SGE_Werner
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SGE_Werner
Da es wohl kaum im Interesse von Fans sein kann, dass die Zweite der TSG aufsteigt, war das natürlich ein tolles Ergebnis. Vielleicht schaffen die Kickers tatsächlich den Durchmarsch. Kann ich gelegentlich mal 3. Liga in Degerloch schauen.
Und die Hoppelheimer verschießen einen Elfer. Vielleicht holt Fulda auch was gegen die.
Kickers und Hoppelheim haben beide noch den VfB aber Kickers noch den Gesangsverein Freiberg und zum Schluss in Homburg. Hoppelheimer Restprogramm sieht leichter aus. Ich hoffe auch auf die Kickers.
Kickers und Hoppelheim haben beide noch den VfB aber Kickers noch den Gesangsverein Freiberg und zum Schluss in Homburg. Hoppelheimer Restprogramm sieht leichter aus. Ich hoffe auch auf die Kickers.
Basaltkopp schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Du möchtest der AfD Raum geben
Möchte ich nicht. Ich habe lediglich zu bedenken gegeben, dass Ausgrenzung und Zensur mit Demokratie nichts zu tun hat und nicht mit dem GG vereinbar ist.
Hier geraten jetzt schon seit einer Weile einige Begrifflichkeiten in das Zentrum der Diskussion, die in dieser eigentlich nicht weiterführen.
Denn weder geht es dabei um die vermeintliche Bewahrung der Meinungsfreiheit noch um Zensur. Denn es wird niemand, nicht einmal einem Höcke oder Krah, die Meinung verboten oder diese zensiert. Es geht vielmehr zentral um das vom Bundesverfassungsgericht so bezeichnete 'Gebot der Vielfaltsicherung' dem der ÖR unterliegt.
Wer einen vertieften Blick auf die relevanten rechtlichen Aspekte von Sendezeiten für AfD und andere werfen möchte, könnte das u.a. auf
https://verfassungsblog.de/kein-anspruch-auf-sendezeit/
m.E. recht tauglich tun.
Misanthrop schrieb:
Wer einen vertieften Blick auf die relevanten rechtlichen Aspekte von Sendezeiten für AfD und andere werfen möchte, könnte das u.a. auf
https://verfassungsblog.de/kein-anspruch-auf-sendezeit/
m.E. recht tauglich tun.
Danke. Ändert aber natürlich nichts daran, dass Anhänger der AfD halt auch Geld dafür zahlen und da natürlich durchaus auch gewisse Erwartungen entstehen, zB auch an die Zusammensetzung der Rundfunkräte. Wobei da auch andere Gruppen unterrepräsentiert sein dürften, die eher zu Minderheiten gehören, denen die AfD nicht wohlgesonnen ist.
Man muss das Thema auch nicht größer machen. Freie Medien wie der Springer-Verlag machen ja genug Werbung für rechts der Mitte und laden bekanntlich auch Höcke ein.
Und dann überholt uns doch noch Augsburg und Augsburg kommt als 6. In die CL. Dann ist hier was los.
Aber ja, das wäre noch das Kuriosum schlechthin, dass Platz 6 für die CL langt und man mit vllt 49 Punkten die CL erreicht.
Aber ja, das wäre noch das Kuriosum schlechthin, dass Platz 6 für die CL langt und man mit vllt 49 Punkten die CL erreicht.
SGE_Werner schrieb:
Und dann überholt uns doch noch Augsburg und Augsburg kommt als 6. In die CL. Dann ist hier was los.
Aber ja, das wäre noch das Kuriosum schlechthin, dass Platz 6 für die CL langt und man mit vllt 49 Punkten die CL erreicht.
Die gewinnen wir dann und Dino wird deutscher Nationaltrainer
Das eine sind ja langfristige Ansätze wie bei cyberboy, das andere sind konkrete kurzfristige Ansätze, wie man solche gefährlichen Rechtsextremisten soweit ausschaltet (also über die rechtliche Schiene), dass sie keine Rolle mehr spielen im politischen Geschäft..
Aber freut mich, dass ich mal mit FA und Wedge hier einer Meinung bin. Es juckt schon in den Fingern irgendwann nicht mehr mit der pazifistischen hochdemokratischen "wir müssen reden Formel" zu agieren, wenn man weiß, dass man damit das Problem nicht mehr gelöst bekommt.
Ich habe es schon mal geschrieben... ich befürchte, dass Autokratien und Diktaturen leichtes Spiel haben mit den Demokratien. Die kontrollieren dort die Informationen, die an die Leute gelangen und entsprechend auch die sozialen Medien. Wir hier schauen zu, wie ungefiltert rechter Müll die Plattformen flutet oder halt auch noch gesteuerter Mist von außen (Russland etc) dazu kommt.
Das war halt früher einfacher, als die Menschen sich durch Zeitungen und Fernsehen informiert haben und dort nicht jeder sich beteiligen konnte am "informieren". Heute hat man "Blogger" und "Kanäle". Jeder Depp kann sich als Medium anpreisen. Früher hätte so ne Person es bestenfalls bis zum Dorfstammtisch geschafft.
Aber freut mich, dass ich mal mit FA und Wedge hier einer Meinung bin. Es juckt schon in den Fingern irgendwann nicht mehr mit der pazifistischen hochdemokratischen "wir müssen reden Formel" zu agieren, wenn man weiß, dass man damit das Problem nicht mehr gelöst bekommt.
Ich habe es schon mal geschrieben... ich befürchte, dass Autokratien und Diktaturen leichtes Spiel haben mit den Demokratien. Die kontrollieren dort die Informationen, die an die Leute gelangen und entsprechend auch die sozialen Medien. Wir hier schauen zu, wie ungefiltert rechter Müll die Plattformen flutet oder halt auch noch gesteuerter Mist von außen (Russland etc) dazu kommt.
Das war halt früher einfacher, als die Menschen sich durch Zeitungen und Fernsehen informiert haben und dort nicht jeder sich beteiligen konnte am "informieren". Heute hat man "Blogger" und "Kanäle". Jeder Depp kann sich als Medium anpreisen. Früher hätte so ne Person es bestenfalls bis zum Dorfstammtisch geschafft.
SGE_Werner schrieb:
Früher hätte so ne Person es bestenfalls bis zum Dorfstammtisch geschafft.
Und früher hätte in Hamburg oder München auch kaum jemand mitbekommen, dass irgendwo in Thüringen ein AfD Nazi hockt.
Fast alles hat die zwei Seiten einer Medaille, auch der Fortschritt. Mit zunehmender Entwicklung der KI wird es bald kaum noch möglich sein, zwischen echte Nachrichten und Falschmeldungen zu unterscheiden, ohne das genau zu prüfen.
Man kann getrost davon ausgehen, dass die AfD das für sich nutzen wird und Wähler mit gezieltem frisieren von Nachrichten weiter Wähler gewinnen wird.
DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
...letztens im Bayern-Forum gelesen...
Sag mal, wie viele Stunden hat Dein Tag denn eigentlich so?
Ich habe so viel Masse, ich dehne die Zeit.
SGE_Werner schrieb:
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die AfD die sozialen Medien und dort insbesondere die Erstwählerinnen und- wähler als Zielgruppe ausgemacht hat und dort massiv manpower reinsteckt, um Propaganda zu streuen.
Daher ist, wie immer, Bildung ein ganz wichtiges Element dem entgegen zu wirken. Nicht nur durch politische Bildung, sondern generell durch eine Stärkung der Gesellschaftslehre und alltagsbezogener Lehr- und Lernangebote.
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
cyberboy schrieb:
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
Das stimmt alles. Aber man muss auch Inhalte annehmen wollen. Wenn natürlich von den Eltern die Kinder mitgeprägt werden und gesagt wird, dass die Schulen ein großer Haufen Mainstream-Verschwörer sind, die den Auftrag haben die Kinder umzuerziehen in Schlafschafe, dann wird es halt auch schwierig.
Und den größten Wähleranteil hat die AfD in der Gruppe des mittleren Erwerbsalters (also um die 40). Da helfen Bildungsangebote in den Schulen eher nicht mehr. Was machen wir mit denen?
SGE_Werner schrieb:
Und den größten Wähleranteil hat die AfD in der Gruppe des mittleren Erwerbsalters (also um die 40). Da helfen Bildungsangebote in den Schulen eher nicht mehr. Was machen wir mit denen?
Eine Politik, die nicht überwiegend Randgruppen berücksichtigt, so sinnvoll das auch im Einzelfall sein mag, sondern endlich auch den "Respekt" umsetzt, an die arbeitenden, steuerzahlenden Leute, die ihre Kinder großziehen, um die Kita-Plätze sich sorgen, um den Termin beim Facharzt nicht erst in 6 Monaten und sich Gedanken um IHRE Zukunft machen.
Und da helfen gute Ratschlage wie man bitte zu leben, einzukaufen, in Urlaub zu fahren, zu essen, zu heizen, Autozufahren hat, nicht. Auch wenn diese Ratschläge stimmen, das Gefühl der Bevormundung ist dennoch da. Zumindest bei denen, die Verantwortung für sich und ihre Familien selbst tragen und alles mit ihrem Arbeitslohn finanzieren.
Die Infrastruktur ist oft im Eimer, die Wohnungen fehlen, die Miete steigt, Eigenheim kann sich eh niemand mehr leisten, die Inflation, im Osten muss der nächste Wandel umgesetzt werden, Kriegsangst, ... aber bitte Verständnis aufbringen für alles und jedes.
Das sind die Themen mit denen die AfD in dem Wählerkreis punktet. Die AfD hat zwar selbst keine Lösung, aber um den Protest und Ärger zu bekunden nutzt man diese Typen mit einem Kreuz in der anonymen Wahlkabine. Nicht meine Entscheidung, aber die Wahlanalysen zeigen es doch.
Wenn wir das nicht ernst nehmen, und diese Unzufriedenheit zum Anlass nehmen, die Wähler pauschal als Nazis beschimpfen, dann werden wir die wahren Nazis in der AfD nicht kleinkriegen
Und ja, an der Situation haben alle Regierungen der letzten Jahrzehnte ihren Anteil.
SGE_Werner schrieb:cyberboy schrieb:
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
Das stimmt alles. Aber man muss auch Inhalte annehmen wollen. Wenn natürlich von den Eltern die Kinder mitgeprägt werden und gesagt wird, dass die Schulen ein großer Haufen Mainstream-Verschwörer sind, die den Auftrag haben die Kinder umzuerziehen in Schlafschafe, dann wird es halt auch schwierig.
Das ist sicherlich nicht falsch - aber man muss da schon differenzieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Schülerinnen und Schüler im Erstwählerinnen- und wähler-Alter, durchaus in der Lage sind reflektiert zu denken und sich auch eine eigene Meinung bilden. Wichtig ist halt, dass man das Thema sachlich und vor allem auf Augenhöhre diskutiert und bespricht - ohne den Eindruck zu erwecken belehren oder "umerziehen" zu wollen.
Die zweite Gruppe, die du nennst, ja, da ist das Ganze durchaus schwieriger. Aber auch hier gilt im Prinzip das, was auch für Schülerinnen und Schüler gilt: Ein Belehren, von oben herab, verstärkt nur die Blockadehaltung. So schwer es auch fallen mag, man muss die Menschen wieder mitnehmen, ihre Sorgen und Ängste ernst nehmen. Und dann immer wieder aufzeigen, dass die AfD diese Ängste eben icht beheben wird, sondern nur verstärken wird: Stichwort Arbeitsmarkt, Stichwort Arbeitnehmerrechte, Stichwort Renten etc.
Der steht halt ohnehin noch auf der Payroll bei denen. Absurd 😁
OnBes15BLN schrieb:
Der steht halt ohnehin noch auf der Payroll bei denen. Absurd 😁
Meines Wissens nicht, letztens im Bayern-Forum gelesen, dass man sich irgendwann mal geeinigt hatte auf eine Abfindung etc. und keine Parallelverträge hat bzgl DFB und FCB. Aber theoretisch können sie den alten Vertrag rausholen und ihn einfach mit neuem Datum versehen.
Recycling...
Hasebe werde ich noch lange nachtrauern, zumal ich der Meinung bin, dass er unter einen anderen Trainer als Toppmöller auch weiterhin gut performt hätte. Mit etwas mehr Spielpraxis hätte er sicher auch in der laufenden Saison noch einen guten Libero abgegeben, aber mit seinem Karriereende geht auch ein Stück weit eine langjährige japanische Tradition zu Ende, bei der immer mindestens ein Japaner im Kader der Eintracht stand. Vor ihm war es 13/14 ein gewisser Takashi Inui.
War es nicht so, dass bei bei der 2. Mannschaft noch ein Trainer gebraucht wird? Wäre sicher ein guter Einstieg oder falls es nächste Saison in der ersten Mannschaft nicht so gut läuft, kann er gerne einspringen - das wäre dann wirklich mal eine tolle Geschichte für die Lehrbücher.
War es nicht so, dass bei bei der 2. Mannschaft noch ein Trainer gebraucht wird? Wäre sicher ein guter Einstieg oder falls es nächste Saison in der ersten Mannschaft nicht so gut läuft, kann er gerne einspringen - das wäre dann wirklich mal eine tolle Geschichte für die Lehrbücher.
the_whitefalcon schrieb:
Hasebe werde ich noch lange nachtrauern, zumal ich der Meinung bin, dass er unter einen anderen Trainer als Toppmöller auch weiterhin gut performt hätte.
Da Hase schon letzte Saison einen mE spürbaren Leistungsabfall (bei dem Alter irgendwann ja erwartbar) hatte, würde ich darauf eher nicht wetten.
Dass natürlich gewisse Dinge (Taktik, Eingespieltheit) aufkommende Defizite teilweise kaschieren können, ist aber auch klar.
Hase ist in nem Methusalem-Alter für nen Fussballer. Er hat seinen Ruhestand als Spieler verdient und auch einen tollen Ausstand am Saisonende.
Dann darf er gerne dem Team Spielaufbau von hinten heraus beibringen.
SGE_Werner schrieb:
Da Hase schon letzte Saison einen mE spürbaren Leistungsabfall (bei dem Alter irgendwann ja erwartbar) hatte, würde ich darauf eher nicht wetten.
Dass natürlich gewisse Dinge (Taktik, Eingespieltheit) aufkommende Defizite teilweise kaschieren können, ist aber auch klar.
Ich habe letztes Jahr wenig schlechte Spiele von Hasebe gesehen. Dafür dass er sogar einige Zeit verletzt war kam er relativ stark aus dieser Phase zurück. Auf mich performt er auf der selben Ebene wie der 41-jährige Pepe (FC Porto). Dieses Jahr macht man es sich auch sehr einfach mit ihm und gibt ihm z.B. die Schuld dafür dass er einen Elfmeter gegen Freiburg verursacht, nachdem man ihm zuvor den Ball völlig sinnlos und mit zu viel Risiko zurück gespielt hatte.
Gerade wenn man verliert, neigt man dazu jeden Spieler auf dem Platz die Bundesligatauglichkeit abzusprechen, aber ich finde er hat bis zum Schluss so gut performt wie es im Rahmen der Mannschaftsleistung möglich war.
Ich denke trotzdem dass er gut tut zum Saisonende aufzuhören. Für diesen Kader und für die Vision von Dino Toppmöller, sofern er denn eine hat, spielt Makoto keine Rolle mehr. Egal wie fit und gut er noch ist - unter den aktuellen Umständen und Perspektive würde mir mit 40 auch die Motivation fehlen noch mal ein Jahr dran zu hängen und dann lieber in etwas investieren, wo man noch was bewegen kann (Trainerkarriere)
Was ich nicht ganz an der Aussage verstehe... Meines Wissens nach bleibt ja nicht jeder Long Covid Fall dauerhaft einer.
https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/in-den-allermeisten-faellen-klingt-long-covid-wieder-ab/
Das heißt, dass Menschen nach 12, 18 Monaten usw beschwerdefrei sein können. Lauterbachs Aussagen lesen sich für mich da etwas irritierend. Wenn nämlich von den 500.000 einige rausfallen, weil sie keinerlei Symptome mehr zeigen, dann steigt ja nicht zwingend durch die Neufälle diese Gesamtzahl an, wenn mehr rausfallen als dazukommen.
Oder wird jeder Fall, der es mal hatte, immer noch gezählt, obwohl die Person nach einer gewissen Zeit doch beschwerdefrei ist? Scheint es ja häufig zu geben, dass letzteres der Fall ist, außer die Virologin erzählt in dem Interview Quatsch.
Egal wie... es wird immer wieder Fälle geben und diese Menschen fallen durchaus dann monatelang aus oder haben eine verminderte Lebensqualität und es ist richtig für diese Menschen entsprechende Hilfe anzubieten.
https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/in-den-allermeisten-faellen-klingt-long-covid-wieder-ab/
Das heißt, dass Menschen nach 12, 18 Monaten usw beschwerdefrei sein können. Lauterbachs Aussagen lesen sich für mich da etwas irritierend. Wenn nämlich von den 500.000 einige rausfallen, weil sie keinerlei Symptome mehr zeigen, dann steigt ja nicht zwingend durch die Neufälle diese Gesamtzahl an, wenn mehr rausfallen als dazukommen.
Oder wird jeder Fall, der es mal hatte, immer noch gezählt, obwohl die Person nach einer gewissen Zeit doch beschwerdefrei ist? Scheint es ja häufig zu geben, dass letzteres der Fall ist, außer die Virologin erzählt in dem Interview Quatsch.
Egal wie... es wird immer wieder Fälle geben und diese Menschen fallen durchaus dann monatelang aus oder haben eine verminderte Lebensqualität und es ist richtig für diese Menschen entsprechende Hilfe anzubieten.
Danke an dich und vogelsberger!
Natürlich weiß niemand, was das Richtige ist. Ich weiß nur eines: Höcke im TV fühlt sich ganz einfach furchtbar falsch an. Und das gilt auch für seine Spießgesell*innen.
Hoffentlich ist dieser Spuk, den wir längst überwunden zu haben glaubten, irgendwann mal wieder vorbei.
@AdlerSteigflug: Krah ist derjenige, der gerade ahnungslose Erstwähler*innen auf TikTok versaut. Und das in Massen.
Natürlich weiß niemand, was das Richtige ist. Ich weiß nur eines: Höcke im TV fühlt sich ganz einfach furchtbar falsch an. Und das gilt auch für seine Spießgesell*innen.
Hoffentlich ist dieser Spuk, den wir längst überwunden zu haben glaubten, irgendwann mal wieder vorbei.
@AdlerSteigflug: Krah ist derjenige, der gerade ahnungslose Erstwähler*innen auf TikTok versaut. Und das in Massen.
WürzburgerAdler schrieb:
Krah ist derjenige, der gerade ahnungslose Erstwähler*innen auf TikTok versaut. Und das in Massen.
Und das wird er auch weiterhin machen. Das Mittel der Wahl wäre es ja solche Leute und solche Plattformen aus dem Verkehr zu ziehen. Das würde dann aber Grundsätze unserer Grundrechte berühren und ich kann Dir sagen, wer am meisten betont, dass man die nicht aufweichen darf. Genau die, die als erstes von der AfD unterdrückt werden würden, wenn die an der Macht wären.
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
SGE_Werner schrieb:
Ich wüsste ja immer noch gerne wie Du oder andere Leuten wie Krah ihre Gefährlichkeit nehmen willst.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die AfD die sozialen Medien und dort insbesondere die Erstwählerinnen und- wähler als Zielgruppe ausgemacht hat und dort massiv manpower reinsteckt, um Propaganda zu streuen.
Daher ist, wie immer, Bildung ein ganz wichtiges Element dem entgegen zu wirken. Nicht nur durch politische Bildung, sondern generell durch eine Stärkung der Gesellschaftslehre und alltagsbezogener Lehr- und Lernangebote.
Gerade die Entwicklung der AfD zeigt, wie empfänglich Jugendliche und Heranwachsende für extreme Ideen sind. Und gleichzeitig zeigt sich, wie sehr es hilft, in der Schule entsprechend Aufklärung zu betreiben. Nicht nur im Hinblick auf die AfD, sondern ganz besonders auch hinsichtlich Medienkompetenz.
Auch wenn du anderes behauptest: es ging hier lediglich um Höcke und das Rededuell "auf Augenhöhe". Und das Ergebnis war mitnichten "blamabel" für Höcke, sondern jeder der beiden Lager hielt seinen Kandidaten für den Sieger.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
WürzburgerAdler schrieb:
Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Und ich bin mir fast sicher, dass es daran liegt, dass sie dazu selten eingeladen werden und falls sie die Einladung ablehnen, könnte man das auch öffentlich machen.
WürzburgerAdler schrieb:
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können.
Doch. Das spreche ich ihr in der derzeitigen Form ab, weil nur debattiert wird und nicht gehandelt. Egal um welche Feinde der Demokratie es geht. Die AfD wird mit Samthandschuhen angefasst.
Ich bin ja schon die ganze Zeit für ein Veto-Wahlrecht. Eine Stimme für eine Partei und eine gegen eine. Dann sind die Grünen zwar auch aus dem Parlament draußen, die AfD sind wir aber auch los.
Eintracht-Laie schrieb:
Danke, Werner.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Ja Laie, da bin ich ganz bei dir. So geht es mir bei einigen Themen permanent.
FrankenAdler schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
Danke, Werner.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Ja Laie, da bin ich ganz bei dir. So geht es mir bei einigen Themen permanent.
Das ist ja auch ein generelles Problem und betrifft nicht nur eine Seite. Nervt aber halt irgendwann.
Wenn morgen Real noch gegen City ausscheiden sollte, wären alle spanischen Teams aus allen Wettbewerben ausgeschieden. Das war zuletzt im Jahr 2005 der Fall.
SGE_Werner schrieb:
Wenn morgen Real noch gegen City ausscheiden sollte, wären alle spanischen Teams aus allen Wettbewerben ausgeschieden. Das war zuletzt im Jahr 2005 der Fall.
Ich hoffe heute hingegen auf Bayern und Real, dann wäre die Premier League komplett aus der CL und zwei Teams aus der "farmers League" im Halbfinale, was auch mal ein schönes Zeichen wäre.
SGE_Werner schrieb:
Die Schuld an der Misere da im Nahen Osten haben viele. Da ist kaum einer unschuldig. Erst recht nicht die aktuelle israelische Regierung.
Mit Verlaub Werner, ich frage mich echt wie du auf diese Interpretation meines Beitrags kommst, dass ich einseitig am Nahostkonflikt die Schuld bei der israelischen Regierung sehe. Das ist so abstrus, dass es kaum Sinn macht, darauf einzugehen.
Ich habe klargemacht, dass der einmalige (und selbstverständlich nicht zu rechtfertigende) Angriff des Irans in diesem Fall eine Antwort war. Eine Antwort auf den vorangegangenen ebenfalls einmaligen Angriff auf deren Botschaft. Und dieser Angriff auf die Botschaft steht in einem bestimmten Kontext zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das habe ich in Beitrag 1598 nochmal erläutert. Wer hier wegschaut, tut niemandem einen Gefallen. Wer hier auch noch so tut, als sei das gar kein Angriff gewesen, sondern eine Verteidigungshandlung, wie ebenfalls hier geschehen, verklärt die Realität. Denn wenn Verteidigung bedeuten soll, dass ich weitere Angriffe und einen Flächenbrand provoziere, fehlt einfach jegliche Basis für eine vernünftige Diskussion.
Und da pickst du dir meinen Beitrag heraus, um hier ein Beispiel von Einseitigkeit zu präsentieren, obwohl du mir jetzt wirklich keine überzeugenden entkräftente Argumente aufzeigen konntest. Und gestern unterstellt mir hier jemand, der vollkommen selektiv Sachverhalte bewertet, dass ich mich argumentatkiv bei allen Konflikten immer auf die Seite von faschistischen Diktaturen schlagen würde. Findest du, du hast hier gerade den richtigen Fokus?
Mir ist nicht klar, warum hier einige versuchen Taten dieser israelischen Regierung zu rechtfertigen oder zu verklären. Ein Flächenbrand, der in jedem Falle verhindert werden muss, ist never ever im Interesse Israels bzw im Interesse des israelischen Volkes. Ich bin froh, dass die USA klargestellt haben: Verteidigung ja, Vergeltung nein. Denn jeder weiß, wer in diesem Falle ganz bewusst an der Eskalationsspirale gedreht hat. Und nein, selbstverständlich ist das Regime im Iran ein mieser Player im Nahen Osten, welches Israel vernichten möchte und sich einen geopolitischen Machtkampf mit Saudi-Arabien liefert. Es deutet aber nichts darauf hin, dass die Lust haben gegen Israel mit all seinen Verbündeten einen Krieg vom Zaun zu brechen. Der Iran gehört von uns politisch bekämpft und deren Bevölkerung, dass zu 70% bis 80% gegen das Regime ist, unterstützt. Aber ein Krieg mit dem Iran muss trotzdem verhindert werden.
Schönesge schrieb:
Mit Verlaub Werner, ich frage mich echt wie du auf diese Interpretation meines Beitrags kommst, dass ich einseitig am Nahostkonflikt die Schuld bei der israelischen Regierung sehe. Das ist so abstrus, dass es kaum Sinn macht, darauf einzugehen.
Mit Verlaub... Ich habe das nicht als Interpretation auf Deinen Beitrag bezogen, das war eher eine allgemeine Äußerung. Ich habe nur betont, dass Deine Einschätzung in diesem einen Fall einseitig war.
Da kann ich mich nur anschließen.
Ich muss mich doch immer wieder wundern, wie wenig das Prinzip der wehrhaften Demokratie verankert ist in den Köpfen. Dass hier immer noch Leute ankommen und fordern, man möge den Nazis die Bühne bereiten, sonst stünde man nicht mehr auf dem Boden der Demokratie, das macht mich echt ratlos.
Ich muss mich doch immer wieder wundern, wie wenig das Prinzip der wehrhaften Demokratie verankert ist in den Köpfen. Dass hier immer noch Leute ankommen und fordern, man möge den Nazis die Bühne bereiten, sonst stünde man nicht mehr auf dem Boden der Demokratie, das macht mich echt ratlos.
FrankenAdler schrieb:
das macht mich echt ratlos.
Immerhin weiß ich bei Dir immer wie Du Dich fühlst, wenn Du eine andere Meinung nicht teilst.
Ich bleibe weiterhin teilweise anderer Meinung, die ich auch schon mehrfach geäußert habe.
Thema Ausgrenzung: Die AfD wird schon großteils ausgegrenzt. Hat es ihr geschadet? Nein. Die AfDler haben sich in ihrer eigenen Filterblase vergraben, deren Politiker werden praktisch nicht in Diskussionen gestellt und können ohne jeden Widerspruch ihren Nonsens in die soziale Medienwelt einbringen. Die Ausgrenzung dient m.E. nicht etwaigen Vorteilen die AfD kleinzuhalten, sondern eher darum sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen.
Der AfD wird sehr selten eine öffentliche Bühne zB in Talkshows geboten. Das ist belegt, auch wenn ja über die Jahre hier schon mehrfach trotz Faktencheck dies immer wieder behauptet wurde. Natürlich haben Themen, die die AfD stark besetzt hat, oftmals ihren Weg in die öffentliche Debatte gefunden. Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Ich bleibe dabei, dass die AfD, solange sie nicht verboten ist und im Bundestag vertreten, auch pro forma zB beim ÖRR in Talkshows hin und wieder eingeladen gehört. Und glaubt mir... Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern. Aber genau da ist die Demokratie eben nicht wehrhaft gegen rechts. Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut und die Extremisten nutzen die Schwachstellen dieser Demokratie gekonnt aus. Dazu hat die AfD zB dermaßene Pro-Putin-Kontakte nach Russland, da müsste man eigentlich schon von Staatsgefährdung ausgehen. Statt diese Schwachstellen aber mal abzubauen, wird lieber über die Symptome diskutiert.
Aber beim Thema Talkshows bleibe ich auch bei meiner Meinung, dass die AfD nicht bei ihren Lieblingsthemen alleine eingeladen gehört. Ich möchte schon wissen, was AfD-Politiker so zur Pflegepolitik sagen oder zur Gesundheitspolitik. Wie zB sie mit repressiver Migrationspolitik angesichts enorm hoher Migrantenanteile unter den Belegschaften in sozialen Bereichen wie Pflege die aktuellen Standards halten wollen.
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Aber wenn man nicht bereit ist die AfD mal zu anderen Themen einzuladen oder sie hart ranzunehmen und Faktenchecks auch durchzuführen und sie zu widerlegen (egal ob durch den Sender oder durch die Mitdiskutanten), dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Danke, Werner.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Es ist verblüffend (und macht mich ratlos) wie der Faktencheck immer nur relevant ist, wenn er das eigene Bild bestätigt.
Moment, Moment. Ich habe nicht gesagt, dass man sie nicht einladen soll um zu Sachfragen Stellung zu beziehen.
Ich habe davon gesprochen, dass mich Leute ratlos zurücklassen, die glauben, es wäre undemokratisch Antidemokraten das Nutzen demokratischer Strukturen zu verweigern. Das ist ein feiner aber wesentlicher Unterschied.
Und das bedeutet in der Praxis eben, die AfD Vertreter nicht zum weitgehend unmoderierten Schülergespräch vor Landtags- oder Kommunalwahlen gleichberechtigt in die Klassenzimmer zu laden, wohl aber, sie in gut moderierten Formaten zu hören UND zu konfrontieren, mit ihrer inhaltlichen Leere.
Wenn wir uns diese Differenzierung nicht zutrauen, dann leisten wir ggfls einer Normalisierung Vorschub. Und hier besteht, gerade in den Ostländern, eine nicht geringe Gefahr, dass der Eindruck entsteht, es handle sich um eine "ganz normale Partei" im politischen Getriebe.
Es geht hier um wohldosiertes und gut überlegtes sichtbar machen, wo die AfD außerhalb des demokratischen Kanons agiert, bzw wie sie versucht den bundesrepublikanischen Wertekanon auszuhöhlen. Dafür muss man sie zeigen.
Ich habe davon gesprochen, dass mich Leute ratlos zurücklassen, die glauben, es wäre undemokratisch Antidemokraten das Nutzen demokratischer Strukturen zu verweigern. Das ist ein feiner aber wesentlicher Unterschied.
Und das bedeutet in der Praxis eben, die AfD Vertreter nicht zum weitgehend unmoderierten Schülergespräch vor Landtags- oder Kommunalwahlen gleichberechtigt in die Klassenzimmer zu laden, wohl aber, sie in gut moderierten Formaten zu hören UND zu konfrontieren, mit ihrer inhaltlichen Leere.
Wenn wir uns diese Differenzierung nicht zutrauen, dann leisten wir ggfls einer Normalisierung Vorschub. Und hier besteht, gerade in den Ostländern, eine nicht geringe Gefahr, dass der Eindruck entsteht, es handle sich um eine "ganz normale Partei" im politischen Getriebe.
Es geht hier um wohldosiertes und gut überlegtes sichtbar machen, wo die AfD außerhalb des demokratischen Kanons agiert, bzw wie sie versucht den bundesrepublikanischen Wertekanon auszuhöhlen. Dafür muss man sie zeigen.
SGE_Werner schrieb:DAS ist, was man sehr, sehr oft in der Öffentlichkeit und in den Medien feststellen muß und ich gehe einen Schritt weiter. Manche tun dies, um wie Du korrekt erwähnst, sich selsbt ihr Gewissen als rein zu demonstrieren. Daraus folgt bei vielen, daß sie damit anderen zeigen wollen, daß sie auch nicht zu den Bösen sondern zu den Guten gehören. Wenn ich mir manche Sendungen im TV anschaue, dann muß ich an den FFH Dummfrager denken. Nach dem Motto "Ich weiß zwar nicht, wovon ich rede aber ich gehöre zu den Guten".
sich selbst beim Blick in den Spiegel besser zu fühlen
Wohlgemerkt, ich rede nicht vom Forum sondern von der Welt da draußen.
SGE_Werner schrieb:
Die Themen totzuschweigen kann aber auch nicht der Sinn der Sache sein. Erst recht kann es aber auch nicht Sinn der Sache sein undifferenziert der AfD nachzuplappern, was ihr auch hilft.
Die Wahrheit liegt auch hier, wie Du schon schreibst, wie immer in der Mitte. Aber nicht da, wo jeder die Mitte wähnt. Denn ich sage schon seit Jahren: Auch bei der AfD gilt, will man etwas gegen sie tun, muß man sie kennenlernen. Sich wirklich über sie informieren und nicht nur Texte des gegenüberliegenden Randes lesen. Sunzis Aussage "Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten." hat bis heute seine Berechtigung. Den Feind kennen, heißt noch lange nicht, seine Ansichten zu akzeptieren. Das ist ein weit verbreiteter Irrglaube der dazu führt, den Feind noch weiter zu stärken.
SGE_Werner schrieb:
Mir wäre lieber, dass sie verboten wäre und jedes AfD-Mitglied genauso mal behandelt wird wie jeder halbwegs links aussehende Mensch in den 70ern.
Das ist gelinde gesagt Unsinn. Eine Hexenjagd wie in den 70ern braucht kein Mensch und würde einen eklatanten Rückschritt bedeuten. Da die "Zielpersonen" ohnehin nicht auf der Straße herumrennen und überspitzt formuliert ihr Parteibuch oder Fähnchen oder sonstwas auf dem Silberplakett präsentieren und bei einer von Dir gewünschten Behandlung sich erst recht unauffällig verhalten würden, wäre man auf eigene Recherche etc. angewiesen, was Denunzation, Verleumdung etc. Tür und Tor öffnen würde. Das hatten wir bereits zwei mal in unserer Geschichte. Möchte man das wieder? Eher nicht.
SGE_Werner schrieb:
Man hat extrem hohe Hürden für Parteiverbote usw. eingebaut
Die sind zu recht so hoch gesezt. Zum einen, um Verbote nicht inflationär oder gar willkürlich erwirken zu können. Zum anderen, um zu verhindern - sollte eine nichtdemokratischen Gründen wie auch immer dennoch "die Macht ergreifen" - daß diese es leicht hat, ihre politischen Gegner auszuschalten. Das selbe gilt für Verfassungsschutz etc. wo man sehr gut aufpassen muß, was man derzeit tut, um nicht den Rechtsstaat angreifbar macht statt ihn besser zu schützen.
SGE_Werner schrieb:
Wird da die AfD eingeladen? Nein. Denn da würde sie sich vollends blamieren.
Hier titt m.E. auch ein wenig die heuchlerische Eigenschaft der Medien zutage. Denn mit den Kernthemen der AfD in den Sendungen erzielt man Quoten. Mit den übrigen Themen kann man darauf spekulieren, daß deren Vertreter sich blamieren (wobei wir noch nicht mal wissen, ob sie zu den einzelnen Themen in den Bundesländern auch Fachleute haben, dann geht der ggf. Schuß ins Leere) aber es reißt den durchschnittlichen Zuschauer / Leser nicht vom Hocker. Also läßt man es.
SGE_Werner schrieb:Du schriebst ja selbst, daß das nicht funktioniert.
dann macht es tatsächlich mehr Sinn sie auszugrenzen, damit sie ihren Blödsinn nicht unwidersprochen weitergeben und zwar nur dann, wenn sie es wollen.
Auch wenn du anderes behauptest: es ging hier lediglich um Höcke und das Rededuell "auf Augenhöhe". Und das Ergebnis war mitnichten "blamabel" für Höcke, sondern jeder der beiden Lager hielt seinen Kandidaten für den Sieger.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
Insofern ist hier ein anerkannter Verfassungsfeind im Kreis der erlauchten Politik-TV-Duellanten aufgenommen worden, auf Augenhöhe mit einem CDU-Politiker. Das wäre so, als würde Eintracht-TV live vom Training der Offenbacher Kickers berichten.
Einen der Gründe, warum ich gegen die AfD im ÖRR bin ist der, den du auch genannt hast: die Politiker der AfD kommen nur zu den Themen, die sie interessiert. Vielleicht liegt es auch an den Einladenden, aber ich habe noch nie einen AfD-Vertreter gehört, der sich im ÖRR zu Themen wie Behinderte, Inklusion, Pflege, Bildung, Niedriglohnsektor etc. ausgelassen hätte. Da würden so manchen die Augen aufgehen, aber das findet nicht statt.
Schlussendlich wundert es mich schon, dass man hier der Demokratie das Recht abspricht, sich wirksam gegen ihre Feinde wehren zu können. Dann muss man sich nicht wundern, wenn vom Reichsbürger bis zum Islamisten die Demokratiefeinde immer mutiger werden, und frecher. Sie werden zwar vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft, können aber weiter unbehelligt agieren - sogar im ÖRR. Seltsam: als sich die Demokratie gegen den Linksradikalismus wehrte, fanden das alle in Ordnung.
In Sachsen hat Aue souverän das Finale erreicht. Ich war heute bei den Stg. Kickers im Stadion (knapp 9000 Zuschauer) gegen Pokalfavorit Ulm. Ziemlich zähes Spiel, fast ne halbe Stunde später angefangen (Ulm stand im Stau), 80 Minuten lang die Kickers bemüht, aber ohne große Chancen, Ulm nicht gut, aber mit Nadelstichen. Ulm nutzte dann einen Abspielfehler aus zum 1:0 und kurz danach einen Konter zum 2:0 (wobei danach ein Stuttgarter irgendeinem jubelnden Ulmer eine mitgegeben hat und rot gesehen hat). Danach einsetzender strömender Regen bei noch 5 Grad. Das werde ich morgen in den Knochen merken.
Ulm jetzt in Großaspach im Halbfinale, Aalen zudem mit Sieg in Reutlingen dann beim TSV Buch (Landesligist!). Da Ulm durchaus unter den ersten 4 der Dritten Liga landen kann, könnte hier also auch ein gegnerischer Pokalfinalist selbst ohne Sieg den DFB-Pokal erreichen. Also vermutlich Aalen (Buch wäre einfach ne Sensation, da reden wir von 6. Liga)
Ulm jetzt in Großaspach im Halbfinale, Aalen zudem mit Sieg in Reutlingen dann beim TSV Buch (Landesligist!). Da Ulm durchaus unter den ersten 4 der Dritten Liga landen kann, könnte hier also auch ein gegnerischer Pokalfinalist selbst ohne Sieg den DFB-Pokal erreichen. Also vermutlich Aalen (Buch wäre einfach ne Sensation, da reden wir von 6. Liga)
Ich freue mich, dass er noch die besseren Zeiten der SGE erlebt hat in den letzten Jahren. Aber trotzdem stimmt mich das Unausweichliche sehr traurig.
Lieber Holz, danke für alles, was Du für die SGE getan hast. Bitte schau von oben mit Deinen Kollegen auf die Einracht und köpfe ein paar Bälle, wenn Du auf der Wolke sitzt. RIP
Lieber Holz, danke für alles, was Du für die SGE getan hast. Bitte schau von oben mit Deinen Kollegen auf die Einracht und köpfe ein paar Bälle, wenn Du auf der Wolke sitzt. RIP
SGE_Werner schrieb:
Das ist für mich dann auch wieder eine sehr einseitige Betrachtung, außer man empfindet den "Schattenkrieg" des Irans über seine Schergen in diversen Ländern, insbesondere auch in den letzten 6 Monaten, nicht als Inkaufnahme eines Flächenbrandes. Oder das vom Iran sicherlich unterstützte Hamas-Vorgehen. Oder die jahrelangen Bemühungen mit Waffenlieferungen Israels Todfeinde zu unterstützen.
Der Angriff auf die Botschaft fand aber in einem klaren Kontext und zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Man kann für alles irgendwo in der Vergangenheit kramen und Rechtfertigungen suchen. Ob der Iran den Angriff der Hamas abgesegnet hat, ist im Übrigen nicht sicher, habe gelesen, dass die Hamas hier angeblich nicht abgestimmt vorgegangen sei.
Ist auch egal, natürlich sind zwei Beteiligt, hier gibt es nun aber einen klaren Ausgangspunkt zu einem bestimmten Zeitpunkt, der nicht zufällig gewählt wurde.
Schönesge schrieb:
Der Angriff auf die Botschaft fand aber in einem klaren Kontext und zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Man kann für alles irgendwo in der Vergangenheit kramen und Rechtfertigungen suchen.
Oder man sucht völlig bewusst in einer Gewaltspirale immer die Punkte von dem raus, dem man etwas vollständig anlasten möchte. Sorry, Deine Argumentation ist einfach einseitig und da verlässt Du mE den differenzierten Weg, den Du sonst hier bestreitest.
Die Schuld an der Misere da im Nahen Osten haben viele. Da ist kaum einer unschuldig. Erst recht nicht die aktuelle israelische Regierung.
SGE_Werner schrieb:
Die Schuld an der Misere da im Nahen Osten haben viele. Da ist kaum einer unschuldig. Erst recht nicht die aktuelle israelische Regierung.
Mit Verlaub Werner, ich frage mich echt wie du auf diese Interpretation meines Beitrags kommst, dass ich einseitig am Nahostkonflikt die Schuld bei der israelischen Regierung sehe. Das ist so abstrus, dass es kaum Sinn macht, darauf einzugehen.
Ich habe klargemacht, dass der einmalige (und selbstverständlich nicht zu rechtfertigende) Angriff des Irans in diesem Fall eine Antwort war. Eine Antwort auf den vorangegangenen ebenfalls einmaligen Angriff auf deren Botschaft. Und dieser Angriff auf die Botschaft steht in einem bestimmten Kontext zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das habe ich in Beitrag 1598 nochmal erläutert. Wer hier wegschaut, tut niemandem einen Gefallen. Wer hier auch noch so tut, als sei das gar kein Angriff gewesen, sondern eine Verteidigungshandlung, wie ebenfalls hier geschehen, verklärt die Realität. Denn wenn Verteidigung bedeuten soll, dass ich weitere Angriffe und einen Flächenbrand provoziere, fehlt einfach jegliche Basis für eine vernünftige Diskussion.
Und da pickst du dir meinen Beitrag heraus, um hier ein Beispiel von Einseitigkeit zu präsentieren, obwohl du mir jetzt wirklich keine überzeugenden entkräftente Argumente aufzeigen konntest. Und gestern unterstellt mir hier jemand, der vollkommen selektiv Sachverhalte bewertet, dass ich mich argumentatkiv bei allen Konflikten immer auf die Seite von faschistischen Diktaturen schlagen würde. Findest du, du hast hier gerade den richtigen Fokus?
Mir ist nicht klar, warum hier einige versuchen Taten dieser israelischen Regierung zu rechtfertigen oder zu verklären. Ein Flächenbrand, der in jedem Falle verhindert werden muss, ist never ever im Interesse Israels bzw im Interesse des israelischen Volkes. Ich bin froh, dass die USA klargestellt haben: Verteidigung ja, Vergeltung nein. Denn jeder weiß, wer in diesem Falle ganz bewusst an der Eskalationsspirale gedreht hat. Und nein, selbstverständlich ist das Regime im Iran ein mieser Player im Nahen Osten, welches Israel vernichten möchte und sich einen geopolitischen Machtkampf mit Saudi-Arabien liefert. Es deutet aber nichts darauf hin, dass die Lust haben gegen Israel mit all seinen Verbündeten einen Krieg vom Zaun zu brechen. Der Iran gehört von uns politisch bekämpft und deren Bevölkerung, dass zu 70% bis 80% gegen das Regime ist, unterstützt. Aber ein Krieg mit dem Iran muss trotzdem verhindert werden.
Für die Liga ist es natürlich gut einen anderen Meister zu haben, weil man kaum eine Liga "promoten" kann, in der immer das selbe Team mit 10 Punkten Vorsprung Meister wird und es gar keine Abwechslung oder gar Spannung (gut, die hatten wir die Saison auch nicht mehr jetzt). Uns kann es als Frankfurter eher egal sein. Aber es war sicherlich auch für die Liga und das Land gut, dass mal wieder ein Team in der EL gewonnen hat, was aus Deutschland kam.
Kleine Auswahl von Transfermarkt, wo sich zugegebenermaßen nur Einsteins tummeln.
So hat man einen sportlich schwachen Keeper für noch 4 Jahre an den Verein gebunden. Ich hoffe nur, dass man im Sommer eine gemeinsame Lösung findet und nochmal bei Ortega anklopft.
Nichts desto trotz waren das zuletzt einfach zu viele individuelle Fehler und die Vertragsverlängerung hätte ich so definitiv nicht gemacht.
Es gibt eine feste Nummer 1 die auch bei allen Vereinen sicher im Sattel sitzt, sofern sie keine Patzer am laufenden Band produziert. Das ist aber bei Hradecky der Fall.
Erlöst ihn endlich oder noch besser die Anhängerschaft von diesem Fliegenfänger. Ist das grausam. Was Jahr für Jahr mehr zu sehen war, ist diese Saison einfach nur noch absurd. Neben seiner fussballerischen Nullnummer Sa für Sa reihen sich Slapstickeinlagen an Slapstickeinlagen. Ist unsere Nr. 2 da, sofort bringen und das Kapitänsamt an Andrich, welche dieses schon vor der Saison zwingend hätte bekleiden müssen. Völlig absurd diese Personalie Hradecky beim Bayer, völlig absurd. Unsere Verantwortlichen müssen komplett fern jeder Realität sein, den Vertrag schon im Wissen seiner chaotischen Ballbehandlung gereiht mit den Slapstickeinlagen bis 2026 verlängert zu haben, das kannst doch keinem erzählen. Und den nimmt doch im Team kein Mensch ernst. Redet anderen Spielern ins Gewissen, bemängelt dies und das und ist nicht mal in der Lage nen Ball zu fangen oder zu spielen, was auch ein 70jähriger Torwartveteran nicht schlechter hinbekäme.
So hat man einen sportlich schwachen Keeper für noch 4 Jahre an den Verein gebunden. Ich hoffe nur, dass man im Sommer eine gemeinsame Lösung findet und nochmal bei Ortega anklopft.
Nichts desto trotz waren das zuletzt einfach zu viele individuelle Fehler und die Vertragsverlängerung hätte ich so definitiv nicht gemacht.
Es gibt eine feste Nummer 1 die auch bei allen Vereinen sicher im Sattel sitzt, sofern sie keine Patzer am laufenden Band produziert. Das ist aber bei Hradecky der Fall.
Erlöst ihn endlich oder noch besser die Anhängerschaft von diesem Fliegenfänger. Ist das grausam. Was Jahr für Jahr mehr zu sehen war, ist diese Saison einfach nur noch absurd. Neben seiner fussballerischen Nullnummer Sa für Sa reihen sich Slapstickeinlagen an Slapstickeinlagen. Ist unsere Nr. 2 da, sofort bringen und das Kapitänsamt an Andrich, welche dieses schon vor der Saison zwingend hätte bekleiden müssen. Völlig absurd diese Personalie Hradecky beim Bayer, völlig absurd. Unsere Verantwortlichen müssen komplett fern jeder Realität sein, den Vertrag schon im Wissen seiner chaotischen Ballbehandlung gereiht mit den Slapstickeinlagen bis 2026 verlängert zu haben, das kannst doch keinem erzählen. Und den nimmt doch im Team kein Mensch ernst. Redet anderen Spielern ins Gewissen, bemängelt dies und das und ist nicht mal in der Lage nen Ball zu fangen oder zu spielen, was auch ein 70jähriger Torwartveteran nicht schlechter hinbekäme.
J_Boettcher schrieb:
Kleine Auswahl von Transfermarkt, wo sich zugegebenermaßen nur Einsteins tummeln.
Beiträge nach einer schwachen Hradecky-Leistung aus dem Oktober 2022 von ein paar Maulhelden, als Leverkusen im Abstiegsbereich war, sind wohl kaum für eine langfristige Betrachtung sinnvoll. Hier wurde Trapp ja auch zuletzt abgesprochen ein guter Torwart zu sein, weil er mal ne schwächere Phase hat.