
singender_adler
10628
Ein sehr lesens-/hörenswertes dradio-Interview mit einem Wissenschaftler der FU Berlin vom Freitag:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1420892/
- in Deutschland installierte Kraftwerkskapazität 155.000 Megawatt
- maximaler Bedarf 80.000 Megawatt (einmal pro Jahr!)
- 8 AKWs sofort abschaltbar
- Komplettausstieg: innerhalb von 5 Jahren machbar
...Aber wir haben eine installierte Kraftwerkskapazität in Deutschland von 155.000 Megawatt, und die Spitzenlast beträgt 80.000 - das tritt einmal im Jahr auf. Das heißt, da ist eine ziemliche Differenz zwischen installierter Kraftwerksleistung und dem, was dann höchster Strombedarf ist.
…
ohne Probleme acht Anlagen sofort abgeschaltet werden können, weil eben die freie Leistung in Deutschland wesentlich höher ist, als sich das der Normalbürger vorstellen kann,
…
Aber wenn man den gesamten Kraftwerkspark ändern will und alle 17 Anlagen jetzt auf einen Schlag abstellen will, dann wäre das natürlich nur mit sehr großem Aufwand möglich. Realistisch wäre das im Zeitraum von fünf bis acht Jahren.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1420892/
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1420892/
- in Deutschland installierte Kraftwerkskapazität 155.000 Megawatt
- maximaler Bedarf 80.000 Megawatt (einmal pro Jahr!)
- 8 AKWs sofort abschaltbar
- Komplettausstieg: innerhalb von 5 Jahren machbar
...Aber wir haben eine installierte Kraftwerkskapazität in Deutschland von 155.000 Megawatt, und die Spitzenlast beträgt 80.000 - das tritt einmal im Jahr auf. Das heißt, da ist eine ziemliche Differenz zwischen installierter Kraftwerksleistung und dem, was dann höchster Strombedarf ist.
…
ohne Probleme acht Anlagen sofort abgeschaltet werden können, weil eben die freie Leistung in Deutschland wesentlich höher ist, als sich das der Normalbürger vorstellen kann,
…
Aber wenn man den gesamten Kraftwerkspark ändern will und alle 17 Anlagen jetzt auf einen Schlag abstellen will, dann wäre das natürlich nur mit sehr großem Aufwand möglich. Realistisch wäre das im Zeitraum von fünf bis acht Jahren.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1420892/
Andere AKWs kommen für einen ostdeutschen Anteil natürlich auch noch in Frage.
Interessant ist aber der Vergleich zwischen möglicher Leistung und tatsächlicher Stromerzeugung:
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/kraftwerkskarte.pdf
Der aktuelle Atomstromanteil im deutschen Netz (sieben abgeschaltete AKWs/Wahl-Moratorium) würde mich mal interessieren (9 AKWs sind ja laut Umweltbundesamt bereits heute überflüssig/ dienen nur noch den hohen deutschen Stromexporten).
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/strommix-karte.pdf
Interessant ist aber der Vergleich zwischen möglicher Leistung und tatsächlicher Stromerzeugung:
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/kraftwerkskarte.pdf
Der aktuelle Atomstromanteil im deutschen Netz (sieben abgeschaltete AKWs/Wahl-Moratorium) würde mich mal interessieren (9 AKWs sind ja laut Umweltbundesamt bereits heute überflüssig/ dienen nur noch den hohen deutschen Stromexporten).
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/strommix-karte.pdf
Tuess schrieb:singender_adler schrieb:
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/strommix-karte.pdf
http://www.umweltbundesamt.de/energie/politik.htm
Heißt das, dass elf Bundesländer überhaupt keine Kernenergie beziehen?
Das ist eine sehr interessante Frage! In allen "neuen" Bundesländern gibt es bekanntlich seit Jahren keine aktiven AKWs mehr. Die Kraftwerksleistung scheint auch ausreichend:
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/kraftwerkskarte.pdf
Allerdings liegen Biblis und die Hamburger AKWs in Reichweite. Zudem ist örtlicher (noch)-Monopolist Vattenfall:
Quelle: Wikipedia
Vattenfall hat also sehr wahrscheinlich Atomstrom aus seinen Uralt-AKWs Krümmel und Brunsbüttel auch nach Ostdeutschland geliefert. Beide AKWs werden allerdings seit Jahren repariert, d.h. sind seit Störfallen 2007 bzw. 2009 nicht mehr am Netz (http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Kr%C3%BCmmel , http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Brunsb%C3%BCttel).
Trotzdem scheint der Atomstrom-Anteil mancherorts noch 11% zu betragen (wohl über die Strombörse) - auf den z.B. Jena jetzt komplett verzichtet:
Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck verzichten nach der Reaktorkatastrophe in Japan künftig auf Strom aus Atomkraftwerken. Der Strombezug werde zum 1. April komplett auf alternative Energien aus Wind- und Wasserkraft umgestellt, teilte das Unternehmen am Freitag in Jena mit.
Jena. Bislang habe der Anteil der Kernenergie am Strommix bei elf Prozent gelegen. "Wir wollen als Stadtwerke Energie ein Zeichen in der aktuellen Energiedebatte setzen", begründete Geschäftsführer Martin Fürböck den Schritt.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Jenaer-Stadtwerke-verzichten-kuenftig-auf-Atomstrom-2129626140
Schaedelharry63 schrieb:stefank schrieb:
Die scheinens ja munter zu treiben: http://www.southafrica.info/overview/deutsch/energie.htm
Auszug von der Eskom-I-Net-Plattform:
"Die Energieversorgungskrise drängt Eskom umso mehr zur Diversifizierung des Energiemixes und zur Einbeziehung von alternativen Energiequellen wie z. B. Kernenergie und Erdgas sowie verschiedene Formen regenerativer Energien.
Kernenergie
Eskom plant die Verdoppelung der gesamten Erzeugungskapazität auf 80.000 MW im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnten, wobei die Kernenergie ungefähr die Hälfte dieser neuen Kapazität stellen soll.
Der staatliche Energielieferant prüft derzeit Angebote der Gesellschaften Areva (Frankreich) und Westinghouse Electric (USA) zum Bau eines neuen, konventionellen Kernkraftwerks, das ab 2016 ans Netz gehen könnte. Darüber hinaus besteht die Absicht zum Bau weiterer Kernkraftwerke bis 2025.
Derzeit gibt es ein konventionelles Kernkraftwerk im Land: Koeberg in der Provinz Westkap. Dieses Kraftwerk speist ca. 1.8000 MW in das nationale Netz ein.
Südafrika setzt ebenfalls das 17 Milliarden teure Kugelhaufenreaktorprojekt fort, eines der technologisch am höchsten entwickelten Großinvestitionen im Land seit 1994.
Der Kugelhaufenreaktor ist ein Hochtemperaturreaktor mit Heliumgaskühlung, der Strom erzeugt. Kernenergie ist sauber, extrem wirtschaftlich und kostengünstig. Das Projekt ist zwar nicht das einzige dieser Art, das sich derzeit in Entwicklung befindet, aber die Zeichen stehen gut, dass dies der erste Hochtemperaturreaktor im regulären Einsatz sein wird.
Das Kugelhaufenreaktorprojekt umfasst einen Versuchsreaktor in Koeberg (nahe Kapstadt) und ein Brennstoff-Pilotwerk in Pelindaba (nahe Pretoria). Der Bau ist für 2009 vorgesehen. Der erste Brennstoff wird vier Jahre später eingeladen. Wenn sich das Projekt als erfolgreich erweist, können 10 weitere Reaktoren dieser Art gebaut werden.
Das Kugelhafenreaktorprojekt wird unterstützt vom Staat sowie von Eskom, Industrial Development Cooperation sowie von den US-Gesellschaften Westinghouse und Exelon."
@ Afrigaaner:
Ggibt es in Süd-Afrika auch eine ökologische Bewegung ? (o.K., rethorische Frage, dort gibt es bestimmt drängendere Probleme).
@ singender Adler:
Wie wären denn im Falle eines Falles die vorherrschenden Windrichtungen in Süd Afrika ?
Warum sich im Katastrophenfall von Wind und Wetter abhängig machen? Die Frage klingt crazy, aber es gibt wohl (neben den antiquierten Silberiodid-Kanonen zum Abregnen) einige Versuche das Wetter via Beeinflussung der Ionossphäre (Ionosspärenheizung/Fokussierung von per Radiowellen ausgestrahlter Energie) aktiv zu verändern.
Was ist eine Ionospärenheizung?
http://www.youtube.com/watch?v=XD8K3JJrvHQ
(Beispiel ab Minute 4:15 - schaut physikalisch möglich aus - jedenfalls eine Top-Verschwörungstheorie)
Der Erfolg ist unklar, an der Technologie wird seit Jahrzehnten gearbeitet, "...die bei Haarp verwendete Technik [soll] im Kern auf Arbeiten rund um Reagans Strategische Verteidigungsinitiative SDI zurückgehen..." (FAZ 2006, http://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:nQteOGlsAP4J:www.claudiastarik.de/Texte/AchtensSelbst.doc+Im+schwarzen+Wald+der+Waffen&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEESih-tuOeKA-mYZqZprZvYqxAJkuStHv8oOKIHQIvwqd-pMmiFTg5VzMRPe73VPJ8DWyJkRFYObNUva4LyyU1Fcw16ar-_b2eb36oKYKzWw1EPEf9ORRgnsAG1W4fOrHVqMcIUB-&sig=AHIEtbQ9sc_qqFiRjLZhe183CzrPz-c8ag).
Ernstzunehmende Manipulationen sollen aufgrund der benötigten riesigen Energiemengen sehr unrealistisch sein (http://en.wikipedia.org/wiki/High_Frequency_Active_Auroral_Research_Program).
Genauer dazu:
HAARP in Theorie und Praxis
Tesla hatte die Idee, Energie drahtlos zu übertragen, und nahm dabei die Ionosphäre mit ihrer Fähigkeit, Radiowellen zu reflektieren, ins Visier. Seine Theorien waren dem Stand der Wissenschaft seiner Zeit deutlich voraus. Als er 1942 sogar die militärische Nutzung von Radiowellen und Ionosphäre vorschlug, nahm man ihn schon längst nicht mehr ernst.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7787/1.html
Angels don't play this HAARP
Interview mit Dr. Nick Begich, der HAARP erstmals in der Öffentlichkeit bekannt gemacht hatte
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7643/1.html
Teslas Entdeckungen wurden u.a. durch Eastlund (http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Eastlund) weitergetrieben, der in den 80er Jahren einige Patente, u.a. zur Wettermanipulation via HAARP, anmeldete: http://www.eastlundscience.com/HAARP.html
Einschätzungen von EU-Parlament und dem ehemaligen US-Verteidigungsminister Cohen:
...Rechtliche Aspekte militärischer Tätigkeiten
Das Europäische Parlament,
27. hält HAARP (High Frequency Active Auroral Research Project) wegen der weitreichenden Umweltauswirkungen für eine globale Angelegenheit und fordert, die rechtlichen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von einem unabhängigen internationalen Organ untersuchen zu lassen, bevor weitere Forschungsarbeiten und Versuche stattfinden; bedauert die wiederholte Weigerung der Regierung der Vereinigten Staaten, einen Vertreter zu der öffentlichen Anhörung oder den folgenden Sitzungen seines zuständigen Ausschusses über die Auswirkungen des Forschungsprogramms über hochfrequente Strahlen (High Frequency Active Auroral Research Project - HAARP), das gegenwärtig in Alaska durchgeführt wird, zu entsenden;
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+XML+V0//DE
William Cohen (US-Verteidigungsminister 1997-2001) 1997 zu in Entwicklung befindlichen Waffensystemen:
COHEN ADDRESS 4/28 AT CONFERENCE ON TERRORISM
Terrorism, Weapons of Mass Destruction, and U.S. Strategy
Sam Nunn Policy Forum
April 28, 1997 University of Georgia, Athens, Georgia.
…some scientists in their laboratories trying to devise certain types of pathogens that would be ethnic-specific so that they could just eliminate certain ethnic groups and races;... others are engaging even in an eco-type of terrorism whereby they can alter the climate, set off earthquakes, volcanoes remotely through the use of electromagnetic waves.
So there are plenty of ingenious minds out there that are at work finding ways in which they can wreak terror upon other nations. It's real, and that's the reason why we have to intensify our efforts, and
that's why this is so important.
http://www.fas.org/news/usa/1997/04/bmd970429d.htm
Habe nochmal nach ein paar Zahlen gesucht - da mir Angaben aus dem einen Blog plötzlich recht hoch vorkamen - und sehr gute Grafiken von www.unendlich-viel-energie.de gefunden ("Sie dürfen für journalistische Zwecke unentgeltlich und uneingeschränkt eingesetzt werden.", da fasse ich das Forum mal drunter). Die Zahlen stimmen in der Tendenz:
Bruttostrombedarf 2009: 582 TWh (http://de.wikipedia.org/wiki/Strombedarf#Deutschland).
Bruttostrombedarf 2009: 582 TWh (http://de.wikipedia.org/wiki/Strombedarf#Deutschland).
Addon:
Technisch hatten sich die aktuellen Grossversorger vor der AKW-Laufzeitverlängerung schon auf den Energiewechsel vorbereitet, danach aber die Investitionen eingefroren:
RWE will Investitionen für erneuerbare Energien vorerst einfrieren
Wie der RWE Vorstandschef Jürgen Großmann in einem Interview bekannt gab, sollen künftig die Investitionen in erneuerbare Energien eingefroren werden. Damit bewahrheiten sich die Befürchtungen vieler Gegner der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, die zu bedenken gaben, dass im Falle einer Laufzeitverlängerung der Anreiz für die großen Energiekonzerne sinken könnte weiterhin verstärkt in erneuerbare Energien zu investieren.
…
Großmann wies außerdem darauf hin, dass die Anwendung der regenerativen Energien nicht immer sofort am technisch machbaren ausgerichtet sein sollte
http://www.energieblog24.de/rwe-erneuerbare-energien/
Allein mit einem Pilotprojekt (12 Offshore-Windanlagen 45 km vor Borkum) hatten die vier Oligopolisten (http://www.stromtarife-vergleich.net/stromerzeuger/6-alpha-ventus-deutschlands-erster-windpark-auf-hoher-see.html) innerhalb von etwas mehr als einem Jahr 230 Gigawattstunden Strom erzeugt, http://www.alpha-ventus.de/index.php?id=22
Erneuerbare Energien wären damit auch bei ihnen technisch innerhalb kurzer Zeit möglich. Dank der politischen Atomunterstützung durch CDU/CSU und FDP scheut man aber die notwendigen Investitionen.
Verträge bei anderen Anbietern sind also zwingend, wenn man den Kurswechsel selbst in die Hand nehmen will.
Technisch hatten sich die aktuellen Grossversorger vor der AKW-Laufzeitverlängerung schon auf den Energiewechsel vorbereitet, danach aber die Investitionen eingefroren:
RWE will Investitionen für erneuerbare Energien vorerst einfrieren
Wie der RWE Vorstandschef Jürgen Großmann in einem Interview bekannt gab, sollen künftig die Investitionen in erneuerbare Energien eingefroren werden. Damit bewahrheiten sich die Befürchtungen vieler Gegner der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, die zu bedenken gaben, dass im Falle einer Laufzeitverlängerung der Anreiz für die großen Energiekonzerne sinken könnte weiterhin verstärkt in erneuerbare Energien zu investieren.
…
Großmann wies außerdem darauf hin, dass die Anwendung der regenerativen Energien nicht immer sofort am technisch machbaren ausgerichtet sein sollte
http://www.energieblog24.de/rwe-erneuerbare-energien/
Allein mit einem Pilotprojekt (12 Offshore-Windanlagen 45 km vor Borkum) hatten die vier Oligopolisten (http://www.stromtarife-vergleich.net/stromerzeuger/6-alpha-ventus-deutschlands-erster-windpark-auf-hoher-see.html) innerhalb von etwas mehr als einem Jahr 230 Gigawattstunden Strom erzeugt, http://www.alpha-ventus.de/index.php?id=22
Erneuerbare Energien wären damit auch bei ihnen technisch innerhalb kurzer Zeit möglich. Dank der politischen Atomunterstützung durch CDU/CSU und FDP scheut man aber die notwendigen Investitionen.
Verträge bei anderen Anbietern sind also zwingend, wenn man den Kurswechsel selbst in die Hand nehmen will.
°o° schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ich kann gar keinen Strom ohne Atom kaufen. Selbst wenn ich bei einem Anbieter Strom ohne Atom bezahle, bekomme ich immer noch den Strom, der der Netzbetreiber einspeist. Oder glaubst Du, dass die mir dann Extrastrom durch die gleiche Leitung geben?
Das ist absolut korrekt!
Die Öko-Strom Anbieter kaufen ihr Zeug eh Bei RWE, EnBw oder wo auch immer. Meist haben die großen zig Schwesterfirmen, die eben Ökostrom verkaufen. Und genau dahin geht auch das Geld für Ökostrom.
Wenn in Deutschland bespw. 20% Öko-Strom zur Verfügung stehen und die Skala geht hoch auch 40%. Dann können die weiterhin nur 20% Öko liefern und der Rest wird wieder Atom sein unabhängig davon, welchen Tarif du bezahlst.
Nein, es gibt an guten Tagen sogar schon genug Strom für ganz Deutschland aus erneuerbaren Energien. Das Problem ist noch die Verteilung via intelligentes Netz (Änderungen nur über Druck, da sich die vier grossen Oligopolisten auf ihren alten Kraftwerken und den gekauften Politikern ausruhen) und Sicherstellung der Grundversorgung via weiterem Ausbau der Anlagen, Speichermöglichkeiten (z.B. http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,179061/goto/) und einem europäischen Verteilnetz.
Was den Oligopolisten nicht passt ist ihre Entmachtung über dezentrale Anlagen (optimalerweise eigene Energiegewinnung jedes Hauses) und neue Anbieter. Bislang geben CDU/CSU und FDP ihr Bestes, um Eon, RWE, EnBW und Vattenfall weiter ihre astronomischen Gewinne (100 Milliarden Euro in den letzten Jahren dank ständiger Erhöhung des Strompreises, http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,180939/goto/) und den Status Quo zu sichern - zum wirtschaftlichen und gesundheitlichen Nachteil der Bevölkerung.
Für die aktuelle Nachfrage ist das Ökostromangebot immer mehr als ausreichend und der Wechsel zu neuen Anbietern der beste Weg, um neben der Stromlieferung via seriösem Ökostromanbieter noch mehr Anlagen zu finanzieren sowie die AKW-Betreiber zu Verhaltensänderungen oder in den Ruin zu bringen.
...In Deutschland wird zu jedem Zeitpunkt durchschnittlich 45 bis 70 GigaWatt Strom verbraucht, die Spitzenlast geht bis zu 80 GW im Winter und 60 im Sommer. Allein an Windturbinen sind aber heute bereits 27 GW installiert, dazukommt 18 GW an Photovoltaik. Wir sehen: An guten Tagen könne Deutschland bereits vollständig von Wind und Sonne mit Strom versorgt werden. Bereits heute. Toll, oder? Aber was ist an Tagen, an welchen weder die Sonne scheint noch viel Wind weht? Dann müssen Kohle- und Urankraftwerke hochgefahren werden, was aber nicht so schnell geht, weil diese mit relativ alter, träger Technik laufen. Wenn man das bisherige Ausbautempo weiter rechnet, stehen Ende 2011 schon 30 GW Wind und 28 GW Solarzellen, bis 2020 nach einer vorsichtigeren Schätzung 55 GW Wind und 50 GW Solarkraft. Weit mehr, als wir selbst in Spitzenzeiten benötigen, und überwiegend dezentral erzeugt, von kleinen Anbietern ausserhalb der Kontrolle der grossen Stromkonzerne. Ironie der Geschichte: Das Oligopol des Strommarktes steht angesichts neuer Technik vor einem vergleichbaren Problem wie die Medienindustrie in Zeitend es Internet: Die „Ware“ wird nicht mehr von wenigen Anbietern geliefert, die Geschäftsmodelle andern sich drastisch.
http://11k2.wordpress.com/2011/01/26/das-problem-mit-der-erneuerbaren-energie/
Strommix nach Bundesländern (gerade Hessen tut bislang wenig für erneuerbare Energien - klar bei Bouffier, Puttrich & Co...).
http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/strommix-karte.pdf
http://www.umweltbundesamt.de/energie/politik.htm
Technisch ist eine schnelle (ca. 10 Jahre) Energieversorgung zu 100% aus Erneuerbaren kein Problem. Allein eine Willens und Finanzierungsfrage (aber für die Schrottbanken ist ja auch Geld da).
Ursache sind Politiker wie Merkel die aufgrund ihrer engen Zusammenarbeit mit den Energiekonzernen unfähig zu Veränderungen sind.
http://www.sonnenkraft-freising.de/vortraege/Henze-100Prozent.pdf
Die ZAMG (erstellt die Ausbreitungsdarstellungen für die IAEO) geht inzwischen anhand von nur zwei betrachteten Radionukliden (Jod-131 und Cäsium-137) von einer Dimension Tschernobyls aus.
Da beide nur einen kleinen Teil der freigesetzten Strahlung ausmachen (im Gegensatz zur weltweiten Verteilung dieser flüchtigen Isotope verteilen sich andere Radionuklide vor allem im näheren Umkreis) ist die Strahlenbelastung in Fukushima dementsprechend wesentlich höher als in Tschernobyl.
...Nach unseren Abschätzungen gehen wir derzeit von Jod-131 Emissionen in der Größenordnung von 10^17 Bq pro Tag aus, sowie von Cäsium-137 Freisetzungen zwischen 5 x 10^15 und 5 x 10^16 Bq pro Tag. Hochgerechnet auf die Dauer des Unfalles ergeben sich für diese flüchtigen Isotope Summen, die mit der Reaktorkatastrophe von Chernobyl vergleichbar sind.
Da Jod-131 und Cäsium-137 nur einen kleinen Teil der effektiven Strahlendosen ausmachen, heißt das nicht, dass die effektiven Strahlendosen rund um Fukushima mit jenen rund um Chernobyl vergleichbar wären.
http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php?seite=1&artikel=ZAMG_2011-03-26GMT09:11
Jod-131: täglich 10^17 Bq = 100.000.000.000.000.000 Becquerel
Cäsium-137: täglich 5 x 10^16 Bq = 50.000.000.000.000.000 Becquerel
Zu Radionukliden beim Super-GAU:
http://www.n-tv.de/Spezial/Wie-wirken-Radionuklide-article2839491.html
Zum Vergleich: die natürliche Radioaktivität (für die der menschliche Körper u.a. via DNA-Reparaturmechanismen zumindest teilweise ausgelegt ist) liegt riesige Dimensionen unter der beim Super-GAU in Fukushima freigesetzten Strahlung.
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/59044/11radioaktivitaet.pdf?command=downloadContent&filename=11radioaktivitaet.pdf
Damit ist von einer Überlastung der Abwehrsysteme der Menschen im Umkreis des AKWs und einer massiven Zunahme von Krebserkrankungen auszugehen.
Allein schon aus einer Strahlenbelastung in der Dimension Tschernobyls resultieren nach einer Studie der Bundesregierung ca. 3,6 Millionen zusätzliche Krebserkrankungen (abhängig von Wind und Wetter),
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11180874,179612/goto/
Ausbreitung der Wolke in den nächsten Tagen:
http://www.zamg.ac.at/display.php?imgPath=/pict/aktuell/20110326_fuku_I-131-Bild3_gr.jpg&imgTitle=Ausbreitung+der+Wolke+%26uuml%3Bber+Ostasien+%26uuml%3Bbermorgen+12%3A00+UTC&imgSource=%26copy%3B+ZAMG&imgWidth=652&imgHeight=596
Da beide nur einen kleinen Teil der freigesetzten Strahlung ausmachen (im Gegensatz zur weltweiten Verteilung dieser flüchtigen Isotope verteilen sich andere Radionuklide vor allem im näheren Umkreis) ist die Strahlenbelastung in Fukushima dementsprechend wesentlich höher als in Tschernobyl.
...Nach unseren Abschätzungen gehen wir derzeit von Jod-131 Emissionen in der Größenordnung von 10^17 Bq pro Tag aus, sowie von Cäsium-137 Freisetzungen zwischen 5 x 10^15 und 5 x 10^16 Bq pro Tag. Hochgerechnet auf die Dauer des Unfalles ergeben sich für diese flüchtigen Isotope Summen, die mit der Reaktorkatastrophe von Chernobyl vergleichbar sind.
Da Jod-131 und Cäsium-137 nur einen kleinen Teil der effektiven Strahlendosen ausmachen, heißt das nicht, dass die effektiven Strahlendosen rund um Fukushima mit jenen rund um Chernobyl vergleichbar wären.
http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php?seite=1&artikel=ZAMG_2011-03-26GMT09:11
Jod-131: täglich 10^17 Bq = 100.000.000.000.000.000 Becquerel
Cäsium-137: täglich 5 x 10^16 Bq = 50.000.000.000.000.000 Becquerel
Zu Radionukliden beim Super-GAU:
http://www.n-tv.de/Spezial/Wie-wirken-Radionuklide-article2839491.html
Zum Vergleich: die natürliche Radioaktivität (für die der menschliche Körper u.a. via DNA-Reparaturmechanismen zumindest teilweise ausgelegt ist) liegt riesige Dimensionen unter der beim Super-GAU in Fukushima freigesetzten Strahlung.
http://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/59044/11radioaktivitaet.pdf?command=downloadContent&filename=11radioaktivitaet.pdf
Damit ist von einer Überlastung der Abwehrsysteme der Menschen im Umkreis des AKWs und einer massiven Zunahme von Krebserkrankungen auszugehen.
Allein schon aus einer Strahlenbelastung in der Dimension Tschernobyls resultieren nach einer Studie der Bundesregierung ca. 3,6 Millionen zusätzliche Krebserkrankungen (abhängig von Wind und Wetter),
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11180874,179612/goto/
Ausbreitung der Wolke in den nächsten Tagen:
http://www.zamg.ac.at/display.php?imgPath=/pict/aktuell/20110326_fuku_I-131-Bild3_gr.jpg&imgTitle=Ausbreitung+der+Wolke+%26uuml%3Bber+Ostasien+%26uuml%3Bbermorgen+12%3A00+UTC&imgSource=%26copy%3B+ZAMG&imgWidth=652&imgHeight=596
Mindestens einer der Reaktoren scheint seit 12 Tagen beschädigt zu sein. Eine perfide Informationspolitik von Betreibern, Staat und den Lobbyorganisationen lanciert stattdessen "Erfolgsmeldungen" über die Stromversorgung von Ruinen, während die kurze Aufmerksamkeitsspanne verstreicht.
Radioaktivität steigt in der Umgebung von Fukushima 1
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist neben dem Druckbehälter von Reaktor 1 auch der von Reaktor 3 beschädigt. Dies vermutlich bereits seit dem 14. März, als sich im Reaktor eine Wasserstoffexplosion ereignete. Seitdem gelangt aus dem mit MOX-Brennstäben gefüllten Reaktor hohe Radioaktivität ins Freie, was wegen des in den Brennstäben enthaltenen Plutoniums besonders gefährlich ist.
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149533
Strahlenangst bremst Schiffsverkehr
In den Küstengewässern vor Fukushima steigt die radioaktive Verstrahlung, die Angst vor einem Super-Gau in Japan wächst. Inzwischen meiden Frachtschiffe den Hafen von Tokio. Für den Handelsverkehr könnte die AKW-Katastrophe enorme Einbußen bedeuten.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753346,00.html
...Die drei Arbeiter, die am Donnerstag bei Elektroarbeiten im Reaktor 3 verstrahlt wurden, hatten nur 10 Zentimeter hohe Gummischuhe an. Wie kann es sein, dass sie so fahrlässig schlecht auf diese gefährliche Arbeit vorbereitet waren? Auch diese Frage wird im japanischen Fernsehen gestellt. Aber Tepco will sie erst später beantworten. Dem TV-Sender Asahi ist der Coup gelungen, zwei Fukushima-Arbeiter zu interviewen. Beide sind nicht fest angestellt und werden tageweise bezahlt.
http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/als-waere-japan-arm-geworden/
Strahlenmesswerte aus den betroffenen Präfekturen Fukushima und Miyagi (AKW Onagawa) werden offensichtlich weiter nicht veröffentlicht:
http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=07
http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=04
Radioaktivität steigt in der Umgebung von Fukushima 1
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist neben dem Druckbehälter von Reaktor 1 auch der von Reaktor 3 beschädigt. Dies vermutlich bereits seit dem 14. März, als sich im Reaktor eine Wasserstoffexplosion ereignete. Seitdem gelangt aus dem mit MOX-Brennstäben gefüllten Reaktor hohe Radioaktivität ins Freie, was wegen des in den Brennstäben enthaltenen Plutoniums besonders gefährlich ist.
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149533
Strahlenangst bremst Schiffsverkehr
In den Küstengewässern vor Fukushima steigt die radioaktive Verstrahlung, die Angst vor einem Super-Gau in Japan wächst. Inzwischen meiden Frachtschiffe den Hafen von Tokio. Für den Handelsverkehr könnte die AKW-Katastrophe enorme Einbußen bedeuten.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,753346,00.html
...Die drei Arbeiter, die am Donnerstag bei Elektroarbeiten im Reaktor 3 verstrahlt wurden, hatten nur 10 Zentimeter hohe Gummischuhe an. Wie kann es sein, dass sie so fahrlässig schlecht auf diese gefährliche Arbeit vorbereitet waren? Auch diese Frage wird im japanischen Fernsehen gestellt. Aber Tepco will sie erst später beantworten. Dem TV-Sender Asahi ist der Coup gelungen, zwei Fukushima-Arbeiter zu interviewen. Beide sind nicht fest angestellt und werden tageweise bezahlt.
http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/als-waere-japan-arm-geworden/
Strahlenmesswerte aus den betroffenen Präfekturen Fukushima und Miyagi (AKW Onagawa) werden offensichtlich weiter nicht veröffentlicht:
http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=07
http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=04
kreuzbuerger schrieb:
interessant könnte auch werden, wer währenddes moratoriumsder wahlkampfaktion die ollen meiler überprüft:
http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_15_07/atomkraft___laufzeitverlaengerung.html
Sieht man dann auch noch, wer über zwei Drittel der Aktien der TÜV-Süd AG hält, dann wird einiges klarer: Es ist der TÜV Süd e.V. Er sitzt gleich mit in der Konzernzentrale. Und die Mitglieder des Vereins sind unter anderem die Energiekonzerne: Eon, Vattenfall und EnBW.
Also die Betreiber der vier umstrittenen Atomkraftwerke.
und sorry für eine etwaigige redundanz...
Unfassbar
Das ist eine organisierte Verarsche, wie sie in dieser Dimension für mich bis eben unvorstellbar war.
Ein deregulierter und liberalisierter TÜV (http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%9CV#Geschichte), der an AKW-Gutachten dreistellige Millionenbeträge verdient und mehrheitlich den AKW-Betreibern gehört, kontrolliert also die technische Sicherheit dieser veralteten Hochrisikoanlagen - sekundiert von einer von der Atom-Lobby geleiteten Atomaufsicht a la Hennenhöfer.
Das ist von der Struktur die gleiche Shice wie Japan/Tepco.
Die CDU/CSU und FDP-Politiker spielen also russisches Roulette mit der Bevölkerung - mit 17 Kugeln.
Die FIFA macht jetzt auch auf die Manipulation zahlreicher Ligen durch die Wettmafia aufmerksam - ist aber selbst wie wohl viele Mitgliederverbände zu korrupt, um eine Änderung bewirken zu können.
Immerhin gibt man dem Thema damit aber mehr Aufmerksamkeit.
Fußball aus »Geiselhaft der Wettmafia« befreien
...forderte der Schweizer die internationalen Regierungen auf, den Fußball aus der "Geiselhaft der Wettmafia" zu befreien.
"Das können wir nicht alleine!", sagte Blatter nach einigen launigen Begrüßungsworten: "Wegen des vielen Geldes ist der Fußball für die Mafia ein gefundenes Opfer. Er muss stark genug sein, gegen diese Wettmafia antreten zu können."
…
Deshalb, sagte Blatter weiter, "brauchen wir die Hilfe der Behörden. Nulltoleranz heute und morgen, Nulltoleranz muss eine Selbstverständlichkeit sein! Der Fußball muss auch außerhalb des Spielfeldes geschützt werden. Dabei brauchen wir die Hilfe der Regierungen."
…
Fußball sei an Popularität nicht zu überbieten und zudem der größte Wirtschaftsbetrieb der Welt: "Er macht 300 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr."
http://www.11freunde.de/newsticker/137277/fussball_aus_geiselhaft_der_wettmafia_befreien_
Der grosse Betrug – FIFA kämpft gegen Wettmafia
...Wenig überraschend daher, dass keine neuen Massnahmen, keine neuen Instrumente im Kampf gegen die Zocker vorgestellt wurden. Im Gegenteil, FIFA-Chef Sepp Blatter scheint inzwischen in der Realität angekommen, wenn er sagt: «Wetten lässt sich nicht verhindern und im Fussball schon gar nicht, weil einfach sehr viel Geld im Spiel ist.»
…
Denn interpretiert man Berichte über die internationale Wettmafia richtig, dann sind die Kroaten um Sapina nur kleine Lichter. Richtig gross am Rad gedreht wird in Asien – und das schon lange
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/03/25/Vermischtes/Der-grosse-Betrug-FIFA-kaempft-gegen-Wettmafia
Immerhin gibt man dem Thema damit aber mehr Aufmerksamkeit.
Fußball aus »Geiselhaft der Wettmafia« befreien
...forderte der Schweizer die internationalen Regierungen auf, den Fußball aus der "Geiselhaft der Wettmafia" zu befreien.
"Das können wir nicht alleine!", sagte Blatter nach einigen launigen Begrüßungsworten: "Wegen des vielen Geldes ist der Fußball für die Mafia ein gefundenes Opfer. Er muss stark genug sein, gegen diese Wettmafia antreten zu können."
…
Deshalb, sagte Blatter weiter, "brauchen wir die Hilfe der Behörden. Nulltoleranz heute und morgen, Nulltoleranz muss eine Selbstverständlichkeit sein! Der Fußball muss auch außerhalb des Spielfeldes geschützt werden. Dabei brauchen wir die Hilfe der Regierungen."
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Fußball sei an Popularität nicht zu überbieten und zudem der größte Wirtschaftsbetrieb der Welt: "Er macht 300 Milliarden Dollar Umsatz pro Jahr."
http://www.11freunde.de/newsticker/137277/fussball_aus_geiselhaft_der_wettmafia_befreien_
Der grosse Betrug – FIFA kämpft gegen Wettmafia
...Wenig überraschend daher, dass keine neuen Massnahmen, keine neuen Instrumente im Kampf gegen die Zocker vorgestellt wurden. Im Gegenteil, FIFA-Chef Sepp Blatter scheint inzwischen in der Realität angekommen, wenn er sagt: «Wetten lässt sich nicht verhindern und im Fussball schon gar nicht, weil einfach sehr viel Geld im Spiel ist.»
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Denn interpretiert man Berichte über die internationale Wettmafia richtig, dann sind die Kroaten um Sapina nur kleine Lichter. Richtig gross am Rad gedreht wird in Asien – und das schon lange
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/03/25/Vermischtes/Der-grosse-Betrug-FIFA-kaempft-gegen-Wettmafia
Laut Greenpeace hat der Fukushima Super-GAU mindestens die Dimension von Tschernobyl:
„Es sind derart große Mengen an Radioaktivität freigesetzt worden, dass die derzeitige Katastrophe im AKW Fukushima 1 jeden Vergleich sprengt. Und die Freisetzung geht weiter.“
Greenpeace: Japanischer Atomunfall hat Tschernobyl-Level erreicht
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1831626/Greenpeace-Japanischer-Atomunfall-hat-Tschernobyl-Level-erreicht.html
...Aus der havarierten Atomanlage sind schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen. Dies ergibt eine Studie des Physikers Dr. Helmut Hirsch für Greenpeace. Seine Untersuchung basiert auf offiziellen Daten der französischen Strahlenschutzbehörde (IRSN) und der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Hirsch kommt zu dem Ergebnis, dass die Gesamtmenge der radioaktiven Substanzen Jod-131 und Cäsium-137 die Einstufung in INES 7 erfordern. Die japanischen Behörden ordnen die Atomkatastrophe derzeit der Stufe 5 zu.
„Die höchste Stufe der Unfallskala der IEAO ist jetzt erreicht“, sagt Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace. „Es sind derart große Mengen an Radioaktivität freigesetzt worden, dass die derzeitige Katastrophe im AKW Fukushima 1 jeden Vergleich sprengt. Und die Freisetzung geht weiter.“
...Katastrophe steht in drei bis fünf Reaktoren bevor
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews%5Btt_news%5D=104686&tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=7f0dddf9cc
„Es sind derart große Mengen an Radioaktivität freigesetzt worden, dass die derzeitige Katastrophe im AKW Fukushima 1 jeden Vergleich sprengt. Und die Freisetzung geht weiter.“
Greenpeace: Japanischer Atomunfall hat Tschernobyl-Level erreicht
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1831626/Greenpeace-Japanischer-Atomunfall-hat-Tschernobyl-Level-erreicht.html
...Aus der havarierten Atomanlage sind schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen. Dies ergibt eine Studie des Physikers Dr. Helmut Hirsch für Greenpeace. Seine Untersuchung basiert auf offiziellen Daten der französischen Strahlenschutzbehörde (IRSN) und der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Hirsch kommt zu dem Ergebnis, dass die Gesamtmenge der radioaktiven Substanzen Jod-131 und Cäsium-137 die Einstufung in INES 7 erfordern. Die japanischen Behörden ordnen die Atomkatastrophe derzeit der Stufe 5 zu.
„Die höchste Stufe der Unfallskala der IEAO ist jetzt erreicht“, sagt Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace. „Es sind derart große Mengen an Radioaktivität freigesetzt worden, dass die derzeitige Katastrophe im AKW Fukushima 1 jeden Vergleich sprengt. Und die Freisetzung geht weiter.“
...Katastrophe steht in drei bis fünf Reaktoren bevor
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews%5Btt_news%5D=104686&tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=7f0dddf9cc
Haefe schrieb:Endless schrieb:
Es wird doch mit Meerwasser gekühlt.
Was passiert mit dem ganzen Salz was da frei wird??? Lagert sich ab und blockiert die Kühlung?
http://www.physikerboard.de/topic,21840,-was-soll-das-bor-im-au%DFenkuehlwasser%3F.html
"Die Borsäure im Wasser ist also die flüssige Variante von dem, was Absorberstäbe machen, es unterbricht die Kettenreaktion der Uranspaltung (Uran spalten -> 3 Neutronen freisetzen -> diese Neutronen spalten ein neues Uranatom), indem es die freigesetzten Neutronen wegfängt. Oder es sorgt dafür, dass diese Kettenreaktion nicht neu starten kann (pures Wasser ganz ohne Borsäure ist ja ein Moderator, darum mischt man solchem Kühlwasser standardmäßig Borsäure zu.)
Sowohl der Reaktorkern als auch der umgebende Behälter werden aktuell mit (mit Borsäure versetztem) Meerwasser gefüllt.
(Und das sowohl in Reaktor 1 des Kernkraftwerkes Fukushima 1, als auch in Reaktor 3 des Kernkraftwerkes Fukushima 1.)
Meerwasser deshalb, weil man dafür sehr viel Wasser braucht, und weil das dort am Meer in diesen Mengen verfügbar ist. Dass das Salzwasser ist, und dass es anschließend schwierig wäre, den Reaktor danach wieder für normale Stromproduktion fit zu machen, ist in der aktuellen Situation egal."
"Salzwasser hat einen kleinen Vorteil, es siedet erst bei 108 Grad Celsius."
Zusätzlich funktionieren die Reaktoren noch ungewollt als Meersalzgewinnungsanlage. Laut dem AKW-Konstrukteur ist von einer tonnenweisen Ablagerung und damit einer massiven Beeinträchtigung der Kühlung auszugehen.
Dementsprechend dürfte die verzweifelte Kühlung mit Meerwasser an der Zuspitzung der Lage beteiligt sein.
In den USA warnte der ehemalige Reaktorsicherheitschef des Konzerns General Electric, Richard Lahey, dass Salz die Brennstäbe verkrusten und damit die Kühlung blockieren könnte. Nach einem Bericht der "New York Times" schätzte Lahey, dass sich im Reaktorblock 1 etwa 26 Tonnen Salz angesammelt haben könnten, in den Blöcken 2 und 3 sogar jeweils 45 Tonnen. General Electric hat das grundlegende Design der Siedewasserreaktoren in Fukushima entwickelt.
http://www.stern.de/panorama/-liveticker-zur-katastrophe-in-japan-wind-blaest-radioaktivitaet-aufs-meer-1667554.html
Sehr genialer Bericht!
Bei den meisten Reaktoren in Fukushima könnte man in meinen Augen genauso sagen: "Die Titanic hat jetzt wieder Strom". Nur 5 und 6 scheinen so unzerstört, dass die Elektrik eigentlich noch funktionieren sollte.
Ansonsten Update von der FTD vom 24.03. zur Evakuierung:
17:21 Außerhalb der Evakuierungszone rund um das havarierte japanische Atomkraftwerk Fukushima I wächst die Angst vor radioaktiver Strahlung. Regierungssprecher Yukio Edano empfiehlt den Bewohnern in Windrichtung des Atomkraftwerks auch außerhalb eines Radius von 30 Kilometern, sich nicht im Freien aufzuhalten und die Fenster von Gebäuden geschlossen zu halten.
23 Abgeordnete aus dem Ober- und Unterhaus des Parlaments unterschrieben eine Petition, in der sie fordern, auch außerhalb des bisherigen Radius rund um das Kraftwerk die Evakuierung "drastisch voranzutreiben".
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-tokio-schaetzt-schaden-auf-200-mrd-euro/60030083.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%201%29
Ansonsten Update von der FTD vom 24.03. zur Evakuierung:
17:21 Außerhalb der Evakuierungszone rund um das havarierte japanische Atomkraftwerk Fukushima I wächst die Angst vor radioaktiver Strahlung. Regierungssprecher Yukio Edano empfiehlt den Bewohnern in Windrichtung des Atomkraftwerks auch außerhalb eines Radius von 30 Kilometern, sich nicht im Freien aufzuhalten und die Fenster von Gebäuden geschlossen zu halten.
23 Abgeordnete aus dem Ober- und Unterhaus des Parlaments unterschrieben eine Petition, in der sie fordern, auch außerhalb des bisherigen Radius rund um das Kraftwerk die Evakuierung "drastisch voranzutreiben".
http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-tokio-schaetzt-schaden-auf-200-mrd-euro/60030083.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20%28Reaktor%201%29
Gute Aktion von Grünen und SPD: Die Verlogenheit von Merkel & Co. wird bald eindeutig bewiesen sein.
SPD und Grüne haben ein Gesetz zur Abschaltung von 8 der 17 deutschen Atomkraftwerke in den Bundestag einbracht.
…
Union und FDP sind gegen die Entwürfe. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie im weiteren parlamentarischen Verfahren von der schwarz-gelben Mehrheit abgelehnt werden.
http://www.fr-online.de/home/spd-und-gruene-bringen-akw-abschaltgesetz-ein/-/1472778/8264994/-/view/asTicker/-/index.html
SPD und Grüne haben ein Gesetz zur Abschaltung von 8 der 17 deutschen Atomkraftwerke in den Bundestag einbracht.
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Union und FDP sind gegen die Entwürfe. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie im weiteren parlamentarischen Verfahren von der schwarz-gelben Mehrheit abgelehnt werden.
http://www.fr-online.de/home/spd-und-gruene-bringen-akw-abschaltgesetz-ein/-/1472778/8264994/-/view/asTicker/-/index.html
Dauzieher schrieb:ziggo84 schrieb:
deutschland hat so viele waffen an ihn verkauft, da würde sich jeder verletzte soldat schlecht verkaufen lassen. deusche sterben durch deutsche waffen. wäre nicht sehr positiv, egal für welche regierung...
http://en.wikipedia.org/wiki/Libyan_Army#Equipment
Das einzige was da deutsch ist, sind die MILAN Werfer.
Und selbst bei denen müsste man erstmal klären ob die
nicht doch von Frankreich geliefert wurden.
Soviel also zu den vielen Waffen die Deutschland geliefert haben soll.
Wobei ich nicht sagen will das dort keine deutschen Waffen im
Einsatz sind. Höchst wahrscheinlich laufen dort einige
Kämpfer mit G3s rum. Jedoch kommen die dan vom
Schwarzmarkt und sind keine offiziellen Waffenlieferungen.
Als deutschen Beitrag kann man Gaddafis Chemiewaffen sehen (noch Reste vorhanden, Einsatzfähigkeit unklar).
Eine der weltgrössten Giftgasanlage wurde in den 80ern durch deutsche Firmen (u.a. ein nicht näher bezeichnetes deutsches Staatsunternehmen) mit Wissen (aber angeblichem Nichtwollen) der Bundesregierung gebaut.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/das-deutsche-erbe-in-libyens-wueste/3897914.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13494484.html
Addon zu den Mini-BHKWs (http://de.wikipedia.org/wiki/Mikro-Kraft-W%C3%A4rme-Kopplung):
Gute Übersicht (inkl. Energiequelle auswählbar):
http://www.bhkw-prinz.de/bhkw-auswahl-leicht-gemacht-mini-bhkw-finder/762
Gute Übersicht (inkl. Energiequelle auswählbar):
http://www.bhkw-prinz.de/bhkw-auswahl-leicht-gemacht-mini-bhkw-finder/762
sgeheilbronn1899 schrieb:
Mal ne Frage nebenbei: Es heißt doch immer, dass Strom deshlab so billig ist, weil er aus Atomkraft produziert wird. In den letzten Jahren sind die Strompreise aber massiv angestiegen, trotz Atomkraft...
Wo liegt der Fehler?
Ist pure Abzocke. Es gibt vier grosse Stromkonzerne, die sich den deutschen Markt aufgeteilt haben (http://de.academic.ru/pictures/dewiki/82/Regelzonen_deutscher_Ubertragungsnetzbetreiber.jpg) und als Oligopol beherrschen, also die Preise diktieren.
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall verfügen mit 80% des Strommarkts über eine marktberrschende Stellung, die zur Steigerung der Preise ausgenutzt wird: Seit 2000 sind die Strompreise um knapp 50% gestiegen (http://www.verbraucherzentrale.de/stromwechsel/hintergrund.php), seit 2002 haben sie ihre Gewinne auf insgesamt 100 Milliarden Euro vervierfacht (Quelle s.u.).
Die Wirkungen der Strommarktliberalisierung wurden von den Stromverkäufern mit staatlicher Duldung komplett rückgängig gemacht:
Die drei Energiekonzerne E.ON, RWE und EnBW haben ihre jährlichen Gewinne von 2002 bis 2009 um das vierfache gesteigert und insgesamtüber 100 Milliarden Euro erzielt. Für das Jahr 2010 bahnt sich ein weiterer Rekordgewinn an. Zu dieser Feststellung gelangt eine Kurzstudie, die Uwe Leprich und Andy Junker von der Hochschule für Wirtschaft und Technik des Saarlands im Auftrag der Bundestagsfraktion der Grünen erstellt haben.
http://leuschner.homepage.t-online.de/energie-chronik/101003.htm
Und v.a. wer prüft die AKWs? Was sagt die Atomaufsicht?
Da ist man dann sofort bei kreuzbuergers Link (http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11157667,181113/goto/) zur Eigentümersituation beim TÜV (AKW-Betreiber) bzw. beim von der AKW-Lobby installierten Leiter der Atomaufsicht Hennenhöfer (http://www.lobbypedia.de/index.php/Gerald_Hennenh%C3%B6fer)...