen von Mitreisenden erlebt.
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adler67 schrieb:

Nö!
Das sind nicht meine Schulden und es werden auch nicht meine Schulden! Das ist mittlerweile meine Grundhaltung dazu und das werde ich auch so durchfechten. Wenn ich Schulden mache, werde ich gefragt. Ich zahle Steuern, und das nicht zu knapp, damit muss dieses Land haushalten und nicht mit mehr! Wenn die Politik der Meinung ist, dass sie mehr ausgeben kann, als reinkommt und dann noch in der Lage ist, hunderte von € ?00.000.000.000 in andere Länder zu transferieren um Banken zu retten, dann fehlt mir jedes Verständnis dafür! Das sind dann auch definitv nicht mehr meine Schulden. Da kann dann gerne eine Frau Merkel oder ein Herr Schäuble, Bofinger, Du oder wer auch immer dafür geradestehen.


In der Grundhaltung bin ich doch ganz bei dir. Nur was nützt es, wenn man irgendwann vor vollendete Tatsachen gestellt wird? Dann kannst Du nur noch hier abhauen oder zur Mistgabel greifen. Aber dann wirst du wahrscheinlich ziemlich alleine da stehen, zumindest in Deutschland.
adler67 schrieb:

Von einer Zwangsanleihe habe ich bis dato noch nichts gehört! Wenn der "Sachverständigenrat" das Vorgeschlagen hat, gehören diese Menschen zum Teufel gejagt. Deutschland ging es nicht schlecht und Deutschland würde es auch in Zukunft nicht schlecht gehen, wenn es keine EU und keinen Euro gäbe! Das ist meine Meinung.

Ich denke, Deutschland wird in Zukunft eher Wohlstandsverluste erleiden als weiter zu wachsen. Ganz einfach, weil andere Völker auch etwas vom Kuchen abhaben wollen. Und die kommen mit Masse. Deshalb wäre es ja wichtig, dass Europa als Ganzes auftritt um so mehr Gewicht bei der Verteidigung der eigenen Interessen zu haben. Leider scheinen die Europäer aus verschiedenen Gründen dazu nicht in der Lage. Weder die EU noch der Euro ist in der derzeitigen Form dazu geeignet, die Menschen mitzunehmen und ihnen klar zu machen, dass es nur zusammen geht. Das werden wir alle noch zu spüren bekommen, Deutschland vielleicht später, wenn es sich von Europa abkoppelt, andere Länder dafür umso früher. Und das hat dann auch wieder Rückkopplungen nach Deutschland.

adler67 schrieb:

Es wird langsam Zeit, dass auch Politiker, Aufsichtsräte, Vorstände, etc.  mit ihrem Privatvermögen für ihre Entscheidungen in die Pflicht genommen werden und umfassend für ihre Entscheidungen haften! Dann würde diese Welt ein klein wenig freundlicher aussehen.

Netter Gedanke, aber das wird nie passieren, denn dann würde niemand mehr diesen Job machen. Es wird immer Möglichkeiten geben, viel Geld mit wenig Risiko zu verdienen. Oft auch Kosten anderer.

Wir regen uns hier über Lobbyismus und Steuerverschwendung auf, aber bei unseren Konkurrenten in der Welt gibt es teilweise nicht mal ausreichende soziale oder medizinische Versorgung, die Menschen dort hätten gern unsere Probleme. Falls wir uns auf dieses Niveau begeben müssen, um mitzuhalten, wird es hier ganz düster.
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adler67 schrieb:

Mich interessieren diese Schulden nicht mehr, da es nicht meine sind.  
Am besten einfach mal den Resetknopf drücken und alles auf Null zurücksetzen und von vorne beginnen. Die Welt wird sich trotzdem weiterdrehen.


Spätestens dann sind es auch Deine!  :neutral-face

Den Schulden stehen ja auch entsprechende Guthaben entgegen. Geld ist Schuld. Von daher halte ich das Szenario einer wie auch immer gearteten Enteignung nicht für unwahrscheinlich. Hat nicht grade der Sachverständigenrat eine Zwangsanleihe vorgeschlagen?

Ansonsten scheint die Richtung der deutschen Politik, ob Regierung oder die Mehrzahl der Opposition, klar zu sein: Länderfinanzausgleich in der Euro-Zone. Die Nordländer sollen die Südländer alimentieren, damit diese unsere Produkte kaufen und vielleicht selbst irgendwann mal auf die Beine kommen. Ob das gesund ist, in fiskalischer und auch in sozialer Hinsicht, darf bezweifelt werden.
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Tackleberry schrieb:
Weiß jemand, wo der heutige Kandidat von "Schlag den Star" herkommt? Der hat einen komischen Dialekt.


Aus der Nähe von Trier. Aber hört sich irgendwie nach Westfalen an.
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Ich denke, wir machen hier auch den Fehler und denken zu sehr marktwirtschaftlich. Ein Eintracht-Trikot wird nie ein Ed-Hardy-T-Shirt sein, selbst wenn es so aussehen sollte. Solange man es noch als Eintracht-Trikot identifizieren kann.

Der potentielle Käuferkreis ist doch eher überschaubar im Vergleich mit weltweit bekannten Marken. Wer kauft sich schon ein Trikot eines Vereins, wenn er kein Fan ist? Mal abgesehen von Vereinen wie Barcelona oder Manchester, die weltweite Bekanntheit als erfolgreiche Marke haben und wo dann mitunter sogar Leute die Trikots tragen, die nicht mal 5 Spieler des Vereins aufzählen können.

Aber bei der Eintracht bleibt in der Regel nur der Die-Hard-Fan als Kunde übrig. Ich kenne nicht mal einen "Sympathisanten" (also jemand der vielleicht ein zweimal die Saison auf ein Spiel fährt, die Ergebnisse verfolgt, aber sich nicht jeden Tag damit beschäftigt), der 70 Euro für ein Eintracht-Trikot hinlegen würde. Aus Marketing-Sicht gilt es also, den echten Fan für die Produkte zu begeistern. Da ist der Ansatz "wenig Experimente" sicher nicht verkehrt, da der Fan ja in erster Linie mal als Eintracht-Fan erkannt werden und "seine Farben" tragen will. Dinge wie Mode, Schnitt, Design kommen danach.

Ich denke einfach, mit einem recht traditionell gehaltenen Design kann man die Käuferbasis relativ gut abgrasen. Die Leute, denen es zu teuer ist, würden das Geld sicher auch eher nicht ausgeben, wenn das Design anders wäre. Bleiben noch diejenigen, die tatsächlich die Kaufentscheidung vom Design abhängig machen. Aber ich behaupte mal, dass man diesen Käuferkreis vernachlässigen kann gegenüber der Mehrzahl, die einfach ein Eintracht-Trikot wollen und vielleicht sogar regelmäßig Trikots kaufen.

Zumal das halt eben auch eine Geschmacksfrage ist. Ein super stylisches, körperbetontes Trikot mag den einen oder anderen Käufer ansprechen, der vorher nicht zugegriffen hat. Aber viele ältere Fans oder auch solche, die nicht einen BMI von 20 haben, würden dann eher nicht zugreifen. So versucht man eben, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, und der dürfte vermutlich bei einem traditionellen Trikot liegen.
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Dilltal_Mimi schrieb:

Auffällig finde ich:
Es sind deutlich mehr offensive Eintrachtler in der Rangliste vertreten.  
Defensive waren es nicht wirklich viele.


Deshalb spielen wir ja auch nächste Saison ohne IV  
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EFCB schrieb:
Griechenland braucht mehr Zeit !!!
Vielleicht haben sie bei einem völligen Schuldentilgungs- und Zinszahlungsmoratorium von 5 Jahren in ca. 10 Jahren die Zeit gefunden, ihre Reformversprechen aus 2011 zu 5% in die Realität umzusetzen.


In Griechenlands Verwaltung liegt strukturell soviel im Argen, dass ich mittlerweile fast bezweifle, dass man die notwendigen Reformen in einem demokratischen System überhaupt umsetzen kann. Das ganze Spardiktat bringt überhaupt nichts, wenn die staatlichen Strukturen nicht auf europäischen Durchschnitt gebracht werden. Denn dann spart man sich wirklich nur zu Tode, ohne Hoffnung auf Besserung.

Die Zustände sind ja schon tragikomisch: Nach dem Regierungswechsel wurden jetzt grade wieder Tausende Beamte ausgetauscht, die von der Vorgängerregierung eingesetzt wurden. Da die Beamten aber nicht entlassen werden, dümpeln sie jetzt in leeren Büros vor sich hin, ohne Beschäftigung. Dazu kommt, dass bei vielen Staatsdienern die Qualifikation fehlt, oft haben sie nur einen Hauptschulabschluss, sind also durch Vetternwirtschaft in diese Position gekommen.

Das sind doch alles Zustände, die schon länger existieren und die viele Griechen sicher irgendwo als "normal" erachten. Dies jetzt alles umzuschmeißen würde erhebliche Gefahren für den sozialen Frieden mit sich bringen. Zumal sich sicher der ein oder andere Grieche fragt: Vor dem Euro kamen wir doch auch damit über die Runden.

Ich bleibe dabei: Ein Austritt Griechenlands ist immer noch wahrscheinlicher, als dass diese Sparbemühungen und Reformen auch wirklich umgesetzt werden.
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Basaltkopp schrieb:
Ibanez schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Schönes Interview mit Veh, auch wenn er für jede Verwendung des Wortes "Vision" wohl etwas in die Vereinskasse zahlen muss.    

„Wer Visionen hat, sollte zum Augenarzt gehen.“
Helmut Schmidt  

Und zu welchem Arzt muss man mit Perversionen?    

Frauenarzt!
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MrMagicStyle schrieb:

Red dich nicht raus, du hast voll ab-c-e-t.    

Klingt versaut...  
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Reichs-Lizenzspielerleiter Falkenhain. Mit dem hätten wir den Krieg gewonnen  
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Kann mir auch kaum vorstellen, dass Sereno hier den Abwehrchef geben soll. Er hat ein Jahr in Deutschland gespielt, und das bei einem Absteiger mit einer extrem negativen Saison. Da wird noch ne andere Hausnummer kommen müssen.