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SGE-URNA

19603

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crasher1985 schrieb:
francisco_copado schrieb:
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Es ist doch nur ein Angebot. Nicht mehr und nicht weniger. Niemand wird gezwungen das Angebot anzunehmen. Und es ist auch keine Voraussetzung für den Job.

In meinem Freundeskreis (alle Mitte 20) spielt das Thema Kinder kaum eine Rolle. Fast alle haben gerade erst ihr Studium beendet und wollen sich wirklich erstmal um die "Karriere" kümmern. Da könnte ich mir vorstellen, dass die eine oder andere über dieses Angebot nachdenken würde.


Das mag alles sein.. aber alleine ein solches Angebot zu machen ist für mich irgendwie krank.
Ich finde das einfach nicht gut. Familie sollte meiner ansicht nach einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen als die Karriere jedoch zeigt alleine das Angebot das man das in solchen Unternehmen wohl etwas anders sieht.



Welchen Stellenwert die Familie gegenüber der Karriere einnimmt, entscheidet das Unternehmen doch gar nicht, sondern die jeweiligen Individuen. Abgesehen von copados Alternativvorschlägen zur besseren Verträglichkeit von beiden Lebenskonzepten (die ich für mich auch bevorzuge), ist das doch lediglich eine zusätzliche Option. Die jetzige Situation hat doch leider zur Folge, dass Frauen, die gern Karriere machen wollen, im Zweifel gar keine Kinder bekommen.
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Afrigaaner schrieb:
woschti schrieb:
jetzt ist aber mal gut mit eschborn, kelsterbach oder feldberg. alle vier wochen kommt hier ne neue diskussion auf die völlig abwägig ist. die eintracht spielt im stadtwald und das wird so bleiben. die verhandlungspartner werden zäh und hartnäckig verhandeln und letztenendes beide mit zufriedenheit den doktor drunter setzen. man braucht sich und das wissen alle.

schluss, aus, themawechsel!    


Bei uns in Somerset - waere auch noch Platz.
Kein Ausfall wegen Schnee



Da darf man dann das teure Dach acuh ganzjährig schliessen... prima
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Brady schrieb:
Ich glaub ja, dass Putin die IS unterstützt und somit von der Ukraine abzulenken....


Nein, das ist andersrum. Der Ukraine Konflikt wurde von der USA und den Golfstaaten provoziert, damit Putins Rolle als Assadhelfer geschwächt wird.
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Ich finde es eigentlich sehr fein, dass sich das Stadion in FFM noch in klassischer Stadtnähe befindet und irgendwie eingebettet ist in die Umgebung... eben gerade nicht so eine neumodische Beton-Mondlandschaft am ***** der Welt.
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Darf ich kurz darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Unterforum nicht um das Gebabbel handelt. Wäre ein feiner Zug, wenn das bei den "Beiträgen" berücksichtigt wird.

URNA
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Frag mal den hier. Moldawien scheint ne harte Nuss zu sein.
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Gutealtezeit schrieb:
Frankfurt4everever schrieb:
clakir schrieb:
Frankfurt4everever schrieb:
Wie soll das gehen? Du hast die Macher in Frankfurt nicht!!

Guck dir Mainz an . Die haben Eigner Stadion, kaufen Talente gunstig und verkaufen sie teuer. Das ist ein Täter Verein. Zitat von Strutz;   (Strutz zu Tuchel-Abgang: „Kam mir verraten vor“

Frankfurt meist ein Opfer Verein. Wir nehmen alle Entscheidungen gegen uns dankend an. Sie labern und schaden. Nur der Uli kann uns helfen. Auch wenn es mit Hübner sich einiges bewegt.

So früh am Tag schon voll?


Hört auf zu heulen. Fakt ist das Mainz im Gegensatz zu Frankfurt mini Maus ist. Aber die machen vieles, clever. Realität zählt.  



Sache mol, mal was Anderes... Wir haben doch in Deutschland Schulpflicht??
Wie hast du es geschafft jahrelang den Unterricht zu schwänzen?


Lasst mal den Frankfurt4everever in Ruhe, ich schätze seine Beiträge als Kunst mit hohem kulturellen Wert
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propain schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:

Es bleibt aber dabei, Erdogan hat sich da in eine äußerst prekäre Lage hineingeritten.



Ich bin ja der Meinung das dies von Erdogan gewollt ist, damit er wieder gegen die Kurden im eigenen  Land vorgehen kann.


Warum dann überhaupt die Mühe mit dem Friedensprozess?
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Frankfurter-Bob schrieb:
Besonders schön, dass man nun wieder einen Grund hat, die Schließung sämtlicher Grenzen zu fordern. Da bleibt der Welt nur zu hoffen, dass sie in beide Richtungen abgeriegelt werden.


Auch was das angeht, darf man sich angesichts der hier stattfindenden Diskussionen um die "Festung Europa" zurückhalten. Ich würde mal behaupten, dass die USA in den meisten Ballungsgebieten ein an internationaler Diversität reicheres Bild abgibt als Europa
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Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
francisco_copado schrieb:
...und die Amis drehen durch:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ebola-in-den-usa-medien-schueren-panik-a-996977.html

Die Ebola-Invasion ist da. Fürchtet jedenfalls Elisabeth Hasselbeck vom US-Kabelsender Fox News: "Wieso lassen wir noch Leute in dieses Land?", entsetzt sich die Moderatorin, eine bekannte Konservative. "Wieso stellen wir nicht die Flüge ein und schließen die Grenzen?"

"Nur Minuten, nachdem er von einem neuen Ebola-Opfer gehört hatte, ging der Präsident golfen!", echauffierte sich Moderatorin Harris Faulkner. Ihr Kollege Eric Bolling fantasierte, dank Obama könne Ebola nun "auf dem Rücken des 'Islamischen Staates' über unsere Grenzen kommen". Und Kommentatorin Laura Ingraham fachte sogar das absurde Gerücht an, Ebola könne sich durch die Luft verbreiten.


Ich will im deutschsprachigen Raum auch so ein Pendant zu Fox News. Dagegen ist die Bild Zeitung ein Meisterwerk des seriösen Journalismus.


Zeigt nur mal wieder deutlich, wie strunzendämlich die Amis sind!


Es gibt nicht "die Amis". Es gibt allerdings tatsächlich eine weitverbreitete gewisse Ignoranz gegenüber komplexen Sachverhalten. Das ist aber hierzulande nicht anders. Muss man nur mal RTL2 einschalten, wenn man Uralub hat oder krank zu Hause auf dem Sofa liegt.
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francisco_copado schrieb:
...und die Amis drehen durch:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ebola-in-den-usa-medien-schueren-panik-a-996977.html

Die Ebola-Invasion ist da. Fürchtet jedenfalls Elisabeth Hasselbeck vom US-Kabelsender Fox News: "Wieso lassen wir noch Leute in dieses Land?", entsetzt sich die Moderatorin, eine bekannte Konservative. "Wieso stellen wir nicht die Flüge ein und schließen die Grenzen?"

"Nur Minuten, nachdem er von einem neuen Ebola-Opfer gehört hatte, ging der Präsident golfen!", echauffierte sich Moderatorin Harris Faulkner. Ihr Kollege Eric Bolling fantasierte, dank Obama könne Ebola nun "auf dem Rücken des 'Islamischen Staates' über unsere Grenzen kommen". Und Kommentatorin Laura Ingraham fachte sogar das absurde Gerücht an, Ebola könne sich durch die Luft verbreiten.


Ich will im deutschsprachigen Raum auch so ein Pendant zu Fox News. Dagegen ist die Bild Zeitung ein Meisterwerk des seriösen Journalismus.
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Brady schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
Damit dürften sich die Friedensverhandlungen mit der PKK seitens der Türkei vorerst erledigt haben.

Erdogan handelt wirr, er wird immer mehr zum Risiko innerhalb der NATO.
 


"Zuvor hätten PKK-Rebellen drei Tage lang einen Posten der türkischen Sicherheitskräfte im Dorf Daglica angegriffen, hieß es weiter."

Das hast du aber schon zur Kenntnis genommen, oder?

Die Polen haben damals ja auch als erste geschossen...


Stimmt, hatte ich vergessen
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Schaedelharry63 schrieb:
SGE-URNA schrieb:

"...und die türkischen Panzer stehen nur hundert Meter untätig rum". Das suggeriert für mich durchaus, dass man "erwartet" oder zumindest hofft, die könnten da eingreifen. Darum gehts u.a. übrigens auch in den kurdischen Protesten innerhalb der Türkei.


So deutlich sehe ich das nicht. es gibt auch kurdische Stimmen, die keine türkische Armee oder einen "Sicherheitskorridor) auf syrischem Boden sehen wollen, weil man eine weitere Kontrolle durch die Türkei fürchtet.

Ich sehe auch die Gefahr, das sich radikalisierende Kurden nunmehr, bewaffnet nach Kobane gelasssen, später gegen die Türkei wenden könnten. Das alles hätte man vermeiden können, wenn man nicht indirekt die IS unterstützt hätte. Man hätte den laufenden Friedensprozeß mit der PKK fördern können. Nun scheint ein Point of no return erreicht zu sein.

Erdogan will den ganzen Kuchen, er kann keine Kompromisse eingehen und hat sich böse verzockt. Ich sage das ohne Häme mit großem Bedauern.


Ich bin übrigens auch überfragt, warum man den Konflikt mit den Kurden auf einmal wieder forciert (zumindest nicht ernsthaft deeskaliert), nachdem man ja offenbar Interesse an einer längerfristigen Entspannung hatte.
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Schaedelharry63 schrieb:
SGE-URNA schrieb:

Abgesehen davon, dass Unterstützung von Kurden und/oder Assad nicht unbedingt auf der Agenda der Türkei steht, besteht wohl auch wenig Verständnis dafür, dass sich alle Welt nun auf die Türkei verlässt, um das ISIS Problem zu lösen unter Inkaufnahme von vornehmlich türkischen Menschenleben bei einer allfälligen Militärintervention.


Niemand hat eine türkische Invasion gefordert.

Der Fehler Erdogans war das Gewährenlassen von obskuren Hilfsorganisationen in der Türkei, die die IS unterstützen und demgegenüber eine strenge Kontrolle der Kurden, die den syrischen Brüdern nicht zur Hilfe kommen dürfen.

Verzockt.

Türkische Menschenleben drohen so auch ohne Intervention in Gefahr zu geraten. Stichwort Unruhen in der Türkei.

Die ersten Toten bei Unruhen gab es schon vor diesem Muskelspiel der Bombardierung.




Also ich lese und höre in der Berichterstattung schon einen gewissen vorwurfsvollen Unterton, der da lautet: "...und die türkischen Panzer stehen nur hundert Meter untätig rum". Das suggeriert für mich durchaus, dass man "erwartet" oder zumindest hofft, die könnten da eingreifen. Darum gehts u.a. übrigens auch in den kurdischen Protesten innerhalb der Türkei.

Dass die Türkei schon lang eine fragliche Rolle spielt, was das Gewähren lassen von Islamisten angeht, bestreite ich nicht. Das kann und muss man ihr durchaus vorwerfen. Was in den Hinterzimmern so besprochen wird, ist übrigens nicht transparent. Es gibt ja Spekulationen, dass die Türkei schon zu einem Militäreinsatz bereit wären, allerdings nur wenn sie Assad gleich mit beseitigen können.
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Schaedelharry63 schrieb:
Damit dürften sich die Friedensverhandlungen mit der PKK seitens der Türkei vorerst erledigt haben.

Erdogan handelt wirr, er wird immer mehr zum Risiko innerhalb der NATO.
 


"Zuvor hätten PKK-Rebellen drei Tage lang einen Posten der türkischen Sicherheitskräfte im Dorf Daglica angegriffen, hieß es weiter."

Das hast du aber schon zur Kenntnis genommen, oder?
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Aragorn schrieb:
JoergM schrieb:
Na endlich hat sich die türkische Regierung entschlossen einzugreifen......

Türkische Luftwaffe bombardiert Kurden-Rebellen
http://www.fr-online.de/terrorgruppe-islamischer-staat/kurden-tuerkische-luftwaffe-bombardiert-kurden-rebellen,28501302,28729520.html


Tja, damit steht ja nun zweifelsfrei fest, wie die Türkei zu den Kurden und zum IS steht.


Nun, die Haltung der Türkei ist so unverständlich nicht. Die haben relativ wenig zu gewinnen, aber viel zu verlieren. Abgesehen davon, dass Unterstützung von Kurden und/oder Assad nicht unbedingt auf der Agenda der Türkei steht, besteht wohl auch wenig Verständnis dafür, dass sich alle Welt nun auf die Türkei verlässt, um das ISIS Problem zu lösen unter Inkaufnahme von vornehmlich türkischen Menschenleben bei einer allfälligen Militärintervention.
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Morphium schrieb:

So, und nun überbietet euch mit irgendwelchen abstrusen Ideen, wie man ISIS mit NATO-Luftschlägen und ohne Assad stoppen könne, macht euch somit Indirekt zum Lakaien der US-Außenpolitik.


Deine arrogante Selbstherrlichkeit ist wirklich ungeheuerlich.
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propain schrieb:
tutzt schrieb:
Morphium schrieb:
tutzt schrieb:
Morphium schrieb:

Gaddafi war dubios,


Ach du Kacke. Ist das Ahnungslosigkeit, ekelhafter Zynismus oder einfach brüllende Ignoranz?

http://www.spiegel.de/kultur/tv/rtl-zeigt-das-doppelleben-des-diktators-von-antonia-rados-a-825077.html

http://koptisch.wordpress.com/2012/04/03/gaddafi-frauen-missbrauch-mit-system/

http://www.welt.de/kultur/article114086431/Gaddafis-grotesk-brutaler-Viagra-Totalitarismus.html

Gaddafi war ein widerliches, krankes Schwein. Ein menschenverachtender Irrer und nicht "dubios".



Auf irgendwelche RTL Reportagen gebe ich nichts. Abgesehen davon, der Mann hatte viele Feinde weil er Libyen unabhängig gemacht hat. Da helfen solche Geschichten sicherlich um sein Ansehen zu sinken, diese Spielereien sind nichts Neues.

Außerdem, was versteht du beim Wörtchen "dubios" nicht? Ich gebe doch zu dass er nicht ganz dicht war, erkenne aber auch gleichzeitig seine Leistungen für sein Volk an. Sowas nennt man Ambiguitätstoleranz.  


Also brüllende Ignoranz. Aber sag das doch am besten den vergewaltigten Frauen ins Gesicht, dass du sie erstens für Lügnerinnen hältst und zweitens selbst wenn sollen sie sich nicht so haben, war doch "für das Volk".
Widerlich.



Na da sind wir aber froh das sich jetzt alles zum Guten gewendet hat. [/ironieaus]

Was hat sich denn dort jetzt geändert? Jetzt sind es andere die dort rumtoben und die Leute drangsalieren.

Wenn man so Typen wie Hussein oder Gadafi absägt, dann muss man einen Plan haben wie es weiter geht. Der war aber nie vorhanden, man wusste noch nicht mal genau wie die Verhältnisse in den Ländern sind. So hat man im angeblichen Kampf gegen den Terror nur noch mehr Terror geschaffen, eine großartige Leistung der USA und seiner Lakaienländer.


Aber propain, darum gehts doch gar nicht. Man kann auch ganz klar gegen die vorgenommenen militärischen Eingriffe zum Zwecke des  "Regime Change" sein, ohne dabei Gaddafi als "guten Dikator" (interessaterweise sah das die eigene Bevölkerung anscheinend nicht so), der vielleicht ein bisschen "dubios" war, zu klassifizieren.

Und was diese Buchholz angeht... ihr Engagement gegen Bomben in allen Ehren (ich zweifel übrigens auch, dass das viel bringt), aber ihre Lösungsansätze ("Aufhebung des Verbots der PKK"... WTF?) sind ja geradezu bizarr, zumindest aber völlig weltfremd.
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Wenn vor 20 Jahren jemand gesagt hätte, eine GroKo muss sich dagegen wehren, dass die Grünen einen Militäreinsatz im Nahen Osten fordern, wär er für verrückt erklärt worden:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/kobane-und-is-steinmeier-gegen-uno-einsatz-in-syrien-a-996820.html
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raideg schrieb:
Das Problem am Sozialismus ist nicht der Sozialismus.

Es sind die Menschen, die an die Macht kommen, sich als Sozialisten bezeichnen, in Wirklichkeit aber nix anderes als Diktatoren sind, die mit Hilfe eines Militär/Polizeistaates an der Macht bleiben, während für das Volk der Mangel verwaltet wird.

Mir ist kein Staat bekannt, der sich als sozialistisch bezeichnet, bei dem am Ende nicht eine Clique in Saus und Braus lebt(e), während das Volk unterdrückt wurde/wird.


Weil es systeminherent ist. Deswegen ist das Problem am Sozialismus schon der Sozialismus. Natürlich gibt es unterschiedliche Formen und Ausprägungen der Repression. Das hängt wiederum an den handelnden Akteuren. Ist aber hier sowieso OT.

Um den Bogen zur ISIS und zum Islam zu schlagen... ich widersprech dem giordani ja gar nicht, dass in der Entwicklung dieser Gesellschaften vieles falsch gelaufen ist durch Eingriffe von fremden Mächten, aber es gibt doch nun wirklich nicht nur die Wahl zwischen Sozialismus und radikalem Islam oder irgendeiner anderen totalitären Ideologie. Leider zeigt die Geschichte aber allzu häufig, dass der Teufel gern mit dem Beelzebub ausgetrieben wird.