
singender_adler
10633
Zu Fukushima II heisst es:
Der Betreiber TEPCO erklärte am Abend des 12. März den Zustand aller vier Reaktoren für stabil. An Block 1 wurde die vollständige Notkühlung am 14. März um 1:24 Uhr, an Block 2 um 7:13 wiederhergestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fukushima_2
Angeblich konnten die dortigen Reaktoren sicher heruntergefahren werden (http://www.grs.de/sites/default/files/Zustand_KKW_Fukushima_Nr%20_2_Daini_Onagawa%20Tokai_29_03_13h00.pdf). Ob's stimmt weiss man nicht...
Für den Umkreis des AKW Onagawa werden jedenfalls seit zwei Wochen keine Strahlenmesswerte nicht mehr veröffentlicht (http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=04). Eine anfängliche Erhöhung hatte man mit dem AKW Fukushima erklärt (was aber nicht gerade um die Ecke liegt, http://s3.imgimg.de/uploads/3AKW2ecf65cejpg.jpg).
Nach dem Erdbeben hatte es in der Turbinenhalle des AKWs gebrannt (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Onagawa), der nukleare Notstand wurde ausgerufen (http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12803754/Japan-ruft-Notstand-fuer-Atomkraftwerk-Onagawa-aus.html).
Laut GRS ist inzwischen alles OK...
Der Betreiber TEPCO erklärte am Abend des 12. März den Zustand aller vier Reaktoren für stabil. An Block 1 wurde die vollständige Notkühlung am 14. März um 1:24 Uhr, an Block 2 um 7:13 wiederhergestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fukushima_2
Angeblich konnten die dortigen Reaktoren sicher heruntergefahren werden (http://www.grs.de/sites/default/files/Zustand_KKW_Fukushima_Nr%20_2_Daini_Onagawa%20Tokai_29_03_13h00.pdf). Ob's stimmt weiss man nicht...
Für den Umkreis des AKW Onagawa werden jedenfalls seit zwei Wochen keine Strahlenmesswerte nicht mehr veröffentlicht (http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=04). Eine anfängliche Erhöhung hatte man mit dem AKW Fukushima erklärt (was aber nicht gerade um die Ecke liegt, http://s3.imgimg.de/uploads/3AKW2ecf65cejpg.jpg).
Nach dem Erdbeben hatte es in der Turbinenhalle des AKWs gebrannt (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Onagawa), der nukleare Notstand wurde ausgerufen (http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12803754/Japan-ruft-Notstand-fuer-Atomkraftwerk-Onagawa-aus.html).
Laut GRS ist inzwischen alles OK...
jona_m schrieb:singender_adler schrieb:
Französisches Messnetz - ISRN
(sehr unübersichtlich, vielleicht hat jemand noch einen besseren Link/ über EURDEP anschauen)
http://www.mesure-radioactivite.fr/public/spip.php?page=carte
Ich finde den Link hier relativ übersichtlich für die Messstationen: http://www.irsn.fr/FR/Documents/france.htm Ich habe heute 90 nanoSievert in der Stunde.
Der ist echt gut, danke!
@Fred_Schaub Der Bereich um 100 Nanosievert ist absolut normal (in Deutschland schwanken die Werte wie gesagt zwischen 100 und 200 Nanosievert/Stunde, was 0,1 bis 0,2 Mikrosievert/Stunde entspricht).
Bei mehr als 200 Nanosievert (0,2 Mikrosievert) pro Stunde würde definitiv etwas nicht stimmen.
Ab ca. 11 Mikrosievert/Stunde (= 10000 Nanosievert) empfiehlt die deutsche Strahlenschutzkommission (eher atomfreundlich) die langfristige Umsiedelung der Bevölkerung (100 mSv/365 = 274 Mikrosievert/Tag, 274/24 = 11,4 Mikrosievert/Stunde, http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_27102008_RSII51593013.htm#ivz15), also ab einer 110-fachen Erhöhung des Normalwerts - was natürlich einen sehr grossen Optimismus hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der körpereigenenen DNA-Reparaturmechanismen voraussetzt...
Wenn man sagt, dass der Körper bei 0,1 Mikrosievert/Stunde im Normalbetrieb ist, dann würde schon 1 Mikrosievert/Stunde (= 1000 Nanosievert) eine Leistungserhöhung von 1000% bedeuten, 10 Mikrosievert/Stunde also 10.000%.
Schwer zu sagen, ob das z.B. die DNA-Reparaturenzyme packen würden... Ich denke eher nicht und würde abhängig vom Alter entscheiden (Schwangere und Kinder also schon sehr viel früher weg).
In Japan werden 10 Mikrosievert/Stunde aktuell 45 km vom AKW entfernt gemessen und die Evakuierung empfohlen (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/03/28/International/Katastrophe-in-Japan/Verstrahltes-Land-40-km-um-AKW-Fukushima-unbewohnbar).
Danke Mache ich natürlich!
Deutsches Messnetz - Bundesamt für Strahlenschutz
(seit zwei Wochen mit aktuellen Werten, vorher immer drei Tage alt)
http://odlinfo.bfs.de/
EU-Messnetz - EURDEP
(mit den französischen Stationen, die deutschen Stationen sind auch wieder online)
http://eurdep.jrc.ec.europa.eu/Basic/Pages/Public/Home/Default.aspx
(links auf "EURDEP Public Map" klicken)
Französisches Messnetz - ISRN
(sehr unübersichtlich, vielleicht hat jemand noch einen besseren Link/ über EURDEP anschauen)
http://www.mesure-radioactivite.fr/public/spip.php?page=carte
Schweizer Messnetz - Nationale Alarmzentrale
https://www.naz.ch/de/aktuell/tagesmittelwerte.shtml
Österreicher Messnetz - Lebensministerium
http://www.umweltnet.at/article/articleview/81383/1/29344
Slowenisches Messnetz - Umweltministerium
http://www.radioaktivnost.si/ewsmambo/EWS/POZDRAV/MZO_gmaps1.html
Normaler Hintergrundwert ist 0,1 Mikrosievert/Stunde (). Teils werden die Werte auch in Nanosievert angegeben: 0,1 Mikrosievert/Stunde entsprechen 100 Nanosievert/Stunde (nSv/h).
Am Reaktor 2 in Fukushima betrug die Strahlung am Wochenende 1000 Millisievert/Stunde (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19778510-erdbeben-roundup-fukushima-krise-kann-noch-monate-dauern-016.htm). Das entspricht einer 10 Millionenfachen Erhöhung gegenüber dem Normalwert (1000 Millisievert = 1 Sievert = 1 Million Mikrosievert, 1.000.000 Mikrosievert/0,1 Mikrosievert = 10.000.000).
Im Vergleich dazu ist z.B. die aktuelle Strahlenbelastung in Frankfurt/Nied ( 0,115 Mikrosievert/Stunde, http://odlinfo.bfs.de/cvdata/064120002.html) im Normalbereich, am Flughafen mit 0,075 Mikrosievert/Stunde noch leicht niedriger (http://odlinfo.bfs.de/cvdata/064120004.html).
Dabei schwankt in Deutschland die Strahlenbelastung je nach Region um bis zu 0,12 Mikrosievert/Stunde (Norden ca. 0,06 Mikrosievert/Stunde (http://odlinfo.bfs.de/cvdata/033570432.html), einzelne Gegenden im Süden mit hoher natürlicher Radioaktivitätsbelastung (z.B. durch Radon) teils 0,18 Mikrosievert/Stunde (http://odlinfo.bfs.de/cvdata/083370490.html).
Mit einer Strahlenbelastung der natürlichen Spannweite sollte der Mensch gut zurechtkommen (zur Wahrung der genetischen Integrität existieren z.B. DNA-Reparaturmechanismen zum Flicken der u.a. durch Strahlung verursachten DNA-Doppelstrangbrüche).
Allerdings ist in Gegegenden mit hochnormaler natürlicher Radioaktivität bereits ein erhöhtes Auftreten von Krebserkrankungen zu beobachten (z.B. Lungenkrebs durch hohe Radonbelastung um Schneeberg herum, http://www.bfs.de/ion/wirkungen/radon_ges.html).
Deutsches Messnetz - Bundesamt für Strahlenschutz
(seit zwei Wochen mit aktuellen Werten, vorher immer drei Tage alt)
http://odlinfo.bfs.de/
EU-Messnetz - EURDEP
(mit den französischen Stationen, die deutschen Stationen sind auch wieder online)
http://eurdep.jrc.ec.europa.eu/Basic/Pages/Public/Home/Default.aspx
(links auf "EURDEP Public Map" klicken)
Französisches Messnetz - ISRN
(sehr unübersichtlich, vielleicht hat jemand noch einen besseren Link/ über EURDEP anschauen)
http://www.mesure-radioactivite.fr/public/spip.php?page=carte
Schweizer Messnetz - Nationale Alarmzentrale
https://www.naz.ch/de/aktuell/tagesmittelwerte.shtml
Österreicher Messnetz - Lebensministerium
http://www.umweltnet.at/article/articleview/81383/1/29344
Slowenisches Messnetz - Umweltministerium
http://www.radioaktivnost.si/ewsmambo/EWS/POZDRAV/MZO_gmaps1.html
Normaler Hintergrundwert ist 0,1 Mikrosievert/Stunde (). Teils werden die Werte auch in Nanosievert angegeben: 0,1 Mikrosievert/Stunde entsprechen 100 Nanosievert/Stunde (nSv/h).
Am Reaktor 2 in Fukushima betrug die Strahlung am Wochenende 1000 Millisievert/Stunde (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19778510-erdbeben-roundup-fukushima-krise-kann-noch-monate-dauern-016.htm). Das entspricht einer 10 Millionenfachen Erhöhung gegenüber dem Normalwert (1000 Millisievert = 1 Sievert = 1 Million Mikrosievert, 1.000.000 Mikrosievert/0,1 Mikrosievert = 10.000.000).
Im Vergleich dazu ist z.B. die aktuelle Strahlenbelastung in Frankfurt/Nied ( 0,115 Mikrosievert/Stunde, http://odlinfo.bfs.de/cvdata/064120002.html) im Normalbereich, am Flughafen mit 0,075 Mikrosievert/Stunde noch leicht niedriger (http://odlinfo.bfs.de/cvdata/064120004.html).
Dabei schwankt in Deutschland die Strahlenbelastung je nach Region um bis zu 0,12 Mikrosievert/Stunde (Norden ca. 0,06 Mikrosievert/Stunde (http://odlinfo.bfs.de/cvdata/033570432.html), einzelne Gegenden im Süden mit hoher natürlicher Radioaktivitätsbelastung (z.B. durch Radon) teils 0,18 Mikrosievert/Stunde (http://odlinfo.bfs.de/cvdata/083370490.html).
Mit einer Strahlenbelastung der natürlichen Spannweite sollte der Mensch gut zurechtkommen (zur Wahrung der genetischen Integrität existieren z.B. DNA-Reparaturmechanismen zum Flicken der u.a. durch Strahlung verursachten DNA-Doppelstrangbrüche).
Allerdings ist in Gegegenden mit hochnormaler natürlicher Radioaktivität bereits ein erhöhtes Auftreten von Krebserkrankungen zu beobachten (z.B. Lungenkrebs durch hohe Radonbelastung um Schneeberg herum, http://www.bfs.de/ion/wirkungen/radon_ges.html).
EFCB schrieb:
Das wirklich erschreckende für mich ist die Tatsache, daß eine technisch derart hochentwickelte Nation eine vermeintlich lösbares Problem mit der fehlenden Stromversorgung und defekten Kühlung nicht hinbekommt und die ganze Zeit bis zur vermeindlichen Kernschmelze nichts geeignetes in die Wege geleitet wurde.
Bei Reaktor 1-4 war technisch offensichtlich schon vor zwei Wochen nicht mehr viel zu machen. Meerwasser, Wasserwerfer & Feuerwehrschläuche wohl Verzweiflungstaten.
Schaut man sich das aktuelle Video der Anlage an, dann liegt der Verdacht nahe, dass die eigentliche Reaktorelektrik und Pumpsysteme spätestens durch die Explosionen beschädigt wurden:
http://www.youtube.com/watch?v=Gh6i6M1QWCc
Laut der New York Times standen allerdings bereits direkt nach dem Tsunami Kellerräume des AKWs mit elektrischen Einrichtungen unter Wasser, Anzeigegeräte sollen durch das Erdbeben beschädigt worden sein (http://www.nytimes.com/2011/03/14/world/asia/japan-fukushima-nuclear-reactor.html?pagewanted=2&_r=1).
Am 16. hiess es von einem (atomkritischen) Physiker:
"Die Anlage ist Schrott - ob die da noch Leute verheizen oder nicht. Und irgendwann wird sie auch die Phantasie verlassen, was man da noch machen kann"
http://www.n-tv.de/Spezial/Viele-der-50-Arbeiter-werden-sterben-article2857281.html
Demnach war das Problem nach der eigentlichen Fehlkonstruktion (kein ausreichender Erdbeben- und Tsunamischutz) technisch nicht mehr zu lösen.
News zum Fukushima-Plutonium, einer möglichen Verstaatlichung von Tepco (Sozialisierung der Verluste) und den Lebensmittel-Kontrollen bei Japan-Importen (in Deutschland/EU widersprüchliche und deutlich höhere Grenzwerte als in Japan selbst).
Was ist von den Plutonium-Funden zu halten?
Mal wieder ein Versuch von Teil-Transparenz gescheitert. Tepco liefert nicht genug Informationen, mit denen sich unabhängige Beobachter ein Bild von der Lage machen könnten
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149552
...Die japanische Regierung erwähnt womöglich eine Verstaatlichung des Energiekonzerns Tepco… Hintergrund der Berichte ist, dass das Unternehmen womöglich gewaltige Summen an Entschädigung zahlen muss - zum Beispiel an Anwohner des Unglücks-AKW Fukushima und an Bauern, die verstrahlte Produkte nicht mehr verkaufen konnten.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19775601-erdbeben-roundup-lage-in-fukushima-bleibt-unvorhersehbar-016.htm
Einfuhrkontrollen für Lebensmittel aus Japan
Im Inland dürfen nur Lebensmittel bis zu 600 Bq/kg in den Handel gebracht werden, aus dem Ausland eingeführt können sie offenbar doppelt so hoch belastet sein
http://www.heise.de/tp/blogs/8/149553
Was ist von den Plutonium-Funden zu halten?
Mal wieder ein Versuch von Teil-Transparenz gescheitert. Tepco liefert nicht genug Informationen, mit denen sich unabhängige Beobachter ein Bild von der Lage machen könnten
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149552
...Die japanische Regierung erwähnt womöglich eine Verstaatlichung des Energiekonzerns Tepco… Hintergrund der Berichte ist, dass das Unternehmen womöglich gewaltige Summen an Entschädigung zahlen muss - zum Beispiel an Anwohner des Unglücks-AKW Fukushima und an Bauern, die verstrahlte Produkte nicht mehr verkaufen konnten.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19775601-erdbeben-roundup-lage-in-fukushima-bleibt-unvorhersehbar-016.htm
Einfuhrkontrollen für Lebensmittel aus Japan
Im Inland dürfen nur Lebensmittel bis zu 600 Bq/kg in den Handel gebracht werden, aus dem Ausland eingeführt können sie offenbar doppelt so hoch belastet sein
http://www.heise.de/tp/blogs/8/149553
Der Fall ist ein unglaublicher Skandal und eine Demütigung für jedes der Opfer und die moderne Medizin.
Solche Schandtaten konnten aber nur aufgrund massiver Ungereimtheiten und einer abentuerlichen Fehlerkette in allen beteiligten Insitutionen geschehen: Der Spiegel schrieb damals auch von einem Justizskandal.
Die CDU-Bürgermeisterin beschäftigte den Verbrecher erst für 10.000 Euro als Berater und privatisierte danach in nichtöffentlichen Verhandlungen das Krankenhaus und ein Altersheim für nur 26.000 Euro an Pier.
Kritiker wurden entfernt, das zuständige Gesundheitsamt wurde verschientlich informiert, die Staatsanwaltschaft verhinderte trotz Informationen das Entfernen von Akten und Umschreiben von OP-Berichten nicht.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52032595.html
...Das auffällige Sterben in Wegberg begann Anfang 2006, nachdem Bürgermeisterin Hedwig Klein die St. Antonius Klinik an den Chirurgen Dr. Arnold Pier verkauft hatte - für lächerliche 26 000 Euro, nebst einem gutgehenden Altenheim.
Pier war kein Unbekannter… Berater der Bürgermeisterin, sollte gegen ein Entgelt von 10 000 Euro den Klinikalltag begutachten und Sanierungsvorschläge erarbeiten.
…
CDU-Bürgermeisterin Klein, die dem Verwaltungsrat des Krankenhauses vorsaß, war stolz auf ihren weißen Ritter
…
Nach einem weiteren heiklen Vorgang versuchte Valsamidis, Bürgermeisterin Klein zu informieren, drang aber nie zu ihr durch.
Auch Harald Wolf, der damalige Chefarzt der Chirurgie, äußerte sich schon früh kritisch über Piers Arbeit. Doch offenkundig wollte niemand zwei Chefärzten zuhören, die mit der Privatisierung der Klinik ihre Stellung verlieren würden. Die Kündigung der alten Abteilungsleiter hatte sich Pier bei den Übernahmeverhandlungen ausbedungen.
…
ein Kollege informierte telefonisch und anonym das zuständige Gesundheitsamt, das bei einem Kontrollbesuch, "nichts finden" konnte.
...
Als Mitarbeitern auffällt, dass Pier und seine Getreuen Akten hinaustragen und angeblich auch die OP-Bücher umschreiben, alarmieren sie die Kriminalpolizei. Die Information erreicht die Staatsanwaltschaft - doch die sieht keinen Anlass einzugreifen.
…
Dem Mönchengladbacher Rechtsanwalt Karlheinz Rabe, der die Familie Lenzen vertritt, fällt indes auf, dass beschlagnahmte Akten nicht vollständig sind: "In den begutachteten Fällen wird immer das Fehlen wichtiger Unterlagen bemängelt."
So gerät ein Krankenhausskandal allmählich in die Nähe eines Justizskandals.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52032595.html
...nach unserer Ansicht schlichtweg rechtswidrig. Leider ist der Verkauf dennoch zustande gekommen. Bis heute kennen die meisten Wegberger Bürger die Inhalte des Vertrages nicht, da es der Bürgermeisterin gelungen ist, diesen unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu verhandeln
http://verkauf-krankenhaus.blog.de/
Solche Schandtaten konnten aber nur aufgrund massiver Ungereimtheiten und einer abentuerlichen Fehlerkette in allen beteiligten Insitutionen geschehen: Der Spiegel schrieb damals auch von einem Justizskandal.
Die CDU-Bürgermeisterin beschäftigte den Verbrecher erst für 10.000 Euro als Berater und privatisierte danach in nichtöffentlichen Verhandlungen das Krankenhaus und ein Altersheim für nur 26.000 Euro an Pier.
Kritiker wurden entfernt, das zuständige Gesundheitsamt wurde verschientlich informiert, die Staatsanwaltschaft verhinderte trotz Informationen das Entfernen von Akten und Umschreiben von OP-Berichten nicht.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52032595.html
...Das auffällige Sterben in Wegberg begann Anfang 2006, nachdem Bürgermeisterin Hedwig Klein die St. Antonius Klinik an den Chirurgen Dr. Arnold Pier verkauft hatte - für lächerliche 26 000 Euro, nebst einem gutgehenden Altenheim.
Pier war kein Unbekannter… Berater der Bürgermeisterin, sollte gegen ein Entgelt von 10 000 Euro den Klinikalltag begutachten und Sanierungsvorschläge erarbeiten.
…
CDU-Bürgermeisterin Klein, die dem Verwaltungsrat des Krankenhauses vorsaß, war stolz auf ihren weißen Ritter
…
Nach einem weiteren heiklen Vorgang versuchte Valsamidis, Bürgermeisterin Klein zu informieren, drang aber nie zu ihr durch.
Auch Harald Wolf, der damalige Chefarzt der Chirurgie, äußerte sich schon früh kritisch über Piers Arbeit. Doch offenkundig wollte niemand zwei Chefärzten zuhören, die mit der Privatisierung der Klinik ihre Stellung verlieren würden. Die Kündigung der alten Abteilungsleiter hatte sich Pier bei den Übernahmeverhandlungen ausbedungen.
…
ein Kollege informierte telefonisch und anonym das zuständige Gesundheitsamt, das bei einem Kontrollbesuch, "nichts finden" konnte.
...
Als Mitarbeitern auffällt, dass Pier und seine Getreuen Akten hinaustragen und angeblich auch die OP-Bücher umschreiben, alarmieren sie die Kriminalpolizei. Die Information erreicht die Staatsanwaltschaft - doch die sieht keinen Anlass einzugreifen.
…
Dem Mönchengladbacher Rechtsanwalt Karlheinz Rabe, der die Familie Lenzen vertritt, fällt indes auf, dass beschlagnahmte Akten nicht vollständig sind: "In den begutachteten Fällen wird immer das Fehlen wichtiger Unterlagen bemängelt."
So gerät ein Krankenhausskandal allmählich in die Nähe eines Justizskandals.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52032595.html
...nach unserer Ansicht schlichtweg rechtswidrig. Leider ist der Verkauf dennoch zustande gekommen. Bis heute kennen die meisten Wegberger Bürger die Inhalte des Vertrages nicht, da es der Bürgermeisterin gelungen ist, diesen unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu verhandeln
http://verkauf-krankenhaus.blog.de/
Brutalstmögliche Aufklärung
Im Wettskandal-Prozess gegen Ante Sapina & Co. könnten schon in wenigen Wochen die ersten Urteile fallen. Davon geht zumindest Staatsanwalt Andreas Bachmann aus.
...„Wir halten es für sinnvoll, dass deutlich gemacht wird, welche Punkte in der Anklage zutreffen und welche nicht“, sagte Richter Wolfgang Mittrup. So könne das Verfahren deutlich „verschlankt“ und der Prozessstoff „auf den Punkt“ gebracht werden. Erste vertrauliche Gespräche zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben am Montag bereits stattgefunden.
...„Es kann kein vernünftiger Mensch ein Interesse daran haben, so ein Verfahren über Monate hinzuziehen“, sagte Alexander Hornung, Verteidiger des Angeklagten Marijo C.. Das sei auch eine zu große psychische Belastung für die Angeklagten.
http://www.moz.de/sport/sport/artikel-ansicht/dg/0/1/287998/
Im Wettskandal-Prozess gegen Ante Sapina & Co. könnten schon in wenigen Wochen die ersten Urteile fallen. Davon geht zumindest Staatsanwalt Andreas Bachmann aus.
...„Wir halten es für sinnvoll, dass deutlich gemacht wird, welche Punkte in der Anklage zutreffen und welche nicht“, sagte Richter Wolfgang Mittrup. So könne das Verfahren deutlich „verschlankt“ und der Prozessstoff „auf den Punkt“ gebracht werden. Erste vertrauliche Gespräche zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben am Montag bereits stattgefunden.
...„Es kann kein vernünftiger Mensch ein Interesse daran haben, so ein Verfahren über Monate hinzuziehen“, sagte Alexander Hornung, Verteidiger des Angeklagten Marijo C.. Das sei auch eine zu große psychische Belastung für die Angeklagten.
http://www.moz.de/sport/sport/artikel-ansicht/dg/0/1/287998/
Zum Zustand vom Reaktor 3 (Bilder von gestern)
http://www.youtube.com/watch?v=Gh6i6M1QWCc
Reaktor 3-Explosion vom 14.03.
http://www.youtube.com/watch?v=T_N-wNFSGyQ
Wenn man da jetzt Plutonium im Umkreis findet, dann kann das sehr gut seit dem 14. da rumfliegen. Viel geändert hat sich an dem Gebäude seitdem wahrscheinlich nicht.
http://www.youtube.com/watch?v=Gh6i6M1QWCc
Reaktor 3-Explosion vom 14.03.
http://www.youtube.com/watch?v=T_N-wNFSGyQ
Wenn man da jetzt Plutonium im Umkreis findet, dann kann das sehr gut seit dem 14. da rumfliegen. Viel geändert hat sich an dem Gebäude seitdem wahrscheinlich nicht.
Die GRS-Zahlen könnten auch tendenziell zu niedrig sein - Eigentümer der Gesellschaft für Reaktorsicherheit sind u.a. die Bundesrepublik, Bayern und der TÜV (http://www.grs.de/impressum), also Player der AKW-Lobby.
Wieviel Mikrogramm Plutonium können aus dem betreffenden Reaktor Nr. 3 (MOX-Brennstoff) freigesetzt werden? Genaue Angaben dazu habe ich noch nicht gefunden, man kann allerdings von ein paar veröffentlichten Zahlen zurückrechnen:
MOX-Brennstoff Inventar laut GRS:
3000 Terabecquerel (TBq)
Davon freisetzbar nach GRS-Angaben (0,0001% bis 0,02%):
3 bis 600 Gigabecquerel (GBq, 1 GBq = 1.000.000.000 Becquerel = 10^9 Bq)
http://www.grs.de/aktuelles/radioaktive-stoffe-im-brennstab-und-gef%C3%A4hrdungspotenzial-von-strahlung
1 Mikrogramm Plutonium-239 hat eine Aktivität von 2300 Becquerel
http://uwa.physik.uni-oldenburg.de/21920.html
=> GRS-Mengen/2300 Bq
(3 x 10^9)/2300 Bq = 1304347
(600 x 10^9)/2300 Bq = 260869565
Die laut GRS freisetzbare Plutoniummenge von 3 bis 600 GBq entspricht also 1.304.347 bis 260.869.565 Mikrogramm Plutonium-239.
Bei einer Krebsdosis von 1 Mikrogramm könnten also nach dieser Rechnung Plutoniummengen für 1,3 bis 261 Millionen Lungenkrebserkrankungen freigesetzt werden (je nach Wind, Regen, Ausbreitung durch Explosion)
MOX-Brennstoff Inventar laut GRS:
3000 Terabecquerel (TBq)
Davon freisetzbar nach GRS-Angaben (0,0001% bis 0,02%):
3 bis 600 Gigabecquerel (GBq, 1 GBq = 1.000.000.000 Becquerel = 10^9 Bq)
http://www.grs.de/aktuelles/radioaktive-stoffe-im-brennstab-und-gef%C3%A4hrdungspotenzial-von-strahlung
1 Mikrogramm Plutonium-239 hat eine Aktivität von 2300 Becquerel
http://uwa.physik.uni-oldenburg.de/21920.html
=> GRS-Mengen/2300 Bq
(3 x 10^9)/2300 Bq = 1304347
(600 x 10^9)/2300 Bq = 260869565
Die laut GRS freisetzbare Plutoniummenge von 3 bis 600 GBq entspricht also 1.304.347 bis 260.869.565 Mikrogramm Plutonium-239.
Bei einer Krebsdosis von 1 Mikrogramm könnten also nach dieser Rechnung Plutoniummengen für 1,3 bis 261 Millionen Lungenkrebserkrankungen freigesetzt werden (je nach Wind, Regen, Ausbreitung durch Explosion)
Hier noch ein paar Daten zur Gefährlichkeit von Plutonium. Die Spannweite der Angaben zur Auslösung von Lungenkrebs gehen von 1 Millionstel Gramm Plutonium bis 200 Millionstel Gramm (AKW-Lobby):
...Ein Millionstel Gramm vermag Lungenkrebs auszulösen. Wegen der Unterschätzung des Strahlenrisikos wird jetzt in den USA gefordert, die maximal zulässige Konzentration von Plutonium in der Atemluft um den Faktor 115.000 zu verkleinern. Die Krebsgefährdung durch freigesetztes Plutonium besteht wegen der langen Halbwertszeit von 24.400 Jahren für viele tausende menschliche Generationen.
http://www.zbp.univie.ac.at/projekte/wissnachr/pdf/Wissenschaftliche_Nachrichten_040_1976_01.pdf
...Die Autopsien hatten ergeben, dass ein größerer Anteil des Plutoniums in der Lunge verbleibt, als dies bisher angenommen wurde. Die retrospektive Bestimmung der Plutoniumdosen ist aufwändig, und bisher liegen nur vorläufige Ergebnisse vor. Basierend auf diesen vorläufigen Dosiswerten ergibt sich, dass Plutonium bei gleicher Dosis 10- bis 20mal so viele Lungenkrebsfälle erzeugt wie externe Strahlung.
http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/GSF/pdf/presse/2007/Soul_end.pdf
AKW-Lobby
...Die Semiletaldosis, d.h. die Dosis, bei der mit 50 % Wahrscheinlichkeit Krebs auftritt, beträgt bei Inhalation von Reaktorplutonium 200 Mikrogramm.
http://www.aves-zh.ch/images/bullhtm/bull30.htm
IPPNW
...Die tödliche Dosis für die Entstehung von Lungenkrebs wird bereits durch die Inhalation von Plutonium im Mikrogrammbereich erreicht.
http://www.ippnw.ch/content/pdf/1998_1/Atomstrom_und_Strahlenrisiko_1_1998_PSR_News.pdf
...Ein Millionstel Gramm vermag Lungenkrebs auszulösen. Wegen der Unterschätzung des Strahlenrisikos wird jetzt in den USA gefordert, die maximal zulässige Konzentration von Plutonium in der Atemluft um den Faktor 115.000 zu verkleinern. Die Krebsgefährdung durch freigesetztes Plutonium besteht wegen der langen Halbwertszeit von 24.400 Jahren für viele tausende menschliche Generationen.
http://www.zbp.univie.ac.at/projekte/wissnachr/pdf/Wissenschaftliche_Nachrichten_040_1976_01.pdf
...Die Autopsien hatten ergeben, dass ein größerer Anteil des Plutoniums in der Lunge verbleibt, als dies bisher angenommen wurde. Die retrospektive Bestimmung der Plutoniumdosen ist aufwändig, und bisher liegen nur vorläufige Ergebnisse vor. Basierend auf diesen vorläufigen Dosiswerten ergibt sich, dass Plutonium bei gleicher Dosis 10- bis 20mal so viele Lungenkrebsfälle erzeugt wie externe Strahlung.
http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/GSF/pdf/presse/2007/Soul_end.pdf
AKW-Lobby
...Die Semiletaldosis, d.h. die Dosis, bei der mit 50 % Wahrscheinlichkeit Krebs auftritt, beträgt bei Inhalation von Reaktorplutonium 200 Mikrogramm.
http://www.aves-zh.ch/images/bullhtm/bull30.htm
IPPNW
...Die tödliche Dosis für die Entstehung von Lungenkrebs wird bereits durch die Inhalation von Plutonium im Mikrogrammbereich erreicht.
http://www.ippnw.ch/content/pdf/1998_1/Atomstrom_und_Strahlenrisiko_1_1998_PSR_News.pdf
Shice.
Im Boden rund um das beschädigte Kernkraftwerk Fukushima sind Spuren von hochgiftigem Plutonium entdeckt worden. Das äusserst gefährliche Schwermetall sei an insgesamt fünf Stellen nachgewiesen worden, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Montag.
http://www.aargauerzeitung.ch/international/hochgiftige-plutoniumspuren-in-fukushima-entdeckt-106414478
Zur sicheren Entstehung von Krebs reichen bei Plutonium (Pu-239 aus den MOX-Brennelementen) winzige Mengen aus (http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium#Toxizit.C3.A4t).
Plutonium lagert sich z.B. an Staubpartikel an, wird dann mit ihnen eingeatmet. Es hat eine Halbwertszeit von 24110 Jahren. In z.B. 100 Jahren werden also erst 0,28% zerfallen sein, in 1000 Jahren 2,8%, etc. (http://www.cactus2000.de/de/unit/masshwz.shtml).
Der Umkreis des AKWs ist damit für alle menschlich denkbaren Zeiträume unbewohnbar (in 100.000 Jahren erst 94% zerfallen). Zum bitteren Vergleich: die ersten modernen Menschen haben sich vor ca. 160.000 Jahren entwickelt (http://de.wikipedia.org/wiki/Stammesgeschichte_des_Menschen#Ursprung_des_Homo_sapiens).
Im Boden rund um das beschädigte Kernkraftwerk Fukushima sind Spuren von hochgiftigem Plutonium entdeckt worden. Das äusserst gefährliche Schwermetall sei an insgesamt fünf Stellen nachgewiesen worden, meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Montag.
http://www.aargauerzeitung.ch/international/hochgiftige-plutoniumspuren-in-fukushima-entdeckt-106414478
Zur sicheren Entstehung von Krebs reichen bei Plutonium (Pu-239 aus den MOX-Brennelementen) winzige Mengen aus (http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium#Toxizit.C3.A4t).
Plutonium lagert sich z.B. an Staubpartikel an, wird dann mit ihnen eingeatmet. Es hat eine Halbwertszeit von 24110 Jahren. In z.B. 100 Jahren werden also erst 0,28% zerfallen sein, in 1000 Jahren 2,8%, etc. (http://www.cactus2000.de/de/unit/masshwz.shtml).
Der Umkreis des AKWs ist damit für alle menschlich denkbaren Zeiträume unbewohnbar (in 100.000 Jahren erst 94% zerfallen). Zum bitteren Vergleich: die ersten modernen Menschen haben sich vor ca. 160.000 Jahren entwickelt (http://de.wikipedia.org/wiki/Stammesgeschichte_des_Menschen#Ursprung_des_Homo_sapiens).
Ein Physiker zur aktuellen Situation in Fukushima:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1422381/
"Die Kernschmelze ist nun schon seit Längerem eingetreten"
Edmund Lengfelder hält die Rettungsversuche für das Kernkraftwerk Fukushima für ein "hilfloses Unterfangen". Man müsse das AKW ähnlich wie in Tschernobyl abdichten - und die Sperrzone auf 50 Kilometer ausweiten.
…was etwas bringt, ist die Vermeidung weiterer Strahlenbelastung für die Bevölkerung durch weitere Evakuierung.
…die Kernschmelze wird irgendwann selbst zum Erliegen kommen, dann, wenn das geschmolzene Metall der Brennstäbe und der Hüllen, wenn das dann durch Verteilung auf eine größere Fläche mit dem Sand, mit dem Erdmaterial des Untergrundes, mit dem Beton des Reaktorgebäudes verschmolzen ist zu einer riesigen Masse und dann ganz langsam im Lauf - langsam bedeutet aber im Laufe von zig Jahren - abkühlt.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1422381/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1422381/
"Die Kernschmelze ist nun schon seit Längerem eingetreten"
Edmund Lengfelder hält die Rettungsversuche für das Kernkraftwerk Fukushima für ein "hilfloses Unterfangen". Man müsse das AKW ähnlich wie in Tschernobyl abdichten - und die Sperrzone auf 50 Kilometer ausweiten.
…was etwas bringt, ist die Vermeidung weiterer Strahlenbelastung für die Bevölkerung durch weitere Evakuierung.
…die Kernschmelze wird irgendwann selbst zum Erliegen kommen, dann, wenn das geschmolzene Metall der Brennstäbe und der Hüllen, wenn das dann durch Verteilung auf eine größere Fläche mit dem Sand, mit dem Erdmaterial des Untergrundes, mit dem Beton des Reaktorgebäudes verschmolzen ist zu einer riesigen Masse und dann ganz langsam im Lauf - langsam bedeutet aber im Laufe von zig Jahren - abkühlt.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1422381/
Im Sapina-Prozess soll nicht umfassend ermittelt werden,
zwischen Richtern und Verteidigern laufen laut Medien die Absprachen zur "Verschlankung" des Prozesses -
d.h. die weiteren 100 in den letzten Monaten vermuteten Manipulationen werden in Bochum nicht eingeschlossen.
Etwa 100 Spiele sollen in den letzten fünf Monaten manipuliert worden sein. Die Tendenz ist noch steigend, warnt Carsten Koerl von der Wettüberwachungsfirma Sportradar.
http://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/international-bis-zu-100-spiele-in-letzten-monaten-manipuliert_aid_598408.html
Sapina-Prozess
Schnelles Urteil erwartet
"Die Angeklagten haben im Ermittlungsverfahren sehr konkret ausgesagt. Wir können in fünf oder sechs Verhandslungstagen zu einem Urteil kommen", sagte Staatsanwalt Andreas Bachmann am dritten Sitzungstag .
Neben Sapina, der 2005 im Wettskandal um den DFB-Schiedsrichter Robert Hoyzer zu zwei Jahren und elf Monaten Haft verurteilt worden war, sind dessen Kompagnon Marijo C. sowie vier mutmaßliche Helfer angeklagt. Sie sollen Spieler und Schiedsrichter bestochen und durch Wetten auf manipulierte Partien hohe Gewinne erzielt haben.
Bislang haben sich die Beschuldigten vor der 12. Strafkammer lediglich zu ihren Lebensläufen geäußert
http://www.reviersport.de/151479---sapina-prozess-schnelles-urteil-erwartet.html
...Hinter den Kulissen führte das Gericht unter Vorsitz von Wolfgang Mittrup erste Sondierungsgespräche mit den Verteidigern der beiden Hauptangeklagten, um den Prozess "zu verschlanken". 52 Anklagepunkte werden den sechs Beschuldigten vorgeworfen, betroffen sind 46 Spiele in Deutschland, Europa und Kanada.
Während Ante Sapina und Marijo C. umfangreiche Geständnisse abgelegt haben, sind die Mitangeklagten Ivan P., Dragan M. und Deniz C. laut Bachmann "teilgeständig". Lediglich Ramazan K., der nur in einem Fall angeklagt ist, schweigt.
http://www.derwesten.de/sport/fussball/Schnelles-Urteil-im-Wettskandal-erwartet-id4475498.html
Geselligkeit, Glaube, Gier
...„Mein Mandant liebt den Fußball“, hat Sapinas Anwalt am Montag in Bochum gesagt. Er ist nicht der Einzige, dessen Liebe dem Sport nicht guttut.
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc~EE8655EAD759846E08C2EF3B1970CA306~ATpl~Ecommon~Scontent.html
UEFA-Präsident verurteilt illegale Wettabsprachen
Auf dem Kongress der UEFA (Union of European Football Associations) diese Woche rief Präsident Michel Platini die europäischen Regierungen dazu auf, gegen die „zwei Geißeln“ des Fußballs vorzugehen.
http://www.wettzentrale.net/news/uefa-praesident_verurteilt_illegale_wettabsprachen/u/458/
zwischen Richtern und Verteidigern laufen laut Medien die Absprachen zur "Verschlankung" des Prozesses -
d.h. die weiteren 100 in den letzten Monaten vermuteten Manipulationen werden in Bochum nicht eingeschlossen.
Etwa 100 Spiele sollen in den letzten fünf Monaten manipuliert worden sein. Die Tendenz ist noch steigend, warnt Carsten Koerl von der Wettüberwachungsfirma Sportradar.
http://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/international-bis-zu-100-spiele-in-letzten-monaten-manipuliert_aid_598408.html
Sapina-Prozess
Schnelles Urteil erwartet
"Die Angeklagten haben im Ermittlungsverfahren sehr konkret ausgesagt. Wir können in fünf oder sechs Verhandslungstagen zu einem Urteil kommen", sagte Staatsanwalt Andreas Bachmann am dritten Sitzungstag .
Neben Sapina, der 2005 im Wettskandal um den DFB-Schiedsrichter Robert Hoyzer zu zwei Jahren und elf Monaten Haft verurteilt worden war, sind dessen Kompagnon Marijo C. sowie vier mutmaßliche Helfer angeklagt. Sie sollen Spieler und Schiedsrichter bestochen und durch Wetten auf manipulierte Partien hohe Gewinne erzielt haben.
Bislang haben sich die Beschuldigten vor der 12. Strafkammer lediglich zu ihren Lebensläufen geäußert
http://www.reviersport.de/151479---sapina-prozess-schnelles-urteil-erwartet.html
...Hinter den Kulissen führte das Gericht unter Vorsitz von Wolfgang Mittrup erste Sondierungsgespräche mit den Verteidigern der beiden Hauptangeklagten, um den Prozess "zu verschlanken". 52 Anklagepunkte werden den sechs Beschuldigten vorgeworfen, betroffen sind 46 Spiele in Deutschland, Europa und Kanada.
Während Ante Sapina und Marijo C. umfangreiche Geständnisse abgelegt haben, sind die Mitangeklagten Ivan P., Dragan M. und Deniz C. laut Bachmann "teilgeständig". Lediglich Ramazan K., der nur in einem Fall angeklagt ist, schweigt.
http://www.derwesten.de/sport/fussball/Schnelles-Urteil-im-Wettskandal-erwartet-id4475498.html
Geselligkeit, Glaube, Gier
...„Mein Mandant liebt den Fußball“, hat Sapinas Anwalt am Montag in Bochum gesagt. Er ist nicht der Einzige, dessen Liebe dem Sport nicht guttut.
http://www.faz.net/s/RubFB1F9CD53135470AA600A7D04B278528/Doc~EE8655EAD759846E08C2EF3B1970CA306~ATpl~Ecommon~Scontent.html
UEFA-Präsident verurteilt illegale Wettabsprachen
Auf dem Kongress der UEFA (Union of European Football Associations) diese Woche rief Präsident Michel Platini die europäischen Regierungen dazu auf, gegen die „zwei Geißeln“ des Fußballs vorzugehen.
http://www.wettzentrale.net/news/uefa-praesident_verurteilt_illegale_wettabsprachen/u/458/
Ein US-Atomexperte fordert für Japan das Eingreifen des UN-Sicherheitsrats:
...Nach Einschätzung des Atomexperten Najmedin Meshkati von der University of Southern California ist Japan nicht fähig, die Krise im Alleingang zu bewältigen. "Das ist deutlich mehr als das, was eine Nation alleine bewältigen kann", sagte er und forderte ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrates. "Meiner Meinung nach ist dies wichtiger als eine Flugverbotszone über Libyen."
http://www.stern.de/panorama/atomunfall-im-akw-fukushima-erstmals-verstrahltes-wasser-ausserhalb-von-reaktor-2-1668519.html
Finanznachrichten.de schreibt von einer im Worst-Case durch Plutonium drohenden Unbewohnbarkeit des gesamten japanischen Archipels:
Fukushima vor Super-Gau: Krise ohne Management
...Sollte es zu grösseren Freisetzungen von Plutionium kommen, könnte die gesamte japanische Inselgruppe für Jahrtausende unbewohnbar werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19756661-fukushima-vor-super-gau-krise-ohne-management-095.htm
Das Trinkwasserproblem weitet sich aus:
...Derweil hat das Gesundheitsministerium die Wasseraufbereitungsanlagen im ganzen Land angewiesen, kein Regenwasser mehr zu verwenden und Becken mit Plastikplanen abzudecken. Auch aus Flüssen dürfe kein Trinkwasser mehr entnommen werden. Allerdings sollten diese Maßnahmen nur in dem Maße umgesetzt werden, wie sie nicht die Trinkwasserversorgung gefährden.
http://www.n-tv.de/Spezial/Kuehlungsversuche-wieder-aufgenommen-article2955106.html
Die 1000 Millisievert/Stunde im Bereich des Reaktors 2 wurden jetzt mehrmals bestätigt:
...An der Atomruine in Fukushima ist erneut stark erhöhte Radioaktivität aufgetreten. Wie japanische Medien am Montagabend (Ortszeit) meldeten, wurden bei Reaktorblock 2 Strahlenwerte von mehr als 1000 Millisievert pro Stunde gemessen. Die Medien bezogen sich dabei auf Informationen der Betreiberfirma Tepco. Wie der Fernsehsender NHK meldete, wurde die extrem hohe Radioaktivität bereits am Sonntag festgestellt.
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1834527/Gefahren-Zone-um-AKW-Fukushima-Japaner-kehren-zurueck.html
Wie Tepco da von 10 Mio-fach plötzlich auf "nur" 100.000-fach erhöht kommt (wäre auch schon riesig erhöht) ist nicht nachvollziehbar (wohl nur schlechte Verschleierungstaktik):
1000 Millisievert/Stunde = 1.000.000 Mikrosievert/Stunde
Natürliche Strahlenbelastung nach IAEO: 0,1 Mikrosievert/Stunde
1.000.000 Mikrosievert / 0,1 Mikrosievert = 10.000.000
Trotzdem kehren einige Anwohner in die Gefahrenzone zurück:
Gefahren-Zone um AKW Fukushima: Japaner kehren zurück
Der Betreiber Tepco bekommt die Strahlung im Atomkraftwerk Fukushima nicht in den Griff. Jeden Tag werden neue, stark erhöhte Werte gemessen.
…Die Regierung warnte nun am Montag die Menschen aus der 20-Kilometer-Zone um das AKW-Warck, sie sollten vorerst nicht nach Hause zurückkehren. Das Gesundheitsrisiko sei viel zu groß. Doch viele der Flüchtlinge, vor allem aus dem Gebiet etwa 20 bis 30 Kilometer vom Kraftwerk entfernt, kehren trotz der Warnungen zurück, berichtete NHK. Die Menschen seien erschöpft vom Leben in den Notlagern. Sie wollten wieder nach Hause,
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1834527/Gefahren-Zone-um-AKW-Fukushima-Japaner-kehren-zurueck.html
...Nach Einschätzung des Atomexperten Najmedin Meshkati von der University of Southern California ist Japan nicht fähig, die Krise im Alleingang zu bewältigen. "Das ist deutlich mehr als das, was eine Nation alleine bewältigen kann", sagte er und forderte ein Eingreifen des UN-Sicherheitsrates. "Meiner Meinung nach ist dies wichtiger als eine Flugverbotszone über Libyen."
http://www.stern.de/panorama/atomunfall-im-akw-fukushima-erstmals-verstrahltes-wasser-ausserhalb-von-reaktor-2-1668519.html
Finanznachrichten.de schreibt von einer im Worst-Case durch Plutonium drohenden Unbewohnbarkeit des gesamten japanischen Archipels:
Fukushima vor Super-Gau: Krise ohne Management
...Sollte es zu grösseren Freisetzungen von Plutionium kommen, könnte die gesamte japanische Inselgruppe für Jahrtausende unbewohnbar werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19756661-fukushima-vor-super-gau-krise-ohne-management-095.htm
Das Trinkwasserproblem weitet sich aus:
...Derweil hat das Gesundheitsministerium die Wasseraufbereitungsanlagen im ganzen Land angewiesen, kein Regenwasser mehr zu verwenden und Becken mit Plastikplanen abzudecken. Auch aus Flüssen dürfe kein Trinkwasser mehr entnommen werden. Allerdings sollten diese Maßnahmen nur in dem Maße umgesetzt werden, wie sie nicht die Trinkwasserversorgung gefährden.
http://www.n-tv.de/Spezial/Kuehlungsversuche-wieder-aufgenommen-article2955106.html
Die 1000 Millisievert/Stunde im Bereich des Reaktors 2 wurden jetzt mehrmals bestätigt:
...An der Atomruine in Fukushima ist erneut stark erhöhte Radioaktivität aufgetreten. Wie japanische Medien am Montagabend (Ortszeit) meldeten, wurden bei Reaktorblock 2 Strahlenwerte von mehr als 1000 Millisievert pro Stunde gemessen. Die Medien bezogen sich dabei auf Informationen der Betreiberfirma Tepco. Wie der Fernsehsender NHK meldete, wurde die extrem hohe Radioaktivität bereits am Sonntag festgestellt.
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1834527/Gefahren-Zone-um-AKW-Fukushima-Japaner-kehren-zurueck.html
Wie Tepco da von 10 Mio-fach plötzlich auf "nur" 100.000-fach erhöht kommt (wäre auch schon riesig erhöht) ist nicht nachvollziehbar (wohl nur schlechte Verschleierungstaktik):
1000 Millisievert/Stunde = 1.000.000 Mikrosievert/Stunde
Natürliche Strahlenbelastung nach IAEO: 0,1 Mikrosievert/Stunde
1.000.000 Mikrosievert / 0,1 Mikrosievert = 10.000.000
Trotzdem kehren einige Anwohner in die Gefahrenzone zurück:
Gefahren-Zone um AKW Fukushima: Japaner kehren zurück
Der Betreiber Tepco bekommt die Strahlung im Atomkraftwerk Fukushima nicht in den Griff. Jeden Tag werden neue, stark erhöhte Werte gemessen.
…Die Regierung warnte nun am Montag die Menschen aus der 20-Kilometer-Zone um das AKW-Warck, sie sollten vorerst nicht nach Hause zurückkehren. Das Gesundheitsrisiko sei viel zu groß. Doch viele der Flüchtlinge, vor allem aus dem Gebiet etwa 20 bis 30 Kilometer vom Kraftwerk entfernt, kehren trotz der Warnungen zurück, berichtete NHK. Die Menschen seien erschöpft vom Leben in den Notlagern. Sie wollten wieder nach Hause,
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1834527/Gefahren-Zone-um-AKW-Fukushima-Japaner-kehren-zurueck.html
bild
http://www.bild.de/sport/fussball/hertha-bsc/patrick-ochs-auf-einkaufsliste-17113872.bild.html
Ochs steht ganz oben
Ein Rechtsverteidiger, über den Hertha schon im Winter diskutierte, ist wieder ganz oben auf dem Zettel: Frankfurts Patrick Ochs (26). Sollte die Eintracht (aktuell nur drei Punkte vor Relegationsplatz 16) absteigen, wäre er ablösefrei zu haben.
http://www.bild.de/sport/fussball/hertha-bsc/patrick-ochs-auf-einkaufsliste-17113872.bild.html
Ochs steht ganz oben
Ein Rechtsverteidiger, über den Hertha schon im Winter diskutierte, ist wieder ganz oben auf dem Zettel: Frankfurts Patrick Ochs (26). Sollte die Eintracht (aktuell nur drei Punkte vor Relegationsplatz 16) absteigen, wäre er ablösefrei zu haben.
giordani schrieb:singender_adler schrieb:
http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00733/fuku_HA_Bayern_Okum_733490c.jpg
Da geht auf dem Fotos ausser der Beleuchtung offensichtlich gar nix. Noch nichtmal die Uhr an der Wand funktioniert, geschweige denn irgendein Monitor.
Was du auf so einem kleinpixeligen Foto alles erkennen willst ist erstaunlich.
Nicht das ich bezweifle das dort nichts funktioniert. Aber das Foto als Beweis ist ein Witz.
Aber ich bin mir sicher du wirst jetzt 30 Links zusammensuchen, die alles beweisen.
Aha, eigentlich nicht bezweifeln, aber einfach mal Links kritisieren?
Beweise für Funktion ja/nein bekommt man von Niemanden. Zumindest eine elektrische Wanduhr könnte aufgrund ihres vergleichsweise einfachen Komplexizitätsgrads ja mal funktionieren...
Kontrollraum Fukushima 1 aktuell:
http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/01855/fukushima-control-_1855528i.jpg
Früher im laufenden Betrieb:
http://www.flickr.com/photos/anaguma/3611428971/sizes/z/in/photostream/
Foto des Kontrollraums von Fukushima 2:
Kontrollraum von Fukushimas Reaktor 2: Die Stromversorgung für die Beleuchtung im Kontrollraum konnte wiederhergestellt werden.
http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00733/fuku_HA_Bayern_Okum_733490c.jpg
Da geht auf dem Fotos ausser der Beleuchtung offensichtlich gar nix. Noch nichtmal die Uhr an der Wand funktioniert, geschweige denn irgendein Monitor.
Kontrollraum von Fukushimas Reaktor 2: Die Stromversorgung für die Beleuchtung im Kontrollraum konnte wiederhergestellt werden.
http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00733/fuku_HA_Bayern_Okum_733490c.jpg
Da geht auf dem Fotos ausser der Beleuchtung offensichtlich gar nix. Noch nichtmal die Uhr an der Wand funktioniert, geschweige denn irgendein Monitor.
3zu7 schrieb:
Mal länger nachgedacht: Wenn das so weiter geht in Japan, wird vielleicht ein Fünftel des Landes über Jahrhunderte nicht mehr bewohnbar sein. Wird der Gedanke daran einfach verdrängt oder sehe ich zu schwarz?
Die werden einfach sagen:
Kurzfristig bestehe keine Gefahr, eine Zunahme der Krebsrate in einiger Zeit (mit den Daten der Prognos-Studie allein bei einer Tschernobyl-Dimension etwa 3,6 Millionen Zusatzerkrankungen, http://www.zukunftslobby.de/Tacheles/prognstu.html) wird auf XYZ aber nicht auf die zusätzliche Strahlenbelastung zurückgeführt werden. Erkrankte sollen dann erstmal in langen Gerichtsverfahren schlüssig beweisen, dass wirklich der Super-GAU bzw. Tepcos/das Staatsverschulden ursächlich geworden ist (u.a. wohl deshalb auch weiter keine Veröffentlichung von Messwerten aus der AKW-Region).
Ausserdem hätten sie ja der Empfehlung der Regierung folgen können, ihre Wohnungen/Häuser zu verlassen.
Es sei "wünschenswert", dass die Menschen in einem Radius zwischen 20 und 30 Kilometern um das Kraftwerk das Gebiet "freiwillig" verlassen, sagte Regierungssprecher Yukio Edano.
http://www.badische-zeitung.de/panorama/menschen-sollen-30-kilometer-zone-um-fukushima-verlassen--43256236.html
Weitere PR/Verteidigungsstrategie:
Die Schuld für etwaige Gesundheitsschäden liegt eindeutig bei den Anwohnern, denn die hätten schliesslich die Luft anhalten können, das Trinkwasser nicht trinken, Nahrungsmittel nicht essen und nicht in die Nähe eines Atomkraftwerks ziehen müssen.
Tepco und die japanische Regierung haben wirklich nur ihr Bestes zur Stromversorgung der Bevölkerung mit der lebensnotwendigen sauberen Kernenergie getan - und zudem noch Wachstumsimpulse für die globale Pharmabranche gesetzt.
Der seit dem Bau vor 40 Jahren bekannte unzureichende Erdbeben- und Tsnunamischutz, die daruf beruhenden Fehlkonstruktionen und die seit Jahren nicht durchgeführten Wartungen der Notfallsysteme waren im Interesse einer günstigen Stromversorgung der Bevölkerung genauso wie die Nutzung der Atomkraft unvermeidbar.
Erneuerbare Energien sind in Japan nicht möglich, da die Sonne nie scheint, kein Wind weht, off-shore-Anlagen zudem aufgrund fehlenden Meeres nicht möglich sind, Gezeitenanlagen dito; fehlende Gebirge und Flüsse machen Wasserkraft zu keiner Option; Biomasse in Form von Holz/Gräsern/landwirtschaftlichen Abfällen etc. ist technisch zu anspruchsvoll.
Ausser Atomkraft hat Japan also keine Möglichkeit der Energieversorgung; etwaige Schäden müssen als Verwirklichung des Restrisikos im Interesse der Allgemeinheit hingenommen werden.
Politiker, Parlament und Aufsichtsbehörden haben demokratisch legitimiert nach bestem Wissen und Gewissen sowie unbestechlich nur den Wählerauftrag erfüllt.
Qua Nutzung der Kernenergie wurde der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik automatisch sogar noch übertroffen.
Um keine überflüssigen Ängste in der Bevölkerung zu wecken wird weiter auf die Veröffentlichung der Strahlenmesswerte im näheren Umkreis des AKWs Fukushima verzichtet, aber vorsorglich zur Vermeidung von strahlenbedingten Fehlbildungen eine Nullkind-Politik für alle Anwohner vorgeschrieben.
sportsfeatures.com
Now 11 players under arrest as match-fix inquiry spreads worldwide
http://www.sportsfeatures.com/soccernews/story/48349/now-11-players-under-arrest-as-match-fix-inquiry-spreads-worldwide
...Eleven players have now been arrested by Finnish police as a two-year inquiry into match-fixing gathers pace, justifying the panic aroused among the likes of FIFA, the IOC and UEFA about the threat to sport’s credibility.
The players have not been named but eight are from Rovaniemen Palloseura (RoPS) and two played last season for AC Oulu. Six are reported to be Zambian. Six players remain in custody with a further five banned from leaving the country.
Finnish police have confirmed the arrests and the National Bureau of Investigation has clarified that the players are suspected of taking bribes to fix matches in the top two divisions last year.
…
Events in Finland are believed to be closely linked to a match-fixing fixing scandal in Belgium three years ago. A number of the players under arrest are said to have been transferred from clubs in Belgium where the Singapore suspect also had links.
…
Police believe the alleged manipulations were at the behest of two major Asian organised crime groups.
...
“The actors are very international and operate in several different countries, as far as we know outside Europe in Africa and Asia as well as South America. The police — both our own and Interpol — are trying to clarify what exactly is involved."
http://www.sportsfeatures.com/soccernews/story/48349/now-11-players-under-arrest-as-match-fix-inquiry-spreads-worldwide